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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 12.07.1944
Umfang: 4
und ver- brachte ein Jahr auf Elba. Nach der Rückkehr wurde er wegen seiner hervorragenden Fähigkeiten in den damaligen österreichischen Generalstab über- nommen. Er war zuletzt Ehef des General- stabes der Z. Division in Graz. In die- ser Stellung führte der wegen seiner bedin- gungslos deutschen Gesinnung allgemein bekannte und beliebte Offizier in den Iah- ren des Kampfes um die Ostmark den illegalen NS.-Soldatenring von Kärnten, Osttirol und Steiermark. Hierfür wurde ihm beim ersten Führerbesuch

- mefreie Tage und nahm eine Verpflich- tung nach Graz an. Auf der Fahrt dort- hin machte er in Lienz Station. Hier brachte ihn sein angeborener Humor, mit dem er schon manchen Kollegen auf nek- kifche Art hereinzulegen verstand, auf den Gedanken, an Fritz Kampers ein witzi- ges Telegramm zu senden. Der Zufall wollte es aber, daß in der Zwischenzeit am Aufnahmeort ein Telegramm für Schlettow eintraf, in welchem mitgeteilt wurde, daß die Aufführung in Graz nicht stattfinde. Fritz Kampers hielt

es nun für eine kameradschaftliche Pflicht, seinen Kol- legen in Lienz zu verständigen, um ihm die überflüssig gewordene Fahrt nach Graz zu ersparen. Schlettow glaubte aber, in diesem Telefongespräch eine Antwort auf sein Telegramm zu sehen und ließ sich mit allen guten und beschwörenden Worten kei- nes anderen belehren. Froh darüber, daß ihn der gute Kampers nicht drankriegen konnte, fuhr er nach Graz, wo er aber er- kennen mußte, daß er diesmal selber in die Grube fiel, die er seinem Kollegen in scherzhafter Weise gegraben

erst knapp über 18 Jahre alt. Nach dem Gutachten des Sachverständigen konnte sie geistig nicht die volle Tragweite ihrer Handlung er- messen. Unter Berücksichtigung dieser Um»- stände und ihres Geständnisses sah das Sondergericht Graz von der Verhängung der Todesstrafe ab und verurteilte die An- geklagte als Volksschädling zu 10 Jahren Zuchthaus. Wchssieger im Wettbewerb „liegen den KWenklcm' 260 Zungen und Mädel waren nach pallau eingeladen Daö „Hilf-mit!'-Werk hat im Schul- jähr 1943

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.10.1941
Umfang: 6
. Es ist in jedem Fall? anzuraten, den Tierarzt in Anspruch zu neh men. Ein Pserd ist zu wertvoll, um es durch eigene Doktorei in Gesahr zu bringen, die vielleicht sein Leben beenden kann. Veiirmachtfürsorge- und -versorgungsamt in 0raz errichtet Für die Reichsgaue Kärnten und Steiermark Mit dem 1. Oktober 1941 wurde in Graz, Ma riengasse 42, Fernsprechanschluß Ortsamt Graz 1357 und 5116. das Wehrmachtfürsorge- und ver sorgungsamt Graz sWFVA.) errichtet. Es ist zuständig für die in den Reichsgauen» Steierinark

und Kärnten wohnhaften Empfänger von Militäranwärterbezitgen, Beschädigten- und Hinterbliebenen renten . Diese Empfänger er halten künftig ihre Fürsorge- und Versorgungs bezüge vom Wehrmachtfürsorge- und -Versorgungs- amt Graz. Für die in den vorgenannten Reichsgauen wohn haften Empfänger von Ruhegehalt, Dauerrente, Witwengeld, Waisengeld, und Elterngeld bleibt weiterhin das Wehrmachtfürsorge- und -ver sorgungsamt Salzburg zuständig. Allen Empfängern, die bereits laufende Ver- sorgungsgebührnisse erhalten

und für die das Wehr- machifürsorge- und -versorgungsamt Graz ab 1. Ok tober 1941 zuständig wurde, erhalten demnächst eine besondere Mitteilung, in der auch ihre neue Grundlistennummer angegeben ist. Diese Grund listennummer ist bei allen Anfragen anzugeben. ie» n is N »u bi» gsgsn clik Hbsciinitts ^-l) clsr KIK.- Li-otkstts in ^potlisksn uncj Orogsi-isn klittervoeken it» ksitsres koinsn »on Lsbliele Zsieniioleii 1S5» k? Verlas. (12. Fortsetzung) Was er nur vorhat, der arme Herr Baron? Erbittert spannt

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 02.12.1943
Umfang: 4
, so schlug das Unterneh men fehl, das Gut wurde um einen sehr niedrigen Preis versteigert und Speck- bnch-x verlor d^boi 590 .fl„ fast sein gan zes Geld. Torgqler kaufte nun mit einem ihm von Johann Wild gewährten Dar- lehen gemeinschaftlich, mit zwei Tiroler Emigranten, Franz 'Grasebner und Jene- wein, einen W'rWastshvf. In Steiermark Mi Graz), kam jedoch öfters nach Wien. Hier verhandelte er mit dem russischen Staatsrat O'tt wegen russischer Unterstüt zungen für die Tiroler (Februar 1813

abgefchoben. Am 12. 12. 1813 übernahm Torggler in Meran die Waffenbestände, ordnete die Wiederherstellung des Schieß- standes an. um ein Scheibenschießen zu veranstalten. Im Jänner. 1814 agitierte Torggler, der ein glühender Anhänger Oesterreichs war, für die Wiedervereini gung Tirols mit Oesterreich, unb als die ses heiß ersehnte Ziel erreicht war. wid mete er sich wieder der Bewirtschaftung seines Gutes bei Graz. Den im Jahre 1795 vom. Vater übernommenen „Pra- tenberger-Hof^V. mußte Torggler

14. September 1794 mit Agathe Laimer, Seidl-Tochter von Tscherms» Marling, ^erheiratet und Vater von neun Kindern war, blieb nun mit seiner gan zen Familie ständig in Graz, wo er am 6. Dezember 1842, 79 Jahre alt, als «pen- sionierter Tiroler Schützenbauptmann' im Haus Grazbach Rr. 245 starb. So wurde der wackere Maifer Schützen führer durch widrige Schickfalsfiigungen von Haus und Hof vertrieben und'mußte fein Leben in der Fremde fristen und beenden. Eine Stelzhamer - Gefamkausqabe. Im Auftrnne

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Lienzer Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 19.02.1941
Umfang: 8
Seite 8 — Folge 10 „Lienzer Zeitung' Mittwoch, den 19. Februar 1941 Vezug von Eiern Das Landesernährungsamt Südmark gibt für die Reichsgaue Steiermark und Kärnten bekannt: Auf den Abschnitt a u. b 20 der Reichseierkarte, wird ab Donnerstag, den Feber' 1941 für jeden Versorgungsbcrechtigten je 1 Ei abgegeben. Die Ausgabe der Eier erfolgt in den einzelnen Kreisen nach Maßgabe der bestehenden Zubringungsmöglichkeiten. 20 Graz, am 15. Feber 1941. ist Landesernährungsamt Südmark. Abgabe

an dem jeweiligen Liegeort zum Bezüge von Kaffee. Ebenso können Personen ohne ständigen Aufenthaltsort gegen Vorlage der Wander personalkarte Kaffee auf die Nährmittelkarte ohne Vorausbestellung beziehen. Die Verteiler dürfen Bohnenkaffee ab sofort an die Versorgungsberechtigten abgeben. Graz, den 13. Feber 1941. Landesernährungsamt Südmark. !2S Abgabe von Reis und Hülsenfrüchten. Das Landesernährungsamt Südmark gibt für die Reichsgaue Steiermark und Kärnten bekannt: In der 20. Zuteilungsperiode erhalten

tigen. Um einen Doppelbezug auszuschließen, haben die Ernährungsämter in diesen Fällen die Abschnitte 27 und 5l 28 der Nährmittelkarte 20 abzutrennen und zu entwerten. Das gleiche Verfahren haben die Ernährungsämter bei zugezogenen und neu geborenen Versorgungsberechtigten anzuwenden. Auch in diesen Fällen sind mithin aus Antrag Berechtigungsscheine auszustellen und die Abschnitte 1^1 27 und 28 der Nährmittelkarte 20 abzutrennen und zu entwerten. Graz, den 13. Feber 1941. Landesernährungsamt Südmark

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