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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 13.10.1860
Umfang: 8
Steuer systems ei»ßehe. Beweis dafür feien die langjährigen Verhandlungen über die Steuerreform, deren Graf Hartig «wähnte. Er behaupte keineswegs, daß daS gegenwärtige System überall eine vollkommen gleich maßige Belegung mit der Steuer, erzielt habe. Diese Gleichmäßigkeit herzustellen ist Aufgabe der Steuer reform Das Finanzministerium sehe übrigens selbst di« Gebrechen des gegenwärtigen Steuersystems ein und halte eine Reform, welch« den finanziellen Interessen und jenen der Steuerträger gemacht

wird, sehr erwünscht. Der Herr Ministerpräsident Graf Rechberg: „Ich erlaube wir hier auf zwei Punkte aufmerksam zu wachen. ES ist. ein Vergleich 'angestellt word?n zwischen den Steuern, welche in Oestrrreild gezahlt werden, und jenen in anderen Ländern. Mit sollten Vergleichen, glaube ich, muß man sehr behutsam zu Werke gehen. Es ist nämlicb sehr schwer, hiebet zu einem wahren und richtigen Resultat zukommen. So ist z. B. Würt temberg citir» worden, wo die direkte Steuer eine viel geringere sei. Aber ich bemerke

ein anderes sehr leicht 4 und 3 Gulren zahlen kann. Bei solchen Vergleichen kann man also sehr leicht zu falschen Schlüssen gelangen. „Ferner glaube ich, daß Graf El am bei dem Bei- spiele , welches er von dem Grunde mit 33 Joch citirte, sehr richtig bemerkte, daß von diesem Grunde jetzt eine weit höhere Steuer bezahlt wird, als es früher der Fall war. In der Berechnung find aber doch zwei Momente übersehen worden, ras eine ist das, daß der Grund jetzt die Zehenten und grundherrlichen Lasten nicht mebr zu zahlen

, daß die Steuern eine sehr bedeutende Höhe er reicht, haben. Sie werden stch glücklich fchätz-n, wenn die Finanzlage eS ihnen gestatten wird, bei Sr. Maje stät eine Erleichterung der Steuerpflichtigen zu bean tragen.' ' Graf Clam: „Ich muß mir nur zur Aufklärung zu bemerken erlauben, daß ich beim Jahre 1847 die Zu. schlage für die Robötreluition in Rechnung gebracht habe. WaS übrigens die Vergleich»»» gegen die Nach barländer betrifft, so ist immer nur Ein Joch kultivir- tcn Bodens gerechnet worden

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.09.1865
Umfang: 4
sich vorfinden.' — FML. v. Gablenz ist heute hier eingetroffen; er ward alsbald von Herrn Bismarck empfangen, und ging mit diesem nach Babelsberg zur königlichen Tafel. Graf Kielmannseggc conferirte während seines hiesigen mehrtägigen Aufenthalts wiederholt mit Hrn. v. Bismarck, und kehrte gestern nach Lauenburg zu rück. Herr v. Bismark folgt dem König am Sonn tag nach Merfebnrg. — Die „Provinzial-Corresp.' meldet: Die Zahlung der Lauenburgischcn Entschädigungssumme an Oester reich erfolgt gegenwärtig

aus Privatmitteln des Königs. Die Besitzergreifung Lauenburgs erfolgt nunmehr un verzüglich. Als Commissär ist der frühere Staats minister Graf Arnim-Boitzenbnrg ernannt, welcher sich nächster Tage nach Lauenburg begibt. Die weitere Regelung der Stellung Lauenburgs zu der preußischen Krone wird vorbehalten. Ein Leitartikel desselben Blattes über die preußische Politik und die Gasteiner Convention schließt: Die Februarbedingungen bleiben in voller Ausdehnung bestehen. Zweifellos ist ein erheblicher Unterschied

. — Hr. v. Bismarck dürste gegen Ende! des Monats nach Biarritz reisen. — Die '„Nordd. Allg. Ztg.' bezeichnet den Zei tungslärm wegcn des Bonner Vorfalls als grundlos da Graf Enlenburg nur mit der Säbelscheide oder einem Stock gegen die überlegene Anzahl der Angrei fer sich vertheidigte und den Ott ungefährlich ver wundet habe. Dieser sei dann an der Kopfrose ge storben. — 14. Septbr. Das Ministerium hat die strengste Verfolgung der Mitglieder des deutschen Abgeordue- tentags la.ch der nichtprenßischcn

, wohin sich ihr Gemahl gleichfalls in aller Kürze begeben wollte. Schon seit langen Jahren war Lamoriciere von heftigen Gichtschmerzen geplagt, und man glaubt, daß sein plötzlicher Tod von einer durch eine locäle Blutverdichtung verursachten Unter brechung des Blutkreislaufs herbeigeführt wurde. Lamoriciere war 59 Jahre alt. Seine militärischen Großthaten in Afrika füllen die ruhmreichsten Blätter der neueren französischen Kriegsgeschichte. — Graf Rüssel hat dem Unionsgesandten Adams in London

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Volksblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 26.02.1868
Umfang: 4
Eurer Excellenz deren schon so viele zu verzeichnen hat. — Empfangen Sie Hochgeborner Herr Graf den Ausdruck meiner ausgezeichneten Hoch achtung. — Innsbruck, am 21. Februar 1863. Toggenburg.' — O Innsbruck, 22. Februar. (Holzgewächse) nachbb- nannter Gattungen stehen im nächsten Frühjahre im hiesigen ärarischen Pflanzaarten zu den beigesetzten Preisen zur Verfügung: 80,000 Stück einjährige Weißdorn, pr. hundert Stück ä, 30 kr.; 12,000 Stück einjährige Ulmen, pr. hundert Stück a 10 kr.; 7300Stück einjährige

für österreichische und deutsche Soldaten deS hl. VaterS nach dem Beispiele der Holländer zu errichten. Auch wurde im Ausschüsse der Bruderschaft in Wien die Meinung ausgesprochen, mancher Gutsbesitzer werde sich wohl gerne zu der Zusage herbeilassen, einen österreichischen Invaliden der päpstlichen Armee zur Versoraung auf seinem Gute zu übernehmen, und o wäre am leichtesten zu helfen. Sofort haben sich auS dem Ausschüsse zwei Gutsbesitzer, nämlich Se. Excellenz Graf Friedrich von Thun, mnd Se. Excellenz Graf

von Blome, und seither Graf Friedrich Karl von KienSky gefunden, welche sich hi«u bereit erklärt haben. Da durch ermuthiget, richtet die Bruderschaft an die österreichischen Guts besitzer im Allgemeinen, sowie an weltliche und geistliche Corporationen in allen Theilen deS Reiches die Bitte, diesem Beispiele zu folgen, und dem Ausschüsse ihre Bereitwilligkeit zur eventuellen Uebernahme eines Invaliden zu erklären. Wir empfehlen den seiner Feinheit und Reinheit wegen bekannten Schwefel zu sehr billigen

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 11.04.1868
Umfang: 8
hinter ihnen steht. Graf M amming. Obwohl es nicht in Abrede gestellt werden kann, daß das „politisch reife Volk' am 21. März in verschiedenen Städten recht gemüthlich lärmte und den Glasermeistern Arbeit verschaffte, wird doch die Nachricht dementirt, daß Erzherzog Albrecht beim Bürgermeister von Wiener Neustadt sich beschwert habe. Die Eoncordats-Revisions-Commission in Rom hat ein Antworts-Promemoria abgefaßt, welches mit einer einleitenden Note Antonellis in den letzten Tagen in Wien eintraf

und 16 Zwanziger; St. Pölten 2259 fl. 59 kr. — Die in Rom weilenden Österreicher der Graf Eduard Clam- Gallas mit Gemalin und die Gräsinen Dietrichstein und Heberstem überreichten dem hl. Vater 8000 Francs in Gold. In der vorigen Woche sind eingegangen in den Diöcesen: Wien 1221 fl 84 tr., 507'/« Fr-, 1 Duk. und 15 fl. 62 in Silber; Lavant 630 fl. 50, 127 Fr., und 2 fl. 50 in Silber; Breslau eine 5percentige Metal- lique Obligation im Nominalwerthe von 100 fl. — Im Ganzen sind seit Beginn die dieses Jahres

gehalten im Wiener geselligen Vereine. Von Graf Blome.' — so nennt sich die zweite Broschüre, die wir sehr empfehlen möchten. Ihren Inhalt bildet eigentlich eine Schrift deS .Grasen Montalembert, die derselbe vor 22 Jahren, nämlich im Jahre 1846, an die Katholiken Frankreichs richtete. Obwohl die Verhältnisse deS damaligen Frankreichs im Ver aleiche mit den heutigen in Oesterreich in vielen Punkten gänzlich ver schieden sind, so finden wir doch wieder so viele Berührungspunkte und eine so frappante

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 18.09.1865
Umfang: 6
; in seinen Forschungen zu unterstützen. Die Expedition soll 6 bis 7 Monate dauern. London. 12. Sept. DaS von der „M. Post' besprochene Wiener Telegramm, wornach Graf Russell in einer Depesche seine Befriedigung darüber auSge- drückt haben soll, daß daS Gasteiner Uebereinlommen «inen blos provisorischen, keinen endgiltigen Charakter an sich trage, gibt auch der „TimeS' Stoff zu langen und unliebsamen Betrachtungen, die aber sonst wenig heißen. Bezüglich der neulichen Begegnung deS Königs von Preußen mit der Königin

. Der österreichische JnternuntiuS ist abberufen und durch Freiherr» v. Bürger ersetzt worden. Nachtrag. Trieft, 16. Sept. Der Lloyd-Dampfer „Bombay' bringt Nachrichten aus Athen, 9. Sept. Der Kriegs minister hat seine Entlassung eingereicht; eS beißt, die Regierung habe bei der jonischen Bank ein Anlehen von einigen Millionen gemacht. Die Cholera in Konstan- tinopel ist als erloschen zu betrachten. (A. Z.) Pesth, 15. Sept. Für den bedeutsamen Posten eineS camerav praoses wurde Graf Cziraky ernannt; am Montage

vor allem dabei mit wirken lassen; mich beseelt allein der Gedanke, jedem Parteigetriebe fern, nur die LandeSwohlfahrt anzustre ben und den berechtigten Wünschen entgegen zu kom men. (A. Z.) Altona, 15. September. Eine Korrespondenz deS „Mercur' meldet aus Schleswig einen erfreulichen Um schwung, indem der Gouverneur v. Manteuffel die letz ten Schritte deS Herrn v. Zedlitz nicht anerkenne. Man erwarte deS Letzlern Rücktritt und Graf Reventlow sei zu keinem Amt ernannt. Kiel, 16. Sept. Nach der „Kieler Ztg

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