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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 18.01.1896
Umfang: 10
, Ronchi, Mori, Borghetto, Borgo, Vorderhornbach und PianS. — Die Bewilligung zur Einhebung von Gemeinde zuschlägen für das Jahr 1896 erhielten nachstehende Gemeinden: Bigolo-Vattaro 200 -pCt.zur..Ärund-> 20«) pCt. zur Erwerb« und Einkomiueösteuer ^nd- 100pCt. zurHauSzin«- undHausclassensteuer; Torra 273 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 50 pCt. zur Hauszins- und Hausclassenstener; Mattarello 325* pCt. zur Grund, Erwerb- und <Än- kommensteuer, 20 pCt. zur HauSzinS- und Haus classensteuer

, 30 pCt. zur Wein-, 75 pCt. Fleischver- zehrungsstener und eine Auflage von 1 fl. 70* kr. per Hektoliter Bier; MezzotedeSco 175 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 80 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer, 25 pCt. zur Weinverzehrungs steuer; Tuenetto 230 pCt. zur Grund- Erwerb- uud Einkommenstener, 50 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; Boudone 200 PCt. zur Grund-, Er- werb-und Einkommensteuer, 75 pCt. zur HauszinS- und Hausclassensteuer und 20 pCt. zur Weiuver- zehruugssteuer

; Castagnd 325* pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 75 pCt. zur HansziuS- uud Hausclassensteuer; Masi di Vigo 160 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 80 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; Segonzano 400* pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 200 PCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer und 3' > pCt. zur Wein- und Fleifchverzehrungssteuer; Meano 400* pCt. zur Grnnd-, Erwerb- und Einkommen steuer, 85 pCt. zur Hauszins- und Hausclasseusteuer und 30 pCt

. zur Weinverzehrungssteuer; Sporminore 300 PCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; Canal S. Bovo 500* pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur Hauszins- und Haus classensteuer ; Arco 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 170 pCt. zur Hauszins- und Haus classensteuer und 75* PCt. zur Weinverzehrungssteuer; Romagnano 400 pCt.* zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 150 pCt. zur HauSzinS- und Haus classensteuer; Priö 543* pCt. zur Grund-, Erwerb- uud

Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer: Padergnone 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur Hauszins- nnd Hausclassensteuer und 50 pCt. znr Weinverzehrungs steuer ; St. Veit 340* pCt. z.Grund-, 340 pCt.z. Erwerb- nndEinkommcnstener, 340* PCt. zur Hauszins-u. Haus classensteuer; St. Jakob (Desr.) 20t) pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 200 pCt. zur Haus zins- nnd 100 pCt. zur Hausclassensteuer, 30 pCt. zur Wein- und Fleifchverzehrungssteuer nebst

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 06.03.1896
Umfang: 10
ertheilt. — Die Bewilligung znr Ein- hebnng von Gemcindezuschlägcn snr das Jahr 1896 erhielten nachstehende Gemeinden: Borzago 800 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. znr Hauszins- nud Hause'asscusteuer; Pejo 180 pCt. znr Grnnd-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur Hanszins-, und Hausclasscusteuer; Caldouazzo 200 pCt. zur Grnnd-, Erwerb- und Einkommen steuer, 60 pCt. zur Hauszins- und Hausclasscu steuer, 30 pCt. zur Wein- und 50 pCt. znr Fleisch- verzchrungSstener; Castellano 200

pCt. zur Grund-, Erwerb-uud Einkommensteuer, 25 pCt. zur HauszinS- und Hausclasscusteuer; Tajo 230 pCt. zur Gruud-, Erwerb- und Einkommensteuer, 230 pCt. zur Haus zins- und Hausclasscnsteuer und 30 pCt. zur Weiu- und Fleischverzehruugssteuer; Moeua 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 25 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer, 50 pCt. znr Fleisch verzehruugssteuer, eine Auslage vou 1 fl. per Hektoliter Bier und eine Auflage vou 5 fl. per Hektoliter Brautwein; Levico 95 pEt. znr

Grnnd-, Erwerb- uud Einkommeustcuer, 20 pEt. zur HauSzius- und Hausclassensteuer und 40 pEt. zur Weiuverzehrungs- steuer; Pcttuau 150 pCt. znr Grund-, Erwerb- und Eiukommcustcuer, 150 pEt. zur Hauszins-, 50 pCt. zur Hausclasscusteuer und 10 pEt. zur Wein- und FleischverzehrnngSstener; Alpbach 80 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkonnncnstcucr, 50 pEt. zur HauSzins- nnd Hausclassensteuer und noch 100 pEt. zur Grund steuer in Frohnschichten; Finkenberg 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer

, 10° - pEt. zur Hauszins- und HanSelassenstener; Mils 200 pCt. znr Gründ-. Erwerb- uud Einkommensteuer, 60 pCt. zur Hauszins- und Hausclasscusteuer; Biberwier 150 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 75 pCt. zur Hauszins- und Hausclasscusteuer; Wir sing 140 p(5t. zur Grund-, Erwerb- uud Ein kommensteuer, 10>' pCt. zur Hauszins- nnd 20 pCt. zur Hausclassensteuer und noch 60 pCt. zur Grund steuer in Naturalleistungen nnd Robottschichten; ^tanz 220 pEt. zur Gruud-, Erwerb- und Einkonnucnslener

, 30 pEt. zur Hausclassensteuer; Gramais 350 pCt. zur Grundsteuer, 200 pCt. znr Hausclassensteuer und noch 517 pCt. zur Grundsteuer in Robotschichten; Aner 70 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 50 pCt. zur HausziuS- nnd Hansclasscnstcncr, 15 PEt. zur Wein- nnd FleischverzchrungSsteuer nnd eine Auflage von 1 fl. 70 kr. per Hektoliter Bier; Albeins 150 p(5t. zur Grund-, Erwerb- und Ein koinmenstcuer, 100 pCt. zur HauSzius-uud Hausclassen steuer; Preore 400 pCt. zur Grund-, Erwerb- uud

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 14
Datum: 31.12.1894
Umfang: 14
. — Weitere Bewilligungen zur Darlehens aufnahme wurden ertheilt den Gemeinden: Toreegno 1900 fl. behufs Schuldenconvertierung, Slrigno 455 fl. zum Ankaufe nneS Marktplatzes und Cogolo, welch letzterer Gemeinde die Eröffnung eines ourrvrn« bei der IZanca aooporativa in Malis bis zum Betrage von 4000 fl. bewilligt wurde. — Folgende Gemeinden erhielten die Genehmigung zur Einhebuvg von Ge nicindeznschlägcn für das Jahr 1895: Ranggen 135 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pCt. zur HauSzinS

- und Hausclassenstener; Neustift (Bez. Mieders) 180 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, und 10 pCt. zur HauSzinS- und HauSelassensteuer; Pfunds 130 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer 25 pCt. zur HauS zinS- und HauSelassensteuer und 10 pCt. zur Ver- zehruugSsteuer auf Wein und Fleisch; Kaunserthal 135 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einlommenstener und 60 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensleuer; Spieß 125 pCt. zu allen direkten Steuern, 15 pCt. zur Wein- und Fleisch-Berzehrungssteuer; Rietz 148 pEt

. zur Grundsteuer, (wovon jedoch 50pCt. durch Natural leistungen entrichtet werden) 100 pCt. zur Erwerb- und Einkommensteuer und 20 pEt. zur HauszinS- und Hauselassciisteuer; Weißenbach 200 pCt. zur Grund Erwerb- und .Einkommensteuer und 20 pCt. zur HauSzinS» und HauSrlassensteuer; Schlitter« Idv pEt. zu allen direkten Steuern, 10 pEt. zur Wctn- und Flelsch-VerzehrungSsteuer; Bion LS8 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 50 pEt. zur HauSzinS- und HauSelassensteuer; Masfimmenv, 1000 vEt. zur Grund

, Erwerb- und Einkommensteurr und 200 pCt. zur HauSzinS- und HauSelassensteuer; Gardolo 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 150 pCt. zur HauSzinS- und HauS rlassensteuer, 20 pCt. zur Wein- und 50 pCt. zur Fleisch-VerzehrungSsteuer; St. Martin am Vorbrrg 200 pEt. zur Grundsteuer, 100 pEt. zur Einkommen steuer und 50 pCt. zu den übrigen directenSteuern; Kastl- ruth 150 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 25 pCt. zur Wein- und Fleisch-VerzehrungS steuer nud 50 PCt. zur HauSzinS

- und Hauselaffen- steuer; Margreid 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 25 pCt. zur HauSzinS- nnd HauSelassensteuer; MaloSco 150 pEt. zur Grund-, Erwerb- nnd Einlommenstener, 50 pEt. zur HauSzinS- und 20 pCt. zur HauSelassensteuer, während in der Fraktion Piltra nur 100 pCt. zur Grundsteuer ein- gchoben werden; Ehizzola 280 pCt zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur Wein-Ver- zehrnngöstcucr, 25 pCt. zur Fleisch-VerzehrungSsteuer und 100 pEt. zur Hauszins - und HauS elassensteuer

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 15.03.1894
Umfang: 10
von Gmicindezuschlägen pro 1894 erhielten nachstehende Gemeinden: Brandberg 110 pCt. zu alle» direeten Steuern, SistranS 180 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- uud HauSclasscnstcuer, Reith, Bez. TelsS 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zurHauSclassensteuer, Rabbi 300 pCt. zurGruud-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Haus- zinSsteuer, Premione 200 pCt. zur Grund-, Erwerb und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und HauSclasscnstcuer, Nomonc 200 pCt

. zur Grund-, Erwerb- und Einkommcnstcucr, 50 pCt. zur HauS zinS- und HauSclasscnstcuer, Turano 180 pCt. zu allen direeten Steuern, Darzo 300 pCt. zur Grund, Erwerb- und Einkommensteuer, 150 pCt. zur Haus zins- und HauSclasscnstcuer, Lodrone 200 PCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommcnstcucr, 100 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassenstcuer, TerrcS 175 pCt. zur Grund-, Erwerb- nnd Einkoniinenstcncr, 75 pCt' zur Hauszins- und HauSclassensteuer und 17 pCt. zur Wein- und FlcischverzehrnngSstcucr, TauscrS 270 pCt

. zur Grundsteuer und 50 PCt. zur Erwcrb- undHauS- classcnstcucr. Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statthaltern erhielten die Bewilligung zur Einhcbung von Gcmcindezuschlägrn und Auslagen pro 1894 fol gende Gemeinden: Marco 220 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer, 30 pCt. zur Wein- uudFlcisch- verzchrungSstcuer, 1 fl. 70 kr. per Hektoliter Bier und 5 fl. per Hektoliter Branntwein. Cavcdine 500 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einionnnrnstcuer, 150 pCt

. znr HauSzinS- und HauSclasscnstcuer, Lundo400 pCt. znr Grund, Erwerb- und Einkommcnstcucr, 20 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteucr, endlich vor behaltlich der Allerhöchsten Sanction der Gemeinde Masi di Vigo eine 20 pCtige Taxe aus da? Misch brod. — Mehrere GcmeiildcgcbariiiigS» und Banan- gelkgenheiten wurden erledigt. — Ai> Braudvcrsichc- rum.S-Entschädigungcii uud zwar für Gebäude wurden 11.408 fl. 75 kr-, sür Mobilien 196 fl. 35, kr. und an Krnnkcnkostcn 1331 fl. 31 kr. zur Auszahlung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 23.10.1923
Umfang: 6
Lire. Am l?. Okt. karte sich Unteririialler vor dem Tirbuna>e in Bozen m?gen Betruges zu vernnrmnrlcn Hin- sichtlill? einer Dnrlekenssunime von N.5M Lire zum Sitxkden d'r Mirit»ung murdr er inangels hinreichender Schuldbeweise freigeipro- chen. im übrigen d?s 'chu d'1 er nannt und zu 11 Moniten und 20 Tag^i Ker kers und 15>Zs> Lire Geld'traie verurteilt. '4tin Teil der Strafe rnurde ihm am Grund der er gangenen Amnestie bedingt nachzelehen. M Mnchener KamMerNele. „Der Landsmann' dat ain Snmctn

der Ee- richtspürjonalslcUen. Aushebung der bisherigen Provisorien. Artikel 1 des Dekretes Nr. MM bestimmt: Innerhalb 31. Dezember 1923 können alle jene provisorischen Verfügungen, durch welche aus Grund der Normen Kes Heeres- höchslkomrnandos und des Ministerrates. An gestellte des österreichischen Regimes bei den Gerichtbehörden der neuen Provinzen bestä tigt, wiederzugelassen, wiederaufgenommen oder sonst irgendwie im Dienst belassen wur den. !' verrufen werÄen. Die . usionierung des entlassenen Perso nals richtet

Personalreziskij. Artikel 6 des Dekretes regelt die BÄiwz des provisorischen Perfonalregisters. Diesig ist nach Ausscheidung der, auf Grund der n> ften drei 'Artikel enthobenen, bezw. pensw. nierten Beamten zu bilden, wobei die il^ Rangordnung einzuhalten ist. Das Register enthält zwei Ranggrade: 1. Kanzlisten und Sekretäre (cancellien « segretari): 2. Kanzleichess und Sekretärchefs tcmcel- üeri capi e segretari capi). Für die Rangordnung innerhalb tu«r Gruppen ist entscheidend: Rangsklassc, C:> nennungsdatum

. In die Gruppe der Kanzlisten und Sekn- täre werden ausgenommen: a) die Funktionäre der Gruppe 0, v undü (Gruppe hat Vorrang): b) die Offizianten, ausgenommen die »eid lichen, ive!c!>e auf Grund des Zirkuläres vom 4. November 1919 des Ministerpräsidenten zu Beamten der Gruppe L ernannt wurden, falls sie einen höheren Studientitel als den einer Volksschule aufweifen können und zur Führung des Grundbuches geeignet sind: c) die Offizianten. ausgenommen die weib lichen, welche auf Grund des erwähnten Zir kuläres

AN !>'r- Iekre Nach 2 ZkAnic. bereits b was Jene. > Iwn Diei Spruch ^Schalt fi Krsteigt Werden? Ililde Beh Ue w «chcn > !heuie br «lch-'d, jüi:. 21R Die Erben von Senkenberg. Kriminalroman von Erich Eben stein. K AortfqflM«. Nachdruck verboten. „Ist es denn ein so dringender Grund, der Sic zu mir führt?' antwortete der Detektiv, nachdem er sie begrüß» hatte, kühl. Denn er konnte das Bild der lachenden, flirtenden AioliUa aus dem Restaurant nichl los wer den und fragte sich erstaunt, was sie über haupt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.08.1939
Umfang: 8
zwischen den zwei Außenministern hat. all das bestätigt, was in der Zusammenkunst von Milano am L. und 7. Mai zwischen beiden Außenministern beschlossen worden war. Die Danziger Frage wird gelöst wer den, und zwar aus Grund jener Richt linie, welche die Natur der Dinge und die Schwere des Problems mit sich bringt. Deutschland und Italien haben keinen WervliisW der iitemtimlen Lue / Ne WrlAiM »erde» heute WMt Grund, dazu eine Initiative zu ergreisen. Aber das sei hier unterstrichen. Deutich land kann gegenüber

eingenommen wurde. Deutsche Bilanz der polnischen Provokalionen Berlin, 12. August. Die Danziger Frag? hat sich durch neue Übergriffe gegenüber den deutschen Min derheiten in Polen weiter oerschärft. Be sonders provozierend wird die Störung des Korridoroerkehres empfunden: es wurden dort mehrere deutsche Reisende von polnischer Polizei verhaftet, ohne daß ein Grund hiefür angegeben worden wäre. Da die Sicherheit deutscher Reisen- der auf der Durchfahrt durch den Korri dor von den internationalen Verträgen

, hat der gesetzgebende Ausschuß für innere Ange legenheiten der Kammer der Fasci und Korporationen die Gesetzesvorlage über den Verlust der italienischen Staatsbür gerschaft seitens der im Alto Adigs an sässigen Personen deutscher Herkunft und Sprache beraten und angenommen. Der Präsident des Ausschusses berich tete über die Gründe, die zum Entwurf der Gesetzesvorlage führten und über deren politische Tragweite: das Gesetz hat den Zweck, auf Grund der zwischen Ita lien und Deutschland getroffenen grund sätzlichen

wird. Die Abänderung wurde aeneh- migt, sodaß der erste Absatz des Art. 1 nun folgendermaßen lautet: „Die in den Gemeinden des Alto Adige oder auch anderswo wohnhaften Personen deutscher Herkunft und Sprache, welche die italienische Staaisbürgerschafl auf Grund des Vertrages von Sl. Ger- main (Beilage zum Geseh vom 26. Sep. kember !S?0, Nr. lZ?2) und seiner Durch führungsbestimmungen erworben haben und nach dem Deutschen Reich umzusie- dein und die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben beabsichtigen, müssen

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 16
Datum: 10.10.1908
Umfang: 16
durch allgemeine Zu- rückdrängnng der Bodenentschülduug die nötige Basis schafft. Tie Borschläge des Redners (Dr. Schöpfer) seien nicht radikal im extremen Sinne, wohl aber radikal im wörtlichen Sinne „von der Wurzel aus'. Das Übel soll von Grund aus behoben werden; ein solcher Radikalismus könne nicht unfruchtbar fein. Wohl aber müsse man befürchten, daß sich eine Maßnahme ge gen die Bodcnentschnldung, die sich nicht an die Wurzel heranwagt, eventuell weit mehr kosten als Erfolge zeitigen wird. Redner führte

als Schulden auf den Hof geschrieben werben. D.cse Gepflogenheit sei ein Unsinn, -i-cr eigentliche Besitzer mnß sich abschinden nnd abrackern nnd muß den anderen die Zinsen Zahlen. Er selbst hat oft uur den kärglichen Lebensunterhalt nnd kann, wenn er diesen hatte, habe gut gehaust.' Die andern n-clen das von ihm sauer erworbene Geld als können das ganze Jahr die ^ ^ anderweitig verwerten. Eine ° Teilung, wie sie da ans Grund des Ge- unk ,.. genommen wird, ist total ungerecht versrs'i.r^ ^5'' ^r Hof

die soziale Frage gelöst. Nicht der Krampf der Fabriksarbeiter gegen den Kapitalismus wird diese Lösung herbeiführen, sondern die Befreiung, des Grundbesitzes vom Kapital. Beim Grundbesitz werden die Schulden auf Grund und Boden gelegt. Früher hat man dies förmlich als Segen angesehen uud hat gesagt, Kredit befruchtet den Bodem Dies ist aber unrichtig: Kapital, das in den Boden hineingesteckt wird, kann befruchtend wirken, nicht aber Kredit. Wenn die Bodenschulden von der Bcsitzteilung 2c. kommen

und nicht von der Melioration, so ist dies ein Verhängnis. Das hat die Grundpreise unnatürlich gesteigert. Heute sieht man dies wohl ein und trachtet, Mittel und Wege zur LLbhilfe zu finden. Hier muß, eingegriffen werden. Wenn es uns nicht gelingt, Grund und Boden bei der Besitzüber- nähme so zn behandeln, wie es ihm von Natur aus zukommt, so werden wir das Problem der Bodenentschuldung nie lösen. Redner wandte sich weiter zur Äußerung Grabmayrs, daß der jenige, dem auch die Raiffeifenkassc nicht mehr Geld gibt, verloren

sei. Das habe seinen Grund darin, das- der K^cditbedürstige eben auch kre ditwürdig nnd kreditfähig fein muß. Um einen kreditfähigen Bauernstand zu schaffen, müsse man aber mit der bisher geübten Freiheit bei der Besitzübernahme brechen. Besser als eine solche Freiheit sei eine Freiheitsbeschränkung. Redner besprach weiter die Forderung nach weiser Beschränkung uud Kontrolle, die von Di.-, v. Grabmayr vertreten wurde nnd betonte, daß man dabei von selbst zum Schlüsse komme

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 02.09.1934
Umfang: 8
er vom Grund an die Oberfläche des Wassers. Ist Regen zu erwarten, kriechen Molche, Kröten und Salamander aus ihren Schlupfwinkeln her vor. Vor dem Regen fliegen die Schwalben dicht über Gewässer und Felder, steht der Regen nahe bevor, dann „schreien' sie lebhaft, und Sturm verkünden sie, indem sie sich zurückziehen. Schönes Wetter dagegen hält sie in hohen Lüften. Wenn Pfauen stark schreien, die Katzen sich immer fort putzen, die Maulwürfe hohe Haufen werfen und die Fische im, Wasser häufig .aufschlagen

die Zwangsversteigerung der Grund buchs-Einlage 265-2 Ordisci (Villa Kostner), Eigentum des Michael Kostner, bewilligt. Ver steigerung zum Ausrufspreis von Lire 6Z00.— beim kgl. Tribunal Bolzano am 26. September, um 11 Uhr vormittags. 213 Neuschätzungen. ,Um die Ernennung von Sachverständigen zu den exekutiven gericht lichen Schätzungen von Liegenschaften zum Zwecke der Zwäugsversteigerung haben ange sucht: . a) Die Bodenkreditanstalt in Trento durch Adv. > de GMmi'>Bokz'ano -zur Schätzung'der''Grund-' buchs-Einlage

14-2 Laibes, Eigentum des Franz Desranceschi. 215 b) Die Banca del Trentino e dell'Alto Adige in Liquidation in Trento durch Adv. G. Ber- tagnolli in Bolzano zur Schätzung der Grund buchs-Einlagen 60-2 und ungeteilte Hälfte' der Grundbuchs-Einlage 110-2 Mareta, Eigentum des Anton Trenkwalder in Marota, 5L-2 und ungeteilte Hälfte der Grundbuchs-Einlage 110-2 Mareta, Eigentum der Anna Trenkwalder in Mareta, 70-1 Mareta, Eigentum deS Michas Larch in Mareta und 54-1 Nacin.es, Eigentum des Johann Schölzhorn

. 243 c) Die auf Antrag des Johann Mahlknecht stattfindende Zwangsversteigerung der Grund buchs-Einlage 3-1 Tires, „Flötzerhof', Eigentum der Maria Reiter, geb. Rieder, wurde Unter neuerlicher Herabsetzung des Ausrufspreises auf Lire 1S.000, Vadium Lire 3000, auf 24. Okto ber, 11 Uhr vormittags, beim kgl. Tribunal Bol zano verschoben. 244 d) Am 7. November, um 11 Uhr vormittags, findet beim kgl. Tribunal Bolzano die öffent liche Zwangsversteigerung der Grundbuchs-Ein- lagen 4S4-2 und 1874-2, Appiana

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.02.1936
Umfang: 6
sich im gleichen Sinne und erklärten sich energisch für die Verlängerung des Neutralitätsaesetze» einzusetzen. Der Präsident der Kammer, Äyrns, betonte fer ner, es sei absolut kein Grund vorhanden, der die Herausgabe eines neuen Gesetzes rechtfertigen könnte. Abgesehen von der Verlängerung des „Neutrality actes' würde vom Kongreß wohl je de Gesetzvorlage entschieden zurückgewiesen wer« den. TU»S Abschluß der MoriabWettbewerbe des Zchres XIV Milano Sieger im Eishockeyturnier. — Torino an erst« Stelle

. die Prinzessin- nen Sophie und Margarete. Für den deutschen Hochadel hat die Frau, die als 60jährige einen Abenteurer heiratete, nie gelebt. Andorra bleibt ohne Telefon. Die Republik von Andorra gehört zu den weni gen Ländern der Welt, die noch heute kein Telefon haben. Dabei hat gerade im letzten Jahr der Tou ristenverkehr in der kleinen Bergrepublik zugenom men, zwei modern eingerichtete Hotels sind er öffnet. Aber auch diese Hotels sind telefonisch nicht zu erreichen. Der Grund dafür liegt darin

festgelegt. Italien spielt am Freitag, 7., gegen Deutschland, Samstag, den 8., gegen die Amerikaner und am Sonntag, S., gegen die Schweizer. Das erste und dritte dieser Treffen findet in den Abendstunden statt. Kißball Mitteilungen àes Fußballverbanckes Da» Entscheidungsspiel Bolzano - Merano wird am Sonntag in Trento wiederholt. Das Direktorium der 3. Zone des italienischen Fußballverbandes hat bei seiner letzten Sitzung folgende Entscheidungen getroffen: Splelbeglauoigung: Auf Grund des Schiedsrich

- errapportes wurde das Entscheidungsspiel Mera no Sportiva - Bolzano Calcio vom 2. Februar mit i >em Ergebnis 0:0 beglaubigt. Um die endgültige Entscheidung zu erzielen, wird die Partie noch einmal ausgetragen, und zw. am Sonntag, den 9. ds., um 14.30 Uhr auf dem Spielfeld der A. S. Trento in Trexto. Maßregelungen: Auf Grund der vorliegenden Rapporte wurden die Spieler Capaccioli Clito Tolgano Calcio) und Tastellini Dino (Merano Sportiva) für einen Spieltag (an dem ein Meister- chaftstreffen zur Austragung

? Nicht weniger als 9636 Meter mißt die tiefste aller bisher bekannten Meerestiefen, der Mariannengraben im Stillen Ozean, und wenige hundert Meter sind es nur, !>ie die kühnsten Taucher von dieser ungeheuren Tiefe bisher bewältigen tonnten. Nie wird ein Nensch den tiefsten Grund des Ozeans betreten: der ungeheure Wasserdruck würde ihn plattdrücken wie ein Stück Pappe. Wie mögen die Ungeheuer dieser tiefsten Tiefe des Meeres beschaffen sein? Wir wissen es nicht, und wir werden es auch nie erfahren. Und wenig

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 19.03.1936
Umfang: 6
bei'der Ausarbeitung abstrakter und programmatischer 'lieorien, bei der Schaffung doktrinärer Grund- agen und zur Garantie der Festigkeit derEnt- '.eidung ihre große Bedeutung haben. . .. Das tägliche Löben Mit seinen Schwierigkeiten nd seiner Verschiedenartigkeit kann sich nicht an abstrakte Lösungm-undWoreMche. Prinzipien an? ,a sen: es ist gezwungen, den Weg einzuhalten, der ilnn von den zeitweiligen.Llmständen und Notwen diakeiten vorgèzelchn'et ist. Die Dynamik des täg lichen Lebens

deriZeltpunkts.oer Zaàngs- einstellung 'endgültig mit S. Dezember 1334 ange nommen. 104S Konzessionen. — a) Das Meliorierungs- und Be- wässerungskonsorzlum Agnizzo-Oltrisarco in Bolzano hat um die Anerkennung des Beniitzungsrechtes von insgesamt 32S0 Sekundenliter Wasser aus dem Eisack, linkes Ufer (in Agruzzo. Gem. Bolzano) zur Bewässerung von etwa KÄi Hektar Grund für die Zeit vom 1. April bis I. November jeden Jahres angesucht. 1047 b) Wons und Leo Oberrauch weiten zur Ab leitung von maximal I mod

am Liquidationssitz am 31. März. 9 Uhr. 1050 Grnndenteignlingen. — Zu Gunsten des staatl. Straßenbauamtes wurden Enteignungen von Grund durchgeführt: a) In der Gemeinde San Martino zwecks Erbauung eiyer Brücke über den Kolbenbach: 1051 b) In der Gemeinde Naturno zwecks Einhal- 1052 tiingsnrbeiton an der Rei^'sstrafte Nr. 38. 1037 Ärundenteignung. Zugunsten des staatl. Straßen bauamtes wurden in den Gemeinden Terlano und Gargazzone Enteignungen von Grund durchgeführt. 1039 Grunderwerb. Die Gemeinde Eastelrotto

wird zum Erwerb von 422 Quadratmeter Grund des Josef Fill um A>00 Lire zwecks Erbauung des Schulhauses in Siusi ermächtigt. (MDMA MDàMM mit richtiger Luftfeuchtigkeit und gleichmäßiger Kühl- temperatur braucht heute jedes gute Geschäft. ^ìTUU»UT»UB»T»^HeU» àbergasse lö Bolzano Telephon 1S-4S.

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 2
Datum: 03.05.1945
Umfang: 2
die beiden widerspre- cIiendeiFT-'tgensch.'iften der Japaner, die Schweigsamkeit und die Neigung /.um Lachen, wohl als ihre Wcsons- ziige betrachtet werden. Mehr is! dar in jedoch nicht zu-erblicken’. Die Frage, ob die Japaner als Na tion geheimnisvoll oder rätselhaft sind, bedarf vielleicht noch einer be sonderen Erörterung. Der Grund da für. dass das japanische Volk manch mal als unverständlich empfunden wird, ist darin zu suchen, dass Japan und seine' Bevölkerung den fremden Völkern nicht genügend

Birkcnzcll zur Ehre gereiche. Darauf!,!» doch schon noch, wie es mir paßt, verstau- hab ich g’spiirt heut.' schaute ihn der Soimlechner mit.'schiefem den! Da frag ich recht viel darnach, wenn Bück aii. man sali einen Augenblick nur du was net leiden magst.' mehr das Weiße in seinen Augen: Sdilieü- „Dann sag doch wenigstens den Grund lieh Stand-er auf und ging.- warum du den Ambros haßt!' Daheim waren sie sehr überrascht, als Mit offenem Mund starrte er das Müd er schon so bald kam. Darüber befragt, gab

ciieu.au. Den Grund? Ja. wo lag denn der selber net sagen kfimi. Es ist einfach in er zunächst keine-Antwort, um tleinn spü- Grund überhaupt? Mit keiner Frage hätte ihr. und dös ist stark und bezwingend.' ter. selber lierauszuplatzen. - . sie. ihn so in Verlegenheit, bringen können „Jetzt reg dich net auf und schlaf, ist „Ein fieiu haben die g’fiabf, heut da drun- wie mit dieser. Er wußte es selber nicht g'schcitcr.' ;■ teil mit dem voni’Bachschinied. ’ daß es Irgend etwas in ihm wehrte sich einfach

um diese Zeit keinen Grund mehr, länger Versteck zu spielen vor'der Welt lind den Menschen. 'Sic banden ihre Liebe zwar niemandem auf die Nase, aber es konnte jedermann selten, daß sie zusaniineiigeliörtQM. Sie trafen sich an den Abenden.' und am Soiintagmiclimii- tag führen sie gemeinsam in - die Kreis stadt z.tt einer Veranstaltung. Nur der Sonnieclmer merkte bis jetzt noch nichts. Und es hatte sonderbarerweise auch niemand' den Mut. ihm das zu sagen. Die Somilechcrin, die zweifellos jetzt dar um' wußte

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 11.12.1896
Umfang: 8
Zulberti, zum Kanzlisten beim Bezirks gerichte in Buchenstein ernannt. (Schadenfeuer.) Freitag abends brannte in PartschinS ein Oekonomiegebäude, der so genannte alte Stadel des Baron Goldegg, in kurzer Zeit infolge Wassernoth —> dieses musste erst vom Partschinser Wasserfall zum Brandplatze geleitet werden — bis auf den Grund weder. Das Vieh wurde gerettet. Große Futtervorräthe fielen den Flammen zum Opfer. — Der isoli.rte Bauernhof zum „Seeber in der Gleif' oberhalb des sogenannten Maurer-Buschens

aus dem Sitzungsprotokolle vom 4. December 1896. Der Gemeinde Hötting wurde die Bewilligung eny?>tt., ein Gemeindegut veräußern zu dürsen. Die McnkMmeinde Male erhielt die Bewilligung, 3040 .MMmme und die Gemeinde Ssruz 500 ve: kauftu zu dürfen. Der Gemeinde Casez wurde die Aufnahm' eines Darlehens im Betrage von fl. 80V ti.ivllligt. Nachstehende Gemeinden er hielten d« Bewilligung zur EinHebung von Ge- meilidezuschlägen pro 1896, und zwar: Sterzing: 100 Procent Grund-, 100 Erwerb-, 50 Ein kommen-, 25 Hauszins

-, 25 Hausclaffen-, 15 Weinverzehrungs-, 15 Fleischverzehrungssteuer, 80 kr. Bierauflage* per Hektoliter. Neumarkt: 200 Procent Grund-, 200 Erwerb-, 200 Ein kommen-, 150 Hauszins-, 150 Hausclaffen-, 30 Weinverzehrungssteuer, fl. 1.70 Bierauflage*, fl. 5 Branntweinauflage per Hektoliter. Unter mais : 40 Procent Grund-, 40 Erwerb-, 40 Einkommen-, 40 Hauszins-, 40 Hausclaffen-, 40 Weinverzehrungs-, 40 Fleischverzehrungs steuer, fl. 1.50 Bierauflage*. Kurtinig: 200 Procent Grund-, 200 Erwerb-, 200 Ein kommen-, 100

der Grund- stenerrevisions-Landeseommission den H. Landes hauptmann eben jetzt mehr denn je an die Landes hauptstadt geftsselt halten und Pflicht vor Ver gnügen im höheren Sinne geht'. Das liebe Schreiben schließt mit der Bitte, den Herrn Grafen seinen „glücklichen Landsleuten bestens zu empfehlen und seiner an den heiligen Stätten zu gedenken'. Antwort des hl. Vaters auf das Telegramm der Stadtverkretung Brixen. Auf das in letzter Nummer veröffentlichte Huldigungstelegramm des Stadtmagistrates Brixen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.05.1922
Umfang: 6
keine Anwendung finde, in- tgedessen diese auch nicht unter dem Schutze r Verordnung stehen. Also darin liegt wohl icht der Grund, warum heute nicht gebaut wer- u kann. Der Grund ist gang wo -anders zu lchen. Wenn di-e Mieterschutzvewrdnung außer rast gesetzt würde, so roiitfbe dies unter den uthgen Verhältnissen eine ungeheure Kata- cophe herausibeschwören, es dürste vielleicht lllnchom gelingen, «ine Wohnung zu bekom- >en, aber zu -welchem Preis? Wenn man sich rute g«tra>tlt -für eine, drei Zimmerwohmmg

, die 'hi einmal die heute berechtigte Steigerung Langen, allerdings kann -man diese an -den 'ugern obzählen. Daß heute die Steuern sehr in die Höhe ge igen sind, ist nicht zu leugnen, aber es geht ht an, daß nur die Mieter Opfer bringen sten, -auch die Vermieter Missen «inen Teil sich nehmen. Hier wäre ei-n Grund zu sagen, hohen Steuern sind ein Teil der HAnmnisse, r nicht gebaut werden kann. Hier sollten sich e maßgebenden Faktoren zusammen finden, um eine Herabsetzung der Steuern -irnd speziell .auf Neubauten «ine

längere Steuerfreiheit zu erlangen. Ein anderer -Grund dürfte wohl auch der sein, daß diejenigen Großk-apitalisten, welche sich wahrend 'der K-riegszest Mt Leichtigkeit ein großes Vermögen erworben haben, lvsber Va lutaspekulationen betreiben, -als für das allge meine Wolkswohl etwas zu tun. Was die Ersteignung von Wohnungen an belangt, sind in den meisten Fällen die Vermie ter selbst -Schuld, da Wohnungen die längste Zeit leer stehen, während andrerseits sich hun derte von Personen die Füße wund

laufen müs sen, um eine Wohnung zu bekommen und dann wird gefeilscht und -geboten und der Meistbie tende hat das -Glückl Da ist -es -wohl am Platze, werm eine 'höhere Gewalt eingrelst, um wenig stens einigerinaßen diesen Zuständen und der Wohnungsnot zu steuern. -Ein -weiterer Grund wäre auch in der großen zehnprozent-igen ZinSheller-Abgabe zu suchen. Wir hätten nichts gegen diesen Zinsheller ein zuwenden, wenn «in Teil davon verwendet würde, «inen Wohnungsbaufonds zu schaffen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.06.1923
Umfang: 4
und Kindern hervorzog. „Paganlni' betitelt sich die neue Operette von FranH Lchar. Der Librettist ist un bekannt. Der diesjährige deutsche Lustfahreriag. Aus Dresden wird gemeldet: Aus Anlaß der gegew wärtigen Jahresschau Deutscher Arbeit Dresden „Spiel und Sport' findet der diesjährige 17. Deutsche Lustsahrertag des Deutschen Luftfahrt verbandes vom 1. bis 3. Juni statt. Die Mit glieder werden hierbei den von Professor Hu- gershosf erfundenen Apparat zur automatischen Zeichnung von Landkarten auf Grund

der Tagesordnung war : Genehmigung von Verträgen. Referent Dr. Markart. a) Tauschvertrag mit Ehegatten Hager. Diese sind Eigentümer eines Grundstückes östlich der Schwimmschule. Ursprünglich war die Straßenführung auf dem Passerdamme geplant. Infolge Aenderung dieses Planes benötigt die Stadtgemeinde für die fort gesetzte Ludwig Steubstrake, einen Grund streifen aus dem Besitze Hager, wogegen diese durch angrenzende, für die Stadt gemeinde unverwertbare GruMtreifen im Taufchwege entschädigt werden sollen

. Der hierüber vom Stadtmagistrate erstellte Tauschvertrag erhält die ^nstimmige Ge nehmigung. b) Ein weiterer Vertrag betrifft ein Stück Grund des „P a f s e rs chl ö ß l' außerhalb des 'passeirer Tores, eine Teilsläche von 40 Quadratmetern oder 11 Quadratklaftern, die seinerzeit von dessen früheren Besitzerin, Frau Dr. N o v o tny, zur erwünschten Her stellung einer Straßenerweiterung, bzw. Verkchrserleichterung beim Passeirer Tor gegen einen Pauschalbetrag von 5000 Kr. de? Stadtgemeinde zur Verfügung

des Pulvertunncs. Grundstreifen i-m Werte der von Klöckner seinerzeit an die Stadt- gemeinde abzutretenden Grundstückes in» Tauschwege abzugeben, wogegen eine Be zahlung der seinerzeit vereinbartet, 5000 Kr. - 3000 L., entfällt und Klöckner sich grund- bücherlich verpflichtet, die abgetretenen Grundstücke aus eigene Kostet: gärtnerisch zu erhalten. Der nächstbehmidelte Grundbuchnertrag hat nur formellen Charakter. Er besteht in der Abschreibung zweier für den Bau der Straße Guslhos — Fallgatter i'rberlassenen

Teilflächen van 22 und 183 Quadratmetern aus der Grundparzelle 567/lI und Zu schreib ung zur Wegparzelle. Ebenso einhellig wird ein Servituts- vertrag betreffend Wasserbezug der Laberser Hofbesitzer grund- bücherlich einzuverleiben beschlossen. Neber den Verkauf derWasser- Höfe „Grafeishof', „Kennen- lind Oelbren- nerhof', sowie Longfallhof referiert Vize- biirgermeister Dr. Luchner. Er betont die sÄnerzeitige Notwendigkeit des Ankaufes der Höfe durch die Stadt zur Gewinnung und Sicherung

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 8 von 18
Datum: 07.05.1892
Umfang: 18
v. Plener für diesen Modus anführte, durchschlagend sind. Nicht nur die geschichtliche Ent wickelung und das bei den Realsteuern viel stärker hervortretende Verhältniß zwischen Leistung und Gegenleistung spreche dafür, sondern auch die Natur der Objektsteuern. Die Personal-Einkommensteuer hafte an der Person; auch wer einen zufälligen Wohnort habe, zahle sie; ihr Reservoir sei daher das ganze Reich. Anders die Nealsteuern, beson ders die Grund- und Gebäudesteuern. Sie seien ihrer Natur

sind natürlich die Kosten der Privat- Jnstallation nicht ausgewiesen, weil diese, wie überall, von j>en Parteien selbst bezahlt werden müssen. ^ Nachdem auf Grund von vorgenommenen Schätzungen das Municipium zur Erkenntniß gelangte, daß die beiden Seen, die Wasserleitungsanlage, die maschinelle Einrichtung und die dem Unternehmen eigenthümlichen Liegenschaften einen jederzeit realisirbaren Werth von 324,001) fl. besitz»» wurde beschlossen, nur die Hülste des oben angeführten Be trages zu aaiortisiren

der Elschwaal-Jntercsseiitschasten von Algund, Marling, Grätsch, Rabland, Plans, Natnrns, Vorst, der Haar- waal-Jntercssentschast und zahlreiche Besitzer der von dem Unternehmen berührte Grundparccllen, im Ganzen über KV Personen. Diese zahlreiche Versammlung be sichtigte ans Grund der Pläne das in Frage kommende Terrain und begann sonach in der Brauerei Vorst mit der Protocolirung, welche bis in die elfte Nacht- stunde währte und am nächsten Mittag im Amts- gebäude der k. k. Bezirlshauptmannschast erst

ihren Abschluß fand. Welche Menge von Interessen ver schiedener Art hier unter einen Hut zu bringen waren, das erhellt aus dem Umfange des Protocolles, das nicht weniger als 3 Bogen stark ist. Die Vertreter der verschiedenen Aemter, Gemeinden, Jnteressent- schasten und Privaten hatten wohl mehrfache Be dingungen an die Ausführung der Anlage zu knüpfen, ein ernster Widerspruch aber wurde von keiner Seite erhoben. Die Besitzer der meisten Parcellen sind auch bereit, ihren Grund, soweit die Unternehmung

ein liberaler Mann und hat dem Lehrer-Unterstützungsverein bei seinem Tode eine namhafte Summe ausgesetzt; hätte er das Geld zu eiliem „guten' Zwecke verwendet» so würde das Urtheil des Herrn Cooperators wohl anders ausgefallen sein. Die Andeutungen bez. Meineides sc. beziehen sich auf einen Ehrenbeleidigungsproceß des Gutsbesitzers Herrn Romani in Tramin gegen den Vorgänger des Herrn Alber: den Cooperator Harm. Letzterer wurde damals, iheilweise auch aus Grund einer Zeugenaussage deS Herrn Hofer

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 27.01.1912
Umfang: 8
betreff» des Zeit punkte« der Anleihe beantwortet GR. Jenewein dahin, daß bei Zuwarten da» Geld noch teurer wird. Der Anlehe von 6,000.000 K wird im Prlnzlpe zugesttmmt. Dieselbe ist teil» zu Rückzahlungen, teil» zu Investitionen, welche der speziellen Ge nehmigung de» Gemeindeau»schusse» bedürfen, zu verwenden. Vom Besitzer de» Doblhofe», Herrn K. Wenter, liegt die Antwort auf das Kaufsanbot der Stadt für den Grund neben der Heilanstalt vor. Derselbe erklärt sich mit dem Preis von 35*70 K pro Klafter

pflegstare im Landesgefetzblatte den Auftrag erhalten hat, die Unterlagen für den Bau der zwei Flügel zu schaffen. D-r Bau eine» Sanatorium» für Klasseupalleuten braucht noch sehr viel Urberleguug, doch mutz man sich den Grund hiefür durch An kauf au» dem Weuter'schrn Besitze sichern. Der Landesaurschutz behielt sich für dte 1. und 2. Klaffe der Heilanstalt da» Recht vor, die Tore sestzusetzen. Die Frrquevz der 3. Klasse ist stetig steigend, auch jene der 2. Klasse geht vorwärts, die 1. Klaffe jedoch

herrschen Klagen, da den Patienten nicht die nötige Pflege werden kann, indem für mehr Pe>- sonal kein Platz ist. Der Grund von Wenter soll gekauft werden, um für spätere Zelt zu sorgen. GR. Dr.Felderer meint, durch dieVergrötzerung dr» Krankenhause« für die 3. Klaffe wird sich da» Defizit vergrößern. Die Stadt sollte da auch von anderer Sette unterstützt werden. GR. Wteser erllärt, datz mit tunlichster Be schleunigung an die Verfassung der Pläne geschritten wird. Die hierauf einstimmig zum Beschlüsse

erhobenen Anträge gehen dahin: 1. Für die beiden Flügel- anbauteu sind die Projekte oorzulegen, dte Aus führung hat im Sommer 1912 zu erfolgen. 2. Al» Reserve für einen eventuellen späteren Bau wird der Beschluß erneuert, vom Doblhofbesitzrr Karl Wenter den beanspruchten Grund um 35 70 K per Klafter anzukaufen. Der Kaufpreis stellt sich nach dem von Herrn Wenter bekannt gegebenen Grundau»matze aus ca. 104000 K. Bürgermeister Dr. Weiaberger berichtet Über die kürzlich hier stattgehabte Kommission betreff

. Mit dem Gebäude sür dte Post läßt sich eventuell da» Verwaltungsgebäude der Etschwerke kombinieren. Da» Bauamt, bezw. der neu auzustellende Stadtarchitekt soll die Pläne liefern. Vizebürgermeister Gematzmer erllärt den Bau «ine« Personalhause» für dringend nötig. Die Pöderwiese wurde der Bahn seinerzeit um 3 K per Klafter angeboten, der Preis aber für zu hoch be funden. Die Stadt soll eventuell den Grund für da» Persoualhau» umsonst hergeben, sie kommt viel leicht billiger dazu, al» wenn sie selbst baut

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 24.07.1884
Umfang: 8
auf Cat.-Nr. 767 Lit. 0, M00S, „ . 1751, ein M00S, „ „ 934/362, ein M00S, „ „ 643, ein Acker. ?!. In der Gemeinde Karrösten: Cat.-Nr. 133 Parz. 1020, eine Wiese, „ „ 136 Parz.-Nr. 1021, Hügel, Weide und -Solz, Cat.-Nr. 167/143 Parz. 1022 und 1023, Wiese und Weide, ferner ein öder Grund mit darauf befindlichen Kalkofen. Der AuSrufSpreiö der vorstehenden Realitäten beträgt 133.214 fl. 25 kr. II. Im Sprengel deS k. k. Bezirksgerichte? Hall. Die Papier-Fabrik zu WattenS: Cat.-Nr. 506 Lit

. und L der Gemeinde WattenS Bau-Parz..Nr. 3, 4, 5, 23, 26, Nr. 27, mit Wohnhaus, alten und neuem FabrikS- Gebäude, Kessel-, Kamin-, Maschinen- und Turbinen- Hause, Mahlmühle, Oekonomie-Gebäude mit Stadl, Stallung, dem s. g. Melcherhause, Vorhof, Gemüse- und Obstgarten, Wasseranlagen, Wasserrechien und sonstigen Zugehör mit Maschinen, Transmissionen, Tur binen Holländern, Dampfkessel ic., Cat.-Nr. 522 Grund-Parz.-Nr. 24, der s. g. Wols- amanger von 4344 I iKlft.. Cat.-Nr. 329 Parz. 1073, eine Heimwaldung

, ein Wasserrecht früher zu Cat.-Nr. 34 ^ und L gehörig, auö Cat.-Nr. 645 Llt. O, ein Streifen Grund von 224 llZKlst., ein Stück Grund auS dem Besitzthume deS angren zenden Johann Preu, das Servitutsrecht auf den dem Johann Walch und der Anna Vögele abgetretenen Grund und gedeckten Kanäle, sowie auf dem angrenzenden Grunde dieser Besitzer Reparaturen an dem FabrlkS- Kanal» vornehmen zu können, daS Wohnhaus, Dampf- kesselhauS, daS FabrikSgebäude, Kocheret, Magazin, Wasserhäuser, Betriebs-Canal mit Maschinen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 26.11.1900
Umfang: 8
^raun in p. Dr. Friedinger in. p. ^lundmuchung. Gemäß dem Gesetze vom 25,. Juli 1871, Nr. 96 R. G. Bl., wird kundgeniacht, dass über amtliche Erhebungen des k. k. Bezirksgerichtes Meran über «achbenannte, bisher noch in keinem Grundbuche «ufgenommene Liegenschaft der Entwurf der neu zu «rossenden Grundbuchs-Einlage des Inhaltes: Ka tastral l^meinde Mais, Grundbuchsgericht Meran, Grundbuchs Einlage Zl. 620 II. Abth. Grund parzelle Sir. 1824 Anger, Wiese, Grundparzelle Nr. 1825, Anger, Wiese

, vorgelegt worden ist, dass dieselbe mit I. December 1900 eröffnet wird und von diesem Tage an der Entwurf als Grundbuch zu behandeln ist. Das Grundbuch kaun im Grund buchsamte des k. k. Bezirks-Geiichtes Meran von jedermann eingesehen werden. Vom obigen Tage an können neue Eigenthums-, Pfand- und andere bücherliche Nechre auf die in diese Grundbnchseinlage eingetragenen Liegenschaften nur durch die Eintragnng in das Grundbuch er worben, beschränkt, auf andere übertragen oder auf gehoben

werden. Eine Ausnahme besteht bloß hinsichtlich der als Felddienstbarkeiten sich darstellenden Wege- und Wasserleitungsservituten, insoserne sich dieselben auf Ersitzung gründen, solche Servituteu können zwar in das Grundbuch eingetragen werden, jedoch ist zu deren Nechtswirksamkeit die gruudbücherliche Ein tragung nicht unbedingt erforderlich. Unter Einem wird das Richtigstellungsversahren hinsichtlich derselben Grundbuchseinlage eingeleitet und werden demnach u) alle Personen, welche auf Grund eines vor dem Tage

der Eröffnung der Grundbuchseinlage er worbenen Rechtes eine Aenderung der in derselben enthaltenen, die Eigenthums- oder Besitzverhältuisse betreffenden Eintragungen in Anspruch nehmen, gleich viel, ob die Aenderung durch Ab-, Zu- o^er Um schreibung, durch Berichtigung der Bezeichnung von Liegenschaften, durch Zusammenstellung von Grund buchskörpern, durch Uebertragung aus eiuer Ab theilung des Grundbuches in die andere oder in anderer Weise erfolgen soll, d) alle Personen, welche schon vor dem Tage

, welches auf Grund der Beschlüsse der internationalen ,^riedcnSconfercnz sich um die Mitte des nächsten Monates im Haag zu konstituieren haben wird, sind, wie aus Amsterdam gemeldet wird, seitens einiger Regierungen bereits erfolgt, während andere im Begriffe sind, sie zu vollziehen. Von den Großmächten steht es fest, dass jede derselben von dein ihr einge räumten Rechte, Schiedsrichter bis zur Zahl von vier zu entsenden, vollen Gebrauch machen wird. Die zu Ernennenden werden theils der Diplomatie oder dem hohen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 18.06.1869
Umfang: 6
und die Hofräume. ß. Die zur Bereitung des MeersalzeS bestimmten Gmndflächm. 5.3. Zeitliche Befreiung von der Grund steuer. Eine zeitliche Steuerbefreiung von der Grund steuer findet statt bei Ldm oder durch Elementar-Ereignissc unproduktiv gewordenen Grundstücken, welche durch Be- urbarung produktiv gemacht werden, auf die Dauer von 1V Jahren, bei neum Anlage« von Hochwäldern jedoch von 25 Jahren von dem der vollendeten Urbarmachung «achfolgenden Jahre. § 4. Feststellung und Repartition der Grundsteuer

wird im Wege einer Ab- und Ein schätzung ermittelt. Der Sulturzustand der Grundstücke ist bei der zum Zwecke der Ermittlung deS Reinertrages stattfindenden Abschätzung durchweg als ein mittlerer (gemeingewöhnlicher) anzunehmen. Auf EigenihumS-Verhältnisse und auf den wirthschaft eten Zusammenhang der Grundstücke mit andern Grund stücken oder gewerblichen Anlagen wird keine Rücksicht Senvmmen. Die auf den Grundstücken haftenden Lasten und Ab gaben, dann die damit verbundenen Rechte bleiben gleich falls

außer Betracht. 8. S. Bestimmung wegen Steuernachlässen bei Unglücksfällen. Beginn der Steuerein- bebung auf Grund dieses Gesetzes. Die Bestim mung über Bewilligung von Steuernachlässen bei UnglückS- sällen, dann in Betreff der Evidenzhaltung des Grund steuer-Katasters , sowie - die Festsetzung - des Zeitpunktes, von wo ab die EinHebung der -Grundsteuer nach den durch dieses Gesetz bestimmten Grundlagen zu erfolgen hat, wird durch hefyndere Gisetze festgestellt werden. > II. Abschnitt. Ausführende

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 11.03.1893
Umfang: 12
„Gemeinsame Bestimmun gen' enthalten sind, wird die Bozen-Meraner- bahu bis auf Weiteres, längstens jedoch bis 31. Dezember 1893, für alle jene Güter, welche von der Partei selbst auf- bezw. abgelegt werden, keine Auf- bezw. Ablagegebühr einheben. 8 §J«r Ttrotrr Kandeaausfchutz Hot in seiner Sitzung vom 3. d. M. unter Anderem be willigt die Einhcbung von Gemeindezuschlägen für l8S3 den Gemeinde»: Kurtatsch 130 pTt, zur Grund- Ecw.- und Einkommensteuer; Lichlenberg 170 pCt. zur Grund- Ecw

.- und Einkommensteuer ; 100 pCt. zur Hauszins- und Hausklassemten er; Pfu ds 130 pCt. zur Grund- Erw.- und Einkom mensteuer, 25 pCt. zur Hauszins- und HanStlas- sensteuer; RatschingS 116 pCt zur Grund- Ecw. - und Einkommensteuer, 50 pSt. zur Hauszins- und Hausklassensteuer; llntecmais 40 pCt. zur Berzeh - rungSsteuer an Wein und Fleisch. Der Markige - meinde Schwaz wurde ein Zuschlag von 75 pGt. zur FleischverzehrungSsteuer für das Jahr 1893 bis einschließlich 1896 und ein solcher von 50 pCt

. zur Weinoerzehrungssteuer süc die Jahre 1894 bis einschließlich 1896 bewilligt; vorbehalt lich der Zustimmung der Statthalter« bezw der a. h. Genehmigung wurde die Eiuhebung von Ge meindezuschlägen und Auflagen pro l893 bewilligt: der Stadtgemeinde Klausen 175 pCt. zur Grund- Erw,- und Einkommensteuer, 175 pCt. zur Haus- zius- und Hausklassensteuer. 30 pCt. zur Wein- und 50 pCt. zur FleischverzehrungSsteuer und eine Auflage von 1 fl. per Hektoliter Bier. Ma ftnfr feie Mürstc? Diese Fra^e, welche wir seiner Zeit

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