. Manuflriptrwerde» nicht zurückgesandt. Die heutige Nummer ist 1k Seite« stark. neue Gries vom Landtag ange nommen In der Sitzung ds Tiroler Landtages am Donnerstag berichtete Abg. Dr. v. Walther über eine Abänderung des Kurgesetzes in Gvies-Bozen und führte aus: Die Entwicklung des Rur- und Fremden verkehrswesen in den Nachbarorten Gries und Bozen hat die Notwendigkeit einer den Be dürfnissen entsprechenden Aenderung des Aur gesetzes fürdie Marktgemeinde Gries mit sich gebracht. Das Grieser Kurgesetz
ist ein im Jahre l sys in Kraft getretenes Landesgesetz, dessen Wirksamkeit sich auf das Gebiet der - ^«Marktgemeinde^ Gries, erstreckte. Der steigende ^ ^Fremdenverkehr ' ^ Mt nun sowohl, in den ^remdenverkehrÄnte- - ressenten von Bo'zen als auch in. jenen von Gries den Wunsch laut werden lassen, für die - Regelung des Fremdenverkehrswesens in der ' Stadt Bozen eine ähnliche (Organisation zu schaffen, wie sie sich in dem bisherigen Kur- aesetze von Griles für die Marktzemeinde Gries bestens bewährt
hat. Zu diesem BeHufe wurde von den Vertretern der verschiedenen am Fremdenverkehr in beiden Gemeinden in» teressierten Korporationen, welche sind: der Städtmagistrat Bozen, der Marktmagistxat Gries, die Kurvorstehung von Gries, der Kur verein Bozen-Gries, das Handelsgremium Fn Bozen, /die Gastwirtegenossensch'aft in Bozen, Her Fremdenverkehrs- und der verschöne- Griginalromcm von Max Karl Böttcher. 11 Nachdruck verboten. Keilten Wagen gibt es in der Stadt, kein Pferd, — das plätschern der Lagunen, der kurze Ruf
ten sich Wutlos auf/den grauen Fluten. Römer trat zu den wartenden kotelpor- tiers. - . ' ! „Drei Ummer bei. Bauer!GrünwaZd?' / „Bedaure, alles besetzt!^ >> »Im Hotel Sandwirt?' ^ „Alles besetzt! Wenn Sie?eme Zimmer rungsverein BoZien und Umgebung, der Ge werbe- und Kurinteressentenverein in Gries, ein Entwurf eines neuen Kur- und Fremden verkehrsgesetzes für Gries?' und Bozen ausge arbeitet, der feinem Wesen nach die Ausdeh nung des bisherigen Grieser Kurgefetzes auf das Gebiet der Stadtgemeinde
Bozen beinhal tet. Wenin nun auch die Interessen dieser bei- den Gemeinwesen in Bezug auf den Kur- und Fremdenverkehr im Wesentlichen und All gemeinen so ziemlich identische find, so erge ben sich doch, im einzelnen gewisse Verschie? denheiten, die darin ihren Grund finden, daß in Gries die reinen Kurinteressen, in Bozen aber die Fremdenverkehrsinteressen überwie gen. Es war daher der einstimmige Wunsch der oben aufgezählten Gemsinden und Korpo rationen. daß für die' beiden Gemeinden Gries und Bozen
