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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 14.09.1866
Umfang: 6
an der Ostgränze ist angeordnet. — Der Jnternuutius ist. aus Konstantinopel herberusen. —- Nach einer Verordnung des KriegSministeriumS Haben die Jnsanlerie-Negimenter Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen Str. LV, Wilhelm l. König von Preußen Nr. 34, Friedrich Wilhelm Ludwig Großherzog von Baden Nr. 50, Friedrich Franz Großherzog von Mecklenburg Nr. 57, die Klirajsicr-Negimentcr Graf Wrcmgel Nr. 2 und Karl Prinz von Preußen Nr. 8, sowie das Husaren-Regiment Friedrich Karl Prinz von Preußen

General und Gouverneur der Bundessestung Mainz (Graf Rech- berg) den Platz an die Preußen. Frankfurt a. M., 12. Sept. Zufolge der Seitens der gesetzgebenden Versammlung und des Einundsünf- ziger EoUegS dem Eivilkömmissär Madai gegebenen Er klärungen und erhobenen Einwendungen verzichlet letzterer auf die heutige Verpflichtung der Mitglieder der beiden GcsrtzgcbungSbchörden. Berlin, 7. Sept. Das AnnexionSgefetz ist, wie bereits gemeldet, von dem Abgeordnetenhaus? mit un geheurer Mehrheit, L73

gegen 14 Stimmen, nach der Regierungsvorlage angenommen worden. ES war auch zu erwarten, Graf Biemarck hat ja nur gethan, was das Gros der preußischen FortfchritiSlcute und der Liberalen längst gefordert hatte. Ihre frühern Redens arten von Volks- und Verfasfungörcchten der annexir- ten Staaten machten ihnen wenig Lerupel, diese Rechte wurden sammt der staatlichen Existenz jener Staaten sür hinfällig erklärt. Nur einige wenige Abgeordneten hatten den Muth und die Conscyuenz für das Recht gegen die brutale

für die Kommissionsvorschläge. Nach denResumä des Referenten wurde die Spezialdebatte auf morgen vertagt. Graf Bismarck war abwesend. Schweiz. Chnr. 7. Sept. Heute Morgens 5, Uhr früh flog eine hiesige Pnlvermühle in die Lnst; drei Arbeiter wurden stark beschädigt. Frankreich. Parr-S, 8. Sept. Die Nachricht' vonder Abdan- kung Kaiser Maximilians gewinnt täglich Mehr an Wahrscheinlichkeit, ja man scheint in den Tuilerien diese Eventualität zu wünschen und womöglich beschleunigen' zu wollen. Kaiser Napoleon beabsichtigt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 26.10.1864
Umfang: 6
Zusammenkunft ihre Bedeutung zu schmälern. Sie sind wieder so gut auf den Kaiser zu sprechen, wie kurz nach dem Krimkriege, als Na poleon III. vor dem Pariser Kongresse seinen besiegten Gegner verlheivi'gte. Graf Bacciochi hat der Kaiserin von Rußland sein schönes Schloß in Ajaccio zur Ver fügung gestellt, falls Ihre Majestät einen ÄuSflug nach Korsika zu machen wünscht. Von dem Anerbieten wurde danlend Notiz genommen. Es wird an Zuvorkommen heit keiner Art sehlen, und man wird von hier aus Alles anwenden

, der Kaiser nicht schriftlich geben wollte, wird ein Echo in dem ersten Tagesbefehle deS Generals finden. — Die Gerüchte von einer Mi'nisterkrisiS in Oester reich spiegeln sich auch in der französischen Presse ab. „La France' läßt sich aus Wien schreiben, eS fei ernst haft die Rede davon, daß Graf Rechberg als Minister des Aeußern durch den Fürsten Metternich ersetzt werden soll. „Die bekannten Beziehungen deS Fürsten zum Tuilerienhof,' schreibt das genannte Blatt, ..würden seiner Ernennung

unter den gegenwärtigen Umständen eine ganz besondere. Wichtigkeit verleihen. Wenn Fürst Metternich einfach seinen Posten als Gesandter behält, so glauben wir zu wissen, daß er nicht sobald von Paris zurückkehren wird, als man glaubt.' Unmittelbar an diese Note fügt „La Frapce' die weitere Nachricht: „Nach einer andern Quelle soll die Ministerkrijks ' in Wien ihrem Ende nahe fein : Graf Rechberg. würde sein Portefeuille als Minister des Auswärtigen behalten und wahrscheinlich würden auch die andern Minister bleiben

eine solche, welche in Bezug auf die bevor stehende ParlamentSfchlacht Beruhigung einflößen könnte. Einerseits ist die Stadt der Tummelplatz aller mögliche!? Umtriebe und Jntriguetr geworden, andererseits zeigt sich auch in dem öffentlichen Leben eine gewisse Aufregung, die schon hin und wieder in Schlägereien und Reibungen mit dem Militär ausartete und nichts Gutes verspricht. Ein Graf C. ^ der sich hier einige Tage aushielt und den man in Verdacht hatte, die Rolle eines Agitators zuspielen, wurde von der Polizei so hart

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 12.05.1866
Umfang: 6
am Münzvertrage vom 24. Jänner 1857 be teiligten Negierungen über nachstehende Abänderung des 2. Absatzes des Artikels 18 dieses Vertrages über eingekommen : Der Termin, bis zu welchem eS Oester reich vorbehalten bleibt, Dukaten in der bisherigen Weise auszuprägen, wird bis zuni Schlüsse des Jahres 1870 verlängert. GrafMenSdorff-Pouilly m. p. FML. -Graf Larisch-Mönnich m. p.' — 10. Mai. Der Eintritt Freiwilliger in die Armee ist gestattet, ohne gesetzliche achtjährige Kapitu lation, blos für die Dauer

alleranädiast zu ernennen gerukt. — Der Staalsminister liat den Offiziale» Franz Kulichera zum HilfSämlerdireklionsadjunklen im Slaalsministerium «r- Pesth, 10. Mai. Graf Majlath hatte gestern eine mehrstündige Konferenz mit Denk. Seitens des unga rischen Adels wird die Bildung eines Freikorps auf seine Kosten vorbereitet. Deutschland. München, 8. Mai. Gestern Nachmittag ist von Wien kommend der preußische General von Willisen hier eingetroffen, und hat ini Gasthof zu den vier Jahreszeiten

man schließen, daß Willisen auch diesmal in besonderer Mission hier weilt. Karlsruhe, 7. Mai. Das heute erschienene Regierungsblatt enthält eine Verordnung vom 7. d.M., des Inhalts: Die zwangsweise Remontirung derMili- tarpsnde ist anzuwenden und auf das ganze Land aus zudehnen. ... Es ist bis zur Beendigung der Aus- «^'5 V^kauf von Pferden ohne Erlaubniß des Nn unte'rs ^ vo' ihm Beauftrag- — Womit gedenkt Graf BiSmarck den Abscheu Napoleons, mit dem er rechnen muß, zu beschwichtigen, wenn er die Verträge

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.02.1866
Umfang: 4
Abeken erklärte, auch wenn Kiel seiner zeit Bundeshafcn werden sollte, werde dies nur erst nach Erfüllung der preußischen Forderungen • ge schehen. Frankreich. Paris, 15. Febr. Graf v. d. Goltz tritt bal digst feine Urlaubsreife nach Berlin an. In diplo matischen Kreisen hört man die Versicherung, er sei zum Nachfolger des Grafen Bismarck bestimmt. — : Der algerische Aufstand soll, wie gerüchtweise ver lautet, wachsen. — Die Banken von London und Paris wollen den Diskonto herabsetzen. Großbritannien

mit Mühe verhindert. Berlin, 16. Febr. Graf Wartcnsleben forderte den Abgeordneten Frese wegen des von diesem in der Kammer gegen ihn gebrauchten Ausdrucks. Frese lehnte Erklärung und Sätisfaction ab. — Zeidler's Correspondcnz dementirt die Nachricht von Man- teuffel'sDcmission und der beabsichtigten Octroyirung eines Wahlgesetzes. Berlin, 17. Febr. Der „Nordd. Allg. Ztg.' zufolge steht zu erwarten, daß die preußische Regie rung bereitwillig auf die von Baden angeregte Kon ferenz deutscher. Staaten

eingehe, welche die Unter stützung der Gotthard-Bahn in Berathung nehme. Berlin, 17. Februar. Eine Volksversammlung im Alhambrasaal, die von 3000 Menschen besucht war, und eine Znstimmungs-Adresse an das Abge ordnetenhaus wegen seiner-Haltung in der Frage des Obertribunals erlassen sollte, wurde polizeilich aufge löst. Paris, 16. Febr. Graf v. d. Goltz reist heute Abends nach Berlin, nicht um Bismarck zu ersetzen, sondern um Aufklärungen über die Haltung Frank reichs zur österreichisch-preußischen

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.02.1865
Umfang: 4
auch Stuttgart, durch einen einzigen Gesandten versehen werden mögen. Den Antrag des Berichterstat ters, die geforderte aber nicht gerechtfertigte Erhöhung der Zulage für den Botschafter in Rom, Freiherrn Alexander Bach per 20,000 fl. zu streichen, könne er nur auf das lebhafteste unterstützen. Minister Graf MenSdorff: Kassel sei ein wichtiger Knotenpunkt poli tischer Interessen. Die k. k. Regierung habe alle Ur sache , ihrerseits die sich daselbst kreuzenden Intriguen zu beobachten, sowohl preußische

als national-vereinliche (Sensation.) Dr. Schindler drückt seine Verwunderung darüber aus, daß unser theuerer Alliirter im Norden gegen uns intriguire. Minister Graf MenSdorff: Er habe mit seiner Bemerkung nicht die preußische Regie rung dieser Intriguen anklagen wollen, sondern er habe Partei Intriguen für preußische Interessen gemeint. Völlig entschuldigen wolle er übrigens das preußische Kabinet gerade auch nicht. Dr. Schindler wendet sich der diplomatischen Vertretung in Rom zu, und bean tragt

in der Voraussetzung, daß die zwei von Oester reich besoldeten Uditori di Rota schwerlich übermäßig angestrengt sein dürften, den Gehalt bloß für Einen zu bewilligen und auf diese Weise 4200 fl. zu streichen. Dr. Brinz ist mehr aus negativen als aus positiven Rücksichten für die Beibehaltung der GesandtschastS- posten an den kleinen Höfen. Graf Vrints: Man solle doch aus Ersparungsrücksichten nicht daS Jnsti ut der reisenden Gesandten schaffen, welches das Ansehen Oesterreichs in Deutschland nur herabzusetzen

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