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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 05.12.1923

Umfang: 8

auf und gab sich als Beauftragten einer Kärntner Autofirma aus. Er stand bereits wegen Ankaufes von drei Personenautos mit Innsbrucker Auto- befitzern in Verhandlung. Er versuchte auf Grund der Autos, mit denen er im Beisein der Besitzer Probefahrten unternommen hat. Geldbeträge zu erschwindeln. Er kaufte die Autos unter der An gabe, daß das Geld von seiner Firma bereits durch eine Bank überwiesen sei. Eine Anfrage bei der Firma und bei der Bank ergab, daß beide Aus sagen nicht richtig

vor einigen Wochen beim Verkauf einer gestohlenen Statue in Innsbruck verhaftet wurde, rst neuerdings ein Diebstahl nachgewiesen worden. Er soll in der Nacht aus 12. Februar beim.Wirt Schörghofer in Krispl eine wertvolle Christusstatue entwendet haben. Aus Grund der Fingerabdrücke erkannt, «seit 17. Oktober war in Innsbruck ein Mann in Haft, der. sich Matthias Mittermayer, 23. März 1896 in .Kirchstetten, Bez. Rohrbach in Oberösterreich ge boren, von Beruf Fleischhauer, nannte. Alle Er hebungen wegen Feststellung

seiner Personalien blinden erfolglos. Nun hat die Innsbrucker Polizei aus Grund der Dakthloskopie das Geheimnis des Mannes gelüftet. Er heißt richtig Rudolf Rappl, ist 1894 in Linz geboren und wiederholt wegen Diebstahl und Betrug vorbestraft. Von den Be hörden in Schärding und Mauerkirchen wird er wegen Diebstahl und Betrug steckbrieflich verfolgt. '.Rittermaher, der jetzt gestanden hat, richtig Rappl zu heißen, wurde dem Gerichte überstellt. Die Er hebungen werden fortgeführt. Eine sonderbare christliche

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gehandelt habe. Der Gerichtshof verurteilte auf Grund dieses Geschwornen- verdiktes den Angeklagten wegen Verbrechens des Diebstahls zu 18 Monaten schweren und verschärften Kerkers und zum Ersatz der erhobenen 600 K. Vom Verbrechen des Betruges wurde der Angeklagte frei gesprochen. Der fünfte Fall betraf den Peter Hofer, einen Taglöhner aus Kitzbühel, der mit dem Gericht schon früher Bekanntschaft gemacht hatte, wegen Schwin deleien. Die Verhandlung führte Oberlandes gerichtsrat Pfaundler

zu der ersten Frage einen Zusatz dahin gehend, daß der Schaden unter 600 K betragen habe. Diese Zusatzfrage wurde aber vom Gerichts höfe zurückgewiesen. Die Geschwornen bejahten die erste Hauptfrage mit elf gegen eine Stimme, die zweite Hauptfrage einstimmig. Auf Grund dieses Verdiktes verurteilt der Gerichtshof den Angeklagten zu zwei Jahren schweren Kerkers, verschärft mit einem Fasttag in jedem Vierteljahre. Die sechste Verhandlung wurde vom Landes- gerichtsoizepräsidenten o. Mor geleitet. Die Anklage

habe, worauf ihm die Antwort zu teil wurde: „X. zahlt nur im Namen Seiner Majestät" (also nur auf Grund ge richtlichen Urteiles).

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. Anlage C: Privatunterricht int Deutschen: Geheimes dringen des Rundschreiben des Präfekten von Trient vom 27. Novem ber 1927, Nr. II. 471: An die Unterpräfekten von Bozen, Meran, Briren, Bruneck, Cavalese. Im Zusammenhang hiermit kann man die Tatsache erwähnen, daß obwohl es kein allgemeines Gesetz zu geben scheint, das den Tirolern untersagt, aus ihren eigenen Kosten deutsche Schulen zu errichten — die Behörden alle Schulen dieser Art unter drückt zu haben scheinen. Auf Grund der Minoritätenverträge

Paragraph folgendermaßen lautet: „Das durch Option auf Grund der Friedensverträge er worbene Staatsbürgerrecht kann Personen, die sich durch ihre politische Haltung des italienischen Staatsbürgerrechtes unwürdig gezeigt haben, jederzeit entzogen werden.' Tie Artikel des Vertrages von St. Germain, auf Grund deren die italienische Staatsangehörigkeit erworben werden kann, sind in Anlage S und der Fußnote a wiedergegeben. Diese Artikel sehen drei Arten vor, auf die diese Staatsangehörigkeit -erworben

werden kann: 1. Ipso facto: a) Auf Grund des Artikels 70 begrenzt durch Artikel 71; b) auf Grund des Artikels 77. 2. Mit Einwilligung der italienischen Autoritäten auf Grund Der Artikel 72 und 73. 3 . Durch Option auf Grund der Artikel 78 und 80. Es ist klar, daß, wenn die Einwilligung der italienischen 'Behörden für Kategorie 2 notwendig ist, dies für die anderen! Kategorien nicht zutrifft. Nichtsdestoweniger sind durch ein Dekret vom 30. Dezember 1920 <Nr. 1890), die Kategorien 1 b, 2 und 3 als Optanten klassi

Staaten finden in der vollkommenen Unabhängigkeit dieser anderen Staaten in Anbetracht dieser Ungleichheit einen Grund tiefster Unzufriedenheit * ' 2. Nur Ratsmitglieder können die Minderheitensache zwin gend vor den Völkerbund bringen. Der Völkerbund ist durch poli- tlsche Hintergründe bei der Behandlung beeinflußt F 3. Die Verhandlung ist einseitig (unilaterale). Der Völkerbund kann zur Errichtung über den Tatbestand die „nützlich erscheinen den Maßnahmen treffen, aber die Beteiligten haben kem

eines Uebereinkommens üb.r die Gefangenenbehandlung waren von der englischen De legation in einem 'noch« nicht besprechungsreifen Entwurf vorgelegt, der u. a. „Mm mindesten' fordert für alle zivilisierten Länder, daß jeder Gefangene das Anrecht aus baldige, öffentliche Gerichtsverhandlung hat und ihm das Recht der Verteidigung durch einen Rechtsanwalt M- gestanden werden muß. ' ! Befragt, ob das italienische Gesetz, auf Grund dessen Noldin und Riedl im Verwaltungsverfahren Mr Depor tation vorurteilt wurden

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. Von den Geschäfts leuten wird deshalb erwartet, daß sie nicht den Teufel in ihren Schaufenstern zum Patron machen, sondern den Helfer der Armen und Freunde der Kinder, den heiligen! Nikolaus. Saud aufstreueu! Der am Montag eingetretene Negen und Schneefall hat uns nun auch eisige Wege ge bracht. — Es ist daher ein dringendes Geblot, daß die Hausbesitzer die Gehsteige vor ihren Häusern reinigen und mit Sand bestreuen. Das Arbeilerheim st, Lienz wurde auf Grund des § 14 des B.-G. vom 8. 6. 1934, Nr. 213

/35 und des Bescheides des Bundeskanzleramtes vom 30. Sept. 1935 dem Gewerks chaftSb und der österr. Arbeiter und Angestellten zugespro chen. Beim Grundbuch,ögerichte Lienz, wurde die grunöbücherliche Einverleibung im Grund buchs 5er Kat.-Gememöe Lienz am 10. No vember 1935 durchgeführt. Neue Sst-Absahet. Die neue Skiabfahrt bami Schönbichele, kann nun, nachdem der Winter so überraschend Einzug gehalten hat, schon befahren werden. Es wird diese Strecke eine der beliebtesten, sozusagen eine Hausabfahrt der Lienzer

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steht es vielmehr frei, Sinterbltebenenansprttche erst n a ch dem Tode des Kriegs teilnehmers zu stellen, ohne daß sie den Säumnisfolgen -es Juvaliöenentschädigungsgesetzes etwa schon deshalb ausgesetzt wären, weil sie von der Möglichkeit nicht Ge brauch gemacht haben, solche Ansprüche schon auf Grund des Bermitztseins allein zu erheben. Da nun die Eheleute behaupten, erst durch Verständi gung des Militürliquidierungsamtes vom 31. Mai 1928 von dem Ableben ihres Sohnes Kenntnis erhalten

, durch den ich sie beobachtete Ich sah wie die Klägerin ins Zimmer ging, einen Schilling herausnahm rmd in ihre Tasche steckte. Ich zählte -dann vorsichtshalber nach und fand in der Börse nur mehr vier Schillingstücke. Die Schneiderin Her mine Mischalovsky. die damals bei mir arbeitete, kann Mine Beobachtung bestätigen. Auf Grund dieser Verantwortung unterbrach seinerzeit der Richter das Verfahren und trat den Akt gegen die Klägerin an die Staatsanwaltschaft ab. Ta aber llach dem Vorbringen der Frau Mtitschek bloß

eine Entwendung vorlag. die nur mit Zustimmung der Geschädigten verfolgt werden kann, konnte die Staatsanwaltschaft mangels Einwilligung der Frau Faltitfchek Men die Klägerin nicht einfchreiten. In der Verhandlung am Samstag gab die Schneiderin Hermine Mischalovsky als Zeugin an. daß sie die verdächtigte Klavier- lehrerin beobachtete und gesehen habe, wie Frl. Molnar etwas in ihre Tasche gleiten ließ. Auf Grund dieser Aussage sprach der Richter Frau Faltitfchek mit der Begründung frei durch das Verfahren sei

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reich ihrer Lösung Angeführt werden könnte. Fm Mittel- pruckt stand das Projekt T e r Men len, aber dieses Kreditprojekt ist kein spezifisch österreichisches, sondern vielmehr ein gesamtstaatliches. Dieses Projekt kann vom Finanzkomltee des Völkerbmröes für Oester reich nicht durchgeführt werden, wett wir nicht wollen, daß Oesterreich unter die private Finanzkontrolle vor: Banken oder arrdeven Interessentengruppen komme. Aus dem gleichen Grund haben wir uns mit aller Entschieden heit gegen den Plan

Wiederaufrichtuug Deutschlands kein Hindernis zu bereiten, habe die Replv- rationsko-mmission solange wie möglich gewartet, in der Ueberzeugung, daß auf Grund der ausgetauschten Mit teilungen die deutsche Regierung dafür Sorge tragen würde, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um me durch Artikel 235 auferlegten Verpflichtungen getreulich zu erfüllen. Nachdem nun die Reparationskommissiou festgestellt habe, daß dies nicht die Absicht der deutschen Regierung sei, habe sie von den formellen Besttmmungen des Ver

und hatten es verstanden, ihre Wohnung vor fremiw Augen zu schützen. * Wieviel Kinos gibt es? Diese Frage sucht die Ber liner Lichtbühue m:f Grund sorgfältiger Nachforschimg« zir bcarttmorten. Sie kormrtt dabei zu folgendem Resultat: Deutschland 8731, Oesterreich 800, Ungarn 180, Jugosla wien 117, Lichechoslowakei 123, Polen 300, Italien 2200,. Frankreich 2400, Großbritannien 3000, Schweiz 123, Skan dinavien 703, Nußlaick) 3500, Spanien 156, Ballanläu« her 23, Türkei 32, Belgien 778, Holland 227, im ganze» in Europa

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 6

Datum: 02.09.1953

Umfang: 6

nicht ganz hundertprozentig besetzt haben und auch nicht ganz so durchschlags kräftig sind wie die Grün-Weißen. Wenn auch bei diesem Rivalentreffen die Tagesform aus schlaggebend ist, scheint un g derzeit Rapid Im Jänner wird wieder die Copa Monte video stattfinden. Zu ihr hat nun die Vienna — die ja bekanntlich heute in einer Woche im Innsbrucker Stadion gegen die Tiroler Ver bandsauswahl antreten soll — auf Grund des guten Rufes, welchen sie sich seinerzeit in Südamerika erwarb— eine Einladung erhal

, der Sportklub auf Grund eines leichten Überge wichtes in allen Mannschaftsteilen trotz des sehr gewichtigen Platenachteiles etwas vor zuziehen. Tips: 2, x. 6. Vorwärts Steyr (8 ) — Grazer SC (3 ). Steyr ist erstarkt und daheim gefährlich; den noch scheint es nicht unwahrscheinlich, daß es den schußkräftigeren Grazern gelingen könnte, ebenso wie aus Wiener-Neustadt einen Punkt zu entführen. Tip: x. aber auch 1 und 2 berücksichtigen. 7. Kapfenberg (4.) — Mödling (2.). Kapfen berg ist nicht mehr so stark

wie früher, da zu auch launenhaft — Heimniederlage gegen Mattersburg, Auswärtssieg gegen Hohenau —, Mödling auch neuformiert nicht zu verachten. Wegen des Platzvorteiles sollte Kapfenberg, einigermaßen in Form, gewinnen, doch ist hier auch jeder andere Ausgang auf Grund der derzeitigen Unausgeglichenheit der Steirer möglich. Tip: 1, variieren! 8- Arsenal — Wolverhampton Wanderers. Arsenal hat aus vier Spielen einen einzigen Punkt erzielt und ein einziges Tor geschossen, die „Wölfe“ haben sieb Montag

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. ELur ei seGr leicht erungeu für Südtiral. Unter Bezugnahme auf die vom Presseamt des Generalkomwissariales in Trient auf Grund der Verfügungen des Zentralamtes für die neuen Pro vinzen au die ital. Missionen im Auslande gerich tete telegraphische Weisung, daß bei Erteilung der Passiva alle zulässigen Erleichterungen anzuwenden und alle Reisepaßangelegenheiten zu beschleunigen find, hat sich der Verkehrsverband Bozen sofort an die Konsulate in Wien, München, Berlin, Buda pest, Prag, Bern

und Warschau gewendet, um durch zweckdienliche Detailinformationen dazu bei zutragen, den früheren Zuzug der Fremden in die Sommerfrischen und Kurorte und namentlich auch den ehedem so blühenden und der Bevölkerung so nutzbringenden Touristenverkehr für das Gebiet südlich des Brenners zu sichern. Verkauf «ud SersteUuug von Zucker- backereien wieder gestattet. Der Generalkom missär für die. Approvisionierung und den LebenS- mitlelkonsum Drdnet auf Grund des Statthalterei dekretes vom 3. Jänner 1918

und des kgl. Dekre tes vom 17. Juni 1920, auf Grund des Dekretes vom 10. Mai 1930 des Unterstaatssekretärs für die Approvisionierung und den Lebensmittelkonsum, betreffend das Verbot der Produktion und des Ver kaufes von Süßigkeiten in der Annahme der Not wendigkeit insoweit es die heutige Lage erlaubt, der Wiederherstellung der Freiheit zur Produktion und zum Verkaufe von Süßigkeiten zwecks Verminderung der Arbeitslosigkeit an: Art. 1. Es ist ab 1. Au gust 1920 die Herstellung und der Verkauf

. Dieser satzungs mäßig festgelegte Wechsel der Vereinsleitung ohne Bindung an Großstädte entsprich! am beste» oem deutschen Wesen, dem straffer Zentralismus von einem bestimmten Orte aus nicht paßt. In dieser freien Verfassung, die bei Einheit des ganzen den einzelnen Gliedern große Bewegungsfreiheit läßt, liegt ein wichtiger Grund für das stete Wachstum und die großen Leistungen des Alpenvereins. Für Tirol ist oer Alpenverein als Hauptgrundlage des Fremdenverkehrs auch volkswirtschaftlich sehr wert voll

Wohnhaus Nr. 15 Bozen, Gerber gasse, um den Betrag von 60.000 Lire an Herrn Josef Schweitzer, Lederfabrikant in Bozen-Lana, verkauft. — Frau Maria Mair, Besitzerin in Ober- platten, hat den ihr gehörigen MiteigentumZaateil am Hofe „Spergs in Oöerplatten', bestehend aus Wohnhaus Nr. 129 Unterinn, Hofraum und Grund stücken an Josef Schweigkofler, Besitzer, verkauft. — Herr Franz Falke, Besitzer in Vilpian, hat die ihm gehörige Liegenschaft, bestehend aus H.-Nc. 7 Vilpian mit Hofraum

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 6 von 8

Datum: 19.06.1923

Umfang: 8

ein, sich zu diesem ihrem Entwürfe zu äußern. Sie wird von den Ange stellten die Antwort bekommen —* klar und ein deutig. Aber die Angestellten werden sich nicht -damit begnügen können, zu antworten, sie werden auch dafür zu sorgen haben, daß ihre Antwort ge hörige Beachtung finde. Eine Einigung in der steirischen Metallindustrie in Sicht. Graz, 17. Jüni. Auf Grund der vom Landeshauptmann Dr. Rintelen bei den Verhand lungen vorgeschlagenen und von den Vertretern der Arbeitnehmer und -geber der Grazer Metall industrie

angenommenen Einigungsformel wur den die meritorischen Lohnverhandlungen heute fortgesührt. Schließlich einigte man sich, als Ver tragsgrundlage eine lOprozentige Erhöhung der Grund- und Akkordlöhne und eine Erhöhung der gleitenden Zulage von 66 auf 68 Prozent vorzu- schlagen. UÄer die Annahme der Vevtragsgrund- lage wird morgen' aus Seite der Arbeitgeber dre Vollversammlung und auf Seite der Arbeitnehmer die Betriebsrätekonsevenz entscheiden. Artistenstreik in Deutschland. Berlin, 18. Juni

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 24.09.1923

Umfang: 8

. Grundstücken in der Höhe von 3 Prozent des Wertbetvages eine ans Goldmark lautende, Grundschuld. Die Währungsbank stellt aus Grund ihres Kapitales auf Gold lautende Rentenbrrese, aus, die als Deckung für die von der Wähvmrgs- bank herauszugebettde Bödenmark dienen. Die Bank ist verpflichtet, die Geldzeichen gegen Renten briese einzulösen. Eine Bodcnmark entspricht dem i 771 Christus nicht Jesus. j Ein Jefuitenroman von Friedrich Werner van Oestsren. \ .Geschäftsbesuche im Interesse Papas, der keine . Zeit

weiß ich bestimmt, daß gerade meine Wenigkeit den hochwürdigen Herren sympathisch ist — teils an und für sich, teils " „Aus Interesse/ fiel Frau von Sellborn ein. „Wenn auch. Wer kann's ihnen verdenken, wenn sie ihren Vorteil »licht ganz außer acht las sen, zumal wenn das Nützliche so schön mit dem Angenehmen — das Angenehme bin ich, Rechne — verbunden werden kann? Nein, ich habe entschieden keinen Grund, den Jesuiten übel gesinnt zu sein oder gar mich mit ihnen zu verfeinden, was neben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 07.01.1924

Umfang: 8

ab geführt, aber schon am nächsten Tage befanden sie sich wieder in Freiheit und machen bis heute Dienst in der Station. Der so übel behandelte Reisende fuhr zum Bahnarzt nach Gostensaß, wo er verbunden wurde. Der Faszist Nebiai hat vor zwei Jahren einem deutschen Küchenmädchen aus Steinach, das in der Personalküche beschäftigt war, ohne jeden Grund, nur aus Deutschenhaß, die Zähne eingefchlagen. Das Wild und der Schnee. Das Wild ist, wie schon berichtet, durch den hohen Schnee m unseren Gebirgstälern

Geständnis von der Last seines marternden Liebesgeheimnistes befreit war. Eine Ruhe war in ihn einqezoaen. die allen quälenden Zukunfts- und Gegenwart saedankeu die Tore des Hirnes und Herzens verschloß und ihn mit einer starken Zuversicht erfüllte, als ob Gott selbst ihm geboten hätte, nicht zu denken, zu Grund der vorläufigen Ernnttlungen im Vergleich zu dem schätzungsweisen Ermittlungsanteil im Jahresvor- anschlag wie folgt (in Milliarden Kronen): Vorläufige Ermittlung: Einnahmesumine 208.9

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 8

Datum: 20.02.1930

Umfang: 8

schaftspolitik. Schluß mit all den faschistischen Plänen und Verfasiungskämpfen. damit endlich die Ruhr in unserem Staate und in der Wirtschaft gesichert ist. Sie Flottenlonseren; vertagt. London. 19. Februar. (Reuter.) Amtlich wird mit geteilt: Auf Grund von Besprechungen zwischen allen gegen wärtig hier anwesenden Führern der Delegationen wurde beschlosien. die Verhandlungen der Flottenabrüstungskonse- renz bis zum 26. Februar zu vertagen. Italien hält an der Flottenparität mit Frankreich fest. London

! hatte und gemächlich und im geruh samen Wandern gns Ziel gelangen wollte, so hatte er allen Grund, entschieden die Zumutung zurückzuweisen, als Bal iast mitgenommen zu werden. Das verhehlte er dem wilden Fahrer nicht. , , f.,. Mr verzhg dgs Hesichr-zu einer Fratze, schob die^ Brille Miaib, fiWerje an -dgn -Hebeln der Maschine und wandte uch darauf kürz, unhöflich an Viktor Gelling: „Steigen Sie aus!" „Erlauben Sie," versuchte er entrüstet auszubegehren. Der Motorradfahrer zog einen kleinen, blitzenden Re volver

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wird, Maßnahmen besprochen, die darauf hinaus gehen, die Einwanderung nach den Ber einigten Staaten für die Dauer wesentlich einzuschränken und auf eine andere Grund lage zu stellen. Dabei wird von der Ansicht ausgegangen, daß die Vereinigten Staaten keineswegs mehr das Land der unbegrenzten Möglichkeiten und der unbegrenzten Auf. nahmefähigkeit feien. Vielmehr soll der Grundsatz einer Auswahl der Einwanderer angewaiät werden, was bedeuten würde, daß nur bestimmte, ganz dringend nötige Berufsklaffen

e r u n g schäften in den Grundbuchs-Einl.-Zl. 567 II Zwölfmalgreien eingeleitet In der Exe- und 568 n würde. 247 Wiederverstei, kutionsfache des Alexander Bolgger in Varna durch Adv. Dr. Walter Lutz in Vressa- none gegen Gottfried Meßner, Gastwirt in Valles, wegen Lire 3599 usw. wurde für die zweite Dersteigerungspartie Grundbuch Dalles, Einlagezahl 62 ll das Ueberbot von einem Sechstel von Heinrich Hinterlechner in Rio di Pusteria geleistet. Die neuerliche liche Versteigerung dieser Liegenschaft auf Grund

das Ueberbot von einem Sechstel für die Liegenschaften in Einlagezahl II Sarentino. der Afingsbruggerhof von Maria Thurner, geb. Zelger, geleistet. Die ' eung oii' 248 neuerliche Versteigerung , . . Grund des erhöhten Preises von S, 35.600 dieses Hofes auf wird auf 2. Oktober d. I. um 11 Uhr vor mittags beim kgl. Tribunal angeordnet. Die Hypothekarforderungen sind Linnen 39 Tagen anzumelden. Alles Nähere ist im Edikte ent halten. 249 Erbserklärungen. Das bedingte Erbserklären mit der Rechtswohltat

des Inventars haben abgegeben: a) die Erben des am 11. Jänner d. I. in Selva dei Molini verstorbenen Ignaz Oberlechner auf Grund der gesetzlichen Erbfolge: 259 b) die Kirche zum hl. Eyriak in Falzes durch den Pfarrer Ildefons Lechner auf den Nachlaß des am 23. Mai d. I. in Falzes verstorbenen Leopold Obertinger, auf Grund des Testamentes: 261 c) die Erben der am 1. November 1929 in S. Lorenzo, Pusteria, verstorbenen Maria Pleickner, geb. Pedevilla, auf Grund des Gesetzes. 252 Bei der Raiffeisenkasse

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Warum sich Italien zu Beginn des Krieges für neutral erklärte. In den „Preußischen Jahrbüchern' geht Professor Dr. Joh. Viktor Bredt, M. d. R., in einem beachtens werten Aussatz auf die Bedeutung der Rettung Italiens innerhalb des , Dreibundes ein. Er gelangt u. a. zu folgen den Schlüssen, die für die Neutralitätserklärung Italiens zu Beginn,-des Weltkrieges bedeutsam sind. „Ein..weiterer sehr wichtiger Grund ist . . - von italienischer Seite nur gelegentlich angedeutet worden, nämlich

der, daß Italien nicht teilnehmen könne an einem Kriege zur Erhaltung der Habsburgischen Monarchie gegen über den Serben. Die gemeinsamen nationalen Ziele und Ideale der Italiener und Serben waren den Tatsachen nach ein geradezu entscheidender Grund, den man nach außen hin angeben konnte. So ist davon zwar in Unter redungen zwischen dem italienischen Außenminister und dem deutschen Botschafter die Rede gewesen, nicht.aber in amtlichen Schriftstücken oder Kundgebungen nach außen. x Der letzte entscheidende

Grund endlich ist — soviel ersichtlich, — überhaupt niemals angeführt worden, näm lich die Gegnerschaft von England. Es war auch, wohl nicht recht angängig, diesen Grund nach außen kundzugeben. Bevor England seine Stellungnahme hatte offenkundig werden lassen, war es aus diplomatischen Gründen schilech- terdings unmöglich 'Nachjdem man aber die Lage übersah, war es immer noch unklug, die Einschätzung der engli schen Freundschaft so offen zu zeigen. Man hätte den Grund höchstens der deutschen

Regierung unter der Hand mitteilen können, da Deutschland gegenüber jener alte Vorbehalt gemacht worden war. Auch! das wäre nicht klug gewesen, weil die deutsche Regierung diesen Grund jederzeit hätte bekanntgeben können. So ist jener entscheidende Satz nach außen hin überhaupt nicfjit geltend gemacht worden. Es ist nur die Tatsache seftzustellen, daß die italienische Neutralitätserklärung zu einem Zeitpunkte erfolgte, in dem die englische Haltung offenkundig wurde, ehe aber die deutsche Kriegserklärung

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Seite 2 Tiroler Volksblatt. 18. Februar 1903 Die Katholisch-Konservativen. IV. Die Konservativen haben den Grund steuer-Nachlaß von fünf Millionen Kronen durchgesetzt. Wir haben bisher dargetan, daß die konser vative Mehrheit seit Z881 der kolossalen schulden- macherei ein Ende bereitet und dadurch die öster reichischen Völker aus den Händen der jüdischen Großkapitalisten befreit hat. Wir haben gezeigt, daß die konservative Mehrheit, zu der auch unsere konservativen Tiroler Abgeordneten gehört

haben, im Jahre 1881/82 die geplante Grundsteuererhöhung verhindert und dadurch den österreichischen Grund steuerträgern eine Summe von 12 Millionen Kronen, in 20 Jahren 240 Millionen Kronen er spart hat. Mit diesem großen und schönen Erfolg, welcher den konservativen Abgeordneten den Dank der Steuerträger sür lange Zeit sichern sollte, gaben sich aber unsere Abgeordneten nicht zufrieden. Ob wohl die von den Liberalen geplante Erhöhung der Grundsteuer verhindert und die Grundsteuer» Hauptsumme sür

sich bitter beklagt, daß ihre Grundsteuer zu hoch bemessen sei, die Tiroler Bauern hätten noch einen weitern Grund über Steuerdruck zu beklagen, weil sie die Gebäüde- steuer neu dazu bekommen hätten. Diese Klagen hörte die Regierung und die Regierung be schloß, die Grundsteuer um 2^ Millionen Gulden herabzusetzen.' Auf einmal hält da die christlich-soziale Partei die Regierung für so volks- sreundlich, daß sie auf die Wahrnehmung, daß das Volk über hohe Steuern nicht erfreut sei, nichts Eiligeres zu tun

brauchte und dann die Grundsteuer um 2^ Mil lionen Gulden oder 5 Millionen Kronen herab zusetzen beschloß, ist einfach ganz und gar un wahr. Es wundert uns nur, daß die christlich soziale Presse bei ihren Lesern einen so einfältigen Glauben voraussetzt, da sie selbst jahraus, jahr ein über die Regierung wettert. ' Die Sache kam so. Am 17. Mai 1896 begann im Abgeordneten hause die Beratung des Gesetzes über den Grund- steuer»Kataster und des Gesetzes betreffend die Ab schreibung der Grundsteuer

der Grundsteuer nachgelassen. Die Grund steuer in Tirol betrug bis 1896 1,083.357 Gulden. Wäre Tirol gleich den übrigen Ländern behandelt worden, so hätte es einen Grundsteuer-Nachlaß von 72.000 sl., also den 15. Teil seiner bisherigen Grundsteuer erhalten. Aber Tirol erhielt nicht einen Grundsteuer-Nachlaß von 72.000 fl., sondern einen Grundsteuer-Nachlaß von 207.412 fl., es wurde ihm nicht der 15., sondern der 5. Teil sein er ganzen Grund st euer nachgelassen. Die Grundsteuer sank infolge des Nachlasses

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 6 von 8

Datum: 01.08.1923

Umfang: 8

; Die n.-ö. Eskomptegesellschaft bei vier Emissionen 57 Milliarden. Man sieht, die Banken haben allen Grund, mit der christlichsozial-großdeutschen Finanzpolitik zufrieden zu sein. Es wird daher für sie noch immer ein ausgezeich netes Geschäft sein, die Wahlfonds dieser Parteien mit vielen Milliarden zu speisen, denn der Wahlfonds der antisemitischen Parteien ist für die jüdischen Banken die denkbar beste Kapitalsanlage. Noch nie fanden die In teressen der Rothschild, Stinnes. Castiglioni, Sieghart und Kompagnie

- und Feindesliebe, und eben deshalb, um ihn niederzu ringen und zu büßen, bezeugte er dem Kranken dop pelte Teilnahme und Freundlichkeit. Der zweite Grund waren die täglichen Fragen Alberts, der je desmal, ehe die zwei bewilligten Unterrichtsstunden « begannen, bei seinem lieben Präsekten Erkundigun gen nach dem Befinden Ottokars einzog. Und der Gefragte wollte doch jedesmal wahrheitsgemäß Auskunft erteilen können. Und noch ein Drittes trieb den jungen Geistlichen so häufig ins Kranken- zimmer: die Ungeduld

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 11.12.1923

Umfang: 8

zu finden. Deutfchlandhilfe. Metallarbeiter-Solidarität (3. Ausweis). Auf Grund der Hilfsaktion, die von der organisierten Metallarbeiter- schaft von Tirol und Vorarlberg zugunsten unserer not- leidenden Kollegen Deutschlands unternommen wurde, sind nachstehende Beträge an das Metallarbeitersekreta riat abgeliefert würden, deren Summe am 10. ds. an unsere Zentrale nach Wien überwiesen wurde: Jnkastan- ten vom städt. Elektrizitätswerk Innsbruck 86.000 X, Arbeiterschaft der Fa. Kinz, Innsbruck 85.000

Vorstrafen getrübtes Vor leben aufwies. Das Mädchen verstand es. den schon ge alterten Georg Weißbacher derart für sich einzunehmen, daß er im Jahre 1919 sich entschloß, sie zu heiraten und ihr die Hälfte des Anwesens zu verschreiben. So stand Anna Janschitz mit einem Schlage einem gut stehenden Bergbauerhofe als Bäperin und den Kindern aus der ersten Ehe, Maria und Margareta, als Stiefmutter vor. Es kam bald zwischen den beiden ungleichen Gatten zu Zerwürfnissen, die ihren Grund hauptsächlich darin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 8

Datum: 27.05.1935

Umfang: 8

. Der Chefredakteur der „Essener Volkezeitung", Freckwinkel. und sein Mit arbeiter Mülhaupt wurden auf Grund des Gesetzes wegen heimtückischer Angriffe aus die Regierung zu drei bezw. zwei Monaten Gefängnis verurteilt. Die Angeklagten befanden sich seit längerer Zeit in Untersuchungshaft. Der heim tückische Angriff bestand darin, daß die „Essener Volkszei tung" aus Grund einer falschen Information eines Justiz sekretärs, der im gleichen Strafverfahren zu drei Monaten Gefängnis verurteilt wurde, die Nachricht

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1911. 32 Dr. Baur. G.-Zl. Firm. 831 Kundmachung» Gen. I 40 /24 Bei der am 30. Juli 1911 abgehatenen Ver sammlung des AnfsichtSrates beim Spar- und Dar- lehenSkassenverein in Toblach wurde an Stelle des aus dem Vorstand ausgetretenen Vorstandsmitgliedes Andrä Baur, Johann Baur, Bauersmann in Toblach, als Vorstandsmitglied in den Vorstano gewählt. K. k. Kreis- als Handelsgericht Bozen, am 18. Oktober 1911. 32 Dr. Baur. G. -Z. ? 147/11 <K d i k t. I Vom k. k. Bezirksgerichte Hall i. T. wird auf Grund

der vom k k. Landesgerichte Innsbruck mit Entschei dung vom 3. Okt. 1911, G.-Z. Av III 1003/11/1, erteilten Genehmigung über Johann Schlögl, geb. 1360, verehel. Kohlerbauer in Kolsaßberg, wegen ge richtlich erhobenen Wahnsinns die Kuratel verhängt und Herr Josef Eberl, Bauernsohn beim Specht in Kolsaß berg, zum Kurator bestellt. K. k. Bezirksgericht Hall i. T., Abteilung I, am K. Oktober 1911. 31 Bachlechner. G.'Z. ? 81/11 Cdikt. 1 Vom k. k. Bezirksgerichte in Telfs wird auf Grund der vom k. k. Landesgerichte Innsbruck

mit Entschei dung vom 2k. Sept 1911, G.-Z. No III 996/li/i, erteilten Genehmigung über Gertraud Peer (Schwester Leonissa des Klosters Zams) wegen ge richtlich erhobenen Wahnsinns die Kuratel verhängt und Herr Alois Haueis, Gemeindevorsteher in Zams, zum Kurator bestellt. K. k. Bezirksgericht Telss, Abteilung I, am 13. Oktober 1911. 327 Mussack. G.-Z. ? I2S/11, I> 127/11 Edikt. i Vom k. k. Bezirksgerichte Schwaz wird auf Grund der vom k. k. Landesgerichte Innsbruck mit Entscheidung vom 2k. Sept. 1911

wird auf Grund der vom k. k. Kreisgerichte Bozen mit Entscheidung vom II. Okt. 1911, G.-Z. Ao III 302/11 /2, erteilten Ge nehmigung über Anna Hellweger, Unterhecher- bänerin in Gais, wegen gerichtlich erhobenen Wahn sinns die Kuratel verhängt und Herr Franz Hellweger, Unterhecherbauer in Gais, zum Kurator bestellt. K. k. Bezirksgericht Taufers, Abteilung I, am 16. Oktober 1911. 323 Steinlechner. G.-Z. Ii 2 /11 Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte W.-Matrei wird auf Grund der vom k. k. Kreisgerichte Bozen

. und eventuell die eines Amannensis in der IX. Rangsklasse der Staats beamten zur Besetzung. Bewerber um diese Stellen haben ihre mit dem Nationale und dem Nachweise über vollendete Univer sitätsstudien, event. den erlangten Doktorgrad, serner über bibliographische, literarhistorische und Sprachkennt nisse, sowie über ihre bisherige Verwendung im Bi bliotheksfache belegten Gesuche bis spätestens IS. November 1911 bei dieser k. k. Statthalterei zu überreichen. Schließlich wird bemerkt, daß die auf Grund

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in Innsbruck von der Fa. Josef Gozzi in Verona durch Dr. Viktor Perathoner, Advokat in Bozen, und von Alois Mayr, Müller in Waidbruck, durch Dr. Benedikt Pobitzer, Advokat in Bozen, wegen L-t? X 12 K s. Anh. bezw. ZZ0 X 90 1» s. Anh. Klage angebracht. Auf Grund dieser Klagen wurde die mündliche Streitverhandlung sür den 12. Dezember 1911 um 9 Uhr vormittags bei diesem Gerichte, Zimmer Nr. 54, angeordnet. Zur Wahrung der Rechte des Alois Schrott wird Herr Dr. Jgnaz Farnik, Advokat in Innsbruck, zum Kurator

4« X, dann von Anton Huber in Innsbruck wegen 270 IL und von Anton und Anna Huber in Innsbruck wegen 1000 IL Kla gen angebracht. Auf Grund dieser Klagen wurde die Tagsatzung M mündlichen Streitverhandung für den 12. De zember 1911, vormittags 9 Uhr, bei diesem Gerichte, Zimmer Nr 54, anberaumt. Zur Wahrung der Rechte des Jgnaz Schwarz wird Herr Dr. Karl Watzik, Advokat in Innsbruck, zum Kurator bestellt. Dieser Kurator wird den Beklagten in der bezeich neten Rechtssache auf dessen Gefahr und Kosten so lange

angebracht. Auf Grund der Klage wurde der Wechselzahlungs auftrag am 17. November 1911 erlassen. Zur Wahrung der Rechte des Herrn Josef Leimegger wird Herr Dr. Gottfried Marchesani, Advokat in Bozen, zum Kurator bestellt. Dieser Kurator wird den Beklagten in der bezeich neten Rechtssache auf dessen Gefahr und Kosten so lange vertreten, bis dieser entweder sich bei Gericht meldet oder einen Bevollmächtigten namhaft macht. K. k. Kreisgericht Bozen, Abteilung II, am 17. November 19 Ii. 32 Dr. Baur

. II 58/32 Bei dem k. k. Kreisgerichte Bozen wurde heute im Genossenschastsregister bei der Firma „Bauernkellerei in Kaltern', Genossenschaft mit beschränkter Haftung, die an Heinrich Schlögl erteilte Prokura gelöscht. K. k. Kreis- als Handelsgericht Bozen, Abteilung IV, am 2. November 1911. 32 Tschurtschenthaler. G.-Z. ? Vl 212/11 Edikt. i Vom k. k. Bezirksgerichte Innsbruck wird auf Grund der vom k. k. Landesgericht Innsbruck mit Entscheidung vom 24. Okt. 1911, G.-Zl. No Hl 1022/1 l/l, er teilten Genehmigung über Josef Koch, dzt

. in der Landes-Zrrcilanstalt in Hall, wegen gerichtlich erhobenen Wahnsinns die ttura:el verhängt und Herr Engelbert Koch. Gastwirt in Lermoos, zum Knrator bestellt. K- k. Bezirksgericht Innsbruck, Abteilung VI,1 am 27. Oktober 19tI. 109 Z i n g e r l e. G.-Z. I' 3/11 Edikt. 18 Vom k. k. Bezirksgerichte Brixen wird auf Grund der vom k. k. Kreisgerichte Bozen mit Entscheidung vom 27. Okt. 1911, G.-Z. III 31L/1 l/l, erteilten Genehmigung über Rudolf Brucktiauer in Stein hof bei Wien wegen gerichtlich erhobenen

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