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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 05.04.1938
Umfang: 16
bringt. Am eine Selbständigkeit aller Deutschen Graz, 4. April. In der gestrigen Grazer Rede sprach der Führer in packenden Ausführungen über das Wevden Deutschlands, wobei er sagte, es stehe fest, daß es nun be stehen bleiben werde bis in die fernsten Zeiten, weil es jetzt nicht von einzelnen Fürsten oder Dynastien, sondern vom ganzen deutschen Volk getragen sei. Ueber den Begriff der Selbständigkeit, mit der sich der Führer auseinandersetzte, sagte er: Ich kenne nur eine Selbständigkeit

unseres Volkes wird ein Reich gebaut nach dem Willen des Volkes selbst. Ich will dabei in Zukunft nichts anderes sein, als ich in der Vergangenheit war: Warner meines Volkes, Lehrer meines Volkes und Führer meines Volkes. Ich will auch in Zukunft nur ein Gebot kennen, das mich seit meiner Jugend erfüllt hat: Deutschland! Starke Beachtung der Grazer Führer rede im Ausland (DNB.) London, 4. April. Die große Rede des Füh rers in Graz findet in der Londoner Worgenpreffe ebenso wie die in München

und Stuttgart gebührende Beachtung. Die Mehrzahl der Mütter schildert sehr gnscbaylich den be geisterten Empfang, der dem Führer in Graz bereitet wurde. Der Vertreter des „Daily Expreß" ist in seinem Bericht aus Graz der Ansicht, daß, wenn Hitlers Begrüßung in Graz ein Barometer für den Ausgang der Volksabstimmung sei, alle Männer und Frauen am nächsten Sonntag mit „Ja" stimmen würden. Er. der Berichterstatter, habe in ganz Deutschland viele Empfänge sür Hitler erlebt, aber noch nie habe er ein so spontanes

und fast fieberhaftes Heilrusen gehört wie am Sonntag in Graz. Der Wiener Korrespondent der „Daily Mail" berichtet, daß 400.000 Menschen Hitler am Sonntag nachmittags in der Hauptstadt Steiermarks begrüßt hätten. (DNB) Paris, 4. April. Auch die Pariser Montags- zeitungen bringen Auszüge. Sie weisen babei darauf hin, daß es sich um die erste Wahlrede des Führers in Oester reich handelt. Die Rede sei immer wieder von lauten Zu stimmungskundgebungen der Zuhörer begleitet worden. (DNB.) Warschau, 4. April

. Die polnischen Blätter veröffentlichen den Bericht der polnischen Telegraphenagen- tur über den triumphalen Einzug des Führers in Graz. Der Wagen des Führers und seiner Begleitung herbe sich nur mir größter Mühe durch die Straßen, die mit Menschen über fülltgewesen seien. durcharbeiten können. 50 Sonderzüge, be sonders aus dex Steiermark, seien nach Graz gefahren wor den. — „Kurfer Poranny" und andere Zeitungen sagen, immer wieder hatte die etwa 20.000'köpfige Menge, die der Rede in der riesigen Halle

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 08.06.1924
Umfang: 12
. Zum Schlüsse sagte er. er wolle keine weiteren Angaben machen, bevor nicht seine Mutter an seinem Krankenlager eingetroffen sei. Bei Jaworek fand man eine Mitglieds karte der sozialdemokratischen Par tei aus dem Jahre 1921. In Pottendorf wird er zählt, daß sich der Attentäter in den letzten Tagen auch in Graz aufhielt. Die Nachforschungen der Po lizei erstrecken sich daher aus Graz. Jaworek wird als ein eifriges Parteimitglied der Sozialdemokra tie geschildert und gilt als ständiger Besucher

einer Unter schlagung in den Tod gehe. Der Brief ist an seine Frau gerichtet und trägt das Datum von Graz nach Bruck. 1. Juni. Am Schluffe desselben findet sich folgende Stelle: „Nun, wans ma gelingt, geht noch einer mit mit mir. den ich gern bei mir Ham macht; in Seipl, dann bin ich Volkommen Zufrie den in meiner Neuen Welt." Die ,.Reichspost" berichtet: Wie wir erfahren, hat der Attentäter schon seit Monaten den Anschlag aus das Leben des Kanzlers vorbereitet. Samstag früh begab er sich nach Baden

von Baden nach Graz gefahren, habe dortselbst in einem Hotel genächtigt und sei sodann tags darauf von Graz über Bruck a. d. M. nach Wiener-Neustadt gefahren. Dort habe er die Nachmittagsstunden verbracht und auch den be kannten Aüschiedsbrief an seine Frau geschrieben, in welchem er die Unterschlagung des Krankengel des eingestanden, seinen Selbstmord angekündigt und seine Absicht ausgedrückt hat. vorher noch einen Anschlag aus den Bundeskanzler zu verüben. Diesen Brief habe er als auf der Strecke

von Graz nach Bruck a. d. M. geschrieben bezeichnet, um da durch seine Angehörigen wissen zu lassen, wo er 6m letzten Tage geweilt habe. Obwohl in diesem Abschiedsbrief das Attentat auf den Bundeskanz ler bereits angekündigt war, behauptet Jaworek, keineswegs die Absicht gehabt zu haben, noch am selben Tage den Entschluß auszuführen. Erft als er auf dem Bahnhof von Wiener-Neustadt kurz vor Besteigen des Balaton-Expreß angeblich zufällig durch einen Eisenbahnbediensteten erfahren

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Unterinntaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 22.05.1908
Umfang: 12
Dienstzeit in einer bestimmten Zeit ein- führen werde. (Lebhafter Beifall u. Händeklatschen.) Das törichte und schmachvolle Zurückweichen der Professoren vor den ungebärdigen Studenten in Sachen Wahrmunds nicht blos in Innsbruck, wie wir in den letzten Nummer berichtet haben, sondern auch an anderen Universi täten hat schlimme Früchte getragen. Die Dinge sind, uun ärger als zu vor und der jungen Leuten ist der Kamm derart gestiegen, daß es in Wien, Graz und Innsbruck, zu den ärgsten Skandalen kam

. In der Universität selbst ließ der Rektor eine Rauferei nicht zu. Aber sobald die katholischen Studenten die Universität verließen, wurden sie von ihren freiheitlichen (?) Gegnern, die vor der Universität mit Knitteln auf sie warteten, in rohe ster Weise beschimpft und bedrängt. Die Polizei mußte einschreiten, mußte sich aber selbst ihrer Haut wehren. — Noch schlimmer ging es am gleichen Tage an der Universität zu Graz her. Ein kath. Jurist, der Sekretär des bei 40.000 Mitglieder zählenden steierischen

dieselben nicht Hienein und hieben mit Stöcken auf die Bauern ein, die sie als „Bagage" und „Bande" beschimpften. Hagenhofer selbst wurde verwundet und auch andere. Die Pomotion mußte auf Befehl des Rektors unter bleiben. — Nachdem die radikalen Studenten von Wien und Graz vorangegangen waren, konnte Inns bruck nicht Zurückbleiben. Schon.am Samstag abends kam es zu einem Auflauf vor der Universität und katholische Studenten wurden beschimpft. Am Mon tag aber schon ziemlich vormittags ging es los. Auf der Universität

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Unterinntaler Bote
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Seite 4 von 8
Datum: 13.04.1900
Umfang: 8
Hepperger in Innsbruck, um den Preis von 68000 fl. erstanden. Das Interesse, welches dieser Realitätenversteigerung entgegen gebracht wurde, war ein sehr geringes. Kauflustige harten sich nur wenige eingesunden. — Es betheiligten sich als Mit bieter bei dieser Partie lediglich außer den Gläubigern Ingenieur Seif aus Innsbruck und prakt. Arzt Dr. L e i n - zinger aus Graz noch Cafetier Kosak vom Cafe Central in Innsbruck. Die zweite und dritte Partie (richtiger

Dr. Leinzinger von Graz, eine Partie, das sogen. Poschenangerle, vor dem Hotel Wiesenhof, ober der Straße gelegen, Dr. Eder, Advokat in Innsbruck, die Villa Unter berger sammt Einrichtung und dazugehörigen Wäldern Dr. Cor net, Advocat in Schwaz, zu sehr billigem Preise. Drei Partien, nämlich Waldtheile in ungünstiger Lage ober dem Birchschrofen in der Örtlichkeit Hinterhorn gelegen, fanden auch trotz des herabgesetzten Mindestgebotes keine Käufer. Hinsichtlich dieser muß also das Mindestgebot

wieder um herabgesetzt und eine neue Versteigerung abgehalten werden. Im Nachstehenden verzeichnen wir im Einzelnen Meist- bote und Ersteher: Partie IA. Hotel Wiesenhof 68*000 fl. Ersteher: Josef Hradil, Buchhalter in Innsbruck. Partie IB. Wiesen 1200 fl. Ersteher: Josef Hradil. Partie II. Villa Aurora 8400 fl. Ersteher: Josef Hradil. Partie III. Lehmgründe 4000 fl. Ersteher: Josef Hradil. Partie IV. Pulvereranger 820 fl. Ersteher: Dr. Eduard Leinzinger, prakt. Arzt in Graz. Partie V. Poschenanger 510 fl. Ersteher

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 31.07.1931
Umfang: 6
Benedek - Conrad von Hötzendorf. Betrachtungen von Feldmarschallentnant b. R. Knhn-Knhnenselb. Franz Kuhn. Freiherr v. Kuhnenfeld, österreichi scher Feldzeugmeister, Reichskriegsminister (als solcher hatte er sich um die Neugestaltung des Heeres verdient gemacht) und dann von 1874 bis 1888 Korpskommandant in Graz, war eine der bekanntesten und hervorragendsten militärischen Persönlichkeiten des alten Oesterreich. Von seinem Sohne, dem Feldmarschallentnant d. R. Kuhn- Kuhnenfeld,, der wegen

. Erfreut nahm der Kaiser Beneöeks Zustimmung entgegen und gab ihm mündlich und schriftlich die Zusage, daß er im Glück und Unglück keinen anderen Richter zu gewärtigen habe, als ihn, den Kaiser. Aber nach der vom Kaiser niedergeschlagenen kriegs gerichtlichen Untersuchung erhielt Benedek am 1. Novem ber den Abschied- der Kaiser hatte ihn betreffs der ver sprochenen Rechtfertigung über die Verkettung der Dinge nicht zu sich berufen. Bald darauf erschien Erzherzog Albrecht in Graz in der Villa Benedek

insbesondere dem Erzherzog Al- brecht und dem Kriegsminister John die Veröffent lichung des erwähnten Artikels nicht verzeihen und lehnte jeden Versühnungsversuch ab. Aber allmählich legte sich die Ruhelosigkeit. Er las wieder, ging auf die Jagd, ins Theater und viel mit meinem Vater, der da mals Korpskommandant- in Graz war, spazieren. Ich durfte als Schüler des Obergymnasiuws oft an Sonn- unö Feiertagen mit Feldzeugweister Benedek und mei nem Vater auf den Schloßberg gehen und die vielen militärischen

muß, bis er eben diese absolut notwendigen Grundlagen für einen bleibenden Sieg besitzt, denn ein zweckloses Opfern von Vaterlands söhnen ist ein Verbrechen. Das übereilte Entfesseln eines Krieges zieht außerdem die Kriegsschuld nach sich. Mein Vater betonte schon damals, ebenso als Pensionist in Graz, daß im Zukunfskriege die permanent gesteigerte Waffenwirkung zur stärksten Ausnützung der Mutter Erde führen muß, wogegen unbedingt schwerere aber beweglichere weittragende Steilfeuergeschütze

nicht in der angenehmsten Erinnerung hatte. Dabei bemerkte ich niemals etwas Scheues an ihm. Daß Feldzeugmeister Benedek nur mehr Zivil trug und sicy einen militärischen Kondukt auf Grund seiner Er lebnisse verbat, war nur zu selbstverständlich. Am Nachmittag des 29. April 1881 — ich diente damals als Freiwilliger beim 7. Husarenregiment in Graz — hatte wein Vater als Korpskommandant mit Rücksicht auf das Verbot eines Konduktes durch Feldzeugmeister Be nedek anbefohlen, daß die ganze Garnison Graz dem Sarge Beneöeks

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 31.12.1933
Umfang: 8
: Unser religiöses Leben. Referent: Pa ter Rektor A. Schulte S. V. D., Bischofshosen. 6. Jänner: Soziale Erziehung und Arbeit nach „Quadragesimo Anno". Soziale GesinnungÄüldung und Berufsauffassung der Frau. Präsidentin Frida M i k o l a, Graz. Der Freiwillige Arbeitsdienst als Er ziehungsschule. Verbandsleiterm Maria S t r o h - m a y e r, Wien. Auswertung des F. A. D. zur haus wirtschaftlichen Schulung. Wanderlehrerin Marianne Breiter, Innsbruck. 7. Jänner: Staatsbürgerliche und vaterländische Bildung

. Wir und das neue Oesterreich. Minister Dok tor Kurt v. Schuschnigg. Die päpstlichen Rund schreiben und die vaterländische Erziehung. Diözesan- präses P. Rektor A. G r e b, Wien. Vaterländische Bil dung im Reichsverband. Generalsekretärin Dr. Hilde gard Holzer, Graz. Referate mit Aussprache jeweils um 9.30, 10.15 und 16 Uhr. — Prim und heilige Messe mit Ansprache je weils um 7 Uhr. — Vesper um 15 Uhr und Complet um 20.30 Uhr. — Heimabende am 4., 6., 7. Jänner um 18.30 Uhr. — Am 5. Jänner um 18.30 Uhr feierliche

Matutin. Die Tagung beginnt am Abend des 4. Jänner und endet am Abend des 7. Jänner. Zahlreiche Teilnahme aller Führer und Führerinnen des Reichsverbandes er beten. Unterkünfte und Verpflegung im Kloster. Nonnberg tauch für die hochwürdigen Herren Präsides) zum Ta gespreis von 5.50 8. Anmeldungen sind ehestens erbe ten an das Generalsekretariat in Graz, Sackstraße 16, oder an die Landessekretarlate in Wien, 9. Bezirk. Währinger Gürtel 102; Linz. Volksgartenstraße 18; Salzburg, Haydnstraße

24; Innsbruck, Maria-There- sienstraße 40; Feldkirch, Schlossergasse 9, Part.; Kla- genfurt, Sandwirtgasse 4; St. Pölten, Domgasse 5; Graz, Sackstraße 16, 2. Stock. Aufdrhmm »er Hausperfsnalsbsa»« in Graz Die Grazer Meldung muß richtig lauten: Der Gemeinderat hat beschlossen, die Hausper sonalabgabe ab 1. Jänner 1934 nicht mehr ein- zuhebem (Nicht: Haus z i n s abgabe.) Brand eines „Naturfreunde"-Hauses Spittal am Pyhrn, 30. Dezember. Das Schutzhaus der Naturfreunde „Rohrerhaus" am Pyhrngatterl ist samt

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.05.1925
Umfang: 4
, kühl. Hochwasser in Ungarn nnd Südslawieu. KB. Graz, 6. Mai. Wie die „Tagespost" aus Belgrad meldet, steht das Wasser in Paracin zwei Meter hoch. Der durch das Hochwasser angerichtete Schaden ist enorm. Mehrere Häuser sind eingestürzt, andere arg beschädigt. Auch sind zahlreiche Menschenopfer zu beklagen. 500 Rin der sind ertrunken. Die Eisenbahnstrecke Paracin—Zaje- ear ist zerstört. In Belgrad hat die Save einen Wasser- stanö von 3.11 Meter über dem Normalen. Infolge des nunmehr eingetretenen

, der Gräfin S alm, der Gräfin Beta Zichy und einer amerikanischen Dame auf der Stefaniestraße ins Stadtwäldchen. Das Auto, das vom Markgrafen selbst ge lenkt wurde, stieß im Dunkel an einen Baumstamm, so daß der Vorderteil des Wagens gänzlich zertrümmert wurde und sämtliche Passagiere aus dem Automobil ge schlendert wurden. Ein vovüberfahverrdes Automobil brachte die schwer Verletzten in ein naheliegendes Sana torium. * * Ein Vortrag Dr. Eckeuers ln Graz. G raz, 6. Mai. Wie das „Neue Graser Tagblatt

" mdtteilt, wird der Füh rer des /a 3. R. III", Dr. Hugo E ck e n e r, am 26. d. M. in Graz einen Vortrag über seine Ozean-überguerung halten. Dr. Eckener wird bei dieser Gelegenheit von der Grazer technischen Hochschule in feierlicher Weife zum Ehrendoktor der technischen Wissenschaften promoviert werden. * Vermißte Touristen im Hochschwabgebiet. Graz, 6. Mat. Wie die »Tagespost"' aus Wenz meldet, ist der Beamte Franz M o r a w e tz aus Bruck an der Mur vom Hochschwabgebiet wohlbehalten wieder ins Tal

. Es liegt offenbar Selbstmord vor. — Der schwer nervenleidende 32jährige Kaufmann Leo M e ine ck e, der in Ra t te nd orf bei seinem Vater> dem pensionierten Schuldirektor Herrn Karl Meinecke wohnte, war seit 23. April abgängig. Tatsächlich wurde er am 29. April in einem Gailarme tot aufgefnnden. Schwer mut trieb den jungen Mann in den Tod. * Tagungen der SnösLen-etttscheu iu Oesterreich. Am 9. und 10. Mat werden in Graz die Tagungen des Hei- matbunöes der Sndetendeutschen Oesterreichs abgehalten

; Feberrente 3.2; Aprilrente 6.6; Oest. Goldrente 44.2; Lest Kronenrente 2.4; Donau-Save 563.5; Türkenlose 440; Bankverein. Wr. 100.5; Bodenkredit, Oest. 206; Brit-ung. Bank 31.9; Zentral, bank 24.7; Zentralboden 34.6; Oest. Kreditanstalt 137; Ung. Kredit bank 378; Anglobank 190.5; Eskompte, kroat. 123.5; Eskompte, n.-ö. 263; Kompaß 16.3; Länderbank 228; Mercurbank 106; Nationalbank 1,620; Wr. Unionbank 122.8; Verkehrsbank 44.6; Donaudampfschiff. 770; Ferdinands-Nordb. 8,750; Graz-Köflacher 244

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Lienzer Nachrichten
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Seite 12 von 16
Datum: 28.07.1914
Umfang: 16
wird dringend auf gefordert, sich mit allen Kräften zu verteidigen. Gefangennahme eines serbischen Generalstäblers. Graz, 25. Juli. Im Bade Gleichenberg (Steier mark) weilte zurzeit der serbische Generalstabschef Putnik; er hatte sich im Balkankrieg besonders hervorgetan. Gestern abends erschien in Gleichm- berg ein serbischer Kurier, der Putnik dringendst nach Belgrad berief. Putnik wie der serbische Kurier wurden jedoch in Graz bei der Durchreise zur Aus weisleistung angehalten und aus das Polizei

kommissariat gebracht. Zur Zeit, als nun die Antwort auf das österreichische Ultimatum durch Minister präsidenten Pasic in Belgrad erfolgte und Baron Giesl den Krieg erklärte, befanden sich Generalstabschef Putnik und der serbische Kurier noch in polizei- lichemGewahrsam. Es wurde sofort über die beiden der Haftbefehl ausgesprochen. Putnik wurde in Graz von einem Detektivchef und Delegierten des Armeekorps in eine ungarische Station gebracht und im Gebäude des Korpskommandos interniert. Putnik

wird bis zur Beendigung des Kriegszustandes als Kriegsgefangener be trachtet. Seine Tochter, die er bei sich hatte, wurde in einem vornehmen Hotel einlogiert. Llu belsplelloser höslichkeltsatt der österreichisch- ungarischen Regierung. Wien, 26. Juli, V 2 I 2 Uhr nachts. Das k.k. Tele graphen- und Korrespondenz-Bureau meldet: Die österreichisch-ungarische Regierung hat den in Graz inhaftierten serbischen Generalstabschef Putnik frei gegeben und ihm einen Salonwagen nach Serbien zur Verfügung gestellt

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.04.1936
Umfang: 6
, das nach seinem Tode (1858) seinen Namen ebenfalls weiter zu behalten hätte. Der Heldenmarschall erhält jetzt die Jnhaberschast eines Kraftfahrjägerbatäillons (Nr. 2 in Wien). Prinz E u g e n war seit 1683 Inhaber des auch nach seinem Tode nach ihm benannten Dragonerregiments, welche Inhaberschaft nun dem 1. Dragonerregiment (Stockerau) ge geben wurde. Die Namen „Kaiserin Maria Theresia" (jetzt das Welser Alpenjägerregiment), „D a u n" und „L a u d o n" (Alpenjäger Nr. 9 und 11 in Graz und Leoben), „Karl

führt, sozusagen auf die Riesengeschütze des „letzten Ritters" hinweisend. Das leichte Feldartillerieregiment Nr. 5 (Graz) erhält den Namen des Hauptmanns August von der Groeben, des Kommandanten des berühmten „Batterie der Toten" in der Schlacht von Königgrätz am 3. Juli 1866, der noch nach seinem Heldentode den Maria-Theresien-Orden erhielt. Die Namen der Geniehauptleute Hermann und H e n s e l (Pionier bataillon Nr. 5 in Graz-Gösting und Nr. 7 — künftig Villach) erinnern an die heldenhafte

wird wieder Regimentsinhaber (Nr. 10 in Graz). In den Jahren 1909 bis 1918 war er Inhaber des Infanterieregiments Nr. 39 in Debreczin. Der Vorgang, auch Iägerbaiaillone mit Inhaber zu bedenken, wie 1909 das Felüjägerbataillon Nr. 10 („Kopal", „auf immerwährende Zeiten") und im Weltkrieg die Feld jägerbataillone Nr. 9 und 23 mit jenen der Generaloberste Stöger-Steiner und Arz, die dort ihre militärische Laufbahn begannen, hat keine Nachahmung erfahren: Conrad trat als Leutnant in das Heer beim 11. Feldjägerbataillon

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Tiroler Post
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Seite 6 von 20
Datum: 22.11.1907
Umfang: 20
Sinne eine österreichische Staats- und Volkspartei; dieses sagt und verbürgt uns schon der NameihreS Führers, Dr. Lueger." Der Redner laS dann aus der Ausgleichsrede des Führers der Christlichsozialm mehrere Stellen, die ans ihn besonderen Eindruck gemacht hatten, vor. Dem Abgeordneten wurde einhellig das Vertrauen ausgesprochen, also auch seiner Ansicht über die christlichsoziale Tätigkeit. Italienische Studeuteudemoustrattsneu. In der vorigen Woche ereigneten sich in Wim und Graz große

Demonstrationen der italie nischen Studenten für eine italienische Universi tät. Die Demonstrationen der italimischen Stu denten in Wim und Graz ziehen immer weitere Kreise. Deutsche Gymnasiasten in Trient werden von italienischen Kollegen und dem Publikum mit Schmutz beworfen. In Triest und Pola gab es Studentendemonstrationen mit derarti gen Ausschreitungen, daß 19 Verhaftungen vor genommen werden mußten. In der italieni schen Kammer wird der Jude Barzilai eine Interpellation embringm, deren Spitze

sich gegen die österreichische Regierung richten wird. Auch an dm Universitäten von Rom, Mailand, Florenz und Turin kam es im Zusammenhänge mit dm Zusammmstößm in Wim und Graz zu Demonstrationen. In Mailand jedoch nahmen die Demonstrationen einen bedrohlichen Cha rakter an und es wurden die Fenster des öster reichisch-ungarischen Konsulats eingeschlagm. Die Ausschreitungen der italimischen Gym nasiasten in Trient gegen die wenigen dortigen deutschm Gymnasiasten haben sich am 15. No-

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Alpenland
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Seite 1 von 14
Datum: 21.12.1920
Umfang: 14
Kr A«s der Steiemark. I». Graz, 17. Dezember 1920. Die Schönheit detz „bäumrauschenden" Murathen hat nicht erst ier D'chter der „Znwlf ans der Steiermark" entdeckt. Lange vor Rudolf .Hans Bartsch, deflen überschwängliche Preisgc'sange die bescheidene vom offiziellen Oesterreich der Vorkriegszeit hochmüttg iefeitegeschobene, vernachlässigte und verleugnete steirische Sauvt- iadt weder „ins Gerede" brachten, hatten Dichter und Künstler ws aller Welt in ihrer leuchtenden stein schen Buntheit und Viel. Zestaltigkeit

ah. die Zifiernmenschen und Herrscher im Reiche der greifbaren Größen lassen- sich mit solchem Leichtsinn ungern ein, Schönheit »hne Mtgift bleibt leicht sitzen und manche menschliche Schöne hat rs schon oft bedauert, sich einst mit himmelltürmen>den Genies ein- I fassen zu haben, statt einem behäbigen Bäckermeister oder Kälber, iecher in einen wohleingerichteten Haushalt zu folgen. Auch das chöne Graz ist sitzen geblieben, weil es lange Jahrzehnte hindurch im Reiche der Geister mehr daheim war, als im Reiche der Zif

elektrische Glühbirnen rn ihre Kuh. ställe, die Großstadt Graz strahlte in einem Lichtmeer,Tausender- von Gaslaternen. Da kam eine Zeit, in der die tschechischen Koh lenzüge die Stadt Graz nicht mehr fanden und allmählich schrumpf ten die nicht zum Bersten aufgeblähten Gasbehälter em, einer nach dem andern. Die tausend GaZlateruen loschen auZ, eine nach der andern und in einer schönen Nacht lag plötzlich eine große, große, schwarze Insel imnitten eines leuchtenden Kranzes von Dörfern und Dörflern, ine

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.09.1952
Umfang: 6
Lungenflügels vom Lungenstiel erlitt, so daß bald nach dem Unfall der Tod durch Erstickung eintrat. Der Angeklagte erbat sich drei Tage Bedenkzeit. Alkoholisiert am Steuer — zwei Unschuldige tot Graz, 29. Sept. (APA). In den heutigen frühen Morgenstunden ereignete sich in Graz ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen getötet und zwei weitere Personen verletzt wurden. Bei der Einmündung der Wetzelsdorfer Straße in die Kärntner Straße stießen ein Motorrad und ein Personenauto so heftig zusammen

habe sein ganzes Leben in der Armee verbracht und habe keine Ahnung, was im Lande vor- Graz, 29. Sept. (APA). In einem Gast haus in Laßnitztal wurde Sonntag unter Um ständen, die auf einen Mord schließen lassen, die Gastwirtsgattin Berta Graf tot aufge funden. Die Gendarmerie in Gleisdorf war am Vormittag vom Bahnhof Laßnitztal verstän digt worden, daß im Gasthaus Graf in Laß nitztal ein Zimmerbrand entstanden sei. Die Beamten fanden das Feuer bereits gelöscht. Ein im Hause wohnender Mann, namens Helmwald

bis zu 300 Kilometer weit fliegen. Au! der Spur eines Mordes? Graz, 29. Sept (APA). Im Großlucken graben bei Obdach wurde Samstag die Leiche des seit 15. September abgängigen 67jährigen Rentners Georg G o 11 n e r aufgefunden. Die Leiche, die auf dem Boden lag, hatte eine Schlinge um den Hals, doch fehlten Strangu- lierungsspuren. Dagegen wurden Verletzun gen im Gesicht festgestellt. Der genaue Tat bestand wird erst nach einer gerichtsmedi zinischen Obduktion geklärt werden können. Zwischen Mutter

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