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Brixener Chronik
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Seite 3 von 10
Datum: 19.03.1897
Umfang: 10
Freitag, 19. März 1897. leite -»^-nor Dr. S ch ö P f e r: „ ... Nun hat . k^NrOberlandesgetichtsrath gegen mich ^ «1u? öanoÄeum ins Feld geführt, und auch das ^ erstaunt, von dieser Seite einen ich A- theologische Wissenschaft Zu ver-- V?« M zweifle nun. ob der Appell an nelMw. von Seite des Herrn Ober- Ä «-«»»-» B-stimmmg-n d-s wchlichm kmM Das sus oallomLUM gegen S« A> K». d°- «' ->°-n'«ch die SÄcibe fehlen.' Das Ms eanomeum ? Aer verlangt, dass die Kirchen- ^italkn auf Grund und Boden

beruhen sollen; as ist aber himmelweit verschiedendavon, dass C^eneavitalien auf Grund Und Boden in der Wwnen Weise angelegt werden sollen. In der^ Ilten ^eit haben ja die Kirchencapitalien rn Kund und Boden selbst bestanden, oder sie waren Mntenbezüae aus Grund und Boden. In der « in welcher die Capitalsverschuld- barkeit eingeführt wurde, nachdem durch Gesetze M frühere Verhältnis abgeschafft war, blieb den Kirchen und Pfründen nichts anderes mehr Ärig, als sich in diese ihnen aufgedrungenen

hat das zugelassen und hat es allerdings dazu benützt, um langsam und allmählich die Sklaverei zu beseitigen. So bleibt auch gegen- Bärtig der Kirche nichts anderes übrig, als sich in die bestehenden Wirtschaftsverhältnisse zu Hgen, um die Einnahmen der Kirchen und Pfründen zu sichern. Damit ist aber nicht ge meint, dass die Kirche für die CapitalSverschuldbar- keit von Grund und Boden eintritt; das ist durchaus nicht der Fall, das ist eine ganz andere Frage. Es lassen sich die Bezüge der Kirchen, Pfründen

. ES MV «»tt «Y W MM beschlossen, weiter zu rücken, nm wie ja bekannt ist, in den letzten 25 Jahren in! Cisleithanien über 300 Millionen auf Grund und Boden angelegte Gelder verloren gegangen; sind^), sollte dieser Umstand allein schon darauf- hinweisen, dass die Kirche nicht für eine Sicher heit eintreten kann, die in so vielen. Fällen rein? fictiv ist. l Ich muss aber noch auf ein ganz anderes' Moment aufmerksam machen. Nachdem Nämlich- die alten Verhältnisse mit einem Schlage beseitigt! worden sind und an die Stelle

der früheren' Abgaben aus Grund und Boden die. Cäpitä- listerung derselben getreten ist, sind die Bezüge,^ welche die Stiftungen früher' gehabt haben, aüf einen ganz anderen Standpunkt gestellt worden, als den sie eigentlich verdienen. Jetzt find diese Capitalien jenen andern ganz gleich gestellt, die ein arbeitsloses Einkommen bedingen. Wenn jemand 10.000 fl. hat und sie auf Hypothek anlegt, so nenne ich den Zins, den er daraus bezieht, ein arbeitsloses Einkommen. Wenn aber Pfründen, Klöster

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Volksblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 19.09.1883
Umfang: 6
: / .... I. DaS Pardunggut in Unterinn Cat.»Nr. 711 bestehend a«S Feuer- und Futter behausung Bau Parz. Nr. 621 und ? - s . Grund-Parz. Nr. 5783 Acker vön^l Föch 26 Ktaster » - v . 5784 Acker vo» 1 Joch 29 Klafter . ' > ^ - » „ „ 5785 Wiese vo» 4 Joch Ä44 Klafter „ „ „ 5786 Acker vo» 96 Klafter auSz ^ ) „ „ „ 5787Wiesevo» 591 Klafter, einem TheilWn 396 Klafter akS „ „ „ 5768 Acker und Wiese vo» 3 Joch u»d 1324 Klafter, eine« Theil vo» ^3i^Joch und 804 Master Ackerfeld „ „ „ 5789 Weide vo» 687 Klafter ' „ „ ^ 5790 Weide

.M. L^vortomme»de und vo» dem Mi»gute Cat.-^M35?/, öurM^M^ MÄ^ ulid einen Grabe» Bei»gut vö» 14 Graber» iä? Mistes i GlM-Hrz, Nc.. 4614 Wald vo» 1441 Klafter; auS dem Prantuergute i» Untcriu» an dek OrUerwald Gm»d- Parz. Nn 4121 vo» 1347 Klöster.^ Ausrufspreis i. i . . 2100 fl. M. AuS Grund-Parz.: Nr .^61A/1 - w Unterplattk» sj»äS im Steuer-Cataster sud Cat.-Nr 1135Vz vdlkommende und vo« dem Weisgute Cat.-Nr. 1131 V durch eine Mauer unö ein^eü Grabm Wt«nte Weingut vo» 4 Graber« und 42 Klafter AuSruMreiS

. ^ . > 600 fl. AÄ de« MAnerj^Ä^i» N«terin« i Grund-Pa^. Nr. 5873 Acker, jetzt Wiese vo» 1368 Klafter „ „ „ 5874 Wiese vo» 2 Joch 1170 Klafter 2200 fi. ge»an»t. 400 fl. Grund-Parz. Nr. 5875 Wiese vo» 288. Klafter „ „ „ 5876 Acker, jetzt Wiese vo» 1224 Klafter AuSrüfSpreiS /. V. Ei»e» Anthell Bergwiese und Waldung zu Oberbozen; die Hölle Gru»d-Pa^. Nr. 3125 vo» 5 Joch 905 ^ ^ > AuSrusSpreiS i . ' ^ ^ ' VI. Eine» Wald aus dem Leimergut m.Oberboze» Grund-Parz. Nr. 3129 vö» 3 Joch und 29 Klafter. AuSrüsspreiS

. - , . . . . 100 VII. DaS Grafengut in Unterm» Cat^Nc. 712 bestehend auS Feuer- und Futter- - 4ehausu»g, Stadl und Stallu»g Bau-Parz. Nr. 620 und Grund»Parz. Nr. 5775 Wiese von 331 Master ' « 5 5776 Acker von 2 Joch und 340 Klafter ' ^ „ » 5777 Wiese vo» I Joch 1390 Ktafter - i „ „ » 5778 Wiese vo» 232 Klafter . . ^ » » 5779 Teich vo» 137 Klafter . , 7 » » ' » 5780 Garte» von 37 Klafter . I . „ „ „ 578j. Acker vo» 5 Joch 30H Klafter < . „ „ „ 5782 Wiese von 110 Hiatter „ » 584^. Wiese vo» Mgoch T9j^,Klafter

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 05.11.1931
Umfang: 12
hatte. t wegen des Todesnebels eine Jechrik ge. fperrk. Me die „Nation Beige' (Srüffd) mel det, wird die chemische Fabrik in Engis (Pro vinz Lüttich), deren Giftgasen im Herbst vori- gen Jahres im Dal der Maas mehrere Meschenleben zum Opfer gefallen sind, auf Grund einer gerichtlichen Entscheidung am 10. November endgültig geschloffen. $n»fm Bolzano Attösungsüberweisungen für Samskagbettel. Di« Congregazione di Carita (städt. Armen- fand) von Bolzano ersucht uns um Aufnahme der folgenden Ausführungen

nordöstlich des neuen Frachte»- bahnhofes im Bodenviertel erstellt werden. Für die ganze Schlachthausanlage mit de« nötigen Zuführungsgeleisen ist ein Grund stück von mnd 19.000 Quadratmeter bereit gestellt worden, das von folgenden Besitzer« stammt: Witwe Mumelter-Oberingramhof, Rieders Erben. Josef Schlechtleitner-Drasl- hof, Amplatz. Georg Mumelter-Griesbauern- hof. Beinahe die Hälfte des Grundes, über 9000 Quadratmeter, stammen vom Obe» ingramhof. Den Besitzern ließ die Stadt di« Wahl

zwischen Ablösung mit Bargeld oder Ersatz des Grundes durch entsprechend« Grundstücke von der ehemaligen Rebschul« unterhalb Rencio. Für die Ablösung mtt Bargeld bot bi« Stadt durch den die Trans aktion durchführenden Dr. Ueberbacher pro Quadratmeter bis zu 10 Lire, was in den meisten Fällen ungefähr dem richtigen Werte entsprochen hätte. Trotzdem haben alle Be sitzer das Angebot des Ersatzes des enteigne» ! ten Grundes durch solchen der einstigen Reb* schule angenommen, wobei sie, falls der neue Grund

schlechter ist als der alte rft, ein etwas größeres Ausmaß erhalten. Außerdem kön nen sie aus dem enteigneten Grund allen Holzbestand selbst schlagen. Ein Großteil des Bodens ist nämlich mit Reben und Obst- i bäumen bepflanzt, während der neu zu* gewiesene Grund fast ausnahmslos leerer Grasboden ist. i i Gin BauseichWs ahM-rannt C o l l a l b o. 5. November. Gestern nachmittags gegen 4 Uhr brach beim Hintertfchenggner in Monte di mezzo Feuer aus, welches das kleine mit Stroh ge deckte Wohnhaus

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 03.11.1868
Umfang: 8
mission nahm das Nekrutirungs - Gesetz in der unveränderten Fa„ung des Abgeordnetenhauses an. — Der Wehrausschuß erledigte in der Abend- Sitzung das Wehrgesetz bis zum Paragraph SV und ernannte den Abg. Groß (Wels) zum Be richterstatter. — Der Klub der Linken nahm das Ausnahmsgesetz bis zum Paragraph H an. Amtlicher Theil. Lieber Graf Andrässy. Ich finde Mich bestimmt, die vom ungarischen Reichstage auf Grund des Xlk. Gesetzartikels 1367 und vom ReichSrathe für die übri? gen Länder Meiner Monarchie

auf Grund des Ge? fetzes vom 21. Dezember 1867 zur Behandlung ^der gemeinsamen Angelegenheiten für daS Jahr 1868 gewählten Delegationen auf den 12. Noveniber 1868 nach Peslh zur Wiederaufnahme ihrer Thätigkeit in Bezug auf die ihrem Wirkungskreise gesetzlich vor- behaltenen gemeinsamen Angelegenheiten einzuberufen. Indem Ich gleichzeitig Meine Ministerien für ge» meinsame Angelegenheiten zur Einbringung der ver fassungsmäßigen Vorlagen anweise, beauftrage Ich Sie, wegen Einberufung der gewählten

und dessen Ehefrau Theresia geb. MareiS, beab- sichtet die ledige Karolina Kellner, katholisch, wohn haft, beheimatet und geboren zuMünchen denll.Juni 1843, eheliche Tochter des Karl Kellner, bereits ge storben, Münzarbeiters von München, und dessenEhe- frau Magdalena geb. Fischer, zu ehelichen. . Personen, welche gegen Schließung dieser Ehe auf Grund civilrechtlicher BestimmungenEinspruch erheben wollen, haben ihren Einspruch binnen 10 Tagen, von der Anheftung dieser Bekanntmachung an gerechnet

zu beobachten sind. — DaS Eomitä beantragt daher: Der hohe Landtag wolle beschließen, der LandeS-AuS- schuß werde beauftragt: t. Eine übersichtliche Darstellung der in Tirol in Be treff der llntrennbarkeit einiger Gattungen deS Grund besitzes bestehenden Gesetze und Verordnngen und ihrer Anwendung in den verschiedenen Landestheilen zu verfassen; 2. in geeigneter Weise zu erheben, ob und wie weit die Aufrechthaltung oder eine Abänderung und zeitge mäße Verbesserung dieserGesetze wünfchenSwerth und nothwendig

erscheine, wobei die Verschiedenartigkeit der einzelnen Landeötheile, die Erhaltung des Bauern standes und die in dem Vodenwerthe, in der Kultur und in den kommerziellen Verhältnissen eingetretenen Aenderungen sorgfältig zu beachten find; 3. auf Grund der gepflogenen Erhebungen dem Land tage hierüber in seiner nächsten Session geeignete Vorschläge zu erstatten. Hölzlsauer hält diesen Antrag des Comito's für vollkommen berechtigt, vorzüglich deswegen auch, weil der Landesausschuß in Salzburg ganz

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 12
Datum: 24.12.1891
Umfang: 12
preisgibt. Der Handelsminister hat unsere Befürchtungen durch drei Bemerkungen z« entkräften gesucht. Er sagte, dass man schon im Jahre 1887 gegen diese Bestimmung hätte protestieren sollen. Dem gegenüber bemerke ich, dass im Jahre 1887 kein Grund zu einein Proteste vorlag, wohl aber heute. Damals exportierte Italien seinen Wein noch nach Frankreich. Seit dem März 1888 trat es in den Zollkrieg, und seit dieser Zeit hat der Wemexport nach Frank reich 86 Percent abgenommen. Italien muss also andere Märkte

, die Stabilität für zwölf Jahre, ist für den Weinbau in das Gegentheil verkehrt, nnd es bleibt einem fremden Staate anheimgestellt, den Zoll von fl. 20 auf sl. 3.20 zu ermäßigen. Unter diesen Umständen werden Sie es begreiflich finden, dass bei uns heute bereits schon der Wert an Grund und Boden sinkt, da niemand Weinboden kaufen wird, der vielleicht morgen schon um 50 Percent ent wertet ist. Es ist selbstverständlich, dass Grund und Boden um die Hälfte sinken müssen, wenn dessen Erträgnis um die Hälfte sinkt

. Wir in Tirol haben solche Productionsbedingnngen, dass wenn der Bauer leben soll, der Hektoliter Wein fl. 20 im Durchschnitte kosten muss. Italienischer Wein kostet in Neapel 7 Lire, dazu 6 Lire Zoll, 7 Lire Fracht und sonstige Gebüren, so kostet er franco Bozen oder Innsbruck 20 Lire, also nicht einmal fl. 10. Nachdem heute alles billiger kaufen will, so haben auch die Wirte allen Grund, billiger einzukaufen, und so wird auch in Tirol der italienische Wein den Tiroler Wein ver- drängeu

. Das ist aber eine Confiscation von Grund und Boden, eine Entwertung des Besitzes, das ist der Bettelstab und die Auswanderung für die Bevölkerung. Zum Schlüsse möchte ich noch fragen, wie man sich den Einfluss dieses Ver hältnisses auf Wälschtirol denkt, und ob vielleicht dieses Verhältnis geeignet sein soll, die Sympathien der dortigen Bevölkerung zu erhöhen. Dr. Schorn theilt die Befürchtungen des Abgeordneten Dipauli, dass die Weincultur in Südtirol vernichtet sei, wenn die Clausel 5 des Schlussprotokolles

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 02.10.1865
Umfang: 4
von 8 Thalern ge geben, worauf mit einer Einlage von 3 oder 6 sl. für 3 oder 6 Schüsse geschossen werden kann. Auch können die auswärtigen Schützen auf die Gewiunste aus der Einlage beim ersteren Schießen mitschießen. Innsbruck, 29. Sept. Heute haben wir den Jah restag des großen Landesfestfchießens zur Feier der 500-jährigen Verewigung Tirols mit Oesterreich. Der Montag, den 2. October. Landeshauptschießstand feiert diesen Tag mit einem Schießen, bei welchem der Grund zur Stiftung eines Jahresschießens

gelegt werden soll. Das Schießen beginnt um ll Uhr. Innsbruck, 30. Sept. In der Sitznng des Lan- des-Ausfchusses vom 22. Sept. wurde auf Grund einer Einladung der wechselseitigen Brandversicherungs anstalt in Krakau beschlossen, sich bei den Kon ferenzen mehrerer Brandversicherungsvereine, nament lich jener von Prag, Wien, Linz, Salzburg, Graz, Klausenburg :c., welche zur Berathung über gemein- schästliche Angelegenheiten solcher Vereine, sowie über die Frage gegenseitiger Rückversicherung am 1. Okt

noch unter Dach zu bringen. Das freigewordene Operateurs-Stipendinm wurde dem einzigen Bewerber Dr. Gottsried Erharter, provisorischem Hilfsarzte in der Irrenanstalt in Hall, verliehen. — Der Schubverlag beim Stadtmagistrate in Bozen wurde auf Grund der nachgewiesenen Noth wendigkeit von 250 sl. auf 900 fl. erhöht. Aus Ellmall in Unterinnthal wird vom 26. d. ge schrieben: „Seit 10 Tagen brennt die ärarische Wal dung am Kaisergebirge unserm Dorfe gegenüber. Der Brand entstand durch Unvorsichtigkeit

der verfassungsmäßige Zustand des Reiches aufgehoben, wie denn auch das Oktoberdiplom nicht außer staatsrechtlicher Kraft gesetzt worden ist. Das Octoberdiplom ist die Basis unseres VersassuugslebenS; es zeichnet die Grundzüge einer gemeinsamen Ver fassung, gibt aber nicht diese selbst. Erst das Ein führungspatent vom 26. Februar bezeichnet ganz aus drücklich den Zweck der kundgemachten Staatsgrund gesetze, den nämlich, dem im Oktoberdiplome grund sätzlich festgestellten Rechte, um dasselbe ins Wert setzen

jenes in staatsrechtlicher Krast, als die staatsrechtliche Basis des Verfassungs- lebens, als dessen Aeußerung das Einberufen einer Legislative und das Tagen derselben betrachtet werden muß. Allein noch ein anderer gewichtiger Grund spricht für das Bestehen des Oktoberdiploms, der nämlich, daß die Thätigkeit des ungar. Landtages nur gemäß der ungar. Gesetze beginnen könnte, wenn das Octo berdiplom sistirt worden wäre. Die Suspension des Octoberdiploms wäre eine faktische Anerkennung der ungar. Verfassung

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 15.03.1901
Umfang: 6
Enteignungen an Eigenthum und Dienstbarle>ten das Gesetz vom 13. Februar 1378 (R. G. Bl. Nr. 30) sinngemäße Anwendung zu finden. Die der sinngemäßen Anwendung der vorberuseuen Bestimmungen für die Herstellung von Eisenbahnen auf den Bau von Schiff« fahrtscanälcn und eie Euiu-nfien»!'.., Flussst^cckcn enigcncuftch.ndcn Bcsiiimuuugeü dcr Lames-Wasser- recktsgcsctze hätt.» sür die «us Grund dicseS Gesetze« erfolgende Herstellung von schissahrtscanälen und Schissbarmachiing der Flusestrecken außer Kraft

Regierung dringend er sucht, ohne Aufschub und unbeschadet der weiter oben empfohlenen . Maßnahmen ^ a^S berufenen technischen Fachmännern im Handelsministerium eine Commission einzusetzen, welche die Früge k>eS fnr diese Canäle in Anwendung zu bringenden technischen Systems ein gehend zu studieren und auf Grund auszuführender praltifcher Erprobung dcr in Betracht kommenden Hebewerke ehestens einer fachmännischen Lösung zuzu führen hätte. Diese vom Subcomito beschlossenen Anträge werden nunmehr

' gemeldet: Die deutsche Gis.'.ndtschafl er warb heute des dem Pekinger Ei»b benachbarte Grundstück im Austausch gegen ciu anderes Grund stück und Zahlung von 60.000 '2)!. Ferner wurde für die deutsche Gesandtschaft ein der chinesischen Zoll verwaltung gehöriges, gleichfalls benachbartes Grund stück nach befriedigenden Vcrliandlnngen z vifchc» ? r. Mumm v. Schnzarzeuüein und Sir Robert Hart er worben. — Graf Waldersee reist am 14. ds. nach Tsingtan, von wo er au» 20. ds. on Borr> der „Kaiserin Augusta

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 10.06.1869
Umfang: 4
hat den Ban der Eisenbahnstrecke von Billach nach Lienz aus geschrieben. Die Länge dieser Strecke ist 13 ?e Meilen. — Der amerikanisH« Dichter L on gsellow ist Samstag Abecdö hier eing« troffen und hat gestern Mittags seine Reise über München nach Stuttgart imd Paris sortqes»tzt. Gberimlthal. 5. Juni.Jn Falterschein, einer hoch» Megtlltn Bergparzetle der Gemeinde ZamS, wurden >m Herbste vorigen Jahres von k. ». Finanzwach« wällaers mehrere P ätze ans Gemeinde-Grund und Bod?» wit Tadak angepflanzt entdeckt

. Da die Tabak» Ppavze? trotz aller Untersuchung unentdeckt blieben. Wurde von der t. t. Finarzd-börde der Gemeindiver- tretuiig von ZÄS die Strafe von 2l,tXXZ fl. ö. W. didirt, weil sie aus den Grund und Boden der Ge meinde nicht fleißiger nachgesehen habe. Die Gemein» devorstehuug aber wurde vom k. k. Oberlandes gerichte s«,gesprochen. Die Gemeindtvertreiuug vouEbbs erklärt in einer von 10 Mitgliedern untersertigteu im .Tir. Boten' veröffentlichten ^Erklärung die Darstellung der „N. Tiroler Stimmen

auf den Grund zu kommen, wurden vor eini gen. Tagen ia den Schreibtisch 25 Stück mit gewissen Zeichen versehene Fänsquldeunoten gelegt und die Lade gesperrt. Kurz darauf wurde Revision gehalten, und siehe da: statt der 25 stück Noten fanden sich nur mehr 23 vor. Da Niemand als ein Diener in da» Zimmer kam, so fiel auch auf diesen d-r Ver dacht deS Diebskble«; zur Rede gestellt, machte er das unschuldigste Gesicht von der Welt und betheuerte, den Schreibt sch nie berührt zu haben. Da nun auf gütlichem

Hand auf einige Momente sachte ia seine Tasche stecke, selbe gleich daraus wieder ebenso fachte herauszog und mit besänftigter Miene meinte, daß der Diener vielleicht doch nicht im Besitze der zwei fehlenden Fünfer sei. Auf Grund der während dieser Scene gemachten un trüglichen Wahrnehmung wurde uun «in zweites Po lizeiorgan req^irirt und sowohl der Diener, als auch der Trabant verhaftet. Bei der hieraus vorgeuom- menen körperlichen Untersuchung stellte es sich wirk lich heraus, daß der Diener

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 28.03.1885
Umfang: 14
ist der Grund für eventuelle Buden angewiesen. In der Mitte des Fest platzes, der 218 Meter lang und 80 Meter breit ist, kommt der Gabentempel zu stehen und links und rechts davon in einiger Ent fernung nach rückwärts gegen die äußersten Flanken des Schützenhauses geneigt, wird je ein Pavillon für die Musikbanden hergestellt. i (Ungiltige Doctor-Diplome.) Es ist der Fall vorgekommen, daß ein österreichischer Staatsangehöriger, irregeleitet durch eine von der Universität Camerino verbreitete Kundmach ung

, in welcher die Giltigkeit ihrer Diplome zur Praxiskrechtigung in Oesterreich auf Grund eines dieser Universität im Jahre 1753 ertheil ten Privilegiums hervorgehoben wird, sich ein solches Diplom zu dem Zwecke verschafft hat, um hiedurch das Recht zur ärztlichen Praxis in Oesterreich zu erwerben. Um der Irreführung einzelner Staatsangehöriger, welche etwa solche Diplome sich verschaffen würden, vorzubeugen, wird darauf aufmerksam gemacht, daß durch die Erwerbung derartiger Diplome die Praxisbe rechtigung für Oesterreich

nicht erlangt wird, da nach den bestehenden Gesetzen und Verordnungen (Erlaß des Ministers für Cultus und Unterricht vom 6. Juni 1850, R. G. Bl Nr. 240) die ärztliche Praxis in Oesterreich M? auf Grund von Diplomen ausgeübt Werden kann, welche an inländische» Universitäten erworben worden sind, und daß auf Grund eines ausländischen Diplo mes die Praxisberechtigung nur dann angespro chen werden kaun, wenn sich der Besitzer eines solchen Diplomes vor einer inländischen Univer sität der Nostrisication

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 19.01.1859
Umfang: 8
mit Kauf vom 3V. September 1352 Fol. 4903, ! gränzt an den Thun,haushof des Franz v. Ferrari, an einen G.ejneindcweg, an das nachbeschriebene Grundstück und au die alte Landstraße. Mit einer Gemeindegerechtigkeit. . AüsrufspreiS . ' ,337 fl. R. W. oder in ö. W. 1!6S fl. 37'/- kr. 'I!. Ein vom verstorbenen Johann Ranigler von Grund apS nru erbautes Wohnhaus sammt Schmid» werkstätte-und'einem aus Kat. Nr. 57 abgerückten HofrauM von 229 Quadratklaster, gräuzt 1. und 2. an die vorbeschriebene Realität

, daS ganze Grund, stück um wenigsten« 10 Gräbern äuzunehmen, sollt« aber das Flächenmaß desselben mehr als ll) Graf ber betragen, so soll dieses Mehr dem Käufer ohne Vergütung an die Massa zu Gute kommen. Die übrigen Kanfsbeditignngen können an den gewöhnlichen Amtsstunden bel Gericht cingesehen werden. Bozen, den 2S. Dezember l3S3. ' v. Mörl. 1 E d i k t -Nr. 1l4 Auf fi eiwilliges Ansuchen des Alois Hofer. Wirths zum goldenen Kreuz dahicr, werde« hiemit nachbe» zekchnete Objekte am 5. Februar

Badrequistten.' i < ' > ^ ' .. ' - ./c'- ^ Vorstehend beschriebene Realitäten ohne Aus nahme werden ausgerufen und feilgeboten um. 15,v00;fl. R. .W. l,it. eine >/< Behausung mit gebißinkndem An theil Stuben, Küche, Stadel und Stallungen qus dem Zirkenlehen. I.it. v. ein Stück Grund,, haltet. 340 Klafter Ackerstatt, 6450 Klafter Legrr- nnd 12,23V Klafter Galtmahd, letzteres mit vielen Lärchen besetzt. l.i». 0. eine Alpe und Alpengerechtigkelt daselbst mit Käser, Kasten nnd Haag, dann dev Grasge» rechtigkeit

Städel. .1^. Im Ausrnfspreife vön> .. . .. 70j>0 fl. R. W. Allsbrüche auf Grund der Hohen krelsäüttlichen Zerstücklnngsbewilligung vom 23. Dezember v^Js. Z. l0,348. - . . ' . i. sub Cat. Nr. 179'I.it. L. 1 Acker und ^innewandt in Salz von 940 Klafter. . i- . Ausrufspreis . . . . s. - . . ^ 600-fl. R. W. sub Cat. Nr. 180 I^it. 1j Acker und Annewandt im untern Feld von;792 Klaftert u . Allsrufspreis l - .l .. .? > i 325 fl^ R.: W. sub Cat..Nr. ll31I.it. ^. .l Acker, üdir Stauder, acker. Von 600 Klafter

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 06.05.1903
Umfang: 10
vorwirft, „sie hätten Geld be kommen und Adelstitel und Orden, und dafür sind sie vor dem goldenen Kalbe auf dem Bauche ge legen.' Das sieht doch wirklich der Verhetzung gleich. Der Abgeordnete Schraffl hat auf der Ver sammlung in Brixen gesagt „unjere Grundsteuer sei die Höchste aus der Welt', daß aber die Grund steuer gerade durch die Bemühungen der Konserva tiven von Tirol von 1,083.000 auf 687.000 fl., also um rund 400.000 fl., das ist um mehr als ein Drittel, gesunken ist, davon sagt Herr Schraffl

eingetreten ist. Nachdem Dr. v. Graf die Gründe. für und. gegen die neue Steuer aus einandergesetzt hatte, überließen die versammelten Bauern das Urteil dem^Abgeordneten und sagten, er solle stimmen, wie er?s'sür besser halte. Dieser Vorwurs, daß' die konservativen Abgeord neten dem Lande Tirol die Gebäudesteuer gebracht haben, wurde von allen christlich-sozialen Zeitungen und Parteischriften? und^-Abgeordneten gegen die alte Landespartei erhoben. Wir wollen darum der Sache auf den Grund gehen und genau

zu handeln. Wenn man die Heiligen des Alten Bundes in allen Stücken nächahmen wollte, käme etwas Sauberes heraus! Im Neuen Testamente wirst du keine Heilige finden, die Menschenblut vergossen hat. Ich weiß nicht, was jene kecke Frauensperson angetrieben haben kann, sich mit einer Heugabel in Üer Hand auf die Kirchhof mauer von Spinges zu stellen; aber das wirst du mir zugeben müssen, daß die Landstürmer auch ohne sie mit den Franzosen fertig geworden wären. Kein vernünftiger Grund, geschweige

denn eine Notwendigkeit hat jenes Mädchen veranlaß, die Feinde niederzustechen. Nun sagt aber die Moral, daß, wer einen Mitmenschen ohne hinlänglichen Grund tötet oder schwer verletzt, eine Todsünde begeht und'eine Blutschuld auf sich ladet. Uno von einer solchen Schuld könnte ich jene Person in keiner Weise freisprechen.' ^ v- > Die Augen weft ausgerissen, den Blick unver wandt auf den Kuraten geheftet, hatte die Katha rina die Heftige Rede'Mtons angehört. Dabei war sie bleich geworden,'als sei sie / einer Ohnmacht

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 14.07.1897
Umfang: 12
Besuches der Elschwerke auf der Toll. — Das Ansuchen der Frau DobrowolSka um Gestatlung zur Ueber- tragung des bisher im Hause deS Herrn Dr Putz ausgeübten Pensionsgewerbes nach Vrlla „Mignon' wird befürwortet. — Der Beschluß der Wasserkommission, Herrn Helm einen Grund- streifen von 14 8 mm aus dem Terrain neben dem Zenoberger Tcinkwasserreservoir behufs Wegverbreiterung käuflich zu überlassen, wird gutgeheißen; desgleichen die Vornahme einer Grenzregulirung zwischen Bauparzelle V der Steinhuberwiese

und dem Hause Nr. 8 des Herrn B. Schinle. Derselbe erhält einen Grund- streifen von 12 □ Klafter zum Preise des Höchst- anboteS für die angrenzende Grundparzelle. — Um einem vielfachen Bedürfnisse abzu helfen, wurde beschlossen, mit Bewilligung des k. u. k. Hoflieferanten B. Pobitzer an dessem Hause im Mühlgraben einen Trinkwasterbrunuen mit eiserner Schale anzubringen. — Empfohlen wurde, eine Grenzregulirung bei Villa Hoch in der Meinhardstraße unter den billigsten Bedin gungen vorzunehmen. — Gutgeheißen

rechtliche» nnd historischen Werth enthält, dem fürstlich Thurn und Taxis'schen Familienarchiv in Regens burg einverleibt wurde, ward beschlossen, den vaterländischen Schriftsteller Herrn AloiS Me ti sch in behufs Studium und Durchforschung dort hin zu entsenden, um an Ort und Stelle diese für die Stadt Meran wichtigen Papiere zu er heben und zu registriren. — Genehmigt wurde der Vertragsentwurf auf Grund vorhergegangener Verhandlungen mit der Firma Lindheim u. Co., welche bekanntlich vom Hose

des ehemaligen ThalguterhauseS eine Drahtseilbahn auf den Tiroler Hochbühel, mit Verlängerung bis Dorf Tirol, zu erbauen gewillt ist. — Dem Ansuchen des Aktionskomitös für die Fleimsthalbahn, welche in Neumarkt in die Vollbahn münden soll, um eine Zinsengarantie von 10 000 fl. wurde auf Grund verläßlicher, sehr günstiger Rentabilitätsberechnung und bei der nicht zu unterschätzenden Wichtigkeit dieser Bahnlinie auch für unsere Gegend, zugestimmt. Als Vorgaranten erscheinen das Land Tirol, die Südbahn

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.04.1879
Umfang: 6
schrieb, daß er in dem Hause eines Wein gärtners auf seinem Grundstück wohne und daß er mit einem griechischen Kaufmann wegen Verkaufs des Grund stücks zu einem annehmbaren Preise in Unterhand lung stehe. „Unsere alte Heimath ist mir unerträglich geworden, siitdemDunichtmehrhier bist,' schrieb er. „Ich ent behre Dich überall und bereue, daß ich Dich nach Eng land reisen Keß. Ich kann die Befürchtung nicht verban nen, daß Dein Plan unS großes Unheil bringen wird. Und wenn ich an Dich denke, so jung

ist. Ich beantwortete die Fragen des Fremden, bot ihm aber'keine Bewirthung an, und er ging wieder. Die alte AmiM liche Meinung auf seiner Zeite iei. (Beifall und Ge lächter.) Nach einigen weiter?» Bl'iiit'r'iuigl'ii des Präsidenten Dr. Rechbauer, des Ministers Dr. v. Ztreiiiayr, des Abg. Fischer und des Referenten Woifruni werden Titel 9—12 unverändert angenommen. Die Debatte wird abgebrochen. Nächste Sitzung morgen. Doliti^cüe AeberstHt. ^'o^ii, 19. April. Die vom Reichsralhe beschlossene Novelle zum Grund

» steuergesetz. ferner das Gesetz, betreffend die Rückzah- lung der auf Grund des Gesetzes vom 10. Juni 1372 den durch Ueberichwemiminl,?» im Frühjahre 1372 heimgesuchten Gegend»'! deZ Königreichs Böhmen aus Staatsmitteln grwälMir Vorschüsse werden soeben im Reichsgesetzblatte publicirt. Die vom ungarischen Justizmii,ister in Angelegenheit des Concursgesetz Entwurfs einberufene Enquete-Com mission hat ihre Berathungen bi-ende» und die Grund- principieri des neuen ungarischen ConcnrsverfahrenS festgestellt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.05.1934
Umfang: 6
und zu verstehen. Darin liegt der Grund dafür, daß in allen höheren, schöpferischen Aeußerungen des Denkens und des Geistes der Wert der Schöpfungen nach dem Grade des künstlerischen Empfindungsvermögens dieser ^Wenigen bemessen wird, die im Namen der Gesell schaft urteilen. Jedenfalls - ist die Tatsache unbestreitbar, daß die Sonderart mancher Völker aus manchen Ge bieten den Möglichkeiten eines kulturellen Auf schwungs durchaus entgegensteht. Das ist z. B. auf dem Gebiete des Films der Fall, so kommt

es, das; der Durchschnitt der Filmproduktiou sich dem Geschmack und den Forderungen der Masse an passen muß, und man kann wohl behaupten, daß nur sehr selten gute Filme, die wirklich als Kunst werk bewertet werden können, finanziellen Erfolg haben. , Dies ist vielleicht der Grund, warum troH der Auslese, die die Wenigen mit künstlerischem Smi, 'trefs-ech« die.Produktion guter. Filme. >.imMev. mehr zurückgehe Die Wenigen sind zìi 'schwach, um mit ihrer Meinung durchzudringen. Die Filmkunst ist die einzige Kunst

Angestelltsr in Montreal lebte und auf die Nachricht von dem Tode des alten Mannes an seiner Bahre eilte. Er traf dort den Unternehmer, bei dem sein Onkel nicht weniger als dreißig Jahre gearbeitet hatte, und fand bei dem Toteil Schuldscheine auf den Namen jenes Man nes. Aus Grund dieser Schuldscheine mußte der Uuternehmer nicht weniger als sechzehntaufend Dollars an den Erben seines früheren Arbeiters auszahlen, denn der alte Jostia Upperdeen hatte zeit seines Lebens aus diese ungewöhnliche Art ge spart

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 11.08.1939
Umfang: 6
werden dem Publikum Par füms serviert. Außerdem gibt es kosten lose Ratschläge in der Anwendung neuer kosmetischer Mittel. » Beim Spiel einer Schüler-Fußbail- Mannschaft in Ploesti (Rumänien) kam es wegen eines Strafstoßes zu einer Rau ferei zwischen zwei jugendlichin Spielern. Im Verlauf der Schlägerei wurde der eine Junge erschlagen. » Zinn zweiten Male innerhalb einer Woche wurde ein Bombenanschlag aus den Ierusalemer Rundsunksender verübt. 5 Der dänische Dampser „Bornholm', der auf Grund gesetzt werden mußte

und mehrere Hütten, die am Rande der Dü ne lagen, mußten geräumt werden. Trotz der großen Vorsichtsmaßregeln besteht an dieser Steilküste immer wieder Ein sturzgefahr. In der vergangenen Nacht glitt nun ein Teil der Düne auf 200 Me ter Länge und nur wenige Schritte von dem Gelände entfernt, auf dem gerade eine neue Küstenbatterie errichtet wurde, ins Meer. Am Fuße der Düne hatten ner Verschwörung geworden sei. in die viele prominente Politiker verwickelt sei en, die allen Grund gehabt hätten

worden. Das Gericht wies die Kartenlegerin n.' und verurteilte sie außerdem zur Zn^! lung der Gerichtskosten. Versprechen, t>K auf Grund von Prophezeiungen und i'> Zusammenhang mit dem Großen Li> gegeben würden, könnten nicht als ern ' angesehen werden, führte der Richter >-> der Urteilsbegründung aus. Außerdcn versicherte er ihr, daß sie eine unmor<i^ sche Beschäftigung ausübe, die im Wide.' ipruch zu den Gesetzen stehe. Die Kartenlegerin hätte besser gela', ilire Karten zu befragen, bevor

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 16
Datum: 14.02.1825
Umfang: 16
des LehenträgecS Andrà Knoflach >S kr. Grund- zu gebe» sind. Dann an Sackzeheut und Gerichts- Fulter Gersten , Hafer >/4 Wiener Metzen. Nr. Cat. 2. Ein Wtnch Grund auf der <L?utten, der, Auffaiig genannt, und bildet 2 Stücke: a) ein Acker von 1 s/3 Jauch und ein Galtmahd von t> 1/4 M. M. li) Ei» Galtmahd von » 1 /4 A??. M. Sind dem Stifte Wilten grundrechtbar, und reichen demselben kr. T.W. Grundzins, und dem Gotteshanse zu JqlS ?lfterzinS S kr. T. W. SchätzungS- und AuörufSpreiS für obige Realitäten

>.,5o fl. R. W. Nr. Cat. L7. Ein Stück Galtmahd ober dem Dorfe JglS auf der Sulteu, mißt 3 1 /4 M. M., und reicht dem Stifte Wilten Grundzins 7 1/2 kr. und dem GotteShause zu Jglö AfterzinS i 1/2 kr. T. W. SchäbnngS- und AuSrufSpreis s2o fi. R. W.- Endlich ein Grund, bestehend auS Mahd und Acker, zu Efsiggaterle, zum Steuerbezirkc der Gemeinde Patsch gehörig. SchaHiliigö- und Ausrufspreis 260 fl. R. W. Bedingungen. ^1. Wird zum Kaufe obiger Realitäten Jedermann zü- gelaceli, der nach dem Gesetze zum Ankaufe

zu erfreuen', daß ihm, wen» er das Haus dem Feuer-Asiekurauz-Vereine einverleiben läßt, durch l> volle Jahre ein Kapital per 'oc, fi. R. W. »naiifkiiiidbar liege» bleiben wird, woge gen ihm jedoch unbenommen ist, nach vorgängiger gehö riger Zibkündung auch früher daffelbe rückzube;ahleit. 3. Aotn Tage der Versteigerung an kaiin der Käufer die ersteigerte,, Realitäten in Best!; nehmen, von welchem ^.age a» auch Wag und Gesahr auf ihu übergeht. 4- steuern und Oblagen, wessen Namen, Zeit und Grund

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 14.11.1825
Umfang: 10
. 1. Znr Ersteigernng dieser Realitäten wird Jeder- nianii zugelalieu, der nicht vom Gesetze hievon ausgeschlos sen ist. 2. Hat der Ersteigerer dieser Realitäten an dem Meist- böthe um Lichtmessen »äst, »Soo fl. baar zu bezahlen; auf den Ueberrest deö Kcuifschillings werden Passiva theils zu 4, theils zu S pEt. ans Lichtmessen 182b erstmals verzins lich überbüuden. 3. Hat Kaufer sämmtliche Steuern und Oblagen ohne Rücksicht auf Zeit und Grund der Entstehung liebst allen Rückstände» mit alleiniger

Nr. 44» bezeichnet, nur im Dorfe Lans gelegen, sammt Stadel, Stallung, Backofen, Früh- und Baningarten von 2 /S M. M. lì. Ein Stück?lckerstatt, im BachelS genannt, hal tet i/iì Janch, nebst einem Frühmahd, 3/S M. M. groß. <ü. Ein Frühmahd beim Wetterkreuz, mißt 3/S M.M. v. Ein detto im obern BachelS vo» 3,>o M. M. L. Ein Stück Grund beim Krenz von >/s Jauch; da bei ein Frühmahd, 2.2 M. haltend. Ein Frühmahd, die Mühlgebraite» heißend, 42 /5 M. M. groß. t?. Ein detto, das KirchmöSl genannt, von »/4M.M

. . ll. Ein detto, daS WechselivieSl, von >/S M. M. 1. Ein Acker, der Gurfenacker genaunt, S7/4oJauch groß. lì. Ein detto, der Seeacker, von 1 /2 Jauch Maaß. Dabei ein Frühmahd vo» s/S M. M. I^. Ein Stück Grund zu Gnrsenrain von ,1 /20 Jauch Ackerstatt, nebst einem Frübinahd von 3/, c> M. M. Hiefür ist ein AuörufSpreiö sestgese^t von 3277 sl. iu Reichs-Währung. Bedingnisfe. Wird unter dem AuornsSpreise kein Anboth, nnd »ach geschlossener Versteigerung kein Nachboth angenom men^ 2. Wird zllm Kaufe Jedermann

laut Steuerkataster der Gemeinde Soll- Leute Nr. 4c). Eine Behausung mit Nr. yo, hält nach der 4L Klafter». Dabei eine reelle Bückergerechtsame. I!. Ein Obstgarten von 24c) Klaftern. Ein Frühgartl vo» 17 Klafter». Gränzt >. an Jakob Lang, 2. Michael Lebk, 3. und 4. gemeine Straße. Diese Realitäten siud dem k. k, Rentamte Schwatz in Flißstapse» des St. Afra-Mayerk>ofes zn Botze» grund- rechtbar, und gebe» dem Stimpfliiiayerhofe zn Vomp an GvnudzinS 12 kr. T. W. Dem Jakob Lang an nachgeheii- dei

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Bozner Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 30.04.1849
Umfang: 8
könntet bei der erlangten Freiheit jagen und schießen was und wo Zhr wollt. Dadurch wäre das Wild wohl bald ausgerottet und Man cher in seinem wohlerworbenen Rechte beeinträchtigt worden. Hört, was das neue Jagdgesetz ganz im Einklänge mit der wahren Freiheit, aber doch alle Willkühr verbietend zum allgemeinen Besten so wie zu dem Eurigen verordnet: Das Zagdrecht ausfremdem Grund und Boden ist ganz aufgeh ob en. ES darf also Niemand mehr ausEu- ern Grundstücken, in Euern Wäldern jagen, aber eben

so we» nig dürst auch Zhr auf dem Grund und Boden eines Andern jagen. Zhr habt auch keine Entschädigung dafür zu leisten, daß diejenigen, welche früher auf Euerm Grund und Bodm jagen dursten, es jetzt nicht mehr thun dürfen, es müßte nur der Fall sein, das Zhr in einem Contracte Euch dazu verpflich tet und dafür eine bestimmte Summe Geldes ausbedungen und erhalten hättet. Auch alle Zagdsrohnen und andere Leistun gen für Zagdzwecke sind ohne Entschädigung ausgehoben. Zhr dürft also nicht mehr das Wild

. Diese Zagdverordnnng tritt al sogleich in Wirksamkeit und alle Jagdpachtverträge welche sich mit derselben nicht ver einigen lassen, treten auch sogleich außer Wirksamkeit. Aus allem dem seht Ihr, liebe Landsleute, das auch hier in auf Euch die größte Rücksicht genommen ist, nehmt aber auch Zhr die gehörige Rücksicht und fordert nicht die ganze Hand, wo man Euch den Finger der vollsten Gerechtig keit gezeigt hat. Auf Euerm Grund darf Euch Niemand mehr schießen als Zhr selbst, wenn Ihr 2vl) Joch besitzt

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