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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.06.1952
Umfang: 4
Deutsch gewann die erste, Maue die zweite Etappe der Oesterreich-Rundfahrt — Luxemburg führt in der Nationenwertung Nach den beiden Etappen der Oesterreich- Rundfahrt (Wien—Graz 200 km und Graz— Klagenfurt 216 km) liegt der Deutsche Paul Maue mit 11:24.25 Stunden vor den beiden Luxemburgern Moes und Gaul, sowie dem Oester reicher Fischer an der Spitze der Ge samtwertung In der Nationenwertung führt Luxemburg mit 34:33.36 Stunden vor Deutsch land und Oesterreich A. Der Grazer Deutsch

hatte am Samstag die erste Etappe von Wien nach Graz in 5:13.49 Stunden im Spurt vor dem Luxemburger Schmit gewonnen. Gestern holte sich Paul Maue den Spurtsieg in Klagen furt und hiermit das Gelbe Trikot. Er benö tigte für die schwierige Strecke 6:10.15 Stunden. Blitzlichter aus den beiden ersten Etappen Wien — Graz. In Wiener Neudorf ist Lauscha das erste Opfer des Defektteufels. Er hat Kurbelbruch und nur der hervorra genden Unterstützung seiner Teamkameraden Trieb und Budik ist es zu danken

Ausländer Schmit, Maue und Reitz kurbelten, was das Zeug hielt, und Schöfböck, Bertaz und Wukisevits blieben bald hängen. Frohnleiten wurde mit 16 Minuten Vorsprung auf die planmäßige Durchfahrtszeit passiert und die letzten Kilometer nach Graz waren eine nicht en denwollende Jagd. Die Hitze machte sich bereits bemerkbar, trotz scharfer Führungsarbeit konnte das Feld nicht mehr herankommen, allerdings machte es viel von dem Rückstand gut. In den letzten Metern war Deutsch, dank seiner Ortskenntnis

(Oe. A) 5:17.43; (5:07.53) nicht erreicht wurde, muß die Sieger- Graz — Klagenfurt Schon bei Gratkorn gab es die ersten Aus reißversuche, die von Empacher, Hammerl und Trieb inszeniert wurden. Bei Frohn leiten schlossen sich dieser Dreiergruppe noch Sauerbom, Kellner, Lintloudt und Po- korny an und diese sieben Fahrer konnten bis Bruck an der Mur einen Vorsprung von dreieinhalb Minuten auf das ziemlich lässig fahrende Hauptfeld herausfahren. Bald nach Bruck nahm jedoch die Bummelei ein Ende. Fischer

mit 12.76 einen öster reichischen Juniorenrekord auf und schlug die Favoritin Bruck. Die übrigen Meister: Männer: 800 Meter: Lasch (ATV Linz) 1:55; 110 Meter Hürden: Zimmermann (WAF)15,6; Weit: Dr. Würth (WAF) 7,07; Hoch: Doktor Pilhatsch (Post Graz) 1.90; Speer: Dr. Pektor (WAF) 60.81; Kugel: Schwabl (Union Baden) 15.15. Frauen: 800 Meter: Kladensky (Bun desbahn Wien) 2:21,5; Hoch: Schenk (Post Graz) 1,59; Diskus: Haidegger (WAF) 42,47. Marathonlauf: Gruber (WAO) 2:51:09,6 Stun den; Hammerwerfen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 22.05.1950
Umfang: 6
Sitzwohl an der Spitze und in der sechsten versetzte der Blonde Richard, der mit 2:15 die schnellste Runde des Tages gefahren war, alle feine Mitkonknrrenten auf Platz. Nachdem Perschi (Graz) für die siebte Wertung gezeichnet hatte, lösten sich in der 37. Runde Menapace, Perschl, Entholzer, Deutsch und Sitz wohl vom Feld und machten sich die achte Spurtwertung untereinander aus, wobei es zum schönsten Spurtkampf des Rennend kam. der mit einem knappen Sieg Menapaces endete. In der 41. Runde schloß

das Feld wieder auf. Die vor letzte Wertung gewann wieder Menapace, womit sein Punktevoriprung derart angewachsen war, daß ihm der Sieg nicht mehr zu nehmen war. In der Schlußwertung siegt dann Franz Deutsch (Graz) mit der besten Gesamtzeit von 2:08.25 Stunden vor seinem Landsmann Sitzwohl und Menapace. Ergebnisse: 1. Richard Menapace, Salz burg) 37 Punkte; 2. Sitzwohl (Graz) 80; 3. Deutsch (Graz) 27; 4. Haller Toni (Innsbrucker Schwalben) 17; 5. Kukowetz (Salzburg) 12; 6. Pozza (Italien

) 12; 7. Perschl (Graz) 11; 8. Fialaire (Frankreich) 8; 9. Sonntag (TRV) 7; 10. Entholzer (TRV) 4. Wie wir erfahren, hat sich Menapace einen doppelten Schlüsselbernbruch zugezogen, womit er für zwei Monate außer Gefecht gesetzt ist. Diese Verletzung ist um so bedauerlicher, da Menapace dadurch sein großes Ziel, die Oesterrerch-Rund- fahrt ein zweitesmul zu gewinnen, nicht mehr verwirklichen kann. Nach den gestrigen Aussagen Menapaces. die er unter großen Schmerzen machte, will er seine, so erfolgreiche

: Wiener Sportklub 0:4 2 4 Schwechat ; Blau-Weiß 1:0 1 5 Simmering : Elektra 1:2 r' 6 Hohenau i Ternilz 4:8 i 7 Union FC Salzburg ; Austria Klagenfurt 4 r 0 i 8 Bologna r Internazlonale 2:3 2 9 Lucchese : Juventus 1:2 2 10 Basel : Lausanne 2:1 7 11 Chaux-de-Fonds • Servette Genf 3:8 I 12 Lens .* Toulouse 1:1 13 Austria Graz : Grazer AK 2:1 1 14 Blau-Weiß Feldkirch : Austria Lustenau 2:1 1 15 Admira Linz : Amateure Steyr 2:0 1 In der 31. Sporttotorunde wurde mit 538.21 Teilnahmescheinen

, zu verdanken hatte: Rapid Sturm Graz 6:0 (4-0). Rapid W diesmal nach Belieben und der Erfolg der O teldorfer wäre ziffernmäßig weitaus größer k wesen, wenn nicht im Tor der Grazer mit Eh st en ein hervorragender Spieler gestanden ttxii- Sport in Kürze: Fußball: England B gegen Luxemburg 8:1; Rumänien gegen CSR 1:1; Portugal 0 Schottland 2:2. Wiener Liga: Hochslädt 0 Helfort 2:1; HSV gegen Red Star 2:1; ColM bia 21 gegen Stadlau 0:0; Fav. AC 0 Donauseld 1:0. Schwa rz-Weiß Bregenz wilck durch einen 8:1-Sieg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.11.1956
Umfang: 8
einzuberufen. Abgeordneter Czernetz ist einer der Ver_ treter Oesterreichs in der beratenden Ver sammlung des Europarates. Es spielten sich erschütternde Szenen ab Graz, 4. November (APA). Bei der Ein fahrt des Zuges in den Grazer Ostbahnhof, der den ersten Transport mit 810 Flucht, lingen von Mogersdorf in das Landesinnere brachte, wurden die Flüchtlinge, die fast ausschließlich aus der Gegend von St. Gott hard s "mmien, vom Roten Kreuz empfangen und dann mit Autobussen in die Industrie halle gebracht

. Die Flüchtlinge hatten nur das Allernot wendigste in Beuteln oder Handtaschen bei s'ch; vielfach kamen sie ohne Gepäck. Die vielen Kinder machten einen bejammerns werten Eindruck, Es spielten sich erschüt ternde Szenen ab. Alle zeigten sich für die freundliche und umsichtige Aufnahme dank bar. BergmannsEos Graz, 4. November (APA). Im Kohlen bergbau Seegraben bei Leoben ereignete sich Sonntag mittag eine Staubexplosion, bei der nach bisherigen Feststellungen drei Todesopfer zu beklagen sind. Erdbeben

Form, außerdem retteten vor der Pause Stotz und Swoboda je einmal auf der Torlinie. Bei den Siegern gefielen neben den schon erwähnten Spielern Stotz, der sehr hart agierende Ko- wanz und Löser. Das Um und Auf beim Sportklub war Barschandt. Der Kremser SC kam über Sturm Graz mit 4:1 Toren hinweg. Der Sieg der Kremser war verdient, das Spiel stand aber auf sehr be scheidenem Niveau. Die Grazer begannen befangen und rafften sich erst nach der Pause zu einer soliden Mannschaftsleistung

auf, als die Sache bereits aussichtslos war. Den Krem sern gelang es vor der Pause, innerhalb von 4 Minuten drei Tore zu erzielen. Kranister, Smetana, Stadelmaier, Kaubek und Wirtl bei Krems, Horvath, Pichler und Kaltenegger bei Sturm Graz waren die besten Spieler auf dem Felde. Der GAK kam zu einem zwar knappen, aber durchaus verdienten 1:0-Sieg über den WAC. Die Gastgeber waren fast während der ganzen Spielzeit überlegen, vermochten aber die massierte WAC-Abwehr nur einmal — in der 66. Minute — zu bezwingen

im Ausmaße von 2:1. Die Wiener waren klar besser und be herrschten vor der Pause klar das Gesche hen. Salzburg fand sich erst nach Wieder anpfiff zu einer besseren Leistung, der Sturm der Hausherren ließ aber mit Aus nahme von Fleck völlig aus. Tabelle der St a atsliga A: 1. Vienna 15 Punkte: 2. Austria Wien 15; 3. Wacker 14; 4. Rapid 14; 5. Simmering 14; 6. Austria Salzburg 9; 7. Admira 9; 8. GAK 9; 9. Kap fenberg 8; 10. Kremser SC 8; 11. WAC 5; 12. Sturm Graz 5; 13. Stadlau 5; 14. Wiener Soortklub

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.08.1953
Umfang: 6
10 mit 7 Verletzten, Kärn ten 107 mit 94 Verletzten, Mühlviertel 9 mit 5 Verletzten, Niederösterreich 47 mit 45 Ver letzten und 6 Toten; Oberösterreich 57 mit 61 Verletzten und zwei Toten: Salzburg 99 mit 73 Verletzten und 3Toten; Steiermark 147 mit Die 32jährige Bauhilfsarbeiterin Erne stine S. aus Leoben stürzte sich zwischen den Stationen Pernegg und Stausee aus dem von Graz nach Bruck fahrenden Personen zug und blieb mit einem schweren Schä delbasisbruch und inneren Verletzungen be wußtlos

auf dem Nebengeleise liegen. Sie wurde mit dem in der Gegenrichtung fah renden Triebwagenschnellzug nach Graz und vom Roten Kreuz in das Landeskran kenhaus gebracht. Wie im Zug mitfahrende Zeugen angaben, kam es während der Fahrt zwischen Frau 8. und ihrem Mann zu einem heftigen Streit. Die Frau verließ das Abteil und begab sich auf die Plattform des Wagens, von wo sie sich in selbstmörderischer Absicht aus dem Zug gestürzt haben dürfte. Als die Frau län gere Zeit nicht zurückkam. verständigte der Mann

den Schaffner und gab an, daß seine Frau schon seit einiger Zeit. Selbstmordab sichten geäußert habe. Der Zugführer ließ in der Haltestelle Stausee den Zug halten und verständigte den Blockwärter von dem Vorfall Er gab der Vermutung Ausdruck, daß die Frau auf dsm Nebengeleise liegen könne. Die Si tuation wurde noch gefährlicher, als in we nigen Minuten ein Triebwagenschnellzug in Richtung Graz die Station passieren und die Frau unweigerlich überfahren mußte. Der Blockwärter hielt den Zug an und verständigte

den Lokführer von dem Un- Daß auch ein einfacher Arbeiter sich un ter Umständen auf das Glatteis moraltheo logischer Spekulationen begehen muß und dort trotz überlegter Spitzfindigkeit das mo ralische Gleichgewicht verliert, kann, wie der Fall des Elektroschweißers Max aus Graz beweist, auch heutzutage Vorkommen. Der Satz vom „Zweck, der die Mittel hei ligt“, war schon immer in der Moraltheolo gie heiß umstritten und gehörte von jeher zu den „harten Nüssen der Scholastik“. Und an dieser harten Nuß biß

sichtbar. Die Be wußtlose. die aus einer schweren Schädel wunde blutete, wurde in den Zug gebracht und durch einen mitfahrenden Arzt not dürftig versorgt. Die inzwischen telepho nisch verständigte Rettungsabteilung über nahm sie am Grazer Hauptbahnhof und brachte sie in das Landeskrankenhaus. Wie wir weiters erfuhren, war das Ehe paar mit einigen weiteren Leobnern von eine»' Veranstaltung des Kleintierzucht Ver bandes in Kalsdorf bei Graz gekommen. Ein unbekannter Mann im Waggon habe dadurch Aergernis

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 29.10.1956
Umfang: 8
gewinnen können, zumal der Kapfen- berger Gollnhuber infolge einer Meniskus verletzung schon in der 40. Minuten ausfiel. Die Wiener Austria landete schließlich in Graz den erwarteten Favoritensieg im Aus maße von 3:1 über Sturm. Tabelle der Staatsliga A: 1. Vienna 14 Pkt., 2. Wacker 13, 3. Austria Wien 13, 4. Rapid 12, 5. Simmering 12, 6. Austria Salzburg 9, 7. Admira 9, 8 Kapfenberg 8, 9. GAK 7, 10. Kremser SC 6, 11. WAC 5, 12. Sturm Graz 4, 13. Wr. Sportklub 4, 14. Stadlau 3. Staatsliga

B: FC Wie n — LASK abgesagt. Wiener Neustadt — Austria Graz 2:3 (1:1), SVS Linz — Vorwärts Steyr abgesagt, Do nawitz — Siegendorf 3:2 (3:1), Temitz — Olympia 33 abgesagt, Bruck — Hohenau 2:1 ( 0 : 1 ). ler der ganzen Welt wurde, war 29 Jahre alt und galt in Sportkreisen als der vielleicht größte Fußballer der Welt. Csermak, 24 Jahre alt, war ein Schüler des seinerzeitigen Weltrekordlers Imre Nemeth, gewann 1952 in Helsinki die Goldmedaille im Hammerwerfen und zählte seither zur Welt elite. Er war für Ungarn

1. Rapid — GAK 1:1 » 2. Sturm Graz — Austria Wien 1:3 2 3. Wr. Sportklub — Vienna ausgefallen 4. Simmering — Kapfenberg 4:1 1 5. Stadlau — Kremser SC ausgefallen 6. Grazer SC — Schwechat 3:2 1 7. Wr-Neustadt — Austria Graz 2:3 2 8. WFC Semperit — Red Star ausgefallen 9. Blackpool — Manchester United 2:2 x 10. Everton — Arsenal 4:0 1 11. Tottenham Hotspur — Burnley 2:0 1 12. Lincoln City — Leicester City 2:3 2 13. Ankerbrot — Straßenbahn ausgefallen 14. Korneuburg — Harland ausgefaMen 15. Radenthein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.03.1953
Umfang: 6
, wie die „AZ“ berichtet Bei der Kontrolle der Geschäftsbücher über den Kuhn-Skandal deckten die Beamten noch etwas auf: Bei dem gleichfalls sensationell aufgezogenen Speedway-Länderkampf im Herbst 1952 in Graz wurden den Fahrern zu geringe Prämien ausgezahlt. Außerdem wollte man ihnen die Ehrenpreise im Gesamtwert von 3500 8, die die Stadt Graz gestiftet hat, vor enthalten. Zu den Veranstaltern des Rennens gehörten auch Dr. Maitz und Riedisser Riedisser, der wegen Diebstahls vorbestraft ist, gelang es mit Hilfe

seiner OeVP-Freunde, sich in Graz ein Werbebüro einzurichten und die großen Aufträge, so auch die gesamte Werbung für das Skifliegen und das Speed way-Rennen zu erlangen. Sie machten Rie disser sogar zum Vizepräsidenten des Speed way-Vereines. Er und seine Freunde traten an viele Firmen heran, Sonderpreise und Prä mien für die Fahrer zu spenden. Für jedes Rennen setzten die Veranstalter nur 480 S aus, die je nach der Punktezahl auf die einzelnen Fahrer aufgeteilt wurden. Da den Fahrern nicht bekannt

in Angriff ge nommen. Die letzte Bombenruine am Haupt- staltung die Anzahl der Besucher viel höher als die Zahl der verrechneten Karten war, besteht der Verdacht, daß schon damals der Kartenschwindel wie in Kulm angewendet wurde. Für das Speedway-Rennen hat auch die Stadt Graz Ehrenpreise (Gesamtwert 3500 8) ausgesetzt, die den drei besten Fahrern zu sammen mit einer Urkunde übergeben werden sollten. Die Veranstalter überreichten den Fahrern wohl die Urkunden, nicht aber das Geld. Sie behaupteten

, daß der Betrat für die Bezahlung einer neuen Neonbeleuchtung auf der Rennbahn gebraucht würde. Als die Fah rer, die aus Jugoslawien Holland und Oester reich kamen, protestierten, drohte inan ihnen, sie zur nächsten Veranstaltung nicht mehr ein- zuladeti. Erst als die Motorsportkommission in Wien davon erfuhr und eingriff, zahlten die Veranstalter die vorenthaltenen Ehrenpreise der Stadt Graz nach. Als Dt. Benedikt einmal von einem Funk tionär des steirischen Skiverbandes darauf aufmerksam gemacht wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 06.06.1956
Umfang: 6
hat die Obduktion angeordnet. 43.SporttotocunÖe: 1. Austria Wien (4) — Wacker (1). Hier fällt die Entscheidung um den Staatsmeistertitel. Während die Austrianter nichts mehr zu gewinnen, noch zu verlieren haben, muß Wacker unbedingt einen Sieg landen, ansonsten der gegen Austria Graz siegreichen Rapidelf der Meistertitel zufallen sollte. Die Veilchen zeigten sich in ihrem letzten Punktekampf von der besten Seite, wogegen Wack’er gegen Stadlau nicht seine volle Kampf kraft erreichte. Ein Sieg der Austria

ist also ge nau so gegeben, zumal die Violetten ohne jegliche 2. Vienna (3) — Austria Salzburg (8). Ohne die Salzburger zu unterschätzen, scheint eine Bank auf Vi'enna kein Wagnis zu sein, wenn auch die Döblinger am letzten Sonntag in Kapfenberg ge schlagen und hiermit aus dem Titelrennen gewor fen wurden. Tips: 1, 1. 3. Sturm Graz (10) — GAK (7). Sturm hat sich in den letzten Wochen dank einer schönen Erfolgs serie aus der Abstiegszone herausgespielt und ist nicht mehr gefährdet. Auch beim GAK steht

nichts mehr auf dem Spiel, sein Titel, bestes Bun desländerteam, ist ihm sicher. Auf Grund der matten Leistungen der Athletiker am Sonntag ge gen Rapid billigt man Sturm die sogar besseren Chancen zu. Tips: 1, x. 4. FC Wien (14) — Wr. Sportklub (5).’ Die Favo- ritner könnten sich unter Umständen noch retten. Vorausbedingung ist allerdings ein Sieg über den Sportklub, sowie Niederlagen von Stadlau und Austria Graz. Di e Chancen sind nicht einmal schlecht, da der Sportklub noch immer nicht seine volle Form

stark sein, allerdings sind die Gäste nicht leicht zu schlagen. So gesehen, ist auch hier guter Rat teuer. Tips: x, 1. 8. Rapid (2) — Austria Graz (12). Eine Niederlage könnte Au~*ria Graz in die B-Liga verdrängen, ebenso mu. Rapid unbedingt siegen, wenn es Wacker noen abfaneen will. Rapid ist Favorit. Tips: 1, 1. 7. Krems (3) — FAC (10). Der lange Zeit an der Spitze liegende niederösterreichische Klub fiel in den letzten Wochen ab, könnte aber noch den zu den Qualifikationsspielen berechtigenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 24.10.1956
Umfang: 8
, wie dies bei den Vereinigten Staaten und der Sowjet- uinon der Fall ist. Gutes Wasser könnte bald Mangelware werden Anläßlich der dritten österreichischen Ab wassertagung in Graz, die gemeinsam vom Oesterreichischen Wasserwirtschaftsverband, dem Außeninstitut der Grazer Technischen Hochschule und dem steiermärkischen Lan desbauamt veranstaltet wurde, wurde zum er sten Male in Oesterreich eine Abwasserschau eröffnet, die in zwei Abteilungen über die er zielten Erfolge in der Abwasserbeseitigung und über technische

Alpengebiet bereits mancherorts auf erheb liche Schwierigkeiten. Man schätze, daß für ganz Oesterreich in absehbarer Zeit nicht weniger als drei bis vier Milliarden Schilling notwendig sein werden, um die wichtigsten Bedürfnisse für die Reinigung der Abwässer zu befriedigen. Am Beispiel der Stadt Graz wies der Redner nach, daß der Wasserverbrauch rapid zu nimmt. Im Jahre 1900 verbrauchte die Stadt Graz 5,5 Millionen Kubikmeter, im Jahre 1954 waren es bereits 14 2 Millionen Kubikmeter. In Steiermark sei

das Problem der Abwasser reinigung besonders dringlich, da hier ein Drittel der gesamten österreichischen Indu strie auf einer kleinen Fläche konzentriert ist. Landesbaudirektor Hazmuka kündigte an, daß schon im kommenden Jahr südlich von Graz an der Mur mit dem Bau der größten Kläranlage Oesterreichs begonnen werden wird. Die Verschmutzung der Mur habe einen Grad erreicht, der gründliche Maßnahmen er fordere Das zur Zeit geltende Wasserrecht sei, wie weiter erklärt wurde, veraltet und biete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 22.08.1956
Umfang: 6
Boden und die Tat sache, daß sich die Dornbacher gegen Sturm meist ee>-r schwer getan haben. Letzte Spiele in Graz: 0:1. 2:1. Frühjahr 1956 in Wien 2:1! Tips: x, 2. 2. Kremser SC — Admira. Die Niederösterrei cher haben sich durch mehrere Wiener Spieler ver stärkt und dürfen daher keineswegs unterschätzt werden. Man wird also kaum an einter Voll Variation herumkommen. Tips; 1, 2. 3. Austria Salzburg — GAK. Das Duell der be sten Bundesländerteams läßt ebenfalls jeden Spiel ausgang offen. Beide

haben, können nun auch wieder auf eigenem Platz antreten. Tips: 1, x. 8. Olympia 33 (1) — Hohenau (7). Die Wiener ent puppten sich berteits am letzten Sonntag (6:1-Sieg in Steyr) als ernster Titelanwärter und gelten gegen die Heimmannschaft Hohenau als klarer Favorit. Letztes Spiel in Wien 2:1. Tips: 1, 1. S. Schwechat (13) — Austria Graz (4). Der Neuling Schwechat verkauft in heimischer Umgebung nur sehr teuer seine Haut. Austria Graz ist allerdings in der Lage, Schwechat erneut auf die Verlierer- straßte zu drängen

«: I, *. 2. Spocttotonmöe _ äHä Y'- t. 'Sturm Graz den, hat es keinen Fehlstart gegeben. Keine einzige Meldung spricht davon. Und dennoch scheinen die Starts nicht ganz korrekt ge wesen zu sein, denn alle mir zu Gesicht ge kommenen Berichte wissen übereinstimmend zu melden, daß der Starter viel zu schnell und ohne Pause nach dem „Fertig" seine Pistole abgefeuert hat. „Sport“ (Zürich) schreibt: „Vor allen Din gen hat der Starter enormen Anteil an den Rekordläufen. Er schoß stets rasch. Die Pause nach dem .Fertig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 07.11.1956
Umfang: 8
bevor, der ihn unter Umständen die Spitze kosten kann. Simmering hat sich in den letzten Wochen stark verbessert und ist in heimischem Milieu auch zu einem Sieg fähig. Die Döblinger verloren überdies die beiden letzten Punktekämpfe in Simmering. T i ps 1, 2. 4. Sturm Graz (12) — Rapid (4). Graz ist ein heißer Boden, auf dem aber die Hüttel- dorfer in den letzten Jahren immer bestan den. Auch diesmal sollte die höhere Klasse der Wiener einen vollen Erfolg bringen, zu mal Rapid im Falle

einer Niederlage den Anschluß nach oben verlieren würde. An dererseits dürften sich die Hütteldorfer in Anbetracht des bevorstehenden Europacup- Rückspieles am 14. November nicht beson ders einsetzen s während Sturm Graz mit größtmöglichstem Einsatz bei der Sache sein wird. Tips x, 2. 5. WAC (11) — Kapfenberg (9). Für den WAC bietet sich diesmal eine günstige Chance den maigieren Punktestand zu ver größern. Wohl verfügen die Steirer über die kampfkräftigere Mannschaft, sind aber bis dato in Wien

noch nicht berühmt geworden. Tips 1, 2. 6. Bruck (11) — LASK (8). Ein völlig offenes Spiel, bei dem die Tagesverfassung entscheiden sollte. Bruck ist nämlich eine sehr gute Heimmannschaft, wogegen die Linzer in der Fremde heuer meist ihre An hänger enttäuscht haben. Es wird sich aber trotzdem eine Variation empfehlen, Tips 1, x. 7. Donawitz (?) — Austria Graz (1). Dona witz erreichte die meisten Punkte in hei mischer Umgebung und darf keineswegs von vornherein abgeschrieben werden, obwohl die Grazer zweifellos

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 04.03.1954
Umfang: 6
er den 50jährigen Bestand seiner Tischlerei und gleichzeitig seine goldene Hochzeit, wobei ihm verschiedene Ehrungen zuteil wurden. Chopin-Abend des OeGB-Bildungsreferates Freitag, 20 Uhr, spricht im Saal 5 der Ar- j*iterkammer Innsbruck. Frau Hellmann £“ er „Leben und Werke von Chopin“ (mit ^hallplattenvorführungen). Bundesminister Dipl.-Ing. Waldbrunner führte gestern anläßlich der Inbetriebnahme des zweiten Senders in Graz u. a. aus, daß es sich hier um die Betriebsaufnahme des ersten größeren modernen

auf Kleinsender beschränkt bleiben mußte. Dank dem Verständnis der britischen Besatzungs macht konnten jedoch schon vor längerer Zeit die Vorbereitungen für die Errichtung der neuen Sender für Graz und Klagenfurt getroffen werden; mit diesen Sendern wird das Mittelwellenprogramm, das kommende sogenannte „erste Programm“ des Oesterrei chischen Rundfunks weit besser als bisher hörbar sein. Nach herzlichen Dankesworten an die Mit arbeiter am österreichischen Rundfunk kam der Minister auf die Notwendigkeit

Dokumentationsstelle zu errichten wie sie schon für die Industrie in dem Dokumen tationszentrum für Technik und Wirtschaft seit mehreren Jahren besteht. Die medizini schen Fakultäten der drei Universitäten Wien, Innsbruck und Graz haben diesen Plan außerordentlich begrüßt. Die Gründung einer solchen Dokumentationsstelle erscheint wichtig, da dies eine wesentliche Bereiche rung der den medizinischen Fakultäten zur Verfügung stehenden wissenschaftlichen Be helfe und Möglichkeiten sowie der Einsicht in Erkenntnisse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.09.1956
Umfang: 6
mit einer ausgesprochenen Rumpfmannsehaft nach Linz müs sen, dürfen die Hausherren als Favorits angespro chen werden. Eine Ueberraschung von Seiten der Gäste ist aber nach ihren letzten Auswärtsspielen in Graz (2:2) und Salzburg (2:0) nicht ausgeschlos sen. Letztes Spiel im Frühjahr 1956 in Innsbruck 0:4. Tips: 1, x. 5. Aston Villa (11) — Bolton Wanderers (7). 0:2, 3:0 und 2:2 endeten die letzten Spiele dieser beiden Mannschaften in London. Auch diesmal sieht das Kräftemessen zwei sich fast ebenbürtige Mann schaften

gegen Tirol in Linz bekannt: Dangl (Amateure); Egger, Ahamer (beide Steyrermühl), Ursprunger (Amateure); Mühlböck (Amateure), Hartl (SV Urfahr); Gattermayr (Enns), Luger I (SV Uffahr), Verwanger (Lenzing), Hochmayr (Polizei Linz), Wiener II (Lenzing). Ersatz: Danninger (ATSV Steyr), Holler (SV Urfahr), Höfler (VOeEST) und Wiener I (Lenzing). Hanappi spielt in Graz Der österreichische Fußballnationalkader war am Dienstagnachmittag zu einem drei viertelstündigen Entspannungstraining im Wiener Stadion

versammelt. Alle 15 nomi nierten Spieler waren erschienen, auch Hanappi machte alle Uebtungen mit und schien bereits wieder fit. Bundestrainer Mol- zer beschränkte sich auf leichte Uebungen mit und ohne Ball. Die Mannschaft wird heute nach Graz abreisen und das Trainingsspiel im Lieben- auer Stadion in folgender Aufstellung be ginnen; Engelmaier; Fischer, Kollmann, Foreth; Koller, Barschandt; Kozlicek I, Wagner, Hanappi, Walzhofer, Haummer. — Selektionär Argauer erklärte, er wolle nach der Pause

Hasenkopf und Gießer einsetzen. Sollte Hanappi durchhalten, wird Baum, gartner den Mittelstürmerposten überneh men. Die Nationalmannschaft wird von Graz ins gemeinsame Quartier auf dem Tulbinger reisen und dort bis Sonntag bleiben. Das Team Luxemburgs Der Luxemburger Fußballverband nomi nierte für das Länderspiel gegen Oester reich folgendes Team: Michaux (Stade-Düdelingen); Brenner (Stade-Düdelingen), Brosius (Spora-Luxem burg); Konter (Chiers-Rodingen), Lettal (Grevenmacher), Schmidt (Fola-Esch); Hals

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