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Der Arbeiter
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Seite 8 von 10
Datum: 27.05.1936
Umfang: 10
. 11.55: Wetterbericht, Wetteraussichten. 12.00: Mittaaskonzert. 13.00: Zeitzeichen. Programm für heute 14.00: Verlautbarungen, 15.30: Kurs- und Marktberichte. L2.3O—22.50: Verlautbarungen. Sonntag. 31. Mai (Pfingstsonntag) 9.45: Gottesdienst, Herz-Jesu-Kirche Graz. 11.00: Für unser Landvolk. 11.40: II. Intern. Glockner-Skirennen des Oesterr. Skiverbandes. 12.05: Symphoniekonzert. 13.15: Unterhaltungskonzert. 14.40: Schwabfahrt auf der Donau. 15.15: Neue biographische Romane. 15.40

Studentenverbindungen (C. V.) in Graz, 11.30: Orchesterkonzert. 12.40: Unterhaltungskonzert. 14.10: Pfingstfest auf der Rosenburg. 15.15: Kammermusik (Kolbe-Quartett). 15.55: Zwerghaustiere im Kameruner Ur wald. 16.20: Gertrud Steinitz-Metzler: Das Blu menwunder. 16.45: Nachmittagskonzert. 18.00: Tauernbegehung in der Urzeit. 18.25: Bärenjagd am Jenissei. 18.50: Zeitzeichen, Sportbericht. 19.00: VI. Volksliedersingen der „Ravag". Mittel- und Untersteier. 20.30: Das Leben ein Tanz. Funkpotpourri von V. Hubry. 22.20: Tanzmusik

. 18.15: Von der Oesterr. Kunststelle. 18.20: Die Bundestheaterwoche. 18.30: Wissenschaft!. Nachrichten der Woche. 18.40: Claude Nicolas Ledoux, ein Vor kämpfer der modernen Architektur. 19.10: Zum Freudenauer Derby. 19.20: Lustiges von Hörspielen. 19.30: Alexander Girardi singt. 20.05: Tonfilmschlager auf zwei Klavieren. 20.45: Dichtung und Bericht. 21.00: Lustige Wiener Vorlesung. 21.25: Melodramen-Stunde. 22.10: Die Tagung des Cartellverbandes der kath.-d.' Studenten«. (C. V.) in Graz, Freitag

von Thiersee. 19.10: Ein Monat Weltgeschehen. 19.35: Villenkolonie „Friede und Eintracht". Musikalisches Pummerl-Abenteuer. 21.00: Wiener Sängerfest auf dem Kahlen- berge. 21.40: Wir sprechen über Film. 22.10: Frädäric Chopin. 23.05: Tanzmusik. Steiermark. Graz. (Konferenz.) Unter dem Vorsitz des Obmannes des Kath. Landesarbeitsbundes Regierungskommissär Adolf Leskovar fand am 17. Mai im Mahagonisaal der Kam mer für Arbeiter und Angestellte in Graz eine Ver trauensmännerkonferenz statt, an welcher 300

. Der Präsident des Gewerkschaftsbundes, Bundeswirtschafts rat Johann Staud sprach eingehend über die politische Lage und gab klare Richtlinien für die zukünftige Entwicklung der christlichen Arbeiterbewegung. Die Konferenz sprach der Regierung und den Führern der christl. Arbeiterbewegung in einer spontanen Kundgebung ihr vollstes Vertrauen und einmütige Gefolgschaft aus; sie beschloß, dem Bundeskanzler folgendes Telegramm zugehen zu lasten: „Die heute in Graz tagende Konferenz der Führer der christlichen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 31.07.1931
Umfang: 6
Benedek - Conrad von Hötzendorf. Betrachtungen von Feldmarschallentnant b. R. Knhn-Knhnenselb. Franz Kuhn. Freiherr v. Kuhnenfeld, österreichi scher Feldzeugmeister, Reichskriegsminister (als solcher hatte er sich um die Neugestaltung des Heeres verdient gemacht) und dann von 1874 bis 1888 Korpskommandant in Graz, war eine der bekanntesten und hervorragendsten militärischen Persönlichkeiten des alten Oesterreich. Von seinem Sohne, dem Feldmarschallentnant d. R. Kuhn- Kuhnenfeld,, der wegen

. Erfreut nahm der Kaiser Beneöeks Zustimmung entgegen und gab ihm mündlich und schriftlich die Zusage, daß er im Glück und Unglück keinen anderen Richter zu gewärtigen habe, als ihn, den Kaiser. Aber nach der vom Kaiser niedergeschlagenen kriegs gerichtlichen Untersuchung erhielt Benedek am 1. Novem ber den Abschied- der Kaiser hatte ihn betreffs der ver sprochenen Rechtfertigung über die Verkettung der Dinge nicht zu sich berufen. Bald darauf erschien Erzherzog Albrecht in Graz in der Villa Benedek

insbesondere dem Erzherzog Al- brecht und dem Kriegsminister John die Veröffent lichung des erwähnten Artikels nicht verzeihen und lehnte jeden Versühnungsversuch ab. Aber allmählich legte sich die Ruhelosigkeit. Er las wieder, ging auf die Jagd, ins Theater und viel mit meinem Vater, der da mals Korpskommandant- in Graz war, spazieren. Ich durfte als Schüler des Obergymnasiuws oft an Sonn- unö Feiertagen mit Feldzeugweister Benedek und mei nem Vater auf den Schloßberg gehen und die vielen militärischen

muß, bis er eben diese absolut notwendigen Grundlagen für einen bleibenden Sieg besitzt, denn ein zweckloses Opfern von Vaterlands söhnen ist ein Verbrechen. Das übereilte Entfesseln eines Krieges zieht außerdem die Kriegsschuld nach sich. Mein Vater betonte schon damals, ebenso als Pensionist in Graz, daß im Zukunfskriege die permanent gesteigerte Waffenwirkung zur stärksten Ausnützung der Mutter Erde führen muß, wogegen unbedingt schwerere aber beweglichere weittragende Steilfeuergeschütze

nicht in der angenehmsten Erinnerung hatte. Dabei bemerkte ich niemals etwas Scheues an ihm. Daß Feldzeugmeister Benedek nur mehr Zivil trug und sicy einen militärischen Kondukt auf Grund seiner Er lebnisse verbat, war nur zu selbstverständlich. Am Nachmittag des 29. April 1881 — ich diente damals als Freiwilliger beim 7. Husarenregiment in Graz — hatte wein Vater als Korpskommandant mit Rücksicht auf das Verbot eines Konduktes durch Feldzeugmeister Be nedek anbefohlen, daß die ganze Garnison Graz dem Sarge Beneöeks

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Alpenländer-Bote
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Seite 15 von 16
Datum: 30.04.1933
Umfang: 16
halten von Sr. Exellenz Fürstbischof Dr. Ferdinand Pawlikowskt. Nachmittags, um 3 Uhr Predigt, gehal ten von Sr. Exzellenz und Pontifikalsegen. Am Dienstag, 15. August (Fest Maria Himmelfahrt): findet der Schluß der kirchlichen Feierlichkeiten statt. Bei größerer Teilnahme ist bedeutende Fahrtbegünstigung der Graz—Köflacher Bahn zugesichert. Mögen nun die Einheimischen der Lankowitzer Pfarre sich nicht nur damit begnügen, daß sie sich am guten Beispiel der fremden großen Wallfahrerscharen

erbauen, die nun einen Tag im Wallfahrtsort Maria Lankowitz verweilen: wir, die wir beständig an diesem Gnadenorte wohnen, sollen dadurch unseren Dank der Mutter Gottes zum Ausdruck bringen, daß wir eifriger als bisher dem Gottesdienst an Sonn- und Feiertagen in der Gnadenkirche beiwohnen, und wir dadurch auch den Fremden ein gutes Beispiel geben. Graz un» klmoebuno. Graz. (Barbarische Behandlung durch serbische Grenzsoldaten.) Zwei österreichische Knechte wurden beim Versuch, eine Kuh nach Oester

mit dem Erschießen und anderen Balkangebräuchen. Graz. (Wiedersehensfeier ehemaliger 87er und 97er und Gedenktafelenthül lung.) Zu der am 6. und 7. Mai l. I. in Graz statt findenden Wiedersehensfeier, bei welcher auch eine Ge denktafel für die im Weltkriege gefallenen Kameraden der beiden Regimenter in der Barmherzigenkirche ent- hüllt wird, haben bereits viele Kameraden ihre Teil nahme angemeldet. Bezirk Weiz. Welz. (AufsehenerregenderSelbstmord.) Der Tabaktrafikant Josef Trauntschnig hatte am 18. und 19. April

fähr fünf Jahren eine Tabaktrafik in Weiz mnehatte. Er war einarmig; den linken Arm hatte er bei einem Eifenbahnunfall verloren. Er hatte sich mit Hilfe der Vundeswohnbauförderung eine Villa gebaut; die aber total verschuldet war. In den nächsten Tagen sollte im Versatzamt in-Graz eine Versteigerung seiner verpfän deten Möbel stattfinden. Trauntschnig, dessen Frau im März vorigen Jahres gestorben ist, hinterläßt zwei Waisen, Ingeborg und Fritzi. Mureck» 24. April. (Todesfahrt an die War- nungssäule

: Hl. Jutta von Sangerhausen, Einsiedlerin bei Kulm, f 1260; siehe auch oben: Hl. Florian, Märtyrer in Lorch bei Enns. — 6. Mai: Sel. Marquard, Prämonstra- tensekabt in Willen-Innsbruck, f 1141; Sei. Elisabeth, Toch ter des Königs Andreas II. von Ungarn, Dominikanerin in Thöß bei Winterthur (Schweiz), f 1338. Graz Lottoziehung am 19. April 58 80 10 38 87 Rechtsauskünfte. H. A. Don Privaten oder von Sparkasien ausgeliehene Hypothekarkapitalien, die auf Schilling lauten und b« denen die Zahlung

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.01.1934
Umfang: 6
, daß die Bahn schneller war als am Vortag. Im e r st e n L a u f der Zweier-Bob wurden im all gemeinen Zeiten von 1:23 bis 1:26 erzielt. Der Bob „Graz" mit den Fahrern Volkmar und Kälten de r g e r, der am Vortage die Tiroler Zweier-Bob- Meisterschaft gewonnen hat, fuhr die fabelhaste Zeit von 1:20.9 und erreichte damit die Tages-Best- z e i t. Im ersten Rennlaus folgte in der Zeit dem Bob „Graz" der Bob „I n n s b r u ck" mit Stürer-Rotten- steiner, der bis auf 0.8 Sekunden an die Bestzeit her ankommen

konnte. Damit lag die Entscheidung um den österr. Meistertitel zwischen den Bobs „Graz" und „Innsbruck". Im zweiten Rennlaus kam Volkmar (Bob „Graz") auf der Geraden zum Sturz und Bob „Inns bruck" (Stürer) konnte seine Zeit verbessern und sich dadurch den österr. Meistertitel sichern. Ergebnisse: 1. Bob „I n n s b r u ck" (S t ü r e r — R o t t e n st e i- n e r) 1:21.7 und 1:21.0 — 2:42.7. 2. Bob „Murl" vom SpV. „Enzian", Semmering (V. Preiner und A. Hölbling), 1:24.1 und 1:23.6 — 2:47.7. 3. Bob

„Blitz II", Innsbruck (Franz Lorenz und H. Mayer). 1:24.1 und 1:23.9 — 2.48.0. 8 Bob waren am Start. Tages-Bestzeit Bob „Graz" mit 1:20.9, an die im zweiten Nennlauf der Sieger Stürer mit Bob „Innsbruck" bis auf 0.1 Sekunde herangekömmen ist. SWmWjche ÄMton-MMrfKaft Im Anschluß an die Zweier-Bob-Meisterschaft wurde die österr. Skeleton-Meisterschaft 1934 ausgetragen. 9 Maschinen sind gestartet. Der bisherige österreichische Meister Louis Hasenknopf vom SpV. Igls hat er folgreich seinen Titel

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Der Arbeiter
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Seite 8 von 10
Datum: 03.10.1934
Umfang: 10
, soll am 1. November end gültig in Kraft treten. Damit würde auch die Gewerbe sperre enden, weil die neue Gewerbeordnung diese Frage regelt. Neue Regierungskommissäre für die Privatwirt schaft. Der Generalstaatskommissär hat für die Steier mark, ausgenommen der Alpinebetrieb, Major a. D. Wilhelm Lahoufen in Graz, für Oberösterreich und Salzburg Dr. Erhard Denk in Linz, für Tirol und Vor arlberg Hauptmann a. D. Oskar Keller in Innsbruck, bzw. Kufstein, zu Regierungskommissären ernannt. Die Opfer des Arlbergtunnels

Krrsorsungsverei« un- privatdeamtenverein Graz Die Pressestelle des Landeskartells Steiermark des Gewerkfchaftsbundes österreichischer Arbeiter und An gestellter berichtet: Die in Graz bestehenden Zuschuß- und Unter stützungskossen: Kaufmännischer Verso cgungsverein und Privatbeamtenverein verdienen auch der außer- steiermärkischen Oeffentlichüeit vorgestellt zu werden. Aus dem 1798 gegründeten „Institut zur Unterstützung kranker, armer, dienstloser Alters und Gebrechlich, keit wegen zum Dienen unfähig

gewordener Hand lungsdiener in Graz" und aus dem seit 1874 bestehen den „Steiermärkischen Brivatbeamtenverein, Unter stützungsverein in Graz" hervorgegangen, blicken beide Vereine auf eine in vielen Jahrzehnten geschulte Er- - fahrung aus dem Gebiete der Sozialversicherung, ins- l besondere der Krankenversicherung der Privatange- j stellten zurück. Kaufmännischer Versorgungsverein und Privatbeamtenverein waren vor dem Inkrafttreten des Angestelltenversicherungsgesetzes im Jahre 1927

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 05.01.1931
Umfang: 8
ein Krügel Bier getrunken und sei dann zum Gendarmerie posten gegangen, um sich selbst zu stellen. Dre Postenkanzlei sei aber schon gesperrt gewesen und jemand, der in der Nähe gewesen sei. habe ihm gesagt, er solle am nächsten Morgen wiederkommen. Da habe er seinen Stock an die Tür der Kanzlei gelehnt und sei weitergewandert. In St. Peter bei Graz habe er in einem Wirtshaus eine Suppe gegessen und ein Krügel Bier getrunken. Uebernachtet habe er seither in einem Heustadel bei St. Peter. Samstag

mor gens habe er in dem erwähnten Wirtshaus in St. Peter noch eine Suppe gegessen und sei dann zu Fuß nach Graz gegangen, wo er im kleinen Kaffeehaus am Dietrichstein platz zum zweitenmal frühstückte, ehe er verhaftet wurde. Der Pfarrer des Ortes hat angegeben, daß Sch:cken- graber rm Herbst einmal weinend zu ihm gekommen sei und ihm geklagt habe, er sei entweiht worden, der Hoch würdige Herr solle ihn wieder einweihen. Der Pfarrer jagte ihn damals mit den Worten weg. er solle Neber arbeiten gehen

. Georg Sckiickengraber. der selbstverständlich im Zuge der Erhebungen auch auf seinen Geisteszustand untersucht werden wird, wurde vorläufig dem Grazer Landesgericht eingeliefert. Ser weiße Tod. Graz. 3. Jän. Von einer zwischen dem Speickkogel und dem Peterriegel niedergegangenen Lawine wurden zwei Skifahrer, das Mitglied der Sektion Graz des Deut schen und Oesterreichischen Alpenvereines Dr. Stimla und eine Schülerin der 7. Klasie einer Grazer Realschule. Elise Krause, verschüttet. Dr. Stimla konnte

sich aus der La wine, die eine Länge von drei- bis vierhundert Meter hatte, herausarbeiten. Elise Krause blieb verschüttet. Be wohner des Gaberlhauses und des Soldatenhauses eilten noch gestern zur Unsallstelle. konnten die Verschüttete jedoch nicht finden. Heute nachts ist von Graz eine Rettungs expedition abgegangen. Heute um 1 Uhr nachmittags ,st es gelungen, die Krause als Leiche zu bergen. Sie wird bei Nacht mit Schlitten nach Voitsberg zutal gebracht, wo ihr Vater Obergeometer ist. Die SchneebrLcke bricht

-Gastspieles durch die italienische Regierung. Meran. 3. Jänner. In der Zeit vom 10. ds. bis Ende des Monats hätte dre Exl-Truppe in Bozen und in Meran Gastspiele absolvieren sollen. Nachdem bereits alle Vorbereitungen getroffen worden waren, wurde nunmehr das Auftreten der Truppe von der italienischen Regierung ohne Angabe von Gründen verboten. Verhaftung eines Banknotenfälschers. Graz, 1. Jänner. In der Nähe der Staatsgrenze bei Spielfeld verhaftete eine Patrouille einen Mann, der einen eleganten

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.01.1931
Umfang: 8
und auch deshalb, weil das Heransheben des Hakens nur mit einiger Anstrengung und Zeitaufwand bewerkstelligt werden kann, ist anznnehmen, daß einer der Täter emporgehoben wurde und Latz daher min destens zwei Täter am Dieb stähle sich beteiligten. Hinter der äußeren Eisentüre befindet sich eine Holz türe mit einer Glasscheibe. Diese wurde zerschlagen und durch die Oessnung eingestiegen. Kaum eine Woche nach der über diesen Diebstahl von der Polizei in Innsbruck erlassenen Kurrende konnte die Polizei in Graz

in Erfahrung bringen, daß sich der 20jährige Reisende Max Kohlfürst und der 33jührige Hilfsarbeiter Franz Kohlfürst, beide gebürtig aus Graz, seit 24. Oktober mit dem Verkaufe und Verhan deln von Uhren und Zigarettendosen befassen. Beide wur den am gleichen Tage, am 29. Oktober, aber zu ver schiedener Stunde verhaftet. Ein Teil der Diebsbeute wurde noch bei ihnen vorgefunden, ein Teil konnte sicher gestellt und beschlagnahmt werden. Alle diese Gegen stände ivurden vom Bestohlenen, ve-w. von seiner Frau

, mit Bestimmtheit als ihr Eigentum erkannt. Wegen dieses Einbruchsdiebstahles standen die beiden Brüder heute vor dem Schöffengericht (Vorsitzender Ober- lanöesgertchtsrat Wolf). Max Kohlfürst bestritt in der Voruntersuchung, den Einbruchsdiebstahl bet Haberl begangen zu haben, und behauptete, in Innsbruck mit einem Reisenden, von dem er nur wisse, daß er Otto heiße, zusammengetroffen zu sein. Am 16. oder 17. Oktober habe er mit diesem in einem Graz, 17. Jänner. Gestern berichtete F i n st e r, wie er verhaftet

: Wenn er dann wieder aus der Strafanstalt heraus gekommen wäre, hätte er vielleicht an mir dann einen Rache akt verübt. ..Die kleine Berühmtheit." Im werteren Verlaufe der Verhandlung gaben etliche Gen darmeriebeamte übereinstimmend an, daß Finster in Steiermark und Kärnten sehr gefürchtet war, daß die Bauern sich in Gasthof der Altstadt gewohnt. Bereits am 21. Oktober habe ihn der angebliche Otto erzählt, daß er einen Posten silberner Uhren zu verkaufen habe, und ihn ersucht, sie in Graz um 250 8 zu veräußern

Was er über diesen Be trag löse, könne er sich behalten. Er sei darauf nach Graz gefahren und habe dort bei einem Goldhändler die Uhren verkaufen wollen. Dieser habe aber den Verkauf ab gelehnt, worauf auch ihm Bedenken aufgestiegen wären. Er habe nun getrachtet, die Sachen so rasch als möglich los zu werden, seine Spesen aus dem Erlös zu decken und dann nach Innsbruck zurückzufahren. Auch wollte er feststellen, daß er in der kritischen Nacht, das ist vom 21. auf den 22. Oktober, in einem Gasthof der Altstadt genächtigt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 27.05.1938
Umfang: 10
rr. 122 Freitag, den 27. Mai 1938 Deutsche Volk?;e!'»ng ?'fte S Noch zwei Spser Graz, 26. Mai. In Trofaiach wollte Dienstag der Volksschüler Herbert ^riedl aus Hafning über einen Notsteg des hochgehenden Gößgrabenbaches gehen. Er stürzte dabei ab und ertrank. Das Unglück trug sich zu. während der Vater des Knaben als SA-Mann bei den Aufräumungsarbeiten in der Göß° bachau tätig war. Am gleichen Tage fiel an derselben Stelle der Photo graph Karl Freisinger aus Trofaiach, als er Aufnahmen

Machen wollte, in die hochgehenden Fluten und ertrank. Die Leichen der beiden Verunglückten konnten noch nicht gebor gen werden. Erdsturz bei Unzmarkt Graz, 26. Mai. Die Eisenbahnstrecke zwischen den Bahnhöfen Scheistmg und Unzmarkt wurde beim sogenann ten Scheiflinger Ofen von abstürzenden Gesteinsmassen ver schüttet. Der Zugsverkehr ist unterbrochen. Ein Personen- zug, der sich gerade zwischen Scheifling und Unzmarkt be fand, wurde durch die Aufmerksamkeit des Zugsführers noch etwa 40 Meter vor der Absturzstelle angehalten

. Die Aus räumungsarbeiten sind im Gange. Große Verheerungen bei Rottenmann Graz, 26. Mai. In der Strechen bei Rottenmann sind durch die Hochwafferkatastrophe besonders arge Verwüstun gen angerichtet worden. Ein Sägewerk wurde zerstört und das Haus des Sägemeisters von den Fluten weggerrsstn. Das Wasser kam fo überraschend, daß dieser seine ganze Habe im Stiche lasten mußte, um nur fein Leben zu retten. Auch unterhalb Murau war die Mur einige Male aus den Ufern getreten. Die Hälfte der Brücke bei Triebevdors ist w egge

- und Mitarbeiterstabes am Werke, um der drückendsten Not zu steuern. Nach Leoben, Knittelfeld und Liezen gingen Waggons mit Lebensmitteln, Kleidern. Schuhen, Wäsche und Betten ab. NSV-Feldküchen wurden in Bruck, Leoben, Voitsberg, Graz, Judenburg und anderen Orten eingesetzt. Sie spei sen bereits Zchntaufende von Volksgenossen und Helfern. In den kleinen Ortschaften errichtete die NS-Volkswohlfahrt tn den Gaststätten Küchen. Kinder der obdachlos gewordenen Familien werden von der NS-Volkswohlfahrt eingeklerdet

. Soweit sie gesundheitlich in Frage kommen, werden sie von der NSV-Aktion „Kinder aufs Land" auf vier Wochen ins Altveich zur Erholung geschickt. Ueberflutungen in der Herzegoivina Graz, 26. Mai. Wie der „Tagespost" aus Agram ge meldet wird, wurde heute in Travnik in der Herzegowina und in der gesamten Umgebung ein leichtes Erdbeben ver spürt. Schaden wurde nicht angerichtet. Dagegen sind durch die anhaltenden Regengüsse die Flüsse aus den Ufern getreten. Die Eisenbahnstrecke Doboj-Tutzlar wurde

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 12
Datum: 19.02.1938
Umfang: 12
. Florianihof Färmiloc ^eslie, England. Reisch Mr. Forwood, Adjutant des Herzogs von Windsor, London. Stephanie Flinsbie Doreen, London. Tyrol Ing. Furk Gustav, Deutschland. Tyrol Froemel Herbert, Deutschland. Kitzbühelerhof Fildes Denis, England. Kaps Freiberger Ernst, Graz. Straßhofer Fischer Leopold, Wien. Tyrol Fritsch Friedl, Wien. Herold Pension Schloss Lebenberg Kiijbühel Tel. 68. Mit allem neuzeitlichen Komfort Ideales Skiterrain Fleschurz Franz, Paris. Tyrol Frieß Leo mit Fam., Graz. Tiefenbrunner

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Anna, Wien. Tyrol Engel Marianne, Wien. Barbara Endres Hans, München. Tiefenbrunner Emst Anna, Wien. Tyrol Eichlbichler Anni, Deutschland. Ehrenbachhöhe Engelhardt M., Deutschland-. Ehrenbachhöhe Graf Erdödy Peter, Ungarn. Güttler Graf zu Elz Johann, Deutschland. Vötter Frieß Leo ttnd Frau, Graz. Kitzbühelerhof Fotohandlon^ Seisdiliof Wira. Anderer, neben Sporthotel Spezialgeschäft für Ausarbeitungen aller Amateurarbeiten und Vergrößerungen Größter Kitzbüheler Ansichtskartenverlag

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 24.09.1931
Umfang: 6
haben, gegeben. Graf Stürgkh enthaftet. Graz. 23. Sept. (Priv.) Graf Berthold Stürgkh, Guts besitzer in Haldenrain, ist heute vormittags aus der landes gerichtlichen Untersuchungshaft entlassen worden. Dieser Beschluß ist umso bemerkenswerter, als noch gestern für den Fall der Enthaftung des Grafen der Erlag einer Kaution von 50.000 S verlangt wurde. Das Oberlandesgericht hat verfügt, daß die Untersuchung und die Verhandlung aller wegen der Vorkommnisse vom 13. ds. M. anfallenden Strafsachen

dem Landesgericht Graz übertragen werden. Den durch die Delegierung des Grazer Landesgerichtes Betroffenen steht der Beschwerdeweg an den Obersten Gerichtshof offen. Verbotene Kundgebungen in Wien. Wien, 23. Sept. (Priv.) Für heute abends hatten die Nationalsozialisten des 20. Bezirkes, Brigittenau, eine Kundgebung einberufen, gleichzeitig aber auch die Kommunisten. Da die Behörden Zusammenstöße be fürchteten, wurden beide Kundgebungen untersagt. Für die Abendstunden sind in der Brigittenau entsprechende

— aufgetreten und reklamiert Josef Haydn für Kroa tien. Der Name sei kroatischer Herkunft und Haydns Vorfah ren aus Kroatien nach Rohrau eingewandert; in Haydns Werken zeigten sich angeblich Anklänge südslawischer Volks musik. Der Streit ist wohl mehr als müßig. Der Komponist der österreichischen Volkshymne war gebürtig aus der damali gen Oesterreichisch-Ungarischen Monarchie, seine Muttersprache war deutsch und er war zuständig in — dem Land der Genies. Galtenmorb bei Graz. Graz, 23. Sept. (Priv

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.09.1932
Umfang: 6
sich in Stockholm befindet. In Wien war die Propaganda- und Verteidigungsliga für das Recht auf Geburteneinschränkung, deren Leiter Ramus selbst war. In Mannheim war die Zentralstelle für Deutschland. ! 70 Operierte in Graz. KB. Graz, 6. Sept. Der in der Sterilisierungsangelegenheit verhaftete Anastasoff hatte seine eigene Geheimklinik, die sich in seinem Quartier in der Nibelungengasse befand. Er wohnte dort bei einer Dame, die von diesen Vorgängen keine Ahnung

hatte. Die Sterilisierungsoperationen an seinen Kun den führte er durch, wenn die Quartiergeberin nicht zu Hause war. Die Polizei besitzt eine Liste mit 70 Namen von in Graz operierten Personen, die Zahl ist aber beträchtlich höher. Sterilisier«ngs-A.-G. Nach der Liste stammen die Leute, die den Grazer Opera teuren in die Hände fielen, größtenteils aus In- du st riegebieten, so aus St. Pölten, Wiener-Neustadt, aus den oststeierischen Industriebezirken, aus St. Veit a. d. Glan und anderen Provinzstädten und kleineren Orten. Doch befanden

sich unter den Operierten auch Grazer. Die Er hebungen der Polizei sind noch nicht abgeschlossen. Doch ergibt sich immerhin schon ein Ueberblick über die weit ver zweigte Angelegenheit. Die Methode Dr. Schmerz. Der Graz^ Professor Dr. Schmerz sagte dem Mit arbeiter eines Montagblattes u. a. folgendes: Ich kenne natürlich nicht die Art der Operation, die die Verhafteten Vor nahmen, ich möchte aber doch sagen, daß von einer Kastration nur gesprochen werden kann, wenn die Hoden entfernt sind; das ist nun offenbar

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.09.1935
Umfang: 6
eine solche nur zur Mitnahme von höchsten 50 Reichsmark. Vosm Tcijgfe Professor Dr. «e wegen Aufwiegeluns angeklast Graz, 24. September. Die Grazer Staatsanwaltschaft hat gegen den Gra zer Universitätsprofessor Dr. Johannes Ude Anklage wegen Aufwiegelung und anderer Delikte erhoben. Professor Ude, der selbst ein asketisches Leben führt, machte starke Propaganda gegen Alkohol und Niko tin, für vegetarisches Leben, beschäftigte sich aber auch mit politischen und wirtschaftlichen Plänen und trat besonders als Be Kämpfer

der nach ihm benannten „Ude-Partei", die sich auch einmal erfolglos an den Wahlen in den Nationalrat beteiligt hat, als ausgezeichneter Redner erwiesen hat und drei Dokto rate besitzt, hat die Absicht, sich vor Gericht selbst zu verteidigen und einen Anwalt nur für die juristischen Ausführungen beizuziehen. Graz, 25. September. Zu den von einzelnen Blättern gebrachten Nachrich ten, daß gegen Professor Dr. Johannes Ude eine An klage wegen Aufwiegelung und anderer Delikte erho ben worden sei, und daß demnächst

die Verhandlung stattfinden werde, wird von der Staatsanwaltschaft Graz mitgeteilt, daß diese Nachrichten nicht den Tat sachen entsprechen, sondern daß lediglich beim Landes gericht für Strafsachen in Graz gemäß § 42 des Preß- gesetzes der Antrag gestellt wurde, in einem selbstän digen Verfahren drei beschlagnahmte Druckwerke, de ren Autor Dr. Ude ist, für verfallen zu erklären. Die Bilanz Ser Alpine Wien, 25. September (A. N.). Die Bilanz der Alpinen Montangesellschaft wider- spiegelt die günstigere Lage

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 29.07.1933
Umfang: 12
, wie kann man nur so treu sein? — Baß: Serenata. — Komzak: ABC-Potpourri. 14.00—14.10 Schwimmeisterschasten von Oesterreich. Bericht über die Vorliiuse. 1. Tag. — Uebertragung aus Graz. 15.00 Zeitzeichen, Produktenbörse. 15.15 Allerlei Kurzweil. 15.35 Englische Sprachstunde. Smyth: English humour. 16.00 Allerlei Kurzgeschichten. Friedrich Wallisch. 16.30 Mandolinenkonzert. Dirigent: Rudolf Schmidhuber. Erster Wiener Mandolinenorchesterverein. — Mehul: Ouvertüre zur Oper „Joseph". — Schubert: Moment musical. — Leiß

Dr. Erwin Stranik: In den Oasen von Tripolis. (Mit Schallplatten.) 18.30 Aktuelle Stunde. 18.55 Der Spruch. 19.00 Zeitfunk. 19.10 Zeitzeichen. Wetterbericht. 19.20 Schwimmeisterschasten von Oesterreich. — Uebertra- gung aus Graz. 19.55 Iazzparaphrasen aus zwei Klavieren. Alois Högels- berger-AIfred Schneider. 20.25 „Der Ruf der Sterne." Ein Hörspiel von Fred Hern- feld. Nach dem gleichnamigen Roman von Erich Dolezal. (Uraufführung.) Spielleitung: Aurel Nowotny. 22.00 Abendbericht. 22.15

, Walzer. — Zwei Stücke für Violine: a) Schümann: Wiegenlied chen ; b) Kreisler: Schön Rosmarin. — Fetras: Ouver türe zu „Liebe schafft Rat". 14.00—14.10 Schwimmeisterschasten von Oesterreich. Bericht über die Vorläufe. 2. Tag. — Uebertragung aus Graz. 14.85 Zeitzeichen. Wochenbericht der Amtlichen Nachrichtenstelle. 14.45 Hochschulprofessor Dr. Adolf Stoffe: Magermilch- und Buttermllchoerwertung. 15.05 Bücherstunde. Bücher der Heimat (Salzburg). Georg Trakl: Gedichte; Franz Karl Ginzkey: Gespenster

Nr. 10. Leitung: Militärkapellmeister Friedrich Pilz. — Uebertragung aus Graz. In den Paustn: Bericht über die Schwimmeisterschasten von Oesterreich. — Uebertragung aus Graz. 20.30 Domkonzert. „Stabat mater" von Gioaechino Rossini. Dirigent: Joseph Meßner. Mitwirkend: Gabriele Ritter- Ciampi (Sopran), Emilie Rutschka (Alt), George Iouatt (Tenor), Josef v. Manowarda (Baß). Salzburger Dom chor. Orchester des Dommusikvereines. Uebertragung aus dem Dom zu Salzburg. 22.00 Abendbericht. 22.15 Die Weltmeisterschaft

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