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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.03.1941
Umfang: 6
? Kampfunfähige Sol daten? Soll das ihre Belohnung sein, für die Dienste, die sie dem Vaterland geleistet haben? Graf Doczy sab im Geiste schon seine Güter reich bewirtschaftet, er sah kräf tige Bauern auf seinen Feldern fronen und so sagte er überredend: „Majestät sind im Irrtum und schlecht unterrichtet. Die Frauen von Szelistye sind nicht häßlich, sie sind sogar sehr schön.' Matthias Corvinus sah ihn zweifelnd an: „Schön find diese Frauen? Wem soll ich nun glauben? Ich will mich sel ber üoerzeugen. Geh

nach Hause, Doczy, und bring mir ein Muster der Frauen aus Szelistye an den Hof, damit ich ge recht entscheiden kann!' Die nächsten Tage ging Graf Doczy grübelnd herum. Niemand wußte bes ser als er, wie unschön die Frauen von Szelistye waren. Und dann kam ihm «in guter Gedanke, und er reiste beruhigt ab, um den Willen des Königs zu er füllen. Lede schöne Frau kann aus Szelistye sein, sagte er sich, und handelte auch danach. In den nächsten Wochen reisten die Beauftragten des Grafen >durch das Land

, um die Schönsten der Schönen ausfindig zu machen. In Her mannstadt fanden sie die schöne blonde Deutsche, Marie Schramm, die eben Witwe geworden war und gerne nach Szelistye zog, da ihr Graf Doczy dort ein Haus versprach, Nach der schönsten Schwarzen juchten die Boten des Gra fen die walachischen Kirchspiele ab, denn in diesen kleinen Kirchen trägt sogar die Madonna schwarzes Haar. Und in der Kirche von Margmen fanden sie auch die süße zierliche Jlitza, die Tochter eines rumänischen Hirten. Drei Vollblutpferde

mußte Graf Doczy für Jlitza zahlen, aber sie war es wert. Das dritte Muster, die tupferhaarige Anna Gergely, trieb der Graf selbst in Mainas auf. Die Ungarin war so schön, daß Doczy lange überlegte, ob er nicht diese» Muster für sich behalten und für den König eine andere suchen lassen sollte. Diese drei Musterstücke Szelistyer Frauen zogen nun durch das Land in bewaffneter Be gleitung, und überall sprach es sich her um, daß sie zum Könige reisten. VerWeMleSme Alles wäre gut gegangen, wäre

in die Schürze, als frören sie schon beim bloßen Ansehen. Im Spätherbst und Winter, wenn die Landarbeit zum größten Teil ruhte, ka men die Burschen, die jenseits des Sees men mich. Im Herbst komme ich zu dir zur Jagd und ich werde dann sehen, ob die Szelistyer grauen aus demselben Nest stammen und so schön sind, wie die mir gesandten Muster. Wenn nicht, so verlierst du deinen Kopf!' Als der Graf Doczy die Botschaft sei nes Königs las, wankte er, denn er war geizig und überdachte

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 28.02.1955
Umfang: 6
hatte. Als Buffopaar sah man Trude Stem mer, die als Gräfin Stasi wie immer reizend aussah, nett sang und trefflich spitelte, und Rudolf Sieb, dter als österreichischer Sondergesandter Graf Gombat- Gombaty bei einer sympathischen Gutmütigkeit jede Würde vermissen ließ. Ein hei aller aristokra tischen Angetrotteltheit formglatterer, mehr ritter licher und weniger downhafter Graf Gombaty wäre denkbar und btesser gewesen. Der österrei chisch-ungarische Graf hätte sich diesbezüglich an seiner wienerischen Gemahlin

ein Beispiel neh men können. In kleineren Rollen sah man Lisi Oberwalder als erste Hofdame, Walter Siegel als erledigten Liebhaber Graf Wladimir, Josef Schük- ker als würdevollen Kammerherrn, Axel Sfkumanz als väterlich besorgten Boris, Rudolf Tlusty als martialischen Korporal Neljudow, der schon wegen seiner martialischen Verkleidung immer wieder mit Sonderbeifall bedacht wurde, und die Herren Pal, Ecker, Dtetzer und Fuchs. Mit der musikali schen Leitung war Anton M. Pohl betraut, den wir nun schon

, Adamgas^e 3a Tel. 75388. 332-12 KAMMER LICHTSPIELE Klimaanlage. Schwerhörl. gen-Einrichtung, Vorstel lungen: 1.00 8 00. 5 00, 7.00. 9 00 Heute letzter Tag „Strandräuber in Florida“ Ab morgen, Dienstag, österr. Uraufführung. Der Film wahrer Mensch lichkeit, der alle Besucher anspricht Unternehmen Edelweiß Nach einer wahren Be gebenheit. Mit Albert Hehn, Alice Graf, Joa chim Mock, Sepp Rist, Guistl Gstettenbauer, Franz Muxeneder. Ein Film, der in allen sei nen Begebenheiten und Stimmungen stärkste

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 15.04.1944
Umfang: 6
. ist. -. Ein deutscher Kunstsammler und Mäzen s Zum 50. Todestage des Grafen Schack (14 April) , Die Münchener waren nicht wenig er staunt, einen Morgens in der Zeitung zu lejen, daß der soeben verstorbene Graf Schack seine berühmte Bildergalerie dem deutschen Kaiser geschenkt habe. Das war ,a eine nette Bescherunftl Nun würde die (Ualerie natürlich zu den Preußen nach Berlin auswandem und die braven Münchner würden das Nachsehen haben! Sie waren zwar in dem seltsamen ver drückten Renaissance-Palais des Grasen

ebenso selten anzutreffen wie in den Sä- len der Pinakothek, aber sie wußten im merhin, was die kleine Schackgaterie den vielen fremden Befuchern Münchens galt. Der Graf, fo hörte man an den Stamm tischen, hatte feine Sammlung der Stadt stiften wollen, aber die Slad.wärter hät ten Bedenken gehabt, und fo fei das Un glück halt passiert. Wilhelm II. dachte aber gar nicht dar an, die Münchner unglücklich zu machen. Mit einem schwungvollen Telegramm versicherte er sie feiner Huld — es läge ihm fchr fern

nicht groß. Seit neben Engländern und Franzosen auch die Amerikaner als Sammler und Käufer ausgetreten sind, geraten unsere Sammlungen beim Tode des Besitzers meist in Gefahr der völligen Auslösung und Zerstreuung. Auch der Schackgalerie hätte dieses Schicksal ge droht. wenn der Graf nicht den Ehrgeiz und die noble Gesinnung betätigt hätte, seine Schöpfung als ein Ganzes, der Na tion zu hinterlaffen. Denn er wußte wohl, daß er mit der Vereinigung dieser an sich geringen Zahl. von 274 Originalgemäl- oen

und Kopien eine gewichtige Ergän zung unserer öfsentsichrN Museen beige- steüert hatte. Wie war er zur Kunst gekommen? Von Hause aus Jurist, .Diplomat Und Hofmann, gelangte Ad. Fr. Baratt von Schack — Graf wurde er erst später — durch den Tod des Vaters in den Besitz seiner großen Güter in- Mecklenburg, gab sein Amt auf und lebte -fortan seinen vielfältigen literarischen Neigungen. Er machte ausgedehnte Reisen rund Um das Mittelmeer, gab Ueberfetzungen aus dem Spanischen, Persischen, Indischen

, Preller, Rottmann, Schleich, Morgenstern u. a. kaufte oder bestellte Schack nun bei regelmäßigen Besuchen lene erlesenen Motive, die wir noch heute in seiner Galerie bewundern. Den blut jungen Lenbach entdeckte der Graf bdim Kopieren im Rubenssaal, schickte shn mit Reisegeld Nach Italien, bestellte Tizian. Giorgione, Bellini bei ihm und ging spä ter mit ihm nach Spanien in den Prado zu Madrid und schuf sich mit. Hilft seiner weiteren Kopisten eine Auslese der schön- fften Meisterwerke der alten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 07.01.1949
Umfang: 4
. beiderseits des Wörgler Baches Immer mehr Leben kehrt in das Tal unseres Heimatbaches, die Wildschönau, ein; aber leider hatten die Wintersportgäste ebenso wie die Ski kanonen. die Toni Seelos hier trainierte, keine guten Schneevcrhältnisse. Vergeblich blickten d:e Bewirtschafter des Berghotels, der Marbachjoch^ und Anton-Graf-Hütte nach Neuschnee aus. In zwischen sind Private und Vereine emsig bemüht, das prachtvolle Skigebiet der Wildschönau dem großen Kreis der Freunde des weißen Sports bekannter

zu machen. Auch der Touristenverein „Naturfreunde". Ortsgruppe Wörgl, will den Skiwanderern sein Unterkunftshaus in diesem Gebiet wohnlicher und schöner gestalten, und so fand die Kommis sionierung der Leitung statt, welche die Anton- Graf-Hütte künftig mit dem nötigen Strom ver sorgen soll. Wenn in jedem Naturfreund und Bergsteiger jener Idealismus steckt, welcher die Naturfrenndemitglieder beieelte, als sie ohne jede Hilfe das Naturfreundehaus am Brenten- joch erbauten, dann wird auch dieses Projekt :m kommenden Frühjahr

verwirklicht werden können. In den letzten Tagen verlor die Ortsgruppe Wörgl der „Naturfreunde" in Genossen Rudolf W i n n e r ien. ein treues Mitglied. Der Ver storbene hatte mit anderen naturbegeisterten Men schen 1908 unsere Ortsgruppe gegründet und viele seiner freien Stunden am Bau der Anton- Graf-Hütte gearbeitet. Die Ortsgruppe wird dem Toten ein treues Angedenken bewahren. Weiters starben in Wörgl in den letzten Te zembertagen Maria Raten. Cacilia F l e i - i scher. Dora Platrner und Anna Maier

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 22.07.1943
Umfang: 4
Poker. Aber Sie seien heut nicht so lustig wie den vorigen Mal. Und ich hatten gehofkt, Sie werden heut singen die Lied von den spitzen Namen. Mr. Graf.' „Später, Mr. Smith, wenn wir in Stimmung sind. Herr Steffen kommt gleich herauf. Er ist schon hier.' Freut mir, aber warum Sie seien so traurig?' „Schlechte Zeiten, Mr. Smith', sagte Herr von Ulbrich lakonisch. „v, man darf nicht nehmen die Sorgen von busineß mit in die Abend. Man muß vergessen busineß, wenn man hat geschlossen das Tür

zu die office. Was habe Sie für eine busineß. Mister Graf?' Werblowsky zögerte einen Augenblick mit der Antwort. „Ich war in einer Geldschrankfabrik tätig, Mr. Smith.' „v, dann Sie brauchen nicht haben viel Kummer? Wer weiß, wie man Geld schränke machen zu, der auch wissen, wie man Geldschränke machen auf.' Dröhnend belachte Mr. Smith seinen Witz. „Sie nicht brauchen mich ansehen io erschrocken. Ich machen Scherz, einmal ich haben gehabt ähnliche Geschäft. Ver sicherungen für alles: Geldschränke

. T?d. Unfall. Sie wurden müssen zahlen höhe res Prämium, Herr Graf. Ich sehen, Sie können rechts Arm fchecht bewegen. Der vorige Mal das rechten Arm war gilt. Sie seien gefallen?' Man sah es dem Amerikanr an. daß er Anteil an dem Befinden seines Freundes nahm. Werblowskys Augen brauen zogen sich zusammen. „Ja, ein kleiner Unfall nichts von Be deutung. Das qeht vorüber' In diesem Augenblick trat Steff.n a«I den Tisch. Er sah blaß aus und musterte! den Amerikaner befremdet. Dann hellt«! sich sein Gesicht

auf. I »Guten Abend, Mr. Smith, Sie kommeiil um sich Revanche zu holen? Allerdings» Herr Werblowsky ist leider verhindert! Oder vielmehr behindert. Sie werdeul Nachsicht haben müssen, er hat sich di?I rechte Hand verbrannt.' I „Ich werde doch müssen nehmen noci« deutsches Schulunterricht', sagte des Amerikaner. „Ich haben gar nicht gewißtl daß dasselben sein, „gefallen' und sicil haben „verbrennen'. Ich muß noch viel lernen. Aber wir können spielen langsam! Wenn der Herr Graf heut nicht wollei

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 17.12.1943
Umfang: 4
breit machen, damit wir dar auf hocken und tabaken können. Und darunter einen ordentlichen Platz für die Hunde.' „Ich weiß schon, wie Ich meine Sach mach', knurrte Meister Feßl gekränkt. „Der Gewehrfchrank kommt dort in, die >Ecke' erklärte Burgstaller einem der Zimmerleute. „Der Herr Graf hat gesagt, er hatte auf der Türe gerne hübsches Schnitzwerk. Hirsch. Gams und was so zur Jagd paßt. Kann, da» einer von euch?' Der Zimmermann kratzte sich hinterm Ohr. „Wir sind halt Zimmerleute

. Auch die kostlpielige Herstellung eines Fahrweges vom üblichen Karren weg zum Jagdhaus würde notwendig werden, falls der Graf doch noch herauf kommen konnte. Das Futzsteigiein, das derzeit vom Sträßlein emporführte, war steil und steinig. , „Was machst du eigentlich da?.' fragte Burgstaller den , Stpdenten. nachdem er sich allerlei ausgeschrieben hatte. „Wegen dem Ofensitz wirst du doch nicht herun tergekommen sein?' „Neugierig war Ich. wie es, aussteht. Gut vierzehn Tage bin ich nicht mehr hier unten

heira tete nächsten Monat und da brauchte er Geld. Anton Feßl arbeitete, ohne nach links oder rechts zu Ichauen und hoffte, in zwei Tagen fertig zu fein. iitorbert hörte iein gleichmäßiges Schaf- fen und kümmerte sich nicht darum. Er stand hier zur Wacht, nein, er saß auf einem Stuhl, hatte 2>ie Arme aufs Fen sterbett gelegt und das „Spektioel' (Fernrohr) vor Augen, welches der Graf dem Förster zu seiner fünfundzwanzig- jährigen Dienstantrittsfeier geschenkt - hatte. ^ Die Dachkammer des Forsthauses

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.06.1941
Umfang: 4
ihm zur Betätigung seines tünstleri- chen Schaffens genügt, der ist überhaupt 'ein Künstler.' Bei unserem Künstler handelt es sich stets um ein tiefes Versenken in die hei mische Natur, ein Ringen um Mß Schön heiten. ..Denn die Kunst steckt wahrhaftig jy der Nytur: wer sie heraus, kann rei ßen, der hat sie.' Mit diesen Worten hat schon vor 400 Jahrey der große Albrecht Dürer auf Kern und Ziel alles Künstler- tums hingewiesen. Wie nun Graf du Parc die Natur er- lM, das ist ganz und gar durch sein ei genes

„Selbst geschehen. Seine Kunst ist ein Gesäß, welches mit keinem „Ismus' getrübt, uns in klarer Hülle den tiefsten Inhalt seines Wesens erschauen läßt und her ist vor allem vornehm, einfach, herb' zurückhaltend und dabe.i vyn wärmstem Empfinden durchtränkt. Alles Aufdring liche, Schreielche, Bunte meidet er, ihm ist es nur zu.tu.y um dys Stille^ in der Farbe Gedympfje. Graf du Pare stellt keine «Merschüt- ternden Moàe tzar: einen Bach, der durch das Gelände strömt, eine verträum te Waldeinsamkeit, Vorfrühling

. Man besehe sich im Gegensatz hiezu die Lüfte, um gam den Zauber lichtdurch- tränkter Materie zu empfinden. Wir haben schon einmal betont, daß Graf du Parc auch ein ausgezeichneter Musiker ist: aus allen seinen Bildern er klingt Musik und durch so manches ver wehen Mollakkorde wie mit Sordinen ge- pielt. Seine Stilleben sind idyllische Va- tora.les und seine Landschaften entweder verträumte oder tief melancholische Not turnos. Noch einen schönen Zug möchten wir an diesem Künstter hervorheben: er bringt

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 04.06.1945
Umfang: 4
war etwa 24 Fuß lang und 10 breit. 20 Personen waren anwe send. Außer Hitler, vor allem General Jodl, Chef seines Personalstabes, General Keitel, damals Oberbefehlshaber der Wehrmacht, Oberst Brant und Vertreter verschiedener Dienststellen. Die meisten Offiziere umringten den mit Karten bedeckten Holztisch. Andere saßen auf Fensterbrettern. Die Besprechung ver zögerte sich etwas durch die Verspätung General Keitels. Wenige Minuten später traf er in Begleitung Graf StautTcobergs ein, dem Hitler

einen fragenden Blick zu- wandte, da er ihm noch unbekannt war. Keitel stellte ihn als Haupt der Nach schubabteilung vor, die gerade damals Er satzdivisionen für die Ostfront aufstellte. Die Mtentafche mit -er Vombe Stauflienberg trug eine Aktentasche un ter dem Arm. Als alle um den Tisch her um Platz genommen hatten, legte der Graf die Tasche unter den Tisch neben Hitler und Oberst Brant. Er halte nicht bemerkt, daß die Tasche gegen Brants Beine stieß, so daß dieser sie aufhob und auf die an dere, Hitler

. ' YK'. Während die Besprechung lieh aBwik- kelte, meldete eine Wache, daß SlaufTcn- berg draußen zum Telephon gerufen wer de. ; Der Graf entschuldigte sich, verließ den Bunker, durchquerte einett Parkplatz für Autos und fuhr aüjri nächsten Flug hafen, um nach Berlin zu fliegen. Nicht ganz fünf Minuten später explo dierte die Bombe mit furchtbarer Wucht und einem grellgelben .Feuerschein, der fast blendete. Hitler sah man über den Tisch gelehnt. Sein luiker Arm, der sich über eine Land karte gebeugt hatte, war arg

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