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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.11.1936
Umfang: 6
vor- und nachmilitärischer Kurse in die Sektionen für Schei benschießen hat das Generalkommando der Miliz im Einvernehmen mit dem Kriegsminister und dem Generalinspektor für vor- und nachmilitärische Aus bildung der Nation folgendes verfügt:, Die „Premilitari', die unabhängig von den Lek tionen des vormilitärischen Kurses sich'auf Grund des Artikels 23 des kgl. Gefetzes-Dekretes vom 16. Dezember 1933, Nr. 2430, in eine Schieß-Sektion einschreiben lassen wollen^ haben ihre Eignung nachzuweisen. Ihre Einschreibung

ist gebührenfrei und gilt ausschließlich für die Jahre, in denen die vormilitärischen Kurse abgehalten werden. Auf Grund der nach den Mitteilungen der Militär distrikte und vorgewiesenen Urlaubsscheine laufend gehaltenen Listen melden die Podestas jährlich der zuständigen Sektion für Scheibenschießen die Bür ger, die ihrer Militärdienstpflicht genügt haben. Die „Premilitari' werden vom Präsidenten der Sektion von amtswegen in die hiefür errichtete Sonderabteilung eingeschrieben. Der zu leistende Beitrag

zur Zeichnung öffentlich auf gelegt wird, und welches im Staatsschuldbuche ein getragen ist. ?. Wer ist zur Zeichnung verpflichtet? Zur Zeichnung verpflichtet sind alle Besitzer von Haus und Grund, mit einem Werte von über Lire 10.000, jedoch mit folgenden Ausnahmen, wie sie im Artikel 3 des Dekretes angegeben sind: Der Staat mit seinen ganzen Gütern und die Krongüter, die Staatsverwaltungen, die frem den Staaten für jene Güter, die sie im Königreiche besitzen, die Fascistische Partei

. Z. Wie wird die Anleihe berechnet? Die Berechnung der Anleihe geschieht von amts wegen, und zwar von den zuständigen Steueräm tern, auf Grund der Steuerliste für das Jahr 1937. Man muh hier unterscheiden zwischen Häusern und Grundstücken. a) H ä u s e r: Bei den Häusern wird der zwanzigfache Betrag des Ertragwertes, der in der Steuerrolle des Jah res 1937 eingetragen ist, angenommen. Ein Haus, welches mit 3000 Lire versteuerbarem Reinertrag eingetragen erscheint» wird mit dem zwanzigsachen, also mit sechzigtausend

. Dasselbe wird von der Tesoreria bei Vorweisung der Steuerquittung ausgestellt. Wich tig ist vor allem für Geschäftsleute, daß diese Wert papiere auch als Handelskaution Verwendung fin den können, nachdem sie als vollwertige Staats papiere anerkannt und garantiert sind. S. Belehnung der Anleihe. Einer der wichtigsten Punkte des ganzen Dekre tes ist die Erleichterung des Artikels 13 des De kretes, welcher eine Belehnung der Anleihe von ei nem Kreditinstitute gestattet. Auf Grund dieses Artikels wird die Banca d'Italia

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.11.1922
Umfang: 8
. Alle Würger müssen gehorchen ohne zu diskutieren; wer das Leben der Nation störe, sei er Faschist oder nicht Faschist, werde aus Grund der Gesetze bestraft werden. Des der Behandlung der außenpolitischen Fragen werde sich Italien an den Grundsatz kalten, nichts zu tun und nichts zu geben, ohne eine entsprechende GegeiMftung zu erhalten. Mussolini diele seine Absichten in die Tat v.v:T. — und bei seiner bekannten Energie ilt ni.ht daran'zu zweifeln, daß er feine Pläne ■ rücksich.Äos verfolgen

, die früher -Untertanen des Deutsch. Reiches gehörten, aber auf Grund des Gesetzdekretes vom 10. April, 18-21, Nr. -370, demitalienischen Staate zufielen. Es sind dies: Hotel „Savoya', geschätzt auf 1,810.000 Lire, früher Eigentum des Herrn Karl Schuhmacher; Hotel „Fafano', geschätzt auf 1,165.000 Lire, früher Eigentum des Herrn Johann Botzen; Pension „Elisabeth', geschätzt auf 475.000 Lire, früher Eigentum der Charitasgesellschaft des Stiftes Freiburg; Hotel „Bellavista'. geschätzt auf 407.000 Lire

vom Schicksal, daß es Pfeile schleudert; -an feinen Fügungen sieht man ohnedem, daß es das Pulver nicht erfun den hat.' - „Zum Dufffchlössermachen braucht man nicht einmal einen Grund, und in einem Luftschloß hat selbst -die Hauvmeisterwohnung eine para diesische Aussicht.' ..Uelier'ha-upt hat der Fortschritt das ett sich, daß er viel'-großer ousschaut. als er wirklich ist.' „Ein Naueng-e-w-aivd wird immer besscr-zal/t, als ein vernünftiger A-nxrg.' „Es ist immer eine sonderbare Empfindung

von solcher Ausdruckskraft, ein Geist von solcher Ueberlegenheit der -deutschen, mehr, der gesamten Welt, die er umfaßt, würdiger -als sie, deshalb fremd- bleibt, weit er vom Schicksal in einen Winkel hineingeboren, aus Bescheiden heit, aus Philosophie, aus Stolz, aus Scham sich mit seinem Stande und in seiner österreichi schen Tonne zufrieden war, sollte freilich kein Grund bleiben, ihn in alle Zukunft hinein nicht zu kennen, »licht in die Heiniat der großen deutschen Sprache aufzunehinen, an der er ge rechteren Anteil

einen vorüber gehenden Anlaß b-ieten. Die Veranstaltung einer /ordentlichen, vollständigen, dem Volke zugäng lichen Gesamtausgabe der Nestroyschen Stücke wäre eine Ehrenpflicht' Deutschlands. Durch eine ge-istige Gemeinschaft, -die eine gemei-nsonn Geschichte und Entwicklung für -die Zukun!> eben erst schaffen und so -vorbereiten soll, n>af die Vergangenheit versäumt hat, wäre ja die politische.eigentlich der Grund-erst zu eb nen von der man mebr spricht, als -man zu W praktisch beiträgt. Man möge zuerst

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.02.1934
Umfang: 6
Unabhängigkeits-Vorschläge vor gelegt, welche die Unabhängigleitsertlarung der Philippinen endgültig aus den 4. Juli 194t) festgesetzt wissen wollen. Die Philippinen hatten in den letzten Jahrzehn ten mehr als einmal Grund, von Amerika sehr enttäuscht zu sein. Noch ein Versprechen, daö Wil son nicht gehalten hat. bezieht sich auf die Frei heit, die er den Filipinos im Jahre I91K verspro chen hat. Seither gärt es aus diesen Inseln. die der großen Welt bis heute nur teilweise erschlos sen und für (niropa

bezei.nen, aus Fragen nach dem Unabhängigkeits programm nur zu antworten, daß die Unabhän gigkeit „vom guten Willen der Amerikaner' ab hänge. Von solchen „Freiheitssührern' will das Volk nichts wissen. Es fürchtet sie mit gutem Grund. Führerin der Ausstände, von denen natürlich so wenig wie möglich in die Oessentlichkeit kommt, ist eine junge sanatische Freiheitskämpserin, eine ungewöhnliche Frau, die wechselvolle Schicksal« hinter sich hat. Die braune „Jungfrau von Orleans' ist die Tochter des Sultans

vörhan« den ist. Diese Schritte verändern sich bei der testamenta rischen Erbnachfolge. Ist ein Testament vörhaiiden» so ist vor allem notwendig, dieses Testament im Sinne des Gesetzes pubblizieren zu lassen. Und die ser Publizierunasakt muß notariell gemacht wer den. Daß dieser At vor allen anderen notwendig ist, geht schon daraus hervor, daß die Nachlaßgeb,ih. ren nur auf Grund des Testamentes bemessen wer- - den können, so daß auch die Anzeige an das Real- steramt erst

nilyt mehr von amtswegen, wie früher durchgeführt, sondern es muß sich jeder selbst darum kümmern, der ein Interesse daran, hat. daß eine Verlassen schaft abgewickelt wird. 2. Die Anzeige an das Registeramt muß innerhalb 4 Monate, wenn nicht Minderjährige dabei sind — gemacht werden. 3. Es gibt heute keine sogenannte Einantwortung mehr, sondern das Gericht bestätigt mit dem Erb zertifikat, daß die und die Personen, die sich auf Grund der Dokumente ausgewiesen haben, Er ben

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Dolomiten
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Seite 12 von 12
Datum: 16.05.1936
Umfang: 12
. Preislage zirka Lire 36.000.—, bei 5>älfte Anzahlung. Kleine Sommerfrisch« villa in der Nähe von Meltina, mit Stall u. Stadel und einer Wiese beim Hause von zirka 3 Taamahd, Futter sllr «ine Kuh. um L. 12.000 verkäuflich. Sehr schöner aeschlosie» ner Besitz im Eisacktal» mit zirka 1300 Obst bäumen. über 8 Hektar Grund, in gutem Zu stande. gute Baulich, leiten, mit höheren Miete-Einnahmen, bei sehr günstig. Zahlungs, bedkngunaen verkäufl. Großer Schloßbesitz in der Meraner Gegend mit besten Rebensorten

. 45 da Grund, große Obstanpflanzungen, Ge. treide. Kastanien usw.. gut bewäsierbar. mit schlaabarem Holz. div. Baulichkeiten.Eastwirt- sckaft. Dreislage zirka Lire 600.000.—, zu ver kaufen. Dreistöckige, neugebaute Billa mit Geschäfts- lokalen, mehreren schö nen Wohnungen. Zen tralheizung. in Silan dro bei Übernahme von Hypotheken per Lire 50.000. — um zirka Lire 170.000. - zu verkaufen. Wohnhaus m. Kefchäfts- läden. Magazinen und Metzgerei (Kühlanlage, Schlachthaus. Maschi- nenhaus), Stall und Stadel ufw

., zwischen Bolzano—Merano. bei teilweiser- Hvvotheken- Lbernahme. Preislage zirka Lire 175.000.—. Wohnhaus in der Ge gend zwischen Lana— Merano. mit etwas Grund beim Haufe, bei Uebernahme einer Hy pothek von L. 10.000.— um rund Lire 55.000.— samt Mühle u. Wasier- kraftrecht verkäuflich. Diverse Objekte in Überetsch in der Preis lage von 20.000 bis 400.000 Lire zu ver kaufen. Gasthäuser in der Ge gend Bolzano-Merano in der Preislage von 90.000. —. 140.000.— it. 160.000. — Lire zu ver kaufen. Alles bestein

verkäuflich. Aus kunft Nischler. La gundo 67. 6607M-7 Kleines Wohnhaus mit oder ohne Grund in Lana di sopra zu ver kaufen. Adresie in der Verwaltung. 6573M-7 Lire 30.600.— auf arti gere Zinsvilla als Dar, Ichen oder als erste Hypothek gesucht. Zehn fache Sicherheit. Zu schriften an die Vcrw. unter..4799/4093?'. M-7 Bauernhof. Futter für 5 Stück Vieh. 2 bis 3 Waggon Obst, 100 hl Maische, nahe Merano. verkäuflich. Adresse in der Verw. 6584M-7 Easthos oder Pension mit zirka 20 bis 30 Bet ten für Winter

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 15.10.1904
Umfang: 10
Jahres zeit noch einzelne Volksschüler von Hall die Schule barfuß und mit einer blauen Schürze angetan be suchen. — Ueber den Fremdenverkehr in Hall während der Zeit vom 15. Mai bis einschließlich 15. September liegt nun aus Grund der Anmel dungen beim Stadtpolizeiamte ein Ausweis vor,dem zufolge 2323 Personen, um 177 weniger als im Borjahre, kürzeren oder längeren Aufenthalt im Stadtgebiete genommen haben. Mühlbach im Pustertale, 12. Okt. (Folgen des Alkohols!) Gestern abends wurde

. die Dienst alterszulage nicht zuzuerkennen. Die Bezüge der Aushilfspersonen an den . Notschulen wurden auf Grund des neuen Landesschulgesetzes neu geregelt, ebenso wurden mehrere Schulorganisations- Angelegenheiten ans Grund des neuen Schulgesetzes erledigt. Dem G e s u ch e derTertiarschwestern in Bozen um die Bewilligung zur Er richtung einer Privatmädchenschule in Bozen wurde Folge gegeben. Ueber das Gesuch der Gemeinde Schwaz um die Errichtung eines Gymnasiums in Schwaz, wurde dem k. k. Ministerium

berichtet. Das Gesuch der Schwestern vom hl. Josef in Bourg (Frankreich) um die Be willigung zur Eröffnung eines Kurses sür französische Sprache in Meran wurde dermalen abschlägig bs^ schieden. In Braila (Bezirk Riva) wird eine Not schule errichtet. Auf Grund des Berichtes des Be? zirksschulrates Rovereto wurde die Einschulung der Lokalität Maso Moll nach Aldeno beschlossen. Dem Rekurs der Kirchenverwaltung in Brück (Bezirks- hauptmannschast Kusstein), betreffend die Zuwendung der Einkünfte

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Der Burggräfler
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Seite 26 von 34
Datum: 14.06.1911
Umfang: 34
betreffs des von Herrn Dr. Haller gestellten Ansuchen« um Abänderung der Baulinie in der Habeburgerstroße, bezw. um Gestattung des Dorrückens seines Neubaues. Da« Baukomitee ist für Aenderung der Baulinie vom Blumenpavillon bis zum Behrenehaue in der Weife, daß die Vor rückung um 125 Meter für ein 4 bis 4 20 Meter hoher Parterregebäude gestattet wird. Die ganze Linie soll geschlossen zur Vorrückung kommen, die einzelnen Besitze sollen Betonmauern abschlicßen. Der erübrigende Grund hätte unentgeltlich

. GA. Walser betont, daß die Kuroorstehung für den Saalbau von der Stadt um 200000 K Grund benötigt. Geplant ist eine vier Meter breite Passage, ein freier Durchgang ist unmöglich. GR. Wieser sagt, der Durchgang müsse von der Kuroorstehung erstellt werden. Wenn sie mit dem Bau nach Norden rückt, müsse sie auch diesen Grund von der Stadt erwerben. GA. k Rat Maurer wünscht die Aufstellung einer Schablone, damit man sieht, wie weit die Kuroorstehung hinausrückt. Zuerst soll die Sache wegen des Durchganges

, daß sich der Gemeinde, ausschuß heute für den Durchgang im Prinzips ausspricht. Der Vorsitzende ist für Festsetzung der Zulassung des Durchganges von der Grenze de« Jnnerhofei'jchen Besitze« bi» zur Ostfront de« Saalbaues. GA. Huber erklärt dies als gefährlich. Wenn die Stadt auf ihrem Grund den Durchgang gestatten muß, dann bleibt ihr zu wenig Platz, um ein rentable« Gebäude zu errichten. Für den Durchgang sind wir alle, aber wir müssen wissen, wo er hinkommt. Der Vertagungsantrag wird abgelehnt und der Antrag

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Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 20
Datum: 09.01.1914
Umfang: 20
die Grundsteuer lag ihm zentnerschwer auf dem Magen. Traf er irgendwo einen Freund oder Nachbar, so lenkte er die Rede schnell auf die verfluchte Grundsteuer und schimpfteM al len Tonarten über die haushohe Ungerechtig keit, daß der Bauer für seinen armseligen Brund und Boden, der kein Hundertstel Prosit abwerse, eine derart sündhafte Steuer zahlen müsse. Sie heiße ganz treffend die „Grund steuer', weil sie den Bauer zugrunde richte, änderen Erwerb solle mpn starker heranzie hen, wie die Hantierungen

Skandal. Hast irgendwo ein Fleckchen Grund» gleich kommt der Kaiser und sitzt darauf.' > . „Nein, der Kaiser tut's nicht,' schrie ein zweiter» „der-Herr Staat ist's, der bricht wie eine Geiß durch alle Zäune herein, weidet Dir den Nutzen vom Grund weß und Kannst das Schelmvieh nicht einmal verzagen.' ^ - „Ja, der Herr Staat ist der Abfraß, der beißt uns Halm und Wurzeln aus, daß wir nichts mehr Kriegen,' ließ sich ein dritter ver nehmen ; „gegen den Herrn Staat mutz ein Mittel getroffen

^ Km Wa'ttens,cher in ver» geblich beim Kirchner erwartete auffand.. 57 < Vom Ächenfce, (Enthaftet) Bekanntlich! sind nach denl Brand, der das, Hotel Scholastika vernichtete, der Besitzer Tobias Kreyer und dessen Bruder unter dem Verdacht der Brandstiftung verhaftet worden. Gleich Nach der ersten gerichtlichen, Einvernahme wurde aber die EntHaftung d^ Herrn Tobias Kreyer von den Be Horden verfugt. Nunmehr ist auf Grund der gepfloge nen Erhebungen die Untersuchung gegen T. Kreyer und seinen Bruder gänzlich

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 21.10.1905
Umfang: 8
und sozmldcuwkratische Bestrebungen. (Schluß.) Im zweiten Teile seiner Rede in der Ver sammlung vom 8. Oktober in Brixen führte Abg. Dr. Schoepfer aus: „Stellen wir nun einen Vergleich an zwischen den zwei Bewegungen, welche als Reaktion gegen den Liberalismus entstanden sind. Die eine, die Sozialdemokratie, hat die Grundlagen der liberalen Volksausbeutung beibehalten, die andere, die christlichsoziale, hat sich aus die Grund lage des Christentums gestellt. In einem stimmen beide überein: in dem Bestreben

das Recht zur Teilnahme am öffentlichen Leben. Aber es gibt auch einen praktischen Grund dafür: Was wir heute brauchen, ist die Wohlhabenheit der großen Menge. Bon einer solchen kann man aber heute nicht reden. Beim Bauernstand finden wir keine Wohlhabenheit mehr: geringe Einnahmen, große Ausgaben, ein Besitz mit wachsender Schuldenlast und großer Steuerlast. Ebenso geht es den Gewerbetreibenden, welcheim ReichSrat fortwährend ihre Notrufe hören lassen; auch den Arbeitern geht es nicht gut, wie bekannt

, ausnahmslosen Gleichmacherei. Ihr Programm ist: die Zerstörung der Grund lagen der Autorität; so bleibt ihr nichts übrig, als sich an das Volk zu wenden. Doch es ist ganz und gar verschieden, was beide Bewegungen, die sozialdemokratische und die christlichsoziale, unter dem Volke tun. Auf diese Verschiedenheiten bin ich verpflichtet, aufmerksam zu machen, weil man dann und wann Christlichsoziale und Sozial demokraten in einen Tops zu weifen versucht. Beide Parteien tragen das Wort Freiheit im Munde

sind zwar auf den Bauernfang ausgegangen, aber dabei stets in Verlegenheit gekommen. Die deutsche Sozialdemokratie wollte ein Bauen-Programm aufstellen; es wurde aber abgelehnt, weil die Sozialdemokratie nicht für den Bauernstand ein treten kann, sonst müßte sie ihre Prinzipien auf geben. Selbständige Handwerker gibt es im sozialdemokratischen Zukunftsstaat auch nicht, denn die Sozialdemokratie verlangt Abschaffung des Privateigentums, an Arbeitsmitteln wie an Grund und Boden. Die Christlichsoziale Partei will die Neu

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 18 von 20
Datum: 29.10.1921
Umfang: 20
, ersuchte das Kriegswucheramt die Verordnung des Landeshaupt mannes von Tirol vom 1t>. Oktober zu veröffentlichen. - Besonders soll daraus aufmerksam gemocht werden, daß - durch diese Verordnung die Kundmachung des Kriegs- j wucheramtes vom 30. September, betreffend die Waren- i Verschleppung aus Tirol außer Kraft gesetzt ist. In die- ! ser Verordnung heißt es: Gemäß der auf Grund des § 9 der kaiferl. Verordnung vom 24. März 1917, R.-G.-Bl. Nr. 131, seitens des B. M. f. Dolksernährung erteilten

Ermächtigung ist die Landesregierung für Tirol berech tigt, vorläufig für die Dauer von 2 Monaten die Aus fuhr von Lebens- und Futtermitteln und anderen Be darfsartikeln des täglichen Gebrauches aus Tiiol in an dere Bundesländer an die Beidiingung einer besonderen Bewilligung (Transportschein) zu knüpfen. Auf Grund dieser Ermächtigung wird vorläufig unter Vorbehalt der Ausdehnung auf andere Artikel verordnet wie folgt: ß 1. !>)ie Ausfuhr von Kartoffeln, Rindvieh, Milch, Butter, und Käse aus Tirol

. Auf Grund des jüngsten italienisch-polnischen Handelsabkommens muß bei der Ausfuhr von Waren aus Italien nach Polen fol. gendcr Weg eingeschlagen werden. Die EinfuhrbewU. gungen werden vom polnischen Industrie- und Handels» Ministerium, Sektion für Warenverkehr, in Warschau er teilt, an welches grundsätzlich die entsprechenden G-suche zu richten sind. Das polnische Ministerium erteilt die Einsuhrbewilligungen im Einverständnis mit der italie nischen Gesandtschaft in Warschau. Jene Gesuchs

aber, die direkt an die italienische Gesandtschaft gehen, werden von dieser nach Begutachtung an das vorgenannte xol> nifche Ministerium weitergeleitet. Den Gesuchen müssen die Originolfakturen beigelegt werden, da auf deren Grund Menge oder Wert der Ware festgestellt wird, die von fixen Einsuhrkontingent abgerechnet wird. Wenn der Gesuchsteller die Einsuhrerlaubnis erhält, so muß er eine schriftliche Erklärung abgeben, in der er sich ver pflichtet, die Zollbeftätigungen dem polnischen Handels ministerium

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 05.08.1922
Umfang: 12
, zu 83 Mo naten 10 Tagen, Emanuel ALram und Alois Abram, Arbeiter aus Sarnonico, und Maria Wiedenhofer, Händlerin in Bozen, zu je 14 Monaten und 17 Tagen, Maria Defukum, Arbestersgattin in Wozen, zu 2 Jah ren 8 Monaten 15 Tagen und Elisabeth Gabriel!!, Taglöhnerin aus Tefero zu 11 Monaten und 20 Ta gen Kerkers. Die weiters Schuldigerkannten wurden auf Grund des neueingeführten Strafgesetzes nur be dingt verurteilt. Sie genießen volle Strafnachsicht, wenn sie sich fernerhin gut aufführen. Den Verhand

war. Der sympathische Baumgartner, Innsbruck, wird auch Heuer kaum erscheinen. Er scheint sich überhaupt vom Rennschauplatze zurückgezogen zu haben. Die Beteiligung ist aber aus «Grund der vorliegen den -Nennungen eine rege und Ueberraschungen be- irefss Sieg und Zelt sind gar nicht ausgeschlossen, ob wohl die vorjährige Zeit, z. B. St. «Leonhard- Jausen von 1 Stunde 32 Min. und die Gesamtzeit von 6 Stunden 6 «Mn. kaum unterboten werden wird. Der Start findet Heuer um 4 Uhr früh bei der Zenoburg statt

aus irgend einem geheimnisvollen Grund abgebrochen worden? Er rief den Bürochef wieder zu sich «herein, und sie besprachen einige Minuten das seltsame Er eignis. Der Advokat verbarg seinem Bürochef nicht, daß e» Ihn beunruhigte, daß er keine Telephonverbin dung mit der Billa bekommen könne. Sie meinten, das Beste fei, es noch einmal zu versuchen, und der Advokat rief das Amt an. Jetzt aber wird ihm eine neu« -Ueberraschung zuteil. In Dänemark hat man dieselbe altmodische und merkwürdige Einrichtung

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 04.11.1934
Umfang: 8
in der Prätur wurden die beiden angriffslnstigen Brüder für schuldig befuuden und Ferdinando ,u> 4 Monaten, Mario zu 3 Monaten und IS Tage» Haft verurteilt. Auf Grund des Amnestiegesetzes wurde die Strafe nachgelassen. Nachspiel eines Verkehrsunfalles Im April vor. Jrs. fuhr Herr Nilo stin aus Niva mit feinem Automobil gegen unsere Stadt. In der Nähe des Militärfriedhofes von San Giacomo angekommen, platzte plötzlich ein Reifen. Der Wagen kam dadurch stark ins Schlen dern und fuhr, ohne daß es der Lenker

Waffentragens und Überschreitung der Jagdvor- fchriften angezeigt und bei der gestrigen Ver handlung im ganzen zu 10 Tagen Haft und L 499 Geldstrafe verurteilt. Auf Grund des Amnestiege setzes wurde die Strafe nachgelassen. Verkauf gepfändeter Tiere Antonio Schieder in Castelrotto wurden vom Stelleramte mehrere Kühe gepfändet? die jedoch m seiner Obhut gelassen wurden». Ohne ^..sich. aber weiter um die Pfändung zu kümmern veräußerte er die Tiere und verübte dadurch eine gesetzwidri ge Handlung

jener Diamant wert ist?' „Das weiß ich. das weiß ich,' ri«s die junge Frau und ihr Gesicht färbte sich. „Ich wundere mich nicht, wenn ?ie verstört ausscheu. Sie haben allen Grund dazu.' „O, Nadina, was isi geschehen?' „Tie sind «eine Russin und halten an dem Aber glauben Ihrer Landsleule fest.' „Ich bin keine wirkliche ìliussi 'N — meine Mutter war Engländerin.' „Das bißchen englische Blut kommt nicht in Be tracht', sagt« die Russin verächtlich. „Das ver schwindet bei dem, großartigen, stolzen Mld leiden

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.08.1936
Umfang: 6
kein wirk licher Grund, daß er nicht schläft. Es ist ganz falsch, in einem solchen Fall das Einschlafen er zwingen zu wollen und den ganzen Willen darauf zu konzentrieren. Dann gelingt es erst recht nicht. Der Schlaf soll eine Entspannung sein, die nur durch das Ausschalten des Willens und des Ve- wußtseins erreicht wird. Jede Willensanstrengung aber steigert das Bewußtsein und damit das Wachsein. Sie bewirkt also gerade das Gegen teil von dem, was erreicht werden soll. Dia meisten Hausmittel

an der regulären Gicht, so doch an Störungen ge litten, die unter den Begrisf der gichtigen Ertran kungen fallen. Das Krisenhafte dieser Stosfwech- seistörungen und ihre unbestreitbare — vielleicht durch kleinste Harnsäuren bedingte — Reizwirkung auf dag Nervensystem möyen denn auch sensibili sierend wirken und so der künstlerischen Betätigung zugute kommen. Nicht selten trat.'n ..och andere Stoffwechselstörungen wie Gà'nleiden und Nie renerkrankungen hinzu, Dr. Adolf Braun-Aachen hat nun auf Grund

so tief unter ihrem Schleier daß die Amtsrichter!» sofort erriet, was dieser schmerzliche Seufzer zu bedeuten hatte. „Haft du lange keine Nachrichten?' „Zehn Tage!' rief Theresa und hörte erschrocken den Ton ihrer eigenen Stimme; es schien ihr. als wenn die zehn Tage, laut ausgesprochen, sich ver doppelten. „Es ist lange, nicht wahr?' „Lange? ich weiß es nicht, es kommt darauf an... Er ist nach Mailand gereist!' „Dann ist es erklärlich!' „Aber, das ist doch kein Grund! Cr kann doch ebensogut

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 06.10.1910
Umfang: 5
Stätte christlicher Kultur soll ein Boden werden für religions- und staatsfeindliche Umtriebe, im Mittelpunkte jenes Volkes, das vor hundert Jahren Gut und Blut für seinen Kaiser gab und für sein Vaterland Oesterreich. Es gibt nur eine Antwort: ein energisches Halt! Man muß dem Uebel auf den Grund gehen. Man wird die Vorstehung eines Vereines prüfen müssen, die in ihrer Mehrzahl zu solchen Tendenzen neigt, wie ihr Verhalten gezeigt hat. Und die Bevölkerung wird Klarheit verlangen müssen

in der Altenmarktgaffe, nachdem er von Grund aus um gebaut, modern eingerichtet und mit Fremden zimmern und heizbarer Kegelbahn versehen wurde, neu eröffnet. Zur Eröffnung, wobei es guten neuen Wein und Meraner Kastanien gibt, ver anstaltet der Gastwirt Herr Hillebrand ein großes Bestkegelscheiben, das mit sehr schönen Besten und Prämien ausgestattet ist (Kr 30 usw.). Beginn des Scheibens am Samstag. 8. Oktober, mittags. Ende Montag. 10. Oktober. 11 Uhr nachts. Wir zweifeln nicht, daß dieser neueröffnete Gasthof

, daß in sämtlichen Ge meinden des Gerichtsbezirkes Sterzing die Teil waldfrage baldmöglichst geregelt und der Grund besitz den Teilwaldbesitzern der Fraktionen und Gemeinden samt dem Nutzungsrechte, wie bisher ausgeübt, im Grundbuche eingetragen werde.' Ferner wurden folgende Resolutionen einstimmig angenommen: „1. Die heute in Sterzing tagende Versammlung des Tiroler Bauernbundes beschließt einstimmig, gegen jede einseitige Aenderung der Zoll- und Handelspolitik zu Lasten des Bauern standes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 20
Datum: 30.11.1901
Umfang: 20
in Nikolsdor f. Für die Wahl aus der Städtecurie des Gisak- und Unstertyales: Dr. Johann Schor«, k. k. Statthaltereirath in Innsbruck. Steck oder H'iryofer? Hin ZNahnwort an die Wahtmänner der Land gemeinden des politischen Bezirkes Wozen. (Bon einem Wahlmanne.) Nach wenigen Tagen sollen wir vor dre Wahl urne treten, um im Namen unserer Wähler, die uns das Vertrauen geschenkt, unsere Stimme abzugehen. Wen werden wir wählen: Steck oder Pirhofer? Ich meine, wir haben keinen Grund, von unserem bisherigen

Friedensconferenz zu Brixen alle Anträge der Christlichsocialen nacheinander von den Altconservativen abgelehnt wurden, hat Herr Pfarrer Steck noch eigens beantragt, man möchte wenigstens im Bozener Bezirke, um dem Wahlkampfe auszu weichen, wie bisher einen Candidaten der christlich socialen und den andern der altconservativen Partei überlassen. Allein auch dieser den Frieden in unserem Bezirke bezweckende Antrag wurde von den Alt conservativen abgelehnt. Der einzige Grund, Herrn Psarrer Steck fallen zn lassen

haben wir keinen Grund, von unserem bisherigen Abgeordneten, Psarrer Steck von Mar greid, abzugehen. Wir haben andererseits aber auch keinen Grund, den hochw. Herrn Pfarrer Pirhofer zu wählen. Bis vor wenigen Monaten war er selber noch Anhänger der christlichsocialen Partei und hat ge legentlich der letzten Parlamentswahlen beidemale für die christlichsocialen Candidaten gestimmt. Seit dem ist nichts vorgefallen, was seinen jetzigen Partei wechsel rechtfertigen könnte. Die christlichsociale Partei ist seitdem

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 11.03.1922
Umfang: 12
-Ausschreibung ersuchie ein Vertreter des Künstlerbundes namens dieses Vereines, die Versammlung möge den Künst- lerbund beaustragen, sich mir dem Komitee ins Einvernehmen zu setzen und die Grund lagen sür die Ausschreibung hinsichtlich der technischen und finanziellen Seite auszuar beiten. Dieser Borschlag wurde einstimmig angenommen; ebenso wurde die Platzsrage endgültig dahin entschieden, daß die Eck- zirischen Karl-Wols-Straße u. Unterm-Berg- straße, die von der Stadt hiezu bereitwillig .zur Versü>5ung

Musikkapelle auf Grund ihres Köjiihrigen Bestandes ein Jubiläumssest. Es ist allge mein zu begrüßen, daß uns die Musikkapelle einen erfreulichen Tag verschafft. Es wird ihr viel Arbeit und Mühe kosten alles her zustellen, aber sie hat dazu tüchtige Leute, die imstande sind, das zu machen. — Der Gesundheitszustand ist wieder ein bißchen besser. Wir haben jetzt Tauwetter und sind im Ausapern. Eestrngene Schmuggler. Am 10. ds. wur den von Obervinschgau sünf einge fangene Schmuggler mit der Bahn nach Bo zen

Tehilfenausjchug i habe es sich auf Grund der Zorderun,, sämtlicher ! Eingestellten zum Ziel gesetzt, in erster Uinie den > Angestellten dahin eine Erleichterung zu schaj- ! fen, das; wenigsten^ eine sr^ini!ina!liche ganz- > uigige Sonnlagsruhe wahrend der Zoni ner- ! monate dnrlj>gesejjr wird. Diese Bemühungen ! scheiterten aber bisher an der Uneinigkeit wdie- I ser Arage unter den GesltKftsinhab'rn und es ! wurde mit groger Mühe und Dank d»r talkriif- ! tigen UnterMlzung

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 09.08.1922
Umfang: 8
hauptsächlich in Anbetracht des nahen Endtermines für die Option einberufen .worden fei, um die vorliegenden Ansuchen um . sAufnahme In den Heimatsverband, beziehungs- i weise deren 'Zusicherung zu erledigen. Die Zusicherung der Aufnahme in den Hei matsverband der Stadt Meran erlangten auf Grund der Ersitzung folgende Parteien: Ceric , Ferdinand (4), K i r chl Elsa <1), Ratschiller , Susanne <1), S a n d n e r Leopold (1), Thei- ner Elise (1), Trenkwalder Josef (4), Jacob Emil (4), Rainer Hans

des GR. G o b b i, dem Lehrer i. P. Andrä Steiner, der seit fünfzehn Iah- ' . ren Im Kurbezirk, jedoch nicht in derselben Ge- meinde ansässig ist, trotzdem die Zusichemng der Aufnahme in den Heimatverband aus Grund' : : der Ersitzung zuzuerkennen, wurde einstimmig j angenommen. Die Erledigung des Ansuchens . des Adalbert Bethä wurde als nicht unbedingt (• 'dringlich für später verschoben. Der Bitte des -Pa bst Christian um Ermäßigung der Auf- ’cnahmsgebühr auf 50 Lire wurde einstimmig . Folge gegeben. Dem August

mit den Herren Eeinander- en haben wird, die ihm diesen schlechten lenkt erwleienl Da wir außerdem immer be- trobr sind, Nachrichten 'über stattgefundene Aor- .älle erst nach Edicholung genauer Informatio nen zu verösfenilichen, — «wie es -auch in diesem Falle nun geschah — sehen wir uns zu einer „B e r i ch t i g u n g', zu der jeder bestimmende Grund fehlt, nicht veranlaßt; wir nehmen -aber keinen Anstand, dem berechtigten Wunsche Herrn Focheckints nach ausdrücklicher Feststellung, daß weder

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.10.1922
Umfang: 6
Rücksicht neh men und bet Beginn der Abfindung-Ver handlungen die eigentliche Lage des Gast gewerbes in Betracht ziehen. Die Genossen schaft wird in einer Vollversammlung, die Anfang November stattftndet, die Abftn- dungsfrage gründlich durchberatvn und auf Grund dieser Beratungen, welche von allen Orten des Bezirkes besucht werden sollen, die Verhandlungen mit der Finanzbehörde füh ren. Jedenfalls wird die Ftnanzdirektion auf die verschlechterte Wirtschaftslage Rücksicht nehmen und die Abfindungssummen

zu machen, haben sich die Methoden der Psychologie in stei gendem Umfang in allen Zweigen des Wirt schaftslebens Eingang zu verschaffen gewußt. Münsterberg schilderte in seinem Werk „Psy chologie und Wirtschaftsleben', wie er daran ging, Straßenbahnführer, Telegraphenbeam- ke usw. vor ihrer Dtensteinstellung auf ihre Tauglichkeit hin auf Grund psychologischer Methoden zu untersuchen, und gab in seinem umfassenden Werke „Psychotcchntk' weitere AnwendungSmöglichkeitLN auch auf anderen Gebieten. Zuerst war es die amerikanische

, der ideellen durch Erzeu gung von Lebensfreude und im Zusam menhang damit von Kulturellen Werten. Alpine Krafttettungen. Beim Verlegen der Hochspannungsfernleiürngen in den Alpen ergeben sich auf Grund der Geländegestaltung bisweilen besondere Konstruktionen. So wählte man beim Bau der Hochspannungslei tung (110.000 Volt) de» die Rhättsche Bahn beliefernden Albulawerke» je nach den örtli chen verhüllntssen Spannweiten zwischen 800 und 500 Meter und zur Ueberquerung des tief eingeschnittenen Val TuorS

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 17.12.1931
Umfang: 8
den Kärntner Heimwehr- führern Götz, Trenkwitz und Rettl. Bei all die sen Besprechungen hat er nichts von einem be absichtigten Staatsstreich gesprochen. Noch am 5. September vereinbarte er mit Fürst Sta rhemberg und Nanter eine Zusammenkunft für den 14. September, wobei sie über die grund sätzliche Taktik des Heimatschutzverbandes bera- Graz weiter, um in dem als Hauptquartier ausersehenen Gasthof Spielsrhof Quartier zu nehmen. Dort verblieb er bis am 14. Septem- ber 9 Uhr vormittags um welche Zeit

auf Grund persönlicher Kennt- Die Gelder der Entmündigten, der Minder- kannten Ausruf. ^ ^ 'anz entschieden ab. lemals einen jährigen und im allgemeinen alle Kapitalien. Kainmerboser war darüber s?k,r ?ànnl » ?' haben. Das Wort Putjch »,l die nach Sem Gesetze, einem Reglements, gemäß veàà sàt à N?rb n^ ^ das Austreten des Heimatschutzverbandes »..e oenangie immr eine ^eromoung mit Pfrimer. àn richtig, wenn er die Weisung ausgegeben nis der Menschen und der Verhältnisse sowie eines einzigartigen

von Bar: Großjährig: Vereinbarung oder auf Grund einer testamen tarischen Verfügung in . im Ankauf von Liegenschaften oder in ähnlicher Örtner à. àm. Kammerhofer. dann eingehändigten hätte, gegen die staatliche Exekutive aufzà' en oder in àlià n«? Gendarmerie-Oberinspektor ten. Dies ist aber nicht der Fall gewesen. Die Weile anaoleat werden sylrt <ì5 5-q snl 7>->, m> r c ^nzzuschlag vom Landesrat Kundgebung, nach deren Wortlaut Pfrimer vi«' kretes vom 16 ^ulì 190Z Nr ^ ' Hennatschutz zu Macht

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.06.1923
Umfang: 6
Veite « .ZReroarr Di«l»tag, den SV. Juni ISN. i>z. 'Ii Mj'- W' 5^ uN' V i! Z --i- ftr ch. 'll f ij. ' tj !?' 7i, .H- ^ n, k>, ! ih ,»W rHk- l' .'i'' Walzer. 8. RacK-Pal: Dölceo (Philosophen)- Walzer. Wieder eine Enthebung. Mt sofortiger Wirksmnkeit und auf Grund des kgl. De kretes für Beamtenabbau ist mit 25. ds. der ^wtionskasjicr der hiesigen Station, Herr Oderrevident Josef Nie dl seines Dienstes enthoben worden. 1876 zu Lichtenberg im 'dmschgmi geboren, begann und vollendete

- brandschadenversicherungsaUstalt stattgefunden und sind zur vollsten Zufriedenheit der Beschä digten ausgefallen. Der Wiederaufbau kann da her sofort beginnen. S84S In die Passer gesprungen ist gestern nach mittags bei der Theaterbrücke ein Arbeiter. Er konnte bei Hotel Royal aus dem Wasser gezogen werben und wurde in die Polizeiwachstube ge bracht. Der Mann ist verheiratet. Ein Grund für den Selbstmordversuch ist unbekannt. Viel-! leicht dürfte er In einer Montags-Katzenjammer- l stimmung zu suchen sein. Möchte dann das kalte > Wasser

tigung. Es sclM.l, baß eine gewisse Angst und Unslcherkeit betreffs der NennZgeusanlage da diktiert.' Viele wollen Uhr Geld nicht mehr d-'n Bankinstituten anvertrauen und legen es daher wieder lieber auf Grund und Boden an. Gewiß auch ein Zeichen der Zelt. Gerichtssaal. Dozner Schwurgericht. Am Samstag kamen zwei Sittlichkeitsvergehen zur Verhandlung, und zwar: Johann Gögele lmd Matthlas Werner wurden von der gegen sie erhobenen Anklage vollständig freigesprochen und sofort aus der Haft entlassen

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 03.10.1933
Umfang: 10
dessen bestimmte die Jurh, sich nicht an die dre» boi», Reglement vorgesehenen Katego rien zu halten, die dei» drei Theinen der Wett- bewcri'au'sschreibung entsprechen, und zu einer sreien Preisverteilung aus Grund der letzten und wesentlichen Bestimmungen des Wettbewer bes zu schreite»»'. Nach Beendigung der Auswahl wurden von der Jury folgende Konkurrenten zur Präihiie- rling vorgeschlagen: 1. Preis: (Landschaftlich) Lire L5V. Herrn Hans v. Reitzenstein für die Photogra phie .Frühling in Merano' zusammen

, und nach der Friedrichsstadt zurückfuhr. Er ging in ein vornehmes Geschäft der Leip ziger Straße und suchte die Ostereier mit süßer Füllung aus, die in den verchiedenen Familien abzugeben waren. Er kam gern einen'Tag'srü- her, als die andern. Und derselbe Grund be stimmte, ihn auch,. schon heute beim Blumen händler vorzusprechen. . - Als er seinen zarten und zartesten, Verpflich tungen mit Flieder n. Nosei, gerecht geworden war, brachte, das Ladenfräulein, ztifällig eine ..Schale init dmikten. Allrikeln. und stellte

. Ihre Finger spiel ten mit den Seiten eines Vuches> dàs èr ihr ge bracht hatte, wie die Blumen und die Früchte« Er brachte ihr immer etwas mit, wenn er kam, und Marianne wußte nicht; wie schwer es zuerst für ihn gewesen war, das Erstaunen. Schwester Hennys mehr zu ahnen als zu sehen. Er wußte nur zu gut, daß auch in der Klinik sich die Au gen des Argus, den man öffentliche Meinung nennt, nie schließen. Und hier hatte keiner Grund, ihn zu schonen, denn nie hatte er jemand geschont. Und als er Marianne

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.12.1933
Umfang: 6
gegen den politischen Katholi zismus unternimmt, der — das darf nicht ver gessen werden —auch in dem heute hier gültigen Regime eine gewisse Verkörperung findet. Daß die unzureichende Verteidigungsstellung, die der politische christlichsoziale Gedanke und seine Partei gegenüber solchen Angrissen im allgemeinen nur noch besitzt. mit ein hinreichender Grund zur Abberufung der Geistlichkeit war, kann füglich an genommen werden. Dafür spricht das neuerlich Auskommen eines Versuches, jene „positive öfter reichische

der Paname.Manischen Konferenz Argentinien den ^cUogg-Puit unterzeichnen und die Vereinig te!' «lai'en kien Autikrieqspatt Scavedra-Lames. zu I-nUon bekanntlich bereits seine Zustim mung ^eM>en hat. Ehe- und GeSurtsyrSmien Bressanone, 14. Dezember. Auf Grund der Direktiven, gegeben vom Duce, um die Mutterschaft und die Jugend zu ehren und zu würdigen, hat der Provinzialverband des Mut terschutzes und der Jugendfürsorge mit dem Pro- vinzialv-rbande des Fascio für jene, die in der Zeit vom 21. April bis 23. Dezember

des Juaendtampfbundes gibt bekannt, daß am Sonntag, 17. Dezember, um 10.30 Uhr vormittags alle Jungfascisten von Terlano im Fafciolotale betreffs wichtiger Mitteilungen vollzählig zu erscheinen haben. Nichterscheinens ohne rechtmäßigen Grund haben ein« Disziplinar strafe zu erwarten. Erneuerung der Dopolavoro-Tessera. Terlano, 14. Dezember. Die Mitglieder der Opera Nazionale Dopolavoro von Terlano werden ersucht, ihre Tessera für das lassen. Es wiro darauf auf Jahr 1934 erneuern zu merksam gemacht

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