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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.02.1935
Umfang: 6
Zahlungsmodalitäten, mit dem Namen der Käufer-Firmen und den Details der Waren, auf die sie sich beziehen, vorzulegen. Ge sondert ist die Liste über jene Waren vorzulegen, die der kontrollierten Einfuhr unterliegen, wie Wolle, Oelfamen, Kaffee und Kupfer. . Für jede Krediteröffnung muß angegeben wer den, ob sie widerrufbar ist oder nicht, ob die valu- tenmäßige Deckung durch den Klienten oder durch die Bank vorgenommen worden ist. Weiters muß a«f Grund , der neuen Dispositionen^ angeführt wsrden, s^ »ine-BclchrÄn

worden, daß aus Grund eines Befehls des Kriegs ministeriums verheiratete Soldaten der mobilisier ten Divisionen nicht nach Ostafrika abzugehen brauchten, sondern im Mutterlands verbleiben würden. Das Kriegsministerium hat keinen der artigen Befehl erlassen. . ' Um 16.30 Uhr hat der Dampfer „Conte Bianca- maya' den Hafen von Messina zur Fahrt nach Ostafrika verlassen. Die Truppen waren auf Verdeck aufgestellt. Die Menschenmenge am Hafen jubelte ihnen stürmisch zu, -während die Sirenen der im Hafen

untergräbt ....a dem Lande schweren Schaden zufügt, haben die Führer der illegalen Organisationen, einer An regung des Sicherheitsdirektors folgend, Vorschläge für die bedingungslose Se NSDAP, in Oberösterreich er schlage waren so gehalten, daß nähertreten konnten. Sie bilden nun die Grund lage der gegenwärtigen Aktion. Der Landeshauptmann und der Sicherheits direktor von Oberösterreich geben der Erwartung Ausdruck, daß die Selbststellung der Führer der nationalsozialistischen Bewegung in Oberösterreich

allen Personen, die vielleicht auai jetzt noch mit dem Gedanken der Illegalität spielen, zur Warnung und Ernüchterung dienen möge. Der illegale Kampf hatte im Grund keine andere Wirkung, als schwere Leiden für viele Familien und den Ruin vieler Existenzen. bstauflösung der tattet. Diese Vor hnen die Behörden NordMheidnifcher Kalender Zürich, 25. Februar Die „Neue Zürcher Zeitung' schreibt: Der Reichsnährstand, die umfassende national sozialistische Organisation der Landwirtschaft, hat für das laufende Jahr

besonders mit den Bedingungen einer Förderung des Vertrauens und einer Festigung des Friedens in Mitteleuropa beschäftigt. Sie er kannten einmütig die Vorteile, die allen Inter essierten Ländern aus dem Abschluß eines Mittel europa-Paktes im Geiste völliger Gleichberechti gung suchen müßten, eines Paktes, dessen Grund sätze bei den französisch-italienischen Verhandlungen festgelegt worden sind. Sie begrüßen das Einvernehmen zwischen der und englischen Regierung, die den lan eines solchen Paktes

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.09.1926
Umfang: 6
» da der Obstbau für unsere Region so große Bedeukmg besitzt, aber trotz seines Fortschrittes noch ausgebreitet und ver bessert werden kann: Der Herr Präfekurskommiffär stellte zu diesem Zwecke der Schul« ein Stück Grund in der Nähe der Grieser Schule zur Verfügung, da mit dort ein Musterovstgarten unter der Leitung eines fachkundigen Lehrers errichtet werde. Während wir dem Ministerium und der Gemeinde für diese neue und nützliche Einrichtung danken, zweifeln wir nicht, daß unsere Komplementarschule

ist, 40 Lire. B. Fachlich-gewerbliche Fortbildungsschule. Die Ein schreibungen^ an der sachlich-gewerblichen Fortbil- oungsschule, zu deren Besuch auf Grund des Art. 43 des Gesetzdekretes vom 31. Oktober 1V23, Nr. 2S23, sämtliche Cewerbelehrlinge von Bolzano verpflichtet sind, finden statt: Sonntag, 17. Oktober, S bis 12 Uhr vormittags, Montag, 13., bis einschließlich Freitag, 22. Oktober, S bis halb 8 Uhr abends. Einschreibe- gebühr 3 L., Garantiegebühr. die gegebenenfalls beim Verlassen der Anstalt

73S.3, Temperatur 14. Schlernhäuser. Das Schlernhaus bleibt bis 11. Ok tober geöffnet. Lebensmittelüberprüfung. Auf Grund der Unter suchung von Oelmustern. die vom Lebensmittelinspek- torate an das Staatslaboratorium in Trento einge sandt wurden, wurden folgende Firmen der Staats anwaltschaft angezeigt. Langer Ernst, Unterhofer Adolf uno Frisanco Alois wegen Verkaufes von Olivenöl, das mit anderem gemischt war. Weiters wurden wegen Nichteinhaltung der Vorschriften über den Brotverkauf angezeigt

. Um dem aussälligen Treiben ein Ende zu machen^ wurde «sie in die Kaserne gebracht, wo sie in aller Ruhe Ihren Rausch ausschlafen -konnte. Man will nicht gehorchen. Der Gerichtsbehörde wurden zwei junge Männer angezeigt, welche in der Nähe der Talferbrücke in Streit gerieten. Den Grund bildete eine zarte Damenangelegenheit. Die Streiten den wurden von den kgl. Karabinieri eingeladen, ihr Auto zur Kaserne zu lenken, damit dort die Geschichte geschlichtet werden könnte, was die zwei aber nicht tun wollten. Es kamen

, eine Holzbarack« für eine Zimmererwertstätte zu errichten <Kurz Lud wig, Lana) in der Nähe des Einganges zur Grund parzelle 388/1. Dem Ansuchen wird aus ästhetischen Gründen nicht stattgegeben. ö. Gesuch der Grundeigentümer in der Zone zwi schen der Elsenbahnbrücke und der Postgranz, im Falle der Demolierung ihrer dort befindlichen Ma gazine und Werkstätten von feiten der Gemeint»«, eine Entschädigung zu erhalten. Mit Rücksicht auf die Genehmigung- des von der Baukommission genehmigten Vorschlages im Punkt 1

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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 10
Datum: 15.07.1936
Umfang: 10
drei Tagen verlassen. Der Grund fft wohl da rin zu suchen, daß die wenigen eingewanderten Italiener ein Gesuch um einen italienischen Kaplan an die Präfek tur gelangen ließen und die deutsche Geistlichkeit gegen diese (sogar von Säuglingen unterfertigte) Bitte beim Or dinariat Vorstellung erhob. Die Feuerwehr von Dorf Tirol muß die Gerätehalle räu men. Wie bekannt, find sämtliche freiwilligen Feuerwehren schon seit längerer Zeit aufgelöst. Die freiw. Feuerwehr von Dorf Tirol besaß

umfangreiche Neu- und Znbauten, die znm Teil noch heute erhalten sind, so das „Geizkoflerhans', heute Hotel „Therme di Brennero''! Nach dem Anssterben der Geizkofler trat im Jahre 1731 ans Grund testamentarischer Bestimmungen die Stadt Ster- zing die Verwaltung des Bades an. verkaufte aber den Be sitz im Jahre 1899 an die „Brennerbad-Aktiengesellschaft' um 189.000 fl. Diese Aktiengesellschaft lies dann das „Grand Hotel' erbauen, das im Winter 1922 ein Raub der Flam men wurde. Nun entstand die heutige

er als ehemaliger Besitzer des Anwesens sicher das Recht hatte. Aber die Frau war damit nicht einverstanden und rannte schnurstracks zur Obrig keit. Nun erschienen die Carabinieri, die dann den Bauer samt seinen beiden Helfern einfach verhafteten und ge fesselt nach Klausen brachten. Dort behielt man alle drei in Haft. Nach einigen Tagen suchte der neue Hofbesitzer bei einem Rechtsanwälte Hilfe für die noch immer verhaf teten drei Männer. Der Anwalt erkundigte sich vorerst nach dem Grund der Verhaftung

; da wurde der Beamte sehr verlegen und wußte nur anzugeben, oaß „irgend ein Grund sicher vorlag', eme Enthaftung lehnte er aber entschieden ab. Der Anwalt mußte bis zur Staatsanwaltschaft in Bo zen Vordringen und erst aus die Intervention des Bozner Staatsanwaltes wurd-en die drei Männer enthaftet, sie wa ren mittlerweile bereits fünf Tage im Kerker gesessen. Hätte aber der Anwalt sich um sie nicht gekümmert, so wären aus den fünf Tagen vielleicht fünf Wochen geworden. Füc enteignet-? Grunde mÄß

noch Steuer gezahlt wer. den. Die Liquidierungen der enteigneten Gründe beim Stra ßenbau ist bis heute noch nicht erfolgt. Die betreffenden Bauern müssen für den enteigneten Grund noch die Steu er zahlen. Der Staat verspricht für den Quadratmeter 25 Lire, beim Bau dex alten Straße 1928—1929, wurden vier Lire pro Quadratmeter ausgezahlt. Doppeltes Matz. In letzter Zeit wurde bekannt, daß das Elektrizitätswerk in Brixen dem Sägewerk des Ing. Fer rari, den Strom pro KW mit nur 15 Centesimi berechnet

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 16.06.1925
Umfang: 6
de>5 Strombezuges bis zum !^l. A u g » st bewilligt. Vom Nur- nnd verkehrsncrem Meran. Bekanntlich befindet sich dieser um das Wieder- cnsleben Meran? als Kurort anerkannt hochver- diente Verein schon seit dem Sommer vorigen ?ilire--> in- einer Krise, welche die frühere volle t'iittliltiüij! seiner segensreichen Tätigkeit schwer behindert lxit. Eine paritätische Kommission, bestellend cnii? Mitgliedern deutscher und ita lienischer Zunge, hat dairch Monate erfolglos eine Ernimmg airf Grund neuer Stowten ver

- kilcht. Eine le^te Woche stattgehabte imd von Mitgliedern besuchte Sitzung des Derwal- t'iir<i>?a>i>?schusse? hat min festgestellt, das; die von Mitgliedern italienischer Zunge geforderte Neu wähl der Vorstehung m einer Generalversamm lung auf Grund von neuen Statuten, welche weder van der Vorsehung vorgeschlagen wer den können, noch viel weniger aber von der Be hörde genehmigt sind, nicht stattfinden kann. Das bisherige Präsidium hatte lvreits erklärt, zu 'demissionieren, vier Stellen

l'ejelilossen. dik'se sii-»s Herren an Stelle d«i jui^l sielen Man-date zu ikoaptieren, damit a-ns dies»' Weise kn Interesse de» Mirorteo und de> flu ihn so lebeuoivichtigen Vereines viel leicht doch noch eii-ne Möglichkeit zu weiterer er sprießlicher Tätigkeit gefunden werden kann. Dieser umgebildete Verwakwngsnussckiuß dürfte unter Vo-nsitz des bichcrigen ersten Prall- deut-Stelllvrtreters Herrn Dr. Hans Kleist! nächste Woche zusaminentreten, -um nnf Grund des nach den alten Statuten «ihm zustehenden

. (Bei lagen wie oben.) Ort und Zeit der Prüfung wird später bekanntgegeben werden. Prüfungs taxe für die Aufnahmsprüfung in die 1. Klasse 50 L>, In die 4. Klasse 50 L., in die 1. Lyzeal- klasse 160 Lire. 133g Meeravfentzali für Krankenkasiamtlglieder. Der Präfekturs-Kommissär der Vezirkskranken- kassa Meran hat beschlossen, eine größere Anzahl von Kassamitgliedern, welche auf Grund eines entsprechenden ärztlichen Gutachtens einen Auf enthalt am Meere notwendig haben, anläßlich des Regierungsjubiläums

Vorspiel in einer Wiener Redaktion. E Kollege X. wird vom Chefredakteur dazu ve urteilt, -das österreichische Derby zu bespreclH Der Verurteilte wendet dagegen schüchtern ei 'daß er -vom Pferd Nicht mehr wisse, als daß Heu frißt. Er wi-iid in sewe subaltern- Schranken verwiesen, auf -Grund des Aucspr ches dos lNevuef-abrdka-nten Friß Griinbai» „ein ffeullletonist ist einer, der spalteu-lau-g üb etwas schreibt, -wovon er keine M)n-uug Hai Das ßpM'te sich nun nicht etwa In der still Mause des Herrn

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.02.1934
Umfang: 6
Unabhängigkeits-Vorschläge vor gelegt, welche die Unabhängigleitsertlarung der Philippinen endgültig aus den 4. Juli 194t) festgesetzt wissen wollen. Die Philippinen hatten in den letzten Jahrzehn ten mehr als einmal Grund, von Amerika sehr enttäuscht zu sein. Noch ein Versprechen, daö Wil son nicht gehalten hat. bezieht sich auf die Frei heit, die er den Filipinos im Jahre I91K verspro chen hat. Seither gärt es aus diesen Inseln. die der großen Welt bis heute nur teilweise erschlos sen und für (niropa

bezei.nen, aus Fragen nach dem Unabhängigkeits programm nur zu antworten, daß die Unabhän gigkeit „vom guten Willen der Amerikaner' ab hänge. Von solchen „Freiheitssührern' will das Volk nichts wissen. Es fürchtet sie mit gutem Grund. Führerin der Ausstände, von denen natürlich so wenig wie möglich in die Oessentlichkeit kommt, ist eine junge sanatische Freiheitskämpserin, eine ungewöhnliche Frau, die wechselvolle Schicksal« hinter sich hat. Die braune „Jungfrau von Orleans' ist die Tochter des Sultans

vörhan« den ist. Diese Schritte verändern sich bei der testamenta rischen Erbnachfolge. Ist ein Testament vörhaiiden» so ist vor allem notwendig, dieses Testament im Sinne des Gesetzes pubblizieren zu lassen. Und die ser Publizierunasakt muß notariell gemacht wer den. Daß dieser At vor allen anderen notwendig ist, geht schon daraus hervor, daß die Nachlaßgeb,ih. ren nur auf Grund des Testamentes bemessen wer- - den können, so daß auch die Anzeige an das Real- steramt erst

nilyt mehr von amtswegen, wie früher durchgeführt, sondern es muß sich jeder selbst darum kümmern, der ein Interesse daran, hat. daß eine Verlassen schaft abgewickelt wird. 2. Die Anzeige an das Registeramt muß innerhalb 4 Monate, wenn nicht Minderjährige dabei sind — gemacht werden. 3. Es gibt heute keine sogenannte Einantwortung mehr, sondern das Gericht bestätigt mit dem Erb zertifikat, daß die und die Personen, die sich auf Grund der Dokumente ausgewiesen haben, Er ben

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.10.1932
Umfang: 8
unser Geist ausströmen, daß wir dem einen ohne einen sichtbaren Grund schon von vornherein Sympathie, dem andern Anti- vathiè entgegenbringen? Nicht alle kümmern sich um ihre Umgebung. Da sitzt ein Bauernbub teilnahmslos und ver träumt und lim seine Mundwinkel zuckt es. Er ist seit einigen Tagen hier in der Stadt, aber , das Heimweh nagt noch in seiner Seele. lZeine Gedanken weilen noch immer bei Vater und Mütter, bei den lieben Geschwistern, bei den ragenden Bergriesen, beim Glockengeläute der Heimat

für die Winterhilfe die von den verschiedenen Komitees und. Sektionen in der Provinz durchgeführt wird, wurden die Modalitäten bezüglich der Einhebung der Bei träge von den Organisationen. Verbänden und Institutionen der Partei und des Reaimes fest gesetzt und der Zeitpunkt der Entrichtung der Beiträge auf Grund der Beschlüsse der einzel nen Vertreter und Leiter der Organisationen bestimmt. - ^ Ter Verbandssekretär hat auch darauf hinge wiesen. daß es notwendig ist. das an der Fi nanzierung der Hilfswerke

aus dein aufgeschlagenen Mani feste ersichtlich und wird auch noch bekannt gegeben. Alle Interessenten werden aufgefor dert, sich genau an die im Manifest verlant- barten Bestimmungen und Instruktionen zu halten, um die vorgesehenen Strafen zu ver meiden. ' , > ' Schulnachrichten Einschreibung in'die --'werbliche Aortbildungs- - > >- - - schule , . Die Einschreibungen an, der fachlich gewerb lichen Fortbildungsschule zu deren Besuch auf Grund des Art. 43 des Gesehdekretes vom 31. Oktober 1928, Nr. 2323, sämtlich

, die Kaution auf 1-1.000 Herabgesetzt. Die Versteigerung sindöt am 9. November beim kgl. Tribunal Bolzano statt. Die näheren Feilbietungs- bedingungen sind in der dortigen Kanzlei einzusehen. 302 Konkurs. Im Konkurs Demetz Carlo.Selva, Gardena, wurde der Jnsolvenzbeginn auf den 1-1. Juli 1932 zurückdatiert. 363 Enteignung. Mit Präfektursdekret vom 30. September 1932, Nr. 8797. Div. 4, wurde die Enteignung von 1217 Quadratmeter Grund ans der Ed.-P. 9-IZ der Brundb.- Einlz. 490-ll des Konventes der Klarissin

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.01.1894
Umfang: 6
.! Theater. Wir machen das theaterliebende Publi-I^r Wein- und FleischverzehrungSsteuer, Hopfgarlen Nun ja. sehen Sie — die Miß Cora — eS war I nur aus du am Samstag und Won^ag Abends statt-1120 Prozent zur Grundsteuer und 100 pCt. «gentUch ein armes, uuschuldiges Ding, wie es sich! findenden Vorstellungen m unserem Stadttheater au^I.^ Erwerb-, Einkommen- und Hauszinssteuer, Koll- bei der Gerichtsverhandlung herausstellte. Wagt merksam. Am Festtage der hl. Dreikonige wird dle l^r^^ 275 Prozent zur Grund

erwarten darf. >die Einhebung eines Gemeindezuschlages .von 050 Ich hatte eS nicht zu bereuen. Sie wurde ein ., Faschiugschrooik. Morgen Abends findet im Prozent zur Grund-, Erwerb-, Einkommen- und danwares, liebevolles Weib, und hoben wir nicht''««. Burgersaal die ersteTanzunterhaltimg s^^^^ und 100 Prozent zur Hausklanen- nur ein paar hübsche Mädel, sondern auch das uö-! wobei unsere Feuerwehrkapelle die Mustk besorgen steter, der Gemeinde Armo von K2o Prozent zur chige Kleingeld dazu, wenn sich etwa

ein paar ! wird. Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 245 tüchtige Jungen finden, die mit ihnen ihr Glück! Kunstuotiz. Wir machen auf die schönen im rück- Prozent zur HauSzinS- und Hausklassensteuer -und versuchen wollen. Iwärtigen Schaufenster der Franz Moser'fchen Kunst-!der Gemeinde Prezzo 350 Prozent zur Grund-,,Er- ! Handlung ausgestellten Photographien mehrerer Par-twerb- und Einkommensteuer und 10t) Prozent ?, zur thien aus der neulich unternommenen Wintertour I HauSzinS

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.08.1910
Umfang: 8
die nicht immer liebte Hochtour von der Hütte ist die Besteigung vorhandene ausreichende Fürsorge usw., wurde uns der 3303 Meter hohen Laaserspitze, auch Orgler- sogar in mehreren Fällen ganz unverhohlen als! Witze genannt, die über die Schluderscharte in circa alleiniger Grund angeführt, daß eine Wiederho- ^ Stunden erreicht wird, und gleichzeitig als über lung des sonst zufriedenstellenden Besuches nicht Langstour ins Martelltal benützt werden kann erfolgen werde. Dort, wo diese unerquicklichen

und Die im oberen Grunde dieses Tales gelegene Zu lästigen Mängel durch Neubau oder bauliche Adap- > fallhütte. Ausgangspunkt für die Besteigung des tierung zur Modernität nicht fühlbar wurden, ent- Cevedale, erreicht man mit Ueberschreitung der fielen auch die Klagen, und der Aufenthalt gestal- Pederspitzen. Eine andere beliebte Tour. 4^ Stun tete sich nicht bloß ungetrübt befriedigend, sondern den. markiert führt über das Zayjoch zur Dussel- er legte den Grund zur sozusagen automatischen dorfer Hütte

: die zeichnet. Einzelfälle von Unzufriedenheit sind in LMpitze, die Schluderspitze>- die Schildspitze, die unserer Branche allerdings unvermeidlich, und spe- Vertainspitzen und die Hohe Angelusspitze. Samt- ziell Reisende sind nicht selten geneigt, den Grund liche Gipfel haben eine Höhe von 3300 bis gegen zur 'Unzufriedenheit, statt in sich selbst, in anderen!^ Metern: auch die Jochübergä'nge liegen meist Ursachen zu suchen. An beschwerdelustigen Hotel- über 3000 Meter. Das ganze Gebiet hat großar- gästen

aufzunehmen bezw. Iiier die übrigen für die Ausübung des Winter sportes noch nötigen Vorkehrungen zu schaffen und' l>ies umso leichter, als ein zweites großes, entspre chend eingerichtetes Hotel <Miramonti) für den Winterbetrieb geeigne? ist, somit für den Anfang Är die Unterkunft für die Sportfreunde hinläng lich gesorgt sMnt. Ernennung zum Ehrenbürger. Die Marktge meinde Predazzo hat den k. k. Richter und Grund- liuchanlegungs-Kommissar Dr. Simon Dapra in Anerkennung der großen Verdienste

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Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 20
Datum: 09.01.1914
Umfang: 20
die Grundsteuer lag ihm zentnerschwer auf dem Magen. Traf er irgendwo einen Freund oder Nachbar, so lenkte er die Rede schnell auf die verfluchte Grundsteuer und schimpfteM al len Tonarten über die haushohe Ungerechtig keit, daß der Bauer für seinen armseligen Brund und Boden, der kein Hundertstel Prosit abwerse, eine derart sündhafte Steuer zahlen müsse. Sie heiße ganz treffend die „Grund steuer', weil sie den Bauer zugrunde richte, änderen Erwerb solle mpn starker heranzie hen, wie die Hantierungen

Skandal. Hast irgendwo ein Fleckchen Grund» gleich kommt der Kaiser und sitzt darauf.' > . „Nein, der Kaiser tut's nicht,' schrie ein zweiter» „der-Herr Staat ist's, der bricht wie eine Geiß durch alle Zäune herein, weidet Dir den Nutzen vom Grund weß und Kannst das Schelmvieh nicht einmal verzagen.' ^ - „Ja, der Herr Staat ist der Abfraß, der beißt uns Halm und Wurzeln aus, daß wir nichts mehr Kriegen,' ließ sich ein dritter ver nehmen ; „gegen den Herrn Staat mutz ein Mittel getroffen

^ Km Wa'ttens,cher in ver» geblich beim Kirchner erwartete auffand.. 57 < Vom Ächenfce, (Enthaftet) Bekanntlich! sind nach denl Brand, der das, Hotel Scholastika vernichtete, der Besitzer Tobias Kreyer und dessen Bruder unter dem Verdacht der Brandstiftung verhaftet worden. Gleich Nach der ersten gerichtlichen, Einvernahme wurde aber die EntHaftung d^ Herrn Tobias Kreyer von den Be Horden verfugt. Nunmehr ist auf Grund der gepfloge nen Erhebungen die Untersuchung gegen T. Kreyer und seinen Bruder gänzlich

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 29.08.1894
Umfang: 8
, was ihnen wohl nicht schaden wird. Ebenso verhält es sich in den anderen Bezirken und Gemeinden Damit soll natürlich nicht gesagt sein, daß das Viehsalz nicht noch billiger abgegeben werden könnte; wir hoffen im Gegentheile auf weitere diesbezügliche Begünstigungen. Es soll eben nur auf das Grundlose der Klagen und Einwürfe gegen das neue Salz hingewiesen werden. — Was endlich das Verschmähen des neuen Salzes von Seite der Thiere betrifft, habe ich diesem Einwurf angelegentlichst auf den Grund zu kommen

herbeigezogen. — Auch Grund und Boden, Wald und Weide u. s. w. bilden ein Gemeindeeigenthum und. gehören zum Stammgut der Gemeinde, das mög lichst die Gemeindevertretung ungeschmälert auch für die künftigen Gemeindeglieder gesetzlich erhalten muß. Daher kann und darf am wenigsten der Vorsteher allein eigenmächtig das Stammvermögen der Gemeinde schmä lern, Grund und Boden selbst mit Einwilligung des Gemeindeausschusses und der Gemeinde veräußern und dauernd den Nutzen der Gemeinde entziehen

; sondern das kann und darf nur mit der Genehmigung der Landesvertretung geschehen. Wie würde es in dürftigen Gemeinden für die Zukunft ausseheu, wenn der Gemeinde oder dem Vorsteher allein das Verfügungsrecht über Grund und Boden, kurz über das Stammgut der Gemeinde ohne höhere Genehmigung überlassen wäre? — In unserer fortgeschrittenen Zeit weiß man diese Genehmigung, auch durch die Gemeinde, damit zu um gehen, daß man einfach ohne alle weitwendige Umfrage „die moderne vollendete Thatsache schafft' durch gewalt same

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 06.11.1908
Umfang: 10
, am 20. Oktober 1908. 323 Ratz. Erinnerungen. G.-Z. 0 179/3 Edikt. i Wider Alois Huber, Tischlermeister in Kitzbühel, dessen Aufenthalt unbekannt ist, wurde bei dem k. k. Bezirksgerichte in Kitzbühel von der Firma Fuchs 6- Co-, chem.-techn. Produktensabrik in München, vertreten durch Dr. Hans Thaler hier, wegen S3t T SS b s. N. eine Klage angebracht. Auf Grund der Klage wurde die Tagsatzunz auf 28. November 1908, vormittags 9 Uhr, bei diesem Gerichte, Zimmer Nr. 7, angeordnet. Zur Wahrung der Rechte des Alois

IV, am 28. Oktober 1908 2L8 Dr. Späth. ? 48/8/1 Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Zell a. Z. wird auf Grund der vom k k. Landesgerichte Innsbruck mit Emfcheidung vom 27. Oktober 1908, G.-Z. III 1219/8/1, er teilten Genehmigung über Simon. Josef und Christina Luxuer zu Eben in Gerlosberg wegen gerichtlich erhobenen Blödsinns die Kuratel verhängt und H?rr Andrä Luxuer, zu Wilsberg in Distelberg, zum Kurator bestellt. K. k. Bezirksgericht Zell a. Z., Abteilung II, am 31. Oktober 1906. 213 Eccher

. 3 G.'Z. ^ i k 8/3 E d i e t. 1 Vom k. k. Bezirksgerichte Meran wird auf Grund der vom k. k. Kreisgerichte Bozen mit Entscheidung vom 14. Oktober 1908, G.-Zl. No HI 232/3, erteilten Genehmigung über Josef Fend, gew. Saringerbauer in Partschins, wegen gerichtlich erhobenen Blödsinns die Kuratel verhängt und Herr Alois Bauer, Mühl gutspächter in Partschins, zum Kurator bestellt. . K. t. Bezirksgericht Meran, Abteilung III, - - am 17. Oktober 1908. ? . . 333 Gilli. . Erledigungen. ' G.-Z. Z'I' 7/8 Edikt. 23 Die mit Beschluß des k. k. Kreisgerichtes

Bozen vom is./t. 1908, I, 24/7/7, über Hermann Heindl, dzt. Fnseurgehilfe bei Anton Bermoser in Hall i. T., wegen Blödsinn verhängte Kuratel wird infolge Be schlusses des k. k. Kreisgerichtes Bozen vom 21. Okt. 1908 wieder aufgehoben. K. k. Bezirksgericht Brixen, Abteilung I, am 23. Oktober 1908. 307 Hueber. G.-Zl. ? 484Marling Edikt. ^ Vom k. k. Bezirksgerichte Laua wird auf Grund der vom k. k. Kreisgerichte Bozen mit Entscheidung vom 9. Sept. 1903, G.-Z. 5Io I 243/3/1, erteilten Genehmigung

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 21.10.1905
Umfang: 8
und sozmldcuwkratische Bestrebungen. (Schluß.) Im zweiten Teile seiner Rede in der Ver sammlung vom 8. Oktober in Brixen führte Abg. Dr. Schoepfer aus: „Stellen wir nun einen Vergleich an zwischen den zwei Bewegungen, welche als Reaktion gegen den Liberalismus entstanden sind. Die eine, die Sozialdemokratie, hat die Grundlagen der liberalen Volksausbeutung beibehalten, die andere, die christlichsoziale, hat sich aus die Grund lage des Christentums gestellt. In einem stimmen beide überein: in dem Bestreben

das Recht zur Teilnahme am öffentlichen Leben. Aber es gibt auch einen praktischen Grund dafür: Was wir heute brauchen, ist die Wohlhabenheit der großen Menge. Bon einer solchen kann man aber heute nicht reden. Beim Bauernstand finden wir keine Wohlhabenheit mehr: geringe Einnahmen, große Ausgaben, ein Besitz mit wachsender Schuldenlast und großer Steuerlast. Ebenso geht es den Gewerbetreibenden, welcheim ReichSrat fortwährend ihre Notrufe hören lassen; auch den Arbeitern geht es nicht gut, wie bekannt

, ausnahmslosen Gleichmacherei. Ihr Programm ist: die Zerstörung der Grund lagen der Autorität; so bleibt ihr nichts übrig, als sich an das Volk zu wenden. Doch es ist ganz und gar verschieden, was beide Bewegungen, die sozialdemokratische und die christlichsoziale, unter dem Volke tun. Auf diese Verschiedenheiten bin ich verpflichtet, aufmerksam zu machen, weil man dann und wann Christlichsoziale und Sozial demokraten in einen Tops zu weifen versucht. Beide Parteien tragen das Wort Freiheit im Munde

sind zwar auf den Bauernfang ausgegangen, aber dabei stets in Verlegenheit gekommen. Die deutsche Sozialdemokratie wollte ein Bauen-Programm aufstellen; es wurde aber abgelehnt, weil die Sozialdemokratie nicht für den Bauernstand ein treten kann, sonst müßte sie ihre Prinzipien auf geben. Selbständige Handwerker gibt es im sozialdemokratischen Zukunftsstaat auch nicht, denn die Sozialdemokratie verlangt Abschaffung des Privateigentums, an Arbeitsmitteln wie an Grund und Boden. Die Christlichsoziale Partei will die Neu

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 22.03.1893
Umfang: 12
nach München. X Waid brück, 15. März. (Ganderbachoerbauung.) Dem vorge legten Bauprojekte behufs Unschädlichmachung des Ganderbaches wurde von sämmtlichen Bauern Bar- bian'S und Saubach'S wenig Vertrauen entgegen gebracht und zwar auf Grund ihrer lokalen Kennt- niffe von Grund und Boden, ferners im Hinblick aus Wetterwechsel und Hochgewitter, die Gebirgs- formation; das find Kenntnisse, die der einheimische Lauer au» der Erfahrung erworben. Auf der Jn- tereffentenversammlung sprach der einzige Bauer Peer

, aus dem Bau allein für sich g!» nommen, leinen Profit zu haben, denn was im Grund und Boden Baulichkeiten zu Grunde gegan gen, wird nicht ersetzt, was der Wilddach noch ruiniren könnte, ist nicht nennenswerth für un sere Bauern. Was das technische Elaborat betrifft, so ist dasselbe meisterhast durchgeführt. Kein ab fälliges Wort wurde darüber gesprochen, im Gegen theile es wurde allenthalben gelobt. Es ist eine eitle Redewendung deS Ortsvorstandes, vulgo Pla nalscher, wenn er da vorgibt, daß der Gemeinde

will. Ueberhaupt kennt man's dem Zeitungsartikel von Weitem an, daß er nicht aus Planatschcr's Grund gewachsen, er ist vermuthlich von einem Sachverständigen diktirt worden; denn nach Ent- laffung des Bauernrummels ist Planatscher zurück behalten worden ad audiendum verbum! Wenn Planatscher gar die Bitte anbringt, sobald es mög lich, mit dem Bau zu beginnen, so mag ihm die Idee vorgeschwebt sein, daß wir Bauern nichts dreinzuzahlen brauchen. Wir wiederholen, daß wir Bauern uns über den Werth, Bortheil

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.08.1922
Umfang: 6
auf die große Zahl von Kurpfuschern, die nur auf dem Boden der Unkenntnis des Volkes gedeihen können. Um fick zu allen diesen Fragen in ein richtiges Verhältnis zu Hetzen, bedarf es keines ausge- >ehnten medizinischen Studiums. Ebenso wie ich jeder halbwegs gebildete Mensch auf Grund einer physikalischen und naturwissenschaftlichen Schulkenntnisse auch über recht komplizierte tech nische Erscheinungen ein Bild macken kann und ihnen durchaus nicht rat- und kritiklos * gegen« übersteht, ebenso

kann er auch auf Grund elemen tarer medizinischer Kenntnisse den großen Ge bieten der Wolksgesundheit ein gutes Verständ nis entgegenbringen. Es genügt in den höheren und Fortbildungs schulen. vielleicht in den beiden letzten Jahren, ein obligatorischer Unterricht in der Anatomie und Physiologie sowie über das Entstehen und das Wesen der Krankheiten. So würden wir unsere Jugend aus den Schuten entlassen mit einer gesunden und vernünftigen Auffassung über das Leben und seine Erscheinungen und so übertriebener

zer Krankheit das 16 Monate alte Söhnchen Norbert des Rechtsanwalts Dr.. Setovttz aus Kalter«. ■h I aus ........ . G33II, 717II und 825II, Kat.-Gemelnde -Gries, Wohnhaus Nr. 495 Gries, samt verschiedenen Grund, stücken auf Josefa Wve. Gasser, Wwe. Tah geb. Pfaffstaller In Gries und deren minderjährige Kin der ubergegangen. — Im Wege der Derlassenschaft nach Franz Oberrauch, Handelsmann in Bozen, sind dessen Nachlaßrealitäten Einl.-Zl. 437II, 750II Gries, Einl.-Zl. 292II Bozen, Einl.-Zl. 240II

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 06.02.1935
Umfang: 6
sind haben ' beschlossen, sür die Hilfs werke der Partei ein Perzent der Löhne, die sie in de» Monaten Juli. August. September, Oktober und Nov«mber erhalte» habe», zu spenden. Aüch die Industriellen der Provinz haben sich bereit erklärt, im gleichen Prozentsatze wie die Arbeiter sür die Hilsswerke der Partei beizusteuern. Die kür Arbeiter und Arbeitsgeber in gleichzm Ausmaße ausgeteilte Summe sür die Hilfswerke macht 212.146,85 Lire aus. Spezialisierungskurse. Aus Grund der Bestimmungen, die von der Konsöd<rvtio

: Für Unfälle bei Jndustriearbeidern wurden 756.319 Lire ausge zahlt: das Amt sür Sozialversicherung. Pensionen und Invalidität hat 7.331 Lire ausgezahlt: für Alterspensioncin Lire 7225: Zuweisungen bei Todesfällen 2.466: bei Krankheitsfällen 5.311; Tuberkulosenversicherung Lire 294. Das Aerzteamt hat 616 chirurgisch«. 47 medizi nische, 21 radiographische. 15 neuropathologische, 4 sür Nasen-, Ohren- Halsleiden, 65 sür Augen leiden und eine Anzahl anderer Untersuchungen durchgesührt. Aus Grund

sich an die genauen von der land wirtschaftlichen Wanderlehrstelle durch ihre Be auftragten erlassenen Weisungen zu halten. Die bisher festgestellten Schäden sind sehr groß. Es werden nunmehr alle Besitzer von Grund stücken. aus welchen vergisteles Getreide ausgelegt wird, aufmerksam gemacht, daß gegen sie gesetz lich vorgegangen wird, falls ein Außerachtlassen der genauen Weisungen für den Schutz des Stand- Edelwildes festgestellt wird. Personalnachrichten Freudiges Ereignis Den in unserem Betriebe angestellten

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 06.10.1910
Umfang: 5
Stätte christlicher Kultur soll ein Boden werden für religions- und staatsfeindliche Umtriebe, im Mittelpunkte jenes Volkes, das vor hundert Jahren Gut und Blut für seinen Kaiser gab und für sein Vaterland Oesterreich. Es gibt nur eine Antwort: ein energisches Halt! Man muß dem Uebel auf den Grund gehen. Man wird die Vorstehung eines Vereines prüfen müssen, die in ihrer Mehrzahl zu solchen Tendenzen neigt, wie ihr Verhalten gezeigt hat. Und die Bevölkerung wird Klarheit verlangen müssen

in der Altenmarktgaffe, nachdem er von Grund aus um gebaut, modern eingerichtet und mit Fremden zimmern und heizbarer Kegelbahn versehen wurde, neu eröffnet. Zur Eröffnung, wobei es guten neuen Wein und Meraner Kastanien gibt, ver anstaltet der Gastwirt Herr Hillebrand ein großes Bestkegelscheiben, das mit sehr schönen Besten und Prämien ausgestattet ist (Kr 30 usw.). Beginn des Scheibens am Samstag. 8. Oktober, mittags. Ende Montag. 10. Oktober. 11 Uhr nachts. Wir zweifeln nicht, daß dieser neueröffnete Gasthof

, daß in sämtlichen Ge meinden des Gerichtsbezirkes Sterzing die Teil waldfrage baldmöglichst geregelt und der Grund besitz den Teilwaldbesitzern der Fraktionen und Gemeinden samt dem Nutzungsrechte, wie bisher ausgeübt, im Grundbuche eingetragen werde.' Ferner wurden folgende Resolutionen einstimmig angenommen: „1. Die heute in Sterzing tagende Versammlung des Tiroler Bauernbundes beschließt einstimmig, gegen jede einseitige Aenderung der Zoll- und Handelspolitik zu Lasten des Bauern standes

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 6
Datum: 22.10.1910
Umfang: 6
sind lauter Jagdgebiete geworden. In Oberösterreich hat der Herzog von Cumberland eine ganze Reihe von Bauerngütern aufgekauft, um dort die Hirsche zu pflegen. Wenn die Regierung dem zu schaut, dann darf man sich nicht über den Fleisch mangel wundern. Die Regierung müßte eben die Courage haben, da etwas dreinzureden. Das Jagdgesetz, welches wir in der letzten Session beschlossen haben, ist noch immer nicht sanktio niert. Der Grund dafür ist der: die hohen Herren wollen nicht und die andern sind Byzantiner

und rufen Heilo! Es ist eine Schande, daß wir nach Argentinien betteln gehen müssen, während wir im Lande selbst die Jagd höher stellen als den Viehhandel. Einen Hasen, der einen Gulden wert ist, zu schießen, ist ein Verbrechen, aber nicht des Hasen wegen, sondern des Jagdherrn wegen. Der Landesausschuß, der hier beaustragt wird, eine Steuerbefreiung zu erwirken, möge sich die Mühe geben, daß im Reichsrate ein Gesetz eingebracht werde, auf Grund dessen man den Bauern wieder dorthin bringt

erzielt gegen früher, was wohl auch darin seinen Grund haben mag, daß fremde Händler zum großen Teile fehlten. — Ju Nauders wurde eine Gedenktafel für den dort geborenen und in Wien verstorbenen Bildhauer v. Blaas aufgestellt. Blaas wurde geboren 1815 und starb 1893. Pfarrer Neuner hielt die Fest rede, in der er den Lebensgang des Künstlers schilderte. — Gestern feierte der hochw. Herr Kanonikus und Dekan von Mals, Josef Hohen egger, den 80. Geburtstag. Der Klerus des Dekanates und der Magistrat

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.09.1920
Umfang: 6
italienisch besaß. Der Lehrerinnenzölibat aufgehoben. Tcm Trentiner Amtsblatt bringt eine Verordnung über shebung des Zölibates der Lehrerinnen, der bestimmt: Lehrerinnen können iit Hinkunft ihren Schuldienst trotz i auch nach ihrer Ehe. wie wenn diese nicht erfolgt und ü, :ec ohne Präsicdiz der erworbenen Rechte fortsetzen. 2. rcits vor dem 1. April 1919 verheiratete Lehrerinnen men über Ansuchen in provisorischer Dienstleistung wieder gestellt werden. Der Gehalt wird dann auf Grund der vor Eheschließung

in seinen statistischen Nach- weisungen belehrt. Intensität der Wirtschaft ist cs. was wir vor allem brauchen. Was der Boden nicht aus sich selbst gibt, mutz ihm mit den Mitteln der Technik und Chemie abgerun gen werden. Nur zum kleinsten Teile weist der anbaufähige Grund Südstr?^ eine Fruchtbarkeit wie die gesegnete Tal- ebene des Etschlandes auf; die weitaus überwiegende Mehr heit der Grundstücks befindet sich in mittleren und höheren Lagen und ist der künstlichen Nachhilfe außerordentlich be dürftig. lieber

gehe uns nichts an. der Bauer hat heute ohnehin schon Geld genug. Vom Standpunkt des nationalen Interesses kann der Stand der bäuerlichen Grund besitzer nicht stark und kräftig genug sein. Die letzten Jahre haben zur Genüge gezeigt, daß an ihm und fast nur an ihm dio Wellen welscher Eroberungssucht sich machtlos brechen. Zubern ist diewirtschastliche Schichtung bei uns noch derart, daßpdao Vauernvolk den Grundpfeiler bildet, auf den sich die übrigen Stände stiitzen. Insoserne gilt für Slldtirol

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 09.08.1922
Umfang: 8
hauptsächlich in Anbetracht des nahen Endtermines für die Option einberufen .worden fei, um die vorliegenden Ansuchen um . sAufnahme In den Heimatsverband, beziehungs- i weise deren 'Zusicherung zu erledigen. Die Zusicherung der Aufnahme in den Hei matsverband der Stadt Meran erlangten auf Grund der Ersitzung folgende Parteien: Ceric , Ferdinand (4), K i r chl Elsa <1), Ratschiller , Susanne <1), S a n d n e r Leopold (1), Thei- ner Elise (1), Trenkwalder Josef (4), Jacob Emil (4), Rainer Hans

des GR. G o b b i, dem Lehrer i. P. Andrä Steiner, der seit fünfzehn Iah- ' . ren Im Kurbezirk, jedoch nicht in derselben Ge- meinde ansässig ist, trotzdem die Zusichemng der Aufnahme in den Heimatverband aus Grund' : : der Ersitzung zuzuerkennen, wurde einstimmig j angenommen. Die Erledigung des Ansuchens . des Adalbert Bethä wurde als nicht unbedingt (• 'dringlich für später verschoben. Der Bitte des -Pa bst Christian um Ermäßigung der Auf- ’cnahmsgebühr auf 50 Lire wurde einstimmig . Folge gegeben. Dem August

mit den Herren Eeinander- en haben wird, die ihm diesen schlechten lenkt erwleienl Da wir außerdem immer be- trobr sind, Nachrichten 'über stattgefundene Aor- .älle erst nach Edicholung genauer Informatio nen zu verösfenilichen, — «wie es -auch in diesem Falle nun geschah — sehen wir uns zu einer „B e r i ch t i g u n g', zu der jeder bestimmende Grund fehlt, nicht veranlaßt; wir nehmen -aber keinen Anstand, dem berechtigten Wunsche Herrn Focheckints nach ausdrücklicher Feststellung, daß weder

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 14.11.1929
Umfang: 8
Orten sür die verschiede nen Kategorien der Arbeiter abgehalten wor den sind. An der Versammlung am 28. Okto ber haben sich 2S0V Arbeiter beteiligt. In der genannten Periode hat sich die Zahl der Mit glieder beinahe verdoppelt. Melters wurden sür die einzelnen Kategorien die Provinzialdi- rektorien und Sekretäre ernannt. Auf Grund der Direktiven der Reichsregierung wurden in mehreren Zentren der Provinz Schiedsge richtsämter zur Schlichtung von Streitfällen eingerichtet. In zwei Monaten wurden

des sasc. Verbandes der Kaufmannschaft Handelslizenzen Der Verband macht die Kausleuie und Be- triebsinhaber aufmerksam, daß sie verpflichtet sind, die Handelslizenzen In Ihren Geschäften ersichtlich anzubringen. Wertdeklarierung für Waren, die zur Ausfuhr nach Oesterreich bestimmt sind Die österreichischen Zollbehörden verlangen für die zur Einfuhr nach Oesterreich bestimm ten Waren zwecks Berechnung der Waren- umsatzsteuer den Beweis für den tatsächlichen Wert derselben. Dieser Beweis wird grund

hatte und die Ziviltrauung erst nach der Geburt des Kindes am 15. Febr. 1S27 erfolgt war. Der Staatsanwalt Cav. Macchia beantragte Freispruch. Der Verteidiger Adv. Teseo Rossi Wies darauf hin, daß sein Klient nicht die Ab sicht gehabt hatte, eine salsche Meldung zu er statten. Er wies ferner auf die Bestimmungen des Mischen Italien und dem Hl. Stuhle ab geschlossenen Konkordates hin, auf Grund dessen alle jene, welche vor dem 12. Februar là bloß eine kirchliche Che abgeschlossen hatten, ihre Vereinigung

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 13.02.1929
Umfang: 6
. Nun hat die „Associazione Naz. per il controllo della Combustione' mit dem Gewerbeinstitut von Bolzano «in Abkommen getroffen» wonach in den Räumen des Instituts «in Kurs für solche »Conduttori termici' abgehalten wird. Die ser Kurs besteht aus zwei Teilen. Ein Vorbereitungskurs behandelt die Grund begriffe der Physik und Chemie, sowie der Geo Zwei weitere Mitglieder der Bande Hölzl verhaftet Unseren Lesern wird die Festnahme einer großen Einbrecherbande, an deren Spitze Ja kob Hölzl stand, noch in lebhafter Erinnerung

und geachtet war. g«nseheii. Verhaftung Auf Grund, eines Haftbefehles der kgl. Prä- tur wurde der 21-jährige Pietro Moser von den kgl. Karabinieri festgenommen. Der Bur sche hat im Dezember 19S7 in Parcims ge meinsam mit einem gewissen Baumann, der nach Oesterreich entkommen ist einen Rauban fall auf den Giuseppe Pichler, Rodolfo Burger und die Maria Gorser, alle drei aus Parcines, verübt. Tbenter. ikoinerte. Veranligunaen Beginn der Theakersaison Mit zwei Vorstellungen der Oper „Don Pas quale

Direktor Fran cesco Zorzi «in. Das Fest ivar von der Lehrerin Brami Rosa vorbereitet und die Leistungen der kleinen Dar steller fanden reichlichen und verdienten Bei fall. Zum Schlüsse richtete der didaktische Direk tor an die Veranstàlter und an die Teilnehmer Worte des Dankes. Stouerbefreiund Unser Präsekturskommisslir hat unlängst die Verfügung getroffen, daß auf Grund der in Kraft stehenden gesetzlichen Bestimmungen fol gende Personen von sämtlichen Gemeinde steuern befreit werden: Gasser Antonio

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