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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 15.12.1894
Umfang: 12
willigüng zum Vkrtaufe von 550 Stämmen. — Die nachträgliche Genehmigung zur Aufnahme von Dar lehen erhielten die Gemeinden SchlitterS für 200 fl.. Strembo für 452 fl. 99 kr. und Castello. —- Der Gemeinde Ealdcs wurde die Bewllllguiig erkhtllt, zuttl Ankaufe etner Feuerspritze Nil Daruhen voll 800 fl. aufzunehmen. Folgendin Gemeindet wurde die Be willigung zur Einhebung von Genteitldtjuschkä^ett int Jahre 1395 ertheilt: Eiago, 700 pCt. zur Grund-, Erwerb und Einkommensteuer und 200 pCt, zur HauS

- ztns- und Hanöclasscnstcncr, Armo 600 pCt. zur Grund-, Erwerb» und Einkommensteuer und 290 PCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Lon, 375 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommcustencr und 200 pCt. zur HauSzinS« und H-rusclassensteUtr; Ranzo, 550 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkomenstctier und 100 pCt. zur HanS;inS- und HauSclasscnstcuer; Alveno 430 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer und 100 pCt. zur HauSzinS« und Haus- ckasseusteuer, ferner 100 pCt. zur VerzchrungSsteUet auf Wein

- und Fleisch, eine Auflage von 1 fl 20 kr. auf Bier und Branntwein und eine Hundesteuer von I fl.; Serravalle 304 pCt znr Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 75 pCt zur HauSzinS- und 50 pCt zur Hausclassensteuer; St. Jakob, 160 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pCt. zür HauSzinS- und Hausclassensteuer und 25 pCt. zur Verzehrungssteuer auf Wein und Fleisch; Abfam, 30 PCt. zur Verzehrungssteuer auf Wein; Münster, 200 pCt. zur Grundsteuer, 100 pCt. zur Hauöziuö- und Hausclassensteuer

. zur Grundsteuer; Steiuberg 250 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommenster, 25 pCt. zur HauszinS- und Hausclasfeus'eucr; Ficberbrunn, 130 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkomnienstecner, 90 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Stanzach, 196 pCt. zur Grund, Erwerb und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und HanSclassensteuer; Lech Aschau, 150 PCt. zur Grund-, Erwerb und Ein- kommenstcuer, 30 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassen steuer; UdernS 125 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommcnstcuer, 50 PCt

. zur HauSzinS- und HauS- classenstcuer; ScrfauS, 130 pCt- zur Grund , Erwerb nnd Einlonimenstener, 100 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; Thaur, 127 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommenstener, 25 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Jnzing, 125 pEt. zur Grund steuer, 200 pCt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassenstcuer; Nauggen, 125 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt, zur HauSzinS- und 10 pEt. zur Hausclassen steuer; Lans, 200 pCt

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 11
Datum: 15.02.1896
Umfang: 11
die nachträgliche Bewilligung zur Aufnahme von Darlehen und zwar erstere im Betrage von 1300 fl. und letztere von 2136 fl. Der Ge meinde Tavern wurde vorbehaltlich der Zustimmung seitens der k. k. Statthalter« die Einhebung eiuer Taxe von 10 pCt. auf das appaltofreie Brod be willigt. — Die Bewilligung zur Einhebung von Gemeiudezuschlägen für das Jahr 16'.>6 erhielten nachstehende Gemeinden: Prägraten 180 pEt. zur Grund-, l50 pCt. zur Erwerb- und Einkommen steuer, 50 pEt.. zur HanSzins- und HanSe asfensteuer

; St. Ulrich 1'5 pEt. znr Grund-, (Äwerb- und Ein- konnuensteucr, K5 pCt. znr Hauszins-, ii5 pCt. zur HauSclassenstcuer und 1» pEt. zur Weinverzehrnngs- fteucr; Luttach 110 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 80 pEt. zur HauSzinS- und Hans eln ssensteuer; Pederzano l0i> pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 2<.» pCt. zur Hauszins^ und Hausclassensteuer; Castel Tesino 150 pEt. zur Grund- Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pEt. zur HauSziuS- und HauSclasseusteuer; Ealcerauica l75pEt

. zur Grund , Erwerb- und EiutomiNeNstrucr, l00 pCt. zur HauSzinS- und HauStlasscustcuet; Don 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 1«>0 pCt. zur Hauszins- und Hausclasseusteutr; Brez 300 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 3<> PCt. zur HauSzinssteuer, nebst einer Hausiertaxe von 100 pEt.; Cavareno 20 PCt. zur Grund-, Erwerk und Einkommensteuer, pCt. zur Hauszius- und HauSclasseusteuer; Bedollo 400* PCt. zur Grund-. Erwerb- uud Eiukoiiimcusteucr, 94 pEt. zur HauS zius- uud

HauSclasseusteuer; Bigo Nendcna 30» pEt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 15<> pCt. zur Hauszins- und HauSclasscusteuer; LaviS 175 pCt. zur Grund-, Erwerb- uud Einkommensteuer, 40 pEt. zur HauSzinS- und 20 pCt. zur HauSclasseusteuer; Faedo ^00 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkom mensteuer, 1ti0 pCt. zur HauSziuS- und HauSclassen stcuer; Eimego 540* pCt. zur Grund-, Erwerb- und ! Feuilleton. Anne Ztcclrgeriic». Roman von H. Palin6-Payseu. (83. Fortsetzung ) (Ziachdiuck vclbolen.) „Von dem braucht nicht die Rede

«, gnädige Frau, und weun es auch dreißig Jahre her ist — ich Habs nicht ver gesst», wie das klang, als mein Mann selig sagte: Lyma, ich hab Dich lieb.' Einkommensteuer, 200 pCt. zur HauSzinS- und HauS classeusteuer; Pa'.ü >50 pCt. zur Grund-, Erlverb und Einkommensteuer, 20 pEt. zur HauSzinS- und Hausclasscusteuer; Riva >40 pCt zur Grund-, Er- wevbi uttd Einkommensteuer, pCt. ^ur Hauszins-, und Hausclassenstener, l<>0 pEt. zur 'Wem- und 2» 0 pCt. zur Fleischverzchrungöstener; Scharuitz 200 pCt

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 17.04.1875
Umfang: 12
zwischen Herrn Jgnaz v. Ausschnaiter unv dem Consortium der Bozen-Meraner Eisenbahn. Ersterer überläßt seinen rechtsufrigen Eisackdamm dem Con sortium unentgeltlich. Werth 27.750 fl. Nr. 3) Profil 36—46. Vertrag vom 16. Oktober 1874 zwischen dem hochw. Herrn Prior des Brne- diktinerklosters GrieS und dem Consortium der Bozcn- Meraner Eisenbahn. Ersterer überläßt letzteren den zum Bahnbau nöthigen Grund und Boden gegen einen jährlichen Pachtzins von 3 Kreuzer auf die Dauer des Bahnbetriebes. — 10 Profile Bahn

an letztere ca. 270 Quad.-Klftr. Wiesengrnnd unentgeltlich ab. Werth 540 fl. Nr. 9) Profil 149—153. 166—173, 174—175. Vertrag vom 11. Jänner 1874 zwischen der Jn-- teressentschaft NalS (Sack-Aue) und dem Consortium der Bozen-Meraner Eisenbahn. Erstere tritt an letzteres den zur Erbauung der Bahn, theilweise auch des Bahnhofes „Nals-Vilpian' nöthigen Grund und Boden unentgeltlich ab. Die Grnndabtretung umfaßt einen Flächeninhalt von ca. 8200 Quad.-Klftr. im Werthe von 6560 fl.. ferner das Recht

: aus dem Nalser Walde (Sack-Au) Schwellen und andere Hölzer zum Preise von 9 kr. per Cubik-Fuß zu entnehmen. Nr. 10) Profil 173—174, 175—IS6. Vertrag zwischen der Interessentschaft Prisfian und «Srissian und dem Consortium der Bozen-Meraner Eisenbahn^ Erstere überläßt an letzteres: I. Den zum Bahnbaa nöthigen Grund und Boden unentgeltlich. 3000 Quad.» Klftr., 4500 fl. 2. Gegen jährlichen Pacht zins von 30 fl. S. W da» Recht, aus den am Fuße des Vorbichlberges gelegenen Porphhrbrüchen Qua dern, Platten

und Bruchsteine nach Belieben zu ent nehmen, sowie am Fuße des genannten Berges eine Steinbahn anzulegen. Werth des Steinbruche» min desten« 20.000 fl. Nr. 11) Profil 186—194. Vertrag vom 11. Jan. 1874 zwischen der Jnterefsentschaft Tifens und Na« raun und dem Consortium der Bozen-Meraner Eisenbahn. ») Erstere tritt an letzteres den zur Er bauung der Bahn nöthigen Grund unv Boden (ca. 3000 Quad.-Klftr.) unentgeltlich ab im Werthe von 2400 fl. d) Ferner gestattet sie dem Consortium

, aus den durch die Felsstürze am» Bichelberg nächst der Bahn entstandenen Steinhalden beliebige Quan titäten von Platten, Quadern und Bruchsteinen un entgeltlich zu entnehmen und beliebig zu benützen. Werth der Steinbrüche ca. 10.000 fl. Nr. 12) Profil 194—207. Vertrag vom 14. Jän. 1874 zwischen der Jnterefsentschaft Nieder-Lana und dem Consortium der Bozen - Meraner Eisenbahn. a) Erstere tritt den zur Anlage der Bahn nöthigen Grund an letzteres unentgeltlich ab. 5700 Quad.- Klftr. ». 60 kr., 3420 fl. d) Erstere leistet

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 02.11.1882
Umfang: 8
3 BerftetgeruugS'Edikt. Nr. 3sos In Folge heutigen Beschlusses der Realgläubiger deS Concursanten MagnuS Mutter, gewes. Seifensieders hier, werden dessen Realitäten in der Gemeinde Schwaz Marktviertel, als: Cat.-Nr. 23, eine ausgebrannte Behausung auf der Lend, der s. g. Getreidekasten mit Sir. 33 bezeichnet, nebst dem Platze, auf dem früher eine Wagenfchnpfe gestanden, Cat.-Nr. 18 Lit. circa 90 Meter Grund nebst neuen Zubauten, namentlich ein fast neu erbautes HauS mit Geschäftslokal (bisher

, ebenerdig eine WirtSstube, ein Nebenzimmer, eine Küche mit Speis, zwei Badezimmer mir Cabinen und Abort; im ersten Stocke 2 heizbare unv 3 unheizbare Zimmer, eine Küche, Estrich, angebaut ein kleiner Stall und Stadl; ferner ein Waschhaus mir Brennerei ohne Einrichtung, ein kleines Häuschen, enthaltend 1 Zimmer, Küche und Keller; Lit. L, ein Grund zwischen der Mühle und dem Sparchnerbache von 700 Klst.; Lit. <?, ein ctngefangcner Grund unterhalb der Säge von 833 Klft.; Cat.-Nr. 2376 der Gemeinde Ebbs

, das Wörl hinter der Gallnsfchanze von 2000 Klst.; Grund-Parz. Nr. 827 und 828, das Pointnerhäusl- feld von 1 Jauch 1123 Klst.; Grund-Parz. Nr. 817, das Waidachfeld von 1 Joch 784 Klft.; Grund-Parz. Nr. 931, die sogenannte Wechselwiese, die Hälfte mir 468 Klst. ; Grund-Parz. Nr. 954, die sogenannte Gotterwiese von 211 Klst.; Grund-Parz. Nr. 174, die Giesenwiese von 1300 Klft. II. Aus der am Sparchnerbache gelegenen Grund-P. Nr. 1190 mit Ausschluß des Baches eine Fläche Gries- bodeu von 1198 s^Klst

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 04.10.1882
Umfang: 8
mit In- und Zugebäuden tn der Sparchen, enthaltend: . Unterirdisch einen ungewölbten Keller, ebenerdig eine WirtSstube, ein Nebenzimmer, eine Küche mit Speis, zwei Badezimmer mit Cabinen und Abort; im ersten Stocke 2 heizbare und 3 unheizbare Zimmer, eine Küche, Estrich, angebaut ein kleiner Stall und Stadl; ferner «in Waschhaus mit Brennerei ohne Einrichtung, ein kleines Häuschen, enthaltend 1 Zimmer, Küche und Keller; Lit. B, ein Grund zwischen der Mühle und dem Sparchnerbache von 700 Klst.; Lit

. <?, ein elngefangener Grund unterhalb der Säge von 833 Klst.; Cat.-Nr. 2376 der Gemeinde Ebbs, das Wörl hinter der Gallusschanze von 2000 Klst.; Grund-Parz. Nr. 327 und 823, das Polntnerhäusl-- seld.von 1 Jauch 1128 Klst.; Grund-Parz. Nr. 817, daS Waidachfeld von 1 Joch 734 Klst.;- Grund-Parz. Sir. 931, die sogenannte Wechselwiese, die Hälfte mit >40 3 Klst. ; Grund-Parz. Sir. 934, die sogenannte Gotterwiese von 211 Klst.; Grund?Parz. Nr. 174, die Giesenwiese von 1300 Klst. II.Aus der am Sparchnerbache gelegenen

Grund-P. Nr. 1190 mit Ausschluß des Baches eine Fläche Gries-' boden - von 1193 .sT^Klst. oder 43 ar. 12^/z I >M. um den gerichtlich erhobenen Schätzungswert von 8130 fl. ö. W. als Ausrufsprels, unter-welchem an den beiden ersten Terminen kein Anbot angenommen wird, öffentlich' versteigert,-werden. Jeder Lizitant hat, ehe er ein Anbot macht, ein Va- dtum von 10'V» des AuSrufSpretses in Barem/ Spar» kasseschejnen oder österr.-Staatspapieren zum Tageskurse zu .Handen .deS GerichtskömmtssärS-zu erlegen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 04.01.1882
Umfang: 8
Passung erfolgen können. Ohne Anpassung läss sich eben nichts übertragen. So aber wurde der Um schwung. der sich dort vollzogen, hier völlig unbe- achtet gelassen. Dort zieht das wirtschaftliche Leben iv stets wechselnden Agglomerationen immer größere Kreise, hier herrschen noch immer die alten primi tiven patriarchalischen Zustände.» Was Wunder, wenn das vereinzelt stehend- Kleine unbeachtet, ungelannt, vergessen bleib!, ja wohl gar niedergetreten, zermalmt wird. Der Grund hievon liegt

des anderen, so wird es ausgebeutet; hört das eine auf, vom andern unterstützt zu werden, so muss es verkümmern. Diese Erscheinungen treten da und dort um so häufiger auf, je weniger das wirtschaft liche Leben noch organisiert und ausgebaut ist. DaS Verhältnis von Nachfrage und Angebot ist noch zu wenig geregelt und nach dem berüchtigten Grund satze des Iai8ser taire, laisssr aller zu sehr dem blinden Zufalle überlassen, so dass häufig eine Ka tastrophe vorhergehen muss, bis sich das richtige Verhältnis endlich

sich von gewissen Arbeitszwei- gen abgewendet hat, so liegt der Grund hievon we niger im Capitalmangel, auch nicht darin, dass diese Arbeitszweige das Capital minder gut verzinsen, sondern dass dem Capital von anderer Seile ein vnl besserer Modus der Veranlagung geboten wird. Der Capitalist von heute will sich nicht mit einzel nen kleinen Schuldnern abquälen in beständiger Be sorgnis um seine Sicherheit, er will nicht mit tau send Umständlichkeiten seine Zinsen eintreiben, end lich last vot lesst

, will er jederzeit über sein Capital anderwärts verfügen können. Darum legt der so lide Capitalist sein Geld lieber in Papieren an, die ihm eben diesen bessern Modus der Veranlagung bieten. Er wird auch, wie in Geldsachen schon die Gemüthlichkeit aufhört, bloß um der schönen Augen des Jäkel oder Michel willen davon keine Ausnah me machen, die Plackereien mit den kleinen Grund besitzern, Handwerkern u. dgl. dem Wucherer über lassend. Will daher der bäuerliche Grundbesitzer wieder Beziehungen mit dem soliden

hohe Zinsen will, der möge sein Geld in Schwindelpapieren, gewagten Gründungen und derlei schwungvollen Unternehmungen anlegen, um cs bei der nächsten passenden Gelegenheit wieder zu ver- kracken. Es ist die Idee der Umwandlung der Grund schulden in Grundrentenschulden des Rodbertus Ja- getzov, welche den Verfasser dahin geführt hat, dieser schon mehrfach in Anregung gebrachten Idee zunächst für unsere bäuerlichen Verhältnisse eine concrete Ge stalt zu geben. In dem vorliegenden Entwürfe

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 04.12.1878
Umfang: 10
, südlich und nördlich durch den eigeuen Grund, west lich durch Josef Raggl, AuSbruch aus Cat.-Nr. 28t und 13k Parz.-Nr. 27/1. Der nördlich von der neuen Stadtgrenze gelegene Theil des Gartens, be grenzt durch ViSneider, durch den südlichen Gartenthcil, durch die Maria There- skenstraße und durch Johann Peterlongo, AuSbruch auS Cat.-Nr. 164 Parz.-Nr. 47. Der nördlich von der neuen Stadtgrenze gelegene Theil deS Gartens und StöcklgebäudeS, begrenzt durch die Maria Therestenstraße, durch-den in Wilten

, grenzend an Zelger u. Grasl'S Erben, an von Ottenthal und Graf Trapp, an daS Unterrichts-Aerar, an Mayr und die Straße, AuSbruch aus Cat.- Nr. 228/112 Parz.-Nr. 1010 und 1011. Ein Bauplatz, grenzend an Franz Tschurtschenthaler und Peter Stemberger, an die Straße, an AloiS Ueberbacher und an eigenen Grund, aus Cat.- Nr. 223/112 Parz.-Nr. 1003 und 1009. Ein Bauplatz mit dein drei Stock hohen Hause, grenzend an Polli, an die Straße, an Schneider und an eigenen Grund auS Cat.-Nr. 223/112 Parz.- Nr. 1008

und 1009. Ein Bauplatz sammt dem drei Stock hohen Hanse, grenzend an Ueberbacher, an die Straße, an Kircher uud an den eigenen Grund, AuSbruch auS Cat.- Nr. 228/112 Parz.-Nr. 1003. Ein Bauplatz sammt dem drei Stock hohen Hause, grenzend an Schneider, an die Straße, an Spörr und an österreichischen Hof Johann Niedl, aus Cat. Nr. 228/112 Parz.-Nr. 1003. Ein Bauplatz, grenzend an Kircher, an die Straßen und an Johann Riedl ans Cat.-Nr. 228/112 Parz.-Nr. 1008. Ein Banplatz, grenzend an Kircher

, AuS bruch aus Cat.-Nr. 228/112 und 283/130 a Parz.-Nr. 1003 und 1007. Ein Bauplatz, grenzend an den eigenen Grund, an die Straßen, AuSbruch auS Cat.-Nr. 223/112 und 283/130 a Parz.-Nr. 1003 und 1007. Ein Bauplatz, grenzend an Johann Oberer, an den eigenen Grund und an die Straße, AuSbruch auS Cat.-Nr. 228/112 und 283/130 s, Parz.-Nr. 1008 und 1007. Ein Bauplatz sammt 3 Stock hohem Hause uud Zugebäude, grenzend an Stadtgrund und an die Straße, AuSbruch aus Cat.-Nr. 228/112 Parz.-Nr. 1008. Ein Bauplatz

, grenzend an die Straßen, an eigenen Grund und an Oberer Cat.-Nr. 223/112 Parz.-Nr. 1003. Ein Bauplatz, grenzend an die Straßen, an daS UnterrichtS-Aerar, an den eigenen Grund und an Oberer, AuSbruch auS Cat.-Nr. 228/112 und 105 V, Parz.-Nr. 1003 und 1010. Kaufvertrag vom 16. Ok tober 1365 F. 97 und 10. Juli 1373 F. 442. EinantwortungS-Urktmdt v. 19. Jänner 1369 F. 99. Kansvertrag vom 12. No vember 1373 F. 699. Kaufvertrag 'vom 7. März 1867 F. 199 und Tausch Vertrag vom 6. März 1368 F. 169. Kaufvertrag

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 27.11.1878
Umfang: 8
mann. 33 AloiS Schneider, Bäcker meister. 34 Josef Kircher, Spängler- meister. 35 Zosef Spörr, Maurermeister 36 Johann Huter k Söhne^ Baumeister. 37 Filipp Schöch,k.k.Zngenieur, SS Heinrich Hußl, Agent. 39^Stadtgemeinde Innsbruck. 40 41 42 43 44 Dieselbe. Dieselbe. Zohann Oberer, Handels mann in Sterzing. Stadtgemeinde Innsbruck. .Dieselbe. Der nördlich von der neuen Stadtgrenze gelegene Theil des Gartens, be grenzt durch die Welfergasse, südlich und nördlich durch den eigenen Grund, west lich

, an daS UnterrichtS-Aerar, an Mayr und die Straße, AuSbruch auS Cat.- Nr. 228/112 Parz.-Nr. 1010 und 1011. Ein Bauplatz, grenzend an Franz.Tschurtschenthaler und Peter Stemberger, an die Straße, an Alois Ueberbacher und an eigenen Grund, aus Cat.- Nr. 228/112 Parz.-Nr. 1003 und 1009. Ein Bauplatz mit dem drei Stock hohen Hause, grenzend an Polli, an die Straße, an Schneider und an eigenen Grund aus Cat.-Nr. 223/112 Parz. Nr. 1008 und 1009. Ein Bauplatz sammt dem drei'Stock hohen Hause, grenzend an Ueberbacher

, an die Straße, an Kircher und an den eigenen Grund, Ausbruch aus Cat.- Nr. 223/112 Parz.-Nr. 1003. Ein Bauplatz sammt dem drei Stock hohen Hause, grenzend an Schneider, an die Straße, an Spörr und an österreichischen Hof Johann Riedl, auS Cat, Nr. 228/112 Parz.-Nr. 1003. Ein Bauplatz, grenzend an Kircher, an die Straßen und an Johann Riedl auS Cat.-Nr. 228/112 Parz.-Nr. 1903. Ein Bauplatz, grenzend an Kircher, an die Straßen, an Filipp Schöch und an die Sparkassa, Ausbruch aus Cat.-Nr. 223/112 Parz

an den eigenen Grund, an die Straßen, AuSbruch aus Cat.-Nr. 223/112 und 283/139 a, Parz.-Nr. 1008 und 1097. Ein Bauplatz, grenzend an Johann Oberer, an den eigenen Grund und an die Straße, Ausbruch auS Cat.-Nr. 223/112 und 233/139 »Parz.-Nr. 1098 und 1007. Ein Bauplatz sammt 3 Stock hohem Hause uud Zugebäude, grenzend an Stadtgrund und an die Straße, AuSbruch auS Cat.-Nr. 223/112 Parz.-Nr. 1003. Ein Bauplatz, grenzend an die Straßen, an eigenen Grund und an Oberer Cat.-Nr. 223/112 Parz.-Nr. 1008

. Ein Bauplatz, grenzend an die Straßen, an das UnterrichtS-Aerar, an den eigenen Grund und an Oberer, AuSbruch^ auS Cat.-Nr. 228/112 und 105 V, Parz.-Nr. 1003 und 1010. Kaufvertrag vom 16. Ok tober 1865 F. 97 und 10. Juli 1373 F. 442. EinantwortungS-Urkunde v. 19. Jänner 1369 F. gg. Kaufvertrag vom 12. No vember 1873 F. 699. Besitztitel Kaufvertrag >vom 7. März 1367F. 199undTausch vertrag vom 6. März 1368 F. 169. Kaufvertrag vom 7. MSrz 1367 F. 197. Kaufvertrag vom 21. Juni 1860 F. 535. Kaufvertrag

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 20.11.1878
Umfang: 8
durch den eigenen Grund, west lich durch Josef Raggl, AuSbruch aus Cat.-Nr. 231 und 13k Parz.-Nr. 27/1. Der nördlich von der neuen Stadtgrenze gelegene Theil des Gartens, be grenzt durch ViSneider. durch den südlichen Gartentheil, durch die Maria There- stenstraße und durch Johann Peterlongo, AuSbruch aus Cat.-Nr. 164 Parz.-Nr. 47 Der nördlich von der neuen Stadtgrenze gelegene Theil deS GartenS und StöcklgebäudeS, begrenzt durch die Maria Therestenstraße, durch den in Wilten verbleib-nden obern Theil

Erben, an von Ottenthal und Graf Trapp, an daS UnterrichtS-Aerar, an Mayr und die Straße, AuSbruch aus Cat.- Nr. 228/112 Parz.-Nr. ,010 und 1011. Ein Bauplatz, grenzend an Franz Tschurtschenthaler und Peter Stemberger, an die Straße, an Alois Neberbacher und an eigenen Grund, aus Cat. Nr. 228/112 Parz.-Nr. 1008 und 1009. Ein Bauplatz mit dem drei Stock hohen Hause, grenzend an Polli, an die Straße, an Schneider und an eigenen Grund aus Cat.-Nr. 223/112 Parz.- Nr. 1003 und 1009. Ein Bauplatz sammt

dem.drei Stock hohen Hause, grenzend an Ueberbacher, an die Straße, an Kircher und an den eigenen Grund, Ausbruch aus Cat. Nr. 228/112 Parz.-Nr. 1008. Ein Bauplatz sammt dem drei Stock hohen -5ausc, grenzend an Schneider, an die Straße, an Spörr und an östericichische» Hof Johann Riedl, aus Cat.- Nr. 223/112 Parz.-Nr. 1003. Ein Bauplatz, grenzend an Kircher, an die Straßen nnd an Johann Riedl aus Cat.-Nr. 228/112 Parz.-Nr. 1008. Ein Bauplatz, grenzend an Kircher, an die Straßen, an Filipp Schöch

» Parz.-Nr. 1008 und 1007. Ein Bauplatz, grenzend an den eigenen Grund, an die Straßen, Ausbruch auS Cat.-Nr. 223/112 und 233/130 » Parz.-Nr. 1003 und 1007. Ein Bauplatz, grenzend an Johann Oberer, an den eigenen Grund und au die Straße, Ausbruch auS 'Cat.-Nr. 223/112 und 233/130 -»Parz.-Nr. 1008 uud 1007. Ein Bauplatz sammt 3 Stock hohem Hause uud Zugebäude, grenzend an Stadtgrund und an die Straße, AuSbruch aus Cat.-Nr. 223/112 Parz.-Nr. 1008. Ein Bauplatz, grenzend an die Straßen, an eigenen Grund

und an Oberer Cat.-Nr. 223/112 Parz.-Nr. 1006. Ein Bauplatz, grenzend an die Straßen, an das UnterrichtS-Aerar, an den eigenen Grund und an Oberer, AuSbruch auS Cat.-Nr. 223/112 und 105'/ Parz.-Nr. 1003 und 1010. Kaufvertrag vom 16. Ok tober 18K5 F. 97 und 10. Juli 1873 F. 442. EinanlwortungS-Urkunde v 19. Sänner «869 F. 93. Kaufvertrag vom 12. No vember 1373 F. 699. Kaufvertrag vom 7. März 1867F. 199undTäusch vertrag vom 6. März 1868 F. 169. Kaufvertrag vom 7. Mär^ 1867 F. 197. Kaufvertrag vem 21. Juni

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 15.09.1883
Umfang: 8
von 10 Joch u. 60 Klafter „ „ ^ 4(!60 Wald von 1 Joch und 1533 Klafter dann der Weg H.P. Nr. 7383 von 26 Klafter gemeinschaftlich mit dem Erafengüt. AuSrufSpreiS ...... ... 7000 fl. II. AuS dem Prantnergute Cat.-Nr. 1131 in Unterplatte» die Behausung lam«r Torgal und Stalluvg, Bau-Parz. Nr. 4887; aus Grund-Parz. Nr. 4613/1 und 2, das i« Steuer. Cataster sub I^it ö vorkommende und von dem Weingute Cat.-Nr. 1135^ durch eine Mauer und einen Grabe« getrennte Weingut vo» 14 Graber« 147 Klafter; Grund-Parz

. Nr. 4614 Wald vo» 1441 Klafter; auS dem P^autnergute in U-t-rin» au den Ortlerwald Grund- Parz. Nr. 4121 vo» 1347 Kloster. AuSrufSpreiS . . . 2100 fl ' III. AuS Grund-Parz, Nr 4613/1 in Uaterplatien das im Steuer-Catafter Lud Cat.-Nr 1135^2 voikommende und vo» dem WeingMe Cat -Nr. 1131 L durch eine Mauer u«d einen Graben getrennte Weingut vo» 4 Gräbern und 42 Klafter. AuSrufSpreiS . . . . . 600 fl. IV. AuS dem Plattnergut Cat.-Nr. 714 in Unterin» Grund-Parz. Nr. 5873 Acker» j tzt Wiese vo» 1368 Klafter

« ' 5874 Wiese vo° 2 Joch 1170 Klafter Grund-Parz. Nr. 5875 Wiese vo» 288 Klafter .. ^ 5876 Acker, jetzt Wtese vo» 1224 Klafter ' AuSrufSpreiS ^ ^ ^ z i . . 2200 fl. .V. Eine» Antheil Berqwiese und Waldung zu Oberboze», die Hölle genannt, - . Grund-Parz. Nr. 3125 vo» 5 Joch 905 Klafter. / AuSmfSpretS ^ ^ ' ^ . 400 fl. ' M. Ewe» Wald aus dem L?imergut in Oberboze» Grund-Parz. Nr. 3129 vo» 5 3 Joch und 29 Klafter. AuSrufSpreiS . . . . ^ . 100 fl. VII. DaS Grafengut in U»teri»» Cat. N . 712 bestehend

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.12.1892
Umfang: 4
, der Gemeinde Cinte-Tesino ein Holzschlag und der Gemeinde Bocenago die Veräußerung einer Staats- schuldverschreibung im Betrage von 1200 fl. be willigt. Die EinHebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1893 nachbenrnnten Gemeinden »ewilligt: Jichgl 150 pCr., Zell 111) pEt., Nnffre 250 pEt., St. Felix 147 pCt. nnd Fiera di Pri- miero 200 pCl. zu allen direkten Stenern; Ab'am 125 pEt. znr Grund-, Erwerb- und Einkommen- stener und 70 pCt. zur Hauszins- nnd Hausklasseii teuer; Thaur 130 pCt

. zur Grnndsteuer, 125 pEt. zur Erwerbsteuer und 40 pCt. zur Einkommen-, Hauszins- und Hausklasse,istener; Mieming 109 pCt znr Grundsteuer und 100 p(5t. zur Erwerb- und Einkommensteuer; Kals 148 pCt. ;ur Grundsteuer; Magras 200 pCt. zur Grundsteuer nnd 100 pEt. znr Erwerb-, Einkommen-, Hanszins- nnd Hans^ klassensteuer; Vezzano 220 pCt. zur Grund-, Er werb und Einkommensteuer, 35 pEt. zur Hauszins- nnd HauSklassensteuer und 25 pCt. zur Verzehrungs steuer vou Wein und Fleisch; Brione 300 pCt. zu den direkten

Steuern und 25 pCt. zur Berzehrnngs- stener von Wein und Fleisch; Nave S. Nvcco 30» pCt. zur Grund-, Erwerb- nnd Einkommensteuer und 30 pCt. znr Hauszins- und Ha»sklassenst''uer; Pilcante 300 pCt. zur Grundsteuer, 150 pEt. znr Erwerb- nnd Einkommensteuer. 50 pCt. zur Hans zins- nnd Hansklassenstener nnd 30 pCt. znr Ver- zehrnngSstener von Wein und Fleisch; Serravalle 3«XI pEt. zur Grund-, Erwerb- nnd Einkommen stener, 75 pEt. znr Hanözins- und 50 p(<t. zur Hansklassenstener. Vorbehaltlich

der Zustimmung der k. k. Stalthalterei, beziehnngsweise der Merl>. Genehmigung wnrde die Einhebnug von ^emeinve- zuschlägeu nnd Auflagen pro 1893 bewilligt der Gemeinden: Eastelnovo 280 pEt. zur Griiiid-, Er werb- nnd Einkommensteuer, 10t) pEt. zur Haus- inS' und Hansklassenstener, 28 pEt. znr Verzeh- rnngSstener von Wein nnd Fleisch, eine Auflage von t fl. 70 kr. per Hektoliter Bier und von l>> fl. gebrannter geistiger Flüssigkeiten; Faver 34» pl>r, znr Grund- uud Erwerbsteuer. 200 pEt

. zur Grundsteuer und 20» pEl. zur Erwerb-, HauSzins- und Hansklassenstener; 'ltanzo 450 pEt. zur Grund-, Erwerb- nnd Einkommen^ stener und 100 pCt. zur Hauszins- nnv HauS klassensteuer; Revo eine Brovtare von 20 Ml; )iomi 440 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 20 pCr. zi »r Hauszins- und HanS- klassensteuer, lOO pEt. zur Verzehriiiigssleuer von Wein und 50 pCt. zur Vcrzehriuigsstener von Fleisch; Tclve 2»0 pCt. zur Grnno-, Erwerb- nno HauSzinssteiier, U10 pCc. zur Einkommen- und HauSklassensteuer

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.02.1895
Umfang: 4
; Sporminore Perz ent* zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 Perzent zur HauözinS- und HauSklassensteuer; Campo außer 100 Perzent zur HauSzins und HauSklassen- steuern, 420 Perzent* zu den übrigen direkte» Steuern (und in den Fraktionen Bigo und Dasindo bei gleicher Gebäudesteuer 410 Perzent* bezw. 430 Perzent* zu den übrigen direkten Steuern); Nogare außer 50 Perzent zur Gebäudestemr, 472 Perzent* zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer; Molina 203 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer

und 200 Perz. zur HausziuS und HauSklassensteuer und in der Fraktion Barcecino bei gleicher Gebäudesteuer 414 Perzent zu den übrigen direkten Steuern; Padergnone außer 20 Perzent zur Hauszins- und HauSklassensteuer, 200 Perzent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 Perzent* zur Wein- und Fleischverzchrungssteuer und eine Auflage von 1 fl. 70 kr.* per Hektoliter Bier; Miola di Pine außer 30 Perzent zur HauS- zinS- und HauSklassensteuer, 150 Perzent zu den übrigen direkten Steuern; Viarago 290

Perzent zur Grund«, Erwerb- und Einkommensteuer und 210 Perzent zur Hanszins- und HauSklassensteuer; Ra- vina außer 100 Perzent zur Gebäudesteuer, 300 Perzent zu den übigen direkten Steuern. Vorbehaltlich der allerhöchsten Sanktion wurde der Gemeinde Priö die Bewilligung zur EinHebung einer Brodtaxe von 16 Perzent ertheilt. Angewiesen wurde ein Beitrag von 50 fl. für die Korbflechtereischule in Male, serner die 2. Rate mit 1460 fl. 8 kr. aus dem Palvico-RegnlirungSsonde und eine Subvention

deS Finanzministers Dr. v. Plener die Debatte über die Steuerreform fortgesetzt. Dabei wurde insbesondere auch die Besteuerung der Spar kassen diskutirt. Die Verhandlung hierüber wird in der nächsten Sitzung sortgesetzt. — Dem armer Giolitti geht man nun ron allen Seiten scharf an den Kragen. Wie wir gc meldet, ist er der Vorladung gefolgt und in Rom eingetroffen. Nun kommen von dort folgende neue Meldungen: Die Anklagekammer hat in dem Prozesse wegcn Un terschlagung der Dokumente der römischen Bank auf Grund

und Künstlern eingeleitete Bewegung g gen die Umsturzvorlage un berechtigt sei, denn wissenschaftliche Bestrebungen würden von der Vorlage nicht betroffen, sondern nur solche Bestrebungen, welche in einer den öffentlichen Frieden gefährdenden Weise hervortreten. Dagegen bestünden ernste Bedenken gegen die jüngsten Anträge des Zentrums, durch welche der Charakter der Vor lage von Grund aus geändert würde. Die „Nordd. Mg. Ztg.' spricht die Ueberzeugung aus. daß diese Anträge keine Majorität im Reichstage

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.08.1939
Umfang: 8
zwischen den zwei Außenministern hat. all das bestätigt, was in der Zusammenkunst von Milano am L. und 7. Mai zwischen beiden Außenministern beschlossen worden war. Die Danziger Frage wird gelöst wer den, und zwar aus Grund jener Richt linie, welche die Natur der Dinge und die Schwere des Problems mit sich bringt. Deutschland und Italien haben keinen WervliisW der iitemtimlen Lue / Ne WrlAiM »erde» heute WMt Grund, dazu eine Initiative zu ergreisen. Aber das sei hier unterstrichen. Deutich land kann gegenüber

eingenommen wurde. Deutsche Bilanz der polnischen Provokalionen Berlin, 12. August. Die Danziger Frag? hat sich durch neue Übergriffe gegenüber den deutschen Min derheiten in Polen weiter oerschärft. Be sonders provozierend wird die Störung des Korridoroerkehres empfunden: es wurden dort mehrere deutsche Reisende von polnischer Polizei verhaftet, ohne daß ein Grund hiefür angegeben worden wäre. Da die Sicherheit deutscher Reisen- der auf der Durchfahrt durch den Korri dor von den internationalen Verträgen

, hat der gesetzgebende Ausschuß für innere Ange legenheiten der Kammer der Fasci und Korporationen die Gesetzesvorlage über den Verlust der italienischen Staatsbür gerschaft seitens der im Alto Adigs an sässigen Personen deutscher Herkunft und Sprache beraten und angenommen. Der Präsident des Ausschusses berich tete über die Gründe, die zum Entwurf der Gesetzesvorlage führten und über deren politische Tragweite: das Gesetz hat den Zweck, auf Grund der zwischen Ita lien und Deutschland getroffenen grund sätzlichen

wird. Die Abänderung wurde aeneh- migt, sodaß der erste Absatz des Art. 1 nun folgendermaßen lautet: „Die in den Gemeinden des Alto Adige oder auch anderswo wohnhaften Personen deutscher Herkunft und Sprache, welche die italienische Staaisbürgerschafl auf Grund des Vertrages von Sl. Ger- main (Beilage zum Geseh vom 26. Sep. kember !S?0, Nr. lZ?2) und seiner Durch führungsbestimmungen erworben haben und nach dem Deutschen Reich umzusie- dein und die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben beabsichtigen, müssen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 16
Datum: 10.10.1908
Umfang: 16
durch allgemeine Zu- rückdrängnng der Bodenentschülduug die nötige Basis schafft. Tie Borschläge des Redners (Dr. Schöpfer) seien nicht radikal im extremen Sinne, wohl aber radikal im wörtlichen Sinne „von der Wurzel aus'. Das Übel soll von Grund aus behoben werden; ein solcher Radikalismus könne nicht unfruchtbar fein. Wohl aber müsse man befürchten, daß sich eine Maßnahme ge gen die Bodcnentschnldung, die sich nicht an die Wurzel heranwagt, eventuell weit mehr kosten als Erfolge zeitigen wird. Redner führte

als Schulden auf den Hof geschrieben werben. D.cse Gepflogenheit sei ein Unsinn, -i-cr eigentliche Besitzer mnß sich abschinden nnd abrackern nnd muß den anderen die Zinsen Zahlen. Er selbst hat oft uur den kärglichen Lebensunterhalt nnd kann, wenn er diesen hatte, habe gut gehaust.' Die andern n-clen das von ihm sauer erworbene Geld als können das ganze Jahr die ^ ^ anderweitig verwerten. Eine ° Teilung, wie sie da ans Grund des Ge- unk ,.. genommen wird, ist total ungerecht versrs'i.r^ ^5'' ^r Hof

die soziale Frage gelöst. Nicht der Krampf der Fabriksarbeiter gegen den Kapitalismus wird diese Lösung herbeiführen, sondern die Befreiung, des Grundbesitzes vom Kapital. Beim Grundbesitz werden die Schulden auf Grund und Boden gelegt. Früher hat man dies förmlich als Segen angesehen uud hat gesagt, Kredit befruchtet den Bodem Dies ist aber unrichtig: Kapital, das in den Boden hineingesteckt wird, kann befruchtend wirken, nicht aber Kredit. Wenn die Bodenschulden von der Bcsitzteilung 2c. kommen

und nicht von der Melioration, so ist dies ein Verhängnis. Das hat die Grundpreise unnatürlich gesteigert. Heute sieht man dies wohl ein und trachtet, Mittel und Wege zur LLbhilfe zu finden. Hier muß, eingegriffen werden. Wenn es uns nicht gelingt, Grund und Boden bei der Besitzüber- nähme so zn behandeln, wie es ihm von Natur aus zukommt, so werden wir das Problem der Bodenentschuldung nie lösen. Redner wandte sich weiter zur Äußerung Grabmayrs, daß der jenige, dem auch die Raiffeifenkassc nicht mehr Geld gibt, verloren

sei. Das habe seinen Grund darin, das- der K^cditbedürstige eben auch kre ditwürdig nnd kreditfähig fein muß. Um einen kreditfähigen Bauernstand zu schaffen, müsse man aber mit der bisher geübten Freiheit bei der Besitzübernahme brechen. Besser als eine solche Freiheit sei eine Freiheitsbeschränkung. Redner besprach weiter die Forderung nach weiser Beschränkung uud Kontrolle, die von Di.-, v. Grabmayr vertreten wurde nnd betonte, daß man dabei von selbst zum Schlüsse komme

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 14.02.1885
Umfang: 14
an Grund «nd Boden kurz und treffend: „Dem Bauer ist fein Hof, sein Besitzthum „an's Herz gewachsen. Dort wurzeln seine „Kraft, seine Ehre wie sein Stolz, seine Leiden „aber auch seine Freuden. Er kennt sozusagen „jede Scholle Erchc auf seinen Ackern, jeden „Baum in seinem Walde, jede Mulde auf seinen „Wiesen. Ihm ist die geeignete und tüchtige „Bewirthschastung seiner Feldereien von weit „größerem Interesse als sämmtliche Kabincts- „fragen Europas, die ihn höchstens im eigenen „Lande insoweit momentan

beschäftigen, als er „sich mit seinen Bauernverstande sagt: „Es „kommt nichts Besseres nach.' Zur Ausbildung eines so regen Eigenthums sinnes, namentlich in Beziehung auf Grund und Boden, welche im Bauern lebt, tragen außer der instinktiven Ueberzeugung desselben von seinem auf Grund und Boden gegründeten Wesen noch andere Momente bei, nämlich einmal der Familiensinn des Bauernstandes und sodann die innige Verbindung, tvelche durch die Arbeit zwischen dem Batlern und feinem Besitzthume geknüpft

, wenn man sie auf die Unvcrhältnismäßigkeit des Kostenauf wandes zu dem Werthe des in Streit stehenden Grundstrcifens aufmerksam macht, oft genug die Antwort bekommen: Ich habe diesen Grund mit dem Hofe von meinem Vater überkommen «nd ich will ihn dabei erhalten, koste es was es wolle, ich will mir von meinen Kindern nicht nachsagen lassen, daß ich ein Stück aus dem ererbten Hofe habe fahren lasten und ihnen denselben in geschmälertem Umfange hinterlasten habe. Der ordentliche Bauer setzt also seinen Stolz in die Erhaltung des Familiengutes

über das bäuerliche Rechtsgefühl wird man wohl einwenden: was weiß der Bauer von all' diesen schönen Dingen, von der Wahrung des Rechts als sittlicher Daseinsbedingung der Person, von der ethischen Bedeutung des Grund eigenthums für den Bauern u. s. w. Wissen — nein — aber ob er all' dies nicht fühlt, ist eine andere Frage: die angeführten bäuer lichen Aeußerungen lasten den Schluß zu, daß dem so ist. Rechtsbegriffe, Rechtsbildung und klares Rechtsbewußtsein besitzt der Bauer in der Regel nicht, all

vor den Rechten Anderer, eS verlangt von mir. ehe ich daran gehe, einen Angriff auf meine Rechtssphäre ab zuwehren, vorerst zu untersuchen, ob nicht viel leicht der Angreifer im Rechte ist — was der Bauer bekanntlich nie thut. Daß er dies nicht thut, von dieser Abnormität des Rechtsgefühls, die eben zur Karikatur führt, ist der Grund gelegen im bäuerlichen Miß trauen. „Mißtrauen', sagt Bogumil Goltz, „ist ein .. Brundzug, ein Charakterzug des gemeinen „Mannes Der Bauer traut keinem Dinge, „keinem Gesetze

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.04.1850
Umfang: 8
sind die Pfarrertragsausweise voll kommen maßgebend, und es sind nur die l. f. Steuern und Gaben, dann die LandwirthschaftsauSlagen z. B. Einfuhrko sten, Fcldhüther-Waldhüther-Lohn, u. d. g. auszuscheiden. Unter die Ausgaben gehört daher das Alumnatikum, die Rauchsangkehrerbestallung, die passirten Brunn- und Wasser- leitungSkosten, die ständigen Baureparaturen, kurz jene Aus lagen, welche in der Psarrsaffion passirt sind, und nicht mit Grund und Boden, Haus und Hos als Stammkapital in Beziehung stehen

Johann, Anna Freun v. Brandhofe», in den Grafenstand des Oesterreichischen Kaiserstaats mit dem Namen einer Gräfin von Meran, Freiin von Brandhofen allergnädigst zu erheben geruhet. Zm Allgemeinen versteht man unter Rente den wieder kehrenden Gewinn aus einem Capitale dann aus einem Unter nehmen oder einer Beschäftigung mit oder ohne Beihilfe eines Capitals. V. Dieses Capital kann nun als Besitzthum von Grund und Boden oder von Haus und Hof ein jährliches Einkom men, eine Rente abwerfen

, welche die Grund- oder Ge bäuderente genannt wird. Nachdem diese Renten bereits durch die erHöhle Grund- und Gebäude-Steuer in Folge Patentes vom 10. Oktober 184g zur Deckung der außerordentlichen Staatserfordernisse in das Mitleid gezogen wurden, so erklärt das Gesetz über die Einkommensteuer solche Renten frei, weil sonst eine doppelte Besteuerung einträte, welche Niemand ge recht und billig finden könnte. Die Besteuerungspsticht soll nach dem Geiste der Verordnungen möglichst gleich vertheilt

sein. R. Die Capitalien bestehen überdieß in baarem Gelde oder in sonstigen Sachen von Geldwerth, Gebrauchs- oder Verbrauchswerth. Das baare Geld, wenn es nicht in Umsatz oder Verwendung käme, würde natürlich keine eigentliche Rente abwerfen. Sobald aber daS Geld zu Darlehen ver wendet wird, so tritt in der Regel eine Rente: Die Zinsen oder Interessen-Rente ein. Die unverzinslichen Darlehm können wir füglich übergehen. Die Zinfenrente muß hier näher ins Auge gefaßt werden. Das Darlehen wurde nämlich: 1) einem Grund

- oder Gebäudebefitzer, 2) einer Fabriks-, Handlung«- oder Erwerbsunterneh- mung, Z) dem Staate, einer öffentlichen Anstalt, einer Ge meinde oder 4) einer sonstigen Person gegeben. . »ä 1. Die Darlehm an einm Grund- oder Gebäude befitzer sind entweder dinglich sichergestellt oder nicht, d. h. die Schuldurkunde ist bei der Landtafel oder bei dem betref fenden Grundbuche intabulirt, oder fie ist es nicht. Wenn der Schuldbettag auf dem Gute oder Reale verbucht ist, so stellt die Schuldsumme dem Gedanken nach einm Theil

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.10.1938
Umfang: 6
in der vom Großen Rat des Fascismus in der letzten Nacht genehmigten Entschließung zu Tage. Diese Durchschlagstraft ist einzig und allein Ler volltoàmenen Organisation der Partei zu verdanken, die entstand auf Grund der Erfcchrungen und der gewissenhaften und eifrigen Tätigkeit der führenden Männer im Zentrum und in der Peri» pherie, die stets bereit sind, die genauen, vom Duce erteilten Richtlinien in die Tat umzusetzen. Durch die nunmehr vollkommen aus gebildete lebende Verästelung der Orga nisation

der angegliederten Aka demien. Nach der Begrüßung durch Prä sident Federzoni hielt Minister Bottai die Eröffnungsrede, in der er die Grund sätze aufzeigte, nach denen sich die Tätig keit des Nationalrates der Akademien unter Führung der Kgl. Akademie Ita liens zu richten hat. Vornehmster Zweck der Einrichtung des Nationalrates ist es, die intellektuelle Bewegung in Italien >ui fördern und zielgebend zusammenzu fassen sowie an den Forschungen und Veröffentlichungen des internationalen akademischen Verbandes

und die Finanzie rung der Bautätigkeit im Jahre XVll zu beschließen. Auf Grund der vom Duce erteilten Weisungen wurde eine erste Aufteilung des von verschiedenen Kredit anstalten für die Durchführung des Pro- Der britische Aabinettsrat ^ Da» italienisch-englische Abkommen ' und PaliisKna die Veratungspuntte » London, 13. Ott. Das britische Kabinett trat heute mot- gens um li Uhr unter dem Vorsitz des Premierministers zu einer Sitzung zu sammen, die bis 13.30 Uhr dauerte. Es soll besonders die Palästinafrage

Becks und ist der Ansicht, daß sie eine logische Entwicklung der polnischen Außenpolitik darstelle, die feste Bindungen zwischen den südöstlichen euro päischen Staaten anstrebe. Die Zeitung bezweifelt jedoch, ob der gegenwärtige Augenblick für den unmittelbaren Grund der Reise des Obersten Beck, das ist die Frage einer gemeinsamen ungarisch-pol nischen Grenze, dafür günstig gewählt sei. Paris, 19. Okt. Auch die Pariser Presse ist natürlich der Meinung, daß Beck König Carol für die polnischen Pläne

. Ihm gegenüber ma chen andere, wie Henri de Kerillis und Leute der Linken, geltend, daß Daladier untragbar sei, und zwar sowohl außen- wie innenpolitisch, und daß man ein Ka binett der starken Männer brauche, wo bei einige soweit gehen, einen direkten Einfluß der Militärs innerhalb der Re gierung zu fordern. Wie man sieht: so viele Köpfe wie Mei nungen. Daladier selbst schweigt und bereitet die innerpolitischen Maßnahmen vor, die auf Grund der ihm gegebenen Vollmachten bis Mitte November von der Regierung

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 2
Datum: 03.05.1945
Umfang: 2
die beiden widerspre- cIiendeiFT-'tgensch.'iften der Japaner, die Schweigsamkeit und die Neigung /.um Lachen, wohl als ihre Wcsons- ziige betrachtet werden. Mehr is! dar in jedoch nicht zu-erblicken’. Die Frage, ob die Japaner als Na tion geheimnisvoll oder rätselhaft sind, bedarf vielleicht noch einer be sonderen Erörterung. Der Grund da für. dass das japanische Volk manch mal als unverständlich empfunden wird, ist darin zu suchen, dass Japan und seine' Bevölkerung den fremden Völkern nicht genügend

Birkcnzcll zur Ehre gereiche. Darauf!,!» doch schon noch, wie es mir paßt, verstau- hab ich g’spiirt heut.' schaute ihn der Soimlechner mit.'schiefem den! Da frag ich recht viel darnach, wenn Bück aii. man sali einen Augenblick nur du was net leiden magst.' mehr das Weiße in seinen Augen: Sdilieü- „Dann sag doch wenigstens den Grund lieh Stand-er auf und ging.- warum du den Ambros haßt!' Daheim waren sie sehr überrascht, als Mit offenem Mund starrte er das Müd er schon so bald kam. Darüber befragt, gab

ciieu.au. Den Grund? Ja. wo lag denn der selber net sagen kfimi. Es ist einfach in er zunächst keine-Antwort, um tleinn spü- Grund überhaupt? Mit keiner Frage hätte ihr. und dös ist stark und bezwingend.' ter. selber lierauszuplatzen. - . sie. ihn so in Verlegenheit, bringen können „Jetzt reg dich net auf und schlaf, ist „Ein fieiu haben die g’fiabf, heut da drun- wie mit dieser. Er wußte es selber nicht g'schcitcr.' ;■ teil mit dem voni’Bachschinied. ’ daß es Irgend etwas in ihm wehrte sich einfach

um diese Zeit keinen Grund mehr, länger Versteck zu spielen vor'der Welt lind den Menschen. 'Sic banden ihre Liebe zwar niemandem auf die Nase, aber es konnte jedermann selten, daß sie zusaniineiigeliörtQM. Sie trafen sich an den Abenden.' und am Soiintagmiclimii- tag führen sie gemeinsam in - die Kreis stadt z.tt einer Veranstaltung. Nur der Sonnieclmer merkte bis jetzt noch nichts. Und es hatte sonderbarerweise auch niemand' den Mut. ihm das zu sagen. Die Somilechcrin, die zweifellos jetzt dar um' wußte

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 26.04.1894
Umfang: 6
70 kr. per Hektoliter Bier; Cadine 350 pCt. zur Grund-, Erwerb» und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer, 50 pCt. zur Wein- verzehrungSsteuer; Perra 500 pCt. zur Grund«, Er« werd- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HanSzinS- und HauSclassensteuer; Ospedaletto 350 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 200 pCt. zur HauSzinSsteuer und 100 pCt. zur Hausclassen- steuer; endlich ?!omesiuo 500 pCt. zur Grund- und Erwerbsteuer, 100 pCt. zur Hausclassensteuer

ist worden, tuet 1 f. 30 kr. (Rechn, d. Bürgerin. HannS Wolgschassen d. a. 1543.) 1543. mer hab ich außgeben dem Vigilj Raber von wegen des ausert splls laut ainer Zetl 1 f. 56 kr. (Rechn, d. KirchprobsteS Blrich Hagl d. a. 1543.) 1549. Dje 24. Junj, dem Vigilig Räber, maler vezalt, im zu ainer vererung diß 43 jarS gehaltnen SpüllS halben turch ainen ersamen Rath bewilligt, verert ist worden, thnett 1 f. 30 kr. (Rechn, d. Bürgerm. Gabriel Sichling d. a. 1549.) Auf Grund dieser Fingerzeige, welche RaberS

Religion widersprechen. Er hält eS für seine Pflicht, auf diese krankhafte Erscheinung aufmerksam zu machen. Bezugnehmend auf die vor gestrige Erklärung des AbteS TreuiufelS, dass seine Partei durch den Beitritt zur Coalition ihren Grund sätzen nicht untreu geworden sei, bemerkte Redner, ebensowenig sei von den Liberalen zu verlangen, dass sie die Grundsätze aufgeben, welche den Maßstab bilden für die Stellung des Staates in der civilisierten Welt- (Lebhafter Beifall.) der betreffenden Aufzeichnung

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 20.08.1892
Umfang: 12
im Leibe bluten, daß ein so fleißiger, ein so sparsamer, ein so frommer und so gott ergebener Stand, der ganzen Reichen seinen Stempel aufdrückt, auf seinem eigenen Grund und Boden verkümmern muß, verkümmern an gesellschaftlichen Einrichtungen, verkümmern an Gesetzen, welche eine falsche Theorie mit eiserner Konsequenz durchgeführt hat. (Sehr wahr! So ist eS!) Unter solchen Verhältnissen, hochansehnliche Bersammlung, ist es eigentlich eine Anomalie, ein Widerspruch, wenn ich in dieser hohen Ver

verzehren den restlichen Theil des Reinertrages; Genußsucht und der Niedergang christlicher Sitten locken seine Dienst boten in die großen Städte und erhöhen da durch die Löhne und später die Armenlasten in geradezu unerträglicher Weise. (Großer Beifall.) Die freie Verschuldbarkeit des Grund und Bo- dens gibt ihm zwar ein Mittel in die Hand, um dem augenblicklichen Bedürfnisse abzuhelfen'; allein sie hat im Gefolge ein Meer von Sorgen und Leiden; sie macht ihn schließlich zum Tag- löhner

auf seinem ererbten Besitze, der faktisch den Gläubigern gehör:. (Sehr wahr! So ist eS!) Wenn so die Noth ihre Wohnung im Bauern- Hofe aufgeschlagen, beginnt auf Grund der Frei- theilbarkeit die Zertrümmerung des Anwesens, auf dem ehedem eine Familie schön und sorgen los leben konnte; Parzelle um Parzelle wird losgerissen von dem Hofe, bei dem sie Jahr zehnte, vielleicht Jahrhunderte gewesen; ein Stück Vieh um das andere wird aus dem Stalle ge trieben; die Wälder werden gegen Gesetz und Vernunft verwüstet

Spelunken, in denen Agenten der Sozial demokratie deren Lehren verbreiten und wo die schwieligen Hände verarmter Bauern und genuß süchtiger Knechte diesen Lehren Beifall klatschen. (Sehr wahr.) Die Zeiten sind ernst; die Sozialdemokratie erhebt kühn ihr Haupt; Grund und Boden ist wankend geworden. Mit den Kurfürsten von Mainz und Sachsen zu Beginn der großen so zialen Revolu'ion des Mittrlalters kann man auch heute schreiben: Ein allgemeiner Brand, wie man ihn zuvor nie gesehen, droht Europa

, dem bisher Grund und Boden dienstbar war und zumeist noch ist, dem Grund und Boden und der Gesellschaft dienstbar zu machen, indem man in den Raiffeisenkassen und den Landeshypotheken. anstalten Institutionen für billigen Personal- und Realkredit inS Leben rief. Und es gereicht Oester reich zur Ehre, daß fein jetziger Ackerbauminister Graf Falkenhayn von der Ministerbank im Ab- geordnetenhause aus die Losung- einer neuen Grundentlastung, einer Schuldenablösung. unter dem Beisalle der christlich gesinnten

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