180 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1943/08_12_1943/TIGBO_1943_12_08_3_object_7759705.png
Seite 3 von 4
Datum: 08.12.1943
Umfang: 4
begießen zu müssen. Die Unterhaltung der beiden hinter ihm wurde ziemlich seife und verhalten geführt, aber aus den Blicken, die das Paar dann und wann austauschte, ersah der Detektiv bald, daß der Graf ernstlich in seine schöne Gefährtin verliebt war, und diese ihn durchaus nicht entmutigte. Jan Marius ließ sich eine Zeitung geben und vertiefte sich anscheinend ganz darein. Dabei schob er unmerklich seinen Stuhl etwas zurück, so daß es ihm dann bei seinem an sich ausgezeichneten Gehör gelang, einzelne

Worte, ja sogar Lanze Sätze zu verstehen. Ä . „Und wann darf ich hoffen?" hörte er den Grafen eben sagen. Die Dame blickte ihr Gegenüber an und lächelte. „So ungeduldig, lieber Graf?" . Er flüsterte ihr einige Worte zu, worauf sie chm einen streng sein sollenden Blick zuwarf und etwas zur Seite rückte. Eine Weile wurde nur sehr leise gesprochen. Dann sagte das weibliche Wesen auf einmal wieder lauter: „Es geht un möglich daß Sie mich auf Krotofchin besuchen. Das wurde Tu sehr auffallen

!" ,, .Aber Sie sind doch Ihre eigene Herrin! ^ „Genuß - aber dennoch will ich es nun einmal nicht! „Dann kommen Sie doch einmal zu uns nach Groü- Nauheim!" „Wenn Ihre Tochter verheiratet ist — eher nicht! „Ach, wer weiß, wann das sein wird? Diese verwünschte »rankaea sckrebi alles wieder ins Unbestimmte hinaus. „Scheu Sie w» hl lieber Graf, daß man Geduld haben muß! Wir haben doch ausgemacht, daß Irma erst Gräfin Boltolini sein soll, ehe wir leibst —Sie lachte dabei leise, es k,ong wie das Girren einer Taube. Und Jan Marius

sollte sie? Aber wenn auch! Cs ist ausschließlich meine Sache, ob ich Witwer bleiben, oder mich wieder verheiraten will. Irma hat ihr eigenes Vermögen." Wieder eine Pause, in der die beiden leiser sprachen, so daß Marius nichts verstehen konnte. Doch das betrübte ihn nun nicht weiter. Er war mit dem Gehörten völlig zufrie den. Jetzt galt es, herauszubekommen, wer die Begleiterin des heiratslustigen Grafen sein mochte. Diese hatten ihr Mahl inzwischen beendet. Der Graf rief nach dem Kellner, um die Rechnung zu begleichen. Dann verließen

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1956/23_04_1956/TIRVO_1956_04_23_3_object_7689920.png
Seite 3 von 6
Datum: 23.04.1956
Umfang: 6
DVP-Dokhstofi gegen österreichische Autoindustrie Gräf & Stift wird wegen nachgiebiger Haltung gegenüber Arbeitern boykottiert Der mit den Stimmen der OeVP und des VdU gegen die SPOe gefaßte Beschluß des Salzburger Gemeinderates, einen Auftrag auf Lieferung von drei Obussen an die westdeutsche Firma MAN und nicht an die österreichischen Graf- & Stiftwerke zu ver geben, löste Weiterungen aus, die zu einer Affäre in der österreichischen Industrie zu werden drohen. Vertreter der Firma Graf & Stift

. Es wird festgestellt, daß sich in den bei den Stadtwerken offiziell eingereichten Offerten lediglich ein Preis unterschied von sechs Prozent ergibt, das sind 35.000 Schilling, die der österreichische Obus mehr kosten würde. Sehr energisch wird gegen die Herabsetzung der techni schen Eigenschaften des österreichischen Fahrzeuges aufgetreten, wobei darauf ver wiesen wird, daß die Erzeugnisse der Firma Graf & Stift international anerkannt sind und den besten Ruf genießen. Eine Bresche für die deutsche Großindustrie

Man verweist ferner auf die Tatsache, daß der Beschluß des Salzburger Gemeinderates nicht nur für die Firma Graf & Stift, son dern für die gesamte österreichische Auto industrie weittragende Folgen haben wird. Die Interessengemeinschaft der österreichi schen Verkehrsbetriebe, also der Hauptab nehmer von Autobussen und Obussen im Inland, hat abgewartet, für welchen Typ man sich in Salzburg entscheiden wird, um dann diesem Beispiel zu folgen. Somit han delt es sich um eine für die inländische Autoindustrie

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1952/15_04_1952/TIRVO_1952_04_15_3_object_7685069.png
Seite 3 von 4
Datum: 15.04.1952
Umfang: 4
, Schweden: „Schweden, Land und Leute“ (mit Farbiichtbil der n). Aus der Partei SPOe, Pradl IV. Mittwoch, 16. April, 20 Uhr, im Hüttenbergerlieim M larbeiterlicsprechuüg. Er scheinen aller Funktionäre Pflicht. Schwedischer Gast In Oesterreich verschwunden Das Bundesministerium für Inneres ver lautbart: Nach einer Mitteilung der schwedi schen Gesandtschaft in Wien sollte der schwe dische Staatsangehörige und Wissenschaftler, Eric Graf Oxenstierna, am Donnerstag in Baden bei Wien einen Vortrag mit Licht

bildern über Schweden halten. Graf Oxen stierna ist am gleichen Tage von Graz abge reist, um sich mit der Bahn über Bruck an der Mur nach Baden zu begeben Da er infolge einer Zugverspätung den Anschlußzug nach Baden versäumte, nächtigte er in Bruck an der Mur. Am Freitag hatte er das Hotel in Bruck an der Mur um 10.30 Uhr verlassen und sich geäußert, daß er um 11 Uhr nach Wien Weiterreisen werde. Er ist bis Sonntag in Wien bzw. Baden bei Wien nicht eingetroffen. Die Nachforschungen nach dem Genannten

werden von den oster reichischen Sicherheitsbehörden betrieben. Sie ersuchen, sachdienliche Angaben an die nächste Sioherheitsstelle der Polizei bzw. der Gendarmerie zu richten. Eric Graf Oxenstierna wurde am 20. Sep tember 1916 in Stockholm geboren, ist 185 bis 187 Zentimeter groß, sehr schlank, hat blon des, links gescheiteltes Haar und trug eine Hornbrille. Bekleidet war er mit grauem Uebergangsmantel, dunkelblauem Anzug, wei ßem Hemd mit niederem, weißem Kragen und grau-weiß-gemusterter Krawatte

. Er hatte einen Koffer in den Ausmaßen 60 mal 30 mal 40 Zentimeter, grau gemustert mit eingefaßten braunen Ecken bei siqh. Der Griff ist mit zwei starken Ringen am Koffer befestigt. Weiter hatte der Vermißte eine Reiseschreibmaschine und eine Aktentasche bei sich. Graf Oxen stierna spricht außer Schwedisah auch Deutsch und gut Englisch. Da Oxenstierna erklärt hatte, er wolle nach Innsbruck Weiterreisen, während er sich nach Wien abmeldete, besteht noch immer die Mög lichkeit, daß er die Feiertage zu einem Oster

7
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1953/15_10_1953/TI_BA_ZE_1953_10_15_1_object_8387571.png
Seite 1 von 12
Datum: 15.10.1953
Umfang: 12
auf die am 25. Oktober statt findenden Landtagswahlen in Tirol und durch die Anwesenheit der führenden Män ner der österreichischen Bundesregierung, Bundeskanzler Raab, Altbundeskanzler Figl, Außenminister G r u b e r, Minister Thoma, Staatssekretär Graf und der Landeshauptleute Grauß, Steinböck (Niederösterreich), Kr a in er (Steiermark) und Klaus (Salzburg), kam dieser Tagung besondere Bedeutung zu. Neben der Behandlung anderer für die Bauernschaft wichtiger Anliegen Iahte der Bauernrat den einmütigen Beschluß

wieder ein gutes Stück vorwärts getrieben. NR. Hartmann, der sich mit der Steuer- und Sozialpolitik des österreichi schen Bauernbundes befaßte, wandte sich gegen den Vorwurf, daß die Bauern zu wenig Steuern zahlen. Die Steuerleistung der Landwirtschaft entspreche ihrem viel zu niedrigen Einkommen. Seine weiteren Ausführungen galten der Einführung der Kinderbeihilfe für die Selbständigen und der Frage der Altersvorsorge. Von besonderer Bedeutung waren auch die Ausführungen des Staatssekretärs Graf

, der feststellte, daß 90 Prozent der Bauern schaft sich zum österreichischen Bauern bund bekennen, der mit über 400.000 Mit gliedern die stärkste Organisation inner halb der ÖVP darstellt. „Entscheidend für die politische Ver tretung“, so sagte Staatssekretär Graf, „ist nicht, daß die Bauernschaft nur mehr 22 Prozent der Bevölkerung ausmacht, sondern daß sie mit 90 Prozent, wie kein anderer Berufsstand, sich zu einer Orga nisation bekennt. Die Bauernschaft ist in Österreich der stärkste Damm

8
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1952/18_12_1952/TI_BA_ZE_1952_12_18_15_object_8387149.png
Seite 15 von 20
Datum: 18.12.1952
Umfang: 20
vor dem König der Könige. Bald begannen Kaiser und Kaiserin die Stadt und ihre Umgebung kennenzulernen. Graf und Gräfin Hunyadi, die sie auf der Verbannungsfahrt begleitet hatten, blieben lange Zeit die einzige heimatliche Umgebung. Aber die anfänglich eher mitleidige Sympathie der Bevölkerung entflammte sich bald zu heller Begeisterung. Wieder, wie einst in der Schweiz, flogen dem Herrscherpaar die Herzen eines fremden Volkes im Sturme zu. Lä chelnd bemerkte der Kaiser: „Fast möchte ich sa gen

und die systema tische Ablehnung aller Versuche des Kaisers, einen Herrn seiner alten Umgebung zur Hilfelei stung zugeteilt zu erhalten. Graf und Gräfin Hunyadi konnten nur vorübergehend auf Ma deira bleiben und Hunyadi verließ die Insel nicht, ohne dem Monarchen einen großzügigen Kredit zur Verfügung gestellt zu haben. Was er nicht bedacht hatte war, daß Kaiser Karl diesen Kredit niemals ausnützen würde. Das Dienstpersonal, Köchin, Stubenmädchen und ein Diener mit seiner Frau, durfte sich erst

um die Weihnachtszeit nach Funchal einschiffen. Graf Revertera und Baron Hye bemühten sich jedoch vergeblich um ein Paßvisum. Niemand war da, der den in Geldsachen völlig unerfahrenen Herr scher hätte beraten können, und das scheinbar planmäßige Fernhalten geeigneter Personen wurde zum mittelbaren Anlaß des tragischen Endes. Denn die Notwendigkeit, sich einzuschränken, ohne recht zu wissen, an welchem Ende damit be gonnen werden sollte, trieb den Kaiser aus der teuren Villa Viktoria — einer Dependance von Reid’s

und Überwachungs maßnahmen ein und konnte schließlich anfangs Jänner mutterseelenallein ihre Reise antreten. Kaiser Karl blieb auf der Insel. Graf Almeida, ein Portugiese, der einst in der österreichisch ungarischen Armee gedient hatte, war in diesen Wochen seine einzige Gesellschaft. Knappe, gehetzte Stunden nur war es der Mut ter gegönnt, ihr krankes Kind zu sehen. Als die Operation vorüber war, und während der kleine Erzherzog noch im Fieber lag, sah sich Kaiserin Zita genötigt, die Schweiz

9
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1953/22_10_1953/TI_BA_ZE_1953_10_22_5_object_8387587.png
Seite 5 von 14
Datum: 22.10.1953
Umfang: 14
Landwirtschaftliche Blätter FACH. UND MITTEILUNGSBLATT DER LANDWIRTSCHAFTSKAMMERN TIROLS Die Versteigerangshalle in Rotholz — Zeugnis des Aufbanwillens In Anwesenheit von Landeshauptmann Grauß, des Obmannes des Tiroler Fleckviehzuchtverban des, Staatssekretär Graf, Landeshauptmann Gleißner (Oberösterreich), Ministerialrat Steinlechner in Vertretung des Landwirtschaftsministers, Prälat Abt Grauß von Fiecht, Präsident Muigg, Vize präsident Gruber, BH. Dr. Lauer, BO. Sailer, Vertreter zahlreicher

des Fleckviehzuchtverbandes, an gefangen von den ersten züchterischen Ansätzen bis zum heutigen Festtag. — Landeshauptmann Grauß dankt allen Mitarbeitern als Landes hauptmann, Obmann, Bauer und Viehzüchter. — Der Kampf wird immer härter und schwerer, sagt Staatssekretär Graf, aber wenn die Bauern schaft zusammenhält, wie es diesmal der Gemein schaftsbau gezeigt hat und wie es bisher gesche hen ist, wird die Bauernschaft auch in Zukunft mit Erfolg arbeiten. Ministerialrat Steinlechner betont anschließend, daß durch die Errichtung

, wo durch zum Teil gute Resultate erzielt werden konnten. Die zielbewußte Züchtung der Simmentaler Rasse im Unterinntal wurde jedoch erst im Jahre 1870 begonnen. Uber Anregung des damaligen Ob mannes des landwirtschaftlichen Bezirksvereines Schwaz, Graf Rudolf v. Enzenberg, wurden in die sem Jahre drei Simmentaler Stiere mit öffent lichen Geldern in der Schweiz eingekauft, die in Rotholz, Schwaz und Rattenberg zur allgemeinen Zuchtverwendung aufgestellt wurden. Das Jahr 1870 kann somit als Gründungsjahr

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1948/11_06_1948/TIRVO_1948_06_11_1_object_7678665.png
Seite 1 von 4
Datum: 11.06.1948
Umfang: 4
auf die Verhinderung ei,res dritten IVeltkrieges zunichte gemacht. Waffenruhe, der erste Schritt zum Waffenstillstand Dos Sekretariat der Vereinten Nationen be hängte offiziell die Annahme des vierwöchigen Waffenstillstandes durch Oie Juden und Araber. Graf Bernadotte teilte Trygve Lie mit, daß die Feuereinstellung von beiden Parteien d c d i n » g u n g s I o s angenommen wurde. A m a u it, 10. Juni (Reuter). In einem vom transjordanischen Ministerpräsidenten Paska ausgegebenen Kommunique heißt es, daß die ara

der Uneinig keit der arabischen Länder auf große Schwierigker- ten stoßen wird. Sie erklären. daß eine Unter stützung König Abdullahs durch Großbritannien eine beträchtliche Erhöhung der Chancen für einen dauerhaften Frieden bedeuten würde, a,rß-nrdem würden dadurch die Differenzen zwischen der bri tischen und amerikanifck)en Politik im Mittleren Osten verringert werden. Bei der Beobachtung der Einhaltung des Waf fenstillstandes wird Graf Bernadotte 60 bis 70 verantwortliche Beobachter zur Verfügung

haben. Rach den derzeitigen Plänen werden dabei keine britischen oder ruffischen Beobachter Mitwirken. Graf Bernadotte wird jetzt auf der Insel Rho dos fein Hauptquartier einrichten mrd dort an der Lösung des Palästinaproblems Weiterarbeiten. „Ich plane jetzt", erklärte er. „sowohl mir den Arabern als auch mit den Juden in Verbindung zu treten und werde dann eine Friedenskonferenz riach Rhodos einberufen." Kürzung des Marshallplanes würde seinen Erfolg gefährden (APA) Washington, 10. Juni (Reuter

13
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1948/10_03_1948/TIRVO_1948_03_10_4_object_7675450.png
Seite 4 von 4
Datum: 10.03.1948
Umfang: 4
, das Mädchen aus dem Böhmerwold". — Innsbruck-Triumph: .Der Seesalke". — Innsbruck- Zentral: .Der Glöckner von Notrc Dame". Tiroler Lichtspiellheater Ehrwald, Fulpmes, Häring, Hopfgarten, Imst. Kramsach, Reutte, Seeseld. Telfs, Wattens: Geschlossen. — Brixlegg: „Renezvous nach Ladenschluß". —- Solbad Hall: „Das Gespensterhaus". — Ienbach: „Ich tötete". — Kitzbühel: „Ein Leben lang". —' Kufstein-Egger: „Der Seesalke". — Kufstein-Hirschen: „Der Graf von Monte Cbristo" (2. Teil). — St. Johann: .Freunde

.-Str. 29. 9539-9 Verschiedenes Registrierkassen, Schreib- und Rechenmaschinen in d. Fach werkstätte Hugo Hoher, Kte- bachgassc 8. Anruf 305? und 71944. Alle Uebersetznugen schnell- stens postwendend durch das führende Uebersetzungsbüro der Alpenländer P. P. P. Service, Innsbruck, M.-The- resien-Str. 19. Ruf 2186. 7847-18 Brutanstalt Graf, Innsbruck, Siglanger 103, übernimmt tägl. Bruteier zum Ausbrn- ten. 951-12 Verlaufe 2 Bettgestelle und 1 Nachtsastl 120 Schilling, l Messingluster 30 Schilling

Kindertisshe Kolter u. »sessel Stahirehrklappbetten für Erwachsene LlegestShle Dartensessel Feidsessel Wäschetruhen Nähkassetten Leitern BOgfeltischfs Heinrich ENGL INNSBRUCK, LeopoldstraAe 39 ' C532 Nur vom 10. bla 14. März Wenn du eine Schwiegermutter hast.. mii Ida Wüst. Suse Graf, Mady Rah) n.a. Heitert Verwicklungen um Karrieren und Protektionen Ab Montag, den 15. Mlrz I. 7 eil ■nmtiiMUüt’MiiRnmmirmmTieiimmminoimnuiiuiKmiinuinmiHimnfnii Beginn um 4» 6 und 8 Uhr. Ra Sonn- und Feiertagen auch uns 2 Uhr

18
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1948/03_11_1948/TIRVO_1948_11_03_3_object_7675419.png
Seite 3 von 4
Datum: 03.11.1948
Umfang: 4
preise der Graue Markt immer noch dem legalen vorgezogen wird, wie müssen die Preise eigentlich aussehen, damit dies nicht mehr geschieht? Zweitens wollen wir einen Satz aus dem Re ferat des Herrn Staatssekretärs Graf festhalten, Oder- und Ein treuer Genosse gestorben Wie uns aus St. Anton mitgeteilt wird, ist dort Genosse Franz Ableitinger gestorben. Genosse Franz Ableitinger, der von Beruf Mecha- niker war, war ein tatkräftiger und bewußter Sozialist, der zu jeder Zeit für die Rechte

und „Rednerkanone" aus Wien nach Solbad Hall gereist kam. „Wenn die OeVP", so sagte Herr Graf, „heute die nichkmar- xistisch« Front einigen will, so dient sie damit in erster Linie den sozialistischen und nichtto mrmm- stischen Arbeitern." Wir danken dem Herrn Staatssekretär für . seine Fürsorge, aber wir Sozialisten «laichten : auf solche Dienst« der OeVP. Wir werden schon ! selbst darum besorgt sein, daß den sozialistischen j Arbeitern die Freiheit gewahrt bleibt

braucht also die rhedo- risch« Schützenhilfe «des Herrn Graf nicht. Wohl aber sollten sich die Herren, die das Brot des Pol- kes in den Händen haben, sagen, daß der Kam- m uni sums vor allem aus kargem Boden wächst und daher das ihrige dazu beitragen, daß unser Boden, der an sich gar nicht so karg ist, sein» Früchte nicht nur für eine dünne Schichte mit großer Brieftasche, sondern für die Masse des werktätigen Volkes trügt. Weder mit großen Worten, noch mit dem Grauen Markt, und schon gar

19