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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.07.1925
Umfang: 4
selbstveständlich, «wenn sich die fk^sscnten der Kasse ihrer «Haut wehren, und jkM! die Gnrppe der Aerzte aus dieser Interes- ^.mu'uppe sich auf Grund der vorbildlich aus» -'eten Ätandesordmmg der Ordine dei me- i.ütspreikc-ndd en früheren Ärztekammern), p i>ü ^lle Aerzte von ganz Italien ohne Aus- ililt, ihre Rechte zu wahren sucht. IÄ! n in Bozen erscheinenden „Handels- und l^iiezeliuim' vom it. Juli d. I. erlchienieln m-icher Tlrtlkel über Krankeiwerficyerungen söhne Irgendwelche Dezlrssmrhme auf die konkret

„zur Post' in Niederdorf aus eigentlich unfcchluben Gründen gesperrt. Denn die Begründung ist so durchsichtig, dnß man über den wahren Grund der Sperre nicht im Unklaren sein knnn. In der Begründung zur Sperre wurde als Grund an gegeben, dasz eine deutsche Gesellschaft Lieder gesungen hätte. Und was waren dies für Lie der? Man höre und staune: das alte Studen tenried, das jeder kennt, Gaudeamus igitur! Es ist möglich, daß der Karabinieri-Marefciallo, der auch zugehört hatte, nicht lateinisch ver- stand

, was ihm schlreMch niemand übel nimmt. Aber daß dies auch nicht deutsch war, das mußte dieser Mann der öffentlichen Sicher heit denn doch kennen. Des weitern sollen ge heime Versammlungen im Gasthofe stattgefun den haben —> es scheint dies ein besonders be liebter Grund zur Gasthaussperrnng im Pu> stertale zu sein, denn auch das GastlMus in Gci- selsberg wurde seinerzeit auf Grund einer ano- nymen Anzeige hin wegen solcher angeblicher Versammlungen gesperrt und hat im ganzen Jahre auch nicht eine Versammlung

stattgefun den. Der Grund jedoch, warum das 5)vtel in NiedeÄXwf geschlossen wurde, ist ein anderer; wir wollen denselben extra hier festhalten, weil vielleicht doch eine oder die andere Nummer dieser Zeitung einem Herrn vom Generalstnbe, der sich gerade im Pustertal befindet, in die Hände kommt und er sich darüber einige Ge> danken macht. Der Beisitzer des Posthotels in Niederdorf forderte vom Stattonsiominandan- ten in Niedeidorf, Eapitcrno Stenico, einen be rechtigten Schadenersatz von SV Lire

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.02.1935
Umfang: 6
Zahlungsmodalitäten, mit dem Namen der Käufer-Firmen und den Details der Waren, auf die sie sich beziehen, vorzulegen. Ge sondert ist die Liste über jene Waren vorzulegen, die der kontrollierten Einfuhr unterliegen, wie Wolle, Oelfamen, Kaffee und Kupfer. . Für jede Krediteröffnung muß angegeben wer den, ob sie widerrufbar ist oder nicht, ob die valu- tenmäßige Deckung durch den Klienten oder durch die Bank vorgenommen worden ist. Weiters muß a«f Grund , der neuen Dispositionen^ angeführt wsrden, s^ »ine-BclchrÄn

worden, daß aus Grund eines Befehls des Kriegs ministeriums verheiratete Soldaten der mobilisier ten Divisionen nicht nach Ostafrika abzugehen brauchten, sondern im Mutterlands verbleiben würden. Das Kriegsministerium hat keinen der artigen Befehl erlassen. . ' Um 16.30 Uhr hat der Dampfer „Conte Bianca- maya' den Hafen von Messina zur Fahrt nach Ostafrika verlassen. Die Truppen waren auf Verdeck aufgestellt. Die Menschenmenge am Hafen jubelte ihnen stürmisch zu, -während die Sirenen der im Hafen

untergräbt ....a dem Lande schweren Schaden zufügt, haben die Führer der illegalen Organisationen, einer An regung des Sicherheitsdirektors folgend, Vorschläge für die bedingungslose Se NSDAP, in Oberösterreich er schlage waren so gehalten, daß nähertreten konnten. Sie bilden nun die Grund lage der gegenwärtigen Aktion. Der Landeshauptmann und der Sicherheits direktor von Oberösterreich geben der Erwartung Ausdruck, daß die Selbststellung der Führer der nationalsozialistischen Bewegung in Oberösterreich

allen Personen, die vielleicht auai jetzt noch mit dem Gedanken der Illegalität spielen, zur Warnung und Ernüchterung dienen möge. Der illegale Kampf hatte im Grund keine andere Wirkung, als schwere Leiden für viele Familien und den Ruin vieler Existenzen. bstauflösung der tattet. Diese Vor hnen die Behörden NordMheidnifcher Kalender Zürich, 25. Februar Die „Neue Zürcher Zeitung' schreibt: Der Reichsnährstand, die umfassende national sozialistische Organisation der Landwirtschaft, hat für das laufende Jahr

besonders mit den Bedingungen einer Förderung des Vertrauens und einer Festigung des Friedens in Mitteleuropa beschäftigt. Sie er kannten einmütig die Vorteile, die allen Inter essierten Ländern aus dem Abschluß eines Mittel europa-Paktes im Geiste völliger Gleichberechti gung suchen müßten, eines Paktes, dessen Grund sätze bei den französisch-italienischen Verhandlungen festgelegt worden sind. Sie begrüßen das Einvernehmen zwischen der und englischen Regierung, die den lan eines solchen Paktes

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 16.06.1925
Umfang: 6
de>5 Strombezuges bis zum !^l. A u g » st bewilligt. Vom Nur- nnd verkehrsncrem Meran. Bekanntlich befindet sich dieser um das Wieder- cnsleben Meran? als Kurort anerkannt hochver- diente Verein schon seit dem Sommer vorigen ?ilire--> in- einer Krise, welche die frühere volle t'iittliltiüij! seiner segensreichen Tätigkeit schwer behindert lxit. Eine paritätische Kommission, bestellend cnii? Mitgliedern deutscher und ita lienischer Zunge, hat dairch Monate erfolglos eine Ernimmg airf Grund neuer Stowten ver

- kilcht. Eine le^te Woche stattgehabte imd von Mitgliedern besuchte Sitzung des Derwal- t'iir<i>?a>i>?schusse? hat min festgestellt, das; die von Mitgliedern italienischer Zunge geforderte Neu wähl der Vorstehung m einer Generalversamm lung auf Grund von neuen Statuten, welche weder van der Vorsehung vorgeschlagen wer den können, noch viel weniger aber von der Be hörde genehmigt sind, nicht stattfinden kann. Das bisherige Präsidium hatte lvreits erklärt, zu 'demissionieren, vier Stellen

l'ejelilossen. dik'se sii-»s Herren an Stelle d«i jui^l sielen Man-date zu ikoaptieren, damit a-ns dies»' Weise kn Interesse de» Mirorteo und de> flu ihn so lebeuoivichtigen Vereines viel leicht doch noch eii-ne Möglichkeit zu weiterer er sprießlicher Tätigkeit gefunden werden kann. Dieser umgebildete Verwakwngsnussckiuß dürfte unter Vo-nsitz des bichcrigen ersten Prall- deut-Stelllvrtreters Herrn Dr. Hans Kleist! nächste Woche zusaminentreten, -um nnf Grund des nach den alten Statuten «ihm zustehenden

. (Bei lagen wie oben.) Ort und Zeit der Prüfung wird später bekanntgegeben werden. Prüfungs taxe für die Aufnahmsprüfung in die 1. Klasse 50 L>, In die 4. Klasse 50 L., in die 1. Lyzeal- klasse 160 Lire. 133g Meeravfentzali für Krankenkasiamtlglieder. Der Präfekturs-Kommissär der Vezirkskranken- kassa Meran hat beschlossen, eine größere Anzahl von Kassamitgliedern, welche auf Grund eines entsprechenden ärztlichen Gutachtens einen Auf enthalt am Meere notwendig haben, anläßlich des Regierungsjubiläums

Vorspiel in einer Wiener Redaktion. E Kollege X. wird vom Chefredakteur dazu ve urteilt, -das österreichische Derby zu bespreclH Der Verurteilte wendet dagegen schüchtern ei 'daß er -vom Pferd Nicht mehr wisse, als daß Heu frißt. Er wi-iid in sewe subaltern- Schranken verwiesen, auf -Grund des Aucspr ches dos lNevuef-abrdka-nten Friß Griinbai» „ein ffeullletonist ist einer, der spalteu-lau-g üb etwas schreibt, -wovon er keine M)n-uug Hai Das ßpM'te sich nun nicht etwa In der still Mause des Herrn

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.07.1924
Umfang: 6
mit Einverständnis des Präsetturskommissärs noch der Punkt in die Bedingungen aufgenommene daß noch eine weitere Heroibminderung der in den römischen Verhandlimgen festgelegten finanziellen und Sach leistungen' -dirrch die Stadt angestrebt wer den sölle. Eine Anfrage, wieso Montecatini jetzt 100.000 Quadratmeter Grund benötigen und noi, der Präfektur die ^ropriiermMSbeilvilriMing er teilt werden konnte, troOvin im seiner^eitigen Metnoriale der Motecatini das ersorderlicl)« Ausmaß mit zirka 30.000 Quadratmeter

für die Klubbart« befunden Rom zugesagt habe, das Regolamento aus! 'nd vereinbart, da die Bergsportler am ehesten Grund S S2 bis S4 des Sichecheitsgesetzes aus die letzten Abendstunden abzuwarten bereit sind, alle Gemeinden de» Burggpasenailmes ausgc-! wogegen die Seilbahn das größte Interesse hat dehnt zu genehmigen^ sodvH innerhalb eines Um- t>ie frühen Abendstunden fiir den Abtransport sivr. v. Gara, Jng. I. v. Wieskr) war i die Situation von vornherein dadurch beein flußt, daß vom Herrn Prafetturstommissär

! Million 200.00V etr« herab»wrücken. Mit diesem Resultat wurden die Verhandlung ! gen geschlossen, damit der städtische Beirat j darüber fein Vodm fällen könne. > Die Vertreter des Aktionskomitees In Rom sind au>f Grund des Ergebnisses dieser Verhand lungen zu den Folgerungen gelangt, daß unter Berücksichtigung der ganzen Sachlage, wie sie aus den Vertragen und der früheren Stellung nahme der Stadt sich ergibt, das avas nun er reicht war, als befriedigendes Ergebnis bezeich net werden müsse

und sie über die Wichtigkeit des Gedeihens des Kurortes für den Staat und daher die Notwen, digkeit des Schutzes desselben durch die Regie rung zu Informieren. Dies ist in vollem Maße gelun>gen>. Gleichzeitig wurde jedoch von allen diesen Persönlichkeiten erklärt, daß die Regie rung zum Schutze des Kurortes nur dann Ver fügungen erlassen -rmd dazu Stellung nehmen könne, wenn die legale Vertretung oer Stadt, also derzeit der PräfetturskommlssZr. zur Re gierung komme. Auf Grund von Abordnungen aus der Bevölkerung

ohne das Haupt der Stadt könne die Regierung nichts unternehmen. Die Bittschrift an Exzellenz Mussolini mit den 4000 Unterschriften wurde vom Unterstayts- sekretcir Senator Scialoja zur Vorlage über nommen. Durch diese Schritte des Aktionskomitees er scheint der Boden In Rom vorbereitet, so daß der Präfetturskommissär bei einer neuerlichen Romreile gewiß auch bei der neuen Regierung Verständnis siir -die Wünsche Merans finden wird. Auf Grund dieser jetzt vorliegenden Sachlage hat oer Obmann

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Dolomiten
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Seite 8 von 22
Datum: 02.12.1933
Umfang: 22
der Grundbuchs-Einlagen 320/11, 1650 'II und 1072/II Appiano, Eigentum des Johann Hanny in Appiano, bewilligt. Wiederversteigerung (zum vierten Male) zu dem auf 84.088 Lire herabgesetzten Ausrufs« preis beim kgl. Tribunal Bolzano am 18. Dezember um 11 Uhr vormittags. 618 er Auf Antrag der Bodenkreditanstalt in Trento durch Adv. De Euelmi in Bolzano wurde die Zwangsversteigerung der Grund buchs-Einlage 166/1 Appiano, Eigentum des Anton Rautfcher, bewilligt. Versteigerung beim kgl. Tribunal Bolzano

am 13. Dezem ber um 11 Uhr vormittags. 618 d) Ebenfalls auf Antrag obiger Anstalt wurde die Zwangsversteigerung der Grund buchs-Einlage 533/11 Laives, Eigentum des Johann Piffer, bewilligt. Versteigerung beim kgl. Tribunal Bolzano am 13. Dezem- ber um 11 Uhr vormittags. 656 e) Abermals auf Antrag obiger Anstalt wurde die Zwangsoersteigerung der Grund buchs-Einlage 153/1 Castelrotto, Eigentum des Peter Schieber, bewilligt. Versteigerung beim kgl. Tribunal Bolzano am 6. Dezem ber um 11 Uhr vormittags. 651

zu dem auf 9938 Lire herabgesetzten Ausrufspreis beim kgl. Tri bunal Bolzano am 27. Dezember um 11 Uhr vormittags. 653 h) Auf Antrag der Raiffeisenkasse Spinga wurde die Zwangsversteigerung der Grund buchs-Einlage 15/1 Spinga und 1/3 der Grundbuchs-Einl. in San Martina (Sareu- ttno) .bewilligt. Wiederversteigerung zum Ausrufsmkms von Lire 28.834 Senn kgl. Tribunal Bolzano am 13. Dezember um 11 Uhr vormittags. 66g und Am 38. November um 18 Uhr vormittags findet bei der kgl. Prätur Brunico die öffentliche

Pfeifhofer in Moso- Sesto um 5608 Lire; 13. Partie: Wiesen. Acker, an Michael Sommerer in Sesto um 3280 Lire. 655 Realschätzungen. Um die Ernennung von Sachverständigen zu den exekutiven gerichtlichen Schätzungen von Liegenschaften zum Zwecke der Zwangsversteigerung haben angesucht: Comm. Nobile E. Astia Steffen, wohnhaft in Earda, durch Adv. Dr. F. Sperk in Merano zur Schätzung der Grund buchs-Einlage 40/1 Appiano. Eigentum des Johann Klotz in Frangarto-Appiano. 658 b) Die Banca del Trentino e dell'Altn

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Dolomiten
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Seite 3 von 16
Datum: 16.04.1927
Umfang: 16
einer regelrechten Verkehrslizenz ist. a Für Bewerbung ausgeschriebene Stel len beim Schiffsbauoml. Das Marine- Ministerium Hai mit Erlaß vom 5. April ö. I. sechs Leutnanisstellen beim Schnis- bauanu zur Bewerbung ausgeschrieben. Die Posten gelangen auf Grund abgelegter Prü fung zur Besetzung. Die Prüfungen erfolgen beim genannten Ministerium in Rcmr am 10. Juni d. I. Zugelasseir sind die mit Diplom versehenen Zivil-, Industrie-, Schiffs bau- und Mafchinen-Jirgenieure. Die Be werber müssen ihre diesbezüglichen

an gesichts der so lange darnieder gelegenen, ja vollständig stillgestandenen Bautätigkeit hier gewiß vollauf begründet ist. Nachstehend führen wir die gegenwärtig im Zug befindlichen Bauten an. Das Haus der Eisenbahner gegenüber dem landw. Verband auf dem ehemals Carli'fchen Grund ist soweit gediehen, daß mit dem Aufsetzen des Dachstuhles schon demnächst begonnen werden kann. Das in der Adolf Pichler-Straße am- geführie Beamten-Wohnhaus auf Dr. von Mayrhauser'schen Grund geht ebenfalls fei ner Vollendung

sind. Rechts der Tuchbleiche geht der Abbruch des unvollendet gebliebenen Kaiserjäger- Denkmals vor sich, während bereits mit den Grundlegungsarbeiten für das nationale Denkmal begonnen wurde. Es wird fieber haft gearbeitet, um die aus dem abzubrechen- den Denkmal gewonnenen Quadern wieder beim Neubau in Verwendung zu bringen. Auf dem ehemals Feltrinelli'fchen Grund im Boznerboden ist ebenfalls der Bau eines Wohnhauses im Gange; schon sind die Mauern bis zum ersten Stockwerke gediehen. Mir dem Bau

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 22.12.1869
Umfang: 8
ich gegen jede Verfassung und kann nicht so verstanden werden, alö wollte ich, daß die Verfassung durch verfassungswidrige, geschweige durch gemeine Und ungesetzliche Mittel abgeschafft werde. Nachdem heute zum ersten Male daö Geschlvorucn- Gericht zusammengetreten ist auf Grund eines Staats- grundgcsetzcö, gegen daS ich nicht opponire, so muß ich auf Grund anderer StaatSgrundgefetze mich hier verthei digen und ich erwarte, daß sowie das StaatSgrundgesetz, welches daS Geschwornengericht in allen Ländern diesseits

, somit auf daS, was im Art. 15 jeder gesetzlichanerkannten Kirche selbst zu verordnenffund zu verwalten zugesagt ist. Gerade nach dem genannten Artikel, der Gewissensfreiheit und Glaubensfreiheit gewährleistet, habe ich das Recht daran zu glauben und^nach Art. 13 das Recht meine Meinung zu äußern, allerdings innerhalb der gesetzlichen Schranken. Ich glanbe aber, wenn ich auf Grund der Allokution „ja' sage, so kann man mir Wohl nicht ein Vergehen imputiren, ohne daß man durch Art. 13 die praktische

logischem.Zusammenhange mit den bei den Fragen replizirte der Angeklagte und wies nochmals darauf hin, daßcoibm niiriiin eiiieKiitikder ronWüdauer gestellten Frage zu thun war, die er ans Grund allgemein bekannter Thatsachen, der Mission der Botschafter, der Allokutiou und deö Geständnisses des Grafen Beust im ent gcgengesetzten Sinne beantworten zu müssen glaubte und noch glaube; daß eS ihm dabei aber nicht im Mindesten in den Sinn gekommen sei, aufzureizen, da er zu religiöse» Sinneö sei, um ungesetzliche Mittel, die die Religion per

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 16
Datum: 05.04.1924
Umfang: 16
. Daß mit diesen schönen bedeutungsvollen Lorten, die allen aus dem Herzen gesprochen waren, die seltene Feier nicht ihren letzten Ab» Wuß gesungen hat, braucht für jene nicht be sonders betont zu werden, die gute Altbozner ^llte kennen und daraus noch etwas halten. Ae uralten Fahnen und Bilder hatten keiner lei Grund, über die Sitz- und Trinkfähigkeit Mserer Generation irgendwelche abfälligen «merkungen zu machen. Dankbarkeit, Freude Zufriedenheit krönten die seltene Feier. Dr. —r. BSrgerfmn. Die Dozner Wohnungsfrage

bis zur Kommissiomerung der Projekte zur Ver dauung des Talserparkes. Bei der Kommrssionierung dieser Projekte erschien plötzlich ein neuer Vorschlag auf der Tagesordnung: Herr Ingenieur Erwin Schwarz bot den ihm gehörenden Grund 1>eim Klösterle (es ist dies der Grund hinter der hohen Mauer gleich außerhalb des Gast hofes .Badl') um Lire den Quadratmeter für diese Zwecke an. Es fehlt lediglich noch die Zustimmung eines Mitbesitzers. Wir glauben die Meinung der gesamten Bevölke rung von Bozen und Gries

von der Verwendung geringwertiger Kohle von den Benützern schon abgegangen werden, wenn sie erfahren, daß sie mit guter Steinkohle oder mit Koks billiger heizen können. Oder sie werden aus Grund der Ratschläge der Heizstelle kleine Abände rungen an ihren Heizungen vornehmen, die zu besserer Rauchwerbrennung und damit auch zu besserer Ausnutzung der Sohle führen. Die elektrische Heizung. Anderseits darf aber nicht übersehen wer den, daß in Meran eine geradezu ideak Mög lichkeit für viele besteht

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Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 20
Datum: 09.01.1914
Umfang: 20
die Grundsteuer lag ihm zentnerschwer auf dem Magen. Traf er irgendwo einen Freund oder Nachbar, so lenkte er die Rede schnell auf die verfluchte Grundsteuer und schimpfteM al len Tonarten über die haushohe Ungerechtig keit, daß der Bauer für seinen armseligen Brund und Boden, der kein Hundertstel Prosit abwerse, eine derart sündhafte Steuer zahlen müsse. Sie heiße ganz treffend die „Grund steuer', weil sie den Bauer zugrunde richte, änderen Erwerb solle mpn starker heranzie hen, wie die Hantierungen

Skandal. Hast irgendwo ein Fleckchen Grund» gleich kommt der Kaiser und sitzt darauf.' > . „Nein, der Kaiser tut's nicht,' schrie ein zweiter» „der-Herr Staat ist's, der bricht wie eine Geiß durch alle Zäune herein, weidet Dir den Nutzen vom Grund weß und Kannst das Schelmvieh nicht einmal verzagen.' ^ - „Ja, der Herr Staat ist der Abfraß, der beißt uns Halm und Wurzeln aus, daß wir nichts mehr Kriegen,' ließ sich ein dritter ver nehmen ; „gegen den Herrn Staat mutz ein Mittel getroffen

^ Km Wa'ttens,cher in ver» geblich beim Kirchner erwartete auffand.. 57 < Vom Ächenfce, (Enthaftet) Bekanntlich! sind nach denl Brand, der das, Hotel Scholastika vernichtete, der Besitzer Tobias Kreyer und dessen Bruder unter dem Verdacht der Brandstiftung verhaftet worden. Gleich Nach der ersten gerichtlichen, Einvernahme wurde aber die EntHaftung d^ Herrn Tobias Kreyer von den Be Horden verfugt. Nunmehr ist auf Grund der gepfloge nen Erhebungen die Untersuchung gegen T. Kreyer und seinen Bruder gänzlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 29.08.1894
Umfang: 8
, was ihnen wohl nicht schaden wird. Ebenso verhält es sich in den anderen Bezirken und Gemeinden Damit soll natürlich nicht gesagt sein, daß das Viehsalz nicht noch billiger abgegeben werden könnte; wir hoffen im Gegentheile auf weitere diesbezügliche Begünstigungen. Es soll eben nur auf das Grundlose der Klagen und Einwürfe gegen das neue Salz hingewiesen werden. — Was endlich das Verschmähen des neuen Salzes von Seite der Thiere betrifft, habe ich diesem Einwurf angelegentlichst auf den Grund zu kommen

herbeigezogen. — Auch Grund und Boden, Wald und Weide u. s. w. bilden ein Gemeindeeigenthum und. gehören zum Stammgut der Gemeinde, das mög lichst die Gemeindevertretung ungeschmälert auch für die künftigen Gemeindeglieder gesetzlich erhalten muß. Daher kann und darf am wenigsten der Vorsteher allein eigenmächtig das Stammvermögen der Gemeinde schmä lern, Grund und Boden selbst mit Einwilligung des Gemeindeausschusses und der Gemeinde veräußern und dauernd den Nutzen der Gemeinde entziehen

; sondern das kann und darf nur mit der Genehmigung der Landesvertretung geschehen. Wie würde es in dürftigen Gemeinden für die Zukunft ausseheu, wenn der Gemeinde oder dem Vorsteher allein das Verfügungsrecht über Grund und Boden, kurz über das Stammgut der Gemeinde ohne höhere Genehmigung überlassen wäre? — In unserer fortgeschrittenen Zeit weiß man diese Genehmigung, auch durch die Gemeinde, damit zu um gehen, daß man einfach ohne alle weitwendige Umfrage „die moderne vollendete Thatsache schafft' durch gewalt same

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 21.10.1905
Umfang: 8
und sozmldcuwkratische Bestrebungen. (Schluß.) Im zweiten Teile seiner Rede in der Ver sammlung vom 8. Oktober in Brixen führte Abg. Dr. Schoepfer aus: „Stellen wir nun einen Vergleich an zwischen den zwei Bewegungen, welche als Reaktion gegen den Liberalismus entstanden sind. Die eine, die Sozialdemokratie, hat die Grundlagen der liberalen Volksausbeutung beibehalten, die andere, die christlichsoziale, hat sich aus die Grund lage des Christentums gestellt. In einem stimmen beide überein: in dem Bestreben

das Recht zur Teilnahme am öffentlichen Leben. Aber es gibt auch einen praktischen Grund dafür: Was wir heute brauchen, ist die Wohlhabenheit der großen Menge. Bon einer solchen kann man aber heute nicht reden. Beim Bauernstand finden wir keine Wohlhabenheit mehr: geringe Einnahmen, große Ausgaben, ein Besitz mit wachsender Schuldenlast und großer Steuerlast. Ebenso geht es den Gewerbetreibenden, welcheim ReichSrat fortwährend ihre Notrufe hören lassen; auch den Arbeitern geht es nicht gut, wie bekannt

, ausnahmslosen Gleichmacherei. Ihr Programm ist: die Zerstörung der Grund lagen der Autorität; so bleibt ihr nichts übrig, als sich an das Volk zu wenden. Doch es ist ganz und gar verschieden, was beide Bewegungen, die sozialdemokratische und die christlichsoziale, unter dem Volke tun. Auf diese Verschiedenheiten bin ich verpflichtet, aufmerksam zu machen, weil man dann und wann Christlichsoziale und Sozial demokraten in einen Tops zu weifen versucht. Beide Parteien tragen das Wort Freiheit im Munde

sind zwar auf den Bauernfang ausgegangen, aber dabei stets in Verlegenheit gekommen. Die deutsche Sozialdemokratie wollte ein Bauen-Programm aufstellen; es wurde aber abgelehnt, weil die Sozialdemokratie nicht für den Bauernstand ein treten kann, sonst müßte sie ihre Prinzipien auf geben. Selbständige Handwerker gibt es im sozialdemokratischen Zukunftsstaat auch nicht, denn die Sozialdemokratie verlangt Abschaffung des Privateigentums, an Arbeitsmitteln wie an Grund und Boden. Die Christlichsoziale Partei will die Neu

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 22.03.1893
Umfang: 12
nach München. X Waid brück, 15. März. (Ganderbachoerbauung.) Dem vorge legten Bauprojekte behufs Unschädlichmachung des Ganderbaches wurde von sämmtlichen Bauern Bar- bian'S und Saubach'S wenig Vertrauen entgegen gebracht und zwar auf Grund ihrer lokalen Kennt- niffe von Grund und Boden, ferners im Hinblick aus Wetterwechsel und Hochgewitter, die Gebirgs- formation; das find Kenntnisse, die der einheimische Lauer au» der Erfahrung erworben. Auf der Jn- tereffentenversammlung sprach der einzige Bauer Peer

, aus dem Bau allein für sich g!» nommen, leinen Profit zu haben, denn was im Grund und Boden Baulichkeiten zu Grunde gegan gen, wird nicht ersetzt, was der Wilddach noch ruiniren könnte, ist nicht nennenswerth für un sere Bauern. Was das technische Elaborat betrifft, so ist dasselbe meisterhast durchgeführt. Kein ab fälliges Wort wurde darüber gesprochen, im Gegen theile es wurde allenthalben gelobt. Es ist eine eitle Redewendung deS Ortsvorstandes, vulgo Pla nalscher, wenn er da vorgibt, daß der Gemeinde

will. Ueberhaupt kennt man's dem Zeitungsartikel von Weitem an, daß er nicht aus Planatschcr's Grund gewachsen, er ist vermuthlich von einem Sachverständigen diktirt worden; denn nach Ent- laffung des Bauernrummels ist Planatscher zurück behalten worden ad audiendum verbum! Wenn Planatscher gar die Bitte anbringt, sobald es mög lich, mit dem Bau zu beginnen, so mag ihm die Idee vorgeschwebt sein, daß wir Bauern nichts dreinzuzahlen brauchen. Wir wiederholen, daß wir Bauern uns über den Werth, Bortheil

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 12 von 14
Datum: 28.07.1907
Umfang: 14
Delugan K Bächler wegen der denselben beim Mayr'schen Bau bisher aufge laufenen Kosten. Dafür steht das Institut mit dem Teilbetrag von 36.l)llt> ^ vom Kaufpreise ein. Es dürfte dies immerhin als ein weitgehen des Angebot und als ein großmütiges Entgegen kommen ausgenommen werden, denn eine löbl. Kurvorstchung gewinnt ein gutes Stück Geld zum Ankaufe und dazu einen Grund, der für Kur- zwecke einen enormen Wert hat. Hiegegen ge winnt das Institut uur die Berechtigung des freien Ans- und Einganges

zu den Lokalen, deren Instandsetzung mit größten Kvsten verbunden ist, nnd die anderweitig sür das Mühlgewerbe ?e. gute Verwendung finden könnten. Die früher an die löbl. Kurvorstehnna gestellten Forderungen müssen eingehalten werden. (Folgt die Aufzäh lung derselben.)' Auf Grund dieser Zuschrift habe nun das Bau komitec keine Veranlassung mehr gefunden, in dieser Angelegenheit noch weiter zu verhandeln, denn der Wert des Grundes für die Kurvorstehnng stehe denn doch in keinem Verhältnis zu solch hohen

Opfern. Auch die Versammlung beschloß, nicht weiter auf de« Mayr'schen Grund zu reflektieren. Der Antrag des Baukomitees auf Vergebung der Geländerliescrnng an die Firma Ebner, da diese in ihrem Angebot die billigste war, wird ge nehmigt. Für die Verbreiterungsarbeiten an der K'iihntcrrafse wird beschlossen, zu den beiden be reits eingereichten Offerten der Firma Hägn mit 4360 und der Firma Covi mit 4321 X die Firma Gilmozzi uiü) die „Tiroler Ballgesell schaft' zur Ossertvorlage einzuladen

. Man soll den guten Willen zeigen,'ihn zu unterstützen, wenn man für die.Sache auch keine großen Opfer bringen wolle. Auf Befürwortung durch Dr. Huber ^ wird Furrer die Bereitwilligkeit der Kurvvrstehung ausgedrückt, die Wintersportbestrebungen zu fördern. Eine Beschwerde. Dr. Huber verliest die Zuschrift eines früheren Kurgastes, des Herrn Assessors a. D. v. Bro- lins, der sich über vieles in Meran heftig be schwert. Besonders Peitschenknallen und Rauchen bilden den Grund seiner Klagen. Das Schreiben

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.12.1921
Umfang: 8
Freitag, Sen 19. Dezember 1921. Gerichtssaal. UrkeN Walter. Johann Wallner wurde mit Ausnahme des Be- trüge» an Frau Bachmann mit einer Schadenssumme von 200 Lire, der Anklage gemäß'schuldig erkannt und zu drei Jahren schweren Kerkers verurteilt. Nebstbei wurde auch auf Landesverweisung er- kannt. Auf Grund der Amnestie vom 5. Oktober 1920 wurde ein Jahr der Strafe als verbüßt angesehen. Beschädigung der Drahtseilbahn Lana—Sk. Pankraz. Am 12. ds. batten sich vor dem Schwurgerichte in Bozen

genommen, weil man fa allgemein wußte, daß er erst einen ganz geringen Teil seiner Freiheitsstrafe verbüßt habe. In der Folge wurde Fleischmann in Schlanders, Bozen und Eapodistria in Haft gehalten. Nach den bestehenden gesetzlichen Bestimmungen war es aber nicht zulässig, ihm die auf Grund des österreichischen Urteiles zudiktierte Strafe einfach verbüßen zu lassen: hierzu Ist das Urteil einer Italienischen Behörde erforderlich. Aus diesem Grunde mußte der Straffall vor dem nun zuständigen

der Be- tricbsmittelausigaben wird esn Nettogewinn von 6 Millionen Kronen errechnet. Brand. In Na vis bei Matrei am Brenner ist das Bauernhaus der Nosa Peer nicdcrgebrmlnt. Zivei Schweine und 10 Hennen sind umigekonimeu. Wissenschaftliche Erklärung der Erdbeben im pillecscetale. Aus Nordtir-oi wiiÄ uns berichtet: Oberbergrat Fritz Ker ner in Wien gibt nun auf Grund aller 'Beobachtungen, die über das fortwährende und -unausgesetzte Boden der Erde im Piller- stctale, im Gebiete der Loferer Steinberge, im Osten Nordtirols, folgende

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.08.1922
Umfang: 6
auf die große Zahl von Kurpfuschern, die nur auf dem Boden der Unkenntnis des Volkes gedeihen können. Um fick zu allen diesen Fragen in ein richtiges Verhältnis zu Hetzen, bedarf es keines ausge- >ehnten medizinischen Studiums. Ebenso wie ich jeder halbwegs gebildete Mensch auf Grund einer physikalischen und naturwissenschaftlichen Schulkenntnisse auch über recht komplizierte tech nische Erscheinungen ein Bild macken kann und ihnen durchaus nicht rat- und kritiklos * gegen« übersteht, ebenso

kann er auch auf Grund elemen tarer medizinischer Kenntnisse den großen Ge bieten der Wolksgesundheit ein gutes Verständ nis entgegenbringen. Es genügt in den höheren und Fortbildungs schulen. vielleicht in den beiden letzten Jahren, ein obligatorischer Unterricht in der Anatomie und Physiologie sowie über das Entstehen und das Wesen der Krankheiten. So würden wir unsere Jugend aus den Schuten entlassen mit einer gesunden und vernünftigen Auffassung über das Leben und seine Erscheinungen und so übertriebener

zer Krankheit das 16 Monate alte Söhnchen Norbert des Rechtsanwalts Dr.. Setovttz aus Kalter«. ■h I aus ........ . G33II, 717II und 825II, Kat.-Gemelnde -Gries, Wohnhaus Nr. 495 Gries, samt verschiedenen Grund, stücken auf Josefa Wve. Gasser, Wwe. Tah geb. Pfaffstaller In Gries und deren minderjährige Kin der ubergegangen. — Im Wege der Derlassenschaft nach Franz Oberrauch, Handelsmann in Bozen, sind dessen Nachlaßrealitäten Einl.-Zl. 437II, 750II Gries, Einl.-Zl. 292II Bozen, Einl.-Zl. 240II

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 20.03.1937
Umfang: 6
die Nadel im Munde. Auf diese Weise geschah es immer wieder, daß sie eine Na del verschluckte, bis die fast unvorstellbare Zahl von 28V voll war. Erst fertig — lSZg. Die Basis Singapore wird in ihrem volltom menen Ausbau erst im Jahre 1939 fertig sein — teilt die englische Admiralität jetzt mit. Auf Grund der letzten Manöver werden große Erweiterungs bauten vorgenommen. Wieviel Franzosen leben im Ausland? Die Zahl der im Ausland lebenden Franzosen wird neuerdings auf nur 600.0(10 Köpfe geschätzt

aus der Küche kämen. Sei ne Beschwerden hatten keinen Erfolg. Eines Ta ges, als der Gast wiederum Grund zu Klagen zu haben glaubte, stand er von der Tafel auf, ging in die Küche, nahm vom Tisch ein Messer und ver setzte dem Koch zwei Stiche. Der Bedauernswerte sank lautlos, zu Boden und war auf der Stelle tot. Der Mörder zeigte keine Spur von Reue: „Ich habe in Notwehr gehandelt', sagte er zur Polizei, die ihn festnahm. Sie schliefen darüber ein. Bei einer Besprechung politischer Problenie im Anschluß

, Bla Argentieri S, im dell'Economia eine Vier Millionen Lepröse. Es ist ein großer Irrtum, anzunehmen, daß die Lepra eine erloschene Volksseuche ist. Auf Grund der Statistik hat man Anhaltspunkte dafür, daß die Schätzung von 4 Millionen Leprösen durchaus nicht zu hoch gegriffen ist. Die Levra ist in den Tropen und Subtropen, und zwar sowohl auf der nördlichen wie auf der südlichen Halbkugel, außer ordentlich oerbreitet. Rekord im Stecknadelschlucken. Diesen seltsamen Rekord hält eine Neuyorker

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.10.1934
Umfang: 6
ist, wofür Stra Lire IVO bis Lire 2000, weiters ein Zu )ie Strafen rekten Be- gelder von chlag eines Drittels der zu entrichtenden Steuer für ein Jahr vorgesehen find. Der Artikel 24, Absatz 4, gewährt eine Ermäßigung dieser Geldstrafen um ein Vier tel, wenn vor dem Inkrafttreten einer administra tiven Entscheidung ein Einvernehmen getroffen worden ist. Auf Grund des Art. 11 des kgl. Dekre tes Nr. 1511 und des Art. 1 des kgl. Gesetzdekretes Nr7 1512 wird die Geldstrafe und die Straftaxe nachgesehen

und der Strafen, die wegen Nichteinhaltung des Gesetzes vom 30. Dezember 1923, Nr. 3229, hinsichtlich der Negistergebühren vorgesehen sind, wenn die Ab gaben innerhalb 120 Tagen, das ist bis 23. Jän ner 1935, entrichtet werden. Auf Grund dieser Verfügungen haben die Haus besitzer, welche es unterlassen haben, die Registrie rung der Kontrakte vorzunehmen, welche Registrie rung innerhalb 2V Tagen nach dem Datum des Abschlusses des Vertrages zu erfolgen hat, ohne daß eine Strafsteuer wegen Nichtanmeldung erfol

beiwohnte. Die sofort von der Sicherheitsbehörde aufgenommenen Nachforschungen haben , bereits Erfolg gehabt, doim das Auto ist in der Ortschaft Cerruseo sul Naviglio, in der Umgebung von Milano aufge sunden worden. Einige Personen hatten dortselbst gesehen, wie ein eleganter Herr sein Auto in die Uferstraße lenkic. es dort stehen, ließ und sich mit zwei Kossen? entfernte. Als er nach Stunden noch nicht zurückgekehrt war, wurden die Karabinieri des Ortes benachrichtigt, die auf Grund der von unserer

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.11.1934
Umfang: 8
ratlos fliehen bis hin zum Spiegel, wo sie zu ihr selbst zurückfinden! — Da sieht sie ihren grauen Kops und die Stirn, in die der schweren Jahre Wege tiefe Furchen und Spuren zeichneten, und lächelt befreit. Was fürchtet sie noch? Sie weiß keinen Grund mehr, dem Bidden zwei ge liebter Menschen zu widerstehen, die beide drin gend ihrer bedürfen. Und sie spürt das Blut in ihrem Gesicht klopfen, da sie sagt: „Fahrt jede nur, ich komme nach.'' Das größte Weinfaß der Welt Das berühmte Weinfaß des Grafen

Efterhazy auf dem Tut Bay in Ungarn droht in Stücke zu zerfallen. Das Riesenfaß kann 116.000 Liter Wein aufnehmen: es gilt als das größte der Welt. An gefertigt wurde es im Jahr 1802 und zwar auf Grund einer Wette, die englischen Aristokraten, Gäste des Grafen Esterhazn in Bay mit dem Gutsherrn abgeschlossen hatten. Die Engländer waren zur Weinlese und zu einer vierzehntägigen Fasanenjagd gebeten worden. Einer von ihnen sprach die Befürchtung aus, daß bei dieser Gele genheit alle Fasanen ans

ins tote Land Hinein mit ihren starren, bloßen Und sturmesbangen Aesten. Und Die Nacht kommt bald im Wolkenwagen, Und ihres Eises Hämmer schlagen Hernieder. Alles bebt im Grund. Julius Bansinsr d^enteuer mit (Negenlplelei von Fraark Aranu Ini verdunkelten Raum des Kinos sind die MensckM eng einander gepfercht. Uber die Lein wand flimmert ckie Tragödie, es ist eine von den kielen, den langweiligen, den wahren und so allgewohnten. Der Mann, die Frau, der Freund. Ehebrnchva-riante

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 04.11.1934
Umfang: 8
in der Prätur wurden die beiden angriffslnstigen Brüder für schuldig befuuden und Ferdinando ,u> 4 Monaten, Mario zu 3 Monaten und IS Tage» Haft verurteilt. Auf Grund des Amnestiegesetzes wurde die Strafe nachgelassen. Nachspiel eines Verkehrsunfalles Im April vor. Jrs. fuhr Herr Nilo stin aus Niva mit feinem Automobil gegen unsere Stadt. In der Nähe des Militärfriedhofes von San Giacomo angekommen, platzte plötzlich ein Reifen. Der Wagen kam dadurch stark ins Schlen dern und fuhr, ohne daß es der Lenker

Waffentragens und Überschreitung der Jagdvor- fchriften angezeigt und bei der gestrigen Ver handlung im ganzen zu 10 Tagen Haft und L 499 Geldstrafe verurteilt. Auf Grund des Amnestiege setzes wurde die Strafe nachgelassen. Verkauf gepfändeter Tiere Antonio Schieder in Castelrotto wurden vom Stelleramte mehrere Kühe gepfändet? die jedoch m seiner Obhut gelassen wurden». Ohne ^..sich. aber weiter um die Pfändung zu kümmern veräußerte er die Tiere und verübte dadurch eine gesetzwidri ge Handlung

jener Diamant wert ist?' „Das weiß ich. das weiß ich,' ri«s die junge Frau und ihr Gesicht färbte sich. „Ich wundere mich nicht, wenn ?ie verstört ausscheu. Sie haben allen Grund dazu.' „O, Nadina, was isi geschehen?' „Tie sind «eine Russin und halten an dem Aber glauben Ihrer Landsleule fest.' „Ich bin keine wirkliche ìliussi 'N — meine Mutter war Engländerin.' „Das bißchen englische Blut kommt nicht in Be tracht', sagt« die Russin verächtlich. „Das ver schwindet bei dem, großartigen, stolzen Mld leiden

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 04.06.1935
Umfang: 6
hm: „Und was gilt, daS denn?'. „Ein« Fuerte!^ war die Antwort. (Die Grund- Währung war, der Pesto-Dollar. Aber, das Boll hatte von. srühe,r sür jede Scheidemünze die alten eigenen Nameiì beibehalten. Därtinter Ivar der Fuerte init ei nein Mert von sünfzig Centavos.) Ich schob de» Akaria-Theresien-Taler hin. Ohne Bedenken antwortete der Ehaufseur: „Ein Fuerte, àne Peseta und ein Real. ' Ich war trotzdem nicht überzeugt, steckte aber das Geld sin. Währond ich dami aber einige Tage in Pasto wohnte, um mir Psecde

Psnsststische PolMK? Die Grenzen unÄ Grlinäe äev RnnSherung zwischen China nnä Japan MTP. Tokio, Anfang Juni. Friede in Asien! Annäherung zwischen Ehina und Japan! Was noch vor kurzem ganz unmöglich schien, ist heut« die Parole in beiden Ländern. Woher dieser Stimmungsumschwung? Wie konunt es, daß die Fe'mde plötzlich das Kriegsbeil begraben haben und sich ansckMnend langsam zu einen? Ab kommen vortasten? Der erste Grund ist die Enttäuschung mit den Westlnächten, die in den gebildeten Kreisen Ehinas Platz

und als die Absage'an die sowjetrussisch- chinesische Freundschast, die nach den, Bruch von 1927 iviederhergestellt wordeii war. Verraten vom Völkerbund, enttäuscht die Ame rika, betrogen von oer Sowjetunion '— es blieb sür China kein anderer. Weg übrig, als sich an Japan zu wenden. , Ein anderer Grund sür die Wendung in seiner Haltung gegenüber Japan liegt sür China in der Hoffnung auf japanische Hilse im Kamps gegen dem Kommunismus. Es besteht zweifellos die Ge fahr. daß der Kommunismus sich in Szetschuan fest

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