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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 21.12.1942
Umfang: 4
, alle in Kufstein. — Postscheck München 18991. — Fernruf Kufstein Nr. 33. — Preisliste Nr. 3 gültig. öucgermeifler; der 5ladt Kufstein u. der übrigen vebörden Feige 150 / 72. Fllbrgmg Kufstein. Montag, 21. Dezember 1942 Ausgabe dreimal wöckeallich.' 10 Rpf. Sm Geiste unerMMeklicher FeeunMast Besprechungen des Führers mit Graf Liane und Marschast Lavastero Zusammenkunft im Führerhauptguartier in Anwesenheit Görings und Ribbenlrops cknd Aus dem Führ er Hauptquartier, 20. D«z. Der Führer empfing am 18. Dezember

im Führer- Hauptquartier den Königlich-Italienischen Außenminister Graf Ciano, der sich mit dem Chef des italienischen Generalstabes. Marschall Cavallero, zu einem kur zen Aufenthalt in Deutschland befindet. Der Führer hatte mit Graf Ciano und Marschall Cavallero am 18. und 19. Dezember Unterredungen über alle Fragen der gemeinsamen Kriegführung Deutschlands und Italiens. An den politischen und militärischen Besprechungen beim Führer nahmen der Reichsmarschall Hermann Göring, der Reichsaußenminister

von Ribbentrop und der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht. General oberst von Keitel, teil. Die Zusammenkunft im Führerhauptquartier stand im Zeichen des entschlosse nen Willens, alle Kräfte zur Erringung des Endsieges einzusetzen. Ueber alle besprochenen Fragen wurde die volle Ueber- einstimmung der Auffassungen festgestellt. Die unerschüt terliche Freundschaft und Waffenbrüderschaft des Führers und des Duce und ihrer beiden Völker gaben den Be sprechungen mit Graf Ciano und Marschall Cavallero wie immer

den Charakter besonderer Herzlichkeit. Zu dem Besuch im Führerhauptquartier waren Graf Ciano und Marschalk Cavallero von dem Königlich-Ita lienischen Botschafter in Berlin. Dino Alfieri, dem deut schen Botschafter in Rom, von Mackensen, sowie politi schen Mitarbeitern Graf Cianos und Offizieren des ita lienischen Heeres, der Luftwaffe und der Marine besucht. Der Führer empfing Laval clnb Aus dem Führerhauptquartier, 20. Dez. Der Führer empfing am 20. Dezember in seinem Hauptquartier in Gegenwart

des italienischen Außen ministers Graf Ciano. des Reichsmarschalls Hermann Göring und des Reichsaußenministers von Ribbentrop den französischen Regierungschef Pierre Laval zu einer längeren Unterredung über die aktuellen Probleme Frank reichs. Wichtiger Flußabschnitt genommen Starke Panzerverluste -er Sowjets dnb Aus dem Führerhauptquartier, 20. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Terek-Abschnitt wiederholte der Feind seine vergeblichen Angriffe. Zwischen Wolga und Don gewannen deutsche

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 20.11.1940
Umfang: 4
an die Achsenmächte, die durch die Begegnung des Füh rers mit General Franco eingeleitet wurde, eine neue Befestigung erfährt. Nimmt man hinzu, daß durch den Besuch Molotows in Berlin auch die deutsch - russi schen Beziehungen weiter ausgebaut und vertieft worden sind, so vervollständigt sich das Bild einer fort schreitenden Konsolidierung Europas unter der einheitlichen Führung Deutschlands und Italiens. ßlm «t «Ml Min Mm Salzburg, 18. Nov. Der Königlich Italienische Minister des Aeußern Graf Ciano, der Montag

mor gens in Salzburg eintraf, wurde am Nachmittag vom Führer in Gegenwart des Reichsministers des Aus wärtigen von Ribbentrop zu einer längeren Be sprechung empfangen. Der Führer empfing am Montag Nachmittag in Gegenwart des Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop den spanischen Minister des Aeutzern Serrano Sun er zu einer längeren Unterredung. Anschließend fand ein Tee statt, an dem auch der Kö niglich Italienische Außenminister Graf Ciano teilnahm. Am Montag mittag waren der italienische

und der spa nische Außenminister Gäste des Reichsaußenministers im Landhaus Fuschl gewesen. Der spanische Minister des Aeußern, Serrano Sun er, verließ am Dienstag morgen Berchtesgaden und trat die Rückreise an. Zu seiner Verabschiedung hatte sich der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop auf dem Bahnhof eingefunden. im KIMM In Dien dnb Salzburg, 19. Nov. Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop und der Königlich italienische Minister des Aeußern Graf Ciano trafen am Dienstag in Wien

ein. Auf Einladung der Reichsregierung trafen der un garische Ministerpräsident Graf Teleki und der un garische Außenminister Graf Csakn am 20. November ebenfalls in Wien ein. Wien, 20. Nov. Am heutigen Vormittag ist auch der Führer in Wien eingetroffen,wo ihm bei feiner Anfahrt zum Hotel Imperial begeisterte Kundgebungen dar gebracht wurden. Ml« Sock DeiudMe Den Mm dnb Berlin, 19. Nov. Anläßlich eines privaten Auf enthaltes in Deutschland stattete König Boris dem Führer einen Besuch ab. MM auf MornM dnb Berlin

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 18.12.1939
Umfang: 6
13=36 und 13-37. Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Pofch. Nebenschrlftleitiing Merano. via Galilei Nr. 2 — Del 23-68: tn Prestanone: Buchhandlung Atbesta via Torre bianca Drink und Verlag: Athene Bolzano, via Museo Nr. 42 Italiens wachsame Bereitschaft Graf Ciano über die antzeupolitifche Haltrmg Italiens NUS de NI Völkerbund bekannt. Auch ditS war eine fo'gcrichtigc Entwicklung der italieni schen Politik. Am 1. November 1936 batte der Duce nochmals zur Entscheidung aufgerufen: ..Entweder

Erneuerung oder Untergang!' Die Liga batte das zweite gewählt und man kann keine Träne an der Vahre dieses Feindes Ita liens und des wahren Friedens vergießen. Außenminister Graf Galeazzo Ciano er stattete heute in der Kammer der Kampf bünde und Korporationen den in der Sitzung des Großen Faschistischen Rates vom 7. ds. angekündigten Bericht über die Entwicklung und Ereignisse der internatio nalen Politik in den letzten Monaten. Die Rede, häufig von lebhaftem Beifall und rauschenden Ovationen

beschloß das Reich die Besetzung BLbmcns und Mäbrens und die Errichtung Sprengung der „Admiral Graf Spee durch die eigene Besatzung Montevideo, 18. Dez. Die „Admiral Gras Spee' ist durch die eigene Besatzung versenkt worden. Eine ungeheure, durch einen Polizeikordon nur mühsam zurückgehaltene Menge von Neugierigen füllte in Montevideo den ganzen Tag über den Hafen und dessen Umgebung. Man wußte daß spätestens am Abend die Frist ablief, welche die uruguaysche Regierung dem Schlachtschiffe „Ad miral Graf

wurden 22 ver wundete Matrosen an Land gebracht. Bei zwölf derselben ist der Zustand sehr ernst. Kranken autos erwarteten die tapferen Seeleute, die sich mit Tränen in den Augen von ihrem Schiff trennten und den an Bord bleibenden Kameraden bewegten Herzens Grüße und Glückwünsche zu riefen. Um den Ausgeschisften die Möglichkeit zu bieten, der Abfahrt der „Admiral Graf Svee' boizuwohncn, fuhren die Krankenautos zunächst nicht ab. Um 17 Uhr wurde auf dem Panzer schiff Befehl erteilt

, an die Manöverplätze zu treten. Die „Admiral Graf Spee' lichtete um 17 Uhr 18 die Anker, begann unter neuen bewegten Kundgebungen der verwundeten Seeleute die Flußfahrt, fuhr mit wehender Flagge durch die ungemein ausgedehnte Trichtermündung. zuerst mit Kurs nach Süden und dann nach Südosten. Gleich nach der „Admiral Graf Spee' lichtete auch die „Tacoma' die Anker und fuhr derselben nach. An der Grenze der Eebietsgcwässer tauch ten nun zwei Kriegsschiffe auf, ein britisches und ein argentinisches. Die Menge

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.01.1941
Umfang: 4
Erinnerung bleiben. Joachim von R i b b e n t r o p." Berlin, 29. Jänner. Aus Anlaß des Ablebens des königlich ungarischen Ministers des Aeußeren, Graf Stephan C s a k y, hat der Führer dem Reichsverweser des Königreiches Un garn, Admiral Horthy von Nagybanya, nachfolgendes Telegramm übermittelt: „Eure Durchlaucht bitte ich, zum Ableben Seiner Exzellenz des königlich ungarischen Außenministers Grafen Csaky meine aufrichtige Anteilnahme entgegenzunehmen. Adolf Hitler." — An die Gattin des Verstorbenen

richtete der Führer folgendes Beileidstelegramm: „Zum Ableben ihres von mir hochgeschätzten Herrn Gemahls bitte ich Sie, sehr verehrte Frau Gräfin, meine herzlichste Anteilnahme ent gegenzunehmen. Adolf Hitler." Der Reichsminister des Auswärtigen, von Ribbentrop, sprach mit folgendem Telegramm Ministerpräsident Graf Teleki seine Anteilnahme aus: „Eure Exzellenz bitte ich anläßlich des Ablebens Seiner Exzellenz des königlich ungarischen Außenministers Grafen Csaky meine und der deutschen Reichsregierung

aufrichtigste Anteilnahme entgegen zunehmen. Mit Graf Csaky verliert Ungarn einen Patrioten, der durch seine klare, zielbewußte Politik sich unvergängliche Verdienste um das Wohl seines Landes und um die Ver tiefung der deutsch-ungarischen Freundschaft erworben hat. Joachim von Ribbentrop." Herausgeber und Drucks N8. Gaaverlag o. Druckerei Tirol Ges. m. b. H.. Innsbruck. Erlerstraße & and 7 Geschäftsführer: Direktor Kurl Schfinwlts Haoptschriftteiter: Ernst Kalnratb Chef vom Dienst und verantwortlich

für Politik: Ludwig Groß: für Stadt, Land und Wirtschaft: Dr. Rainer von Hardt Stremayr; für Sport: Erwin Spielmann, für Theater and Kunst: Karl Paulin; für Feuilleton und Unterhaltung: Dr Kurt Ptcbler: verantwortlich für den Anzeigenteil: Erwin Meyer, sämtliche in Innsbruck. Zur Zelt Ist Preisliste Nr. 3 vom 15. August 1940 gültig. StierliKe Zraurrfttzung für Graf Sinkt» Budapest, 29. Jäner. Anläßlich des Todes des Außen ministers Graf Csaky trat Dienstagvormittag das Abgeord netenhaus

im Kuppelsaal des Parlaments aufgebahrt. Svndertelegntion der ReMreaieeimg Botschafter von Moltke bei den Beiseßunaskeierlichkelken Berlin. 28. Jänner. Zu den Beisetzungsfeierlichkeiten in B u d a p e st für den verstorbenen königlich ungarischen Außen minister Graf Csaky wird von der Reichsregie: ung eine Son derdelegation entsandt werden. Die Sonderdelegation steht unter Führung des Botschafters von Moltke.

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.05.1942
Umfang: 4
ment, das eng beschrieben Ist, und in dem tatsächlich der Name eines Grafen Robert von Mirbach mehr fach vorkommt. Der Graf beginnt zu lesen, seine Be sucher sind unbeobachtet. Im gleichen Augenblick kra chen Schüsse, der Graf wird verletzt, sinkt in den Stuhl zurück, versucht sich aber sofort wieder aufzu richten. Unterdessen sind die Attentäter zum Fenster geeilt, haben es aufgerissen, sich hinausgeschwungen, schleudern aber noch vom Sims aus Handgranaten in das Zimmer, die mit furchtbarem

und mit Vollgas da vongejagt. Was nützt es, daß sie hinter dem sich mit rasender Geschwindigkeit entfernenden Auto jetzt noch ihre Pistolen abknallen?! Die Schüsse gehen fehl, der Wagen biegt um die nächste Ecke, die Mörder sind entkommen! Graf Mirbach aber, der erste deutsche Gesandte in der Sowjetunion, stirbt kurze Zeit darauf, ohne das Bewußtsein wiedererlangt zu haben... Die Hintergründe der Ermordung Als Lenin und Trotzki von der Ermordung des deutschen Gesandten erfuhren

zu besprechen hätten. Sie hätten wich- ■ tige Akten mitgebracht, die der Graf in seinem eige nen Interesse sogleich einsehen müsse. Im übrigen würden sie den Herrn Gesandten nur kurze Zeit aushalten. - Der Angestellte telephoniert, bittet die beiden Män ner, im Warteraum Platz zu nehmen. Der Graf habe gerade Besuch, werde sie aber, dann anschließend ; empfangen. . # Als die beiden Besucher nach einer knappen Vier telstunde das Arbeitszimmer des Gesandten betreten, ? steht der Graf hinter seinem breiten

an die Oberfläche gespült hat? Und schließlich steht er hier nicht auf 'einem Posten, der es ihm erlaubt, seinen Gefühlen und Sympathien nachzuqeben, sondern der ihn zwingt, lediglich reale Politik zu treiben. In der realen Poli tik aber gibt es keine Sentiments, sondern nur — Interessen. So fragt er höflich, was die Herren ihm zu sagen hätten. „Es handelt sich um einen Verwandten von Ihnen", antwortet der Schwarzhaarige eifrig, „um einen gewissen Graf Robert von Mirbach." Der Gesandte heot verwundert

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 15.12.1939
Umfang: 4
verpflichten uns nicht zur Rückzahlung von Bezugsgebühren. — Abbestellungen für den kommenden Monat können nur schriftlich bis 25. des laufenden Monats an den Verlag erfolgen. Gerichtsort: Innsbruck. Nummer 2SS Freitag, aen 15. Dezember 1939 27. lahrgang vewundenmg für „fßmitol Genf Spee" Römische »nt spanische Mütterstimmen zur Tat des deutschen Panzerschiffes - Sie Sensation des Zages Rom. 15. Dez. Das Seegefecht im Südatlantit, bei der sich das deutsche Panzerschiff „Admiral Graf Spee

auch, daß „Admiral Graf tzpee" nur unbedeutende Beschädigungen davontrug und sechs Kapitäne versenkter englischer Schiffe an Bord hatte. Der Londoner Vertreter der „Tribuna" hebt hervor, daß alle drei englischen Kreuzer über eine größere Schnelligkeit verfügten und daß vor allem der Kreuzer „Exeter" als das schnell st e Schiff der britischen Flotte anzusehen sei, das im Jahre 1932 den Schnelligkeitsweltrekord über MO Meilen an sich brachte. Die Madrid er Abendpresse bringt in großer Aufmachung die Nachricht

vom Seegefecht des „Admiral Graf Spee" und hebt die Bedeutung des deutschen Erfolges angesichts der drei fachen Uebermacht hervor. „Alcazar" schreibt, wenn die eng lische Agentur fälschlich von „Admiral Scheer" gesprochen habe, Rom. 15. Dez. Ueber sämtliche italienischen Sender sprach der Direktor des italienischen Regierungsorgans „Gior- nale d'Italia" zur Jugend Italiens über Ansprüche und Forde rungen. Gayda wandte sich in aller Schärfe gegen das Sy stem von V ersa i lle s. Dieses System, so sagte Gayda

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.10.1940
Umfang: 4
bulgarischen Minister am letzten Tage des Deutschlandbesuches seines Gastes. Von Potsdam bis Doorn Von Prof. Dr. Johann von Leers Vor kurzer Zeit veröffentlichte einer der wenigen Männer, die mit echter Autorität über die Politik der Zeit vor dem Weltkriege und insbesondere über Wilhelm II. sprechen können, weil sie schon damals in tiefer Sorge ihre warnende Stimme erhoben hatten, der alte Kämpfer des Nationalsozialismus Graf Ernst zu Reoentlow sein Buch

überlassen Sie ruhig mir" —, das alles tritt mit glasklarer Deutlichkeit wieder vor unferm Auge. Am Ende dieses ersten Abschnitts steht der 18. März 1890, als Bismarck gehen mußte und als das Londoner „Punch" die vielzu wenig verstandene triumphierende Zeichnung brachte: „Der Lotse geht von Bord." In jener Zeit aber lag die von Graf Reoentlow mit vollem Recht heroorgehobene große und in ihren Folgen so namen los schädliche außenpolitische Todsünde Wilhelms II., an der er und sein Haus um den Thron kamen

der slawischen Völker in der k. u. k. habsburgischen „Monarchie" sich anlehnten, ließ Vimarck durch dessen Sohn zu verstehen geben, seine Politik sei „z u r u s s e n f r e u n d - li ch", behauptete aus wenig bedeutenden Konsulatsberichten eine Kriegsgefahr mit Rußland — und als in jener tragischen Stunde sich der Konflikt, der zu des Kanzlers Entlassung führte, zuspitzte, wollte es das Schicksal, daß der Boffchafter des Zaren Graf S ch u w a l o w am 17. März 1890 mitten in der Ent lassungskrise eintraf

, um den deutsch-russischen Rückver sicherungsvertrag zu erneuern. Dieser Vertrag bedeutete für den Fall, daß Deutschland von Frankreich an gegriffen wurde, die Neutralität Rußlands und im Falle, daß Rußland von Oesterreich-Ungarn angegriffen werden sollte, die Neutralität Deutschlands. Als dann Bismarck am Tag darauf gestürzt war, behandelten Wilhelm II. und sein neuer Reichs kanzler, der unbedeutende und liberalisierende General von C a p r i v i den Vertrag mit Rußland als Bagatelle. Richtig sagt Graf

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.10.1941
Umfang: 4
Graf Olivarez war, der Mann der Verräterin. Der Vorsitzende ließ geheim abstimmen. Auf allen Zetteln stand: schuldig. Auch auf dem des Grafen Olivarez also ... Der Vorsitzende ließ das Urteil ebenfalls schriftlich und geheim abgeben. Auf allen Zetteln stand: Todesstrafe. Auf allen Zetteln! Die Richter mußten hier auch die Vollstrecker sein. Diesmal aber ließ der Vorsitzende den Grasen Olivarez ausscheiden; die übrigen elf warfen Zettel mit ihren Namen in einen Pokal. Graf Olivarez

hatte mit der Hand in den Pokal zu greifen. Das Schicksal be stimmte den Hauptmann de Luna zum Vollstrecker. Er bekam eine Woche Zeit; die Erfüllung seiner Pflicht hatte er durch Ehrenwort zu bestätigen. Am vierten Tag meldete Hauptmann de Luna den versammelten Offizieren unter Ehrenwort, die Gräfin Ines Olivarez erschossen zu haben. Da Graf Olivarez auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin anwesend war, begnügte sich der Vorsitzende mit seiner einfachen Erklärung und verzichtete auf den Bericht von Einzelheiten

. Das geschah in der Nacht des 19. Juli. Am 20. Juli gelang den Spaniern ein großer Sieg: der Graf Dupont wurde mit seinen Expeditionstruppen umzingelt und mußte bei Baylen kapitulieren. Von tollkühner Tapferkeit war Graf Olivarez gewesen; er hatte entscheidenden Anteil an der Schlacht. Seine Kameraden raunten, daß ihn geradezu ein Engel beschützt haben müsse; er hatte keine Gefahr gescheut und sein Leben ständig wagemutig aufs Spiel ge setzt. Auch Hauptmann de Luna hatte sich äußerst tapfer geschlagen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.08.1946
Umfang: 6
der griechischen Gewerkschaften zu respektieren. Wenn er darauf besteht, die letzten Maßnahmen gegen die griechischen Gewerkschaften nicht zu widerrufen, so werde ich ihn warnen, da wir Mittel und Wege haben, den griechischen In Begleitung des Bundeskanzlers Figl weilten auch die Herren Graf, Staatssekretär im Innen ministerium, und Minister a. D. Raab, in Vorarl berg. Beide hielten, wie dies so Brauch ist, An sprachen, denn wess* Herz voll ist, dem geht der Mund über. Dagegen ist natürlich nichts einzu wenden

in einer sozialistischen Zeitung auf taucht. Es ist das böse Gewissen, welches aus die sem Verhalten spricht und außerdem ist es der Beweis dafür, daß die „neue" Partei mit der ver flossenen christlichsozialen mehr als enge Bin dungen hat. Nicht nur e i n derartiger Beweis, sondern gleich zwei sind in Vorarlberg herumgefahren, eben die Herren Graf und Raab. Beide sind pro minente Männer der Periode 1934 bis 1938, spra chen, schrieben und wirkten für den autoritären Dollfuß-Schuschnigg-Kurs und haben daher eine heute

an Tschiangkeischek Moskau, 21. Aug. (TND). Der Vor sitzende der amerikanischen Industriegewerk schaften sandte ah Tschiangkeischek ein Pro testschreiben gegen die Verhaftung von 20 chinesischen Gewerkschaftsführern durch die chinesischen Behörden. lieh schwarz in weiß umfärben. In diesem Be streben leistete sich Herr Graf in seiner Rede fol gende Geschichtsfälschung': „Man versucht heute diesen Kampf der Jahre 1934 bis 1938 als einen Kampf der Reaktion hinzustellen. Wir Oesterreicher, die wir in die sen Jahren

zu rot-weiß-rot gestanden sind, ha ben in diesem Kampf niemals Reaktion ver standen, sondern einzig und allein die Pflicht, auch in der ärgsten Zeit auszuharren und nicht in das Ausland zu gehen, sondern dem Vater land die Treue zu halten." Es ist möglich, Herr Graf, daß Sie so durch und durch reaktionär sind, daß Sie dies selbst gar nicht empfinden. Möglich, aber nicht wahr scheinlich. Jedenfalls aber haben die Häftlinge in den Kerkern des Austrofaschimus, ebenso im „Anhaltelager" Wollersdorf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.11.1955
Umfang: 6
werden, sich mit einem kurzen Lebenslauf im Staatssekreta riat im Innenministerium (Staatssekretär Graf) z. Hd. Dr. Kolb, Wien I., Herrengasse Nr. 7, zu melden. Es ist dies eine seltene Ge legenheit. Die jungen Herren bekommen rund 1000 Schilling auf die Hand, freies Quartier und Verpflegung und können innerhalb kur zer Frist, ein bis eineinhalb Jahre, als Fähn rich oder Leutnant ausgemustert werden. Geeignete Bewerber mögen anläßlich eines Wiener Aufenthaltes ihre Bewerbung auch der Landesgruppe melden; bei der Landes

die vorstehenden Angelegenheiten nicht öffentlich besprochen werden. Mit Bundesgruß! gf. der Landesobmann: Rundstempel Oesterreichische Volkspartei Oesterreichischer Arbeiter- und Angestelltenbund Landesgruppe Niederösterreich Josef Dengler e. h., Nationalrat So also wird es gemacht: Wer Offizier im Bundesheer werden will, soll sich beim Herrn Staatssekretär Graf melden, der in seinem Büro — zumin. dest geht das aus dem Brief der ihm so nahestehenden Organisation hervor — eine Posten Vermittlung eingerichtet

hat. Wer sich bei Graf meldet, wird dann weiter „empfoh len“, beziehungsweise es wird dann ein Druck auf die mit der Aufnahme von Be werbern betrauten Stellen ausgeübt, die Schützlinge des Arbeiter- und Angestellten bundes aufzunehmen. Di« Oeffentlichkeit soll aber nicht erfah ren, was da gespielt wird, deshalb heißt es in dem Schreiben wörtlich: Im allgemeinen sollen die vorstehenden Angelegenheiten nicht öffentlich besprochen werden. Man ist von der OeVP viel gewohnt, aber diese schamlose Protektion

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.01.1956
Umfang: 6
im Innen ministerium, Graf, zu sein. Herr Graf gilbt nämlich Inseratenwerbern der Zeitschrift der „Kameradschaft der Exekutive“, die — welch ein Zufall! — „Die Exekutive" heißt, warme Empfehlungen auf den Weg mit. Ein e solche Empfehlung des Staatssekretärs legen wir der Oeffentlichkeit vor: Bundeswappen, Republik Oesterreich, Bundesministerium für Inneres, der Staatssekretär- Herrn Landes hauptmann Oekon.-Rat Alois G r a u ß, Innsbruck. Sehr geehrter Herr Landeshauptmann! Lieber Freund

! Mit diesem Schreiben spricht bei Dir ein Mitarbeiter der Zeitschrift der „Kamerad schaft der Exekutive Oesterreichs“, Herr . . . vor. Er hat die Aufgabe, eine Inseratenwer bung in Tirol durchzuführen- Ich brauche Dir sicherlich nicht zu er läutern, daß die „Kameradschaft der Exe kutive Oesterreichs“ unsere uneinge schränkte Förderung genießt. Ich wäre Dir deshalb sehr dankbar, wenn Du in geeigneter Weise dem Vorhaben der Kameradschaft Deine Unterstützung zu teil werden ließest. Mit den besten Grüßen Dein Graf

. So wird es also gemacht: Der OeVP- Staatssekretär empfiehlt den Inseratenwer- ber dem OeVP-Landeshauptmann. Und der OeVP-Landeshauptmänn? Na, was tut der? Man darf wohl annehmen, daß er den Brief des Herrn Graf richtig verstanden hat und dem Inseratenwerber durch die Mitgabe von anderen Empfehlungsbriefen oder durch einige Telephongespräche das Geschäft erleichtert. Aber gehört die Inseratenwerbung zu den Obliegenheiten eines Staatssekretärs und eines Landeshauptmannes? Anscheinend glaubt man in der OeVP

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 21.11.1940
Umfang: 4
dem deutschen Außenmi nister v. Ribbeatrop, dem italienischen Autzenminifter Graf Galeazzo Dans, dem japanischen Berliner Botschafter kurusu einer'-its und dem ungarischen Außenmi nister Graf Esaky aydèHHl»'eiA'MjSW. ches Protokoll des Beitrittes Un garns zu dem am 27. sMember IStv zwischen Deutschland, Italien und Japan abgeschlossenen O x è i e r p a t l nntexzeich- net. ' Das Protokoll tautet folgendermaßen: „Die Regierung von Deytschlanld» Ita lien und Japan àerfèits und He Regie rung von Ungarn

Beitritte zum Dre,ierpakt,werden nachfolgen, d^ dieser P?kt nicht nur Aus die Herstellung des künftigen Wodeys gerichtet ist, sondern auch aus dessen be schleunigte Herbeisührung durch eine zeit gerechte Sammlung und Einordnung al ler lebendigen Kräfte des Kontinents. Graf Tfaky zur Unterzeichnung Nach der Unterzeichnung gab der unga rische Außenminister Graf Esaky fol gende Erklärung: «Deutschland, Italien und Japan haben ein Bündnis geschlossen, um der weiteren Ausdehnung des Krieges, der schwer

eingeltoffen; er wurde am Bahnhof von Reichsaußenminister von Ribbentrop und von Reichsstalthalter Baldnr von Schirach empfangen. Anläßlich der Aufnahme Ungarns in den Dreierpakt halte der Führer heute nachmittag im Beisein des Reichsaußein Ministers v. Ribbentrop mit dem ungari- schen Ministerpräsidenten Graf Ieteki eine Unterredung, an der auch Außenmi nister Äraf Esàky teilnahm. Gleich darauf empfing der Aührer den italienischen Au- ßenminister Graf ìT i a n o, mit welchem er eine lauge Unterredung

im Beisein des Rei^sauhenminisiers v. Ribbentrop hatte. Nach der Unterzeichnung des Protokol- les gab der Führer im Schloß Belvedere ein Frühstück, zu dem Graf Teleki, Graf Ciano, Gras Csaky, v. Ribbentrop, Reichs leiter v. Schirach und Bormann, der ja panische Botschafter Kurusu. Botschafter v. Mackensen, der ungarische Gesandte u. der deutsche Gesandte in Budapest erschie nen. An dem anschließenden Empfang nähmen auch der Chef des Oberkomman do? der Wehrmacht, Generalfeldmarschall Keitèl

auf den einzig möglichen Weg bege ben hat, der zum Wiederaufbau des alten europäischen Kontinents führen kann. General kntonescu auf der Fahrt nach Deutschland ^ Bukarest, 20. — Amtlich wird be- tanntgegeben, daß General Anlonescu, Eonducator des rumänischen Staates, heule abend um 19 Uhr auf Einladung der Reichsregierung nach Berlin adge- reist ist. In seiner Begleitung reisen Außenmi nister Graf Sturdza. Gesundheitsminister Jasinaschi, Wirtschaftsminister Cancivo, Unterstaatsfekretär für Presse Constant

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 22.07.1940
Umfang: 6
Befehlscrfahrun- gcn hat. General Jronstde seinerzeit Chef des Reichsgencralstabes. wird jetzt als Berater zur Verfügung stehen. Streit um hundert Klugzeuge Berlin, 21. Juli. Da« DML. meldet aus Washington, daß der französische Botschafter in Washington. Graf de Saint Quentin, und der englische Botschafter Lord Lothian getrennt dem llnterstaatssekretär Sumner Melles einen Besuch abstatteten und denselben um die Vermittlung in dem zwischen Frankreich und Großbritannien bestehenden Streit um den Besitz

sind, wurde gestern aus Kuba feierlich eröffnet. Die Arbeiien werden heute mit Berichten der Vertreter der Vereinigten Staaten, von Kuba »nd Uruguay beginnen. Weitere drei Milliarden Dollar Washington. 21. Juli. Präsident Roosevclt Unterzeichnete heute ein Gesetz, welches die Auswertung von weiteren Milliarden Dollar für Militärausgaben be willigt. Das Heeres- und Marineministcrium kündigen an. daß infolge dieser neuen Be willigungen die Bauten beschleunigt werden können. Graf Ciano bei Hitler Empfänge

bei Göring und bei Alsieri B e r l i n. 28. Juli. Außenminister Graf Ciano begab sich in Be gleitung des deutschen Protokollchefs und des Botschafters Alfieri zu einem Besuch beim Führer in die Reichskanzlei. Die Unterredung, die im Arbeitszimmer des Führers stattfand, dauerte 75 Minuten. Hiebei waren auch Reichsaußenminister v. Ribbentrop. Botschafter Alsieri, der deutsche Botschafter v. Mackensen und Reichsminister Meißner zu gegen. Am Vormittag war der italienische Außen minister in Begleitung

des Botschafters Alfieri von Reichsminister Heß empfangen worden. Nachmittags begab sich Graf Eiäno in Beglei tung des Botschafters Alsieri nach Karinhall zu einem von Reichsfeldmarschall Göring ge gebenen Tee, zu dem sich eine erlesene Schar von Gästen einfand, unter ihnen die auf dem gestrigen Reichstag vom Führer ncucrnannten Fcldmar- schälle. Außenminister Eiano war aus seiner Fahrt von Schloß Bellevue bis Karinhall von lebhaf testen Sympthickundgcbungen der Bevölkerung begleitet. Abends fand Graf Ciano

zu Ehren in der italienischen Botschaft ein Festmahl statt, zu dem auch die Reichsminister v. Ribbentrop, Himmler. Darre und Graf Schwerin sowie andere hnhe Persönlichkeiten geladen waren. Abends um 2l Uhr trat Graf Eiano die Rück reise nach Italien an. Bor dem Bahnhof hatte sich eine große Menschenmenge cingefundcn, um dem Minister den Abschiedsgruß zu entbieten. Graf Ciano verabschiedete sich mit herzlichem Händedruck von Reichsaußenminister v. Ribben trop. der ihn bis zum Sonderzug begleitet

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 21.05.1940
Umfang: 4
auf halbem Weg zwischen Drontheim und Narvik. Die gleiche Meldung berichtet, daß die Gruppe Nar vik durch Luftlandetruppen, unter denen sich Gebirgsjäger befinden, Verstärkung bekommen hat. Gen. Weygand, Frankreichs letzte Hoffnung Uebernahme äes Oberbefehls — Wechsel am Quai à'Vesag „Natten wird fein Wort sprechen' Der Außenminister Graf Galeazzo Ciano an àas Dolk von Milano Cremona, 29. — Außenminister Graf Ciano traf gestern vormittags in Cremona c!n, wo er von Staats-- minister Farinacci

und den Spitzen der Behörden, der Partei und Korporationen am Bahnhof festlich empfangen wurde. Graf Ciano begab sich unter lebhaften Ovationen der Bevölkerung sür den Duce zunächst in die Kunst-Ausstellung „Preis von Cremona', an der sich Heuer 146 Künstler mit Werken, weiche das vom Duce gestellte Thema „Die Getreide schlacht' behandeln, beteiligt haben. Hier aus besichtigte er das neue Heim der Zeitung «Regime Fascista'. Nachmittags fand eine mächtige Huldigungskundge bung der Cremoneser Bevölkerung

für den Duce auf dem Rathausplatz'statt. Minister Farinacci begrüßte in seiner Festrede den Graf Ciano als den treuen, unermüdlichen Mitarbeiter des Duce und versicherte ihn der Bereitschaft der Be völkerung sür alle Weisungen des Duce. Graf Ciano erklärte in seiner Antwort, daß alle Italiener dem Duce die sicherste Gewähr bieten, in seinem Namen und nach seinen Weisungen die kühnsten und ruhmreichsten Ziele des imperialen Ita liens zu erreichen. Die Ntassenkunägebung in Milano Milano, 19. — Außenminister

Gras Ciano traf Sonntag nachmittags, im Kraftwagen voi! Cremona kommend, in der Hauptstadt der Lombardia ein. An der Grenze der Provinz Milano wurde er vom Verbandssekretär und einer zahl reichen Abordnung empfangen, während Prcifekt Marziali ihn bereits von Cremo na ab begleitete. Unter dem Geleit von Hunderten von Motorfahrern pas siert Graf Ciano die Städte und Dörfer, überall von mächtigen Kundgebungen für den Duce begrüßt. Vor den Toren Milano schlössen sich wieder Tausende von Motorfahrern

Ovationen sür den Duce begrüßte. Graf Ciano bestieg die Tribüne und richtete dann eine Anspra che an die vieltausendköpfige Menschen menge: „Kameraden! Diese feierliche Versamm lung. die jetzt hier in Milano im Nam-ni des Duce stattfindet, hat eine Bedeutung, die niemandem entgehen kann: Sic fin det statt, während Ereignisse von ein maliger Größe Stunde um Stunde das neue Schicksal Europas und der Welt bereiten. Der Mailänder Fascismus. seinsühlig in seinen ruhmreichen alten Kämpfern wie in den Massen

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