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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 16.10.1897
Umfang: 10
-Pfarre mit den Bezügen der 3. Gehaltsstufe. Die vorschriftsmäßig dokumentierten Gesuche sind bis längstens 24 October 1897 an den k. k. Be- zirksschulrath Bruneck vorzuleben. Bruneck, am 13. October 189 7. Für den k. k. Bezirksschulrath: Run gg. Evnvn Nationen. 2 Cdikt Nr. 407 30 zur Einberufung der dem Gerichte unbekannten Erlbcn. Von dem k. k. städt.-deleg. Bezirksgerichte Stadt Graz wird bekannt gemacht, daß am 17. Mai 189K in Graz, Bienengaffe Nr. 2 0, die Beamtenswaise Julie Unterberger

, für welche inzwischen Herr Dr. Heinrich Seidl, Hof- und Gerichtsadvocat in Graz, als Verlassenschasts-Curator bestellt, worden ist, mit jenen, die sich werden erbserklärt und ihren Erbrechtstitel ausgewiesen haben, verhandelt und ihnen eingeantwortet, der nicht angetretene Theil der Ver lassenschaft, und wenn sich Niemand erbserklärt hätte, die ganze Verlafsenfchaft vom Staate als erblos ein gezogen würde. K. k. städt.-deleg. Bezirksgericht Graz, am 14. September lgg7. 484 Der k. k. Landesgcrichtsrath: Wurms

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 26.07.1906
Umfang: 8
. Reisender, Nürnberg. W. Schroem mit Frau, Berlin. E. V.Weditzke, Görlitz. N. Baronin v. Storch, Ludwigslust, Mecklenburg- Schwerin. A. Pasmann, Innsbruck. Hofrat Dr. Hausotter, Landesschulinspektor, Innsbruck. Rabintheil, Oberamtmann, Kleinwundleben. Wolff, Landesgerichtsrat, Göttingen. Schultze, Professor, Einbeck. Eduard Ringer, Ingenieur, -Graz. Francesco Courol, Privatier, Prag. F. Tlusty, Privatier, ttostelec. Gasthof „Gold. Adler': Gräfin Therese Melchiori, Lavis. Gräfin Marie Melchiori, Lavis

. Joh. Walder, Krems. Alois und Elisabeth Folie, St. Valentin. Marie Bies, Sarntal. Eliser Waller, Gachsbnrg. Jos. Diveacek, Wien. Rudolf Trethan, Inns bruck. Joh. Tusch, Meran. Antonia Pezza, Trient. Julie Gramonie, Gardolo. I. Sedrelli. Gardolo. Virginia Pellegrini, Gardolo. Clarindo Morandini, Predazzo. Nicola Petrolli, Trient. Alois Schlimmsamer, Bozen. Ludwig Rosenblüh, Graz. Luis Hauser, Rattenbach. Franz Steidler, Virgen. Anton Jammer, Passau. Julius Marfels mit Tochter, Berlin

. Dr. Eduard Brohm, Beamter, Leitmeritz. Dr. Bruno Kraft, Danzig. Richard Swoboda, Wien. Tr. Oskar Jansen, Liebau. Marie Pallhuber, Burgstall. Wilhelm Päßler, Lehrer, Berlin. Alois Deutschmann, Kooperator, Innsbruck. Alois Gfall, Kooperator, Jenbach. Joh. Rögelin, Lehrer, Berlin. Adolf Klein, Reisender, Wien. Anna Kinzer, Köchin, Sterzing. Dr. Th. v. Schikh mit Frau, Meran. H. Lindner, Innsbruck. Georg Kern, Leutnant, Trient. Karl Klamüt, Reisender, Graz. Hermann Hikisch, Redakteur, mit Gemahlin, Wien

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 18.12.1900
Umfang: 8
Unglück ins Land; er ist nur der Re präsentant einer naturnothwendigen Reaction gegen allmähliche politische Versumpfung. Graz, 12. December. („Carolina.') Am 11. December fand im Hause der Kaufmannschaft „Carolinas' Weihnachtscommers statt. Mehr denn je konnte man da sehen, dass diese Ver bindung keine verfahrenen Ideale zu erringen und zu behaupten strebt, wie ihr so manchmal zum Vorwurf gemacht wird, dass sich die viel fach verbreitete Ansicht, eine katholische Corpo ration, sei es unter dem Namen

von Seldeneck, Ritter v. Kurz, Professor Doctor Schellauf, Dr. Seibert, Dr. Nestor, Dr. Pauer, ?. Freund, die Abgeordneten Hagenhofer und Wagner, besonders Dr. Strohmair, einer der Stifter „Carolinas', nebst vielen Familien aus Graz und Umgebung. Infolge dieser über raschenden Theilnahme verlief der Commers auch in der gehobensten Stimmung. Unter den vielen Programmnummern sei nur eine erwähnt: Innige Freude und Begeisterung rief die Reception eines neuen Fuchsen hervor, den das Christkind der „Carolina

und Patrioten von Graz am Weihnachtsbaume feierte, und erst frühmorgens konnte man sich trennen. Pupping (Oberösterreich), 10. December. (Sterbefall.) Der Tod hat am heutigen Tage M hierortigen Franciscaner-Kloster einen lieben Mitbruder aus dem Kreise seiner Ordensbrüder sortgesührt. ?. Clemens Hofer, gebürtig auS Hall in Tirol, hat heute um 11 Uhr mittags, in einem Alter von 54 Jahren, diese Welt verlassen. Sein langjähriges, mit auferbaulicher Geduld ertragenes Leiden hat sich in den letzten Wochen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 21.01.1889
Umfang: 6
. 1 Edikt Nr. 48S87 zur Einberufung der dem Gerichte unbekannten Erben. Von dem k. k. städt.-deleg. Bezirksgerichte Graz wird bekannt gemacht, daß am 27. November 1888 hierorts Franziska Stiegler geb. v. Huber verwitwet gewesene Freiin von L'Ewrene ohne Hinterlassung eines Testamtes gestorben sei. Da diesem Gerichte unbekannt ist,» ob und welchen Personen auf diese Verlassenschast ein Erbrecht zu stehe, so werden alle diejenigen, welche hieraus aus was immer sür eiuem Rechtsgrnnd Anspruch

zu machen gedenken, aufgefordert, ihr Erbrecht binnen einem Jahre von dem unten gesetzten Tage gerechnet, bei diesem Gerichte anzumelden, und unter Ausweisung ihres Erbrechtes ihre' ErbSerklärung anzubringen, widrigenfalls die Verlassenschaft, für welche inzwischen Herr Dr. Carl Mayr, Advokat in Graz, als Ver- lafsenschafts-Curator bestellt worden ist, mit jenen, die sich werden erbserklärt und ihren Erbrechtstitel aus gewiesen haben, verhandelt und ihnen eingeantwortet, der nicht angetretene Theil

der Verlassenschast aber, oder wenn sich Niemand erklärt hätte, die ganze Ver lassenschaft vom Staate als erblos eingezogen würde. K. K. städt.»del. Bezirksgericht Graz am 31. Dezember 188S. 503 Der k. k. Landesgerichtsrath. d i k t. Nr. 132 Mit Beschluß des hochl. k. k. Kreisgerichtes Bozen vom 9. Jänner ds. Is. Zl. 93 wurde über den 84 Jahre alten Johann Eifendle. Unterglanzgutsbe- fitzer in Marling, wegen Blödsinues nach A 273 a. b. G. B. die Curatel verhängt. Als Curator wird Mathias Mitterhofer, Steindt

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 18.10.1897
Umfang: 8
unbekannten Erben. Von dem k. k. städt.-deleg. Bezirksgerichte Stadt Gräz wird bekannt gemacht, daß am 17. Mai 1896 in Graz. Bienengasse Nr. 2 0, die Beamtenswaife Julie Unterberger ohne Hinterlassung einer letzt willigen Anordnung gestorben fei. Da diesem Gerichte unbekannt ist, ob und welchen Personen auf ihre Verlassenschaft ein Erbrecht zustehe, so werde« alle Diejenigen, welche hierauf aus was immer für einem Rechtsgrunde Anspruch zu machen gedenken, aufgefordert, ihr Erbrecht binnen Einem Jahre

von dem unten gesetzten Tage gerechnet, bei diesem Gerichte anzumelden, und unter Ausweisung ihres Erbrechtes ihre Erbserklärung anzubringen, widrigenfalls die Verlassenschaft, für welche inzwischen Herr Dr. Heinrich Seidl, Hof- und Gerichtsadvocat in Graz. als Verlassenschasts-Curator bestellt worden ist, mit jenen, die sich werden erbserklärt und ihren Erbrechtstitel ausgewiesen haben, verhandelt und ihnen eingeantwortet, der nicht angetretene Theil der Ver lassenschaft, und wenn sich Niemand erbZerklärt

hätte, die ganze Verlassenschaft vom Staate als erblos ein gezogen würde. K. k. städt. deleg. Bezirksgericht Graz, am 14. September 1897. 434 Der k. k. LandesgerichtSrath: Wurms er. Kundmachungen. 3 Edikt» Str. soas DaS k. k. Landesgericht in Innsbruck hat mit Be schluß vo» 7. ds. Mts., Zl. 4217, über Anna Witwe Karrer, geb. Wohlschlager, wohnhast beim Schmidpauli in Öberlangkampsen, wegen Wahn sinn die Curatel zu verhängen befunden. Josef Hintner, Ueberführer in Oberlangkampfen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 12.11.1895
Umfang: 8
der k. k. Statthalterei in Graz vom 2k. Oktober 1895 Zl. 31.39«; gelangt mit Be ginn des I. Semesters des Studienjahres 1895/96 das II. Avancini-Bertoldi'sche Eonvicts-Fonds- Stipendium jährl. 200 sl. mit dem Facultäts-Zuschusse jährl. 100 fl. zur Ausschreibung. Dasselbe kann von der dritten Normaltlasse aus wärts in allen Studienabtheilungen genossen werden. Berufen sind arme, in Studien und Sitten ausgezeich nete Jünglinge u. zw. zunächst Verwandte der Stifter, nämlich des Pfarrdechants Dr. Antonius Avancinus

in Hartberg (1644) und des Stadtpfarrers in Graz Alois Bertoldi (1754) dann ausschließlich aus Tirol Gebürtige. Bewerber um dieses Stipendium haben ihre, bei nachgewiesener Dürftigkeit sammt allen Beilagen stem pelfreien, mit dcm Taufschein, dem Impfscheine oder einer Bestätigung über die überstandenen wirklichen Blattern, dem Mittellvsigkeitszeugnisse, den letzten zwei Semestralzeugnissen bezw. dem Maturitätszeugnisse mit Colloquieuzeugnissen oder den bezüglichen Staatsprü fungszeugnissen, endlich

, bis längstens 15. November 1895 bei der vorgesetzten Studienbehörde einzureichen. Von der vorerwähnten Jnstruirung kann in keinem Falle abgegangen werden. Verspätet eingelangte Gesuche werden nicht berück sichtigt. Die bezüglichen Gesuche sind seitens der Studien anstalten unter Anschluß der vorgeschriebenen Com- Petenz-Tabelle längstens bis 25. November 1895 bei der k. k. Statthalterei in Graz irecte vorzulegen. K. k. Bezirkshauptmannschaft Cles, am 5. November 1895. Csnvocationeu. Edikt. Nr. 11186

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 11.11.1895
Umfang: 6
MtMtt M Mm M AA M IMklMz. Nr. 259 Erledigungen. 2 StipendlUMs-Ausschr-ibung. Nr. 20120 Laut Mittheilung der k. k. Statthalterei in Graz vom 20. Oktober I8SS Zl. 31.396 gelangt mit Be ginn des I. Semesters des Studienjahres 139S/96 das II. Avancini-Bertoldi'fche Convicts-FondS- Stipendium jährl. 200 fl. mit dem Facultäts-Zufchuffe jährl. 100 fl. zur Ausschreibung. Dasselbe kann von der dritten Normalklasse auf wärts in allen Studienabtheilungen genossen werden. Berufen sind arme, in Studien

und Sitten ausgezeich nete Jünglinge u. zw. zunächst Verwandte der Stifter, nämlich des Pfarrdechants Dr. AntoniuS Avancinus in Hartberg (1644) und des Stadtpfarrers in Graz Alois Bertoldi (17S4) dann ausschließlich aus Tirol Gebürtige. Bewerber um dieses Stipendium haben ihre, bei nachgewiesener Dürftigkeit sammt allen Beilagen stem pelfreien, mit dcm Taufschein, dem Impfscheine oder einer Bestätigung über die überstandenen wirklichen Blattern, dem Mittellosigkeitszeugnisse, den letzten zwei

bei der k. k. Statthalterei in Graz ! irecte vorzulegen. K. k. Bezirkshauptmannschaft Cles, am S. November 189S. 2 Edikt. Nr. 1903 Zur Wiederbesetzung der bei diesem Oberlandesge richte erledigten Kanzlei-Offizialsstelle mit den Bezügen der X. Rangsklasse wird hieinit der Concurs ausge schrieben. Allfällige Bewerber haben unter Nachweisung der vollständigen Kenntniß beider Landessprachen ihre ge hörig instruirten Gesuche binnen 4 Wochen, vom 10. November bis 3. Dezember 189S im vorge schriebenen Dienstwege

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Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 12
Datum: 21.11.1907
Umfang: 12
Gesellschaften (Konsortien) in Aussicht genommen, deren jede den Bedarf in erster Linie für eines der Monturdepots Nr. l in Brünn, Nr. 2 in Budapest, dann Nr. 3 in Gösting bei Graz und Nr. 4 in Wien (Kaiser-Ebers- dorf) zu liefern hätte. Jede der vier Gesellschaften hat aber über fallweise Anordnung des Reichs-(Gemeinsamen) Kriegs ministeriums nach Erfordernis und innerhalb der nachstehend, bezw. in der Fußnote, angegebenen Quote den Bedarf auch für andere Montnrdepots zu liefern. Der Geldwert

des vom Konsortium für das Monturdepot Nr. 2 in Budapest beizustellenden jähr lichen Erfordernisses beziffert sich beiläufig mit 2,064.000 X, während der analoge Wert bei den drei anderen Konsortien 1,770.«00 X für jenes für das Monturdepot Nr. I in Brünn »nd je l,i8o.ooo X für jene für die Monturdepots Nr. 3 in Gösting bei Graz und Nr. 4 in Wien (Kaiser-Ebersdorf) beträgt*). Aus österreichischen Firmen bestehenden Konsortien genügender Leistungsfähigkeit bleibt es übrigens unbe nommen, auch die Lieferung

: von jenem für das Monturdepot Nr. I in Brünn »/?, dann von den Konsortien für die Monturdepots Nr. 3 in Gösting bei Graz und Nr. 4 in Wien (Kaiser-Ebersdorf) je ^ jenes Teilerfor- dernisse-Z zu liefern, das nach dem Quotenverhältnisse, nach welchem die beiden Staatsgebiete der Monarchie zum gemeinsamen Staatshaushalte beitragen, der österreichischen Jndnstrie vorbehalten ist und einen ^ beiläufigen jährlichen Geldwert von 4,000.000 L! repräsentiert. Beim dermaligen Quotenverhältnisse (65°/^ : 34^g) repräsentieren

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 05.05.1908
Umfang: 10
dem k. k. Bezirksgerichte Graz wird bekannt gemacht, daß am 10. Februar 1908 Herr Karl Mair-Henking, im Jahre 184S geboren, nach Bruneck in Tirol zuständig, ohne Hinterlassung einer letztwilligen Anordnung gestorben ist. Da diesem Gerichte zweifelhaft ist, ob den bisher erbserklärten Erben das nächste oder ausschließende Erbrecht zustehe, so werden alle diejenigen, welche hierauf aus was immer für einem Rechtsgrunde An spruch zu machen gedenken, also ein stärkeres oder gleiches Erbrecht Wie die erbserklärten Erben

als erblos eingezogen würde. Für die durch dieses Edikt einberufenen Erben wurde Herr Dr. Ferdinand Schreiber, Hof» und Gerichts- Advokat in Graz, als Kurator bestellt, K. k. Bezirksgericht Graz, Abteilung XIV, am 21. April 1903. »14 Reimoser. Erinnerungen. G.-Z. 73/8 Gdikt. Wider Anton Müller, früher Pächter des Hotels „Tirolerhof' in Reutte, dessen Aufenthalt unbekannt ist, wurde bei dem k. k. Landes- als Handelsgerichte in Innsbruck von der Firma Kühl <K Klatt in Wien, durch Dr. Friedrich

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 06.09.1906
Umfang: 8
. — Das nächste Kranzl-und k. k. Gnadengaben- schießm wird seinerzeit bekanntgegeben werden. Wücberttscb. Die unter dieser Rubrik besprochenen Bücher und Zeitschristen können durch die Buchhandlung des Kath.-polit. Pretzvereins, Brixen, zum Griginalpreis bezogen werden. JllustrierteGeschichtsbibliothek für jung und alt. Band II..- Karl der Große. Ein Lebensbild von Dr. P. Macherl. Preis elegant broschiert 80 Heller; elegant ge bunden Kr. 140. (Verlagsbuchhandlung „Styria' in Graz.) Es ist gewiß ein jung

ferüw AU hat. Schließlich muß noch erwähnt werden, dak em richtige Jnhaltsreglster bequem und vraktisZ ist, was hier leider auch fthlt. '»^ramsch Von der bekannten, von uns schon mehrfach empfohlenen V o ks b u ch er e i (Verlagsbuch handlung „Styrm' m Graz) liegen vier weiter? Bändchen vor (Nr. 145 Eichendorff ScbloS Dürande; Nr. 146/147 Stifter, Die Narrenb? Nc. 148/151 Stifter, Die Mappe meines Ur großvaters; Nr. 152/154 Schrott-Fiechll, Zwischen Joch und Ach'n, Taoler

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 13.11.1900
Umfang: 12
Jünglinge, und zwar zunächst Verwandte der Stifter, nämlich des Pfandechanten Dr. Antonius Zlvancinus in Hartberg (1644) und des Stadtpfarrers in Graz Alois Bertholdi (l7S4), dann aus Tirol Geburtige ausschließlich. Das l. Johann Borzaga'sche Convictfonds- Stipendium jährlicher 200 LI. Dasselbe unterliegt der Präsentation durch den Herrn Beneficiaten in Viola Alois Corazza, kann in allen Studienabtheilungen genossen werden und sind hiezu berufen vorerst die nächsten Verwandten des Stifters, Pfarrvicars

zu St. Leonhard bei Graz (1777), dann die männlichen Nachkommen des Jalob Anton Bertholdi von Brez in Tirol, weiters dürftige in der Pfarre Brez geborene und erzogene Studierende und endlich Studierende aus der Pfarre Cavareno in Tirol, letztere nur, wenn sie den Namen Borzaga führen. . Bewerber um eines dieser Stipendien haben bei der Einbringung der Competenzgesuche folgende Vorschriften zu beobachten: 1. Die Gesuche sind bis längstens 2». November 190» bei der vorgesetzten Studienbehörde einzureichen

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 07.11.1902
Umfang: 8
jährlicher 40« k mit dem Fakultäts- zuschusse jährl. 2»<> 15 zur Ausschreibung. Dasselbe kann von der 3. Normalschulklasse auf wärts iu allen Studienabteilungen genossen werden. Berufen sind arme, in Studien und Sitten ausge zeichnete Jünglinge und zwar zumeist Verwandte der Stifter, nämlich des Pfarrdechantes Dr. Antonius Avancinus in Hartberg (1644) und des Stadtpfarrers in Graz Alois Bertholdi (1754), dann ausschließlich aus Tirol Gebürtige. Bewerber um dieses Stipendium haben bei der Einbringung

des Kompetenten wohnen und ob der Bittsteller oder eines seiner Ge- ichwister bereits im Genusse eines Stipendiums oder Innsbruck, den 7. November einer anderen öffentlichen Unte»stiitzung stehen, be jahenden Falles, wie hoch sich dieselbe belauft. Nicht im Sinne des Vorausgeschickten instruirte oder verspätet eingebrachte Gesuche werden nicht berück- sichliget. Graz, am 22. Oktober i902. 15.043 K. k. steiermärki sche Statthalterei. Visitationen. G.- Z. L lS/2 Erstes Edikt

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 30.05.1871
Umfang: 6
. Erledigungen. 1 Haupt Lehvevstcsle. Nr. 2364 An der k. k. Lehrerinnen-BilvnngS-Anstalt in Graz ist eine Hauptlchrcrstelle für Naturwissenschaften mit den gesetzlichen Bezügen zu besetzen. Auf die Befähigung, auch iu anderen Lehrfächern Unterricht zu ertheile», wird besondere Rücksicht genom men werden. Die vorschriftmäßig instruirten Gesuche sind bis 23. Juni d. Js. im Dienstwege bei dem k. k. stciermärki- schcn Landeöschulrathe einzubringen. Vom k. k. Landeöschulrathe Graz am 18. Mai 1871. Der Vorsitzende

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 13.12.1871
Umfang: 8
stilisirten Ge suche entweder unmittelbar oder, wenn sie schon ange stellt sind, im Wege der vorgesetzten Behörde beim k. k. LandeSschulrathe für Steiermark bis zum obocsagten Termine noch einbringen. Graz am 20. November 1371. Der Vorsitzende: Lübeck. 3 Stipendiums-Ausschreibung. Nr. 100?« DaS vom Priester Herrn Martin Maurer für Gym nasialschüler zu Mcran gestiftete Stipendium jährlicher 56 st. öst. W. dessen Genuß bis zur Beendigung der Gymnasialstudien zu dauern hat, ist vom Schuljahre 137l

sind, durch ihre vorgesetzte Behörde an den k. k. Lan- deSschulrath für Steiermark einzusenden. Graz am 25. November 1d7I. Der Vorsitzende: Kübeck. Kundmachungen. Kundmachung. Nr. 13v3l Zur Vereinfachung der Manipulation und der Con trolle einerseits, zur Erleichterung für die Parteien an-- ÄercrseitS sind Blanquctic zu Quittungen über Zinicn von auf Namen lautcnvcn Obligationen der einheitlichen Staatsschuld in Druck gelegt worden. Diese Vlangucite für Silber- uud Notenrentc durch ihre Farbe verschieden

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 09.10.1871
Umfang: 6
oder dessen Geschwister bereits im Genusse eines Stipendiums oder eineS anderen Bezuges aus einem öffentlichen Fonde sich befinden, bis IS. November 1371 im Wege der vorgesetzten Studien» direktlon anher vorzulegen. Graz am 12. September 1371. Der k. k. Statthalter: Kübeck. KltNdmnchttNg. Nr. 11023 Vom ersten Semester des Studienjahres 1371/72 angefangen ist das dritte Avancin-Bertoldi'fche steierm. ConviktS -Handstipendiuiil im jährlichen Ertrage von 200 si. (und mit einem jährlichen Zuschüsse von 100

der vorgesetzten Studien- Direktion anher vorzulegen. Graz am 11. September 1871. Der k. k. Statthalter: Kübeck. 4 Kundmachung» Nr. 3337 An der zweiklassigen Volksschule in Lech kommt die Stelle deS UnterlehrerS mit einem Jahreseinkommen von 163 fl. zu besetzen. Ein Organisten- oder Meßnerdienst ist mit dieser Stelle nicht verbunden. Bewerber hierum wollen ihre mit der Nachweisung über Befähigung und allfällige bisherige Dienstleistung versehenen Gesuche bis 2V. Oktober d. Jö. hieher einzureichen. Reutte

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 14.05.1913
Umfang: 4
ist, haben ihre eigenhändig geschriebenen, gehörig belegten und, insoserne sie nicht von anspruchsberechtigten Unteroffizieren eingebracht werden, auch vorschriftsmäßig gestempelten Ge suche bis 10. Juni 1913 beim gefertigte» k. k. Statthaltereipräsidium einzubringen. Innsbruck, am 6. Mai 1913. K. k. Statthalterei - Präsidium für Tirol und Vorarlberg. 2 IV Zl. 1857/4 1913 Kundmachung Mit dem 2. Semester des Studienjahres 1912/13 gelangt bei der Statthalterei in Graz laut Kundmachung derselben Z. 8 1435/1 1913

das 3. Avancini - Bertholdi'sctie Kouviktfonds - Stipendium jährlicher 400 X mit dem Faknltiitszufchnsse jähr licher 200 IL zur Ausschreibung. Dasselbe kaun von der 3. „Normalschulklasse' aufwärts in allen Studienabteilungen genossen werden. Berufen sind arme, in Studien und Sitten ausge zeichnete Jünglinge, und zwar zumeist Verwandte der Stifter, nämlich des Pfarrdechantes Dr. Antonius Avanciuus iu Hartberg (1644) und des Stadtpfarrers in Graz, Alois Bertholdi (1754), dann ausschließlich aus Tirol Gebürtige

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 12
Datum: 13.12.1873
Umfang: 12
zu St. Leonhard bei Graz, dann die männ lichen Nachkommen deS Jakob Anton Bertoldi von Brezh in Tirol, dann siudirende Knaben ans der Pfarre Brezy in Tirol, dann aus der Pfarre Cavareno in Tirol, letztere, wenn sie den Namen Borzaga führe». Bezüglich der Dokunientirung und Einbringung der dieSfälligen Gesuche wird ans die erste Kundmachung vom 2V. Oktober 1873 Z. 1ZS32 verwiesen. Graz am 2L. Oktober 1873. Der k. k. Statthalter: Küb eck. 3 Lehverdieust-Ausschueibuug. Nr. 5055 An der einklassigen Volksschule

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 24.11.1879
Umfang: 8
vorerst die nächsten Verwandten des Stifters (ge wesenen Pfarrers zu St. Leonhard bei Graz), dann die männlichen Nachkommen deS Jakob Anton Bertoldi von Brez in Tirol, dann dürftige Studirende aus der Pfarre Brez, dann aus der Pfarre Cavareno in Tirol, letztere nur wenn sie den Namen Borzaga führen. 4. Das I. von Johann Georg de Battisti gestiftete Studen- tenstiftungSfonds-StipendiumS jährl. es fl. Dasselbe unterliegt der Präsentation durch den Herrn Pfarrer zu Pfund in Tirol, kann während der Gym

ProfessorencollegiumS über die Würdigkeit zur Erlangung eines Stipendiums, endlich wenn sich auf Verwandtschaft berufen wird, die mit einem legalen Stammbaume oder Nachweis hierüber- belegten Gesuche, welche auch die Angabc zu enthalten haben, ob der Bittsteller oder eines seiner Geschwister bereits im Genusse eineS Stipendiums oder einer andern derartigen Unterstützung stch befindet, bis längstens 10. De zember 1379 im Wege der vorgesetzten Studicndirektion hieher vorzulegen. Graz am 31. Oktober 1379. K. K. Statthalterei. 2 Concurs

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 20.11.1879
Umfang: 8
vorerst die nächsten Verwandten des Stifters (ge wesenen Pfarrers zu St. Leonhard bei Graz), dann die männlichen Nachkommen deS Jakob Anton Bertoldi von Brez in Tirol, dann dürftige Studirende auS der Pfarre Brez, dann auS der Pfarre Cavareno in Tirol, letztere nur wenn sie den Namen Borzaga führen. 4. Das I. von Johann Georg de Battisti gestiftete Studen» tenstiftnngSfondS-StipendiumS jährl. 100 fl. Dasselbe unterliegt der Präsentation durch den Herrn Pfarrer zu Pfund in Tirol, kann während der Gym

ProfessorencollegiumS über die Würdigkeit zur Erlangung eines SripeudiumS, endlich wenn sich auf Verwandtschaft berufen wird, die mit einem legalen Stammbaume oder Nachweis hierüber belegten Gesuche, welche auch die Angabc zu enthalten haben, ob der Bittsteller oder eineS seiner Geschwister bereits im Genusse eines Stipendiums oder einer andern derartigen Unterstützung sich befindet, bis längstens 10. De zember 1870 im Wege der vorgesetzten Studiendirektion hieher vorzulegen. Graz am 31. Oktober 1370. K. K. Statthalterei. 1 Cotlcttrs

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 08.03.1865
Umfang: 6
Semester, mit der Nachweisung der Verwandtschaft zum Stifter und mit dem Tauf- und Jmpfzeugnisse belegten Ge suche bis 31. März d. I 6. anher einzureichen. K. K. Bezirksamt Bregenz am 1. März 1865. Der k. k. Bezirksvorsteher: Bär. i Kundmachung. Nr. 1171 Am k. k. Gymnasium zu Graz ist eine ordentliche Lehrersielle für das Fach der altklassischen Sprachen, mit welcher ein Jahresgehalt von 73S fl. mit dem Vorrückuugsrechte in die höhere Gehalts-Kathegorie von S40 st. öst. W. und dem Ansprüche auf Dezcn

zu ge wärtigen hatte. ' ' ^ Von der k. k. Statlhalterei für Steiermark. Graz am 3. Februar 1365. ' 2» -^»»kurs-Editt. Nr. 2463 b' f f Hanptzollamie (Ge- v ^.6'.,^''°br»ck eine Koutrollorsstelle in der X. Diäte,Masse mit S45 fl. Jahreögchalt und mit der Verbindlichkeit zum Erlag einer Kau tion km Gehaltsbetrage. Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig dokumentirten Gesuche unter Nachweisung des Al ters, Standes, Religionsbekenntnisses des sittlichen und politischen Wohlverhaltens, der bisherigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 10.05.1913
Umfang: 4
von 2 IL 70 b zn besetzen. Nolle Kenntnis der Maschinenschreibcrei vorge- ! schrieben. Gesuche sind binnen 8 Tagen mit den Zeugnissen anher vorzulegen. K. k. Bezirksgericht Brixen, Abt. I, am 7. Mai 1913. 32/2 H n e b e r. 1 IV Zl. 1857/4 1913 Knndmnchnna Mit dem 2. Semester des Studienjahres 1912/13 gelangt bei der Statthalterei in Graz laut Kundmachung derselben Z. 8 1435/1 1913 das 3. Avancini - Bertholdi'sche Konviktfonds - Stipendium jährlicher 400 ZL mit dem Fakultätszuschusse jähr licher 200 IL zur Ausschreibung

. Dasselbe kann von der 3. „Normalschulklasse' aufwärts iu allen Studienabteilungen genossen werden. Berufen sind arme, in Studien und Sitten ausge zeichnete Jünglinge, und zwar zumeist Verwandte der Stifter, nämlich des Pfarrdechantes Dr. Antonius Avancinus iu Hartberg (1644) und des Stadtpfarrers in Graz, Alois Bertholdi (1754), dann ausschließlich aus Tirol Gebürtige. Bewerber um dieses Stipendium haben bei der Einbringung ihrer Gesuche folgende Vorschriften zu beobachten: 1. Die Gesuche sind bis längstens 25. Mai 1913

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