53 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1826/08_06_1826/BTV_1826_06_08_4_object_2888575.png
Seite 4 von 20
Datum: 08.06.1826
Umfang: 20
X 27 beiter à -7 4! 2 ì -6z heiter ^ Wölkt,, heiter Ktt n st n a <h r i ch t. (Beschluß.) Nach seiner Rückkehr in das Vaterland beurkundete Grcsta seine in der venetianischen Schulegcmachten Fort schritte durch eine größere Korrektheit und edlere Kom position in seinen Gemählden. Als der Ruf von der Kunst fertigkeit unsers Gresta sich weiter verbreitet hatte, wurde er eingeladen, die .Kirche in Trient del Carmine auszu mahlen. Diese werthvolle und große Arbeit seines Pinsels

hat. Ein Kunstkenner wür de gewiß noch mehrere Vorzüge darin finden; indessen mag es genügen, hier zu bemerken, daß es ein allge meiner Gegenstand der Bewunderung der Reisenden von jeher war» Rovereto, welches den Künstler würdig zu schätzen wußte, gab ihm auch einen seines Pinsels wür digen Gegenstand. Die Vorstände dieser Stadt, welche Karl Vl. auf seiner Durchreise durch Tirol aus Spanien nach Wien, um die Kaiserkrone zu empfangen, ein dau erndes Denkmal ihrer Verehrung geben wollten, gaben dem Gresta

erkennt, undaufdir Gegenseite das Dorf Jsera, welches von französischen Truppen abgebrannt wurde. Ungeachtet Vanetti am Schlüsse seiner Beschreibung sagt, daß alle diese Gemählde Werke des ÄZaroni seyen, so setzt er doch noch bei, daß Anton Gresta, «in kunst reicher und lieblicher, aber damals schon alter Mahler, in dessen Gesellschaft sie verfertigt habe, und daß Einige behaupteten, Gresta sey der Hauptmahler gewesen. Ich überlasse es Andern, die übrigen von ihm noch in Ala befindlichen Arbeiten

zu schildern, d°a es in mei nem Plans nicht liegt, eine ausführlichere Kunstbiogra- phie unsers Gresta zu liefern. Im Jahre ,720 befand sich derselbe noch in Ala, wo er am »». April sein Testament bekannt' machte. ES befindet sich dieses noch in den Händen des Franz Gresta, eines Nachkömmlings des Sebastian Gresta, weicherem Bruder des Künstlers und ebenfalls ein Ma hler war. Unser Künstler machte dieses bei vollkommener Ge sundheit vor seiner Abreise nach Deutschland, als er von dem Kardinale und Bischöfe

Vermuthun'g, die Chiusole anfuhrt, daß man ihm Gist beigebracht t'iabe. Gresta war unverehelicht, ein wahrer katholischer Christ, von guten Sitten und guter DenknngSart. Aon Natur hatte er viele Anlage zur Lebhaftigkeit und Freu de, doch verfiel er manchmal in die tiefste Melancholie. Diese Anlagen verleiteten ihn zur Verschwendung u»d den thörichtsten Ausgaben. Man kann ihn dal, er v>vn den den großen Künstlertalenten gewöhnlich eigenen Fehlem keineswegs frei sprechen.' Der Verfasser endet

1
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OeRRG/OeRRG_333_object_4001314.png
Seite 333 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
Aldrighetto ; kaufte 1324 von den Söhnen des Filiduccio di Castelvecchio das Kastell Gresta (nördlich von Loppio) samt Zubehör/-^) Nach Aldrighcttos Tode teilten seine vier Söhne den väterlichen Besitz (1333). Federico erhielt die Kastelle^Gresta mit Balli di Gardumo, Nomesino.und Albano mit Mori, Marcabruno die Kastelle Beseno und Pietra, Azzone und Gug- lielmo die Kastelle Lizzano mit Rovereto und allen Besitzungen von Ravazzonedis Aldeno, alles samt Jurisdiktionen und sonstigem ,g»behör.*'H'K

) Castelbarco scheint den genannten Linien gemeinsam geblieben zu setn.**t) Federico di Gresta erbot sich gleich Azzone di Lizzano und Marca- . bruno di Beseno 1345 dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, Grafen *) Perini in: S. Marco II. 6. **) Äußerer, Traduzione,'in S. Marco HI, 8b. ' ***) Pilati in: S. Marco 17, 86. Valle di Gardumo ist der nördliche Teil des Yalle de Gresta (o. a. O. 82). ■. - f) Zotti, I, 164; Jäger, Ldst. Bfssg- I. 19b s. 1°f) Hormayr, Geschichte Tirols 1/2, K00f. > 1^) Nach Peroti

Beno in: Trià. XIN, 44, wurde Aldrighetto auch die obere Hälfte der Herrschaft Mori diesseits des Cinneraso. mit Ravazzvne, Molina und Pastell Albano <bei Mori) zugeteilt. Vgl. Pilati in: 8. Marco II, 80. Betreffs Nonns vgl. Perini, La contea ài Nomi, p. 12. < *t) Nach Perot ti Beno, a.a.O., erhielt Guglielmo auch die andere Hälfte der Herrschaft Mori jenseits des Camerafo mit Tierno, Sano und Befaano. Pilati in: S. Marco II,' 77und IV, 87. über Valle di Gresta ebenda 82. *t+t) Zott

, .Aldrighetto Gresta - samt Ronzo,. Chienis, Varano, Pannone, S. Felice und Loppio.^) Von den vier Söhnen des 1375 verstorbenen Armanno überlebte Ottone die übrigen, schwur 1388 den Herzogen von Österreich, Grafen von Tirol, Treue, schloß sich aber später den Visconti an, verließ diese 1401 und verband sich 1405 mit der Republik Venedig, als dieselbe sich Veronas bemächtigte. Er starb um 1413 oder 1414 kinderlos und hinterließ seine Güter dem ,/ ' Guglielmo, Sohne Antonios und Enkel Azzones, von der Linie

Lizzana/'') . / Aldrighetto von der Linie, Gresta hüldigte 1363 Herzog Rudolf IV. von ì ? Österreich, Grafen von Tirol, und trug ihm seine Güter zu Lehen auf, das--' •//vMeNstttat Aldrighcttos Söhne Marcabruno und Antonio 1388 Herzog Albrecht III. und dessen Brudersöhnen zusammen mit Ottone von Albano,. : 'iO /D^.'mà'Asttonio von Lizzarla. 1405 verbanden sich auch-die beiden Brüder von der Linie Sresta^ mit Venedig und blieben mit demselben im Gegensatz zu andern Castelbarkern in gutem Einvernehmen

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DTIR/DTIR_178_object_3895868.png
Seite 178 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
Gericht Gresta (tiroliscli). 209 von Trient (1512 Jänner 21 und 1522 Junì 28 Innsbruck St.-A.) und Kaiser Karl V. bestätigte die Unterordnung Grestas unter die Tiroler Landeshoheit (Lünig, Cod, dipi. Ger. 2. 810), indem er die Freiherren von allen Leistungen an das Reich befreite 7 aber an ordnete; daß die Freiherren von Gresta mit dein Adel der Grafschaft Tirol nach dem Anschlag der Ritterschaft steuern sollten (1530 Juni 26 Wien St.-A.). Ebenso bezeichnete sie der Kaiser als der Grafschaft

Tirol, deren Landtage sie besuchten, einverleibt und als dem Tiroler Landesfürsten unterworfen (1530 Juni 26 und Juli 28 Wien St.-A.). Später hat er ausdrücklich die Steuerhoheit Tirols über Gresta eingeschärft (1556 Aug. 25 Wien St.-A.). Die Freiherren von Gresta empfingen auch in der Folge die Belehnung mit Gresta von den Landesherren von Tirol (Gatterina 122). Dagegen scheint die Lehcnsmutvmg von Trient im 17. Jahrhundert unterblieben zu sein, da das Bistum die Erneuerung der Belehnung verlangte

(1662 Nov. 27 Wien St.-A.). Bei der Erb vergi eichung von 1707 fiel Gresta an Josef Scipio und Sigismund Kar], Bischof von Chiemsee (Catterina 127). Doch folgte Josef Scipio auch in den übrigen Herrschaften der Familie nach dem Tode des ältesten Bruders Johann Baptist. Nach dem Liber focorum von 1339 umfaßte die Pfarre Gar- dumo auch die Dörfer Corniano, Nomesino und Manzano, die dem Burgbezirk Nomesino zugehörten. Bei der Teilung unter den Söhnen Friedrichs von Castelbarco 1358 Juli 14 erfolgte

, Nomesino und Manzano. Und damit stimmen die späteren Lehensurkunden. Die Dörfer Patinnen, Valle, Chienis und Ronzo waren vier Nachbarschaften, die miteinander die Gemeinde Gardumo bildeten (Bericht Christanis von 17 70 Juni 14 Wien A. Min. d. I. III A 6), Es bestanden Burgfronden, die später teilweise abgelöst wurden (bestätigt durch Bischof Bernhard 1525 Sept. 23 Innsbruck St.-A. C. 23 Nr. 4 f. 298). Der Sitz des Ge richtes war in älterer Zeit in Gresta, später in Loppio. Die Grenze gegen Nomesino

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/160301/160301_118_object_4407513.png
Seite 118 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
fJoi'iclit- Gresta (tirolisch). 209 von Trient (1512 .Hinner 21 und 1522 Juni 28 Innsbruck St.-A.) und Kaiser Kar] V. bestätigte die Unterordnung Grestas unter die Tiroler Landeshoheit (Liinig, Cod. dipi. Ger. 2, 810), indem er die Freiherren von allen Leistungen an das Reich befreite, aber an ordnete, daß die Freiherren von Gestalt mit dem Adel der Grafschaft Tirol nach dem Anschlag der Ritterschaft steuern sollten (1530 Juni 26 Wien St.-A.). Ebenso bezeichnete sie der Kaiser

als der Grafschaft Tirol, deren Landtage sie besuchten, einverleibt und als dem Tiroler Landesfürsten unterworfen (1530 Juni 26 und Juli 28 Wien St.-A.). .Später hat er ausdrücklich die Steuerhoheit Tirols über Gresta eingeschärft (1556 Aug. 25 Wien St.-A.). Die Freiherren von Cresta empfingen auch in der Folge die Belehnung mit Gresta von den Landesherren von Tirol (Catterina 122). Dagegen scheint die Leliensniutung von Trient im 17. Jahrhundert unterblieben zu sein, da das Bistum die Erneuerung der Belehnung

verlangte (1662 Nov. 27 Wien St.-A.). Bei der Erbvergleicliung von 1707 fiel Gresta an Josef Scipio und Sigismund Karl, Bischof von Chiemsee (Catterina 127). Doch folgte Josef Scipio auch in den übrigen Herrschaften der Familie nach dem Tode des ältesten Bruders Johann Baptist. Nach dem Liber foconim von 1339 umfaßte die Pfarre Gar- dumo auch die Dörfer Corniano, Nomesino und Manzano, die dem Burgbezirk Nomesino zugehörten. Bei der Teilung unter den Söhnen Friedrichs von Castelbarco 1358 Juli

aber Corniano, Nomesino und Manzano. Und damit stimmen die späteren Lehensurkunden. Die Dörfer Palinone, Valle, Chienis und Ronzo waren vier Nachbarschaften, die miteinander die Gemeinde Gardumo bildeten (Bericht Christanis von 17 70 Juni 14 Wien A. Min. d. I. III A 6). Es bestanden Burgfronden, die später teilweise abgelöst wurden (bestätigt durch Bischof Bernhard 1525 Sept. 23 Innsbruck St.-A. C. 23 Nr. 4 f. 298). Der Sitz des Ge richtes war in älterer Zeit in Gresta, später in Loppio. Die Grenze

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DTIR/DTIR_239_object_3895989.png
Seite 239 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
. Oastelbarco-Alban o-Nomesino Herrn 199. — Armann 219. — Otto, Sohn des Armann 219. Gastelbarco-Beseno, Herrn Jakob 183. — Marcabrun. Sohn des Aldrighet 182, 194, 199, 204, 208. ( tafftelbareo-Betfeno, Marcabrun, Sohn des Jakob 183—188,190,191. Oastelbarco-Brentonico, Herrn Azo 203. — Johann Baptist 209. Oastelbarco-Castelcorn, Herrn Anna Witwe des Wilhelm 205. — Wilhelm 205. Oastelbarco-Castelnovo, Herrn 204. Castelbarco-Dosso maggiore, Herrn, Azzo-Francesco 197, 217. Oa.stelbarco-Gresta, später Frei

herren, dann Grafen 196,199, 201, 208, 209, 211, 212, — Anton 208, 212. — Franz 201, 213. — Friedrich 212. — Friedrich, Sohn des Anton, Freiherr 208. — Johann Baptist, Graf 213. — Karl, Graf 201, 213. — Nikolaus, Sohn des Anton, Freiherr 208, 209. — Markabrun, Sohn des Anton, Freiherr 208. — Sigismund-Karl 213. — Sigismund Karl, Graf, s. Chiem see Bischof. Castelbarco-Gresta-Visconti, Gra fen, Josef Scipio 209, 213. Castelbarco-Lizzana, Herrn 106, 199, 219. — Aldrighet 190, 191. — Anton 197, 200

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/160301/160301_179_object_4407693.png
Seite 179 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
. Gastelbarco-Albano-Nomesino Herrn 199. — Armann 219.. — Otto, Sohn des Armann 219. Castelbarco-Beseno, Herrn Jakob 183. — Marcabnin, Sohn des Aldrighet, 182, 194, 199, 204, 208. ( 'a-st-clbarco-Beseno, Marcabrun, Sohn des Jakob 183—188,190,191. Castelbarco-Brentonico, Herrn Azo 203. — Johann Baptist 2 09. Oastelbarco-Casteieoi n, Herrn Anna Witwe des Wilhelm 205. — Wilhelm 2 05. Oastelbarco-Gastelnovo, Herrn 204, Gastelbarco-Dosso maggiore, Herrn, Azzo-Francesco 197, 217. Ga-stclbarco-Gresta, später Frei

herren, dann Grafen 196,199,201, 208, 209, 211, 212. — Anton 208, 212. — Franz 201, 213. — Friedrich 212. — Friedrich, Sohn des Anton, Freiherr 208. — Johann Baptist, Graf 213. — Karl, Graf 201, 213. — Nikolaus, Sohn des Anton, Freiherr 208, 209. — Markabrun, Sohn des Anton, Freiherr 208. — Sigismund-Karl 213. — Sigismund Karl, Graf, s. Chiem see Bischof. Oastelbareo-Gresta-Visconti, Gra fen, Josef Scipio 209, 213. Castelbarco-Lizzana. Herrn 190, 199, 219. — Aldrighet 190, 191. — Anton 197, 200

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DTIR/DTIR_188_object_3895888.png
Seite 188 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
Mori. — Judikaricn (bischöflich). 219 des Jakob Karl von 13 74 Dez. 19 (Innsbruck St.-À.) niclit mehr genannt, da es inzwischen zu Brentonico gezogen worden war (1388 Jänner 26 Innsbruck St.-A,). Der Teil der Pfarre Mori links vom Comeras, der zu den Schlössern Albano (Castrum vetus) und Baldo gehörte, bildete mit den Dörfern Mori und Ravazzone ein eigenes Gericht, das mit Gresta und Gardumo verbunden war (1376 Inns bruck St.-À.). Durch Erbschaft fiel dieses Gericht nach dem Tode des Otto

schon festgelegt. Das geschah, als 1535 Christoph Philipp von Lichtenstein die vier Vikariate an den Bischof Bernhard zurückgab (vgl. Castelcorno). Die Grenze gegen Gresta siehe bei diesem, die gegen Penede bei diesem. 35. Judikarien (bischöflich). Die alte Judiciaria Summa Laganensis wird 927 erwähnt (De Dionysiis, De duobns episcopis Aldone et Notingo 103). In der Römerzeit gehörte dieses Gebiet zu Brescia, seit dem Mittelalter m Trient. Die Judiciaria dürfte wohl schon unter der Langobarden-

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/160301/160301_128_object_4407543.png
Seite 128 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
Mori. — Juclikarien (bischöflich). 219 des Jakob Karl von 1374 Dez. 19 (Innsbruck St.-A.) nicht mehr genannt, da es inzwischen zu Brentonico gezogen worden war (1388 Jänner 26 Innsbruck St.-A.). Der Teil der Pfarre Mori links vom Comeras, der zu den Schlössern Albano (Castrum vetus) und Baldo geborte, bildete mit den Dörfern Mori und Ravazzone ein eigenes Gericht, das mit Gresta und Garden verbunden war (1376 Inns bruck St.-A.). Durch Erbschaft fiel dieses Gericht nach dem Tode des Otto, Sohnes

. Das geschah, als 1535 Christoph Philipp vpn Lichtenstein die vier Vikariate an den Bischof Bernhard zurückgab (vgl. Castelcorno). Die Grenze gegen Gresta siehe bei diesem, die gegen Penede bei diesem. 35. Judikarien (bischöflich). Die alte Judiciaria Summa Laganensis wird 927 erwähnt (De Dionysiis, De duobus episcopis Aldone et Notingo 103). In der Römerzeit gehörte dieses Gebiet zu Brescia, seit dem Mittelalter zu Trient. Die Judiciaria dürfte wohl schon unter der Langobarden-

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/160301/160301_121_object_4407522.png
Seite 121 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
von Madrid verfolgte das selbe Ziel wie seine Vorgänger auf dem bischöflichen Stuhle. Er löste die Vikariate zurück und setzte den Gaudenz von Madruzz dortselbst zuerst als Statthalter ein, um ihn dann 1540 Okt. 26 mit den Vi- kariaten zu belehnen (Innsbruck Ferd. Dip; Nr. 824 S. 127—129). Die Vikariate blieben den Madruzz bis zu ihrem Aussterben. Aller dings erhoben die Gastelbarker von Gresta Ansprüche aus der Be lehnung von 1508 und aus ihrem Erbrecht. Bernhard von Cles hatte ihnen Aussichten gemacht

, die er aber hernach täuschte (A. Perini, Castelli 2, 32; Catterina 113). Karl V. und die österreichischen Habs burger gewährten ihnen vergebliche Unterstützung (Catterina 117). Nach einem erfolglosen Versuch, sich der Vikariate mit Gewalt zu bemächtigen (Innsbruck St.-A. 1565 Mai 30) beschritten die Gastel barker den Rechtsweg vor den Reichsgerichten. Um sich das zur Prozeßführung nötige Geld und die Unterstützung des Erzherzogs Ferdinand II. zu verschaffen, trat Anton Freiherr von Castelbarco- Gresta

16