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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 08.08.1903
Umfang: 8
am 20. Februar gewaltsam weg geführt, zuerst in Siena gefangen gehalten, dann über die toskanifche Grenze unter militärischer Bedeckung nach Frankreich geschleppt, wo er zu Valence am 29. August 1799 starb. Seinen Anordnungen entsprechend, das Konklave dort, wo sich die meisten Kardinäle befinden, abzu halten, wurde sein Nachfolger Pius VII., ein Graf Chiaramonti, Benediktiner, dann Bischof von Tivoli, später von Jmola, am 14. März 1800 in Venedig zum Papst gewählt. Pius VII. zog am 3. Juli, von öster

Staaten wurden Konkordate abgeschlossen, im Kirchenstaat durch Milde und Nachgiebigkeit die Ruhe ausrecht erhalten, das Verwaltungs wesen gebessert, für mildtätige Zwecke wurde vieles geleistet, Künste und Wissenschaften reichlich unterstützt. Am 20. August 1823 starb der viel geprüfte Papst. Pius VIII., ein Graf Castiglione, trat früh in den geistlichen Stand; mit 33 Jahren wurde er Bischof von Montalto, mußte aber 1803 m die Verbannung nach Südfrankreich; 1816 wurde er Bischof von Cesena

Papst Wses Namens, ein Graf Mastai-Ferretti. war geboW am 13. März 1792 in Sinigaglia. Er studi »e in Rom Philosophie, Theologie, kanonisch^ NM und Diplomatie. 1319 empfing er d»e Pne, ' weihe und wurde einer der beliebtesten Kanz redner. 1827 Erzbischof von Spoleto, gew er sich bald alle Herzen, besonders m CHMra jähr 1831. Schon im nächsten Jahre versch Papst Gregor XVI. den populären ErzvWu> nach Jmola; 1840 verlieh er ihm den Kardmals

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