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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 04.03.1897
Umfang: 8
Unterperfuß erhielt die Bewilligung zur Aufnahme eines Darlehens von 9n0 fl., welches theils zur Deckung der Baukosten der Eisenbahn- ^Haltestelle, theils zur Schuldeneonvertierung verwendet wird. — Nachstehende Gemeinden erhielten die Be willigung zur Einhebung von Gemeindezuschlägen sür 1897 und zwar: Windischmatrei (Markt) 227 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 165 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer; Toblach 25 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen-, HauSzinS- und Hausclassensteuer

und 13 pCt. zur Weinverzehrnngs- steuer; Roncogno 350 pCt. zur Grund-, Erwerb-, und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSzinS- und Haus classensteuer; Sporminore 400 pCt. zur Gruud-, Er werb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauszinS- nnd Hausclassensteuer; Lundo 500 pCt. znr Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer; >L-tenico 300 PEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- nnd Hausclassensteuer und 50 pCt. zur Wein- und FlcischvcrzchrungSsteuer; Marauo 250 pCt. zur Grund-, Erwerb

- uudEinkomiuensteuer, L5 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer 25 pCt. zur WeinverzehrungSsteuer und eine Auslage von 1 fl. 70 kr. per Hektoliter Bier; Sfruz 60 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 95 pCt. zur Hauszinö- und Hausclassensteuer und 30 pEt. zur WcinverzehrüngSstcuer; Termenago 175 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer; Castel Tesiuo 150 pCt. zur Gruud-, Erwerb- und Einkommen- stener, 50 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer ; Bach 220

pEt. zur Grund', Erwerb- und Einkommen steuer, 70 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; AxamS 175 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 50 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Vill 125 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 10 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Tarrenz 120 pCt. zur Gruud-, Erwerb- »lud Ein kommensteuer, 30 pCt. zur HauSzinS- und Haus classensteuer; Kaunserthal 130 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 70 pEt. zur HauSzins

- und Hausclassensteuer; Mieming 100 p(5t. zur Grund , Eriverb- und Einkommensteuer 10 pCt. zur Hans- ziu«-, HauSclassen- und WeinverzehrungSsteuer. — Angewiesen wurde eine SubventionSrate von 300 fl. zur Verstärkung de« linkseitigen Etschdanimes unter halb de« Grützuer LeegSdammeS und eine Rate von 250 sl. der LandeSsubvention für die HandelSmittel- fchule in Trient. — An Brandversicherungs-Entschädi- gungen für Gebändl wurden 107 fl., für Mobilieu 61 fl-, an Kranken-Verpflegskosten 6246

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 4
Datum: 31.07.1849
Umfang: 4
. Eine Behausung mit Hofstatt, Stadel und Stallung. Lit. U. Ein Baumgartcn ein V- Tagmahd und 42 Klaftern. Lit. <ü. Ein Frühgarrel von 9 Klaftern. Hievon gibt man zur St. Lorenzen-Kirche in WattenS jährlich 15 kr. T.W. Grundzins. Kat. Nr. 222 Lit. Ein Stück Wechselgrund in den alten Wattner-Einsängen rcn 1' 5 Jauch, worcn man Zitl. Herrn Grasen r. Trapp 6 kr. T.W. Grund- und 2 kr. nachgehenden Zins zu entrichten und den Sluzaun zu er halten hat. Kat. Nr. 224. Vier Hclztheile in der Heimwaldung gemeinschaftlich

mit einer andern Partei. Kat. Nr. 225. Vier Hclztheile in der Hochwaldung, ebenfalls gemeinschaftlich mit einer andern Partei. Kat. Nr. 652. Eine Ackerstatt im Watinerseld rcn 765 Klaftern, wcrcn man der St. Lcrenzen-Kirche in Wartens 4 kr., und die 30ste Garbe Zehent dem Psarr- widum zu Kclsaß zu geben hat. Kat. Nr. 651 Lit. Ein Stück Grund, das Läm- merwieSl genannt, rcn 166 Klaftern. Lir. 1i. Ein Stück im Aufeld, das Kalchackerl hei ßend, rcn 379'/- Klaftern, rcn welch' zwei Stücken man dem Schlosse Hauzenheim

jährlich 42 kr. T.W. Grund- und 3 kr. ZheilzinS, dann 1 Star Hafer und dem Psarr- widum in Kolsäß die 30ste Garbe Zehent zu entrichten hat. Kat. Nr. 383. Ein Stück Grund in der Wattner- Au rcn Jauch und 153 Klaftern, dem Hcfbauamte mit jährlich 6 kr. T.W. grundzinspflichtig. Kat. Z!r. 302 Lit. IZ. Ein Stück Grund, da« Läm- menviesl genannt, rcn 180 Klaftern, welches der St. Lcrenzenürche in WattenS grundrechtbar ist, und dem Lehen- träger 2 kr. Grund- und 1 kr. Theilzins zu geben hat. Kat. Nr. 301 Lit

. Nr. IS7Z Zur Durchführung der durch das a. h. Patent v«w September 1848 ausgesprochenen Gsfichsters»f>ig Ez-«? lastung alles Grund und Bodens, so wie zur künftigen Er mittlung der den bisherigen Bezugsberechtigten zugesicherten billigen Entschädigung auf Grund des a. h. Patent« »c« 4. März 1849 für das Kronland Tirol und Vorarlberg werden eigene Kommissionen im Lande aufgestellt werden, deren Wirkungskreis bekannt gemacht werden wird. Eine der wichtigsten Vorarbeiten zur Ausführung der oben bemerkte

ihrer auf Grund und Boden lastenden Bezüge chne Ausnahme unverzüglich anher zu überreichen, und dabei sich nach cbiger Vorschrift Lit. s. l>. c. und <1. zu benehmen. K. K. Landgericht Schlanders, am 21. Juni 1849. Aigner, Landrichter. VersteigerungS-Edikt. Nr. 1451 Im ErckutionSwege wider die Schwestern Juliaxia unh Nolhburga Trclf rcn Götzens wegen 184 fl. N.W. nebst Zins und Kcstcn werden aus Anlangen des k. k. Dikasterial- Advckaten Herrn Dr. Schuster, als vxolkc»-Vertreter der Ulrich Schneider'schen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 09.03.1921
Umfang: 4
Einvernehmen auf Grund der von der Botschüfter- konferenz empfohlenen Verhandlungen jene örtlichen Grenzmodisikationen im einzelnen durchzuführen, die fich etwa nach dem Laufe eines Fluffes, eines Baches oder behufs Nichtzerreißung eines Grundbesitzes aus der praktischen Sachlage als wünschenswert erweisen. Die Boischaft Hardings. Washington. 4. März. In seiner Antritts botschaft bei der Uebernahme der Präsidentschaft er klärte Harding, die neue amerikanische Regierung be absichtige, eine Politik

der Nichteinmischung in die An gelegenheiten Europas zu befolgen. Sie lehnt es ab, an irgendeiner dauernden Allianz teilzunehmrn oder irgendwelche ausländischen wirtschaftlichen Verpflichtun gen zu übernehmen. Sie ist jedoch bereit, an der Konferenz über die Abverpflichtungen teilzunehmen. Harding tritt für die Schaffung eines Weltgerichts hofes zur Regelung gerichtlicher Fragen ein und er klärt : Wir werden keiner Nation einen gerechten Grund geben, mit uns Krieg zu führen, ich hoffe

! sofort lieferbar, z. ten wenden sich^ Hauser, Kufstein Ltadtplatz 5. Gesch gleich welcher gen Barzahlung j, M karrfe« g Angebote unters die Verw. d. U oder Landhaus tu Barten m kam g Angebote mit Walter Stecker, k markt 1 b. Sportai braun, reine U densstoff, fürfchlli paffend, zu verkai mit einem grüßet tauschen. Auch Brieswage, bis halben Kilo v verkaufen. Anti Nr. 1, Part. ~IS 1 mit 8000 Qu Grund und zt gebäuden, 10 I kraft, bei Halste %n vsrka Wo? sagt die 3 D Bl. 220-380 Volt, zeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 03.12.1919
Umfang: 16
, während er dem Jesus ein? ziemlich weit- gehende Emanzipation vom jüdischen Volksgeist zumeist; daher sei er der Ansicht, daß es bei uns keinen echten Antisemitismus geben kann, so lange wir selbst von Grund aus mit jüdischer Moral, Sitte und Weltanschau ung umstrickt sind. Und daß hier etz, fremdes Pfropfreis auf unseren arischen Volksstamm gesetzt wurde, das im mer im Widerstreit mit seinem Sastaang steht und ihm wesensfremde Früchte stellt, wer möchte das leugnen? Der alte unversöhnliche, habgierige

nicht, daß die' Diehpreise gefallen sind. Gleich bei Beginn der Sitzung ftug Metzgermeister Abart-Meran, ob es notwendig fei, Höchstpreise festzusetzen. Gen. Tappeiner frag nun Herrn Forchermayr, «pieso es komme, daß man wohl Kaufleute und Metzgermeister zu den Sitzungen heran- ziehe, aber keine Vertreter der Konsumenten. Die sozial demokratische Partei hat bereits im August auf Grund einer öffentlichen Versammlung diese Forderung über reicht, aber bis heute, den 6. Rovemver, noch keine Ant wort erhalten. Herr

, daß Dr. Anton Gmber, Richter in Kaltem, infolge Denun ziation vom Dienste suspendiert wurde. Dr. Gruber sei Sozialdemokrat, habe sich aber nie öffentlich als solcher betätigt, weshalb er mit feinem Dienste nichk in Konflikt *am. Es gehe nicht an, einen Mann auf Grund von :nziationen einfach aus dem Staatsdienste zu ent- Die Freiheit der Meinung muffe gewahrt blei-

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Alpenland
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Seite 12 von 12
Datum: 16.06.1920
Umfang: 12
Richter (s.-d.) und Guth (chr.-s.) von den Parteien ausgestellt. Der ehemalige Redakteur Fritz Meißner wurde ln den Armenverband der Gemeinde ausgenommen. Dem Zuzug länger verweilen der Fremden nach Kufstein während der Sommermonate wurde unter der Bedingung zugestimmt, wenn vom Landes- wirtschastsamte eine genügende Menge von Kondensmilch zur Verfügung gestellt wird und die übrigen Lebensmittel auf Grund eines Kouponsystems vom Auslände beigestellt werden. Bezüglich der Aufnahme von Bayern als Ver

eine Abschstrift der Über tragungsurkunde zur Uebermittlung an das LandeSgefälls- amt zum Zwecke der Bemessung der Wertzuwachsabgabe vorzulegen hätten. Dem Landtage Erden verschiedene Subventionsgesuche und Attm überwiesen. — Der Zentralstelle für Methereölogie und Geodynamik in Wien wird zum Zwecke der Renumerierung von vier Vor arlberger Beobachtern für das Budgetjahr 1919/20 ein Betrag von 400 Kr. aus Landesmitteln bewilligt. Zwei gewerblichen Fortbildungsschulen wird auf Grund <ines Landtagsbeschlusses

und kann auch an de» Olympischest Spielen zu Antwerpen auf Grund dieser SM^ nicht teilnehmen. Sein Vorschlag lautete: Wollen Vereine des Auslandes gegen uns spielen, so nehmen wir an Finnland ist nun an uns herangetreten, auf der Rückreise von Antwerpen gegen die deutsche Auswahlmannschaft spielen zu können. — Als Ort des nächstjährigen Bundesfestes wurde Düffel darf bestimmt. " ' ‘ * ' | Fuhballsvort in Vorarlberg. Am 6. ds. MtS. spielte die erste Mannschaft deS F. C. Bregenz in Lustenau gegen die zwE« Mannschaft

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Zeitungen & Zeitschriften
Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 13.03.1937
Umfang: 4
, die BeteNgtentiste zu prüfen, damit kein Grund zu Beschwer den vorliegt. öcrkhfsfaal. § Die Zahlungsunfähigkeit ist eine harte Sache, wenn sie unverschuldet eintritt und schlechte Aussichten auf Abhilfe vor handen sind. Die 41jährige Frau Aloisia A. in Thaur machte im Mai vorigen Jahres im Geschäfte der Rosa Sch. in Hall für eingekaufte Ware eine Schuld von S 14.50 und wurde nun nach erfolgloser Mahnung wegen Nichtzahlung angezeigt!, weil ein betrügerisches Vorgehen vermutet wurde. Die Anzeigerin sagte

. Die erste Vev- handlung wurde vertagt, weil der Anzeiger nicht als Zeuge erschienen war und her Richter denselben selbst sehen und hören wollte, was an der Sache wahr sei. Als nun der 67 jährige Mann bei der fortge setzten Verhandlung vor dem Richter stand, war es der feinste Mensch und hatte er gegen die Beschuldigte keinen Groll mehr, indem er angab, datz er sich damals die Verletzung auch auf eine andere Weife zu gezogen haben könne, und so erfolgte auf Grund dieser Angabe ein Freispruch

. 8 Ein Anstand beim Verkauf von Margarine ergab sich kürzlich wieder bet einer Geschäftsinhaherin in Hall dadurch, datz die zum Verkaufe gelangende Marga rine nicht mit der vorgeschrlebenen Kenn zeichnung, nämlich einem roten Streifen um das Gefäße versehen war, was vom Lebensmittelkontrollor beanständet wurde. Die Angeklagte gab bei der Verhandlung zwar an. datz es sich nur um einen Aus- nahmsfall handle, jedoch wurde sie doch auf Grund des vorliegenden Tatbestandes wegen Übertretung nach 8 16 des Marga

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 24.04.1950
Umfang: 6
man sich nicht viel Besseres erwartet hatte und auf Grund des Spie- l^rmaterials auch nicht erwarten durfte, hätten diesmal Gelegenheit gehabt, eine Sensation zu bringen. Leider aber standen in ihrer Angriffs reihe mit den Gebrüdern Rosina alles andere als Stürmer. Ihr „Einsatz" war keiner und ihre Laxheit im entscheidenden Moment wirkte direkt aufreizend. Da aber auch, außer Arnold, die bei den anderen Stürmer die Bezeichnung Stürmer nicht verdienten, waren wieder einmal die vielen Bemühungen der tapfer kämpfenden

gegen Vorwärts Steyr 4:2 (0:1) Die Grazer waren vor allem in der zweiten Spielhälfte deutlich überlegen und erkämpften einen verdienten Sieg. Das Treffen stand technisch Dieses Meisterschaftsspiel gibt uns erfreu licherweise wieder einmal Grund zur Feststellung, daß es mit dem heimischen Handball aufwärts geht und daß die Punktekämpfe zweier gleichwer tiger Mannschaften, die bereits im Herbst so manche gute Partie brachten, guten Sport bieten. Es ist nur schade, daß die Innsbrucker Sport freunde noch immer

ab der 10. Spielminute mit nur zehn Mann spielend, einen sicheren Sieg zu erringen. Die besten Lei stungen bei den Siegern boten Braito und Hörch- nex sowie Hagen. Die Tore erzielten: Dipl.-Jnge- nieur Vostreis, Braito und Hörchner je 2, für Jen- bach störte der Mittelstürmer. * Kombination Schwaz—Solbad Hall und Jenbach Trainingspartner Auf Grund einer Verfügung des OeFB ist es nicht möglich, daß Kitzbühel verstärkt mit den vier tschechischen Spielern antritt, da dieselben keine Startgenehmigung erhalten

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Zeitungen & Zeitschriften
Haller Lokalanzeiger
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Seite 4 von 4
Datum: 12.06.1937
Umfang: 4
Rechtsanwaltes dazu, das Übereinkommen abzuschließen." Diese Aus führungen wurden durch Dr. Sperling noch dadurch ergänzt, daß die Frage der Ver pfändung der Konzession auf Grund von Gutachten anerkannter und erfahrener Ju risten genau und gewissenhaft geprüft wurde. Trotz gegenteiliger Behauptungen wurde von diesen einhÄlig festgestellt, daß 1. die Exekution gegen die Liegenschaften des EW. samt Maschinen und Leitungs rechten ganz unabhängig von der Konzes sion geführt werden könnte. Diesbezüglich liegt

in Raten von monatlich 5 S versprach und einen solchen Betrag auch gleich erlegte. Auf Grund dieses Umstandes kam es noch zu einem frei sprechenden Ur teil, weil eine Schädigungsabsicht nicht mehr genau nachweisbar war und sich der Privatbeteiligte dem Strafverfahren nicht mehr anschloß. 8 Der gestohlene Schubkarren. Der am 1. April 1896 in Vögelsberg ge borene und dortselbst zu „Kienast" ansäs sige Bauer, beziehungsweise Bauernsohn Franz E. machte sich dadurch straffällig

wurde;, hatte seinen Grund darin, daß die Magd Ottilia Mariacher nach dem Dienstplatz wechsel diesbezügliche Äußerungen machtet Richter zum Angeklagten: „Haben Sie den Knecht zum Stehlen verleitet?" — Ange klagter: „Nein, das gewiß nicht: ich habe mir nur gedacht, der Knecht werde den Karren wohl gestohlen haben." — Richter: „Ja, es ist allerhand, wenn man eine Sa che, die gestohlen ist, behält." Das Urteil lautete wegen Diebstahlsteilnehmung auf 3 Tage Arrest, und zwar auf 2 Jahre be dingt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.12.1895
Umfang: 4
nach Brasilien >. enl- nehmen. Darnach schloß die brasilianische Gesellschaft Locietä lirksiliäni wetropolitÄiia vor mehreren Jahren mit der brasilianischen Negierung einen Vertrag ab, aus Grund dessen sie sich verpflichtete, binnen zehn Jahren 5W.WV Menschen, das ist 50.M0 jährlich, nach Brasilien cinzusührcn und sie dort anzusiedeln. Anfangs wurde der ganze AuSwandcriingSstroin aus schließlich von Italien geleitet, nachher aber wendete sich cic 'Gesellschaft nach Oesterreich und suchte insbesondere

dicprole- tarisirte Bauernschast von Galizien zur Auswanderung nach Brasilien anzuwerben. ES läßt sich nicht bestreiten, daß die Organisirvng :er Auswanderung nach sozialpolitischen und Humanitären Grund sätzen von unermeßlichem Nutzen sür das relativ übcrvölkeilc und vom Hungertyphus dezimirte Land wäre; unter den der zeitigen Bedingungen muß die Auswanderung aus Oest reich als eine brutale und barbarische Verschwendung von Menschenleben gebrandmarkt werden. Die ans einem tiesen Bildungsniveau

in natio nalen Frage'/. bespricht. Der Kabineisches präzisirle sein? Stellung in diesen Dingen anläßlich der südslavischen Foro>- rung>,n mit den dorten: „.^eiue.'coiucssioncii blos zur Provo kation Andere, sondern tbaisächliches Entgegenkommen auf Grund weiser, weit reaUsnb,uer Forderungen.' Wenn diese Sätze einen Inhalt haben seilen, ist eS mit der slavischen Bewegung in Oesterreich übn Haupt am Rande. Denn was dieselbe kennzeichnet, ist eben die Aufstellung von provoka torischen, nnweisci! und fall

die Bewilligung zum Be» kaufe von 103 Ficktcnstämmen. Der Gemeinde Prezzo wurde die Einhcbung eincS Gemciudczuschlagcs von 300 pEl. zur Grund, Erwerb- und Einkommensteuer, und von SV pCt. zur Hauszins- und Haiiöklasscustener sür das Jahr 1896 bewilligt, ebenso der Gemeinde Sand von 2VO pEt. zur Grund-, Er werb- und Einkoininenslcnr für das Jahr 1896. Die Bewilli gung zur Einhebnng von Gemeintezuschlägen für daS Jahr 1896 erhielten weiter nachstehende Gemeinden und zwar: Hinter- hornbach von 138 pEt. zur Grund

-, Erwerb- und Einkom mensteuer und von 69 pEl. zur HauSklassensteuer; Hochfilzen von15«) pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, von 1V0 pEt. zur HauSziuS- und von 5V pCt. zur HauSklassen steuer und von 10 pEl. zur Äein- und NeischverzchrungSstcuer; Äappl von 15(1 pEt. zu allen direkten Steuern. — Der Ge meinde A l g ii n t wurde die Ausnahme eines Darlehens im Be- viciv's Fortgang auch nicht einen Schritt außerhalb dcS HanseS gewesen; er halte feinc Zeit gut ausgefüllt und alle einlaufenden

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 19.12.1924
Umfang: 6
. Ihre Frau hat doch eine Narbe? Jäwohll Am linken Fußknöchel? Sa! Hatte nicht die Tote dieselbe Narbe? Das weitz ich nicht! Mm 'sagte es mir, aber es interessierte mich nicht, und ich habe die Narbe gar nicht angesehen. Weshalb nicht? Schien Ahnen diese Überein stimmung nicht auffallig? Der junge Mann runzelte die Stirn. Ich hatte keinen Grund, anzunehmen, daß dieses Opfer der Brutalität eines Fremden meine Frau ssin könnte; so erregte mich selbst solch eine merk- würdige Uebereinstimmung

nicht weiter. Sie hatten also keinen Grund, anzunehmen, daß die Tote Ihre Frau sei? wiederholte der Coroner. Hatten Sie vielleicht einen Grund, an zunehmen, daß sie es Nichtsein könnte? Jawohl! Sagen Sie uns diesen Grund. Ich hatte sogar mehrere Gründe. Elstens würde meine Fvau niemals solche Kleider tra gen wie die an der Leiche gefundenen. Und zweiten« wiirde sie nie zu einer Stunde, wie st« «in« Zeugin angegeben bat, allein mit einem fremden Manne tn ein fremde» Hau» gehen.. Mit keinem Mynn? Ausgenommen

. Der Damp fer, mit dem er von Southampton weggeifahren aoar, sollte am Dienstag ankommen. Was wollte Ihre Frau von Ihrem Vater? Hatte Sie einen besonderen Grund, um sich von Ihnen zu trennen und Ihren Vater zu sprechen? Sie war solcher Ansicht. Sie glaubte, wenn mein Vater sie unvorbereitet sähe und spräche, würde er sie endlich als Schwiegertocher an- erlkennen. Und Sie fürchteten, den günstigen Ausgang einer solchen Unterredung zu hindern, wenn Sie sie begleiteten? Nein, denn ick zweifelte

, daß es überhaupt zu einer Unterredung kommen könnte. Ich bil ligte ihre Pläne nicht, und ich wollte den An» schein vermeiden, daß ich ihr beistimmte, indem ich sie begleitete. Ist das der Grund, weshalb Sie Ähre Frau «Lein nach Neuyork fahren ließen? Tal Einen anderen Grund hatten Sie nicht? Netnl Warum Äso folgten Sie ilhir innerhalb fünf Stunden doch nach? (Fortsetzung folgt.)

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Alpenland
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Seite 7 von 14
Datum: 11.04.1922
Umfang: 14
prileit keinen objektiven Grund erblicken könne nnd daher Die Ausschreibung verlange". Bei der Abstimmung entschei den sich sechs Gemeinderäte gegen, die übrigen für die Ab- jsendnng des Protestes, die damit beschlossen ist. — Die Er höhung der Verpflegstaxen im Krantenhause sowie der An kauf von Werkzeug werden nach den vorliegenden Anträgen Angenommen. — Vom Landeskommissariat der amerikani schen Kinderhilfsaktion liegt eine Zuschrift vor, in der Mitteilung gemacht wird, daß der derzeitige

gekommen. Reife Knollen lassen sich leicht loslösen, ihre Schale fühlt sich derb an und platzt ^eim Kochen. Verwendet man nicht vollkommen ausgereifte Knollen zum Anbau, so haben diese vorerst selbst das Bedürf- wS, weiterznwachsen und erst, wenn dies geschehen ist, wer den neue Knollen angesetzt. Daß die Ausbildung der jungen Knollen dadurch mangelhafter wird, liegt auf der Hand. Man. kann diesen Umstand auch als einen Grund für den Abbau einer Sorte ansehen. Um vollkommenes Saatgut zu erhalten

. Auf Grund der am 27. März l. I. vom Orts- kommando Innsbruck, den Kasernkommandos der Kloster- und Schützen kaserne des Res. s. Körperctttsbildung der 6. Brigade und allen Sportin teressenten stattgejundenen Besprechung, werden die in Innsbruck befind lichen ärarischen Plätze für Sportzwecke wie folgt, zugewiesen: Großer Kasern Hof (Militärsportplatz). Benützung ab 7 Uhr bis zum Ein brüche der Dunkelheit. Eingang Saggengasse. Montag: Leichtathletische Sportvereinigung', Dienstag: Earnisonssportklüb

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