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Der Burggräfler
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Seite 6 von 18
Datum: 07.12.1910
Umfang: 18
für den Topprinerweg mit dem Servitutsrechte zu belasten hat. ist für Genannten günstig ausgefallen. Die Sachverständigen Campt» Nal» und Trogmann- Untermai« schätzten den öden Grund mit 7 K, den Weinacker mit 20 K per Quadratmeter. Der Richter schöpfte da« Urteil im Sinne dieser Schätzung. Marchetti erttärte sich für einen Berglrtchsantrag, der ihm für den Grund 3000 K zuspricht, sonst würde er die Berufung an da» Kreirgericht ergreifen. Die Kosten wären im Falle de» Zustandekommens de» Vergleiches beiderseitig

zu tragen. Marchetti bleibt acht Tage im Worte. An der Besprechung über diese Mitteilungen beteiligen sich GR. Dr. Huber. GA. Walser, Bizebürgermeister Gematzmer und GR. Jene- wein. E« wird betont, dah obige überau» hohe Schätzung nur aus da« Bau- und Bcpflanzunge- vrrbot, mit dem der Marchrtli'jche Grund belastet wird, zurückzuführen sei. Die Angelegenheit wird der Kurvorstehung zur Austragung überlassen. Der Revers an die Reichsstratzenverwaitung für die Kabellegung Bozen—Eppan erhält die Zu stimmung

Bahnhofsterritorium. Baumeister Fritz reflektiert aus einen grötzrren Grundkompler an der Stadtback grenze westlich vom allen Bahnhofe und bittet hiefür 75 K per Quadrat- klafter. Rach kurzer Debatte wird beschlossen, den von Herrn Fritz angesprochenen Grund um 75 K, weiter« den Grund östlich der neuen Sparkasschäuser um 60 K und gemäß einem früheren Beschlüsse >en von Herrn Rudolf Hartmann angesprochenen Grund um 50 K zur Versteigerung zu bringen. Der Antrag auf Ppanzung einer Abschlußhecke äng

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 27.01.1912
Umfang: 8
betreff» des Zeit punkte« der Anleihe beantwortet GR. Jenewein dahin, daß bei Zuwarten da» Geld noch teurer wird. Der Anlehe von 6,000.000 K wird im Prlnzlpe zugesttmmt. Dieselbe ist teil» zu Rückzahlungen, teil» zu Investitionen, welche der speziellen Ge nehmigung de» Gemeindeau»schusse» bedürfen, zu verwenden. Vom Besitzer de» Doblhofe», Herrn K. Wenter, liegt die Antwort auf das Kaufsanbot der Stadt für den Grund neben der Heilanstalt vor. Derselbe erklärt sich mit dem Preis von 35*70 K pro Klafter

pflegstare im Landesgefetzblatte den Auftrag erhalten hat, die Unterlagen für den Bau der zwei Flügel zu schaffen. D-r Bau eine» Sanatorium» für Klasseupalleuten braucht noch sehr viel Urberleguug, doch mutz man sich den Grund hiefür durch An kauf au» dem Weuter'schrn Besitze sichern. Der Landesaurschutz behielt sich für dte 1. und 2. Klaffe der Heilanstalt da» Recht vor, die Tore sestzusetzen. Die Frrquevz der 3. Klasse ist stetig steigend, auch jene der 2. Klasse geht vorwärts, die 1. Klaffe jedoch

herrschen Klagen, da den Patienten nicht die nötige Pflege werden kann, indem für mehr Pe>- sonal kein Platz ist. Der Grund von Wenter soll gekauft werden, um für spätere Zelt zu sorgen. GR. Dr.Felderer meint, durch dieVergrötzerung dr» Krankenhause« für die 3. Klaffe wird sich da» Defizit vergrößern. Die Stadt sollte da auch von anderer Sette unterstützt werden. GR. Wteser erllärt, datz mit tunlichster Be schleunigung an die Verfassung der Pläne geschritten wird. Die hierauf einstimmig zum Beschlüsse

erhobenen Anträge gehen dahin: 1. Für die beiden Flügel- anbauteu sind die Projekte oorzulegen, dte Aus führung hat im Sommer 1912 zu erfolgen. 2. Al» Reserve für einen eventuellen späteren Bau wird der Beschluß erneuert, vom Doblhofbesitzrr Karl Wenter den beanspruchten Grund um 35 70 K per Klafter anzukaufen. Der Kaufpreis stellt sich nach dem von Herrn Wenter bekannt gegebenen Grundau»matze aus ca. 104000 K. Bürgermeister Dr. Weiaberger berichtet Über die kürzlich hier stattgehabte Kommission betreff

. Mit dem Gebäude sür dte Post läßt sich eventuell da» Verwaltungsgebäude der Etschwerke kombinieren. Da» Bauamt, bezw. der neu auzustellende Stadtarchitekt soll die Pläne liefern. Vizebürgermeister Gematzmer erllärt den Bau «ine« Personalhause» für dringend nötig. Die Pöderwiese wurde der Bahn seinerzeit um 3 K per Klafter angeboten, der Preis aber für zu hoch be funden. Die Stadt soll eventuell den Grund für da» Persoualhau» umsonst hergeben, sie kommt viel leicht billiger dazu, al» wenn sie selbst baut

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 20.10.1909
Umfang: 8
gerückt und dieser Grund, ungefähr 360 Klafter, um 5 K billiger wie der frühere, d. h. um 60 K die Klafter abgegeben werden. Das Bauamt wurde mit der Ausarbeitung einer Skizze für die Verbauung des ganzen Baublockes beauftragt. GR. Wieser gibt nähere Aufklärungen in dieser Angelegenheit und erklärt die Parzellierung des Baublockes für unbedingt notwendig, um unschöne Bauten zu vermeiden. GR. Baumgartner erinnert, datz der ursprüng- lich von der Sparkasse gewünschtefBaugrund gegen über Hartman

werden mutz. Bevor das nicht festgelegt, wäre es besser, der Sparkasse den früher zugesprochenen Grund zu überlassen, damit mit dem Bau sofort begonnen werden könnte. Aus Anfrage des GA. Gobbi gibt Redner Aufklärungen über die Höhe der geplanten Mietpreise. GR. Wieser bemerkt, daß die Sparkasse den Grund bis in die Mitte der Wiese zu erwerben ge trachtet habe. Es war daher nicht anzunehmen, datz nun so schmal gebaut werden sollte. 2m Sparkasse- lokale sind die Pläne nur für die Mitglieder auf- gelegen

R für den Grund weniger löse, den Eckplatz nicht sobald verkaufen werde und sich wegen des gegenüber liegenden Grundes in einer schwierigen Situation befinde. Dem gegenüber betonen der Vorsitzende und GR. Wieser, daß die Stadt zwar weniger einnehme, aber im Besitze des Grundes bleibe. Wegen des Grundes gegenüber fei die Stadt in einer günstigen Lage. Der Antrag des Baukomitees auf Abgabe der verkleinerten Baufläche um 60 K die Klafter wird angenommen. GA. Malle enthält sich der Abstimmung. Der Vorsitzende

der im Prinzipe schon früher be schlossenen Ausgestaltung des neuen Stadtteiles ent spricht. Die Eesamtkosten sind mit 110.000 K ver anschlagt. 4. Zuerkennung eines Honorares von 350 K an Herrn G. Erckert in Untermal» für verschiedene der Stadt gelieferte Pläne und Skizzen betreffs Gartenarchitektur. 5. Vorschlag eine» Preises von 8 K per Klafter für den zur Verbreiterung der Gratscherftraße cinzulösenden Grund. 6. Ausgestaltung der Anlagen ln der städtischen Heilanstalt unter Leitung des Gartenarchitekten

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 13.04.1922
Umfang: 8
auf die Hochfläche von Mölten und den herrlichen Salten diene» und die größte bis fetzt ge baute derartige Anlage sein. (Sonntagsruhe im Bäckera.igewe rbe.) Auf Grund der Gewerbeordnung wurde vom Zivilkommijsariat Meran die Sonntagsruhe für alle Bäckereien verfügt. Die Ruhezeir dauert von Samstag 6 Uhr abends bis Sonntag 10 .Uhr abends. Diese Verfügung tritt am kommenden Samstag in Kraft. (Ein Versrcherungsschwindler.) Seit cinigec Zeit trieb sich im Burggrafenamt ein Schivinjdler uniher, der vorgab, Agent

. Am Gründonnerstag und Oster sonntag entfällt das Schieße». (Die neuen Frachtbriefe.) Bekanntlich find vor einiger Zeit neue Frachtbriefe, sowohl für Fracht- als auch für Eilgut, ausgegeben worden, aber nur in Italien. 't, baß prache I ~ ,. - .. . - ., e 'l* hat auf Grund des Paragraph ll des L^G. die Flußge- Sprache. Auch sonst und Iw ,» einer Weije abgesagt, °ay l iüä J llaQC {flr för die Etschgenossenschaften Kaste- cin gewöhnlicher Sterblicher, der mit dec Italien. a ! m fiC dj«„m Sicmm mit UMnUM

Staatsangehörige sind oder Ausländer. Tie Arbeitslo senunterstützung kann derzeit aber nur an solche unver schuldet arbeitslos gewordene 'Arbeiter und Angestellte aus gezahlt werden, welche entweder de jure italienische Staats bürger oder auf Grund des Friedensoertrages von Saint Germain opttonsberechtigt sind, deren Gesuche aber noch nicht erledigt sind, oder Angehörige folgender gegenüber Italien in der 'Arbeitslosenfürsorge Reziprozität beobach tender Staaten sind, nämlich, Deutschland, Schweiz. Frank reich

. Belgien. Luremburg. und England. Alle übrigen Ausländer, wie z. B. Oesterrcicher, Tschechoflowaken. Un garn, Polen, Jugoslawen usw. können derzeit eine Ar- hqrtslosenünterstützung nicht erhalten, obschon sie ver- sicherungspflichtig und zur Zahlung der Beiträge gehal ten sind. Das gilt auch für jene, welche auf Grund des Art. 8 des Optürnsdekretes um die Verleihung der italienischen Staatsbürgerschaft nachgesucht haben, sostrne sie nicht schon die dort verlangten 20 Jahre hier an sässig sind. Ter

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 21.04.1921
Umfang: 12
gekommen — der Grund ist der malen noch unbekannt — und im Verlaufe desselben ver setzte Joses Holzer dem Nöckler einen Messerstich in das Herz, wodurch dasselbe durchbohrt wurde. Ter Tod muß sofort eingetreten sein. Die Leiche wurde am Montag in der Frühe gefunden, der Täter, der sich anfangs verborgen hielt, wurde später ausgeforscht, verhaftet und dem Bezirks gerichte Tauers eingeuefert. Heute erschien eine Gerichts-, Kommission unter Leitung des Herrn Untersuchungsrichters Dr. Lackner aus Bozen

. Aussehen wird diese Tracht jedenfalls wegen der Bunt heit und da sie auswärts noch nie getragen wurde, als „Neuheit' machen. Es ist, wie oben erwähnt, die alte Etsch ländertracht, und zwar um die Zeit Maria Theresias. Es kostete dem früheren Kapellmeister großen Aufwand an Zeit und Mühe, bis man die richtige Art der stark gewechselten Etschländcrtrachten feststellen konnte, und auf Grund deS ge sammelten Materials ging man daran, die gegenwärtige Tracht Herstellen zu lassen. Leider konnten infolge

, daß die Polizei strenge Weisung habe, ahlfreibeit zu gewährleisten. Da» ungarische Regiernngsprogramm. B u d a p e st» 21. April. Der Finanzministec Hegeüüs legte in der Nationlversammlung einen Gesetzentwurf über den Um tausch von Noten der österreichisch - ungarischen Bank gegen ungarische Noten auf Grund des Vertrages von Trianon vor. Ministerpräsident Graf Dethlen setzte das Programm der unga rischen Regierung auseinander. Ungarn wird niemals auf seine nationale Unabhängigkeit verzichten. Auf der Basis

. Hinsichtlich der dynastischen Frage hält sich die Regierung an den Artikel der Derfassung auf Grund essen die Ausübung der königlichen Gewalt unterbrochen y M werden kann. Die Behandlung dieser Frage erfolgt deshalb aber erst dann» wenn die Konsolidierung der Ration vorge- chritten undjeder auswärtige Einfluß ausgeschaltet ist. Dis lahin feien Manifestationen und Propaganda der Lösung nur Der Wiederaufbau Frankreich». Rauen, 21. April. Der Vorsitzende des allgemeinen deutschen Gewerkschaftsbundes legte

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Maiser Wochenblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 13.07.1912
Umfang: 10
, nach Ablau dieses Jahres kann die deftnitive Anstellung erfolgen. — 3. Der Abtretung eines 4°30 m breiten Grundstreifens aus Gemeindegrund, der zum Baue des neuen Postgebäudes be nötigt wird, an das k. k. Aerar wird' zu gestimmt und gleichzeitig beschlossen von der Vorschreibung einer Wertzuwachssteuer für den von der Stadtgemeinde Meran und den Eheleuteu Freytag zu demselben Zwecke an das Aerar abgetretenen Grund abzusehen. — 4. Anlegung des Trottoires an der Reichs- straße. Das Anbot des Herrn Tobias

B r e n n e r, den zur Erweiterung der Reichsstraße bezw. Herstellung des verbreiterten Trottoirs, nötigen Grund im Ausmaße von 4 m in der Breite und 28°28 m in der Länge gegen eine Ent schädigung von 1000 X und Auflassung des Aufbauverbotes auf seinen Parterreanbau wird angenommen. — 5. Ferner wird die Ge nehmigung zum Ankäufe eines Grundstreifens von 18 m^ aus dem Besitzstände des Herrn Karl Pansera zur Herstellung der Gampen- straße gegen eine Vergütung von 60 X hie- für erteilt. — 6 . Trottoirlegung in der Rat- hausstraße

in Angriff zu nehmen, nach dem seitens der Anrainer in entgegenkommenster Weise der zur Straßenführung nötige Grund unentgeltlich zur Verfügung gestellt wird. — In Betracht kommen die Herren Freytag Friedrich & Co, Frau Johanna Faulhaber, Herr A Gritzbacher und Herr Matthias Hölzl. — 8 . lieber Antrag des Baukomitees wird ferner die Zustimmung zu den im Rathaus gebäude durch Errichtung neuer Kanzlei räumlichkeiten und Adaptierung rc. erforder lichen Arbeiten erteilt und die hiezu erforder lichen Kosten

nun dazu bei, >aß der Grund in diesem Viertel bald ver baut wird. Der Anfang hiezu ist nun ge macht. - Abschiedskonzrrt. Gestern Abend gab die Intermgiser Bügermusik die als Begleitung ler Meraner Schützen zum Schützenfeste nach Frankfurt fährt, im Marchettigarten in Meran ein Abschiedskonzert, das seitens der Meraner und Unterniaiser Bewohner stark besucht wat und leistete bei diesem Konzert die Musik nnter Leitung ihres bewährten Dirigenten Herrn Gemeindeverwalters Ludwig Renner ihr Bestes. Die Abreise der Musik

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 13.06.1914
Umfang: 8
Freisinn'. Die fff Klerikalen haben die Bczirkshauptmann- schast „mit der großen Arbeft der BerufungSerledi- gungen überhäuft, um ja wieder dadurch den Wahl- tcrmin hinauszuschieben'. Und dabei bringen die Freisinnigen 400 (!) vielfach unsinnige Reklamationen ein — wahrscheinlich einzig aus dem Grunde, um der Bezirkshauptmannschast die Arbeit zu erleichtern. Wenn Bürgermeister Hölzl — so behauptet die „Mer. Ztg.' — anfangs zugesagt hatte, die grund sätzlich strittigen Reklamationen im Berufungswege

Gemeindeausschusse erhalten haben, küm mert weder den Freisinn noch andere Leute. Die Herren Postbeamten sollen also als Jntelligenz- wähler, ohne dafür einen Heller Gemeindesteuer nach Untermais zu entrichten und ohne Rücksicht darauf, in welcher Gemeinde sie wohnen, dem Unter- maiser Freisinn den 1. und 2. Wahlkörper retten und die bodenständige Bevölkerung an die Wand drücken. Das dünkt uns — offen gesagt — inho norig. Als die Situierung des Meraner Postgebäudes auf Untermaiser Grund beschlossen wurde, ward

zwischen der Stadt Meran und der Gemeinde Unter mais vereinbart, beziehungsweise von der Stadt die Bedingung gestellt, daß der in Betracht kommende Grund und Boden an das Stadtgebiet angeschlossen wird. Auch das Postärar stellte dieses Verlangen. Beim Bau des Postgebäudes führte die Stadt die Baukommission, sie erteilte die Baubewilligung und ebenso den Wohnungskonsens. Bis vor zirka einem halben Jahre also waren die Postbeamten in Meran zuständig, nach kurzer Frist — es sind nur noch einige Formalitäten

des Meraner Bahnhofes zu stellen. Der Bericht über die Stromlieferung an die Elektrobosna, die seit einigen Monaten auf Grund des neuen Ueberein- kommens erfolgt, wird zur Kenntnis genommen. Darnach wurden in den Monaten Jänner bis Mai d. I. an elektrischer Energie insgesamt 8.3 Milli onen Kilowattstunden geliefert, wovon auf den Monat Mai infolge Freiwerdens verfügbarer Kraft allein über 2 Millionen Kilowatstunden entfallen. Die Beschlußfassung über die bauliche Instand setzung der Viehscheidmühle

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 29.01.1944
Umfang: 6
. Bei dem Unfall hatte er einen Wirbelsäulen bruch erlitten, der wenige Tag« darauf zu seinem Tod« führte. Viehmarki in Brixen Auf Grund besonderer Verhältnisse wurde nachträglich noch 8ie Abhaltung eines Dichmarktes in Brixen am 3. Fe bruar ausnahmsweise genehmigt. Js, Slerzing. Mi Ich Probleme. Vor einiger Zeit wurde die Milchablieferungs pflicht für die ganze Provinz eingeführt'. Der Erlaß beinhaltet zur Hauptfach«, daß sämtliche Milcherzeuger, welche im Ein zugsgebiet einer Sennerei liegen, alle im Betrieb

gewonnene Milch in die Senne- kei abliefern müssen. Don der Abliefe rung ausgenommen ist jene Milch, web che auf Grund der bestehenden Rations sätze für den Selbstversorger zur Versor gung der bäuerlichen Hausgemeinschaft und zur sparsamsten Aufzucht der Kälber benötigt wird. Soweit in einer Ortschaft eine Sennerei. eine Milchsammelstelle oder ein Milchgroßverteiler vorhanden sind, ist die Abgabewon Trinkmilch (Kon- summikch) vom Erzeuger selbst an den Verbraucher verboten. Alle jene Bauern

, welche zu weit entlegen und transport mäßig nicht mehr von einer Sennerei erfaßt werden können, sowie alle Alp- betriebe haben die in ihrem Betriebe er zeugte Butter an die nächste Buttersam- melstelle zu liefern. Ausgenommen sind auch hier wieder jene Mengen, welche auf Grund der Rationierungsbeftim- mnngen fiir den Eigenbedarf verwendet werden dürfen. — Am Samstag.- den 22. Jänner, haben sich Nun alle Bürger meister, Sennereiobmänner und. Bauern- schaftsbeäuftragten des Kreises im Sit zungszimmer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 31.12.1924
Umfang: 10
ist die vor geschriebene Drucksorte beim Sozialverfiihe- rungs-Jnstitut (Ex-Hotel „Kaiserkrone'), aus wärts bei den Krankenkassen zu haben. a Eintragung bürgerlicher Wappen in die römische Adelsmalrikel. Wir werden von Rechtsanwalt Dr. O. F. Luchner um Ver öffentlichung nachstehender Mitteilung er sucht: Auf Grund verschiedener Anfragen, die seitens Interessenten eingelangt sind, wird mitgeteilt, daß m die römis«i)e Adelsmatrikel, und zwar in da« dritte Buch derselben (libru ara16i«l ltells ciU»ciinan2u) auch 'Wappen

ohne V«zü<?e. jedoch mit Ent- schädiglmg<n. D>« Offiziere, welche teilzu nehmen wünschen. mWen bis lll. Iänm-er ein Gesuch an das Miktär-Bezirkskoinnmndo in Bo^en einreichen. a Auflassung der Studienbörsen für Am- versiiätsstudeuten der drei Venezien. An das Innenministerium konunen noch fortwährend Ansuchen von Universitätsftudeirten der er» lösten und befreiten Geriete, Studien unter» stü^ungen gleich wie dieietbe im Vorjahre gewährt wurden. Da nun die besonderen Ver hältnisse. auf Grund welcher diese nur pro

visorisch gedacht« Unterstützungsinstitution eingeführt wurde, aufgehört hoben, ander seits auch aus Budgetrücksichten, hat das g«- nannte Mmslcr'um nunmehr verfügt, daß mit Schluß des Schuljahres 1923/24 diese Börsen endgültig aufgehoben sind. In Hin- kuils' kann dal>'r nur mehr in Fällen, die sine besondere Berücksichtigung oerdienen auf Grund d»?r noch in Geltung stehenden Nor men sür Aushilfen an Angehörige der be freiten und erlösten Gebiete, eine bescheiden« außerordentliche Beihilfe gewährt

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 21.12.1920
Umfang: 4
mit dein beffergestellten Staatsbedien, steten des frieren Kötstgreiches vor. Ueberdies wurde auf Grund der wiederholten Borspnrche des Deutschen Verbandes allen Beamten für bas erste Quartal 1921 eine monatliche Entschädigung vm 1000 bis 300 Lire (An die Staatsanse stellten Südtirols'!- f bewillig! Die Jntervenitzn der sogenMnten Zertistka gibt die Beamtenkammer von Bozen bekannt: Die Be> tisten ist derzeit überflüssig. amtenkammer Bozen sicht sich außerstande, alle kn den! (Unredliche Magd.) Eine Bäuerin aus Mar

, die hier Bursche seinem Dienstgeber ein Fahrrad und wollte er s das Kefmatsrecht vor dem 24. Mai 1915 nicht auf Grund in der Stadt verkaufen. Dabei wurde er jedoch von der der eigenen Amtsstellüng erworben habest, aber nicht '-hier güboren stzd) beunruhigen und fürchten, durchs den für das Wahlrecht erforderlichen Verzicht auf das Op* itionsrecht zugunsten eines anderen Staates sich die letzte j Rückzugsmoglichikeit abzufchneiden, falls ihre Option von Jtalren abgelebt werden sollte. Hsezu erinnert dfe. Kammer

den Man«, und ohne daß ihm erlaubt wurde, seiner Frau im Hause etwas zu sagen oder in die Gemeindekanzler geführt zu werden, brachten sie ihn nach Grätsch Und sperrte« ihn dort bis nächsten Vor* er dem Untergang, damft das Kloster nicht dereinst durch Sie, d. L durch irgendwelche Nachfolger im Besitze neuert- wxrde — sagt die Chromk. Indem man ihre Steine für dm Kirchestbau benützte, wurde ste im Laufe der VachstW Jahrzehnte von Grund aus zerstört. Heute find «nur mchr kümmerstche Reste davon erkennbar Da er immer kleiner

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 6
Datum: 10.08.1922
Umfang: 6
nicht ab- rüsten, weil es vom Zustand Europas noch nicht befrie ausschußmllglieder: Gobbi, Dr. I. Huber, Lorenz, Maier, Oberhammer, Peschcl, Plant, Schlelterer, Stäuber, Swctt- ly, Basak. Beginn: 5V« Uhr nachm. ' Die Aufnahme in den Heimatsverband erhiellen auf Grund der Ersitzung: Cer! c Ferdinand, ' Goldarbeilcr, (4 Personen); Elise Theiner,. Hausbesit zerin (l); Trenlwalder Josef, Küchenchef (4); Emil Ja kob, Bildhauer, (4); Hans Rainer, Gastwirt (1). Anna Rcinchalcr, geb. Ennemoser, Private (l); Matth

. Tanner, verh. (2); Jakob Vulkan, Taglöhner; Peter Döbler, Metzgers): Die Zusicherung der Aufnahme auf Grund der Ersitzung: Elsa Kiechl, Hotelsekretärin, Susanns Ratschiller, Magd; Leopold Sandner» Rauchfangkehrer- meisler. Bier Gesuche mußten mangels der erforderli chen Voraussetzungen abgelehnt werden. — Die Zusi cherung der freiwilligen Aufnahme gegen In» kolatgebühr wurde erlellt: Legner Matth. Effchwerkcbe- amter (l); Leipold Edllh, Vankbeamtin (I); Wilhelm Josef Bahnbediensteter (l); Srubhoser

noch ein 'Fremdenhaus er bauen. Tie Firma Delugan und Söhne möchte.jchon, kämmendes Jahr das Haus in Verbindung mit dem Jochergasthaus in Betrieb setzen/:-Es ist wohl voraus-, Zusehen, daß die neue. Fremdenherberge weniger den be scheidenen Bedürfnissen der-Einheimischen zu oienen'.beru fen sein- wird, als vielmehr dem internationalen/ zah lungsfähigen Publikum angenehmen Sommeraufenthalt bieten soll. Tie Besitzer des gesamten .Grund- und .Ee- däudekompleres rund - um das uralte St- Vigil-iKirch- lein

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 29.03.1911
Umfang: 16
meldet, als in den früheren Jahren. Diele Krisis ist verursacht durch eine gewisse Sparwut der sozialistischen Stadtoertretung, die, um die Steuern niederzuhalten, viele Steilen dem Einzug unterstellt, selbst solche der städtischen Stroßenreinlgung. Au diese Weise ergeben sich Tausende von Arbeitslosen um diese Jahreszeit. Emil Seidel, einer der füh renden sozialistischen Agitatoren Amerikas, wurde Bürgermeister von Milwaukee bet den im vorigen April stattgehabien Wahlen auf Grund besonderer

, da die Schmutzbeseitigung u. dgl. sehr eingeschränkt wird. Der sozialistische Bürgermeister ist nun selbst darüber besrürzt, was er angerichtet. Er berief eine Reihe antisozialisti scher Per sönlichkeiten, Vertreter der Kaufleute und Fabrikanten, zu sich und erbat ihren Rat zur Behebung der Notlage. Sie wußten nichts bessere» zu sogen, als dah er mit seiner Ver waltung sofort zurücktreten solle. Bis jetzt ist das aber noch nicht geschehen. ver Reicl)$rat vertagt. Wien, 27. März. Auf Grund einer kaiserlichen

in derselben Sitzung anläßlich seines zehnjährigen Be. standes und ais Zeichen der Symphatie 100 K bewilligt, obwohl sonst auswärtige Bereine grund. sätzlich keine Unterstützung erhalten! — Dem srädt. Elektrizitätswerke wurde die Installation der elek. irischen Beleuchtung auf dem Bergisel übertragen und soll dieselbe schon bis Mitte Mat ferttggestettt werden. — In der Müllerstraße wollte am Mittwoch abends Bauer Troppmairr von Ampaß von seinem Milchmagen steigen, als das Pferd plötzlich anzog. Cr kam zu Fall

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 29.04.1908
Umfang: 8
.) Es ist bekannt, daß der Falschauerbach in den Jahren 1868 und 1882 am linken oder nordseitigen Ufer an der angrenzenden Tschermser Au alles verschüttet hat. Solche Verschüttungen müssen auch schon früher mehrere erfolgt fein. Ein großer Grundkompler war daher bis heute öde Fläche, höchstens hat dieselbe zum Aufbewahren von Brettern gedient. Nach der Bachrcgulierung kamen die Besitzer der öden Grund- stücke zur Einsicht, daß es sich vielleicht rentieren würde, dieselben als Wiesfeld herzurichten, weil ge rade

in jener Gegend das beste Heu wächst. In Tscherms hat einer ein Grundstück von nicht weniger als 18 Tragmahd Größe gekauft, welches man letzt schon als Wiesfeld betrachten kann. In kurzer Zeit dürften bei 50 Tragmahd bisher öder Grund in gutes Wiesfeld verwandelt sein. Für unsere Ge meinde ist es jedenfalls Such erwünscht, hiedurch neue Steuerobjektc zu bekommen. Lana, 27. April. (Besi'tzwcchsel in der Gegend.) Das neue „Gasthaus Forsthof' ging durch Kauf von Peter Gruber in den Besitz des Johann Hell

kargen Winter. Der Wiencrzentncr Heu kostet 7 K 40 h. Bozen, 27. April. Der Bozner Gemeinderat hielt am Donnerstag eine Sitzung ab, in welcher zuerst der Rechnungsabschluß der „Etschwerke' pro 1907 genehmigend zur Kenntnis genommen wurde. Dem Magistratsantrag auf Gewährung von Schul- gcldbefreiungcn an nahezu 700 Schulkinder auf Grund der Prüfung der Armutszeugnisse wurde die Genehmigung zuteil. Drei Kaiser Franz Josef-Sti pendien, je 80 K, erhalten ein Handelsschüler und zwei Schüler der Bau

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 29.07.1906
Umfang: 16
den Ver griff der Kriegskonterbande vertraglich dahin begrenzen, daß darunter nur Waffen, Munition und Explosionsstoffe zu verstehen sind, ferner möge die Friedenskonferenz als Grund satz festlegen, daß w'der das Schiff, das die Kon terbande führt, noch die Güter, die sich an Bord befinden, nicht unter den Begriff Konterbande fallen und zerstört werden dürfen. ! Die Konfe- renK solle die weitere Bestimmung treffen, daß priv a t e s Ei gen t um der kriegführenden Par teien 'sowohl zur See als zu Lande

weiter fragen, ob der Premierminister in seiner kürzlich gehaltenen Rede nur seine Privatansicht geäußert habe, doch verhinderte ihn der Sprecher daran mit dem Bemerken, daß eine solche Frage vorher anzumelden sei. — Im Weiteren Verlaufe der Sitzung erwiderte' der Unterstaatssekretär R un cima n auf eine Anfrage, daß die Regie rung Grund habe, zu glauben, daß auf den Aland inseln nunmehr russische Truppenteile sich be fänden. Die Verurteilung Stößels. , Tie Verurteilung des Generals Stößel Min Tode

, welche zur Verteilung an landarme Bauern geeignet sind. Weitere derartige Regierungs aktionen sind zu erwarten. Die Slbschaffuug des Zopfes in China. ! Ter Zopf soll sowohl beim Militär, ttls auch bei der Polizei noch vor den Herbstmänövern ab geschafft Werden; auch steht das Verbot des Fuß bindens bevor. U Tirolisches. - , ' M eran, 28. Juli, j Berichtigung. : Auf Grund des § 19 des Preßgesetzes, ersuche ich um Aufnahme folgender Berichtigung hes in der Nummer 86 vom 20. Juli ds. Jrs'. Unter der Ueberschrift

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 10.04.1920
Umfang: 8
84 R. Davon der Straße könnte solchen Uebelständen leicht abge- entfallen 560060 91 K auf Zinsen, 197 282 34 K Holsen und damit sonst leicht möglichen Unfällen vor-',auf Steuern, 493.947 63 K auf Gehälter und gebeugt werden. Löhne (um 66& mehr als im frühen Jahre), Rtfftao, 8. April. (Besttzwechsel.) Das 114.794 57 K auf sonstige Berwaltungskasten und Löwenwirtshaus samt den zugehörigen Grund-- BettiebsauSlagev, 132678 80 K auf Betrieb und stücken uud der Gemischtwarenhandlung wurde Instandhaltung

Debatte sräat Herr machten vorzuwetfeu. Im Falle des Verlustes Rettmayer um den Grund der hohen Abschret» des Affidavits findet vorläufig eine Auszahlung buugen und wünscht eine neue Schätzung der Au- ntcht statt uud hat sich hinsichtlich solcher Fälle lagen. Dir. Kanba erwidert, daß die Ab'chrei- das Ministerium des Staatsschatzamtes wettere buvgen durchschnittlich rund 5°/» betragen. Die Effch- Verfügungen Vorbehalten. werke- stelle» heute allerdings ein Vielfaches vom buchmäßigem Werte dar, feien

Pedroß rat zu de» Eingaben genommen habe, daß für bewilligt. Meran eine Ermäßigung vorgefehtn oder die L«chr- Sodann wurden folgende Gesuche um Zusicherung Preiserhöhung womöglich ganz fallen g»lassen werde, bezw. Aufnahme in den HetmatSverbaud Dir. Kanba erwidert, daß mehrere Herren es noch- erledigt: Ausgenommen wurden auf Grund der maw unternahmen, die Angelegenheit in Bv;en zu Ersitzung: Dr. Oskar Goldstein, Arzt, Leopoid besprechen, mit dem Ergebnis, daß einhellig be- Gmeiner. Musiker, Anton

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 21.10.1908
Umfang: 8
b Wieser, G.-R. Gemaßmer, G.-R. Pritzi, G.-A. Menghin und G.-R. Abart. Mehrere Redner betonen, daß die Stadtmauer Eigentum der Stadt sei, diese brauche den Grund, auf dem diese steht, daher nicht abzulösen. In der Debatte wird auch bemerkt, daß der Kaufpreis beim Nagelehaus 920 K per Quadratmeter beträgt. G.-R. Wieser beantragt, die Stadtmauer bei der Entschädigung auszuschließen und diese in der gleichen Höhe zu zahlen, wie es bei den Ablösungen in der Postgasse der Fall war. Der Vorsitzende

zur Verfügung stehende Platz mißt 848 Quadratklafter. Der geplante allgemeine Kinderspiel platz läßt sich wegen Platzmangel dort nicht unter bringen. Bezüglich des Bauplatzes für den Turnverein schlägt der Magistrat die Wiese nächst der Kaserne im Ausmaße von 1125 Klaftern vor. Ein Stück Grund dort im Ausmaße von 205 Klaftern gehöre zur Pension Keßler und müßte vom Turnverein käuflich erworben werden. Der Magistrat beantragt, ein Komitee zu wählen, das mit beiden genannten Vereinen unterhandeln

, die Stadt stellt ihre Bedingungen und ohne diese bekommt der Verein keinen Grund. Die Debatte wird geschlossen und zur Abstimmung geschritten. Der Antrag, dem Kindergartcnverein den ange sprochenen Baugrund, die Steinhuberwiese, unentgelt lich zur Errichtung eines Gebäudes für Kindergarten zwecke zu überlassen, wird einstimmig angenommen. Die Bestimmung in den Statuten des Kindergarten vereines, daß im Falle dessen Auflösung das vorhandene Vereinsvermögen in Verwaltung der Stadt übergeht

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 17.09.1909
Umfang: 8
und einen gewissen moralischen Zwang'zu berück sichtigen. - Um 6 Uhr ziehen sich die Geschworenen nach einer durch den Borsitzenden, Herrn O. L. G. N. Hohenauer erteilten Nechtsbelehrung zurück. Das Verdikt der Geschworenen spricht die An geklagten in allen drei Hauptfragen schuldig. Auf Grund dieses Schuldspruches verurteilt der Gerichtshof den Angeklagten Karl Pernmeister zu zwei Jahren, dessen Frau zu fünfzehn Mona ten schweren Kerkers. selbe immer noch fähig sein kann, zeigen jedoch beispielsweise

von 28 Kronen beraubt. Bo ge enthält die Karte ein Verzeichnis der Hotels, I rübergehende Leute fanden frühmorgens den. noch Benzinstationen, der gesperrten Straßen, Aus- schwach stöhnenden alten Mann entsetzlich zugerichtet züge aus auf den Automobilverkehr bezughaben- ' ' c>. Ersatzwahlen in die Erwerbsstcuerkommissio nen I. und II. Klaffe. Für diese am 27. und 28. September l. Zs. stattfindenden Erganzungs- wahlen werden auf Grund eines zwischen den drei tirolischen Handels- und Gewerbekammern

perzcntuelle Zunahme betrug somit während der Zeiträume 1891—1896: 57 5 °/t>, 1896-1901:65 4°/o, 1901-1906:33 3°/« (ein Rückgang in der Progression, der auf die Nach wirkungen des Burenkrieges und auf die kritischen Verhältnisse die damals in Ungarn herrschten, zu rückzuführen sein dürfte). Wenn man auf Grund dieser Ergebnisse, sowie diejenigen des Jahres 1907, in welchem die Stadt 78.947 Besucher beherbergte, und nach dem bisherigen Resultat des laufenden Jahres, in welchem die Fremdenfrequenz bis Ende

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 14
Datum: 22.06.1907
Umfang: 14
ist noch sehr unbeständig, deswegen sind noch viele im Zweifel, ob sie ernstlich anfangen oder noch zuwarten sollen. Gras ist sehr viel im Felde und aus den Bergen. — Der Grund, warum in Neustist zwei Muren niedergingen,^war das allzurasche Schneeschmelzen; im Lehmboden konnte das Wasser nicht versickern, mußte sich ansammeln und hervorbrechen, deswegen gingen die Muren auch beim guten Wetter nieder. — Die Dresdener Hütte wurde bedeutend vergrößert. — Die ersten Sommer frischler langten in Fulpmes und Medratz

waren, nachzuweisen, daß die von ihnen in einer Barke nächst, dem Festungswerke ge machten Ausnahmen keineswegs militärischen Zwecken, sondern lediglich als Skizzen zur künstlerischen Aus führung von Bildern mit Fischereimotiven dienten. Tatsächlich wurden in der Mappe der Verhafteten lediglich solche Skizzen gesunden. Auf Grund des Ergebnisses der Untersuchung wurden die beiden Verhasteten wieder in Freiheit gesetzt. Norkonzesstonen. Das k. k. Eisenbahnmini sterium hat der Firma der Etschwerke in Meran

bezeichnete, bei denen die gesamten Agenden der Meister und even tuell auch der Gesellenprüfungen vereinigt werden könnten. Was die geplante Ausschreibung von Preisen für Fremdenartikel betrifft, hat nunmehr die Kammer auf Grund einer bei dem Landesausschusse abgehaltenen Besprechung der drei tirolischen Kammern einen Entwurf ausgearbeitet, der von den übrigen Kammern.akzeptiert wurde. Da zur Durchführung des Planes eine Subven tion des Landtages unerläßliche Voraussetzung ist, werden die drei Kammern

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