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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.09.1899
Umfang: 6
sam- stägigen Berichtes tragen wir heute das Er gebnis der Wahlen vach: Auszuscheiden hatten die Vereinsleitungs-Mitglieder Herren Bürger schuldirektor Franz-W?ch,. Marburg; Rechts- anwalt Dr. Alfred Gödel, Graz; Cafsier Adolf Horneck, Graz; Kaufmann Julius Rakusch, Cilli; Werksdirektor Simon Rieger, Neumarktl; Friedrich Scholz, Villach; Inge nieur I. A. Schwarz. Wiener-Neustadt, und Ober-Ingenieur Camillo Walenta, Marburg ; gewählt wurden in die Vereinsleitung auf drei Jahre die Herren Adolf

Horneck, Graz: Simon Nieger, Neumarktl ; Camillo Walenta. Marburg; Notariatscandidat Josef Deplarek in Mödling und Adolf Tomschik. Wien; ferner die früheren Ersatzmänner, die Herren Schrift steller Albert Hirth in Graz; Architekt Richard Kloß in Graz und Primararzt Dr. Hans Hock in Villach, endlich als Vereinsmitglied auf ein Jahr Gymnasialprofessor Dr. Fer dinand Khull in Graz. Als Ersatzmänner wurden auf ein Jahr gewählt die Herren Ingenieur Ludwig v. Bernuth, Apotheker maF. pkarm. Adolf Fizia

, Rauchfangkehrer- meister Josef Gaißler, Professor an der tech nischen Hochschule, Friedrich Reinitzer, städt. Ingenieur Heinrich Wachtler, Schriftsteller Heinrich Wastian d. I. In den Aufsichtsrath wurden wiedergewählt die Herren Dr. Julius Derschatta v. Standhalt, Rechtsanwalt in Graz; Anton Fürst, Gewerke, Landtagsabge ordneter und Bürgermeister in Kindberg; Dr. Heinrich Reicher, Mitglied des steimärkischen Landesansschusses in Graz; Rudolf Anton Walz, Gutsbesitzer, Landtagsabgeordneter und Bürgermeister

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 16
Datum: 15.02.1902
Umfang: 16
über die Wehrvorlage zu Ende geführt und in die Beräthung des Gesetzes über die bosnischen Bahnen emgegangen werden. In den letzten Tagen dieser Woche wird der Budgetausschuss seine Arbeiten durch die Berathung des Finanzgesttzes und des Generalreferätes des Abgeordneten Kathrein formell züm Abschluss bringen. Der Beginn der Budget debatte im Plenum steht somit für die nächste Woche in Aussicht. (Siehe Telegramm. Die Red.) Der gewesene Reichsrathsabgeordnete Karlon ist am 9. d. zu Graz aus dem Leben geschieden

. Dompropst Karlon war Abgeordneter der Landge meinden .Leibnitz-Deutsch-Landsberg in Steiermark, Sr. Heiligkeit - Hausprälat, Consistorialrath und Capitular des Seckauer Domcapitels. Sein ständiger Wohnsitz war Graz. Karlon war am 1. Februar 1835 zu Trofaiach- geboren, besuchte 1855 bis 1858 die Universität Graz, wo er Theologie studierte. Im Jahre 1856 war er Lehrer am fürsterzbischöslichen Seminar und wurde am 25. Juli 1858 zum Priester geweiht. Von 1864 bis zum Herbste 1867 war er Kaplan

an der deutschen Nationalkirche all' amwa in Rom. Hierauf bekleidete er die Stelle eines Subdirectors im Priesterhause, zu Graz bis zu, seiner Berufung als Domherr in das Seckauer Domcapitel. Im Jahre 1868 betheiligte er sich an der Gründung des katholischen „Grazer Volksblatt' und zahlreicher kirchlicher Vereine. Seit 1870 ge hörte er dem steierischen Landtage als Vertreter der Landgemeinden Leibnitz an und war Landes- ausschuss bis nach den Neuwahlen des Jahres 1896. Im Jänner 1874 legte er namens

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 19.11.1901
Umfang: 10
. Wie das Verordnungsblatt des k. k. Justizministe riums mittheilt, wurden im Jnstizdienste neu shstemi- siert: 6 Oberstaatsanwalt-Siellcn der fünften RangS» elaffe in Wien, Graz, Pr.19, Brü -n, Krakau und Lemberg gegen Auflassung der bisher sä sik -rsorlsm in der feinsten Rangsclasse besetzten Stellen der sechsten RangSclasfe; 40 OberlanveSgerichtSrathS -Stellen bei den Gerichtshöfen erster Instanz gegen Auflassung von ebensoviel LandeSgerichtSrathS-Stellen, und zwar: je 1 in Linz, Salzburg, Graz. Klagenfurt

, Pilsen, Eger. Kuttenberg, Leitmeritz, Brüx, Reichenberg, Königgrätz, Brünn, Troppan, Nentitschein, Olmütz, TesÄen. Krakau, NzeSzon?, Tarnow. Lemberg, Czernowitz, Kolomea, PrzemySl, Sambor, «tryj, Stanislau, Tarnopol, Zloezow, ^-u:-awa und Zara; 6 Oberstaatsanwalts Steüvcrticicr Stellen der siebenten RangSclasfe gegen Anftaffung von Stellen der achten RangSclasfe in Wien, Graz, Prag, Brünn, Krakau und Lemberg; 6 StaatSanwaltS snbstituten-stellen der siebenten RangSclasfe gegen Auflassung von Stellen

der achten RangSclasfe in Wien, Graz, Brünn, Krakau und Lemberg. Hingegen werden 13 Raihsstellen bei den Gerichtshöfen zweiter Instanz allmählich zur Ein ziehung gelangen, und zwar: 2 in Wien, 2 in Gra;, je 1 in Trieft und Innsbruck, 4 in Vrag, 3 in Brünn, je 2 in Krakau und Lemberg und 1 in Zara. Z>rn!- und Innsbruck, 19. November. FZM. Freiherr v. Hold -y. Gestern vor mittags ist hier der frühere Eommandant des 14. Armee korps FZM. d. R. Alexander Freiherr v. Hold, In haber des 61. Infanterielegiments

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 10
Datum: 09.12.1905
Umfang: 10
, wenngleich in unserer Landeshauptstadt zeüweil'g die rote Fahne entfaltet wird und Leute, die nicht wissen, was sie wollen, ihrem Leithammel nach durch die Straßen trollen. Aus der Metropole Steiermarks, 1. De zember. (Katholische Tätigkeit.) Nicht blos Unliebsames, nicht bloß Freudiges, fordern beides zugleich muß man von der Stellung der Katholiken in Graz und damit in der ganzen deutschen Steiermark melden, wenn man die Wahrheit sagen will. — Soeben sind die alljährlichen Er gänzungswahlen

^t Graz. in den Händen der internationalen Sozialdemokraten. Das ist die Frucht der Hetze gegen die „Klerikalen' und die Folge davon, daß auch in Gr,z geradeso wie von den obersten Behörden des Reickes über haupt die Sozialdemokraten gehmschelt werden Denn die weitest verbreitete Grazer Z itung, die liberale „GrazerTagespost', liebäugelt meist mit dem Sprößling ihrer Prinzipien und das deutsch- radikaie Absallsvlatt, das „Grazer Tagdlatt', muß Los von Rom machen und daher die Social demokraten

Sozialdemokraten lieber in den Landtag hineinhelfen als einem christlich deutschen Kandidaten chei den letzten Landtagswahlen in Graz und Obersteiermark) — diesen stand bis aus die letzte Zeit das katholische „Grazer Volks blatt' allein gegenüber. Allerdings hat dieses Blatt seit einigen Jahren einen emmenten Fort schritt gemacht. Früher galt das kleine „Volks blatt' als Psarrhofblutt. Es wurde nur emmal täglich, als Abendblatt ausgegeben. Jetzt hat eS das größte Format von den Grazer Zeitungen, den schönsten

, ist doch nicht so schlecht, daß es nicht durch seinesgleichen und durch soziale Arbeit zu gewinnen wäre, wenn eben jemand da wäre. Bäuerliche Abgeordnete haben nur ja tüchtige; wir verdanken ihnen verschiedene treffliche bäuerliche Institute und eine mächtige Sparkasse, die Baue; nvereinskasse in Graz. aber an tüchtigen, redegewandten Gewerbetreibenden und an einer festen katholischen Intelligenz als Führer, da fehlt es und — leider scheint es noch lange nicht anders zu werden. So sind z. B. jene Mitglieder unserer

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