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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 01.02.1894
Umfang: 10
LaaS die Bewilligung zur unentgeltlichen Abtretung eines Ge- meindegrundes, der Gemeinde Pettnau zur Aufnahme eines Darlehens per 4000 fl. behufs >i-chuldenconver- tierung und der Gemeinde Tux die Bewilligung zum Verkaufe von Wertpapieren im Betrage von 200 fl. ertheilt. — Die EinHebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1394 nachbenannten Gemeinden bewilliget: Haid 110 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 50 pEt. zur HauSzinS- und HauS classensteuer; VilS 140 pCt.zur Grund

-, Erwerb- und Einkommensteuer und 93 pCt. zur Hauszins- und Hausclasseusteuer; Hopfgarten in Defreggen 240 PCt. zur Grund, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Haubzins- und HauSclassensteuer; Ziastl- ruth >50 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer und 50 pEt. zur HauSclassensteuer und 25 pCt. zur Verzehrungösteuer auf Wein und Fleisch; Neu- niarkt 130 Procent zur Grund, Erwerb- und Ginkommensteuer und 70 Proeent zur Hauszins und HauSclasscnsteuer und 30 Procent zur Wein

- verzehrungSstcuer; Vigo d'Anaunia 280 pCt. zur Grund, Erwerb- und Einiomniensleiier und 140 pEt. zur HauSzinS-und HauSclasseiisteucr; Eavrasto 246 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Hauszins- und HauSelassensteucr ; Eavrdago 200 pEt. zu allen direeten Steuern; Canipo Denno 175 pEt. zur Gründ-, Erwerb- und Einkommensteuer; und 25 Procent zur Hauszins- und HauSclasscnsteuer; Gardolo 300 Procent zur Grund , Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. znr HauSclassensteuer, 10 Procent

Branntwein auf 5 Jahre; Lasino 390 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 25 pCt. zur HauSzins- und HauSclassensteuer; . Grund , Erwerb- und Einkommen steuer und. 50 pEt. zur HauSzinS- und HauSclassen» . steurr; L.irido 329 pCt. zur Grund-, Erwtrh« und . E'nkoiiimtnsteuer und 150 pCt. zur HauSzinS- und Hausclasseusteuer; Madice 400 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Hauszins, uud HauSciassenstener; Räugü 335 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 PEt

. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Bal- bido 575 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer und 150 pEt. zur Hauszins- und HauSclassen steuer; Eaual S. Bovo 500 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer und 50 pCt. zur Haus zins- und HauSclassensteuer; Paderguone 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 25 pEt. zur HauSzinS» und Hausclassensteuer eine Auflage von 1 fl. 50 kr. per Hektoliter Bier und einen Zuschlag von 50 pCt. zur Weinverzehruugssteucr; Teuno 320 pCt. zur Grund , Erwerb

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.02.1895
Umfang: 4
; Sporminore Perz ent* zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 Perzent zur HauözinS- und HauSklassensteuer; Campo außer 100 Perzent zur HauSzins und HauSklassen- steuern, 420 Perzent* zu den übrigen direkte» Steuern (und in den Fraktionen Bigo und Dasindo bei gleicher Gebäudesteuer 410 Perzent* bezw. 430 Perzent* zu den übrigen direkten Steuern); Nogare außer 50 Perzent zur Gebäudestemr, 472 Perzent* zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer; Molina 203 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer

und 200 Perz. zur HausziuS und HauSklassensteuer und in der Fraktion Barcecino bei gleicher Gebäudesteuer 414 Perzent zu den übrigen direkten Steuern; Padergnone außer 20 Perzent zur Hauszins- und HauSklassensteuer, 200 Perzent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 Perzent* zur Wein- und Fleischverzchrungssteuer und eine Auflage von 1 fl. 70 kr.* per Hektoliter Bier; Miola di Pine außer 30 Perzent zur HauS- zinS- und HauSklassensteuer, 150 Perzent zu den übrigen direkten Steuern; Viarago 290

Perzent zur Grund«, Erwerb- und Einkommensteuer und 210 Perzent zur Hanszins- und HauSklassensteuer; Ra- vina außer 100 Perzent zur Gebäudesteuer, 300 Perzent zu den übigen direkten Steuern. Vorbehaltlich der allerhöchsten Sanktion wurde der Gemeinde Priö die Bewilligung zur EinHebung einer Brodtaxe von 16 Perzent ertheilt. Angewiesen wurde ein Beitrag von 50 fl. für die Korbflechtereischule in Male, serner die 2. Rate mit 1460 fl. 8 kr. aus dem Palvico-RegnlirungSsonde und eine Subvention

deS Finanzministers Dr. v. Plener die Debatte über die Steuerreform fortgesetzt. Dabei wurde insbesondere auch die Besteuerung der Spar kassen diskutirt. Die Verhandlung hierüber wird in der nächsten Sitzung sortgesetzt. — Dem armer Giolitti geht man nun ron allen Seiten scharf an den Kragen. Wie wir gc meldet, ist er der Vorladung gefolgt und in Rom eingetroffen. Nun kommen von dort folgende neue Meldungen: Die Anklagekammer hat in dem Prozesse wegcn Un terschlagung der Dokumente der römischen Bank auf Grund

und Künstlern eingeleitete Bewegung g gen die Umsturzvorlage un berechtigt sei, denn wissenschaftliche Bestrebungen würden von der Vorlage nicht betroffen, sondern nur solche Bestrebungen, welche in einer den öffentlichen Frieden gefährdenden Weise hervortreten. Dagegen bestünden ernste Bedenken gegen die jüngsten Anträge des Zentrums, durch welche der Charakter der Vor lage von Grund aus geändert würde. Die „Nordd. Mg. Ztg.' spricht die Ueberzeugung aus. daß diese Anträge keine Majorität im Reichstage

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 2
Datum: 03.05.1945
Umfang: 2
die beiden widerspre- cIiendeiFT-'tgensch.'iften der Japaner, die Schweigsamkeit und die Neigung /.um Lachen, wohl als ihre Wcsons- ziige betrachtet werden. Mehr is! dar in jedoch nicht zu-erblicken’. Die Frage, ob die Japaner als Na tion geheimnisvoll oder rätselhaft sind, bedarf vielleicht noch einer be sonderen Erörterung. Der Grund da für. dass das japanische Volk manch mal als unverständlich empfunden wird, ist darin zu suchen, dass Japan und seine' Bevölkerung den fremden Völkern nicht genügend

Birkcnzcll zur Ehre gereiche. Darauf!,!» doch schon noch, wie es mir paßt, verstau- hab ich g’spiirt heut.' schaute ihn der Soimlechner mit.'schiefem den! Da frag ich recht viel darnach, wenn Bück aii. man sali einen Augenblick nur du was net leiden magst.' mehr das Weiße in seinen Augen: Sdilieü- „Dann sag doch wenigstens den Grund lieh Stand-er auf und ging.- warum du den Ambros haßt!' Daheim waren sie sehr überrascht, als Mit offenem Mund starrte er das Müd er schon so bald kam. Darüber befragt, gab

ciieu.au. Den Grund? Ja. wo lag denn der selber net sagen kfimi. Es ist einfach in er zunächst keine-Antwort, um tleinn spü- Grund überhaupt? Mit keiner Frage hätte ihr. und dös ist stark und bezwingend.' ter. selber lierauszuplatzen. - . sie. ihn so in Verlegenheit, bringen können „Jetzt reg dich net auf und schlaf, ist „Ein fieiu haben die g’fiabf, heut da drun- wie mit dieser. Er wußte es selber nicht g'schcitcr.' ;■ teil mit dem voni’Bachschinied. ’ daß es Irgend etwas in ihm wehrte sich einfach

um diese Zeit keinen Grund mehr, länger Versteck zu spielen vor'der Welt lind den Menschen. 'Sic banden ihre Liebe zwar niemandem auf die Nase, aber es konnte jedermann selten, daß sie zusaniineiigeliörtQM. Sie trafen sich an den Abenden.' und am Soiintagmiclimii- tag führen sie gemeinsam in - die Kreis stadt z.tt einer Veranstaltung. Nur der Sonnieclmer merkte bis jetzt noch nichts. Und es hatte sonderbarerweise auch niemand' den Mut. ihm das zu sagen. Die Somilechcrin, die zweifellos jetzt dar um' wußte

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.06.1923
Umfang: 4
und Kindern hervorzog. „Paganlni' betitelt sich die neue Operette von FranH Lchar. Der Librettist ist un bekannt. Der diesjährige deutsche Lustfahreriag. Aus Dresden wird gemeldet: Aus Anlaß der gegew wärtigen Jahresschau Deutscher Arbeit Dresden „Spiel und Sport' findet der diesjährige 17. Deutsche Lustsahrertag des Deutschen Luftfahrt verbandes vom 1. bis 3. Juni statt. Die Mit glieder werden hierbei den von Professor Hu- gershosf erfundenen Apparat zur automatischen Zeichnung von Landkarten auf Grund

der Tagesordnung war : Genehmigung von Verträgen. Referent Dr. Markart. a) Tauschvertrag mit Ehegatten Hager. Diese sind Eigentümer eines Grundstückes östlich der Schwimmschule. Ursprünglich war die Straßenführung auf dem Passerdamme geplant. Infolge Aenderung dieses Planes benötigt die Stadtgemeinde für die fort gesetzte Ludwig Steubstrake, einen Grund streifen aus dem Besitze Hager, wogegen diese durch angrenzende, für die Stadt gemeinde unverwertbare GruMtreifen im Taufchwege entschädigt werden sollen

. Der hierüber vom Stadtmagistrate erstellte Tauschvertrag erhält die ^nstimmige Ge nehmigung. b) Ein weiterer Vertrag betrifft ein Stück Grund des „P a f s e rs chl ö ß l' außerhalb des 'passeirer Tores, eine Teilsläche von 40 Quadratmetern oder 11 Quadratklaftern, die seinerzeit von dessen früheren Besitzerin, Frau Dr. N o v o tny, zur erwünschten Her stellung einer Straßenerweiterung, bzw. Verkchrserleichterung beim Passeirer Tor gegen einen Pauschalbetrag von 5000 Kr. de? Stadtgemeinde zur Verfügung

des Pulvertunncs. Grundstreifen i-m Werte der von Klöckner seinerzeit an die Stadt- gemeinde abzutretenden Grundstückes in» Tauschwege abzugeben, wogegen eine Be zahlung der seinerzeit vereinbartet, 5000 Kr. - 3000 L., entfällt und Klöckner sich grund- bücherlich verpflichtet, die abgetretenen Grundstücke aus eigene Kostet: gärtnerisch zu erhalten. Der nächstbehmidelte Grundbuchnertrag hat nur formellen Charakter. Er besteht in der Abschreibung zweier für den Bau der Straße Guslhos — Fallgatter i'rberlassenen

Teilflächen van 22 und 183 Quadratmetern aus der Grundparzelle 567/lI und Zu schreib ung zur Wegparzelle. Ebenso einhellig wird ein Servituts- vertrag betreffend Wasserbezug der Laberser Hofbesitzer grund- bücherlich einzuverleiben beschlossen. Neber den Verkauf derWasser- Höfe „Grafeishof', „Kennen- lind Oelbren- nerhof', sowie Longfallhof referiert Vize- biirgermeister Dr. Luchner. Er betont die sÄnerzeitige Notwendigkeit des Ankaufes der Höfe durch die Stadt zur Gewinnung und Sicherung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 24 von 40
Datum: 29.05.1909
Umfang: 40
, daß sie untergeordnete Stände seien. Darum soll mau Vorsicht üben bei der Organisation der landwirtschaftlichen Dienstboten, damit dieselben sich nicht gegen die Bauern richten. Aus den Ar beiterorganisationen seien auch die Sozialdemo kraten hervorgegangen. (Ohol-Nnfe.) Also Vor sicht! (Beisall.) Herr Georg Plakcr ans Aurach berührte die Bodenentschuldung nnd verlangte eine gesetz liche Grundlage sür die Schätzungen bei Kredit geschäften mit Grund und Boden. Auch wäre zn beachten

Tasjeuige, was die Bauern von Haus nnd treibt, das ist die übermäßige Boden- v e r s chnld u n a. Entweder geling: es. d,r- selben Herr zu werden, uud daun werden irir eine bodenständige bäuerliche Bevölkerung l,a- beu, oder aber nicht uud daun geht der Äiuern- stand ganz zngrnnde. Tarnm müssen wir Grund und Boden aus den Fangarinen des Kapitalismus befreien, Lm großer Teil der Bauern ist nnr zum scheine Be sitzer seiuer Güter. (Zustimmung.» Vas d.r Baner schuldet, ist als Kapital viel mehr wen

den manche Bedenken des Referenten wn iM verschwinden. Ter frühere Präsident des Laiideskuliui- rates, Freiherr v. Riccabo n a, Hai sich durch die bekannte Kreditorganisation der Raiffeiien- kaffen die größten Verdienste erworben. Er!»i eiue Institution geschassen, die berufen ist, ge radezu Hervorragendes zu wirken. Was mV ec-, wenn man Perfoualkredit hat, weun sich keine persoualkreditfähigen Bauern mehr finde»? Ter Grund liegt in der übermäßigen HlMthe- karverschnldung. Vor allein die Auffassung rvn Grund

auS muß verschwinden, daß Grund uii) Boden Kapital fei. Was die Frage der Zollpolitik betriff!, d^! wahrscheinlich der Bauer wieder die Zeche zahlc» müsse, so ist klar, daß bei den Handelsverträgen mit den Balkanstaaten unmittelbar die ftrie uud uicht der Bauernstand vor der ^rage steht: Entweder Vertrag oder kein Vernas Tarnm: Was eine Staatsnotwendigkeil ist, >u oft sür den einzelnen Stand eine Gefahr, der Vertrag au und sür sich, sondern der Lei- denszustand des betrossenen Standes macht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 23.01.1906
Umfang: 8
des Versteigerungsverfahrens. Dasselbe wurde bewillig! bezüglich der Liegenschaslen des Johann Prvfanler in St. Leonhaid; Ansprüche bis 12. Februar an das Bezirksgericht Brixen. Todeserklärung, Wider den verschollenen Anton Told von Asling wurde das Todeserklärung-^ Versahren eingeleitet- Ehescheidungsklage. Wider Franz Gstiruer. Schichienschreiber ansMarling, dessen Ausenrhait unbekannt ist, wnrde beim Krcisgerichte Bozen von seiner Gattin wegen Ehescheidung eine Klage angebracht. Ans Grund derselben werden die Vcrsöhnnngsversuche

von Psns; Kaltern wnrde die Kuratel aufgehoben. Äesinunngsgenossen, veröreitet üSerall den „Tiroler'' proinxt. Zut ruicl billig 2425—15? (Nachdruck verbeten.) Gin Kampf um die Keimat. 14) Erzählung von Pankraz Schul. „Sie vergessen wohl, Herr Pfarrer.' sagte Träumer, „daß der Grund, auf dem Ihr Pfarr haus steht, der Grund „Ihres' Gartens und auch der Grund, wo Sie Ihren Kreuzweg errichtet haben, gräflich Steinau'sches Eigentum, der Gemeinde in Pacht gegeben ist, und daß es der gräflich Steinauschen

ist mit seiner Gemahlin auf Reisen, zur Zeit an der Riviera. Eine Reise nach der Hauptstadt, wo er gewöhnlich den Winter zubringt, wäre deshalb vollständig unnütz . . . Im übrigen, Herr Pfarrer, wird ja die Guts Verwaltung sehen, was sich machen läßt. Der Pachtvertrag mit der Gemeinde dauert bis Fcühjahr des nächsten Jahres. Bis dahin könnte mit dem Baue der Fabrik ohnedies nicht begonnen werden.' Er stand auf. .Der Grund meines heutigen Kommens war der, Sie aus alles vorzubereiten und in Güte mit Ihnen-die-Sache

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 08.03.1871
Umfang: 8
, als Ortöschulinspektoren der Schnlinspek tion beizuwohnen und sich mit dem Bezirks-Schnl Inspektor über Angelegenheiten ihrer Schule zu ver ständigen; und sie haben, da man die Bezirks Schulinspektoren verdächtiget, daß sie der Religioi Gefahr bringen, die Pflicht, sich zu ihrem Wissen und Benehmen durch ihre Anwesenheit bei der Schul Inspektion zu überzeugen, ob die Verdächtigung einen Grund habe. Wenn sie nun doch der In spektion nicht beiwohnen und einer doppelten Pflicht nicht nachkommen, so hat die Schuld davon

und sündhaft ist, den BezirkS-Schulinspektor ohne weitern Grund, blos darum, weil es nicht der Dechant oder sein Kooperator ist, um Ehre und guten Namen zu bringen und von vornherein als lutherisch auSzuschreien. Er wirr> ihnen zureden, sie sollen nur selbst bei der Inspektion gegenwärtig bleiben, wo sie dann, wenn sie wirklich etwas be merken, was für die Religion und die guten Sitte» der Kinder bedenklich ist, mit Recht gegen den In spektor und die Inspektion auftreten können; er wird sie aufmerksam

als einen Borgesetzten sich ehrerbietig zu benehmen und wird ihnen dabei mit seinem eigenen guten Beispiele vorgehen. Er Wird auch dem BezirkS-Schulinspektor, daß er zuns Wohle der Schule sein Amt handeln kann, offen und mit Vertrauen entgegen kommen. Wenn man Hintennach denselben ohne Grund ver dächtigt und verleumdet, wird er bei der Wahrheit bleiben und ohne Nebenrücksichten der Wahrheit Zeugniß geben. So handelt er nach seiner Ueber zeugung als Mann von Ehre und erfüllt seine Pflicht als Ehrist und Lehrer

. Aus dem G eri ch tSfa a l e. Am L. d. MtS. findet beim hiesigen k. k. Landesgerichte die Schlußvcrhandlung wider Elisabeth Springer, 18 Jahre alt, ledige Dienstmagd aus Karneid bei Bozen, wegen Verbrechens des Diebstahls statt; Vertheidiger Dr. Schiestl. Lokales. Erklärung» Nachdem die Gefertigten öffentlich erklärt haben, daß „weder auf Grund und Boden des k. k. Lan- deShauptschießstandeS, noch mit dessen Mitteln, noch auch auf Veranlassung der Schützenvorftehung ge schossen worden

erklären wir: daß eS einfach eine Lüge ist, daß ans Pöllern des LandeShauptschießstandeS geschossen wurde, daß der Grund und Boden, auf welchem geschossen wurde, nicht dem Schießstande gehört, sondern Eigenthum des Aerars ist, und daß, wenn eine Person, die auch bei unseren Schießen verwendet wird, beim Abfeuern der, wie bekannt, dem Magistrate gehörigen Pöller sich verwenden ließ, sie daran von der Vorstehung so wenig gehin dert werden konnte, als wenn sie auf demselben ärarischen Platze

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Brixener Chronik
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Seite 24 von 38
Datum: 29.05.1909
Umfang: 38
der landwirtschaftlichen Dienstboten, damit dieselben sich nicht gegen die Bauern richten. Aus den Ar beiterorganisationen seien auch die Sozialdemo kraten hervorgegangen. (Oho!-Rufe.) Also Vor sicht! (Beifall.) Herr Georg Platzer aus Aurach berührte die Bodenentschuldung und verlangte eine gesetz liche Grundlage für die Schätzungen bei Kredit geschäften mit Grund und Boden. Auch wäre zu beachten, daß die Kurrentschuldenwirtschaft be seitigt werde. In das Grundbuch hat man die Kurren tschnlden auch nicht eingetragen

bäuerliche Bevölkerung ha. ben, oder aber nicht und dann geht der Bauern, stand ganz zugrunde. Darum müssen wir Grund und Boden aus den Fangarmen des Kapitalismus befreien. Ein großer Teil der Bauern ist nur zum Scheine Be. sitzer seiner Güter. (Zustimmung.) Was der Bauer schuldet, ist als Kapital viel mehr wert, als gewöhnlich sein ganzes Gut. Wenn er auch nur Zinsen zahlt, so muß er doch seinen eigenen Lohn daraufzahlen und dem Kapitalismus opfern. Dem mutz gesteuert werden, das ist ein Ziel

die größten Verdienste erworben. Er hat eine Institution geschaffen, die berufen ist, ge radezu Hervorragendes zu wirken. Was nützt es, wenn man Personalkredit hat, wenn sich keine personalkreditfähigen Bauern mehr finden? Der Grund liegt in der übermäßigen Hypothe karverschuldung. Vor allem die Auffassung von Grund aus muß verschwinden, daß Grund und Boden Kapital sei. Was die Frage der Zollpolitik betrifft, daß wahrscheinlich der Bauer wieder die Zeche zahlen müsse, so ist klar

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.12.1935
Umfang: 6
und Festigkeit in seinen Grund- Atzen gezeigt, wie selten einer aus seinen Reihen. Gerechtigkeit war ihm alles. Wenn es galt der Wahrheit eine Gasse zu bahnen, dann stand Ma saryk in der ersten Reihe der Rufer und seine Stimme verstummte auch dann nicht, wenn seiner .Person Schwierigkeiten und Mißgunst drohten. Sein aufrechte» Borgehen in der Königinberger Handschriftenaffaire ist noch in allgemeiner Erin nerung. Um die Jahrhundertwende wollten cze chische Chauvinisten an Hand einer gefälschten Handschrift

wie mir ein angesehener Wie ner Scheidungsanwalt erzählte. Von den Gestran deten des Ehelebens hört man immer wieder über die veraltete Institution der Ehe schimpfen. Sie müsse aufgefrischt werden, dann gibt es mehr glückliche Eheleute als Heute. Dies ist falsch. Der Hauptgrund liegt nicht in der veralteten Institu tion, sondern bei den Menschen. Der Scheidungs grund wird von den meisten Eheleuten bereits bei der Hochzeit in die Ehe mitgebracht. Der Mann verfügt nicht immer über die geglaubten Tugenden und die liebe

und Wirtschast nichts verstehen ist nichts Neues. Sie besuchen wohl häufig die mondänen Fünfuhrtees, versagen aber gänzlich wenn sie ihrem Gatten einen Tee kochen sollen. Dem Rummy- und Bridgespiel gilt ihr ganzes Interesse. Die vernichtende moralische Wirkung des Kartenspiels ist zur Genüge bekannt. Auf Grund seiner Erfahrungen erklärt« mir der kluge Anwalt, daß Ehepartner, die miteinander Kartenspielen, bald auseinanderkommen, wenn sie es in der gewohnten „Stawmtischart' betreiben. Ein anderer sehr häufig

schrecklichster Art werden. Was sie wird, hängt ganz allein von den beiden Menschen ab, die sich zusammenfanden. Und sind heute die sozialen Auswirkungen einer Scheidung möglichst geringe, so soll dies kein Grund sein mit dem Tedanken einen Bund zu schließen. „Geht es nicht, dann lassen wir uns scheiden.' „Wir sind ja nicht die Einzigen. Man soll vom Anfang trachten das auf dem amtlichen Schein stehende zur Wirk lichkeit zu machen. Nämlich die Ehe zu einem haltbaren Bund fürs Leben. Mit einigem guten Willen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.06.1923
Umfang: 6
werden muß, daß Italien und Ru mänien immer ein unsicherer Faktor waren, so verfügten Deutschland und Oesterreich-Ungarn im Summer 1V14 über ein Friedensheer von I,239.0M Mann, Rußland und Frankreich über L,239.vl)v Mann, also über eine volle Million mehr! Frankreich hatte also nicht den mindesten Grund, sich vor 1914 von Deutschland bedroht zu fühlen. Ebenso find die Vorwürfe, Deulfchland habe den Gedanken der Abrüstung auf den Haager Konferenzen sabotiert, gegenstandslos, wie Graf Monteglas

d?r bedrohlichen Lage vorstellig werden wird. Alan sei In Lelgrad der Ansicht, daß die gegenwärtige bulgnrische Negierim -s de» Ariedeusverlrag von Zkeuilly gebrochen hat. Weltkrlegspropuganda die „richtige' Färbung erhielt. Mag man diese Propaganda vom Ge sichtspunkte der nationalen Verteidigimg der Gegner Deutschland-, im Kriege veistehen, so Ist sie heute zmeisello'? nicht mehr berechiigt. Denn wie gestalteten sich die Verhältnisse nach dem Kriege? Der Friede sollte ans Grund der 1 l Punkte Wilson

? geschlossen werden. Die alliierten Regie rungen hatten seine Grundsätze In einer Note an den Präsidenten von Amerika als Friedens^ basis angenommen, genan wie die deutsche !>ie- giernng, Sie erklärten „ihre 'Bereitschaft zum Friedensschluß mit der deutschen Regierung auf Grund der Friedens!,.'diugungen, die in der An spräche des Präsidenten an den Kongreß vom K. Banner IlNK, sowie der Grundsätze, die in seinen späteren Ansprachen niedergelegt sind.' Das bedenlete, daß die Alliierten sich bereit er kläre

, um diese vorwegzuuehmen, hol das Kabine!! einen Beschluß gefaßt, der Im wesentlichen den Zahlungsplan Bonar Laws vom 'Icinn-, diescs Jahres zurückgeht, d. h, l>n Milliard Goldinark. An diesen, gemessen ist das denisu Angebot natürlich nicht zusrivdcustellend. D wird auch ausdrücklich gesagt, aber es wir gleich hinzugefügt, daß es sehr wohl die Grund läge weiterer Verhaudlungen bilden könnte, dann ans einer Konferenz znm Abschluß ge bracht werden müßte». -Es läßt sich also sagen daß die sln'iuzielle Lösung

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 31.03.1938
Umfang: 8
zu vertiefen und die Ver wirklichung des Anschlusses an das Deutsche Reich zu Hintertreiben. Andererseits lehnte sie es aber ab, das Grenzland Vorarlberg auf Grund der in demselben durchgeführten Volks abstimmung vom Mai 1919 in den Bund der Eidgenossenschaft aufzunehmen, so daß die Zerreißung österreichischen Hoheitsgebietes mit all ihren internationalen Folgen damals unterblieb. „Prüfen wir' — so wird hiezu in Berlin geschrieben — „die Auswirkungen der groß- deutschen Einigung auf die Schweiz

, so ist von vornherein festzustellen, daß zu keinem Zeit punkt die gebietliche Unversehrtheit, Unabhän gigkeit und Neutralität des Landes von deutscher Seite gefährdet war. Wenn es eine Institution gibt, welche die außenpolitische Handlungsfreiheit und Neutralität der Eid- fenosienschaft beeinträchtigt, so ist es nur der og. Völkerbund. Obwohl für die Schweiz kein achlicher Grund zu Befürchtungen vorlag, wie ie in den letzten Tagen von einem Teil der Schweizerpresse wiederholt geäußert wurden, bestätigte

und Neutralität für erforderlich hält. „Durch die Rückkehr Oester reichs ins Reich' — schreibt eine Berliner Zeitung — „wurde die Stellung der neu tralen Schweiz aber insoferne gestärkt, als der diesem Lande und Oesterreich zugedach ten Korridorrolle zur Herstellung einer direk ten Verbindung zwischen Westeuropa und der Tschechoslowakei die wichtigste Grund lage entzogen wurde. Solange ein dem Schein nach unabhängiges, in Wirklichkeit aber von den Mächten der Genfer Liga für ihre strategischen Ziele

mißbrauchtes Oester reich aufrechterhalten wurde, bestand auch für die Eidgenossenschaft die Gefahr» daß ihr, trotz ihrer Neutralität, auf Grund des Gen fer Paktes (Völkerbundsatzung) die Durch fuhr von Kriegsmaterial oder der Durchzug von „Völkerbundstruppen' zugemutet wurde. Die jetzt vollzogene Klärung in Oesterreich- erleichtert darüber hinaus die Bemühungen der Schweiz auf Wiederherstellung der alt überlieferten, uneingeschränkten Neutralität»: schon m Hinblick darauf, daß sie an zwei; mächtige

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 23.11.1861
Umfang: 8
auf Ablösung der in Galizien zu Gunsten -der Pfarreien bestehenden Grund lasten. Bezüglich der Messalien oder unveränderlichen Ab gaben schlägt der Ausschuß den Uebergang zur Tagesord nung. Bezüglich der Zehenten die Aufhebung gegen Ent schädigung vor. Waidele beantragt. man möge das Gesetz anf alle im engeren ReichSrath vertretenen Länder aus dehnen. Ruczka protestirt gegen jede Verfügung über kirch liches Eigenthum, da der Reichsrath, dem Concordat zu folge. ohne Einwilligung des Papstes dazu nicht kompe

je solche Rechts« Verletzungen verübt. Redner habe gleich nach der Revoln tionszeit in Ungarn amtirt, wo Hunderte von Processen durch seine Hand gegangen, ohne daß ihm je eine Polizei liche Denunciation auf Grund eines widerrechtlich eröffneten Briefes zugekommen sei, obschon man genau die falschen Adressen gekannt habe, unter denen mit der Emigration eine Correspondknz unterhalten ward. Noch viel weniger sei es daher anzunehmen, daß diesseits der Leitha wider rechtliche Erbrechnngen von Briefen stattgefunden

» er sich in den loyalsten Schranken hält. Das jenem Artikel beigefügte, aber durchaus entstellte Histörchen, können wir uns nicht versagen mit einem ähn lichen. aber buchstäblich wahre» zu erwied.'rn. dessen Helo ebenfalls ein «Alttiroler« ist. Ein solcher nemlich begab sich hier in die Werkstätte eines Gewerbsmannes, um diese» zu bestimmen, am Boz ner Schießen keinen Antheil zu nehmet«, sondern jenes berüchtigte von Lana zu besuchen. Der Mann lehnte den Antrag ab. wozu er keinen Grund zn haben versicherte. «Bah

!' erwiederte der Alttiroler. »ein Grund ist bald «gefunden. Sie machen Ihre Büchse unbrauchbar, dieses «ist der triftigste Entschnldignngsgrund, und ich bezahle «die Neparaturkosten.' . Das ist die Art und Weise, auf welche die Parthei der «Tirolerstimmen« die Einigkeit ans den Schießständen zu fördern bestrebt ist. ' Wir bedauern übrigens dieses «alttirolische' Organ, daß eS keine verläßlichere» Berichterstatter mehr zu houoriren im Stande ist. Seine daigen haben die guten Freunde der «Tirolerstimmen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 24.07.1895
Umfang: 8
und finden j. -.1° auch in den Forstbezirken Cavalese, Male, Mczzo- lombardo, Strigno nnd Tione statt. Die Gewinnung von Baumsästen unterliegt als forstliche Ziebennutzung den Bestimmungen deö ForstgcsctzeS und in Tirol und in Vorarlberg insbesondere den Anordnungen des Z 22 der aus Grund der Allerhöchsten Entschließung vom lg. October 183V erlassenen provisorischen Wald ordnung. In jenen Fällen, in denen durch den Um fang oder die Intensität des Betriebes der Harz- und Terpentin-Gewinnung die fernere

Holzzucht auf Wald- grundstückcn gefährdet erschien, mussten von den poli tischen Behörden auf Grund der gesetzlichen Vorschriften im Iustanzenzuge einschränkende Verfügungen getroffen werden. Allgemein-, die in Rcd^- sl^iind.n Nutzungen untersagende Verbote in dieser Richtung sind in neuerer Zeit nicht ergangen, vielmehr muss constatiert weroen, dass die politischen Behörden aus Grund der Antrag dev BczirkSsorsttechnikcr bei den bezüglichen Verfügungen im allgemeinen im Sinne der gesetzlichen

Erlasse vom 6. Juli 1895, Z. 20.054, daraus ausmerlsam zu machen, dass die allgemeine Erlassung von Verboten oder Beschränkuugeu hinsichtlich der Harz- uud Terpentingewinnung weder im Fo.stgcsctzc, noch in der provisorischen Waldordnung begrül'dct ist. In diesem Erlasse wurde weiter be merkt, rasö — wenn die Harz- oder die Terpentin» Gewinnung einen sorstschädlichen Charakter anzunehmen droht, fallweise vorzugehen und auf Grund der etwa noch nothwendigen Erhebungen über die Zuläfsigkeit

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 05.11.1932
Umfang: 16
der Grundbuchskörper in Einlagezahl 72/2. 260/2 und 881/2 Gemeinde Gries, welche früher Eigentum der Firma Pfasf- staller und Welponer waren. Cs handelt sich um die Parzellen 1939/3 Sumpf. 1674 Wein garten und 1939/2 Sumpf in Ponte all'Adige. — Tomasini Karl, Besitzer in Haslach, ver kaufte an Josef Anesi in Lalves den Grund buchskörper in Einlagezahl 395/2 Zwölfmal greien (Parzelle 2316. Acker). — 3ofef Schlechtleitner. Kaufmann in Wien, verkaufte seinem Bruder Dr. Karl Schlechtleitner, Arzt in Dipiteno

, sein Biertel des Hauses Nr. 22 in Bolzano. Kapuzinergasse, in Einlagezahl 268/2 Gemeinde Bolzano. — Mayr Joses. Untcrgansner in Cardano, verkaufte an Frau Philomena Witwe Mumelter, geb. Wenter, in Rencio das Weingut in Einlagezahl 971/2 Zwölfmalgreien (Parzelle 1806). — Mages Josef, Gastwirt „zum Rosengarten' in Bol zano. erwarb in der Exekution gegen Josef Sinner im Viertel St. Johann die Grund buchskörper in Einlagezahl 672/2 und 778/2, Gasthaus St. Oswald oder Keilengut. — Josef Grosser. Cggerhos

Senoner ihren Besitz, den Kruppahof, in Einlagezahl 51/1 St. Cristina mit den dazugehörigen Grund stücken und die Hälfte des Grundbuchskörpers in Einlagezahl 135/2 St. Cristina. — Johann Sottriffsr, ..Pedetliva' in Ortifek. verkaufte an die elektrische Zentrale in Ortisei die Bau parzelle 921, elektrische Kabine, in Cinlage zahl 388/2 Ortisei. — Moroder Domenikus und Vinatzer Vinzenz verkauften: 1. an Stuflesser Alois ein Stück der Parzelle 600/1 Acker an 2. Vinatzer Vinzenz. Bäck, ein Stück

der Grundparzelle 601/1. 5. In den Gemeinden Caldaro und Appiano: Dichristin Marianna, Witwe Frank, und ihre Söhne Karl und Alois ver kauften an Frau Aloisia Pugneth, Witwe Gabloner, in S. Nicolo-Caldaro den ihnen gehörigen Grundbuchskörper in Cinlagezahl 1449/2 Caldaro, Haus Nr. 36 in S. NIcolo. — Mair Bartlmä, Besitzer des Hoses Car- nella in Cardano. verkauste an Herrn Eduard v. Dellemann, Besitzer in Nalles, den Grund buchskörper 3124/2 Caldaro (Wohnhaus Nr. 37 und Grundparzelle 1296/1), serners

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 01.11.1905
Umfang: 8
wird. Wir wünschen im Interesse des Landes sehr einen arbeitsfähigen Landtag, jedoch nicht auf Kosten der Grund sätze. Hingcopfertc Grundsätze z. B. in Bezug auf die Einheit des Landes, können zwar dem Oppor- tunitätspolitiker einen augenblicklichen Vorteil bringen, sie werden sich aber in der Zukunft gewaltig rächen und es will uns scheinen, daß man das Augen merk nichr auf Vorübergehendes speziell nicht auf momentane Vorteile der Partei sondern auf Bleibendes richten soll. Nattonale Bestrebungen

Therese Longmore, das Ehrcnkreuz „pro Ecclesia et Ponti- fiee“ verliehen. Die große Wohltätigkeit der Miß Longmore, insbesondere für armen Kirchen, ist in weitesten Kreisen bekannt und wird daher diese Nach richt freudigst aufgenommen werden. — Das Grund buch der Katastralgemeinde Gries bei Bozen wird am 1. Dezember d. I. eröffnet werden. — Am 24. ds. feierte Herr Josef Bradlwartcr, Privat, im engsten Familienkreise mit seiner Frau Rosalia, geb. Säger, goldene Hochzeit. Das Ehepaar

Sitzung den Grund- Ankauf von den Gebrüdern Prarmarer zum ge botenen Kaufpreis beschlossen. Der Grund mißt zirka 600 Wiener-Klafter, liegt in der Nähe des Bahnhofes und ist zu obigem Zwecke am geeignetsten. — Heute wurde in Et. Anton das neue Feuerwehr- Magazin durch den dortigen Erpositus, hochw. Herrn Kröß, in Verhinderung des hochw. Herrn Dekan ein geweiht. Es beteiligten sich die Musikkapelle in Feuerwehruniform, eine Abordnung der Gemeinde- vorstehung und die Feuerwehr. Das Gebäude war beflaggt

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 02.06.1909
Umfang: 8
es aber heute tatsächlich mit jenen idealen Zielen? Wir können heute sehen, daß die Land wirte vielfach überschuldet sind, daß oft der Hypo thekargläubiger den Wert und Ertrag von Grund und Boden in der Form eines papierenen Scheines in der Hand hält, daß die erbgesessenen Bauern vom Wucher ausgebeutet und von ihrer Scholle fort- getrieben werden. Ertl jagt: Wir dürfen gewiß nicht die großen Ideen der wirtschaftlichen und politischen Befreiung ver antwortlich machen, sondern kommen vielmehr bei genauerer

Betrachtung der Verhältnisse zu der Er kenntnis, daß die großen Errungenschaften mißver standen, falsch angewendet, unrichtig gebraucht worden sind. Ertl meint, die Grundentlastung sei ein halber Schritt gewesen, welcher durch eine Fortbildung des Agrarrechtes hätte ergänzt, durch eine Organisation der Landwirte hätte zu segensreichen Erfolgen fort- geführt werden sollen. Tatsächlich hat aber die Grund- entlastung und Befreiung des Grundei gentumes mit der übermäßigen Ueberschuldung des Grund und Bodens

auf dem Gebiete des Wirtschaftslebens nichts zu tun und ist gerade diese Maxime (die liberale Wirtschaftspolitik) der gcborne Feind des Zusammen schlusses jeder Organisation. Das Kapital bemächtigte sich des Grund und Bodens und gleichzeitig wurde der Landwirt immer mehr und wird immer mehr von der Naturalwirtschaft zur Geldwirtschaft gedrängt. In diesen Zustand wurde der Bauernstand hinein geworfen, ungerüstet, unbewaffnet, unvorbereitet. Da her die heutige allgemein anerkannte Krise in der Landwirtschaft

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 01.07.1886
Umfang: 10
. Der Antrag des Verwaltungsrathes, 2 fl. 60 kr. per Actie für die 11250 Stück Actien (zu 100 fl.) als Dividende zu vertheilen und 81 fl. auf neue Rechnung vorzutragen, wurde ohne Debatte an genommen, ebenso ein Antrag, nach welchem die Jahres - Remuneration für die Direction mit 3000 fl. festgesetzt wird. Die, ausscheidenden Verwaltungsräthe Anton Graf Brandts und Ed. Groß wurden so wie die bisherigen Revi soren wiedergewählt. - (Der n e u e D e p e s ch entarif.) Der neue, auf Grund der Beschlüsse

gegen den Abschluß einer neuen Telegraphen- Convention beritet. Auf Grund des neuen-Ta rifes treten im Depeschenverkehr Oesterreichs mit ! dem Auslande bedeutende Ermäßigungen in Kraft, deren wesentlichste wir hier mittheilen wollen. Das Wort nach Deutschland kostet von jetzt an 4 kr., bisher 6 kr.; nach Frankreich 10 kr., , bisher -12 kr.; nach Rußland 14 kr., bisher 16 kr.; nach Spanien 14 kr., bisher 16 kr.; nach Norwegen 16 kr., bisher 17 kr.; nach Portugal 1? kr., bisher 19 kr.; nach Rumänien 6 kr., bisher

7 kr,; nach Schweden 12 kr.; bis her 16 kr. ; nach der Schweiz 4 kr. bisher 6 kr. u. f. w. Die bedeutendste Ermäßigung trat jedoch bei allen Staaten bei der Grundtaxe ein, die. jettzt 30 kr. beträgt, während früher auch .i bei der Grundtaxe ein Worttarif von fünf Wor ten angewendet wurde. So betrug die Grund taxe früher für Belgien 55 kr./ für Dänemark 55 kr., für Frankreich 60 kr., für Holland ' 50 kr., für Norwegen 85 kr., für Portugal 95 kr., für Rußland 80 kr., für Spanien 95 kr. und für die Türkei

. Rosl warf noch einen langen, bangen Blick hinüber nach Castl's Wohnstätte, dann, ging sie langsam in'S Haus — in ihrem Herzen kämpf ten Furcht und Hoffnung. XII. Vor Tagesanbruch hatte sich wiederum ein orkanartiger Sturm erhoben, der unter Donner und Blitz Woge auf Woge thürmte,. den finsteren Grund des Sees aufwühlte und die empörten Fluthen in kurzen Athemzügen brüllend g^en das eindämmende Ufer warf, wo sich das Kra chen und Aechzen der wild geschüttelten Baume mit dem Pfeifen des Windes

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.12.1889
Umfang: 8
österreichischen Patriotismus aus den Herzen der'Deutfchhöhmen herausreißen könnte, derjenige würde ihn verdieneil, der dieselben Maßregeln vorschlüge, mit welchen jetzt die Deutschböhmen drangsalirt werden. Und all dies geschieht ohne jeden zwingenden Grund, durchaus nicht in Befolgung eines tieferliegenden politischen Princips, sondern lediglich, weil dies die Regierung so will, weil sie ihren Ehrgeiz darin erblickt, die Mehrheit und sich regierungsfähig zu erhalten. Und wenn dies trotzdem nicht gelingt

, wenn — die jungczechischen Wahlsiege sprachen deutlich genug — die durch jahrelange Versprechungen, deren Er füllung mit dein Zerfall Oesterreichs gleichbedeutend ist, bis auf den Grund aufgeregten Wählerschaften nicht die bisherigen Männer, sondern in logischer Consequenz die der schärfsten Tonart, die Wort führer des „beschleunigten Tempos' in das Abge ordnetenhaus entsenden, wenn dort, wo früher Rieger und Hohenwart gehanst, die Gregr und Zallinger ihre Zelte aufschlagen werden — was dann? Ueberall sehen

? zu thun hatten. Aber das Volk war einmal an diese Aeußerlichkeiten, diese für das Auge berechneten Schaugepränge, die auch den Sinn fesselten, gewöhnt, und so kam es denn, daß man auf Grund dieser Bolksansprüche und Ideen dem christlichen Cul tus Sachen beimischte, die auch durch Aeußeres aus Sinn und Gemüth wirke» mußten und das Eintönige eines laugen Got tesdienstes mildern sollten. Aehnlich war es auch in Italien gewesen, wo die junge Kirche für das Schaugepränge des verlassenen Cultus

nden, bei denen die Handelnden — oder, da von einer Hand lung kaum die Rede sein kann — bei denen die Mitwirken den einfach in Reihe und Glied standen und ihren Spruch aufsagten. Bon einer inneren Entwickelung aus Grund der Charaktere, von einer inneren Motivirnng war keine Rede. Die Darsteller suchten auch durchaus nicht durch irgend welche Gesten oder Mimik zu wirken, das alles mußte der tiefreli giös« Stoff der Handlung ergänzen und ausfüllen, der in seiner großen Einfachheit

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 04.08.1877
Umfang: 12
Cxtra-Beilage de» „Moteu für » Amtlicher Theil. SSerord««ug» (giltig für das Land Vorarlberg) betreffend den Schutz gegen die Einschleppung und Verbreitung von Viehseuchin. Im Interesse der raschen Entdeckung und Unter drückung auftauchender Viehseuchen, sowie des unge- störten Fortganges des Biehhandels findet die t. k- Stattbalterei im Einvernehmen mit dem Landes- auSschusse auf Grund des Beschlusses des Landtages für Vorarlberg vom 21. April l. Js. Folgendes zu verordnen: s. 1. Sobald

durch aufgestellte Wachen ferne zu halten und außerhalb des SeuchenorteS weiter zu dirigiren. Viehseuchen, welche außerhalb des Landes, jedoch nahe an seiner Gränze oder in solchen Gegenceu des Auslande« herrschen, mit welchen ein reger Verkehr mit Vieh besteht, verpflichten zur Einleitung von Verkehrsbeschränkungen und tierärztlichen Unter suchung des JmportvieheS an der Gränze und je nach Umständen auch der Absperrung der LandeSgränze. 8- ?. Auf Grund des Z. 3 der allgemeinen Thicrseuchen- «US SNnrartber

«»' VW» Vorschreibung vom Jahre 1359 und des Z. 15 des Rinder Pestgesetzes vom Jahre 1863 wird die Bei bringung des vorgeschriebenen „ViehpasseS' für sämmt liches Markt-, Treib» und Alpenvieh zur Pflicht ge macht. Viehpässe dürfen in einer Gemeinde nur so lange ausgestellt werden, als weder eine Seuche noch ein Seuchenverdacht besteht. Ihre Ausstellung ist nur auf Grund einer vor ausgegangenen Untersuchung durch einen „Sachver ständigen' und, wo ein Thierarzt ansässig ist, durch diesen zulässig. Die Gemeinde

. 8- s. Sämmtliche Wochen- und JahreS - Viehmärkte (Pserdemärlte) sind auf Grund deS Z. 3 der Ver ordnung des Ministeriums des Innern vom 6. De zember 1359 Z. 32592, des Z. 15 des N. G. Bl. vom 29. Juni 1863 Z. l 13 unv de° Z. 3 !it. e des R. G. Bl. vom 3l). April 1870 Nr. 68 auf Kosten der betreffenden Markt - Gemeinden von den zu Gebote strhenven Thierärztcn in Veterinär -polizei licher Beziehung zu überwachen. Die bezüglichen Reise-Partikularien sind der buch halterischen Behandlung zuzuführen und die liquid

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 14.05.1896
Umfang: 8
mit ihren Ansichts sendungen beginnen. Aus dm Parlament. Die Regierung und die Vereinigte Linke haben es durchgesetzt, dass nicht die Revision des Grundsteuerkatasters, sondern das Ein- sührungsgesetz zum Steuerreformgesetz auf die Tagesordnung 'kam, nicht jenes Gesetz, das schon vor vielen 'Monaten hätte erledigt werden müssen, da die EinHebung der Grundsteuer auf Grund der bisherigen EinHebung schon Ende 1895 abgelaufen war. sondern das Gesetz, durch das sich die Regierung Mehreinnahmen verhofft

. Das „L. V.' schreibt hierüber in einem „Wiener Brief': „Die „Katholische Volkspartei' hat auch einen politischen Grund, der Steuerreform gegen über mit ihrer Zustimmung sehr haushälterisch umzugehen. Seit der Auszeichnung Luegers bewirbt sich Graf Badeni ganz auffällig um die Gunst der liberalen Partei (!); in dem Maße, als dieses Verhältnis an Innigkeit zunimmt, muss natur gemäß das Verhältnis zwischen Badeni und der „Katholischen Volkspartei'ungünstigbeeinslusst werden. Wenn Gras Badeni mit der Linken regieren

will, gut, das ist ja ganz seine Sache, und gehen wird es vielleicht, aber jedenfalls nur bis zu den Neuwahlen. Nach denselben wird die Vereinigte deutsche Linke vielleicht dem italienischen Corps nach der Schlacht bei Adua gleichsehen. Endlich ist es ein formeller Grund, welcher die „Katholische Volkspartei' für die Votierung der Steuerreform nicht erwärmen kann. Soeben wurde unter dem Dränge der Regierung eine neue Wahlordnung mit bedeütend erweitertem Wahl rechte beschlossen. Man erklärte

. .Es ist ganz gegen alle Logik, dass ein Abgeordnetenhaus in solcher Stunde ein solches Gesetz beschließen soll. Darin, dass die Regierung und die liberale Partei die Steuerreform nicht dem neugewählten Hause überlassen wollen, liegt schon Grund genug, dieselbe nicht für ein volksthümliches Gesetz zu halten. Die Ungerechtigkeit der jetzigen Höhe der Grundsteuer im Verhältnis zu den so entsetzlich gesunkenen Getreidepreisen und zum Anwachsen der Productwnskosten wird allgemein anerkan«. Aber Regierung

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