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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 14.01.1884
Umfang: 6
, sondern mit 1. März 1884 be ginnt und bis Ende Juli 1884 dauern wird. Innsbruck am 10. Jänner 1884. Decimal der medicinischcn Facnltät. Nichtamtlicher Theil. WotiLische Hages-Mronili. Inland. Innsbruck, 14. Jänner. Seit eiuem Jahre sind bekanntlich 15 Mit glieder des Herrenhauses gestorben. Im Laufe des Jahres 1883 wurden als erbliche Mitglieder «ach dcm Tode ihrer Väter Joses Oswald Graf Thnn und Max Fürst von Thurn und Taxis, ferner * O- 5 an Stelle des verstorbenen Erzbischofs Dr. Gollmeyer dessen Nachfolger

zu erfahren, dürfte von allge meinem Interesse fein, und wir reproducieren daher die von der „Pol. Corr.' unterm 11. ds. mitge theilten Daten: Zdenko Graf Kolowra t-K rakowsky ist im Jahre 1836 geboren, k. k. Kämmerer und mit Gräfin Olga Khevenmüller verheirathet und Besitzer der Fideieommiss-Herrschast Neichenau-Cernikovir in Böhmen. Graf Kolowrat-Krakowsky ist ein Sohn des verstorbenen Generalmajors Grafen Theodor Kolowrat. Ernst Wilhelm Walterskirchen Frhr. v. Wolfsthal-Pottenbnrg ist im Jahre 1829

geboren, k. k. Kämmerer, mit Gräfin Barbara Wenkheim ver mählt und Besitzer der Fideieommiss-Herrschaften Wolssthal, Hundsheim, Pottenburg und Berg in Niederösterrcich. Der Abt des Benedietiner-Ordens- stistes, Ernst Hauswirth, der Nachfolger Helfer- ftorfers, genießt wegen seiner ausgebreiteten wissen schaftlichen Bildung und wegen seiner Verdienste um die StiftLlehraustalt großes Ansehen. — Bohnslav Graf Chotek, k. k. Gesandter in Brüssel, ist eine hervorragend bekannte Persönlichkeit. Franz Frhr

den Staatsdieust verlassen, darf wegen seiner volkswirtschaftlichen Kenntnisse als eine vor zügliche Aequisitiou für das Herrenhaus angesehen werden. Graf Justin Kozicbrodzki, General- Major a. D., ist ein angesehener Großgrundbesitzer in Galizien. Karl Graf Fngger-Vabenhausen, jüngerer Bruder des Fürsten Leopold Fugger-Baben- hausen, k. k. geheimer Rath und Kämmerer, Oberst a. D., wohnhaft in Klagenfnrt, hat sich vielfach um die Entwicklung Kärntens, seines Heimatlandes, ver dient gemacht. Ein Theil

der Wiener Abendblätter vom 11. ds. beschäftigte sich bereits mit diesen ncuernannteu Herren- hansmitgliedern, uud wir können nicht umhiu, einige Bemerkungen derselben hier wieder zu geb,!». So schreibt die „Deutsche Zeitung': „Von den neu- ernannten Pairs ist bloß Graf Bohnslav Chotek in weiteren politischen Kreisen bekannt; die übrigen haben entwed r gar keine oder nnr c:nc wenig be zeichnende politisch' Vergangenheit hinter sich. Am meisten dürfte die Berufung der Herren Hofrath

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 24
Datum: 28.01.1847
Umfang: 24
. Vom k. k. LandeSgubernium für Tirol und Vorarlberg. , KlemenS Graf und Herr zu Brandis, Gouverneur. Robert Freiherr von Benz, k. k. Aicepräsident. Daniel Ritter v. Mensi, k. k. Hofrath. -j- C i r c u l a r e 1 In Folge hohen HofkanzleidekretS vom 20. November 1346, Z. 33624/2346, wird Las allerhöchste Patent vom 11. No vember 1346, in Betreff der von den drei hohen Schutzmäch- teu der Stadt Krakau beschlossenen Wiedervereinigung dieser Stadt und ihres Gebiethes mit dem österreichischen Kaiser reiche zur öffentlichen

Kenntniß gebracht. Innsbruck, den 31. Dez. 1346. Vom k. k. LandeS-Gnbernium für Tirol und Vorarlberg. Klemenö Graf und Herr zu Vxandis, Gouverneur. Robert Freiherr v. Benz, k. k. Viee-Präsidenl. Daniel Ritter v: Mensi, k. k. Hosrath. Wir Ferdinand der Erste, von Gottes Gnaden Kaiser von Oesterreich; »önig von Ungarn und Böhmen, dieses Namens der Fünfte, König der Lombar dei und VeneligS, von Daluiatien, Kroatien, Slavonien,. Galtzien, Lodomerie» undJllirien; Erzherzog von Oester reich, Herzog

von. Lothringen, Salzburg, Steiermark, Körnchen, Krain, Ober- uiidNieder-Schlesien; Großfürst von esiebenbürgtu, Markgraf von Mähren; gefürsteter Graf von Haböburg und Tirol ze. zc. Nachdem durch den WienerFrieden vom 14. Oktober 1809 die Stadt Krakau nebst BRD angränzenden Gebiethe von Un serem Reiche loSgeri»en und zu dem damaligenHerzogthume Warschau geschlagen, in Folge der KriegSereignisse des Jah res 1312 aber von den kaiserlich ruffischen Truppen erobert war, hat sich Unser in Gott ruhender Herr Vater

würdig ma chen, werden Wir stets ein milder Lanbesfürst und gnädiger . Kaiser seyn, und Uns testreben, sie nach besten Kräften der Wohlthaten theilhaft zu machen, welche die Vereinigung mit einer großen und mächtigen Monarchie den Bewohnern Kra kaus zu gewähren im Stande ist. So gegeben in Unserer Kaiserlichen Residenz zn Wien den 11. November im Eintausend achthundert und sechs undvier- zigsten, Unserer Reiche im zwölften Jahre. F e r d i n a n d. . (I.. L.) Karl Graf von Jnzaghi, Oberster Kanzler

mit diesem neuen Tarifs- beiheilt und beauftragt sind, denselben zur Einsicht bereit zu halten. Alle früheren Tariffe und namentlich auch jener, auf den in der Gubernial-Kundmachung vom 3. Oktober 1844, Zahl '°^/?-o, hingewiesen wurde, treten sonach außer Wirksam keit. Innsbruck, den 2. Jän. 1847. Vom k. k. Landes-Gubernium für Tirol und Vorarlberg. KlemenS Graf und Herr zu Brandis, Gouverneur. Robert Freiherr v. Benz, k. k. Vice-Präsident. Karl v. F roschauer, k. k. G«h.-Rath.

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 26.11.1870
Umfang: 12
ist, mehren sich die Unordnungen um so leichter, als beinahe jeder Bursche eine Pistole oder ein Slilet bei sich trägt. Die Pistölen werden auch von den Burschen ohne feindliche Absicht mitten im Orte abgeschossen, und man hört häufig Schüsse in der Hauptgasse, aber Niemand sucht diesem Unsuge zu steuern, bis einmal ein größeres Unglück zu be klagen sein wird. ZWien» Die Krise im cisleithanischen Ministe rium, schreibt die „M.-Post', ist nunmehr zum Aus- bruche gelangt. Graf Potocki hat das SntlassungS

- gefuch im Namen des gesammten MiinisteriumS nach Ofen übersendet, wo sich jetzt der Kaiser befin det. Graf Potocki wird wahrscheinlich mit der Bit- düng des neuen Ministeriums betraut werden. Die „N. Fr. Pr.' meldet, daß Graf Potocki aus dem Herrenhaus« den Graftn Hartig, aus dem Abge ordnetenhause mit Rechbauer auch den mährischen Abgeordneten Chlumetzky als Meisterkandidaten ins Auge gefaßt hat, sowie daß Herbst in sehr entschie dener Art seinen Eintritt ins Ministerium ablehnt. Die Verhandlungen

Völker, welche die Verfassung ausgeführt, aber innerhalb ihres goldenen Rahmens Raum ge schafft sehen will für aller Völker und Stämme des vielsprachigen Reiches. Ebenso fest aber, als wir davon überzeugt sind, daß Graf Polocki Minister präsident bleiben wird, ebenso sehr neigen wir uns der Anschauung zu, daß eine Auffrischung seines Ministeriums ein Moment ist, dem nicht ausgewichen werden kann. Wir nennen keine Namen, ^vir unter suchen nicht die Berechtigung gewisser Vorwürfe, die erhoben

so, daß in einem gegebenen Augenblick Graf Potocki den Monarchen durch Ein reichung s-iner Demission in die Lage versetzt, sich mit einem nach allen/Seilen hin -den Bedürsn ssen I des Augenblicks, den Wünschen des Parlamentes I und den Interessen der Monarchie entsprech«nden Rath zu umgeben. Unzweifelhaft »ird Ge. Maje stät den Herrn Ministerpräsidenten wieder mit der Aufgabe betrauen, «in neue« Kabinet zu bilden und für diesen Fall dürfen wir ein Kabinet erwarten, da» wit Weisheit und Festigkeit die Verfassung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 05.02.1876
Umfang: 10
- und Prioatkorre- spondenz ermächtigt. Innsbruck am . Februar 1876. K. K. Telegraphen-Direktion für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Politische Tages - Chronik. VZteu. Die Liste der Persönlichkeiten, welche am 3l. v- M. von Sr. Majestät in Ändienz empfangen wurden, ist geeignet, die Aufmerksamkeit des Politikers auf «ich zu ziehen. Die Name»: Graf Clan, GallaS, Fürst Johann Adolf Schwarzenberg, Fürst Alfred Windischgiätz, Fürst Ferdinand Kinsky, Graf Leo Thun. Fürst Schönburg-Hartenstein, Fürst

Colloredo-MannS- feld, Graf Fe-dinand TrauttmanSdorff und Graf HoyoS-Sprinzenslein, insgesammt erbliche HerrenhanS- mitglieder und insgesammt Theilnehmer an den letzten vertranli lieii Besprechungen, lassen vielleicht dieDeu- tung zu, daß es sich bei den gestrigen Audienzen nm einen Epilog zu den bekannten Schritten und Kund- gebungen aus der Mitte der HerrenhauSmitglieder gehandelt haben könnte. Man erzählte schon vor eini- gen Tagen, daß sich mehrere der dem Hochadel angehö« rigen HerrenhauSmitglieder

der Kai serin Obersthofmeister Baron Nopcsa »eben dem Mi nister Szell. Dann folgen die Verwandten, hierauf das ungarische Ministerium mit der österreichischen Deputation der beiden Häuser des ReichsratheS, Graf Andrassy und die Heizoge von Kobnrg. Weiter fol- gen die übrigen hervorragenden Leidtragenden und die Generalität. Ihre Majestät die Kaiserin sab den L-ichenzug vom Balkon des Palais Koburg mit der ErHerzogin Elotilde und dein Erzherzog Joses an. Die Einsegnung nahm Kardinal Sinior

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.10.1892
Umfang: 4
das Leben; wir sagen leider; denn ans solche Art und Weise Thiere zu schinde n. wie vorliegenden Falls, das gehört schon ins Gebiet der Grausamkeit, Die österreichischen Reiter in Berlin. Ans Ber lin wird vom 7. Oktober der „N. Fr. Presse' tele graphisch gemeldet: Zu Ehren der österreichisch nngarischen Offiziere fand heilte ein „Liebesmahl' bei dem Offizierskorps des Regiments Gardes dil Corps und des 1. Garde-Regiments in Potsdam statt. Zn ersterem waren geladen: Oberst Freiherr v. Kotz, Major Graf

Schaffgotsch, General-Adjntant Rauch, General Planitz, Staatsminister Thielen, der österreichisch-nngarische Botschaftsrath von Schießt, Legati'Ms Sekretär Graf Szecheny, die Generale Krosigk nnd Nenbronn, sowie ein Theil der öster- reichisch-niigarischen Offiziere, darunter Graf Star hemberg. — Zum 1. Garde-Regiment waren ge laden: die direkten Vorgesetzten, General Rosenbeig, der österreichisch-nngarische Militär-Bevollmächtigte Oberst Freiherr v. Steiniuger und die andere Halste der österreichisch

-ungarischen Offiziere. An der erst genannten Tafel sprach Kommandeur Oberst Bissing «inen Toast ans den Kaiser Franz Josef, worauf der älteste österreichisch ungarische Offizier mit einem Hoch auf Kaiser Wilhelm erwiderte. Beim l. Garde- Regiment sprach Oberstlieutenant Graf Eglossile,» eine» Toast auf beide Kaiser. — Vor dem Liebes- male wohnten die österreichisch-ungarischen Offiziere dem Abtheilungsschnlreiten des Regimentes Gardes dn- Corps bei. — Nach Beendigung des Liebesmahles begäbe

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 27.01.1871
Umfang: 6
Gebiete friedliche österreichische Parteinahme für Frankreich hätte die Deutschen UnÄrtbänenes an der Zeit, Oesterreich entfremdet. Zu tadeln se. blos, daß wir daß die italienische Negierung diesem Unwesen ein- uns in, Osten nicht vor Störungen zu sichern Wien. 24. Jan- /Graf BiSmarck als Militärmacht ist für uns und Frankreich.) Bekanntlich hat JuleS Favre, unangenehm, aber nicht gar so gefahrlich, da Deutsch- der französische Minister des Aeußern, einen Geleit- Nußland weder natürliche

und in den schärfsten Worten selbst von jener S?e.te ^ m ^ßen einging, antwortete derRegierungSver- getadelt, welche ihr Wohlwollen Preußen gegenuoe Das war damals, wie leicht begreiflich, un- zn jeder Zeit bekundete.— Die Vorstadtzeltung hat die Regierung nieEtwaS seit jener glaubt, daß Graf BiSmarck einen argen Mißgriff I ^^gen Preußen unternommen. Man hat auf begangen habe. Er werfe sich, zum SchiedSrichte I Beispiel Nu lands nach dem Krimkriege und in einer Sache auf» über welche ihm eine ^-'t-I Preußens

werde den. man die zweischnewige Lehre ^ der Sitzung des Unterhauses wurde das Bud. verdanke: „Gewalt geht vor Recht. I get mit L63 gegen 41 Stimmen als Grundlage zur immer auch geschehen möge. Eines se. gew.,;: DaS ^zialdebatte angenommen. Bor Beginn des Krieges glaubte man, derselbe werde sich in Deutschland, vielleicht an unseren Gränzen vollziehen, eS war also die Pflicht der Regierung, zu rüsten. Gegen Hahnald gibt Orezy eine ähnliche Erklärung ab, wie Graf Beuft gegen Greuter und verliest schließlich eine Erklärung

, daß vor Allem der niedrigen Geistlichkeit die rückständige Besoldung ausbezahlt werde. Wie es heißt, wird die Königin noch im Laufe dieses Monats hier eintreffen. Ge rüchtweise verlautet: auch Victor Emanuel werde kom men, um hier seinen Sohn, in Lissabon seine Toch ter zu besuchen. Der Befestigung der neuen Dynastie kommt eS entschieden zu statten, daß der besonders strenge Winter weder Karlisten noch Republikanern eine Schilderhebung gestattet. London . 25. Jän. Die „Times' knüpft an die Behauptung: Graf BiSmarck

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 25.04.1855
Umfang: 6
. Auch die ZI. und Josef- Kirche ist vom Feuer ergriffen worden und der Kirch thurm eingestürzt, so wie ein mit Gerste beladeuer Wa gen verbrannt. Wien, 2l. April. — Der österreichische Gesandte in Berlin Herr Graf v. Esterkazy ist gestern Abends mittelst Rord- bahn aus Berlin hier eingetroffen und hat im Laufe des heutigen Vormittags eine Besprechung mit dem Herrn Minister des Aeußeru gehabt. Gestern hatte der preußische Gesandte Herr Graf v. Arnim eine längere Konferenz mit Herrn Grafen v. Buol. — Der Attachö

bei der österreichischen Gesandt schaft in St. Petersburg, Herr Graf Blome, ist heute aus St. Petersburg hier eingetroffen. Derselbe hat dem Vernehmen nach Depeschen des Hrn. Grafen Valentin Esterhazy an den Herrn Grafen v. Buol überbracht. — Mit dem heutigen Pesther Frühzuge ist ein russ. Courier nach Sebastopol abgegangen, um an den General Fürsten v. Gortschakoff Depeschen zu über bringen. — Der österreichische Krieghafen Pola wurde zu dem Range einer Reichsfestung erhoben. — Dem Salzb. Kirchenblatt wird ans Wien

freilich nicht mehr ilo kaolo besitzt, in Wien wieder stabil werden. Wien, 24. Apris. (Ostdeutsche Post.) Die Konferenzen wurden gestern wegen Nichteini- gnng nber den dritten Garantiepnnkt resnltat- los abgebrochen. Lord John Nnssell ist schon abgereist. Drouyn de Lhnys wird bald folgen. (Siehe die telegraphische Depesche an der Spitze unseres Blattes). Verona, 13. April. Heute früh um 6 Uhr hat Se. Erc. der Generalgouverneur Feldinarschall Graf Nadetzky mit dem Chef seines Generalstabes Feld

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 08.10.1878
Umfang: 6
Monarchen — mit vereinten Kräften zu wirke«, vor Augen halten — nehme ich »lir die Freiheit, diese Gelegenheit zu benutzen, nm Euer Excellenz auch mei nen persönliche» Dank und Glückwunsch herzlichst auSzusprechen.' Graf Thnn dankte sichtlich gerührt für diese ehrenden Worte, erklärte, daß er einen guten Theil der in Beziehung auf die Hebung der Wehr kraft des Landes erzielten Erfolge auf Rechnung der umsichtigen und thalkräftigen Mitwirknng der Landes- vertheidigungS-Oberbehörde setzen müsse

: „Wie vermag die hohe Regierung einen solchen Zustand zu rechtfertigen und ist sie gesonnen, künftighin die be stehenden LandeSgesetze zu achten?' Die zweite Interpellation bezieht sich auf die Bil dung zweier protestantischer Gemeinden in, Innsbruck und Meran und schließt mit der Frage, wie die hohe Äiegierung die Bildung derselben zu billigen vermöge und was sie diesbezüglich künftighin zu thun gedenke. Se. Excell. der Herr Statthalter Graf Taasfe beant wortete die erste Interpellation sofort

der „Gazetta Lovowska' sollen Fürst KarloS AuerSperg, Dr. Felder, Ritter vou Schmerling, Graf Coronini, Baron Eichhof, Grocholöki, Dr. Herbst, Graf Hohenwarth, Baron KellerSperg und Rechbaner zu Seiner Majestät be rufen werden Bttkurest, 8. Oct. Die Kammer wählte dem Ministerantrage entsprechend eine Commission zur Ausarbeitung einer Motion bezüglich des Berliner Vertrages. Die Mehrheit der Commission ist für die Annahme des Vertrages. WM- Mit einer Extra»Beilage — Druck der iWcignev'schcx Buchdruckerei

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 26.11.1860
Umfang: 6
»; der Herzog und die Herzogin von Arenberg, Frhr. v. Hügel, der hiesige ökerreichische Gesandte, u«Äd Graf V .Thun, Ge sandter Oesterreichs im Haag, waren gestern Nachmittag in Antwerpen angekommen. Die Kaiserin sollte sich mit den sie begleitenden Personen von Auszeichnung diesen Morgen um 9 Uhr an Bord der königlich englischen Aacht „Victoria and Albert' einschiffen, und ein Theil ihres Dienstpersonals an Boid deö „OSborne.' Man glaubte, daß die beiden Dampfer heute Nachmittag um 2 Ubr in Viiessingen

. Der Staateanwalt v. Borgomaro begab sich sogleich an Ort und Stelle, um die Sache zu un tersuchen. Neapel, 17. Nov. Victor Emmanuel wird eine allgemeine Amnestie für alle seit 1343 begangenen poli tischen Vergehen erlassen. In dieser Amnestie wird auch Joseph Mazzini begriffen sein. Letzteres ist der aus drückliche Wunsch Garibaldi's. Turin, 2V. Nov. Graf Melana, Träger einer Mission der englischen Regierung nach , Italien, wird hier erwartet. Die Mission, welche General Ulloa von Franz II. eu pfing

für Mineralien unv Eisen ist auf gehoben. Die Ausfuhr wird zollfrei sein. (Schw. M.) Paris, 24. Nov. Der „Moniteur' meldet: Graf WalerrSki ist zum StaalSminister ernannt, an Stelle deS Ministers Fould, dessen Entlassung angenommen wurde. (Schw. M.) Dover, 22. Nov., 9 Uhr 4V Min. Vormittags. Die königl. Nacht «Victoria and Albert' hat Dover pas- sirt. Alles in Ordnung. London, 22. Nov., AbendS. Reuter'S Bureau hat den hiesigen Blättern die Nachricht zugehen lassen, Kaiser Napoleon werde heute

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 14.06.1899
Umfang: 12
zum Sturz des einen oder des anderen Kabinets zu führen schien, ist durch ein Kompromiß beige legt. ES ist eingetreten, was sich schon so oft ergeben hat: Der konsequente Gras Thun hat in gewohnter Weise im entscheidenden Moment umge sattelt und sich löblicherweise dem Diktat der Ungarn unterworfen, hat zugestanden, was er vor acht Tagen noch durchaus nicht zugestehen wollte. Graf Thun und § 14 sind gerettet, und bleiben zum Heile Oesterreichs als Felsen im brandenden Meere der allgemeinen

werden. Die Hauptkonzession der österreichischen Regie rung bestände aber darin, daß der Ausgleich auf Grund deS H 14 durchgeführt wird. Zum ersten Male, seit Graf Thun an der Spitze der österreichischen Geschichte steht, zollten ihm alle Parteien Anerkennung ob der Festigkeit, mit der er Oesterreichs Interessen gegen die unga rischen Forderungen vertrat. Er hatte die Mahl, streng auf seinem Standpunkte zu bleiben oder, falls dieser als unannehmbar bezeichnet würde, zu demissionieren. Allein er that keines von beiden

, welche den starre n Widerstand gegen Ungarn durchaus billigte. Als die Krise weiter gieng und Thuns Position wackelig wurde, bemächtigte sich der Majorität?« Parteien einige Unruhe. Sie erinnerten sich an den ReichSrath, Polen und Deutschllerikale geber deten sich schrecklich versöhnlich gegen die Opposition und die tschechischen Brüder der Deutschklerikalen wurden verdrießlich. Nun hat Graf Thun seinen Widerstand gegen die Ungarn aufgegeben. Was wird das Exekutivkomitä, das früher zum un bedingten Widerstande

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