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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 26.11.1943
Umfang: 4
Wollte-^ Ihn nicht beleidigen.' , Er merkte nicht, daß Burgstaller bei jedem französischen Worte zusammen- zuckle. „Was ist los? Was steht dem Herrn Graf zu Diensten?' „Ey bien, gehen wir in medias res. lieber Burgstaller. Es ist eine penible Sache, wirklich!' Sein vornehmes Gesicht nahm einen ehrlich bekümmerten Aus druck an. „Es ist Visite . angesagt aus Klagenfurt. Hohe Visite! Nicht mein Ge schmack. ähm. versteht Er. Burgstaller? „Da muß ich erst wissen, wa« da» für ein Beluch ist.' '„Beamte des französischen Gouverne

ments. Inspektionsreise durch Kärnten, äh. durch dir nördlichen Departements Jllyriens.' „Sagen Sie ruhig Kärnten. Herr Graf. Das Wort bringt nicht einmal der Na poleon um. Und das Bolk azich nicht.' „Ganz richtig. Bin völlig Seiner An sicht Aber...' Er zuckte die Schultern. „Enfin, hoher Besuch. Sogar der Kom- mandierende General de la Roche wird ko,„inen. Um es kurz zu machen: irgend- ein Schwachkops hat den Herren von meinen guten Revieren und von dem vorzüglichen Hirschstand erzählt

. „Ich war ganz desparat. Burgstaller wie ich es gehört habe. Aber was kann ich tun? Unsereiner ist ein ärmerer Teu sel als ein Berghirt. Wir dürfen ja nicht ein,not mehr unseren Titel führen, der Adel ist abgeschafft...' „Das weih ich doch. Herr Graf. 2llfo, was soll'»?' Latour holte ttef Atem, er schien eine große Angst vor seinein Förster zu ha den. «Bei den Wildfütterungsstellen fol len Hochlitze gebaut werden und von dort aus...' Er vollendete nicht, sondern sah aus bangen, oorquellenden Augen

wie die Frucht unserer Hege dort zusam- mengeknallt wird, wo das Wild Burg frieden und 2lsyl hat. Euer Gnaden sind machtlos, können sich nicht dagegen weh ren und können nicht vom Sitze Eurer Väter fort, wie man aus einer Jcicke in die andere schlüpft. Ich kann es, ich biete dazu nicht meine 5)and. Ich bitte Euer Gnaden um weinen Abschied!' Der Graf fuhr aus. Einen 2lugenblick war in seiner Stimme der Wille des Herrn, die Kraft seiner Borfahren, wel- che seit der Türkenzeit hier über Land und Leute geboten

.' Purgftaller nickte, „Und wie der Herr Graf mein Mädel gerettet hat, als sie zu Tode krank darniederlag. Die besten Pferde zuschanden, gehetzt, um den gro- tzen Chirurgus aus Klagenfurt zu holen. Ja. Euer Gnaden, wir zwei alten Leute hätten zusammenblelben sollen, bl» wir dem großen Säger vor, Rohr kommen. 2wer da» — wa» von uns verlangt wird — von un». Herr Graf — da» kann Ick nicht tun. Bin meiner Lebtag ein ehrli cher Weidmann gewesen und will als solcher In die Gnibe fahren.' „Ja, aber Burgstaller

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.06.1940
Umfang: 4
, daß die zwei ersten, wirklich verdienstvollen Propagandisten Weranos vor 100 Jah ren ein italienischer Graf aus Firenze und ein deutscher Dichter aus Minchen waren. Schon vor Friedrich Lentners Ankunft in Merano hatte der italienische Gras Lodovico Firmiano de Stesenelli in richtiger Erkenntnis der gegebenen Naturschönheiten des Städtchens das Werben und die Propagandatätigkeit für den Kurort, der damals noch in ersten Windeln lag, begonnen. So hatte er z. B. im Faschmg des Jahres 1840 nut vieler Mühe

war, bemerkte der Graf Firmiano, wie er allgemein genannt wurde, zu seinem großen Bedauern daß der Humor seiner kleinen Narren stark in die Brüche ge gangen war. Der Zufall kam ihm zu Hilfe und er hatte Humor genug, ihn nicht unbenutzt vorübergehen zu lassen. In dem Hause einer adeligen Familie, welches der Zug ebenfalls heimsuchte, war an diesem Abend gerade große Ge- ellschaft, und in dem Seitenzimmer, in >as man die Masken eingelassen halte, tand bereits die mit Gerichten wohlbe- etzte Tafel

, für die geladenen Gäste be- timmt. Der Graf sah die verlangenden Blicke^r hungernden Kleinen und rasch entschlossen rief er sie zum Sturm auf die Schätze der Tafel. Sie ließen es sich nicht zweimal sagen, und als der Haus herr bald darauf seine Gäste zu Tische rufen wollte, fanden dieselben nuninehr die kläglichen Reste einer schönen Ver^ gangenheit vor. Im Hause dieses Grafen Stefenelli unter den Portici fand nun im Winter des Jahre 1841 der hochbegabte Dichter und Schriftsteller Friedrich Lentner Auf nahme

und Anschluß und schloß alsbald innigste Freundschaft mit dem italieni schen Grafen. Diese Beiden waren in ihrem ganzen Wesen so grundverschieden voneinander, daß man ihre intime Freundschaft kaum begreifen konnte, wenn man eben nicht wußte, daß Gegen sätze sich gerade gerne anziehen. N'.an konnte sich kaum ein ungleicheres Paar denken, als diese beiden. Der riesengroße, bildschöne, junge, italienische Graf, ein Urbild von Kraft und Gesundheit, aufge legt zu jedem lustigen Streich, und der kleine, magere

, ewig hustende und spuk- kende Lentner, geistreich, witzig, schlag fertig. ein Gemüt von großer Tiefe, im Besitze einer glühenden Phantasie, aber leider auch einer miserablen Gesundheit. Diese beiden nun, der italienische Graf und der deutsche Dichter, waren uner schöpflich tn Erfindung neuer Unterhal tungen. Wenn es galt ein Maskenfest, einen kostümierten hohem, künstlerischem Verständnis und von gründlichem Wissen. Was sie arra» gierten, waren keine gewöhnlichen Maske- raden, es war vielmehr

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 15.04.1944
Umfang: 6
des Halbkupees zurückzog. Der alte Graf, obwohl sie häufig ein Gefühl wie Mitleid für ihn empfinden mochte, ging ihr zuweilen doch auch wieder sehr erheblich auf die Nerven. Sein Leben, wie das vieler österreichischer Offiziere, war in der fürchterlichen Öde und Trübseligkeit fernab liegender Provinznester zerrieben worden. Jetzt saß er mit seiner trägen und klatschsüchtigen Gemahlin auf einem winzigen Gut in Böhmen und verbrachte seine Zeit hauptsächlich mit dem Aufspüren von Druckfehlern in den Zeitungen

Isenflamm', rief Onkel Nando, worauf sich Martina leicht degoutiert erhob und am Fenster zeigte. „Bitte?' „Fräulein Jsenflamm', sagte der Graf, „ich brauch' Ihnen wohl nicht noch besonders einzuschärfen, daß Sie mir auf die Antschi gut achtgeben. Das wissen Sie eh. Sagen möcht ich nur noch folgendes: Wien ist ein gefährliches Pflaster. Daher — keine Bekanntschaften inachen. Unter keinen Umständen. Vielerlei zweifelhafte Existenzen werden sich zu den Festtagen in Wien ein finden. Also bitte — in nix

sich einlassen! Mit niemandem! Verstandeil?' „Jawohl, Herr Graf', sagte die Isenflamm. „Früh aufstehen — früh ins Bett!' fuhr Ferdinand Dorival fort, „genau als wie zu Haus. Höchstens — höchstens, s^' ich! — einmal in die Oper. Aber nötig ist das net. Schaut's euch lieber das Heeresmuseum an. Einfach großartig I' „Jawohl, das Heeresmuseum', sagte die Isenflamm. „Und grüßt's mir die Tant' Eugenie, sie erwartet euch morgen zum Diner. Und benehmt's euch anständig bei der Tant' Eugenie, daß net nachher heißt

, die Antschi is a Trampel vom Land. Die Tant' Eugenie führt ein großes Haus, eh die einzige aus der Familie, die's zu was gebracht hat.' „Ich kenn' sie doch gar nicht', murrte Antschi. „Was soll ich bei ihr?' „Sei still', entgegnete der Graf. „Du gehst hin und fertig. Fräulein Isenslamm, Sie sind mir verantwortlich dafür, daß alles nach meinen Anordnungen geschieht.' „Jawohl, Herr Graf', sagte die Isenflamm. „Ich Hab' der Tant' Eugenie bereits geschrieben', erklärte Onkel Nando, „sie möcht

' sich ein bisserl um euch kümmern. Sie wird das bestimmt tun. Waren Sie schon einmal in Wien, Fräulein Isenflamm?' »Nun', sagte er befriedigt, „dann wird's ja höchst auf- lußreich sein auch für Sie, die Hauptstadt unserer onarchie kennenzulernen. Die Festlichkeiten zu Ehren des Geburtstages Seiner Majestät werden der Stadt ohne Zweifel ein ganz besonderes — äh — Gepräge verleihen. Aber, wie gesagt, aufpassen! Ich wiederhole: Sie sind für alles verantwortlich, Fräulein Isenflamm.' „Jawohl, Herr Graf.' „Alsdann

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.07.1941
Umfang: 4
im Jänner die Bäume, im Mai schneidet man das Korn; die Weinlese wird bei Bolzano im Juni, bei Merano im Juli abgehal ten. 1208 kommen der Fürstbischof von Trento Friedrich II. von Wangen und Graf Albert HI. von Tiralo in Bolzano zusammen, um sich über die Rechte zu ei nigen, welche ein jeder von ihnen über die Stadt habe. Dabei handelte es sich in er ster Linie um den „Weinzehent.' 1210 erläßt Fürstbischof Friedrich II, den Weinhändlern von Bolzano jeden Zoll bei der Weineinfuhr. 1277 belagert Graft

diesen Bert vor die Augen, indem er sagte: „Patrick Fips ist mein Name, Privatdetektiv, bestätigt vom Kriminal amt Stockholm!' Frau Malchen, die sich erhoben hatte, fiel mit einem Aechzer wieder auf ihren Stuhl zurück. ' „Der Graf kein Graf und der Baron kein Baron!' stöhnte sie. „Oh, was wird heute noch Schreckliches über mich her einbrechen!' „Was sagen Sie...?' stieß Bert völlig konsterniert über diese neue Wendung hervor. „Sie sind ...?' „Ich bin Patrick Fips, Privatdetektiv! ergänzte dieser ärgerlich

um. Und Watkin war plötzlich aus dem Zimmer verschwunden. „Wo ist Watkin?' Bert schrie es fast, indem er sich suchend im Himmer umsah. „Sind Sie denn plötzlich überge schnappt, he?' herrschte ihn Fips an. „Wie können Sie sich denn selbst suchen? Was soll das wieder für ein neuer Trick sein?' „Ich bin nicht der Sekretär Watkin', schrie Bert. „Mein Name ist Bert Kieper goß! Ich...' „Herr oes Himmels!' kreischte Mal chen. „Ist denn hier alles verrückt? Nach dem der Baron gar kein Baron und der Graf gar

kein Graf war, genau wie Kiesewetter nicht Kiesewetter heißt und auch kein Arzt ist, wollen Sie plötzlich nicht mehr der Sekretär sein, sondern mein Neffe Bert Kiepergaß? Das hat Sie wohl angesteckt? Nein, Herr Fips, dieser Mann hier ist der Sekretär Wat kin! Ich habe ihn selber engagiert und auch Erkundigungen über ihn einge zogen. Lassen Sie sich nicht bluffen!' „Watkin... und mich bluffen?' fragte Fivs hohnvoll. „Nein, gnädige Frau, da habe ich doch ein bißchen zu viel krimi nelle Erfahrungen

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 03.06.1944
Umfang: 10
; schon sind sie an die Brauchtumsgruppen der Jugend weltergegeben, denn sie sind die Kerne, von wo sie in die gesamte Jugend ausstrahlen werden. Denn den heimischen Volkstanz zu beherrschen ist selbstverständliche Pflicht für jeden Burschen und jedes Mädel; er hat einen Teil ihres Wesens zu bilden wie Heimatlied und Heimattracht. Josef Graf Mohr / Von. R., Graniclistaedten Wie demokratisch das Volks- Heer Andraes Hofers organi siert war, beweist der Um stand, daß neben dem Bürger und Bauer

auch Mitglieder des hohen und niederen Tiroler Adels teils als Anführer, teils als Schützen, in den Rei hen der freiwilligen Schützen im Dienste der bedrohten Hei mat dienten und kämpften. Ein tüchtiger Kämpfer aus dem al ten Tiroler Adel war Graf M o h r; er wurde von Hofer gewöhnlich in Ordres der „Mohr-Graf' genannt. Josef Alois Anton Reichs- graf von Mohr, : Herr ..auf Tarantsberg, Dornsberg in. Plaus bei Meran, Lichtenegg bei Mals, Greiffen bei Ober mais und - Untermontani bei Latsch, umr am 12. März

-Museum (Innsbruck) Graf Mohr, dessen Schwester Elisabeth die Witwe nach dem am 25. Mai am Berg J^l gefallenen letzten Grasen Johann Stachelburg war, erhielt von Andreas Hofer, Haspinger, Assessor Ferdinand Rossi und dem Major An ton Stebele von Sillfeld sehr ehrenvolle Tap ferkeitszeugnisse, in denen es sogar hieß, daß, wenn Mohr nicht bei der Berg-Jsel-Schlacht mitgewirkt hätte, der Berg Jsel schwerlich oder nur mit großen Verlusten erobert worden wäre und er durch sein geschicktes Kleingewehrfeuer

die einzige Ursache des so glücklichen Ausganges der Schlacht war.' Der Kaiser verlieh ihm die mittlere Zivil-Ehren-Medaille. Graf Mohr, der mit Kreszentia von Rein hard zu Thurnfels vermählt war, starb kinder los am 25. April 1833 in Obermontani bei Latsch, erhielt durch Nennung seines Namens, auf den Freiheitskämpfer-Denkmak in Latjch ein Erinnerungszeichen.

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 08.01.1944
Umfang: 6
gekommen ist. Ueberall waren sie dabei: von Deutsch meistern bis zur Sanität. Waren alle brave Soldaten und haben in Ehren ge dient — aber Zehner war halt doch kei ner,. wo doch ich als solcher im Bataillon gekämpft, und mit eigenen Augen gesehen Hab. wie bei Santa Lucia Graf Radetzky im Feuer stand. Ich kann das nicht vor gossen und bleib, im Herzen so lang Ich eb, immer, iinmer ein Zehnerjäger.' Rach einer Weile des Schweigens, wäh rend der Großvater heftig an der Virgi nierzigarre

von Cadore (geb. Roanne. Departement Loire. 4. August 1756, gest. Paris 3. Juli 1834) und dem (seit 29. September 1809) öster reichischen Minister des Aeutzeren Fürsten Klemens Metternich (geb. 15. Mai 1773 Koblenz, gest. 11. Juni 1559 Wien), an dessen Seite sich der österreichische Gene ral Graf Lava! Nügent-Mestmeath (geb. Irland 3. November 1777, gest. Karls bad 21. August 1862) befand, statt, und zwar bis 23. September in Deutsch-Älten- burg (bei Wieselburg. Ungarn). Die Wo chen

) und FMLt. Ferdinand Graf Bubi« geb. Za- mersk in Böhmen. 26. 11. -1768, gest. Mailand. 6 . 6 . 1825) mit einigen 2ldi»- tanten, darunter Gf. Josef Radetzky. Die österreichischen Delegierten muhten sich nicht nur dem Diktate Napoleons fügen, sie mußten sogar die ihnen vom Kaiser übertragenen Vollmachten über schreiten, um den Friedensschluß knapp vor Ablauf der Waifenstillstands- frist zustande zu bringen. In der Nacht vom 13. zum 14. Oktober 1809, am Iah. restage des westfälischen Friedens (1648

in Wien schon verkünden lassen und so blieb dem guten Kaiser nichts anderes übsig, als zu unterzeichnen. Llber Graf Bubna fiel in kaiserliche Ungnade, wur de als Leiter des hofkriegsrütlichen Ne- montierungs - Departements kaltgestellt, Liechtenstein nahm Urlaub und zog sich für einige Zeit auf seine Güter zurück. Erst am 25. Oktober erschien das Frie denstraktat in der amtlichen „Wiener Zeitung', die auch wieder von diesem Tage an den kaiserlichen 2ldler führte. Nach Tirol wurde der Schützenmajor

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 13.07.1940
Umfang: 10
' versenkt. Die Engländer kümmerten sich nachher nicht um die Rettung der Besatzung. — Britische Kriegsschiffe blockieren die französische Insel Martinique, die innerhalb der auf der panamerikanischen Konfe renz proklamierten Sicherheitszone liegt. 8. Zuli: Der italienische Außenminister Graf Eiano ist in Berlin eingetroffen und hatte u. a. eine längere Aussprache mit dem Führer. Graf Ciano besuchte nachher die von deutschen Truppen besetzten Gebiete im Westen. — Die deutsche Luft waffe bombardierte

zu. D — Es wird neuerlich bestätigt, daß die britische Flotte Gibraltar verlasse» habe und ins Mittel- 5 meer ausgelaufen sei, wo am Montag nachmittag ! eine heftige Kanonade vernommen wurde. — Nach ! Meldungen aus England wurde das neue fran- ! zöfifche Schlachtschiff „Richelieu' in der Nähe ! von Algier von einem englischen U-Boot ver- ! nichtet. — Der italienische Außenminister Graf ^ Ciano wurde bei seinem Besuch an der West- ! front überall von den deutschen Truppen herzlich ! begrüßt. — Der ungarische

Ministerpräsident ! Graf Teleki und der Außenminister Graf ! Cfaky besuchten die deutsche Reichsregierung, — ! Schweden erlaubt von jetzt ab den auf Urlaub 5 fahrenden deutschen Wehrmachtsangehöri- ! gen die Durchfahrt. — Die rumänischen j Zeitungen wurden aufgefordert, alle jüdischen ! EMMter zu entlasse«. ' Straßensperren werden beseitigt. Die Aufräumungsarbeiten in vielen von unseren Truppen besetzten Teilen Frankreichs Gange. Hier räumen Pioniere französische Straßensperren beiseile. (PK. Kipper, Scherl

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 22.07.1943
Umfang: 4
Poker. Aber Sie seien heut nicht so lustig wie den vorigen Mal. Und ich hatten gehofkt, Sie werden heut singen die Lied von den spitzen Namen. Mr. Graf.' „Später, Mr. Smith, wenn wir in Stimmung sind. Herr Steffen kommt gleich herauf. Er ist schon hier.' Freut mir, aber warum Sie seien so traurig?' „Schlechte Zeiten, Mr. Smith', sagte Herr von Ulbrich lakonisch. „v, man darf nicht nehmen die Sorgen von busineß mit in die Abend. Man muß vergessen busineß, wenn man hat geschlossen das Tür

zu die office. Was habe Sie für eine busineß. Mister Graf?' Werblowsky zögerte einen Augenblick mit der Antwort. „Ich war in einer Geldschrankfabrik tätig, Mr. Smith.' „v, dann Sie brauchen nicht haben viel Kummer? Wer weiß, wie man Geld schränke machen zu, der auch wissen, wie man Geldschränke machen auf.' Dröhnend belachte Mr. Smith seinen Witz. „Sie nicht brauchen mich ansehen io erschrocken. Ich machen Scherz, einmal ich haben gehabt ähnliche Geschäft. Ver sicherungen für alles: Geldschränke

. T?d. Unfall. Sie wurden müssen zahlen höhe res Prämium, Herr Graf. Ich sehen, Sie können rechts Arm fchecht bewegen. Der vorige Mal das rechten Arm war gilt. Sie seien gefallen?' Man sah es dem Amerikanr an. daß er Anteil an dem Befinden seines Freundes nahm. Werblowskys Augen brauen zogen sich zusammen. „Ja, ein kleiner Unfall nichts von Be deutung. Das qeht vorüber' In diesem Augenblick trat Steff.n a«I den Tisch. Er sah blaß aus und musterte! den Amerikaner befremdet. Dann hellt«! sich sein Gesicht

auf. I »Guten Abend, Mr. Smith, Sie kommeiil um sich Revanche zu holen? Allerdings» Herr Werblowsky ist leider verhindert! Oder vielmehr behindert. Sie werdeul Nachsicht haben müssen, er hat sich di?I rechte Hand verbrannt.' I „Ich werde doch müssen nehmen noci« deutsches Schulunterricht', sagte des Amerikaner. „Ich haben gar nicht gewißtl daß dasselben sein, „gefallen' und sicil haben „verbrennen'. Ich muß noch viel lernen. Aber wir können spielen langsam! Wenn der Herr Graf heut nicht wollei

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.07.1943
Umfang: 4
des Schlosses stand. Während sie ganz im Gebet versunken war, kchrte der Graf aus dem Walde zurück, noch trüber und wilder als je. Er. sieht Adelheid, wie sie andächtig vor dem Kreuze kniet. Da er faßt ihn namenlose. Wut, er zieht sein Schwert, schwingt es, stürzt auf Adelheid los und haut zu; sie sinkt tot zusammen! Leid und Trauer zog in das-Schloß ein,. Ditt- und Buhprozesfion Ort'isei. -- Am Fest der allerheilig- sten Dreifaltigkeit hielten die vier Seel- sorgsgemeinden des Gardenatales ihre Bitt

ein willenloses Werkzeug aller jener Kräfte, die sich seiner bedienen wollten. An fei nem Leibe trieben sich ungestört Eidech sen und Blindschleichen herum, jedem graute, der ihn sah. Scheu wichen die Leute aus, denn wo immer der Graf sich zeigte, wußte man, daß ein Unglück im Anzüge sei. Wo ein Unglück geschah, da war er dabei. Wo irgend eine frohe Schar Kinder spielte, wo Leute' im Gespräch beisammen standen, alles stob entsetzt aus einander, sobald der Gras des Weges kam. Einmal waren die Leute

er mit Heulen in den Wald zurück, aus dem er getreten war. Der Mäh^r aber ward tot aufgefunden. Ein anderesmal waren die Leute eben daran, einen Baum zu fällen. Schon be gann er sich zu neigen.- da bemerkte einer den wilden Unglücksraben, schrie: „Der Graf!' und schon war das Unglück ge schehen. Krach I fiel der Baum um und erschlug einen Knaben, der auch dabei war. Der Mörder seiner Frau aber ver schwand in den Büschen und noch lange konnte man sein Jammern und Schluch zen hören. So lebte der Alte

ruht. > Und jetzt dringt aus der Gruft drunten ein zärtliches Flüstern. Schluchzen und Jam mern. Das dauert einige Minuten, dann kehrt der Graf zurück und im mageren bleichen Gesicht, das noch von Tränen be netzt ist, liegt etwas von Friede und Ver söhnung. Er ist der Erlösung nicht mehr ferne. ' ' . nistung eine alte Ge- ^nton?rüti>auk dlsldt vom ö. dl« l5. sosvMosss»

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 09.12.1944
Umfang: 8
auf ■ !*|1 V V fl n C Y'\ I F*t «« n ^4 U t #\V\ r\ n 1, a 'ai M . I •_ «« •, , . , _ , # , Wirtsweine eingestellt. Aus dem Inntal Grubenspitz und Riebenkofel sitzen wir. Auf dem Berg da, siehst Du? Und jetzt lies!« schliesst er und zieht seinen Zeigefinger weg, der den Na men unseres Berges verdeckt hatte. Ich lese und schnappe nach Luft. , Ich lese abermals und putze mir die Brille. Ich setze sie wieder auf und lese mit gesträubten Haaren zum drittenmal: »Böses Weibele, 2599 m.« Höllischer Banzen! Der Fassaner Graf Ueber das Tal Evas oder Fassa, wie man jetzt sagt, gebot vör uralter Zeit

ein Graf, mächtig und reich, und ganz Fassa gehörte ihm. Er war aber kein rechter Mensch, sondern halb Mensch und halb Hund, und wenn er reden wollte, knurrte und bellte er vorher einigemal, dann kamen erst menschliche Laute zum Vorschein. Aber er war ganz mutterseelenallein in Fassa drüben und halte daher ent setzliche Langweile. Also wollte er es frisch wagen und um ein Mägdlein freien. Das hättet ihr sehen sollen, wie der fiirnchmc Graf einen Korb nach dem andern heimbrachte

des Mannes auf et\Yas originelle Weise auch der eigenen Frau gegenüber aus wirkt. Das hat einmal der Graf d’Espa- na bewiesen, ein sehr befähigter Gene ral, der dem siebten Ferdinand von Spanien diente. Der Offizier, der sich des besten Familienlebens erfreute, ge riet eines Mittags in nicht geringe Ver legenheit. Er bekam die Erbsen nicht, die er bei der Köchin bestellt hatte. Auf Anordnung dec Hausfrau,, die das Gemüse haßte, war cs weggeschüttet worden. Der General ließ sich nichts anmerken

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.07.1941
Umfang: 4
für Umberto I. Bern. 28. — Aus Vichy wird ge Roma, 2S. — Am heutigen Jahrtag > meldet, daß Max Dormoy, Innenminister des Todes Umbertos l. wohnte S. M. der König-Kaiser im Pantheon einem See lengottesdienst bei. In der S. Gottardo-Kirche zu Milano wurde ein Trauergottesdienst abgehalten, dem der Graf von Torino, der Herzog von Bergamo, Behörden und Offiziere verschiedener Waffengattungen beiwohn ten. Befreiung Laàoga-Aareliens Rückkehr der 450 000 Evakuierten Helsinki, 29. -- Die Angriffsopera ßionen

1808 hielt Ver Provikar und Exprofesso? Jngenuin Koch mit der Klerisei des Venostatales und Meranos im alten Psarrwidum eine Konferenz ab. Führer und Sprecher war der Gymnasialdirektor B. Benedikt Lan ges. Dem Provikar wurde klar und offen ju Gemüts geführt, daß sein Amt und eine Stellung ungesetzlich und unhaltbar ei. Koch legte sein Amt nieder. Am 6. ^uli 1703 beschloß der Landeshauptmann Graf Künigl mit den Vertretren von Me rano, Bolzano und Trento neuerdings nach dem Brennero zu ziehen

Fl zur Versor gung von 8 Knaben, zunächst aus seiner Verwandschaft, in deren Ermangelung auch anderer, die in Venosta von Nauders bis Merano geboren seien. Am 22. Juli 1253 starb Albert Graf von Tirols, »vel- cher den Grund zur Vereinigung des gan zen Landes legte. Am 22. Juli 1258 starb Meinhard I. von Tiralo und Gorizia, Schwiegersohn A'.brechts von Tiralo. Am 23. Juli 1808 rückten die ersten bayrischen Truppen in Merano ein, im ganzen 400 Mann. Vor der Wohnung des Komman danten auf dem Corso Druso

. Wenn man ihn allein einsperrte und ihm den Prozeß machte, konnte Maxe mit dem Gelde auf und davon gehen. Dann war Kiesewetters Anteil, so dachte dieser, flöte». Das inußte verhindert werden! „Herr Wachtmeister!' rief er deshalb mit erhobener Stimme und zeigte auf den falschen Grafen, der in sich hinein kroch. „Verhaften Sie auch diesen Mann! Er ist kein Graf! Er heißt Max Bowinski und wird von der Polizei neuerdings wegen Wettschwindeleien gesucht!' <Fortl«kuna iolgt)

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Seite 2 von 4
Datum: 19.07.1941
Umfang: 4
diese Auf klärung über beide Fragepunkte, sowie über die Reihe der folgenden Besitzer mit Verläßlichkeit und ziemlicher Vollständig keit gegeben wertien. Albrecht Graf von Tirolo erbaute im Jahre 1228 das Schloß Montani (das obere). Meinhart der Zwei te, Graf von Görzt und Tirolo, verschrieb seiner Gemahlin Elisabeth nebst 80.000 Mark Goldes mehrere Schlösser und unter diesen die Veste Montani zum Witwen sitze. Elisabeth starb jedoch schon 1273. Im Jahre 1293 übergab Agnes von Hachen berg ihrem Vater Alb recht

das Lehen in ein Eigengut verwandelt; dafür verpflichtete sich Graf Mohr zur Erstat tung eines jährlichen Bodenzinses von 171 Fl. 39 kr. Montani hatte eine achtbare Bibliothek, die durch den Annenbergschen Zuwachs sehr wertvoll geworden war. In der neueren Zeit wurde sie leider zerstreut, verkauft und verschleudert. Bücher, dar unter eine Abschrist des Nibelungenliedes, befinden sich in der Staatsbibliothek von Berlin. Berühmt die alten gotischen Fres ken in der Schloßkapelle. Ver neue Costanzo - Siano

ausführbar. Gelangweilt blickte er in den Park hinunter, wo der angebliche Baron Brut- kenborg, die Dame des Hauses. Dr. Kie« sewetter und der Graf in einer Unter haltung beikammensaßen. „Dieser falsche Baron', brummte er, .scheint im Hause aus kleine Diebereien auszugehen. Wenn es mit dem Tresor nicht bald klappt, werde ich mit ihm reden und ihm sagen, daß ich über leine wahre Person Bescheid weiß. Er muß mir dann helfen, alle die, die das Recht ha ben, in die Bibliothek zu kommen, irgend

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Seite 5 von 6
Datum: 13.01.1943
Umfang: 6
, Freyherrn zum Thurn, Herrn auf Gradisch, Höch und Neuhäusel. Es wurde auf Gold, Bley und Silber gebaut, mit sehr reicher Ausbeute, so daß man die ersten sünf Jahre bis 1614 aus jedem Zent ner Erz zwei Mark Gold, fünf Mark Silber und sieben Quar an t Bley erbeutete. 1617 starb Graf von Plaz und der Berg bau ging an seinen Sohn Hannibal über, welcher denselben aber 1618 an Otto Frei herrn von Kulmer verpachtete, und zwar für jährlich 3949 rheinische Gulden. Nun wurde der Bergbau derart gut betrieben

etwas, da zwei Schächte zuschanden gingen, wobei wieder 16 Bergleute verunglückten. Nach diesem Unfall ließ man zwei Schächte lie gen und baute neue. 1652 starb Hanibal Graf von Plaz und das Werk fiel erblich an feinen Vetter Gau denz Graf von Plaz, welcher den Bau bis gegen den Schartenfluß mit einem erdensöh ligen Stollen trieb. Doch wegen vielen Wassers, Ermangelung eines geschickten Bergmeisters und schlechter Verpflegung der Belegschaft kam das Bergwerk fast in völ lige Abnahme. Der Hauptgrund aber lag

, wie erwähnt, in schlechter Verpflegung und noch schlechterer Bezahlung der Knappen schaft, welche das Bergwerk verließ und sich nach Sent- und Wurzkopf, bzw. nach Ober-Fragant und Moderegg begab, wo sie in den Bergbauen des Grafen Anton von Ursenpeckh Arbeit und reichlichen Verdienst fanden. Das Bergwerk Pasterz zu Sernitz blieb also von 1653 bis 1684, das sind 31 Jahre, liegen, fiel zum Teil in Ruinen, zum an dern Teil wurde es durch Einstürze ver schüttet. Anno 1688 kaufte Graf Ernst von Auffenstein

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Datum: 11.01.1941
Umfang: 10
dargeboten wurde. Das selbe gilt auch für das Duett „Mädel klein, Mädel fein' aus Lehars „Graf von Lu xemburg' und für „Komm mit mir in Champus Separe' aus Hubergers Ope rette „Opernball', beide gefungen von De Fries u, Fischer. Das Tanzpaar zeigte sein grttes Können ganz besonders im „Max und Moritz'-Tanz, fodaß es sein Spiel wiederholen mußte. Kapellmeister Ernst Hirsche meisterte die Begleitung auf dem Klavier in jeder Weife und so kam es, daß alles wohl klappte und jeder Besucher froh

in einzigartiger Form als Hand schrift ausgearbeitet und vom Buchhinder- meister Divis sowie von der kunstgewerb- Gedenktage 2. 1. 1582: Eröffnung der Universität Würzburg. 4. 1- 1785: Lakob Grimm geboren. 1849: F. A. Gaberlsberger, Begründer der Stenographie in Deutschland, gest. 1933: Adolf Hitler verhandelt in Köln.im Hause des Bankiers von Schröder mit von Papen. 5. I. 1858: Feldmarschall Los. Wenzel Graf Ra- dettki in Mailand gestorben. 1919: Gründung d. Deuksch. Arbeiterpartei. K. N 1776

: Der Freiheitskämpfer Ferdinand von Schill in Wilmsdorf bei Dresden geb. 193k: Panzerschiff ..?!dmiral Graf Spee' in Dienst gestellt. 7. 1. 1831: Nsichspostmuuster Heinrich von Stephan, Gründer des Wel-post- bei Hodeida in Arabien. 9. 1. 1908: Der Maler und Dichter Wilhelm Busch in Mechthausen am Harz gest. WWW ° 5 lichen Metallwerkstätte Erna Mayr-Thall- mayer mit einem prachtvollen Einband ver sehen wurde, mit einem Schreiben an den Führer, in dem es heißt, daß das Buch aus dem Geist des ersten Kriegsjahres

die Erfül lung, den großen Schluß, das Finale zu feinem „Don Giovanni' zuströmen l>eß. Um diefe Hauptpersonen gruppieren sich in bunter Blütenlese die anderen Darstel ler, wie beispielsweise, der neckische Schür zenjäger Onkel Leopold, Tante Ludmilla, Graf und Gräfin Schinzburg, Eugeniens Freundin, deren Verlobter und viele andere mehr. All diese Gestalten lassen uns das alte Oesterreich im Zeitalter des späten Rokoko nacherleben und so wird dieser Film in Handlung und Musik zu einem schönen

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