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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 17.08.1924
Umfang: 16
so viel. In Wien, der Stadt, die das Glück hat, eine krrallrote Gemeindere- giernng zu haben, bezahlte man für den Laib Brot 7200 Kronen, für das Extrcckrot 6400 Kronen, für den weißen Wecken 3600 Kronen und für das Kleingebäck 520 Kronen. Wie mitgeteilt wird, hat der Preis ab Montag eine neuerliche Erhöhung erfahren, die für den Normallaib und das Ertrabrot 600 Kronen betragen wird und Wien hat keinen Getreideaufschlag wie Tirol. Als Grund der Preiserhöhung, der zweiten im heurigen Jahre, wird angegeben

: die Erhöhung der Löhne der Bäckergehilsen und die erhöhten Materiallosten, zu deutsch die erhöhten Getreidepreise. Die Sozizeitungen aller Schattierungen bringen noch einen dritten Grund, den Getreidezoll. Alle drei Gründe sind genau gleich unwahr und stichhaltig. Der Getreidezoll ist heute und noch für lange gar nicht einmal beschlossen und die Erhöhung der Getreidepreise ist ein Börsenstückl. Ende Juli ging auf einmal die Alarmnachricht durch die Welt, beziehungweise die Zei tungen. Die Wellgetreideernte

eine Mel dung, wonach eine Schätzung der heurigen Getreideernte ergeben habe, daß die im Juli d. I. ausgesprengten Ge rüchte über eine schlechtere Ernte als letztes Jahr grund los seien. Im Gegenteil, die heurige Ernte werde die letztjährige um ein Bedeutendes übersteigen, da vorsichtige Schätzungen von einer Ernte von 840 Mil lionen Bushcls sprechen, während die letztjäbrige Ernte nur 786 Millionen Bushels betrug." Zweitens meldet man aus Wien über die letzte Preis erhöhung: Es ist festgestellt

. Aus Grund von Kaufverträgen kamen nach und nach die Güter Völendorsf, Orth mit Eckartsau, Mattighofen, eine Reihe von Häusern in Wien usw. dazu. Für jedes einzelne Stück läßt sich der Kaufvertrag erbringen und nachwiesen, daß es von Privatgeld herstammt. Auch Wertpapiere wurden gekauft, freilich nicht ausländische, wie es heute üblich ist, sondern nur österreichisch-ungariM. Es ist demnach auch jede Behauptung, daß in der Bank von England Riesenwerke hinterlegt seien, vollständig er logen. Insgesamt

, die sich heute mit Zif fern überhaupt nicht schätzen lassen, bildeten das Fa- milienvermögen der Habsburger und wurden vom Chef des Hauses verwaltet. Dieses Vermögen wurde in Oesterreich auf Grund der Gesetze vom 3. April und 30. Oktober 1919, in der Tschechoslowakei aus Grund des Friedensvertrages von Saint-Germain glatt konfisziert. In Oesterreich ist der Kriegsbeschädigtensonds daraus gebildet worden, der im Jahre 1923 ein Erträgnis von sechs Milliarden ab. geworfen hat. In Ungarn wurde das Vermögen

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Tiroler Post
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Seite 3 von 12
Datum: 13.09.1899
Umfang: 12
seine Geduld zu hart auf die Probe stellt, hat es hernach bitter zu bereuen. Indes; war der Brautzug bis an einen kleinen Bach gekommen, der dicht an unserm Hause vorbeifloß. Hier fiel die Braut hin und behauptete, nicht weiter zu können, obwohl das Wasser seicht und leicht zu durchschreiten war. Ein Diener, der hinübergelaufen, verrieth uns den Grund. Der Vorrath des Bräutigams war erschöpft, und ohne ein neues Geschenk wollte die Braut keinen Fuß in's Wasser setzen. Es half nichts, mein Freund mußte

, um Sie von jenen Gewerbestand rüße es, dass deren Städten 'her gekommen , sie in Wien ausgesetzt sind, l wir gehören Stein ausheben zufällig einer Will der Ge- so muss er is Jonas und und ihnen er grau. Um den r drei Wochen sschmaus. Von ing dieser Ehe )en auch pro- nr eine Verl adenen Priester die Brautleute " haben. Im he nicht für ein die Gegenwart rforderlich zur ttlr die Zustim- ;rt von Zeugen laufen aus dem Kloster geheiratet hat? Der Grund lag in der Furcht vor der Ungnade des Kurfürsten Friedrich

, und das war für ihn ausschlaggebend. Der zweite Grund lag in den Ermahnungen seiner Freunde, welche den Heirats- dass Luther, überwältig: von seiner Leidenschaft, eines Tages sich mit Katharina (behufs Verehelichung) einigte, sofort Kranach, Bugen- *) Der Ausdruck kommt aus dem Briefe Bul- lingers an Bucer vom 8. Dezember 1543. sagtKöstlin, aber wenn er beifügt, sie fei bei ihm geblieben, „als seine Gattin", dann ist das eine andere Frage. War die Verbindung, welche sie einge gangen waren, eine Ehe? Die kirchliche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.12.1906
Umfang: 8
das / Glockenzeichen. Es tritt Ruhe ein und der Präsident verkündet, daß. das Grund gesetz in dritter Lesung mit 194 gegen 63 Stimmen angenommen wurde. Das Ergeb nis wird mit stürmischen Beifallsklatschen ans allen Seiten des Hauses ausgenommen. Die Gegner bleiben ruhig und empfinden die Kundgebung nicht. Nun wird noch mals über die Reichsratswahlordnung ab gestimmt, aber diesmal unterlassen es die Wahlresoimfeinde, die ziffermäßige Fest stellung ihrer Niederlagen zu verlangen. Als dann der Präsident die Worte

welcher er sagt, daß die Kinder auf Grund des Stadtschulratsbeschlusses vom 16. November trotz diesem Erklärung nach wie vor zur Teilnahme an allen vorschriftsmäßig verkündeten religiösen Uebungen verpflichtet sind. Der Stadtschulrat stützt seine Entschließung in erster Linie auf den § 1 des Reichsvolks schulgesetzes, nach welchem Paragraphen „eine der Aufgaben der Volksschule in der sittlich religiösen Erziehung der Kinder" besteht und bemerkt hiezu, daß das Reichsvolksschulgesetz auch die Teilnahme

haben können wie auf die Neligionsübungen. Dieser Einfluß wird aber nie ein zwingender sein können, weil der Artikel 14 des Grund gesetzes da ist, der bereits sanktioniert ist. Es dürfte daher keine weitere Befürchtung aus diesem Beisatz des Herrenhanses abgeleitet werden. Diese Gründe haben den konfessionellen Ausschuß bewogen, der Aenderung beizustimmen, und insbesondere auch die Rücksicht auf den Eingang des ersten Alinea, wo es heißt: „Un beschadet dieses Aufsichtsrechtes." (Des obersten *) Der § 2 lautete in seiner ursprünglichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.08.1921
Umfang: 8
- Haupt entzogen und dem Staate, übertragen werden solle, um Ordnung in die Sache zu bringen. Auf Grund der Ausführungen der Pensionisten Sur- rer und Mandler ergriff Nationalrat Steinegger das Wort, erklärte, von der Versammlung der Pensionisten nur durch die Zeitung Kenntnis edhallen zu habm, und glaubte auf Grund dessen schon den Beweis geliefert zu haben» wie warm er sich der Pensionistenfachs annimmt, und wollte den Pensionisten, Witwen und Waisen be greiflich machen, daß die Ablehnung

der Dsfoldungsreform der Bun- ■ dcsangest.lllen durch den Antrag des genannten 8 29 den Pensionisten deren momentane Notlage, wenn schon nicht ganz, so doch teilweise z-u lindern glaubien. Warum die vereinigten bürgerlichen Parteien diesen Antrag abl-chn- tcn» kann er sich nicht erklären; die sozialdemokratische Fraktion war der Meinung, daß auf Grund der Notlage dieser Antrag von allen Parteien akzeptiert werden wird. Er glaube vielmehr, daß die bürgerlichen Parteien aus die Erklärungen des Finanzmmifters

habe und diese einer Erledigung zuführte. Nach feiner Meinung könne die Verzögerung nur in der bürokrati schen Einrichtung gelegen sein, wclch« leider nicht mit einem Schlags in Oesterreich zu beseitigen sei, weil wir erst eine Republik, aber in dieser zu wenig Republikaner, welche für Demokratie und Fortschritt sind, haben. Im weiteren befaßte sich derselbe mit den Ausführungen des Nationalrates Steinegger und macht« die Pensionisten, Witwen und Waisen aufmerksam, auf Grund der Haltung der bürgerlichen Parteien

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 06.06.1924
Umfang: 20
behandelt, doch wird der entrichtete Pachtzins von dem Einkommen abgezogen, das auf Grund obiger Berechnung auf das Pachtgrundstück entfällt. Ist der Pachtzins höher, als das iiäch obigem Schlüssel errechnete Einkommen, so fällt das betreffende Grundstück für die Steuererrech nung weg. Für Verpachtung eingenommene Beträge sind in ihrer vollen Höhe dem übrigen Einkommen zuzuzähleu. Der Katastralreinertrag der Pachtgründe muß' über jedenfalls unter der genauen Anschrift (Adresse) der Pächter, bzw

. Verpächter verläßlich der Steuerbehörde Mkitgeteilt werden. Die Einschätzung des allfälligen Einkommens aus Servituts rechten und Gemeiuschaftsbesitzen (Weide-, Grasrechte n. dgl.), Gemeindealpen und Weiden, muß der Kommission überlassen bleiben, nämlich die Aus teilung des hierauf entfallenden Einkommens auf die Einzelnen Interessenten. Tie übrigen mit dem Betriebe nicht zusammen hängenden Abzugsposten, wie Schuldzinsen, Abzüge auf Grund der Erhaltung unmündiger Kinder, Belastung Des Betrrebsinhabers

, so ist es wohl selbstverständlich, daß der Katastralreinertrag der ver pachteten Gründe für die Errechnung des Einkommens nicht in Betracht kommt, da ja der Verpächter die Summe Des Pachtzinses versteuern muß. Es soll aber jeder Ver pächter nicht nur den eingenommenen Pachtzins an geben, sondern auch, an wen er Grundstücke verpachtet hat und wie viel Katastralreinertrag aus diese Grund stücke entfällt. Ebenso soll auch der Pächter Mitteilen, von wem er Grundstücke gepachtet hat, wie viel Pacht zins er zahlt

, was eine gute Schulung für die Landwirtschaft bedeutet. Der Vater des Herrn Schwaiger hielt 11 Stück Vieh und 2 Pferde; sein Sohn hält auf demselben Grund und Boden 20 Stück Vieh und 4 Pferde. Also eine Verdoppelung des Ertrages! — Allgemein schimpft man darüber, daß die Mittelgebirgs bahn erst so spät den täglichen Verkehr eröffnet. Nnterinnta!. Mbsam. (Blatternfall.) Vermutlich durck Ein schleppung mit Baumwollballen ist in der Spinnfabrik Absam eine Arbeiterin an Blattern erkrankt. Es ist größte Vorsicht

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 09.01.1897
Umfang: 14
; Ciago 700% zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 200% zur Hauszins- und Hausklassensteucr; Lon 800 :< zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer; 200% zur Hauszins- und HauSklassensteuer; Cvlogna-Gavazzo 360% zur Grund-, Erwerb- und Einkemmensteuer, 50% zur Hauszins- und HauSklassensteuer und eine Auflage von 1 fl. 70 kr. per Hektoliter Bier; Perra 500 % zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50% zur Hauszins- und HauSklassensteuer; St. Felix 270% zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer. 150

% zur HauSzinS und Hausklassen steuer; Casez 430% zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100% zur Hauszins- und HauSklassensteuer; Calliano 390% zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 90 % zur Haus- zins-, 125% zur Hausklassensteuer, 80% zur Wein- und Fleischverzehrungssteuer und eine Auflage von 1'fl. 70 kr. per Hektoliter Bier; Buch 125% zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 100% zur Hauszins- und Haus- klassensteuer und 10% zur W^in- und Flcisch- verzehrungsstcuer; Schliitirs 150% zur Grund

», Erwerb-, Einkommen-, Hauszins- und HauS klassensteuer und 10% zur Wein- und Fleisch verzehrungssteuer; Spitz 220% zur Grund-, Erwerb-, Einkommen-, Hauszins- und Haus- klassensteuer und 15% zur Wein und Fleisch verzehrungssteuer; Vorderhornbach 150% zur Grund-, Erwerb-, Einkommen-, Hauszins- und Hausklassensteuer; Wolkcnstein 150% zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50% zur Haus zins- und HauSklassensteuer und 15% zur Wein- verzehrungSstcuer; Kältern 90% zur Grund- Erwerb-und Einkommensteuer

, 45 % zur Hauszins- und Hausklassensteuer und 12% zur Wein- und Fleischverzehrungssteuer; St. Johann in Ahrn 100% zur Grund-, 60% zur Erwerb-, Ein kommen-, Hauszins- und Hausklassensteuer und eine Auflage von 3 fl. per Hektoliter Brant- wein; Abtei 153% zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 % zur Hauszins und HauS klassensteuer.— Angewiesen wurden aus dem ital.-tirol. Feuerwehrfonde ,2290 fl. an die Feuer wehren und Gemeinden Jtalienischtirols zur Be schaffung von Feuerwehrgeräthen und eine Sub vention

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 13.03.1893
Umfang: 6
von Gemeindczuschlägen wnrdc sür das Jahr 1893 nachbe nannten Gemeinden bewilligt: SerfauS 180 pCt. zur Grund- Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pCt. zur HauSclasscusteuer; Gnadenwald 120 pCt. zur Grund- Erw.- und Einkommensteuer und 100 pCt. zur HauSzinS- und HanSilassensteuer; Vill'Agnedo 275 pCt. zur Grund, Erw.- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Gebäudcstcuer; Fiero;zo 120 pCt. zur Grund- und Erwerb-, 20 pCt. zur HanSclassensteuer; Mezzolombardo 220 pEt. zur Grund-, Erw.- und Einkommensteuer, 1^5 pCt

. zur Gebäudcstcuer; Eava» reno 200 pCt. zu allen direkten Steuern und 30 vCt. zur Wein- und Fleifch-VerzehrungSsteuer; Torcegno 300 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommensteuer, 25pCt. zur Gebändesteuer; Pergine 100 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommenstcuer, 50 pCt. zur Gebäudcsteuer und 30 pCt. zur Wciu-VcrzehrungS- steuer; Eanazei 225 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommensteuer, 150 pCt. zur HauSzinS- und HauS- classcnsteuer. Vorbehaltlich dcr Zustimmung der k. k. Statthaltern wurde die Einhcbung von Gcmeindezu

- schlägen und Auflagen pro 1893 bewilligt: den Ge meinden ChieniS 460 pCt., zur Grund-, Erw.- und Einkommenstcuer, 25 pCt. zur Gcbäudestcuer; Matta rello 325 pEt. zur Grund-, Erw.-, Einkommen- und HauSzinSsteuer, 15 pEt. zur HauSclassenstcucr, ferner 25 pCt. zur Fleisch- und 20 P^t. zur Wein-Verzeh- rungösteucr, endlich eine Auflage von l fl. 70 kr. per Hektoliter Bier; Nogarö 677 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommensteuer, 200 pCt. zur HauS- clafsensteuer. — Für die gewerbliche Fortbildungschule

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 29.03.1893
Umfang: 8
den Lavarone und Spera, Holzveräußerungsbewilligun gen die Gemeinden Ehenbichl und Villa Banale. — Die Einhebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1893 nachbenannten Gemeinden bewil liget: See 170 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer und 130 pCt. zur HauSzinS- undHauv- classensteuer, Prutz 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer, Jochberg 140 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 50 pCt. zur HauS zinS

- und Hausclassensteuer, Ehenbichl 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pEt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer, Stenico 200 pCt. Feuilleton. Der Aiamantstern. Novelle von O. Otto. (I. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Ich hatte mich in die Ecke desselben gedrückt und dir Augen geschlossen, um die Baumwipfel vom Mom- bran nicht zu sehen, die, wie ich wusste, von der Land straße aus sich erblicken ließen. Ein gewaltiger Ruck weckte mich aus meinen Träumen; der Kutscher hatte wahrscheinlich

ein großer Kakadu, dessen gelb- weißeS Gcfieder auf dem Halse in ein grelles Orange übergieng. Der Vogel halte seinen Kops unter die Flügel gesteckt und schlummerte. Auf einmal fuhr er wild empor, schüttelte sein Gcfieder, so dass die Federn sich emporsträubten und sich auf dem Kopfe wie eine goldene Krone ausbreiteten. Er öffnete den dicken, zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 50 PCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer, Fisto 150 PCt. zur Grund-, Erwerb- und Gntommensteuer und 30 pCt

. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer, Bolone 150 pCt. zu allen direkten Steuern, Revo 300 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 20 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteurr, Lavarone 360 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 80 pEt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer. Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statthaltern wurde die EinHebung von Gemeindezuschlägen und Auf lagen pro 1893 bewilligt den Gemeinden: Arco 200 pCt. zur Grund-, 225 PCt. zur Erwerb- und 220 pCt. zur Einkommen

-, 75 pCt. zur WeinverzehrungSsteuer; Villamontagna 520 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 200 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer, Fondo 350 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer und 30 pCt. zur HauS zinS- und Hausclassensteuer, eine Auflage von 1 fl. 70 kr. per Hektoliter Bier, eine Auflage von 6 fl. per Hektoliter Branntwein und 30 pCt. zur Wein verzehrungSsteuer; — Margone 400 pCt. zurGrund- nnd Erwerbsteuer und 100 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer. — Eingaben

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 05.09.1925
Umfang: 4
Entschädi gung für Verdienstentgang bei der Abteilung in Anspruch zu nehmen, welcher aber nur äußerst selten zur tatsäch lichen Auszahlung angefordert wird. Diese nicht ange forderten Beträge für diese Verdienstentgänge werden auf Grund Sitzungsbeschlusses der seit einiger Zeit bestehenden Kameradschaftskassa zugeführt, welche die Bestimmung hat, Mitglieder in Krankheitsfällen zu unterstützen, weiters Beiträge an Delegierte anläßlich des Besuches von Aus stellungen für Feuerwehr- und Rettungswesen

mit den von B. sen. mehrgeforderten 200.000 K um 300.000 K geschädigt. B. sen. will hingegen von seinem Sohne über die Verein barung von 400.000 K Monatslohn in Unkenntnis ge lassen worden sein und glaubte sich auf Grund des von seiner Frau heimgebrachten Monatslohnes vom Dezember per 500.000 K berechtigt, für die Monate Jänner und Feber das Doppelte verlangen zu dürfen. Der Richter beschließt die Vertagung der Verhandlung, um die Wechsel berger als Zeugin zu vernehmen. Maulkorbe für bissige Tiere

. Körperliche Mißhandlung. Andreas Eberl von Kolsaßberg hat am 14. Mai am Schluffe einer ungemütlichen Unterhaltung mit Julie Kupfner von dieser eine Ohrfeige erhalten. Er zahlte sie ihr mit einem solch wuchtigen Schlage heim, daß sie be wußtlos zusammenstürzte. Bei der am 28. Juli stattge habten Gerichtsverhandlung fand der staatsanwaltliche Funktionär keinen Grund zum Einschreiten, nachdem haupt sächlich inbezug auf die gefallenen Beschimpfungen Ver jährung vorlag. Auf das hin fällte der Richter

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 28.04.1906
Umfang: 16
darauf, daß eine große Gefahr darin beinhaltet ist, wenn der Wald zum Kaufs- und zum Speku lationsobjekt herabsinkt, muß es sogar begrüßt werden, wenn diese Gefahr durch jene Bestimmung beseitiget wird. Nun kommt aber jene Partei, die den Bauern den Himmel auf Erden verspricht, und, um sich populär zu machen, um den Bauern zu schmeicheln, wettert sie gegen die Bestimmungen hinsichtlich der Teilwälder. Nicht nur das; in ihren Blättern hetzt sie die Bauern auf, daß sie den Grund buch an leg ungs-Kom

missären Schwierig keiten machen sollen, wenn diese in ihre Gemeinden kommen. Im christlichsozialen „Tiroler", Nr. 49 am 24. April, schreibt ein Korrespondent unter der Spitzmarke „Vom Berge", er mochte einen Beitrag zur leidigen Teilwälder- und Grund buchfrage liefern und führt dann aus: „Könnte man nicht auch in dieser Angelegenheit die ge fürchtete moderne Waffe anwenden — den Streik? Ja, wie soll das geschehen? Etwa in folgender Weise: Man empfange die Grundbuchs beamten sehr freundlich, weise

setzen. Das Blatt verlangt sofortige Ge nugtuung. Die „Tir. Stimmen" beschäftigen sich auch mit den Vorfall und sagen: Wenn diese Meldung richtig ist — und bei der Bestimmtheit, mit welcher die Namen und die Details ange geben werden, ist kein Grund vorhanden, daran zu zweifeln — dann fehlen uns tatsächlich die Worte, die kräftig genug wären, um ein derar tiges Vorgehen eines richterlichen Funktionärs zu brandmarken. Im Interesse des notwendigen Ansehens des Richterstandes sollten derartige Ex zesse

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 27.11.1925
Umfang: 4
, wovon er sich großen Erfolg verspreche. Durch eine Reihe anderer Maßnahmen hoffe er noch vier bis fünf Milliarden zu ersparen. un/eui ipiu. Meneicyr jtno Hera02 IN fernen Wäioer die Wu-rzeln vieler EiHenheiien zu suchen, die das germanische Ao von den Romanen unterscheiden. Wenn die ganze mittelalterlUck Heldendichiun-g mit lihrer Zauberwett in Italien nicht recht zur En iattung kam, io hat dies vor ollem seinen Grund in den aänzlii verschiedenen Lebensbedintzungen: im Norden, in Deutschland

um Frankreich, war das kulturelle Leben auf die Höfe der Fürster Klöster und Schlösser konzentvievt, während in Italien schon fth früh ein breites, geistig und wirtschaftlich sehr reges Le-ben sich i den Städten abfpiette und die Macht des Lldels gar 'bald -du« die Parteinahme des Bürgertums bedingt und 'beherrscht wurd« dann wohl auch in der verschiedenen kutturell-en Vergangenheit, nick zuletzt aber lag der Grund dafür darin, daß in Italien dev hock stämmige, weit ausge>dehnte Wald fehlte

, der der Phanltasie ir Norden so viel Nahrung und Spielraum bot. Vielleicht liegt darin auch der Grund, nwmftn bei den nördliche Völkern das Märchen fo tief eingewurzett ist und'noch imme die Kinderphantafle beherrscht: der Wald ist unzertrennlich dam! verbmrden. Und man denke nur, welch große Rolle ber Wald ii spielt ^ Romantik, jener deutschesten aller Literaturencher Hält man dazu noch den strengen Winter, der den Menschen in Norden wahrend langer Monate ans Hans fesselte und vielfae J ftm Leben

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 07.03.1896
Umfang: 10
Darin kommt der Gedanke des NaturrechteS zum Aus- . druck, daß Grund und Boden mit der modernen Hypo thekarverschuldung sich nicht verträgt. Diese Wahrheit ist im Lause des vorigen Jahrhunderts freilich der Mensch heit sozusagen entschwunden. Aber was ist ihr nicht alles entschwunden gerade auf dem Gebiete der Völks- wirthschast, und was hat das für Folgen gezeitigt! In den letzten Jahrzehnten ist man gottlob immer mehr uud mehr zur Erkenntnis gekommen, daß unser mo dernes Pfandrecht auf Grund

und Boden, das auS dem heidnisch-römischen Rechte herübergenommen wurde, mit der Natur und der socialen Bestlmmung von Grund und Boden sich nicht verträgt, und daß damit frischweg gebrochen werden muß. Ich übergehe die Namen jener hervorragenden christl. Socialpolitiker, die in unserer Frage ganz bestimmt sich ausgesprochen haben, wenn sie auch nicht in der Lage waren, gleichlautende Vorschläge zu machen; ich begnüge mich, darauf hinzuweisen, daß die zwei letzten allgemeinen Katholikentage Oesterreichs

Verschuldungsgrenze vor gebeugt, die bereits vorhandene Verschuldung derselben aber durch eine nach den Grundsätzen der christlichen Gerechtigkeit und allseitiger Billigkeit durchgeführte all gemeine Grundentlastung beseitigt werde.' Der Grund satz, meine Herren, der hier zum Ausdrucke kommt, ver trägt sich nicht mit der freien Verschuldbarkeit von Grund und Boden. Vor circa 2 Jahren hat eine ganze Menge her vorragender Katholiken Deutschlands ein sociales Pro gramm veröffentlicht. Es trägt 37 Unterschriften

, und eine noch größere Anzahl ausgezeichneter Männer ist ihm in der Folge beigetreten. Im Abschnitt „Land- Wirthschaft' werden nachstehende Forderungen erhoben : „Genossenschaftliche Organisation des Bauernstandes durch die Gesetzgebung; Einführung eines Agrarrechtes mit dem Rentenprincip für die Verschuldung von Grund und Boden, solidarischer Hastung der Genossenschaft für die Grundschulden und der Besugniß der Ausgabe undkündbarer amortisirbarer und nach der Höhe der Grundrente verzinsbarer Werthpapiere

u. s. w.' In den Erläuterungen dazu wird es mit den klarsten Worten ausgesprochen, daß der eigentliche Grund un serer Misere das moderne Hypothekarwesen, das sür Grund und Boden bestehende Pfandrecht, ist. Es wird gefordert, daß mit diesem Pfandrechte gebrochen und die Belastung des Bodens auf eine andere Grundlage gestellt werde. Da der Gmnd und Boden die Forde rung nicht anders befriedigen kann als durch sein Er- trägniß, so muß unmittelbar das Erträgniß und nicht unmittelbar Grund und Boden, die Quelle desselben belastet

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 17.04.1875
Umfang: 12
zwischen Herrn Jgnaz v. Ausschnaiter unv dem Consortium der Bozen-Meraner Eisenbahn. Ersterer überläßt seinen rechtsufrigen Eisackdamm dem Con sortium unentgeltlich. Werth 27.750 fl. Nr. 3) Profil 36—46. Vertrag vom 16. Oktober 1874 zwischen dem hochw. Herrn Prior des Brne- diktinerklosters GrieS und dem Consortium der Bozcn- Meraner Eisenbahn. Ersterer überläßt letzteren den zum Bahnbau nöthigen Grund und Boden gegen einen jährlichen Pachtzins von 3 Kreuzer auf die Dauer des Bahnbetriebes. — 10 Profile Bahn

an letztere ca. 270 Quad.-Klftr. Wiesengrnnd unentgeltlich ab. Werth 540 fl. Nr. 9) Profil 149—153. 166—173, 174—175. Vertrag vom 11. Jänner 1874 zwischen der Jn-- teressentschaft NalS (Sack-Aue) und dem Consortium der Bozen-Meraner Eisenbahn. Erstere tritt an letzteres den zur Erbauung der Bahn, theilweise auch des Bahnhofes „Nals-Vilpian' nöthigen Grund und Boden unentgeltlich ab. Die Grnndabtretung umfaßt einen Flächeninhalt von ca. 8200 Quad.-Klftr. im Werthe von 6560 fl.. ferner das Recht

: aus dem Nalser Walde (Sack-Au) Schwellen und andere Hölzer zum Preise von 9 kr. per Cubik-Fuß zu entnehmen. Nr. 10) Profil 173—174, 175—IS6. Vertrag zwischen der Interessentschaft Prisfian und «Srissian und dem Consortium der Bozen-Meraner Eisenbahn^ Erstere überläßt an letzteres: I. Den zum Bahnbaa nöthigen Grund und Boden unentgeltlich. 3000 Quad.» Klftr., 4500 fl. 2. Gegen jährlichen Pacht zins von 30 fl. S. W da» Recht, aus den am Fuße des Vorbichlberges gelegenen Porphhrbrüchen Qua dern, Platten

und Bruchsteine nach Belieben zu ent nehmen, sowie am Fuße des genannten Berges eine Steinbahn anzulegen. Werth des Steinbruche» min desten« 20.000 fl. Nr. 11) Profil 186—194. Vertrag vom 11. Jan. 1874 zwischen der Jnterefsentschaft Tifens und Na« raun und dem Consortium der Bozen-Meraner Eisenbahn. ») Erstere tritt an letzteres den zur Er bauung der Bahn nöthigen Grund unv Boden (ca. 3000 Quad.-Klftr.) unentgeltlich ab im Werthe von 2400 fl. d) Ferner gestattet sie dem Consortium

, aus den durch die Felsstürze am» Bichelberg nächst der Bahn entstandenen Steinhalden beliebige Quan titäten von Platten, Quadern und Bruchsteinen un entgeltlich zu entnehmen und beliebig zu benützen. Werth der Steinbrüche ca. 10.000 fl. Nr. 12) Profil 194—207. Vertrag vom 14. Jän. 1874 zwischen der Jnterefsentschaft Nieder-Lana und dem Consortium der Bozen - Meraner Eisenbahn. a) Erstere tritt den zur Anlage der Bahn nöthigen Grund an letzteres unentgeltlich ab. 5700 Quad.- Klftr. ». 60 kr., 3420 fl. d) Erstere leistet

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 09.02.1903
Umfang: 8
vom 2. Mai 1899, R. G. Bl. Nr. 82, be treffend die Abwehr und Tilgung der Schweinepest, abgeändert werden, wird hiemit allgemein bekannt geinacht, daß der ermittelte Durchschnittspreis für geschlachtete Schweine aller Qualitäten in der Landes hauptstadt Innsbruck im Monate Jänner 1902 1 I! 20 per Kilogramm betrug und dieser Preis in Tirol und Vorarlberg als Maßstab der Ent schädigung dienen wird für die im Monate Februar 1903 auf Grund der bezogenen Verordnungen im Aerwaltnngsgebiete getöteten Schweine

(schlachtreife Fett- und Fleischschweine). Innsbruck am 3. Februar 1903. K. K. Statthaltcrci für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Gemäß dem Gesetze vom 25. Juli 1871, Nr. 96 N.-G.-Bl., wird das Grundbuch in der Katastral- gemeinde St. Martin a. Vorberg im Gerichtsbez. Schlanders mit 1. März 1903 eröffnet und ist von diesem Tage an der Entwurf als Grund buch zu behandeln. Das Grundbuch kann im Grundbuchsamte des k. k. Bezirksgerichtes Schlan- ders von jedermann eingesehen werden. Vom obigen Tage

an können neue Eigen tums-, Pfand- und andere bücherliche Rechte aus die in dem Grundbuche eingetragenen Liegen schaften nur durch die Eintragung in das Grund buch erworbeu, beschränkt, auf andere übertragen oder aufgehoben werden. Eine Ausnahme besteht bloß hinsichtlich der als Felddienstbarkeiten sich darstellenden Wege- und Wasserleitnngsservituten, insoferne sich die selben auf Ersitzung gründen. Solche Servi- tuten können zwar in das Grundbuch einge tragen werden, jedoch ist zn deren Rechtswirk- samkeit

die grnndbücherliche Eintragung nicht unbedingt erforderlich. Unter Einem wird das Richtigstelln,lgsver- fahren hinsichtlich desselben Grundbuches einge leitet nnd werden dem,lach ») alle Personen, welche auf Grund eines vor dem Tage der Eröffnung des Grundbuches er worbenen Rechtes eine Änderung der in demsel ben enthaltenen, die Eigentums- oder Besitz- Verhältnisse betreffenden Eintragungen in An spruch nehme«, gleichviel, ob die Änderung durch Ab-, Zu- oder Umschreibung, durch Berichtigung der Bezeichnung

von Liegenschaften, durch Zu famiueustelluttg von Grnndbuchskürpern, durch Übertragung aus einer Abteilung des Grund buches in die andere oder in anderer Weise erfolgen soll, b) alle Personell, welche schon vor dem Tage der Eröffnung de? Grundbuches auf die in deni- selbeu eingetragene» Liegenschaften oder auf Teile derselbe» Pfand-, Dienstvarkeits- oder andere zur bücherliche» Eintragung geeignete Rechte erworben haben, sofern diese Rechte als zum Lastenstande gehörig eingetragen werden sollen und nicht schon

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 20.06.1896
Umfang: 10
die tausch weise Abtretung von Gemeindegrund bewilligt und der Gemeinde S öl den die unentgeltliche Abtretung von Grund zur Errichtung einer Wasserleitung in der Fraktion Kaisers. Die Gemeinde Scurelle erhielt die Bewilligung zum Verkaufe eines kleinen Hauses. Holzverkaussbewilligungen erhielten die Gemeinden: Bondo für 500, Berfone für 600, Giustino für 2332 Stämme, Ciago für 200 m°, Bedollo (für die Fraktion Reg na n o) 400, Baselga di Pins sür 1800, Deggiano für 49, Fiera (Primiero) für 500 und Siror

für 500 Stämme. Der Stadtgemeinde Meran wurde die'Bewilligung ertheilt ein Darlehen von 300.000 fl. zur Bestreitung von Auslagen für das Elektritätswerk an der Töll aufzunehmen. Nachstehende Gemeinden erhielten die Bewilligung zur EinHebung von Gemeinde-Zuschlägen für das Jahr 1846 und zwar: St. Lorenzo 150 Prozent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 150 Prozent zur Hauszins- und Hausklassensteuer, Margone 550* Prozent zur Hauszins- uud Haus klassensteuer; serner die Fraktion Darzo 400* Proz

zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 200 Prozent zur Hauszins- und Hausklassensteuer und Lodrone 300 Prozent zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 150 Proz. zur Hauszins- und Hausklassen steuer. Scbemo 237 Prozent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 150 Prozent zur Hauszins-und zur Hausklassensteuer. Die Catastralgemeinde Campo .400* Prozent zur Grund- Erwerb- und Einkommen steuer, 100 Prozent zur Hauszins- und Hausklassen steuer. Vigo 450* Prozent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer

, 100 Prozent zur Hauszins- und Hausklassensteuer. Dasindo 350* Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 Prozent zur Hauszins- und Hausklassensteuer. Unterperfuß 150 Prozent zur Grund-, Erwerb- ünd Einkommensteuer, 5 Prozent zur Hauszins- und Hausklassensteuer. Die mit * bezeichneten Gemeindezuschläge bedürfen noch der Zustimmung der k. k. Statthalterei. Von der sür die Jnnregulirung. IV. Sektion bewilligten Subvention wurde für die'Bauten in Terfens, Kolsaß und Weer eine Abschlagszahlung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 31.07.1956
Umfang: 6
von insgesamt mindestens 300 Kilometer Luftlinie und ein Höhenflug auf 3000 Meter. Erst dann darf man zur Prüfung für die Luftfahrererlaubnis antreten. Aber das hat seinen Grund; man will dafür sorgen, daß möglichst wenig Unfälle passieren, die etwa auf Ausbildunigsmängel und mangelhafte Kenntnisse zurückzuführen sind. Praktische Prüfung mit allen Finessen Zahlreiche Freunde de s Klubs und Ange hörige der beiden Prüflinge verfolgten die Flüge. Da wurden natürlich fest die Daumen gedrückt. Die beiden

der Prüfling mit dem Flugzeug ohne Motorhilfe eine Ziellandung in einem Recht eck von 300 mal 100 Meter vornehmen mußte. Das Flugzeug mußte innerhalb der ersten 100 Meter des Rechteckes einwandfrei auf dem Erdboden aufsetzen und ebenfalls noch innerhalb des Rechteckes zum Still stand kommen. Der dritte Programmpunkt des praktischen Teiles umfaßte zwei kombi nierte Flüge. Aus 1000 Meter über Grund mußte der Prüfling im Gleitflug eine Links spirale von mindestens drei Kreisgängen fliegen. Sodann mußte

er aus einer Höhe von mindestens 500 Meter über Grund im Lande anflug ein Seitengleitflug links mit anschlie ßender Ziellandung in ein Rechteck von 300 mal 100 Meter ausgeführt werden; das Flug zeug mußte innerhalb der ersten 100 Meter des Rechteckes wieder einwandfrei auf dem Erdboden aufgesetzt und noch innerhalb des Rechteckes zum Stillstand gebracht werden. Der zweite Flug mußte auf die gleiche Art, jedoch mit einer Rechtsspirale und mit einem Seitengleitflug ausgeführt werden. Keine Praxis ohne Theorie

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 19.08.1946
Umfang: 6
, einer der Verantwortlichen für das System der Zwangsarbeit, Herbert Ge ring, Professor Messerschmitt, die Direktoren von Blohm und Voß, den Bankier Schroeder, Alfred Krupp und alle die, welche die Nazibewegung finanzierten. Belastete Nazis wollten im alten Stil wdterleben Drahtbericht Wien, 18. Aug. (TND). Auf Grund einer Anzeige an die Polizeidirektion Salzburg aus Amsterdam gelang es der öster reichischen Polizei einen Riesen'schmuggel in Schmuck, Bildern und sonstigen Wertgegen ständen aufzudecken und ein Betrügerkon

erklärung am Raubkrieg dieser Faschisten. Heute ist Franco-Spanien zum Asyl der na tionalsozialistischen Kriegsverbrecher ge worden. Wenn dieses Regime nicht beseitigt wird, kann Spanien neuerlich zu einem Zen trum des internationalen Faschismus und zum Brandherd eines neuen Krieges werden. ' I „Ihr Politischen werdet sowieso vernichtet!“ Drahtbericht Wien, 18. Aug. Im Volks gerichtsprozeß gegen die Häftlingsmörder von Stein dauert das Zeugenverhör weiter an. Es kann auf Grund der Zeugenaussagen

der Büchergilde Gutmberg, Zürich Oliver Wade klopfte Cobb auf die Schulter und setzte sich neben ihn, den gelben Notiz block in der Hand. Es wurde heute die Frage nach dem Beweg grund der Tat erörtert. Man mußte zeitlich zu rückgehen bis zu jenem Hotelzimmer in Tulsa, und die Geschworenen mußten mit anhören, wie Cobb vor einem Jahr an einer Pokerpartie teil genommen und zweitaüeendundfünfzig Dollar samt Oel- und Erdgaskonzessionen für ein Ge biet von zweitausend Acker im Lebanon-Distrikt gewonnen

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