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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 22.12.1869
Umfang: 8
ich gegen jede Verfassung und kann nicht so verstanden werden, alö wollte ich, daß die Verfassung durch verfassungswidrige, geschweige durch gemeine Und ungesetzliche Mittel abgeschafft werde. Nachdem heute zum ersten Male daö Geschlvorucn- Gericht zusammengetreten ist auf Grund eines Staats- grundgcsetzcö, gegen daS ich nicht opponire, so muß ich auf Grund anderer StaatSgrundgefetze mich hier verthei digen und ich erwarte, daß sowie das StaatSgrundgesetz, welches daS Geschwornengericht in allen Ländern diesseits

, somit auf daS, was im Art. 15 jeder gesetzlichanerkannten Kirche selbst zu verordnenffund zu verwalten zugesagt ist. Gerade nach dem genannten Artikel, der Gewissensfreiheit und Glaubensfreiheit gewährleistet, habe ich das Recht daran zu glauben und^nach Art. 13 das Recht meine Meinung zu äußern, allerdings innerhalb der gesetzlichen Schranken. Ich glanbe aber, wenn ich auf Grund der Allokution „ja' sage, so kann man mir Wohl nicht ein Vergehen imputiren, ohne daß man durch Art. 13 die praktische

logischem.Zusammenhange mit den bei den Fragen replizirte der Angeklagte und wies nochmals darauf hin, daßcoibm niiriiin eiiieKiitikder ronWüdauer gestellten Frage zu thun war, die er ans Grund allgemein bekannter Thatsachen, der Mission der Botschafter, der Allokutiou und deö Geständnisses des Grafen Beust im ent gcgengesetzten Sinne beantworten zu müssen glaubte und noch glaube; daß eS ihm dabei aber nicht im Mindesten in den Sinn gekommen sei, aufzureizen, da er zu religiöse» Sinneö sei, um ungesetzliche Mittel, die die Religion per

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.01.1894
Umfang: 6
.! Theater. Wir machen das theaterliebende Publi-I^r Wein- und FleischverzehrungSsteuer, Hopfgarlen Nun ja. sehen Sie — die Miß Cora — eS war I nur aus du am Samstag und Won^ag Abends statt-1120 Prozent zur Grundsteuer und 100 pCt. «gentUch ein armes, uuschuldiges Ding, wie es sich! findenden Vorstellungen m unserem Stadttheater au^I.^ Erwerb-, Einkommen- und Hauszinssteuer, Koll- bei der Gerichtsverhandlung herausstellte. Wagt merksam. Am Festtage der hl. Dreikonige wird dle l^r^^ 275 Prozent zur Grund

erwarten darf. >die Einhebung eines Gemeindezuschlages .von 050 Ich hatte eS nicht zu bereuen. Sie wurde ein ., Faschiugschrooik. Morgen Abends findet im Prozent zur Grund-, Erwerb-, Einkommen- und danwares, liebevolles Weib, und hoben wir nicht''««. Burgersaal die ersteTanzunterhaltimg s^^^^ und 100 Prozent zur Hausklanen- nur ein paar hübsche Mädel, sondern auch das uö-! wobei unsere Feuerwehrkapelle die Mustk besorgen steter, der Gemeinde Armo von K2o Prozent zur chige Kleingeld dazu, wenn sich etwa

ein paar ! wird. Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 245 tüchtige Jungen finden, die mit ihnen ihr Glück! Kunstuotiz. Wir machen auf die schönen im rück- Prozent zur HauSzinS- und Hausklassensteuer -und versuchen wollen. Iwärtigen Schaufenster der Franz Moser'fchen Kunst-!der Gemeinde Prezzo 350 Prozent zur Grund-,,Er- ! Handlung ausgestellten Photographien mehrerer Par-twerb- und Einkommensteuer und 10t) Prozent ?, zur thien aus der neulich unternommenen Wintertour I HauSzinS

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 10.01.1896
Umfang: 8
Glauben zu bekehren, und Mr mit Rücksicht aus die Aehnlichkeit des Ritus nicht ohne Grund. Der Orient befasst sich mit den Angelegenheiten der uuierten katholischen Kirchen viel mehr, als man erwarten würde. So weise ich hier auf folgenden, höchst interessanten Umstand hin: Die Ernennung des früher erwähnten Metropoliten Lewicki zum Cardinal hatte schon damals auch im weiten Osten lebhafte Freude verursacht, so dass mehrere asiatische Bischöfe dieie Freude in ihren an den Cardinal gerichteten

ein lebhaftes Interesse hegt und an fest lichen Ereignissen regen Antheil nimmt. Behufs Verwirklichung der Union von orientalischen Dissidenten mit der katholischen Kirche befolgte der römische Stuhl stets den richtigen Grund satz, dass, um die Schismatiker für die Union M begeistern, vorerst den unierten Katholiken alle ihre wohlerworbenen oder ererbten Rechte, Freiheiten und Privilegien rückhaltslos zuzuer- kennen und zu achten sind, um so den Schis matikern jeden Grund zu etwa scheinbar be rechtigten

Klagen zu benehmen, dass ferner die katholisch--unierten kirchlichen Würdenträger mit denselben Rechten, Privilegien und Ehrenrechten wie die lateinischen Bischöfe sowohl in kirchlicher als auch in politischer Beziehung ausgezeichnet werden. Es liegt mir ferne zu behaupten, dass dies gerade auch bei der Ernennung des Metro politen Sembratowicz der ausschließliche Grund, das ausschlaggebende Motiv war, allein, ich kann auf die Zustimmung der verehrten Confratres zählen, wenn ich die Ansicht ausspreche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 22.05.1902
Umfang: 8
mehr an Ansehen gewinnt. Da nur fünf AuSschussmitglieder von St. Pankraz er schienen, scheint es fraglich, ob mit diesem Manöver alle einverstanden find. Der Antrag wurde natür lich abgelehnt. Pusterthal ««d Seitenthäler. Iteischt«ke. Der Stadtmagistrat. von Bruneck hat aus Grund der am Mai-Markte stattgehabten Schlachtviehpreise die Fleischtaxe bis auf weiteres für Mastochsenfleisch mit Zuwage und Zustreich auf X 118, ohne Zuwage und Zustreich auf X 126 per Kilgoramm festgesetzt. Wahlerversammlnng

vertheilt; 3. wird den Landgemeinden durch das indirecte Wählrecht die unmittelbare Wahl der Abgeordneten vorenthalten. Die heutige Versammlung stellt darum an den hohen Landtag die dringende Bitte, fie wolle noch in nächster Session eine neue Landtagswahlordnung beschließen, in welcher 1. das Wahlrecht erweitert, insbesondere allen Grund- und Hausbesitzern und Gewerbetreiben den das Wahlrecht gegeben werde ; 2. die Landtags- mandate in gerechter Weise neu vertheilt und dabei den Landgemeinden

habe den Leuten wie Schwemberger deswegen weniger gefallen, weil er maßvoll gesprochen. Auch erklärte Herr Hagenhofer, dass in dem Bauernverein in Steier mark auch Knechte und andere Bauernsreunde auf genommen werden, während die politischen Bauer n- vereinler von Bruneck, statutengemäß nur Grund besitzer aufnehmen. Mit dieser Eröffnung wird fich Herr Hagenhofer kein Bildchen hei den politischen Bauernvereinlern eingelegt haben, da fie immer diesen Punkt gegen die Christlichsocialen inS Feld führen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 03.10.1892
Umfang: 8
durch die in die militärische StrasprocesS-Orduung einzu führenden Principien und Institutionen nicht verkürzt we'.den. Infolge dieser beiden Ansichten tauchte» im Laufe der Berathungen zahlreiche und große prin cipielle Differenzen anf. welche jedoch in dem neuesten Stadium dir Berathungen zum großen Theile und in wichtigen Punkten als beseitigt erachtet werden könne». ANein noch immer bestehen, wenn auch nicht in zahl reichen, so doch in wichtigen Punkten, Meinungsver schiedenheiten. sobald jedoch bezüglich der Grund

der Depesche des russischen Cabinets nichc die Drohung einer Eiusorderung der rückständi gen Kriegsentschädigung, falls die Pforte ihre bulga- renfrenndliche Politik nicht aufgebe, ab.r derGeschäfis- träger Schadowslij fügte bei Uebergabe derselben mündlich eine Aeußerung in diesem Sinne hinzu. — Der Sultan hat die Entsendung einer Special-Eom- mission nach Armenien beschlossen, welche über die Beschwerden der dortigen Bevölkerung E, Hebungen pflegen und auf Grund derselben Vorschläge über ein zuführende

begonnen hatte, veranlasst gescheu, dasselbe auf Grund von Jnsormationen, die bei der hiesigen Statt- haltcreiabthciluug eingeholt wnrden, durch öffentliche Kuudmachuugcu als vollkommen unbegründet zu er klären. Borgn. 30. Sept. (Mord.) In der Nacht von vorgestern ans gestern wnrde anf dem Dcrfplatze in Telve di Sopra der Bauer Joh. Baptist Debor- toli, 40 Jahre alt, verheiratet und Vater von fünf Kindern, ermordet. Die That wurde mittelst einer scharfen Hacke vollführt. Der Verdacht der Thäter schaft

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 20.04.1878
Umfang: 10
biete der Kirche eine vermittelnde Stellung zwischen der Regierung und der bürgerlichen Gesellschaft zu- komme. Leo XUI. , läßt von den betreffenden Con» ^«AtiontÄ d^ HichttWn im^ väticanW« Eoneil unerledigt gelassenen Fragen yudiren, wobei er sich die Entscheidung vorbehält, ob das Concil fortgesetzt oder das Dringendste allein auf Grund der Machtvollkom menheit des Papstes entschieden werden solle. Frankreich. Die diesjährige große Revue der Pariser Armee ist auf den 23. Juni angesetzt

, selbst Northcote versicherte vor der Vertagung deS Parlaments: Die Politik der Regierung sei noch immer unverändert für die Erhaltung des Friedens und für das Zustandekommen eines Arrangements bemüht, und zwar auf einer Basis, welche Sicherheit für einen dauerhasten Frieden gebe. Er sehe keinen Grund, an dem Frieden zu verzweifeln, und das Parlament könne daher getrost sich vertagen. Die von dem Reuter'schen Bureau veröffentlichte Meldung: daß Graf Zichy in Sonstantinopel bei der Pforte wegen einer eventuellen

österreichischen Besetzung Bosniens und der Herzegowina angefragt habe, ist bereits dementirt worden. Die irrige Meldung mag dadurch entstanden sein, daß seitens der österreichischen Regierung durch den Grafen Zichy Verhandlungen wegen der Rückkehr der Flüchtlinge angeknüpft worden. Es geschah dies auf Grund der Delegationsbeschlüsse, betreffend die nur bis Ende dieses Monats m Aussicht genommene Verpflegung und man erachtet den Zeit punkt für geeignet um uns endlich der kostspieligen Verpflegung

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Volksblatt
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Seite 4 von 14
Datum: 12.01.1901
Umfang: 14
Seite 4 Tiroler Volksblatt. 12. Uänn?r 1 WüHtau bei Innsbruck, 6. Jänner. Das Gasthaus „zum Zapfler'. sammt dazu gehörigem umfangreichen Gutsbesitz von 14 Joch Grund ist infolge freihändiger Veräußerung auf die bisherige Mitbesitzerin Fräulein Louise Sauerwein um den Kaufpreis von 100.000 Kronen übergegangen. Die Uebergabe und Uebernahme erfolgte zu Neujahr. — Jeden Mittwoch abends findet im genannten Gasthause ein Bolzschießen statt von einer bereits 28 Mitglieder zählenden Gesellschaft

und. auch in Hall durch die wirklich ganz unbefangene Darstellung bei flottem Zusammenspiel und gedächtnistreuer Wiedergabe die Zuhörer stets erfreut und aufrichtigen Beifall gefunden. Der artige Vorstellungen, welche auf religiöser Grund lage beruhen, stellen der Gesellschaft über ihre guten .Absichten das.besteZeugnis aus und sind auch ge eignet, bei der Zuhörerschaft religiöse Gefühle zu erwecken, welche sich mit den auf den Tanzböden auftauchenden Gedanken in grellem Gegensatze be finden und an mehreren

von Norfolk schickte eine Berichtigung ein, welche sagte, der einzige Grund des Späterkommens sei nur der Wille, mit dem Pilgerzuge in dem zur be sonderen Ehre des Erlösers geweihten Jahr 1900 den Erlöser Zu verherrlichen. — Das internatio nale Pilgercomite hat 14000 Lire Reingewinn ge habt, welchen es unter die armen Angestellten jener Eisenbahnlinien vertheilen ließ, die am meisten Pilger zu befördern hatte. — Der italienische Kriegs minister hat seinen Kopf in eine Schlinge gesteckt. Der Hauptmann

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 12
Datum: 05.09.1915
Umfang: 12
Herrschaften weilten in dieser Zeit oft an Ihrem schönen See, der nun so mitten in den Lärm des Krieges hineingezogen ist. Hoffentlich gelingt es auch weiterhin unse ren braven Verbündeten, das teure Land Tirol von dem talienischen Räuberpack frei zuhalten. . Kriegskreditkasse für Nordtirol. Laut Ausweis wurdei bis zum August ^''.1 Kreditgesuche in der Höhe von K 1,772.553.43 in Behandlung gezogen. Auf Grund dieser Gesuche wurden Kredite im Betrage von K 1,612.083 43 bewilligt und K 1M4M7.40'ausbezahlt

. Mu deutsches „Geheimnis.' London, 3. September. (K.B.) Der Pe tersburger Korresondent der „Morningpost' hält die Berechnungen russischer Offiziere, daß Deutschland neue Soldaten nicht mehr auf bringen könne, und die letzten Mannschaften im Felde habe, für nicht zutreffend. Der Korre- spondent glaubt, den Grund für den Ueber- fluß an deutschen .Soldaten darin annehmen zu sollen, daß Deutschland den Zuwachs der Bevölkerung seit Jahrzettten verheimlicht habe. Hier finde ein Statistiker ein günW>s Thema

den Grund der vorgestrigen Feststellung Cadornas bezüglich eines inten siven Eisenbahnverkehres in Görz in dem Ein treffen frischer österr.-ungar. Truppen an der italienischen Front und hebt im Rahmen einer allgemeinen Darlegung, welche die Aufteilung aller von England und Frankreich hergestellten und angekauften Kriegsmatenalien unter den Bundesgenossen empfiehlt, hervor, daß Oester reich-Ungarn eigentlich doch eine gar zu sehr verkannte und am Ende des Krieges in seiner ganzen bedeutenden Größe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 20.08.1914
Umfang: 8
mit kohle. Auf Grund eines Erlasses des k. k. Ministeriums des Innern werden alle Kohlen benötigenden Unternehmungen dringend ^emahni, sich rechtzeitig mir dcm benötigten Kohlen- bcdanc ans den Brüxer und ^strauer Kohlenrevieren ;u versorgen. Sollten sich hinsichtlich des Transpor ts vcrkehrstechnische Schwierigkeiten ergeben, so MÜc hicvon der Handels- und Gewerbekammer in Sozeu Äiitteilung gemacht werden. Sicherheitsdienst durch die freiw. Feuerwehr in Pozcn. Wegen des reduzierten Mannschaftsstandes

in allen Einzelheiten die Art, wie »e den Betrag in einem Fach verivahrt lnelt. Als die Nachricht von dcm Diebstahl in den blättern erschienen war, fand nnn die Frau das Geld an einem ganz anderen Orte und erinnerte sich W daran, es der größeren Sicherheit wegen selbst dorthin gegeben zu haben. Es liegt daher kein Grund vor, den Soldaten, der dort nächtigte, irgend- zu verdächtigen. Tos fürstbischöfliche Amzentinum in Brixen als Militärspital. Das große Gebäude des fürstbischöf- Uhen Vinzcntinums in Brixen

, die sich um die ^ieserung von Lederausrüstungssorten und Schuhen sür das k. n. k. Heer nnd die k, k. Landwehr bewerben wollen, haben ihre Osserte anf Grund der bei den Monturdcpots erliegenden Muster und der geltenden Bedingnisse (k. k. Hof- und Staatsdruckerei) ehestens bei dem k. n. k. Kriegsministerinm be.zw. dcm k. k. Ministerium sür Landesverteidigung ein zureichen. Büchertisch. „Das Stanzertal' betitelt sich ein recht hübsches Büchlein, das mit einer Orientierungskarte und zahlreichen gut gelungenen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.02.1878
Umfang: 6
d. I. dem evangelischen Pfarrer Carl Richter verweigerten Ausübung geistlicher Begräbniß- ! -sunktionen auf dem kath. Friedhofe zu Bozen. findet der Stadtmagistrat in Folge der vom Pfarrer Richter überreichten Beschwerde zu entscheiden, wie folgt: Die Frage, ob es einem akatholischen Priester gestat tet sei. auf einem katholischen Friedhofe und speziell auf dem Friedhose zu Bozen aus Anlaß der Beerdi gung eines Atatholiken geistliche Funttionen auszuüben kann nur entschieden werden auf Grund der in Kraft bestehenden

. Im Falle der Zuwiderhandlung gegen dieses Verbot werden die gesetzlichen Zwangs- und Straf» Mittel gegen ihn in Anwendung gebracht und nöthigen- falls die entsprechenden provisorischen Verfügungen auf Grund des Z, 2^ des Gesetzes vom 7. Mai 1874 Nr. 5V R.-G.-Bl. getroffen werden. Gegen diese Entscheidung steht der Rekurs an die k. k. Statthaltern binnen 14 Tagen offen. Stadtmagistral Bozen. 25. Febr. 1878. Lokale» unä Provinziekke». Bozen. 26. Februar. Slirrmomrtrrkalll» 7 Uhr Margen« A Ar. ki. WSrme

, für versrüht. indem darüber im Vatikan noch kein Entschluß gefaßt sei. Rußland bestellt Kanonen, Lafetten nnd eiserne TranS- portwagen in Deutschland. Wie gestern verlautete, hat Odo Rüssel offiziell Deutschlands Vermittlung angesucht, da eine Verständigung mit Rußland auf Grund der ausweichenden Erklärungen des letzteren nicht zn erzie len gewesen. BiSinarck's Orientrede hat hier einen ausgezeichnet günstigen Eindruck gemacht. Telegramme äer „Kozner Zeitung/ Wie», 25. Februar. Der „Pul. Corr.' meldet

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