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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.12.1950
Umfang: 6
die Angehörigen doch ein würdiges und pietätvolles Begräbnis verlangen, auch wenn zwei Bestattungen unmittelbar aufein ander folgen. „Dem Auge des Herrn sollte jeder gleich sein“, auch wenn die Erfüllung dieses Schriftwortes ein wenig Mühe macht. Und der betreffende Geistliche hätte die be rechtigte Beschwerde der Angehörigen nicht gerade mit: „Ja, hätten wir denn noch einmal um den Friedhof wandern sollen?“ ablehnen müssen. Wörgl und sein neuer Bahnhof Kleine Bühne: „Graf Schorschi" Ein ausgesprochener Jux

, dieses volkstümliche Spiel von Schwerla mit der Musik von Kar Loubö, die Geschichte von dem Gärtner Schorschi Graf, der Graf Schorschi wird, weil man in der Familie Seiden zufällig einen Grafen erwartet. Es beginnt mit derben Auseinandersetzungen auf den» Wiener Naschmarkt setzt sich nicht weniger derb, zum Tel! sogar handgreiflich bei Seiherl fort und endet turbulent in einer Poiiaeistube, bis es dem Autor zuviel wird, so daß er plötz lich „Kehrt Euch!" kommandiert und das glück liche Ende mit Versöhnung und Ver

-! für die große Wand lungsfähigkeit dieser Künstlerin. Rosa Dybai- K a d 1 ö und Josef Hauser als Hausherrn-Ehe- paar mit ausgesprochenen Emporkömmlings- manieicn. Hedy Reich!, deren kratzbürstige aber sympathische Tochter, Rudolf Sieb in der dankbaren Rol'e des „Graf Schorschi", jungen haft, liebenswert, besonders echt, wo es das Mundwerk im Sli. Naachmarkt zu betätigen gl! t. Mehr auf Typen featgetegt- jedoch in bester Weise das Bild abrundend Edith Martin st et- t e r, Ado’f Ludwig Graf, Norbert Schar

- nagl. Oswald Czechowski, Hubert Mann, Peter Neubaur. Kurt Mai sch Uz, ganz flüchtig auftauchend Evelin M ü 11 n e r, Lya Brier, A'i Rüger, Lisi Oberwal der und Elsa Werner. Der Inszenierung hatte sich Josef Hübner mit viel Liebe für die Detai's und gutem Sinn für absolute Echtheit angenommen; den musika lischen Part betreute sorgfältig Rudolf Graf. Sehr nett gleich a's Einleitung das hübsche Blu menlied des heiteren Quartetts des Landeslhea- ters. Den Naschmarkt, einen bürgeiüchen Salon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 05.09.1953
Umfang: 12
“ werden darauf aufmerksam gemacht, daß die Anton-Graf- Hütte der Ortsgruppe Wörgl neu verpachtet wird. Bewerber melden sich bei Alois Nothdurfter, Wörgl, Pichlerstraße 3. TV „Die Naturfreunde“, Ortsgruppe Innsbruck. Wir bitten alle Subkassiere, das Naturfreundeheft Nr. 9/10 zur Verteilung ehestens im Sekretariat abzuholen. Anläßlich des Naturfreundekongresses in Inns bruck vom 10. bis 12. September benötigen wir noch Privatquartiere. Meldungen sind dringend erbeten an das Sekretariat, Salumer Straße

2/20. Kunst und Kultur Wochenspielplan der Exl-Bühne In der Kleinen Bühne Samstag, 5. September, 20 Uhr, „Der Etappenhas“. Sonntag, 8. September, 20 Uhr, „Der Judas von Tirol* (zum letzten Male). Montag, 7., keine Vorstellung. Dienstag, 8., 20 Uhr, „Der Etappenhas’“. Mittwoch, 9., 20 Uhr, „Katharina Knie“. Zum letz ten Male. Donnerstag, 10., 20 Uhr, „Der Weibsteufel“. Letzte Wiederholung. Freitag, 11., 20 Uhr, „Der Graf von Schroffen stein“. Alttiroler Ritterstück, neu inszeniert. Samstag, 1*., 20 Uhr

, „Der Graf von Schroffen stein“. Sonntag, 18., 20 Uhr, „Der Graf von Schroffen stein“. Eintrittskarten (4 bis 6 S) ganztägig im Verkehrs amt, Burggraben 3, und ab 19 Uhr an der Abend kasse in der Kleinen Bühne. Eine Kulturerschließung für das Volk bedeutet das beliebte Volksabonnement des Tiroler Landes theaters, das auch heuer wieder zur Auflage kommt. Es bietet im Laufe der Spielzeit 9 Schau spiele, 6 Opern, 6 Operetten. Wechselnde, jedoch nur gute Plätze. Besuchstage Montag bis Freitag nach Wahl

’ großes, romantisches Ritter schauspiel mit Musik, „Der Graf von Schroffen stein“, nach zweijähriger Pause, als heiteren Aus klang der Sommerspielzeit, neubesetzt und neu inszeniert wieder auf den Spielplan zu setzen. Eduard Köck ist der Spielmeister, die Bühnen bilder stammen von Bruno H. Gallee, die Musik von Rudolf Graf. Vielgelästert und vielgeliebt, wird diese Reminiszenz der Pradler Ritterspiele auch in der neuen Fassung Stürme der Heiterkeit erwecken. Die Breinößl-Bühne, Direktion August Klin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.04.1952
Umfang: 4
, Schweden: „Schweden, Land und Leute“ (mit Farbiichtbil der n). Aus der Partei SPOe, Pradl IV. Mittwoch, 16. April, 20 Uhr, im Hüttenbergerlieim M larbeiterlicsprechuüg. Er scheinen aller Funktionäre Pflicht. Schwedischer Gast In Oesterreich verschwunden Das Bundesministerium für Inneres ver lautbart: Nach einer Mitteilung der schwedi schen Gesandtschaft in Wien sollte der schwe dische Staatsangehörige und Wissenschaftler, Eric Graf Oxenstierna, am Donnerstag in Baden bei Wien einen Vortrag mit Licht

bildern über Schweden halten. Graf Oxen stierna ist am gleichen Tage von Graz abge reist, um sich mit der Bahn über Bruck an der Mur nach Baden zu begeben Da er infolge einer Zugverspätung den Anschlußzug nach Baden versäumte, nächtigte er in Bruck an der Mur. Am Freitag hatte er das Hotel in Bruck an der Mur um 10.30 Uhr verlassen und sich geäußert, daß er um 11 Uhr nach Wien Weiterreisen werde. Er ist bis Sonntag in Wien bzw. Baden bei Wien nicht eingetroffen. Die Nachforschungen nach dem Genannten

werden von den oster reichischen Sicherheitsbehörden betrieben. Sie ersuchen, sachdienliche Angaben an die nächste Sioherheitsstelle der Polizei bzw. der Gendarmerie zu richten. Eric Graf Oxenstierna wurde am 20. Sep tember 1916 in Stockholm geboren, ist 185 bis 187 Zentimeter groß, sehr schlank, hat blon des, links gescheiteltes Haar und trug eine Hornbrille. Bekleidet war er mit grauem Uebergangsmantel, dunkelblauem Anzug, wei ßem Hemd mit niederem, weißem Kragen und grau-weiß-gemusterter Krawatte

. Er hatte einen Koffer in den Ausmaßen 60 mal 30 mal 40 Zentimeter, grau gemustert mit eingefaßten braunen Ecken bei siqh. Der Griff ist mit zwei starken Ringen am Koffer befestigt. Weiter hatte der Vermißte eine Reiseschreibmaschine und eine Aktentasche bei sich. Graf Oxen stierna spricht außer Schwedisah auch Deutsch und gut Englisch. Da Oxenstierna erklärt hatte, er wolle nach Innsbruck Weiterreisen, während er sich nach Wien abmeldete, besteht noch immer die Mög lichkeit, daß er die Feiertage zu einem Oster

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 18.10.1955
Umfang: 6
. Sie wird vom Vor sitzenden sehr sorgfältig geführt, zumal die Schöffen, an die sich Dr. Fell in seinem Prä ludium gewendet hatte, Ida Walde noch nicht kennen. Frau Ida Wilde entwirft das Bild eines sorglosen, glücklichen Lebens und er klärte dann, als die Sprache auf den Tag kommt, an dem sie Graf Brassavola in Gra de kennenlemte: „Ich habe gar keine Ursa che gehabt, mich einem anderen Mann zuzu wenden; denn ich lebte mit Tropschuh in einer glücklichen Ehe.“ Trotzdem hat sich Frau Walde dem Grafen immer mehr zuge wendet

und ist mit ihm durch halb Europa gereist. Frau Walde will dem Gericht klar machen, daß Graf Brassavola nichts besessen habe. „Nicht ich bin ihm 10 Millionen Lire schuldig, im Gegenteil, er mir. Nach allem, was war, hätte ich die 10 Millionen Lire an nehmen können; denn der Graf lebte jahre lang von meinem Geld!“ Das war eine neue Version, da aus den Vemehmungsakten her vorging, daß Ida Walde den Grafen für ver mögend gehalten hat; daß diese Tatsache von der Presse vermerkt wurde, veranlaßt» die Angeklagte zu heftigen

seinerzeit so wenig wert gewesen sei, weil ein Bau verbot bestand, das erst später aufgehoben wurde, dann aber sei das Haus der Fröhlich bedeutend weniger wert gewesen. Wer war in wen verliebt? Ein eilends herbeigeholter gerichtlich be eideter Dolmetscher verlas nach dieser wich tigen Zeugenvernehmung Briefe des Grafen Brassavola, die er an Ida Walde schrieb, als diese noch mit Tropschuh verheiratet war. Daraus kam klar zutage, daß der Graf in Ida Walde sehr verliebt und eifersüchtig war, ja, ihren Mann

. Tiroler Lichtspieltheater Brixlegg Graf von Monte Christo, 2. Teil— Hall: Der letzte Sommer. — Hopfgarten: Waldrausch. — Imst: Mündungsfeuer. — Jenbach: Der Retter von Tulonga. — Kirchbichl: 5000 Jahre Aegypten. — Kitzbühel: Der Vetter aus Dingsda. — Kufstein- Egger: Die drei Caballeros. — Kufstein-Hirschen: Die Geliebte des Königs. — Kundl: In den Kerkern von Marokko. — Landeck: Vor dem neuen Tag. — Reutte: An der schönen blauen Donau. — Sankt Anton: Tanganjika. — St. Johann: Nordwestnas'a're

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.01.1955
Umfang: 6
Im Schwarzen saßen; eini ges ging daneben; aber auch das gehört zu einem Meisterschützen, erkennt man doch erst im Ver gleich mit den Fehlschüssen den Meister. Für den musikalischen Part sorgte verläßlich wie immer Rudi Graf, der zusammen mit Monika K ö 11 an zwei Klavieren stets den richtigen Takt hatte; in Gershwins „Rhapsodie in blue“ konnten beide sogar glänzen Unter der großen Zahl der Mitwirkenden gab es zwei besondere Ueberraischungen. Die eine war Beatrice F e r o 11 i , die sowohl als Vamo

sein, (weil sie auch immer ihr Publikum haben). Für Tempera ment sorgen Claude Farell (mit geliehener Stimme, wenn gesungen werden muß), Herta Staal und der imposante Peter Pasetti, der ala Willi Forst seinen Gesangspart ins Mikrophon säuselt. Karl Antons Regte ließ sich auf keine Experimente ein, sondern spulte auch die Revueszenen brav herunter. An spruchslose Kost, die nach der Süvesterverkaterung bestimmt niemanden schadet. Wer sich mehr er wartet, ist selbst schuld. (Kammerlichtspiele). Remo „Der Graf von Monte

Christo“ — II. Teil. (Heim kehr und Rache). (Laurinkino). — Der zweite Tteil hält das. was Graf Monte Christo persönlich im er sten Teil verspricht. Die prächtigen Farben la c sen das Geschehe*} noch bunter erscheinen; die Hand lung ist geraffter als im ersten Teil und weniger pathetisch, gespielt wird durchwegs gut. Jean Marals Ist ein glänzender Graf von Monte Christo: durch ihn terhält die romantische Geschichte die be stimmt nicht zum letzten Mate verfilmt wurde, Schwung

auf, wir blenden ein — 19 40 Musik für jeden. — 20.00 Zeit, Wetter, Nachrichten. — 20 10 Sport aus aller Welt. - 2015 Programm Paris- Wien. — 20 30 Orchesterkonzert. — 22.00 Zeit, Wet ter, Nachrichten. — 22.10 Made in Austria — 2215 Hallo! Hier singt Peter Alexander! — 22 30 Ludwig Anzengrubter. — 22.45 „Knöpfe“, Hörspiel. — 0.00 Kurznachrichten. UKW-Programm auf Frequenz 88 5 Megahertz: 20.00 Orchesterkonzert. — 21 00 Wie’s daheim war, Klnoprogramme Montag, den 3 Jänner Kammer: Clivia. — Laurin: Der Graf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 12 von 20
Datum: 30.12.1950
Umfang: 20
, sich vorzustellen, seinen Schauspielern, daß sie sich der Mühe unterzogen, sich für dieses junge Schaffen einzusetzen. Die Regie lag in den Händen von Richard Eggarter, an deutende Bühnenbilder schuf mit viel Ein fühlung Hugo Gaberle. Die Darstellung ließen sich mit spürbarem Bemühen ange legen sein: Hedy Reichel, Edith B o e w e r, Agnes Busch und die Herren Eggart er, Raschendorfer, Graf, Bach Ludwig, Mann, Kraßnitzer, Musäus, Scha ch i n g e r, Schücker, Hauser, Ber ger, Reyer, Neubauer und Cze

ist die Welt“. (Abonnement A). Donnerstag, 4. Jänner, 20 Uhr, „Der Barbier von Sevilla“. (Abonnement B). Freitag, 5. Jänner, 20 Uhr, „Pygmalion“. Pre miere. (Premierenabonnement). Samstag, 6. Jänner, 14.30 Uhr, „Schön ist die Welt“. — 19.30 Uhr, „Die Försterchristi“. Sonntag, 7. Jänner, 14.30 Uhr, „Der Barbier von Sevilla“. — 19.30 Uhr, „Die Förster christi". Kleine Bühne: Samstag, 30.. 20 Uhr, „Graf Schorschi". Sonntag, 31. Dezember, 18 Uhr. „Das Fräu lein mit dem Koffer“. — 21 Uhr, „Fa milie Schimek

“. Montag, 1. Jänner, 20 Uhr, „Graf Schorschi“. Dienstag, 2. Jänner, 20 Uhr, „An der Wende großer Zeiten“. (Tiroler Dramatiker stel len sich vor). — Zum letzten Male! Mittwoch, 3. Jänner, 15 Uhr, „Weihnachten im Märchenland“. (Geschlossene Vorstel lung für die Preisträger des Kinderpreis ausschreibens der „Tiroler Tageszeitung“. 20 Uhr, „Maria Magdalena“. Premiere. Donnerstag, 4. Jänner, 15 Uhr, „Weihnachten im Märchenland“. — 20 Uhr, „Familie Schimek“. Freitag, 5. Jänner, 20 Uhr, „Graf Schorschi

“. Samstag, 6. Jänner, 20 Uhr, „Graf Schorschi“. Sonntag, 7. Jänner, 20 Uhr, „Sperlinge in Gottes Hand“. Samstag, den 30. Dezember Studio Innsbruck 6.00 Weckruf und Frühnachrichten. — 6.16 Musik am Morgen. — 8.55 Morgenspruch. — 7.00 Kurznachrichten, Nachrichten für Tirol, — 7.10 Vorarlberger Lokalnachrichten, Musik. — 7.16 Musikalisches Allerlei, — 8.00 Französische Nachrichten. — 8.20 Hausfrauen stunde mit Mu sik. — 8.55 Programmvorschau und Wetterbe richt. — 9 j 00 Meteorbericht für die Luftfahrt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 28.06.1951
Umfang: 6
, 20 Uhr, „Der Graf von Schroffenstein". Volkshochschule Innsbruck Donnerstag, 28. Juni, 20 Uhr, Hörsaal 14 bis 16 der Neuen Universität, Dipl.-Psychologe Pater Dr. Rudolf Potempa: Das Gewissen in psycho logischer Schau, Arbeitermittels chuLe Innsbruck Da der 29. Juni als Ferialtag gilt, entfällt an diesem Tage die Sprechstunde des Leiters. Neu- anmeidungen werden aber noch am Dienstag, 3. Juli, zwischen 17 und 19 Uhr in der Kanzlei der Anstalt, Angerzellgasse 14/1., entgegengenom men. Ausstellung

. Die Vertrauensmänner. ster im Spiel der anderen Nummern des zweiten Teiles versierter. Einen starken und verdienten Sonderbeifall konnten die Ge schwister Wilhelm entgegennehmen, die beide mit einer sehr beachtlichen bravourö sen und spieltechnisch ans Virtuose gren zenden Leistung aufwarteten. Das Publikum war sehr animiert und spendete jeder Dar bietung starke Anerkennung. B. Exl-Bfihne: „Dar Graf van Schratieustem" Die gute Parodie des alten Ritterstückes im Stiie der Pradler Bauernbühne, von Rudolf Brix mi't

heiterster Einfühlung geschrieben, ist auch dieses Jahr wieder ins Kleine Haus eingezogen, Dabei werden durch die Darsteller alle parodisti- schen Elemente beinahe noch stärker unterstri chen als im Vorjahre, so daß fast schon eine „Ueberparodie“ entsteht. Auf gleichen Bahnen bewegt sich die Bühnenmusik von Rudolf Graf, die Carmen und Aida, Lohengrin und Troubadour wacker ausbeutet und mit kraftvollen Effekten das, was auf der Bühne vorgeht, noch steigert. Das Haus war voll; die Leute schienen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 26.06.1951
Umfang: 6
Dorle und Seng Josef, L o k a r Berta und Handel Bernhard, der für sein Al ter den ersten Satz aus Beethovens C-dur-Sonale «ehr sauber spielte. Zum Teil völlig danebenge- iungen ist der Vortrag aus Beethovens sogenann- Landestbeater: Dienstag, 26., 20 Uhr, „Frasquita“ (Volksabonne ment F). Mittwoch, 27., 20 Uhr, „Der verwundete Engel“. Zum letzten Malei (Werbeabonnement für Voiksahonnement gelb und Abonnement A). Nur mit blauen Scheinen gültig).. Heute: „Der Graf von Sehr offenstem" Das beliebte

Ritterschauspie! von Rudolf Brix wird heute, Dienstag, zum ersten Male in dieser Spielzeit aufgeführt. Unter der Spielleitung von Eduard Köck ist das vollständige Ensemble der Exil - Bühne beschäftigt. Bühnenbild Heinz B. Gallee, Musik von Rudolf Graf. Die Eintritts karten kosten nach wie vor Schilling 2.— bis Schilling 10.—. Tagesverkauf nur im Ver kehrsamt, Burggraben 3, Abendkasse ab 19 Uhr in der ICeinen Bühne. Volkshochschule Innsbruck Dienstag, 26. Juni, 20 Uhr, Hörsaal 14 bis 16 der Neuen Universität

Abend Vorträge des ersten zu wie derholen. Hier wäre weniger entschieden mehr gewesen. Für das kommende Jahr erwarten wir einen Vo:tragsabend, der sowohl hinsichtlich der Schülersnslese als auch hinsichtlich der Gesamt leistungen und der ausgewählten Stücke von vorn herein ein gewisses künstlerisches Niveau ver bürgt. Damit ist dem Veranstalter und den Aus führenden mehr gedient als mit einer Parade unterschiedlichster Leistungen. Die Begleitung am Klavier besorgte Kapell meister Rudolf Graf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 09.10.1954
Umfang: 10
J o n s e n begleitet, die ebenso hübsch aussah, wite sie kor rekt und temperamentvoll begleitete. Dr. P. Kunst und Kultur Wochenspielplan des Landestheaters Samstag, 15 Uhr, I. Symphoniekonzert. Wieder holung für die Jugend. — 19.30 Uhr, „Der Graf von Luxemburg", Vorstellung zugunsten des Ti roler Kriegsopferverbandes, 1 8 Zuschlag pro Karte. Sonntag, 14.30 Uhr, „Die Zirkusprinzessin“. Nur bei schlechter Witterung, ermäßigte Preise. — 19.30 Uhr, „Der Graf von Luxemburg“. Montag, 20 Uhr, „Madame Butterfly" (freier

Ver kauf und Volksabonnemtent A). Dienstags, 20 Uhr, „Im weißen Rößl“ (freier Ver kauf und Volksabonnement B). Mittwoch, 20 Uhr, „Trauer muß Elektna tragen“ (freier Verkauf und Volksabonnement C). Donnerstag, 19.30 Uhr, „Faust“, L Teil (freier Ver kauf und VoJksabonnement K). Freitag, 19.30 Uhr, „Faust“, 1. Teil (freier Ver kauf und Volksabonnement L) Samstag, 19.30 Uhr, „Der Graf von Luxemburg“. Sonntag. 14.30 Uhr, „Theater“. Ermäßigte Preise.— 19.30 Uhr „Don Giovanni“ — Premleife (freier Verkauf

und Premieren-Stammsitz-Mlete). Montag, 14.30 Uhr, „Faust" — Geschlossene Schü lervorstellung. — 20 Uhr „Im weißen Rößl“ (freier Verkauf und Volksabonnement F). Vorstellung zugunsten des Tiroler Kriegsopfer verbandes Die für heute um 19.30 Uhr angesetzte Vorstel lung von „Der Graf von Luxemburg“ findet, zu gunsten des Tiroler Kriegsopferverbandes statt. Pro Karte wird 8 1.— als Zuschlag eingehoben. Exl.BUhne ln der Kleinem Bühne l“ Samstag, 20 Uhr, „Jäger sind zu allem gut ■ Lustspiel. Sonntag, 20 Uhr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 31.05.1952
Umfang: 12
von Anton Wildgans, in denen sich das starke subjektive Empfinden des Dichters mit der Tiefe seines mitfühlenden sozialen Wesens paarte. Adolf Ludwig Graf verstand den aus gewählten Versen profilierte Klarheit zu verleihen, die von tiefem verständnisvollem Eingehen auf den Inhalt Zeugnis gab. Rein der Stimme nach ist die im Stimmungsgehalt stets wechselnde Zartheit lyrischer Verse allerdings nicht sein ureigenstes Gebiet. Eine regelrechte Offenbarung dagegen war Evelyn Müllner; heiter und erschütternd

der Zauberposse mit Gesang „Lumpazivagabundus“ von Johann Nestroy. Inszenierung Eduard Loibner, musikalische Leitung Rudolf Graf, Büh nenbild Woifgang VoMhard. Premierenabonnement und Abonnement A. Der Kartenvorverkauf be ginnt heute. Geschlossene Vorstellung für die Tiroler Kon sumgenossenschaft Heute, '20 Uhr, gelangt in der K einen Bühne die Kriminalkomödie „Dienstag um 9" ais geschlossene Vorstellung für die Ti roler Konsumgenossenschaft zur Aufführung. Rest- , liehe,. Kar ten, ap der. Abendkasse

Kino- und Radioprogramm imstag, 31. Mai, Sonntag, 1., nnd Montag, 2. Juni Innsbruck-Kammer; „Das entweihte Haus". — nsbruck-Laurin; „Graf Ortoffs gefährliche Liebe" Innsbruck-Löwen: „Der Verbannte“. — Inns- uck-Triumph: „Gift im Zoo". — Innsbruck- intral: „Das letzte Rezept". Titoier Lfcbts d i fe11heater Brixlegg: „Die drei Musketiere" (Montag: )r. Holl"). — Ehrwald: „Bambi" (Montag: tangsterpremiere“), — Fulpmes: „Geheimdienst Indien". — Häring: „Frühling auf dem Eis" lontag geschlossen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 31.07.1948
Umfang: 10
", Bauern lustspiel. Tiroler Heimatbühne, Innsbruck, Volksspielhaus „Gold. Bär", Hötting, Samstag, 31. Juli, 21 Uhr: Abschlntz- kränzchen der Sommersaison. Zum Tanz spielt die Bauernkapelle „Die Nordkettler". — Sonntag, 1. August, 20.30 Uhr, Abschiedsvorstellung der Sommersaison: „Die Godl aus Amerika". Aus der Partei Kinderfreunde, Bezirk Unteriuntal. Der 1. Turnus der Erholupgsalliou Anton-Graf-Hütte beginnt am Mon tag, 2. August. Die Kinder aus den Gruppen Wörgl, Kirchbichl, Häring und Kufstein

Klubmeisterschaft. Kino- und Radioprogramme Samstag, 31. Juli, und Sonntag, 1. August Innsbruck-Kammer: „Dolly-Sisters". — Innsbruck» Laurin: „Herzkönig". — Innsbruck-Löwen: „Monika". — Innsbruck-Triumph: „Ein Mann gehört ins Hans". — Innsbruck-Zentral: „Das Schwarzwaldmädel". Tiroler Lichtbildtheater Brixlegg: „39 Stufen". — Solbad Hall: „Der Glöckner von Notre Dame". — Jenbach: „Der Graf von Mont« Christo" (2. Teil). — Kramsach: „Die Jahre dazwischen". — Kusstem-Egger: „Eva". — Kufstein-Hirschen: „Cäsar

und Kleopatra". — St. Johcknn: „Liebe nach Noten'. — Seefeld: „Der große Preis". — Schwaz: „MartinRu- magnac". — Wattens: „Madonna der sieben Monde", — Wörgl: „Der Graf von Monte Christo" (2. Teil). Samstag, den 31. Juli 6.00 Weckruf und Frühnachrichten. — 6.15 Frühkonzert. — 7.00 Kurznachrichten, Lokalnachrichten für Tirol und Vorarlberg, Reklameeinschaltung. — 7.15 Programmvor schau. — 7.20 Morgenkonzert. — 8.00 Franz. Nachrichten. — 8.20 Wetterbericht. — 11.00 Für die Hausfrau. — 11.15

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