fieber ein und er mußte einige Wochen die Gastfreund- , schuft von Ernst in Anspruch nehmen. Während dieser Zeit lernte Ernst die schöne Hedwig, des Graben Herber- steins zärtliche Tochter, genauer kennen und bald brannte sein Herz in heißer Liebe zu ihr. f Da Hedwrg die reiche Erbin des stolzen Grafen Herberstein war, der schwerlich seine Einwilligung zu einer Heirat mit dem armen Ritter Ernst gegeben hätte, schien diese Liebe eine hoffnungslose zu sein; da erinnerte sich Ernst in seiner Quat
um ihre Hand, er wird sie einem tugendhaften, wenn auch armen Ritter nicht versagen!" i Ernst wollte etwas entgegnen, allein im nächsten Augenblick schon war der Geist Albins verschwunden. j Am anderen Tage eröffnete Graf Herberstein seinem j Retter, daß er sich soweit genesen fühle, um rttit seiner | Tochter wieder auf sein Schloß zurückkehren zu können, i Ernst war auf diese Mitteilung so betroffen, daß er j nicht den Mut fand, seine Herzensnot dem Grafen zu l enthüllen. Freundlich lud ihm aber der Graf
ein, ihn ! in etwa 14 Tagen auf seinem Schlosse zu besuchen, > welche Einladung Ernst gerne annahm und so seine ; Gäste schweren Herzens ziehen ließ. Zn der nun folgenden Nacht vermochte er keinen ! Schlaf zu. finden, immer wieder trat ihm die Hoffnungs- j losigkeit seines Ansinnens vor Augen. Doch Albin hatte j ihm doch getröstet und das Zawort des Grafen zuge- . sichert. Er beschloß abermals, seinen Freund Albin zu rufen I Und berührte in der finsteren Nacht mit seinem Stab j die Glocke, doch der Ton
konnte er mit Zuver sicht um die Hand der schönen Hedwig beim Grafen Herberstein bitten, denn fetzt war er rerch. Ernst hatte jetzt nichts Eilegeres zu tun, als sich auf den Besuch beim Grafen Herberftein vorzubereiten, wie erstaunte dieser und seine schöne Tochter Hedwig, als der früher so armne Ritter nun wohlgerüstet und reich bei ihnen zu'Besuch weilte. Ks8tv8 Mittel gegen Husten, V erschJelmung. Katarrh. 7 fl» fl z «®8n«se aus allenKreisen beweisen ( WWW die einzigartige Wirkung. Vöo Milli onen
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