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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 06.07.1887
Umfang: 8
. für die dreispaltige Petitzelle oder deren Raum für einmalig« und mit 12 kr. Lst. WSHr. für dreimalige Einschaltung bvnchnet. Die Abonnements- und Znserations» Beträge müssen frankiert eingesendet werde-,. Nichtamtlicher Theil. Inland. Die „B. C.' meldet unterm 2. dS. aus Wien: Ministerpräsident Tisza conferierte heute mit den Ministern Baron Orczy, Baron Fejervary und Graf Szechenyi. Späte? hatte TiSza eine längere Con- ferenz mit dem Grafen Kalnoky. Von 1 bis 3 Uhr fand unter Vorsitz Sr. Majestät des Kaisers

eine gemeinsame Min ister-Conferenz statt, welcher die Minister Graf Kalnoky, Graf Bylandt, v. Kallay, Tisza, Graf Szechenyi, Baron Fejervary, Graf Taaffe, N. v. DunajewSki, Graf WelserSheimb und Graf Falkenhayn beiwohnten. Den Gegenstand der Berathung bildeten verschiedene gemeinsame und militärische Angelegenheiten. Von 3 bis 4 Uhr con- feri^rte Ministerpräsident Tisza mit dem Grafen Taaffe und Herrn v. DunajewSki über die Spiritus steuer-Reform. Betreffs derselben dürfte demnächst im Zusammenhange

sich auch mit der Aufhebung des Pferde-Ausfuhrverbotes und führte zu dem Resultate, dass demnächst im Ministerium des Aenßern eine gemischte Commission aus Vertretern der beteiligten Centralstellen der beiden ReichShälsten zusammentreten wird, welche über Erleichterungen bei der Handhabung des Ausfuhrverbotes zu berathen haben wird. Die Meldungen, dass der Reichs- Kriegsminister Graf Bylandt in diesen Conferenzen die Bewilligung anstrebte, jenen Theil des von den Delegationen votierten außerordentlichen Militär- credites

hin aus erstreckt und selbst in den entlegensten Winkeln des Landes zum Ausdrucke gelangt. In den Ort- schasten, deren Bevölkerung wegen allzugroßer Ent fernung von den Eisenbahn-Stationen nicht in der Lage ist, sich zur Begrüßung des Kronprinzen ein- finden zu können, wird die Anwesenheit desselben im Lande durch Festgottesdienste und Illuminationen ge feiert. In den Ansprachen, welche der Bürgermeister von Lemberg, Herr Mochnacki, und der Landmarfchall Graf TarnowSki, an der Spitz- des galizischen Lan

: „Aus dem officiösen Dementi, dass die Regierung keineswegs beabsichtige, das Project der Mobilisierung zurückzuziehen, folgt nicht, dass letztere nun stattfinde; vielmehr gilt als gewiss, dass die Budgetkommission morgen im Einvernehmen mit der Regierung das Mobilisiernngs - Project auf nächstes Jahr aus finanziellen Gründen vertagen wird. Hie bet wollen wir bemerken, dass die Meldung, Graf Münster habe neulich bei dem Minister deL Aeußern, Flourens, Einwendungen gegen jenes Project erhoben, absolut unrichtig

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 18.08.1879
Umfang: 8
dieselben in treuester Pflichterfüllung und mit „patriotischer Hingebung in schwierigen Perioden' geleistet hat. Frhr. v. PretiS, Ritter v. Chlnmecky und Dr. Glaser sind ferner durch die Verleihung des höchsten österreichischen Ordens, deö GroßkreuzeS des Leopold-Ordens, Graf Mannsfeld, durch die Ver leihung des Ordens der Eisernen Krone erster Classe ausgezeichnet worden. Von den jetzt neu in's Cabiuct berufenen Ministern Graf Falkenhayn und Dr. Prazak — Der Justizminister hat dem Notar Dr. Anton Lechthaler

. K. K. Statchalterei,Präsidium siir Tirol und Vorarlberg. er bisher geblieben ist. In der Zeit der Slatthal- dem neugewählten Abgeordnetenhause an; Frhr. von terschast des Herrn Grafen Taaffe .in Innsbruck I Korb-Weidenheim war früher Reichsrathö-Abgeord- wirkte er oft im Sinne einer Vermittlung und Ver- neter des böhmischen Großgrundbesitzes, hat aber bei ständigung zwischen dem Statthalter und dem ver- den letzten Wahlen nicht candidirt. Graf Julius storbenen Fürstbischof Gässer. Der als Fürstbischof! Falkenhayn

». Als Mitglied deö oberösterreichischen aus München vom 12. August datirten kaiserlichen Landtages bekleidete er auch die Würde eines LandeS- Handschreiben veröffentlicht, durch welche die Ent- I Hauptmannes von Oberösterreich. Graf Falkenhayn hebnng der Mitglieder des demissionirten CabinetS publicirte vor einigen Jahren eine finanziell-politische von ihren Posten und die Ernennnug der unten Mi- I Studie über das österreichische Budget und im Juni nister erfolgte. Demnach gehören deni gegenwärtigen

ds. Js. eine statistische Arbeit über die finanziellen Cabinete vier der früheren Minister — Gras Taaffe, Ergebnisse der Jahre 1868—1877. Bei den jüngsten Dr. v. Stremayr, Frhr. v. Horst und Dr. Ziemial» I RelchsrathSwahlen wurde er in dem olerösterreichischen kowsli — und drei neue Mitglieder — Graf Falken- Städtebezirk Wels statt des bisherigen Abgeordneten hayn, Frhr. v. Korb-Weidenheim und Dr. Prazak — I desselben, Dr. Franz Groß, gewählt. Frhr. Carl an. Graf Taaffe ist als Ministerpräsident gleichzeitig! v. Korb

-Weiden he i m, der zum HandelSminister mit der Leitung des Ministeriums des Innern, Dr. ernannt worden ist, wurde am 7. April 1836 ge- v. Stremayr als Justizminister zugleich mit der Lei- boren; er ist Besitzer ausgedehnter Herrschaften und tnng des Cultus- und UnlerrichtSministerittmS betraut, ! Güter in Böhmen und war bisher Mitglied dcS Baron Horst abermals zum LandeSvertheidignngStni- I böhmischen LandeScultnrratheS. Nach seiner Aermäh- nister, Graf Falkenhayn zum Äckerbauminister und I lung

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 22.08.1917
Umfang: 8
Schlacht front im Gange. 16 feindliche Flugzeuge und 4 Fesselballons wurden zum Absturz gebracht. , OeMlcher Kriegsfchavplatz. Südlich der Rimnik-Mündung scheiterten starke russische Angriffe vor unseren Stel lungen. ■ Gezeichnet: I Generalquartiermeister Ludendorff. Sonstige Nachrichten. Die Absperrung des Papstes durch die Entente Wie aus Zürich gemeldet wird, hat die italie nische Regierung dem ukrainischen Erzbischof Graf Szeptycki das Ueberschreiten der italienischen Grenze verweigert. Graf

Szeplycki, der griechisch- unierte Erzbischof von Lemberg sin Lemberg gibt es bekanntlich 3 katholische Erzbischöfe: der latei nische Erzbischof für die Polen, der armenisch, katholische für die katholischen Armenier in Gali zien und der griechisch-katholische Erzbischof für die mit Rom vereinigten Ukrainer, auch Ruthenen genannt, tu Galizien. Der letztere ist Graf Szep tycki). Erzbischof Graf Szeplycki ist bei der Ein nahme Lembergs durch die Russen nicht geflohen, sondern in Lemberg verblieben

Regierung wohl auch nicht lö sen wird. Warum will man den Erzbischof nicht nach Rom zum Hl. Vater lassen, nachdem doch die russische Regierung selber dafür war, daß der Erzbischof nach Rom gehe und dort für die Ord nung der kirchlichen Verhältnisse in Rußland sich verwende? Hat die russische Regierung ihre An sicht wieder geändert? Oder fürchtet die italie nische Regierung, daß Graf Szeptycki als Dolmetsch der russischen Friedenswünsche kommen könnte? Am meisten Ist Italien, England und Frankreich wohl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 01.02.1922
Umfang: 12
unterworfen. Er behauptete, soa'eich nach dem Abend essen üis Bett gegangen zu sein. Daß er diese Absicht ausgesprochen, bestätigte die gesamte Dienerschasx, so weit sie zugegen gewesen ivar. Ob er es aber auch wirklich getan, blieb dahingestellt, und als der Bezirksrichter aus jenen Streit mir dein Reitknecht anspielte, mußte der Kutscher zugeben, Drohungen oe- gen Wenzel ausgestoßen zu haben. So wur de er trotz seines Protestes und trotz des gu ten Zeugnisses, das ihm der Graf ausstellte, voi.'äufig

in Hast genommen. Als die Kommission dann mit ihrem Ge fangenen Dubschinka verlassen hatte, lrat allmählich eine Beruhigung der Gemüter ein, uitd man y5»g wieder an die Arbeit. Graf und Gräfin speisten allein, da Helene sich mit Fieber und Kopfschmerz entschuldigen ließ und zu Bett gegangen war. Puttchen aß mit Kathinka auf deren Zimmer. Um drei Uhr ritt der Graf fort, angeblich, um in ewigen weiter entfernt liegenden Ort schaften Nachforschungen über Wenzel anzu- stellen. Kurz daraus fuhr

ab. „Melden Sie mich den Herrschaften,' iagie er kur,^. „Ich bin Allan Parkinson, ein Be.'- ter der ^rau stiräfm.' „Der Herr Graf sind nichi zu Hause, und die Arau iÄräsin sind etwas leidend, aber i ich werde fragen, nb sie den Herrn trM'.dem ^ en.pfangen will,' bemerkte Dobnick uiilevi i ^ nig. „Darf ich bitten, einstweileeinzu , treten?' Er wollte eine Tür im Erdgeschoß ölfnen, die in eine Act Salon führte, aber der Frem de winkte ungeduldig ab. „Gehen Sie nur. Zch warte hier.' Es dauerte -ine Weile

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 27.08.1929
Umfang: 6
der militärischen Füh rer der Gouverneur der Provinz Kirin, Tschang- tholing, ernannt werden. > ? Bon Man «ach Kalifornien . ,.Gtaf Zeppelin' nach 70 Stunden über Los Angeles ^ Newyork. 26. August. „Graf Zeppelin' ist gestern abends »im 6 Uhr (europäische Zelt) über Hollywood aufgetaucht, nachdem er den pazifischen Ozean in ungefähr 7V Flugstunden überquert hat. Das Niesenluftschiff wandte seinen Bug nach einer kurzen Schleife über dem amerikanischen Filmparadies nach Los Angeles, wo es nach kaum zwei

. ' ' Ein kampsberichk London, 26. August Die vorliegendeil Nachrichten über die Eni- oder erst am Abend niedergehen? Kurz darauf jedoch erscheint die silbergraue Silhouette des «Graf Zeppelin' neuerdings über Mines Field und die riesige Menge wird nicht müde, das herrliche Schiff zu bestaunen. Die neue und dritte Etappe, die „Graf Zeppe lin' zu absolvieren hat, ist nicht minder groß artig als die beiden letzvergangenen. Es ist das erstemal gewesen, daß der pazifische Ozean von Japan nach Kalifornien mit einein Luft

Nebelzone nicht hätte bewältigen können. Alles in allem hat sich der „Graf Zeppelin' auf dieser zweiten Etappe nicht schlechter gehal ten. als auk den Äbrigen. Dr. Seipel gehabt zu haben. Auf eine weiter» Frage des Korrespondenten mußte der Bundes« kanzler einräumen, daß Massen im Besitz beider Organisationen seien, doch könne man noch di» eine noch andere Vracmi'^-^ alo Mìl'àtraft hinstellen. AAeÌZllH erklärt der Bundeskanzler da die kommende Session des Parlaments s!H mit dem Problem der beiden

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 06.09.1896
Umfang: 14
an denkende Leser. Wir glauben vielmehr, Graf Thun könnte in diesem Augenblicke gar nicht mehr Statthalter sein, wenn er zu dem, was er gesprochen hat, nicht auch er mächtigt gewesen wäre. Doch wir nehmen gern zur Kenntniß, daß Graf Thun etwas Anderes gemeint und etwas Anderes gesprochen hat, obgleich aus dem Obigen schlechterdings nicht zu ersehen ist, was er eigentlich unter den Zielen des Katholiken tages verstanden hat. Aber man wird gut thun, auf alle Fälle das Verhalten der Regierung

gegen über den Beschlüssen des Katholikentages abzuwarten. Denn was an Thatsachen vorliegt, läßt eher ver muthen, daß Graf Thun das, was er sagte, auch meinte, und daß er dazu ermächtigt war.' Politische Nachrichten. Meran, 6. Sept. Der Land es schulrath von Vorarlberg hat beschlossen, fürderhin den Besuch derisraeliti schen Volksschule in Hohenems christ lichen Kindern nicht mehr zu gestatten, beziehungs weise dieser Schule untersagt, christliche Kinder auf zunehmen. Motiviert wird der Beschluß des Landes- schulrathes

man, daß der russische Botschafter in Wien, Graf Kap nist, die meiste Aussicht habe, der Nachfolger des Fürsten Lobanow zu werden. Die „Times' berichten aus Petersburg, daß die Ansicht vorherrsche, daß die Ernennung eines neuen Ministers nicht sogleich erfolgen werde. Die Wahl schwanke zwischen dem Botschafter in London Herrn v. Staal und dem Grafen Kapnist. Schifchkin scheine allein die geeignete Persönlichkeit, den Kaiser nach Deutschland und Frankreich als Vertreter des russischen Ministeriums des Aeußern

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.08.1867
Umfang: 4
, in welcher er.-sie innig und dankbar umarmte, „die Welt hatte sich eine' knrze Zeit recht verdunkelt für uns Alle, und ich fürchte, für Dich am meisten. Jetzt ist eS aber wieder hell geworden und wird im mer Heller werden, laß uns Gott dankeni' ! ^ i ',Md Euch^ seinen EnMn auf'Erden^ meine Me lanie! meine Schwester -Josefa!'-fügte der Vicomte tief ergriffen: hinzu. : . . - - i- ^.DieMtxrn.sandten ein stummes Dallkgebet, zu Gott. Graf Horn, aber. perließ still, und in diesem Angfn- blicke' von Niemand vermißt

und beachtet, als von dem alten Grafen, daS Zimmer, indem^r tief inner- licht seufzte ,»Ihnen Wen kehrt ^Friede und Glück -'M5ckMir^.vlMmer^^>!> .i:-Ä- B Achtes. war-kein. .GesAhl i unedlen .NWs, daS. hen Gedanken des Unglücklichen diese Mchjung ^gab; .es .war nur der Schmerz ^.gänzlicher HoMlpgslostgkeit. So ausgÄichM Md festgestellt nun auch die gegen seitigen Beziehungen der Familie sein mochten, Graf Spaa beNflnd^dennoch,fluf derHusfüh;uuL dcs flüher mitgetheilten Ptanes, und sä reisten denn bald

nach der eben geschilderten Scene..der, Vicomte v. Beauclair, seine Gemalin und deren Mutter nach Pi sa ab, wäh rend Josefa bei dem' Väter in Florenz zurückblieb. Graf-HorN'erschien nach tvie vor fast täglich imHause von Josefa'S. Vater, nnd dieser hielt sehr viel von jhm. uyd) Dürhigte ^ ihn, nach .seinem , wahren Wetthe. ,. ..^-.N/jn -M'MckMr,, ^e^ M edler Mapnl« sagte er oft zu feiner Tochter, „und obgleich er unter dem Einfluß jugendlicher, irriger Ansichten von Politik -und StaatSwohl

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 7
Datum: 26.08.1898
Umfang: 7
, ihre De mission überreichen. - Ein Mitarbeiter des „Pesti-Naplo', der mit einem hervorragenden Mitgliede di-nir m der katholisch.» Kirche -in-M-ss-ab- der Deutschen Volkspartei, das an den gehalten. 'unverbindlichen Besprechungen mit dem Ministerpräsidenten theilgenommen hat, eine Unterredung hatte, berichtet, daß man in Oesterreich vor einer großen Wen dung der Dingestehe. Graf Thun denke ernstlich daran, die Sprachenverordnun gen zurückzuziehen, doch stoße diese Ab sicht noch auf große Hindernisse. Angeb

lich liege der Wunsch des Kaisers vor, zunächst eine Versöhnung zwischen den bei den Volksstämmen herbeizuführen und dann erst an die Beseitigung des Zwie spaltes zu schreiten. Graf Thun habe Hoffnung, die Krone für seine Ansicht zu gewinnen. Zur endgiltigen Durch führung werde er sich erst dann entschlie ßen, wenn er der slavischen Parteien, wenn auch um den Preis großer Con cessionen, ganz sicher sein werde (!!) und Gewißheit erlange, daß sie nicht Obstruc- tion treiben werde. Sollte die Zurück

- ziehung der Sprachenverordnungen er folgen, dann würde das Parlament sich nur mit dem Ausgleiche und dem Bud get zu beschäftigen haben. Ofen-Pest. 22. August. „Pesti- Hirlap' meldet: „Der Kaiser wird die Führer sämmtlicher österreichischer Par teien zu sich berufen, um die Beilegung des inneren Zwistes anzubahnen. Der Monarch wird sie veranlassen, die Aus gleichsvorlagen anzunehmen.' Die am 24. ds. in Ofen-Pest begin- politische Wochenschau. Zur Lage. Der Ministerpräsident Graf Thun und die Minister

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