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! ist die Begrüßung durch den Präsidenten des steiermärkischen Auto mobilklubs, Herrn v. ReininghauS, wel cher mit über 100 Fahrzeugen des Klubs nach Puntigam entgegen gefahren war. Freudig bewegt, von unseren Fahrern spontan begrüßt, erscheint der Präsident des Automobilklubs von Tirol, Herr Komm.-Rat K ö l l e n f p e r - ger, welcher zu diesem Empfang extra herbeige eilt war. H. Komm.-R. Christian Lrlsba- ch e r vom Verein der Tiroler in Graz! begrüßt uns herzl. als Landsleute u. lädt uns zu einem Frühschoppen

für Sonntag-Vormittag in die Schloßbergrestauration ein. Nach einem vom steierm. Automobilklub in der Brauhausrestauration gespendeten reich lichen Imbiß nehmen wir Aufstellung zur geschlossenen Propaganda - Aus fahrt d u r ch Graz. Die Panne des Fahrt leiters verursachte eine 10-Minuten-Verspä- tung; außerdem muß ein Auto wegen Lagerde fekt" in eine Reparaturwerkstätte abgeschleppt werden. H. Rechtsanwalt Dr. Zak führt uns' durch die herrl. Straßen der schönen Stadt Graz in die Heidinger Garage

so schönen Gegend,- dennoch glauben wir, daß! auch, Graz Ihnen so manches bieten und daß Sie mit den angenehmsten Eindrücken nach, Haufe zurück kehren werden. Wir haben uns überaus ge freut, wie wir gehört haben, daß Klubkamera den aus Tirol gu uns kommen und geben der Hoffnung Ausdruck, Ihren Besuch! bald erwi dern zu können. Es ist mir eine angenehme Pflicht, Herrn LandesregierungSrat Kun- dratitz, Herrn Vizebürgermeister Henggi, Herrn Hotelier Leiter (Sillian) als Vertreter der Grenzgebiete

und den Herrn Präsidenten des Tiroler Automobilklubs, Kommerzialrat An ton Köllensperger begrüßen zu können, weiter insbesondere Herrn Fahrtleiter Klemens Wan- ner, den Verein der Tiroler in Graz und als dessen Vertreter die Herren Ladstätter, Mel- litzer, weiters die Vertreter der TageSpresse, sowie alle Fahrtteilnehmer. Schließlich! begrüße ich noch den Vertreter der steirischen "Lan desregierung, Herrn Oberlandesregierungsrat Dr. Hofmann. Ich erhebe mein Glas und heiße Sie alle herzlich! willkommen

des Automobilklubs von Tirol herzlich, dafür danken, daß Sie alle milgewirkt haben, daß diese Veranstaltung zustande gekommen ist. Erstens danken wir der Steir. Landesregierung «nv Herrn Landesoberregierungsrat Dr. Hof mann und der Stadt Graz für die unterstützen de Mitwirkung. Wir danken auch» unseren Tiroler Behörden und Osttirolern, an ihrer Spitze Herrn Landesregierungsrat Bezirks hauptmann Kundratitz, von dem ich, sa gen darf, daß er ein alter Freund des Automobilklubs von Tirol

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der „Sport- und Turnfront" schreibt: Die kürzlich beendeten Landesmeisterschaften zeigen, daß die Provinz aus eigener Kraft ihre Athleten zwar mit mangelhafter Technik, aber mit unverbrauchter, frischer Kondition zur Leistung bringt, obwohl sie in den meisten Orten nicht nur die Unterstützung der Schulbehör den nicht genießt, sondern sogar vielfach noch immer sich ihren Er folg gegen unverändertes Unverständnis erzwingen muß. So standen in den meisten Fällen die Siegerleistungen in Graz, Klagenfurt

, daß in den Bundesländern tatsächlich viel braches Material und keineswegs selten wirkliche Talente mit an sehnlicher Natureignung gibt. Laufen, 100 Meter (Durchschnitt aus zwölf Leistungen: 11.3 Se kunden): Kars (Graz, 10.9), Berger (Wien), Plattner (Graz), Gut mayer (Graz, je 11.1), Fogarassy (Wien), Zangerl (Gmunden, je 11.3). — 200 Meter (Durchschnitt aus zehn Leistungen: 23.9 Sek.): Zentner (Wien), Berger (Wien, je 23.0), Gutmayer (Graz, 23.5), Themeßl (Klagenfurt, 23.6), Zangerl (Gmunden, 23.7), Flachberger

(Salzburg, 23.9). — 400 Meter (Durchschnitt aus zwölf Leistungen: 64 Sek.): Deutscher (Wien, 61.8), Studnizka (Wien, 52.5), Erlacher (Klagenfurt, 52.8), Dr. Schöffl (Graz, 63.2), Susitti (Klagenfurt, 63.3), Zangerl (Gmunden, 54). — 800 Meter (Durchschnitt aus elf Leistun gen: 2 :03.8): Pugl (Graz, 2 :00), Hübscher (Wien), H. Friede (Graz, je 2 : 02), Schikola (Wien), Prof. Heugl (Salzburg, je 2 :02.2), Susitti (Klagenfurt, 2:02.3), Erlacher (Klagenfurt, 2 :03.6). — 1500 Meter (Durchschnitt aus elf

Leistungen: 4 :21): Weigl (Wien, 4:10), Fischer (Wien, 4:11.8), Pros. Heugl (Salzburg, 4:17), Blödy Wien, 4:18.8), H. Friede (Graz, 4:19). — 5000 Meter (Durchschnitt aus elf Leistungen: 16:44.2): Fischer Wien, 15:47.8), Klaban Wien, 15 :56.6), Hader (Graz, 16 :26.8), Iancak Wien, 16 :36). Hochsprung (Durchschnitt aus zwölf Leistungen: 1.66 Meter): Flach berger (Salzburg, 1.80), Schwertberger (Wien), Ing. P. Zahlbruck ner (Leoben, je 1.75), Bauer (Wien, 1.70). — Wecksprung (Durch schnitt aus zwölf

Leistungen: 6.42 Meter): Bauer (Wien, 6.75), Schwertberger (Wien, 6.62), Walzl (Wien, 6.60), Oberbauer (Graz, 6.59), Bauer (Ried, 6.46). — Stabhochsprung (Durchschnitt aus neun Leistungen: 3.30 Meter): Prager (Wien, 3.70), Prokjch (Wien, 3.60), Peterlik (Wien, 3.40), Schober (Graz, 3.30); in Kärnten wurde diese Disziplin nicht bestritten. Diskuswerfen (Durchschnitt aus zwölf Leistungen: 37.50 Meter): Ianausch (Wien, 47.79), Tunner (Graz, 39.42), Kamputsch (Graz, 39.21), Raffelsberger (Salzburg, 39.19

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. Der österreichische Gesandte in Berlin Ing. Tau- schitz hat sich heute vormittags in das Auswärtige Amt begeben, um anzufragen, ob diese Kundgebung tatsächlich stattfinden wird. Wien. IS. Mai. Wegen schlechten Flugwetters wurde an Stelle der Weftstrecke am heutigen ersten Tag des ersten inter nationalen österreichischen Alpensluges 1933 die Süd strecke gewählt. Sie führt von Wien über Graz, Klagenfurt, Knittelseld. Nötsch, Lienz, Friesach, Wiener- Neustadt, Stockerau wieder nach Graz. (Nächtigung.) Flugstrecke

sie in Graz gelandet war, wegen Kolbendefekt ausscheiden. Die Ankunft in Graz Graz. 19. Mai. Bon den 16 in Wien gestarteten Flugzeugen sind bis 9 Uhr zwölf auf dem Flugfeld Thalerhof gelan det. Zwei Flugzeuge landeten autzer Konkurrenz. Etavpen des Fluges Klagenfurt, 19. Mai. Die Rennleitung des Alpenfluges hat einige Flug zeuge außer Konkurrenz auf den Weg geschickt, so den Fürsten Ulrich K i n s k y, und Erzherzog Anton Habs burg. Zwei weitere Flugzeuge nehmen gleichfalls den Weg des Alpenfluges

. Wie beim Geschwindigkeits wettbewerb, scheinen die Polen mit ihren Spezial maschinen auch im Alpenflug die Führung zu haben. Der Pole Dudzinsky ist in Klagenfurt als erster gelandet. Auf dem Notlandungsplatz W i l f a n, auf der Strecke von Graz nach Klagenfurt, sind vormittags Josipovich, Bajan, Nagy, Vanein und Dudzinssky gelandet. Auf dem Notlandungsplatz Hartdorf landeten Sanein, Bajan, Dud zinsky, Sempill und Lombardi. Sie erhiel ten dadurch Punkte. Wien. 19. Mai. Die Flugzeuge der Piloten Bajan

, Nagy, Vitan, Kal man, Dudzinsky, Josippovich, Micciani, Sanein, Men- carelli und Lombardi haben in der Zeit von 6.42 Uhr bis 8.26 Uhr Graz passiert. Sie sind daraufhin zur Etappe Graz—Klagenfurt gestartet. Auf der Etappe Graz—Klagenfurt wurde Miceianis Flugzeug leicht be schädigt. Das Flugzeug wird aus der Konkurrenz ge zogen. Pilot und Beobachter sind unverletzt. Weiters ist der Apparat Mattiolis in der Nähe von Angern, 30 Kilometer vor Graz, an einen Baum an- AerEtMaufdendMAnKochschlilrn Berlin

der Professoren scharf Stellung. geflogen. Das Flugzeug wurde schwerbeschädigt. Pilot und Beobachter sind unverletzt. Das Flugzeug scheidet ebenfalls aus der Konkurrenz aus. In Wildon-Stocking und Wildon-Jöß sind Lombardi und The Master of Sempill notgelandet. Graz, 19. Mai. Bis 11 Uhr vormittags sind vierzehn von den am Alpenflug teilnehmenden Fliegern gelandet. Dreizehn haben den Flug in der Richtung Klagenfurt fortge setzt. Von diesen mußte der Italiener Micciani bei Wil- don notlanden. Klagenfurt, 19. Mai

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 8

Datum: 18.09.1931

Umfang: 8

eingeweiht gewesen sei, andererseits aber mit der Regierung in Verbindung gestanden habe. Die Hauptursache des Mißerfolges sei sein Verrat gewesen. Wir verfügen in Steiermark, so fuhr Psrimer fort, über 10.000 zu allem entschlossene Männer und unsere erste Absicht war, die Durchführung eines konzentrischen Angrif fes aus Graz. In Graz hatten wir Verbindung mit militärischen Krei sen, die ins Vertrauen gezogen waren. Im Falle eines An fangserfolges sollte dieses Militär unsere Aktion unter stützen

. Der weitere Plan sah im Verein mit der nieder, österreichischen Heimatwehr den Marsch auf /Wien vor. Starhemberg in Oberösterreich hatte die Rückendeckung zu bilden für den Fall, daß die Regierung im Salzburger Ge biet Mobilmachung angeordnet hätte. Mit Tirol bestand in. folge der großen Entfernung keine Verbindung. Nach der Einnahme von Graz sollte die Blockierung von Wien erfolgen. Wir waren dort auf Hindernisse gefaßt und wären im Falle von Schwierigkeiten auch einem Kampf gro ßen Stiles

in das'Zimmer einge drungen. wo sich tatsächlich im gleichen Augenblick Dr. Psri- mer durch einen Schuß in die Schläfe entleiben wollte. Man entriß ihm die Waffe, worauf er ohnmächtig zusammen stürzte und später auf das Schloß Stürgkh gebracht wurde. Wie fie die Bauern zum Patschen verlockten. Wien, 17. Sept. Aus Feldbach wird der „Reichspost" geschrieben: Die hiesigen Heimatwehren wurden von dem Befehl zum Marsch auf Graz in der Nacht auf Sonntag überrascht. Aus Disziplin leisteten sie dem Befehl sofort

Folge, wobei sie die Meinung hatten, es handle sich darum, marxistischen oder kommunistischen Ausschreitungen und Plünderungen in Graz entgegenzutreten. Es gingen auch Gerüchte von einem Marsch nach Wien um, weil dort ähn liche Unruhen ausgebrochen seien, wie am 15. Juli 1927. Niemand von den biederen Bauern, Lehrern und Ange stellten, die Mitglieder der Heimatwehren in Hartberg, Für stenfeld, Fehring. Feldbach. Gleisdorf. Weiz usw. finb' dachte daran, daß es sich um einen Putsch handeln könne

.'Als des halb die aufgebotenen Mannschaften der Bundespolizei, der Gendarmerie und gar dem Bundesheer begegneten, war die Ueberraschung groß, in ihnen nicht Bundesgenossen'zu tref fen. Zehn unbewaffnete Beamte bewogen z. MM starke Autokolonne der Heimatwehr, "die aus FürstevMd gegen Graz in Anmarsch war. ohne weiteres zur Rückkehr durch die Mitteilung, daß in Graz keine sozialistischen Unruhen ausgebrochen seien, sondern daß dort vollste Rühe herrsche. Die Trauerfeier für Me ermordeten Schutzbündler. Wien

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werden sollte. Der angebliche Verrat. Die Wahl des Bunbes-räsidenten. Voraussichtlich vier Kandidaten. — Bor der Entscheidung der Grohdeutschen. ischen Ausschreitungen und Plünderungen in Graz entgegenzutreten. Es gingen auch Gerüchte von einem Marsch nach Wien um, weil dort ähnliche Unruhen ausge brochen seien, wie am 15. Juli 1927. Niemand von den biederen Bauern, Lehrern und An gestellten, die Mitglieder der Heimatwehren in Hartberg, Für stenfeld, Fehring, Feldbach, Gleisdorf, Weiz usw. sind, dachte daran

, daß es sich um einen Putsch handeln könne. Als deshalb die aufgebotenen Mannschaften der Bundespolizei, der Gendarmerie und gar dem Bundesheer begegneten, war die Usberrafchung groß, iy ihnen nicht Bundesgenossen zu treffen. Zehn unbewaffnete Beamte bewogen z. B. die ftarke^lutokolonne der Heimatwehr, die aus Fürsten feld gegen Graz in Anmarsch war, ohne weiteres zur R ü ck- kehr durch die Mitteilung, daß irr Graz keine sozialistischen Unruhen ausgebrochen seien, sondern daß dort vollste Ruhe herrsche. Graz

worden wäre. Die h ä ß l i ch st e Rolle habe BaronFrank gespielt, der einerseits in alle Pläne der Heimatwehren eingeweiht gewesen sei, anderer seits aber mit der R e g i e r u n g in Verbindung gestanden habe. Die Hauptursache des Mißerfolges seifeinVerrat gewesen. Wir verfügen in Steiermark, so fuhr Pfrimer fort, über 10.060 zu allem entschlossene Männer und unsere erste Absicht war, die Durchführung eines konzentrischen Angriffes auf Graz. In G r a z hatten wir Verbindung

beschlagnahmen und zur Scha- densgutmachung verwenden wird. Pfrimers Begleiter. Von den beiden Begleitern Dr. Pfrimers ist der ehemalige Polizeikommissär Dr. Otto B e g u s ch vermutlich bereits im Ausland e, ebenso wie der auch in Oberösterreich bekannte Landesstabsleiter Otto G a l l i a n, der sich in Ungarn be findet. Der neue Leiter des steirischen Heimakschuhes. Graz, 17. Sept. (Priv.) Das Organ des Heimatschutzes „Der Panther" teilt mit, daß der Landtagsabgeordnete des Heimat blockes

, Landesgendarmerie-Oberinspektor August Meißner, vorübergehend die Leitung des st e i r i s ch e n Heimat- schütz es mit dem heuttgen Tag übernommen hat. Die im Umfange von vier Seiten erschienene Nummer des „Panther" wurde übrigens vom Staatsanwalt nach § 305 StGB, beschlagnahmt. Der angebliche ..MarMeoputsch". Der Marsch der oststeirifchen Heimatwehren nach Graz. Aus F e l d b a ch wird der „Reichspost" geschrieben: Die hiesigen Heimatwehren, deren Mannschaften und Führer zum weitaus größeren Teil feit jeher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 8

Datum: 15.09.1931

Umfang: 8

, daß Starhemberg sich mit dem Kreisführer Co reth nach Waizenkirchen begeben habe. Um 7 Uhr früh teilte der Landesgendarmeriekommandant der Landesregie rung mit, daß Starhemberg tatsächlich bei Coreth in Wai zenkirchen festgestellt worden ist. Die beiden wurden dann verhaftet und nach Linz überstellt. Graz. 14. Sept. Der Vundesstabsleiter des Heimat schutzes. Ing. Johann Rauter, ist heute um 9 Uhr früh von Organen der Bundespolizeidirektion in seiner Wohnung, Hartenaugasse 17, verhaftet und dem Landesgericht

einge- liefert worden. Weitere Verhaftungen. Graz, 14. Sept. In Steiermark wurden nach den bis Mittag beim Landesgendarmeriekommando vorliegenden Meldungen wegen Teilnahme an der Heimwehraktion sieben Personen verhaftet. Dem Kreisgericht. Leoben wurden sechs Personen eingeliefert, und; zwar der Ortsheimwehrführer in St. Marein im Mürztal. Kammerhofer, Abgeordneter des Heimatblocks im steirischen Landtag, ferner die Heimat- schützler Robert Prikop. die BesttzerLföhne Mar und Anton Ochsenhoser, Karl

Coreth. Bürgermeister von Waizenkirchen. Johann Limbeck. Landesregierungsrat. Wer ner Oberstleutnant a. D. Max Riedlechner. Prokurist der Portland-Zoment-Werke in Kirchdorf. Postsekretär Horner aus Linz. Karl Kellermahr, Tischlermeister aus Linz. Schüt zenhofer aus Linz. Kaufmann Max Sturm aus Linz, der Privatbeamte Kurant, Hauptmann a. D. Harränt und Finanzrevident Johann Grösser. Wo steckt Pfrimer? , Graz, 14. Sept. (Eigenbericht.) Dank des absichtlich lässigen Vorgehens der Sicherheitsbehörden

und des Ge richtes ist es bekanntlich Pfrimer gelungen, sich feige von der Verantwortung zu drücken. Bis jetzt konnte sein Auf- enthalt nicht festgestellt werden. Graz. 14. Sept. Dr. Pfrimer ist heute nachts gegen die Staatsgrenze geflüchtet. Ob er diese überschritten hat, konnte noch nicht festgestellt werden. Die Familie des Dr. Pfrimer ist von ihrem Wohnort Judenburg abgereist. Waffenbeschlasnnhmnnzen und Hanrdurch- sachuußen. Graz. 14. Sept. Die Polizei nahm heute im Lokal der Landesleitung des steirischen

Helmatschutzverbandes in der Radetzkhstraße 20, wo auch die Pressestelle sowie die Arbeits vermittlung des Heimatschutzes untergebracht sind, und in der L-tadtleitung des Heimatschutzes Graz, in der Kaiser- feldgajse 22, in welchem Lokal sich auch die Redaktion des ..Panther" befindet, Hausdurchsuchungen vor, beschlag nahmte die Vorgefundenen Schriftstücke und Bücher und versiegelte die beiden Lokale. . Wien. 14. Sept. Wie die Polizeikorrespondenz mit- wurden die 260 Heimatwehrler. die den Buchberg, nächst Klosterneuburg

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, waren sämtliche Feuerwehren der Stadt Salzburg und aus der Umgebung der Gemeinde aus- gerückt. Nachrichten aus Steiermark. Graz un» Amvebung. Graz, 24. Septemb. (Motorradkatastrophe.) In der Radetzkystraße ereignete sich Freitag kurz nach Mitternacht ein folgenschwerer Zusammenstoß zwischen einer Beiwagenmaschine und einem Kehrichtauto der Grazer Stadtgemeinde. Der 27jährige technische Be amte Alfons Supaneie fuhr, vom Jakominiplatz kom mend, durch die Radetzkystraße gegen die Radetzky brücke. An der Ecke

brachte. Supaneie ist Beam ter bei Dr. Franz GrylM. hem Vertreter der Motor radmarke BMW. (Bayrische Motoren-Werke) in Graz, Stadelgasse 5. Er soll mit einer Geschwindigkeit von mindestens 70 Stundenkilometer durch die Radetzky straße gerast sein. Graz, 24. September. (Gräßlicher Selbst- Mordversuch.) Passanten fanden am Kinderspiel platz nächst der Polizeidirektion im Grazer Stadtpark ein junges Mädchen, fast noch ein Kind, in tief benom menen Zustand. Ein Lysolfläschchen, das neben dem Mädchen lag

1917 in Wien geborene Wilhelmine Berger. Als ihr Beruf war Hausgehilfin angegeben. Ihre Grazer Wohnung konnte die Schwerverletzte nicht mehr ange ben. Sie dürfte erst vor kurzem in Graz angekommen sein. In Wien wohnte sie zuletzt in der Sauttergasse 62 im 1. Bezirk. Der Zustand des Mädchens ist sehr ernst. Was die Fünfzehnjährige zu diesem gräßlrchen Selbst mordversuch veranlaßt haben mag, ist vollkommen un bekannt. Graz, 26. September. (Teuflischer Mord an einem steirischen Bauernknecht

und sie bis zum nahegelegenen Wald ver folgte, wo er sie jedoch verlor. Graz, 24. September. (Die Geliebte im Bade ertränkt.) Vor den Geschworenen hatte sich der 20- jährige Zimmermannsgehilfe Josef Deutsch aus Welten zu verantworten. Der Bursche hatte bereits ein außer eheliches Kind, begann aber auch ein Verhältnis mit der 19jährigen Klemhäuslerstochter Magdalena Schrei ner, das schließlich auch Folgen hatte. Da er nicht an zwei Stellen Alimente zahlen wollte, faßte er den Plan, die Magdalena zu beseitigen. Am 15. August

bei Ligist lockten zwei Männer, die sich als Vieheinkäufer der Landesirrenanstalt Feldhos ausgaben, zwei Ochsen im Werte von etwa 1200 8 unter der Angabe heraus, daß sie die Ochsen für die Landesirrenanstalt Feldhof kaufen wollen, wobei sie bemerkten, daß der Einkaufs preis nach Einlangen der Ochsen in der Anstalt sofort durch die Post angewiesen werde. Die Ochsen wurden aber an einen Viehhändler weiterverkauft, der die bei den Tiere an den Städtischen Schlachthof abgab. Da die Spur der Täter nach Graz

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zielle Begrüßung ftattfindet, mit Uebergabe des Angebindes der Sektion Lienz in Form eines silbernen Pokales. Start 3 Uhr. Frohgemut verlassen wir Marburg und fahren durch die rebenbekränzten Hänge gegen Spielfeld der österr. Grenze zu. Herrliches Wetter und gute Straße machen die Fahrt durch die Mittel-Steiermark angenehm. In Puntigam werden die Mitglieder der Fahrt von den Grazern erwartet und eine Jause allhier hebt die Stimmung auf beiden Seiten. Geführt von der Sektion Graz und dem Vertreter

des A.-Kl. von Tirol findet eine aufsehend erregende Auffahrt durch Graz statt. An kunft in Graz um halb 7 Uhr. Nach 8 Uhr ist ein Begrüßungsabend, zu dem der Präsident, der Vizepräsident und der Schriftführer und viele Mitglieder der Sektion Graz des steierm. Autom.-Kl., Reg.-Vertreter Dr. Hofmann, einige Pressevertreter, der Obmann des Vereines der Tiroler in Graz, liebe Gäste aus Lienz und sämtliche Fahrteilnehmer erschienen. Donnerndes Hoch und rauschender Beifall belohnt die Redner für die schönen Worte

. In formvollendeter Weise übergibt Herr Clemens Wanner als Geschenk der Sektion Lienz ein Bild, gemalt vom heimischen Künstler Untergasser, das Lienz vom Mondlicht beschienen darstellt. Am Sonntag Treffpunkt um 9 30 Uhr im Herbergshotel Weitzer, dann Aufbruch zum gemeinsamen, gemütlichen Frühschoppen auf dem Schloßberg mit dem Verein der Tiroler in Graz. Das Andreas Hoferlied und das Südtiroler Trutzlied werden stehend abgesungen und bilden eine würdige Feier der Zusammenkunft mit auswärts wohnenden Tirolern

. Der Nach mittag ist den einzelnen Fahrtteilnehmern überlassen. Abends Treffpunkt in der Tiroler Wein stube, wo eine ziemlich animierte Stimmung Platz greift. Start in Graz 6 Uhr früh. Graue Nebelwolken hängen hernieder; es beginnt zu regnen, die Heimfahrt verspricht schlechter zu werden, der befürchtete Witterungswechsel ist eingetreten. Bald geht die Fahrt durch strömenden Regen. In Iudendburg erste Rast. Ankunft 10 Uhr. Start 12 Uhr. Teilweise schlechte Straßen mehren das Maß des Mißgeschickes

, das uns durch das Wetter getroffen. Zn Villach letzte Zusammenkunft. Ankunft 5 Uhr nachmittags. Nach kurzem Aufenthalte geht es weiter, durch den strömenden Regen im nebelverhangenen Tal Lienz entgegen. OeffenflidKr Dank. Die Bezirksgruppe Lienz des Automobilklubs von Tirol erlaubt sich auf diesem Wege allen sehr geehrten Damen und Herren, sowie Firmen als auch den löblichen Aemtern, welche durch gütige Spenden die prächtig ver laufene Gesellschasts- und Propaganda-Fahrt nach Graz ermöglichten, den herzlichsten Dank

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 11 von 16

Datum: 20.05.1933

Umfang: 16

Der österreichische Alpenstug Wegen schlechten Flugwetters wurde Innsbruck nicht angeflogen — Die erste Klappe Wien, 19. Mai. (-) Wegen schlechten Flugwetters wurde an Stelle der Weststrecke am heutigen ersten Tag des ersten internationalen österreichischen Alpensluges 1933 die Süd strecke gewählt. Sie führt: Wien, Graz, Klagenfurt, Knittel- seld, Nötsch, Lienz, Friesach, Wiener-Neustadt, Stockerau, Graz (Nächtigung). Flugstrecke 1036 Kilometer. Der Start begann um 5 Uhr früh. Es nahmen daran

sämtliche 16 Flie ger teil. Wie die Flugleitung des österreichischen Aero klubs mitteilt, mußte die italienische Maschine mt Andrem Zotti und einem Begleiter 20 Kilometer von Aspang bei Obersiebenbrunn notlanden. Dabei stellte sich die Maschine aus den Kopf. Der Pilot erlitt keine Verletzung. Ob Zotti den Flug sortschen wird, ist noch nicht bekannt. Die Buda- pester Maschine mit dem Piloten Ladislaus Kalman mußte: nachdem sie in Graz gelandet war, wegen Kolbendefektes ausscheiden. Die Landung in Graz

Graz, 19. Mai. (Alpenflug.) Von den sechzehn in Wien gestarteten Flugzeugen sind bis 9 Uhr zwölf aus dem Flugfeld Thalerhos gelandet. Zwei Flugzeuge landeten außer Konkurrenz. Wien, 19. Mai. (Alpenstug.) Die Flugzeuge der Piloten Bajan, Nagy, Vitan, Kalman, Dudzinsti, Josippovich, Micciani, Sauzin. Mencarelli und Lombardi haben in der Zeit von 6 Uhr 42 bis 8 Uhr 26 Graz passiert. Sie sind daraufhin zur Etappe Graz—Klagenfurt gestartet. Auf der Etappe Graz—Klagenfurt wurde Miccianis Flugzeug leicht

beschädigt. Das Flugzeug wird aus der Konkurrenz ge zogen. Pilot und Beobachter sind unverletzt. Weiters ist der Apparat Mattiolis in der Nähe von Angern, 30 Kilo meter vor Graz, an einen Baum angeflogen. Das Flugzeug wurde schwer beschädigt. Pilot und Beobachter sind unver letzt. Das Flugzeug scheidet ebenfalls aus der Konkurrenz aus. In Wildon-Stocking und Wildon-Jöß sind Lombardi und The Master of Sempill notgelandet. Das Flugzeug Dudzinskis hat bereits Klagenfurt passiert und begibt

sich jetzt weiter aus die Strecke Klagenfurt—Knittelfeld. Graz, 19. Mai. (AN.) bis 11 Uhr vorm, sind 14 von den am Alpenflug teilnehmenden Fliegern gelandet. Drei zehn haben den Flug in der Richtung Klagenfurt fortgesetzt. Von diesen mußte der Italiener Micciani bei Wildon not landen. Klagenfurt, 19. Mai. (AN.) Bis 12 Uhr mittags haben zehn Flugzeuge das Flugfeld in Annabichl bei Klagenfurt Passiert, die wohlbehalten ihren Flug nach Knittelfeld fort setzten. Alpenflug mit Hindernissen Wien, 19. Mai. (AN.) Um 17.30 Uhr

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von Gästen aus Tirol und dem «gen Deutschösterreich. Die Rheinische B a h n g e s e l l- slhaft A. G. in Düsseldorf hat 60 Straßenbahner aus I n n s- brack. Salzburg, Graz, Klagenfurt, Linz, St. Pölten und Wen nach Düsseldorf eingeladen, um ihnen einmal ihren hoch- «odemen, riesenhaften Strahenbahnbetrieb zu zeigen. Die Rheinische Bahngesellschaft verfügt als eines der größ ten we st deutschenNahverkehrsunter nehmen über 25 Straßenbahnlinien, 8 Fernlinien, 10 Kraftfahrlinien

die österreichischen Straßenbahner in Düssel dorf ein. Sie werden auf dem Bahnhof von der Rheinbahn kapelle in einer Betriebsadordnung begrüßt. Vorgesehen sind neben den Betriebsbesichtigungen bei der Rheinbahn selbst, die auch einen großen Kameradschaftsabend zu Ehren der Gäste veranstaltet, auch Besuche bei den Henkelwerken (Persil), im Völkischen Verlag; außerdem ist eine Rheinfahrt nach Linz am Rhein vorgesehen. Die Rückfahrt der öster reichischen Straßenbahner erfolgt am 8. April. Der Mrrr morgen in Graz

. Seine erste Wahlrede in Oesterreich. f. Graz, 2. April. Morgen, 3 Uhr nachmittags, trifft der Führer und Reichskanzler in Graz ein. In der großen Mon tagehalle der Waitzer Waggonfabrik wird der Führer seine erste Wahlrede in Deutschösterreich halten. Fünfzig S o n Verzüge werden nach Graz geführt, um möglichst vielen Steiermärkern und Burgenländern die Teilnahme an der Groß veranstaltung zu ermöglichen. Montag vormittags wird der Führer Graz im Sonderzug verlassen und sich in die übrigen Länder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 8

Datum: 09.09.1932

Umfang: 8

: Innsbrucker Buchdruckerei und Verlagsanstalt. Fürdie Redaktion verantwortlich: Rudolf Hauzwieka. Sämttt^s^n^nnSbruck^Drrntlgaffe^12 Rr. 208 Innsbruck, Freitag den 8. September 1932. 40. Jahrgang. Ae Bluttage bin Graz Hakenkreuzler terrorisieren die steirische Landeshauptstadt Srganisterte Nazi-Ueberfälle aus Sozialdemolraten und sozialistisch' Fugeudliche — Sogar guvalide und MSdcheu wurden angegriffen Graz, 8. Sept. (GB.) Die blutigen Zusammenstöße in Graz in der Umgebung

des Stadt baumeisters Aßmann, eine tödliche Verletzung davontrug. Bei derselben Rauferei erlitt der Nationalsozialist Gott fried Sekanek zwei Stiche, einen hinter dem linken Ohr und einen an der Brust. Die Überfalle werden fortgesetzt Graz, 8. September. (EB.) Im Laufe des gestrigen Vormittags wurden in den Grazer Hauptstraßen von Hakenkreuzlern eine Reihe von Ueberfälleq aus Partei genossen verübt, die das Parteiabzeichen oder die drei Pfeile trugen. Die Nazi fielen über Vorübergehende her

den Platz. Hiebei trugen einige Wachebeamte leichte Verletzungen davon. Bisher wurde eine Verhaftung vorgenommen. Gefährliches Spiel... In Graz ist es im Anschluß an eine Versammlung der Nationalsozialisten zu Auseinandersetzungen gekommen, in deren Verlauf ein nationalsozialistischer Student durch einen Messerstich getötet wurde. Das ist eine tragische Nachricht. Ein junger Mensch mußte sterben, weil es nun auch in Oesterreich Mode wird, politische Differenzen mit Gewalt auszutragen. Der Tod

des Studenten Aßmann in Graz wirst eine furchtbare Schuldfrage aus, die Frage, wessen Schuld es ist, daß der Totschlag, bisher das traurige Attribut g e- meiner Verbrecher, in die Politik Eingang gefunden hat. Die Frage erhält durch die jüngste Geschichte Deutsch lands eine, klare Antwort. Es. ist schlimmster Import aus Hitler-Deutschland, was in Oesterreich zum gewaltsamen Sterben junger Menschen führt. Man braucht ja nur die nationalsozialistische Literatur zur Hand zu nehmen, um die Schuld

des Hitlerismus an so betrüblichen Fällen, wie der Tod des .Studenten Aßmann rn Graz, zu erkennen. Da wird vom Killen gesprochen und die Nacht der langen Messer angekündigt. Das Bild vom Dritten Reich ist mit Blut gemalt, das fließen soll, wenn der Traum vom Hitlerreich Wirklichkeit geworden ist. Und keine der vielen nationalsozialistischen Reden endet, ohne daß Galgen und Kerker errichtet worden wären. Ist es da ein Wunder, wenn die Jugend, die im Jrrtume des Na tionalsozialismus gefangen

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für die Neujahrsversammlung nicht mehr veranlaßt werden. — R. W.° Graz. Ihr ausführliches Schreiben wird brieflich erwidert. — Oberland. Wie schon in voriger Nummer unter „Moral" bekanntgegeben, hat in einem solchen Falle der Betreffende sein Mandat niederzulegen, sobald er aus der eigenen Partei ausgeschlossen ist. Es liegt in dieser Frage bereits eine Entscheidung des Verfassungsgerichts- hofes vor. — Apollo. Ein paar Gedanken Ihres herrlichen Briefes darf ich doch gelegentlich im „Arbeiter" verwen

des Stadt- Kartells der christl. Arbeiter und Angestellten von BLUDENZ Gewerbliche Krankenkasse für Steiermark in Graz Die Kanzleien der Kasse befinden sich im eigenen Hause, Graz, Lendkai 21. Parfeienverkehr täglich von 8 Uhr früh bis 1 Uhr mittags, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage Fernsprecher Nr. 73-04 und 73-05 Für außerhalb Graz beschäftigte Mitglieder be stehen im Lande Geschättsstellen, und zwar: in Birkfeld bei Wetz, Biuck a. d. M., Deutschlands berg, Feldbach, Frchnleiten, Fürstenfeld

, Geschäftsportale) usw. 1.50, 3.—, Selbstpolitur 1.20, Brunolen 1.20; flüssigeSchuhcreme40g, 70 g; „Alleskleber", wasserfest, 95 g; alle Putz-, Wasch-, Nnge- ziefermittel. Wanzen, Ruffen, Ratten, VleWuse, Flöhe usw. vertilgen billige,25jährige, erfolg habende Mittel: —.80, 1.60,2.80, Pulver, Pasta, flüssig, Vergaser (auch gifthältige), Fachmän nische Bedienung bei gestellt. LopMchwerk („Dreisiebner"), Graz, Sporgasse 12, neben Apotheke. Achten! Ne- benverMenst.Mtarbeiter- an Damen, Herren aller, orts (Rückporto

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 06.10.1936

Umfang: 8

. Im Verlaufe der polizeilichen Er hebungen kam ein zweiter, ähnlicher Frauenmord zutage, den Marik bereits im Jahre 1931 in Graz begangen hatte. Damals war es ihm gelungen, einen Selbstmord seines «Op- fers vorzutäufchen. Zahlreiche Erpressungen, Unterschlagun gen und ähnliche Verbrechen kennzeichnen das «Sündenregi ster des Frauenmörders, der sich nun vor Gericht zu verant worten hat. Zu Beginn der gestrigen Verhandlung 'war der «Schwur- gerichtsfaal gedrängt voll. Nach der Eröffnung der Verhand lung

durch OLG«R. Dr. Wolf gelangt die umfangreiche An- tlageschrist zur Verlesung, der wir folgendes entnehmen: Lie Anklage Heinrich Marik ist der Sohn eines Eisenbahners, der nach verschiedenen Versetzungen auch nach Graz kam, sich nun von seiner ersten Frau scheiden ließ und die Er ziehung der 'Kinder mit ganz gutem Erfolge von seiner zweiten Frau geführt wurde. 1915 meldete sich der Angeklagte freiwillig zur Kviegs- dienstleiftung und rückte im Oltober 1015 mit einem Er'.atzbatalllon des 1. Tiroler

Kaisersägerregiments an die Dolomitensront ab. Bis Mitte Juli 1916 verblieb Marck an der Front und' wurde dann dem Landesgendarnrerie- kommando in Graz als Probegendarm zugeteilt; als solcher kam er dann auch zur Dienstleistung in mehrere kleinere Orte Sieiermarts. In diesem Zeitpunkte zeigen sich nun bei dem Ange klagten erstmalig Neigungen bedeniuicher Art, denen er immer weiteren Spielraum gab, bis sie ihn schließlich zum Mörder machten, Mnrit begann — nach seinen eigenen An gaben — sich erstmalig mit Frauen

, daß sie an den Inn sprang. Der Eindruck, den die>e Tat auf Marik ausübte, war der, daß er 'sich später anderen Frauen gegettüver rühmte, daß seinet wegen sogar schon ein Mädchen Selbstmord verübt hatte. Im gleichen Jahre noch heiratete Marik in Graz die damals l/sährfge Vcaria Gasser. Die '^'1)0, feer zwei Kinder entsprossen, verAef reicht glücklich.. Ätach den Angaben Mariks war der Grund hiefür dar:n zu suchen, weil es die «Frau, an der nötigen ,Relnl.chkeit fehlen ließ; die Erhebun gen ergaben

aber, daß die Ehe deshalb eruzw eiging, weil Atarik die .eheliche Treue nicht hielt und «für seine Familie nicht entsprechend sorgte, ja sogar hinter dem Rücken seiner Frau einen Teil des« Hausrates verkaufte. 1920 ließ sich Rlavik bei der Gendarmerie a«bbauen, angeblich, weil ihm der Dienst nicht «mehr behagte; in Wirtlichkeit hatten seine vielen Affären mit Frauen «feine «Stellung als Gendarm erschüttert. Er !ta«m zur Straßenbahn in «Graz, die er nach nicht einmal einjähriger 'Dienstzeit verließ, obwohl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 6 von 8

Datum: 16.03.1933

Umfang: 8

angeführte Beispiel wohl ausreichend bewiesen worden ist . . . Nemo. Der Mörder der Grazer Waussemr Schöberl in Fnnrbrua? Ein ungarischer Student stellt sich der Polizei und erklärt, er sei der Mörder Nachts zum 15. März erschien im Wachzimmer am Hauptbahnhof ein junger Mann und bat um das Fahr geld für eine Fahrt nach Graz. Der diensthabende Be amte wies ihn an das Armenamt. Der Mann entfernte sich, erschien aber bald darauf wieder und ersuchte um seine Verhaftung. Er ist der 1908 in Lenti in Ungarn

geborene Hochschüler Johann Horvath. Er gab an, der Raubmörder-an dem Mietautochauffeur Schöberl aus Graz zu fein, den er anfangs Dezember 1931 während einer Fahrt in der Nähe von Graz mit einer Pistole von rückwärts erschossen und dann beraubt hatte. Horvath ist Student an der Grazer Hochschule; er ist erst am 14. März von Graz in Innsbruck eingetrossen. Ueber den am Chauffeur Schöberl verübten Raub mord liegt folgende Ausschreibung vor: Am 1. Dezember 1931 um ungefähr 16 Uhr wurde in Weinzödl

, Gemeinde St. Veit ob Graz, aus der Bundesstraße der 45jährige Autotaxiunternehmer Leopold Schöberl aus Graz während einer Fahrt von Gratkorn nach Graz in seinem Auto von einem unbekannten Fahrgast durch einen Schuß in den Hinterkops aus einer Repetierpistole, Kal. 7.65 Millimeter, tödlich verletzt und seiner Brieftasche mit ungefähr 110 8 Bargeld beraubt. Als Täter kommt ein 22- bis 26jähri- ger Mann, mittelgroß, schlank, blastes, bartloses Gesicht, in Betracht; er war bekleidet mit einem graubraunen

oder braunen Ueberrock (Stutzer oder Raglan) und lichtkarier ter Sportkappe. Dieser Unbekannte wurde in Gratkorn beobachtet, als er in das Auto des Schöberl stieg und gegen Graz fuhr. Horvath wurde in Haft genommen. Ob seine Angaben der Wahrheit entsprechen, werden die sofort eingeleiteten Erhebungen ergeben. Er gibt an, den Raubmord verübt zu haben, um mit dem erbeuteten Geld seiner damaligen Braut ein Geschenk zu machen. Nach der Tat habe er je doch die geraubte Brieftasche, in der sich seiner Schätzung

nach ungefähr 200 8 befanden, weggeworfen, weil er mit dem „Blutgeld" nichts zu tun haben wollte. Seit der schrecklichen Tat leide er ständig unter den Gewissens bissen, habe sich aber der Behörde in Graz nicht zu stellen getraut. Seine damalige Braut wohnte zur Zeit der Tat in Graz, soll aber seither nach Mt-Aussee übersiedelt sein. Er verweigert vorläufig die Nennung ihres Namens. Grobfeuer bei Kufstein In der Nacht zum Mittwoch brach in dem an der Straße von Kufstein nach Kirchbichl gelegenen Gasthof

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 04.08.1933

Umfang: 8

berücksichtigt werden, der statistisch nicht erfaßbar ist. Der Triebwagenschnellzug — dar neuefte Verkehrsmittel Die Bundesbahndirektion Innsbruck gibt bekannt: Bon Montag, den 7. August, an wird der Verkehr der Schnell trie-bmagenzüge Salzburg—Graz ausgenommen. (Salzburg ab 8.15 Bischo-fshofen ab 9.03, Graz an 18.00; Graz ab 16.15, Bischo-fshofen, an 20.04, Salzburg an 20.50.) In Bifchofshofen ist durch Zug D 136 aus dem Westen, bezw. durch Zug 732 aus dem Gastenvr- tale der Anschluß nach Graz

und durch die Züge D 135, bezw. 727 der Anschluß von Graz nach dem Westen und dem Gasteinerrale hergestellt. Durch diese günstige Zugsverbindung ist es ermöglicht, mit einem dreistündigen Aufenthalt in Graz in einem Tag von Innsbruck nach Graz und zurück zu gelangen. Da die Platzanzahl in diesen Triebwagen beschränkt ist. werden Anmeldungen für diese Fahrten nach Graz durch das Oesterr. Ver kehrsbüro, Zweigstelle Salzburg, an Werktagen von 8 bis 17 Nhr mid nach 17 Uhr, sowie an Sonntagen und gesetzlichen

Feiertagen beim Bahnhof Salzburg entgegengenommen. Für Fahrten in der Gegenrichtung erfolgt die Anmeldung in gleicher Weise beim Oesterr. Verkehrsbüro, Zweigstelle Graz und heim Bahnhof Graz-Hbf. Die Anmeldungen sind spätestens am Vortage des Reiseantrit tes bei den genannten Stellen vorzunehmen, da sonst mit der Be nützung dieser Triebmagenzüge nur nach Maßgabe der noch vor handenen freien Plätze gerechnet werden kann. Wer darf Triebwagenschnellzüge benützen? Diese Züge sind benützbar

mit Schnellzugsfahrtausweisen 3. Klaffe zum gewöhnlichen Fahrpreis für einfache Fahrt, mir Abon nement- und .Halbpreisfahrkarten gemäß Perscnentaris Teil 2, Heb 1. 3 und 4, sowie mit für Schnellzüge gültigen Nundrciftkarren und mit ermäßigten Rückfahrkarten Salzburg—Graz mit siebentägiger Geltungsdauer. Kinder vom vollendeten 4. bis zum vollendeten 10. Lebensjahre haben auf Grund der ihnen tarifmäßig zristeheuden Fahrkarte zum halben Preis Anspruch auf die Beförderung nn Triebwa genfchne llzug. Reisegepäck kann mangels

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Miermatt. LaoerMrer Schulungskurs für -en Freiwilligen Arbeitsdienst. Alle Arbeitsdienstwilligen, die sich für die Führung von Arbeitslagern interessieren, mögen sich ehestens in der Landesstelle Steiermark des „Vereines Freiwil liger Arbeitsdienst" in Graz, V., Elisabethinergasse 21, 2. Stock, Tür 20, einfinden. Sprechstunden: Montag und Mittwoch von 10 bis 12 Uhr und Samstag von 14 bis 16 Uhr. * Graz. („Freiwilliger Arbeitsdienst.") Die dem KDAA. angeschlossenen Studentenverbände

, die christlichen Gewerkschaften, Graz, Elisabethinergasse 21; die Christlich deutsche Turnerschaft, Graz, Hans-Sachs-Gasse 7; der Deutsche Pfadsinderbund St. Georg, Graz, Bischosplatz 4; der Freiheitsbund der christl. Arbeiter und Angestellten, Graz, Elisabethinergasse 21; der Landesverband Steiermark (Jung- steirerbund), Graz, Bischofplatz 4; die Ostmürkischen Sturm scharen, Land Steiermark, Graz, und der Reichsbund der katholisch-deutschen Jugend Oesterreichs, Graz, haben sich in den Verein: „Freiwilliger

, die alle Stände erfassen und zum selbstlosen Dienst an Volk und Staat etziehen sollen. Anfragen sind zu richten: An die Landesstelle Steiermark des Vereins „Freiwilliger Arbeitsdienst" in Graz, V., Elisabethinergasse 21, 2. Stock, Tür 20. Fohnsdors. (VomKlerus.) Der Präses des katho lischen Arbeitsbundes, Hochw. Herr Kaplan Franz V o ck, ist ab 1. August Kaplan in Göß. An seine Stelle kommt Hochw. Herr Kaplan Klug von Wartberg. Fohnsdors. (Primiz.) Unter ungeheurer Teilnahme der Bevölkerung feierte Sonntag

der Einzug des Primizianten unter Beglei tung seiner Eltern, der geistlichen Mitbrü'der, der Reichs bundjugend, der Mädchen und des Kath. Arbeitsbundes in die herrlich geschmückte Kirche. Während des Primizamtes, bei welchem der Kirchenchor unter Leitung des Herrn Fach lehrers Breitschädel die Mariazeller Messe von Haydn mei sterhaft zu Gehör brachte, hielt Professor D i n a w i tz e r aus Graz die Festpredigt, in welcher er Aufgaben und Zweck des katholischen Priestertums schilderte. Trotz der fast

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 12

Datum: 09.04.1932

Umfang: 12

, Sprenggranaten und Gasgranaten. Geben Sie acht, diese Granate ist mit hochbrisantem Sprengstoff geladen.' Hierauf teilte Dr. Eisler mit, daß diese Sprengkörper zu Tausenden in der Handgranatenwerkstätte der Heim wehr in Graz hergestellt wurden. Diese Handgranatenwevtftätte leitet der Dr. Wilhelm Rößler in der Seonhardstraße 9tr. 6. Dr. Rößler ist Assistent der Grazer Universität und hat die Hahnenschwänzler mit tausenden Handgranaten, Sprenggranaten und Gistgasgranaten beliefert. Auch diese Heimwehrwaffen

. Das Schöffengericht im Prozeß we gen der Ottakringer Waffenfunde hat einen Teil der von der Verteidigung gestellten Beweisanträge, die sich aus die Einvernahme einer Reihe von weiteren Zeugen, aus Er hebung eines Sachverständigengutachtens in Angelegenheit der Schmierbüchsen, auf Anfragen beim Landesgendar meriekommando Graz und Niederösterreich, an die Bun despolizeibehörden St. Pölten und Wiener-Neustadt, ob die gegen die Heimwehr und Schutzbund erhobenen Anzeigen über Waffenbestäude tatsächlich erfolgten

und wie sie er ledigt wurden, sowie die Anträge auf die Angaben über das Rößlersche Laboratorium in Graz beziehen, stattgege ben und zu diesem Zwecke die Verhandlung zwecks weiterer Vorerhebungen durch den Untersuchungsrichter vertagt. Beschlagnahmte Gasbomben der Heimwehr. Wien, 8. April. Unter den angenommenen Beweis anträgen befindet sich auch der Antrag auf Beschaffung des Leobener Aktes über das dortige Waffenlager der Heim svehr sowie die Beschaffung des Aktes des Linzer Bezirks gerichtes

über die bei der Heimwehr beschlagnahmten Gas bomben. Der Staatsanwaltschaft Graz werden die vom Abg. Eisler vorgelegten Photographien vom Rößlerschen Laboratorium zwecks Erhebungen übergeben werden. Das Laboratorium für Sprengstoffe und Giftgase. Graz, 8. April. Die Polizeidirektion teilt mit: Am 7. ds. hat die Bundespolizeidirektion in Graz in Erfahrung gebracht, daß im Hause Leonhardstr. 6 in einem vom ehe maligen Universitätsassistenten Dr. Wilhelm Rößler ge mieteten Laboratorium gefährliche Sprengstoffe oder Gift

vorgelegten und aus öxm Dr. RößlerS stammenden Blechdosen werden über Ersuchen der Polizeidirektion Graz durch das militärtechnische Institut in Wien fachmännisch untersucht. Auch in Graz werden die im Laboratorium Vorgefundenen Restbestände verschiedener Chemikalien durch einen Mili tärfachmann einvernehmlich mit der Staatspolizei unter sucht werden. Die sonstigen Erhebungen und Einvernah men dauern fort. *W*AW***A*VW»*W*VWVVSA*W^ Gegen Arbeiter geht die Justiz forsch vor. Graz, 8. April. Heute wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 8

Datum: 16.09.1931

Umfang: 8

. Weitere Verimwnge». Graz, 15. Sept. Der Besitzer des Schlosses Halbenrain bei Mureck. Bertold Stürgkh. wurde heute unter dem Ver dacht. die Flucht des Dr. Pfrimer begünstigt zu haben, von der Gendarmerie verhaftet und dem Bezirksgericht Radkers- burg überstellt. Stürgkh bestreitet, mit Pfrimer nach dem Putsch beisammen gewesen zu sein, gab jedoch folgendes an: Samstag abends um 20 Uhr seien vor seinem Schloß in einem Mietauto der Redakteur des „Panther" Kaibitsch und Dr. Pegusch vom Heimatschutz

und Pegusch in Mureck übernachteten und in der Früh nach Graz zurückfuhren. Das Mietauto aus St. Stephan hat die Heimfahrt ohne Passagiere geniacht. Graz. 15. Sept. Ueber Auftrag der Staatsanwalt schaft Graz wird Bertold Stürgkh heute nachmittags dem Landesgericht Graz überstellt werden. Graz, 15. Sept. Der Redakteur des „Panther" Hans Kaibitsch wurde heute abends im Schriftleitungsraum des Blattes von der Polizei verhaftet. Wien. 15. Sept. Gegen den Führer des Heimatwehr blocks im Nationalrat

ans einmal energisch.... Graz, 15. Sept. Da morgen nachmittags in Kapfen berg das Begräbnis des erschossenen Schutzbündlers Konrad Kainz stattfindet, sind von der Gendarmerie die umfassend sten Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden, um die Ruhe unter allen Umständen aufrecht zu erhalten. Eine für morgen vormittags angesagte Versammlung der Kommu nisten in Kapfenberg ist von der Bezirkshauptmannschaft Bruck verboten worden. Graz, 15. Sept. Im ganzen Lande werden von der Gendarmerie

Schilling Kosten erwuchsen. Es besteht die Absicht, für die Kostenhereinbringung jene Personen haftbar zu machen, deren Mittäterschaft festgestellt werden kann. Verbrannte Schulddokumente. Graz. 15. Sept. Bei Hausdurchsuchungen in der Re daktion des „Panther", sowie in der Kanzlei der Stabsab teilung wurden ganze Aschenberge gefunden, die offenbar davon herrührten, daß im letzten Momente zahlreiche Do kumente vernichtet worden waren. Roch ein Reinwaschungsversuch. Bregenz, 15. Sept. Der. Vorarlberger

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rechnet man immer mit Monaten. Wenn Sie also die nötige Geduld aufbringen» so wird der Erfolg gewiß nicht ausbleiben . Kirchliche Nachrichten. Vom Klerus der Diözese Seckau. Uebersetzt wurden die Kapläne: Johann Kiedrich von Gttas als Subdirektor in das s.-b. Priesterhaus in Graz. Gottfried Puggl von Leibnitz als Seelsorger an die Landes-Heil- und Pflege, anstalt Feldhof. Alois Pollhammer von Spital am Sem mering in das f.-b. Knabenseminar. Paul Kindler von St. Stefan im Rosental

in das f.-b. Knabenseminar. Karl Friedinger von Fehring nach Feldbach. Otto Gschiel von Liegen nach Fehring. Alois Leitner von Gleisdorf nach St. Josef in Graz. Karl Hansmann von Mürzzuschlag nach Gleisdorf. Franz Thöringer von Stanz in Mürztal nach Mürzzuschlag. Josef Pfand! von Vordernberg nach Mürzzuschlag. Roman Kienegger von St. Veit ob Graz nach Feldkirchen bei Graz. Felix Reithofer von Bad Aussee als Domkaplan und Chorvikar zur Dompfarre Graz. Jo hann Mandl von Koglhof nach Birkfeld. Johann Wascher von Groß

-Steinbach nach Breitenau. Josef Stix von St. Jo hann ob Hohenburg nach St. Andrä in Sausal. Franz Rei senhofer von Mureck nach St. Johann ob Hohenburg. Dr. Franz Riedl von Graz-Hl. Blut nach St. Johann bei Herberstein. Josef Lückl von Graz. Grabenpfarre, nach Hl. Blut in Graz. Josef Draxler von Bruck a. d. Mur nach Graz, Grabenpfarre. Franz Sammer von Eisenerz nach Bruck a. d. Mur. Franz Fasching von Langenwang nach Eisenerz. Josef Frieß von Neuberg a. d. Mürz nach Lan genwang. Jakob Mild von Kirchberg

a. d. Raab nach Lan genwang. Josef Speigl von Waltersdorf nach Wildon. Alois Sammer non Stanz im Mürztal nach Stallhofen. Leopold Hochnegger von Gnas nach Leibnitz. Johann Klement von Söchau nach Gnas. Johann Pramhofer von Pürg nach Schwanberg. Johann Pfeiler von Stallhofen nach Strallegg. Johann Kotz von Schladming nach Rottenmann. Dr. Franz Bracher, Subdirektor im f.-b. Priesterhaus in die Graben pfarre Graz. — P. Ephräm Durach von Veitsch nach Hengsberg. — Kaplan wiederan st ellungen : Alex Lukas

nach Mureck. Franz Wünscher in Koglhof. Franz Laundl in St. Veit ob Graz. — Kaplanneuanstel lungen: Johann Archan in Vordernberg. Georg Früh- wirth in Groß-Steinbach. Anton Fuchs in Spital am Sem mering. Ludwig Glanz in Klöch. Rupert Gschiel in Schlad ming. Johann Häusler in Liezen. Georg Hansemann in Bad Aussee. Friedrich Kiefer in Gamlitz. Karl Knaus in Unterlamm. Josef Kontschan in Söchau. Karl Kowald in Waltersdorf. Josef Psandner in St. Johann in Sagutal. Johann Spari in Pürgg. Johann Unterberger

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