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Volksbote
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Seite 2 von 14
Datum: 29.12.1921
Umfang: 14
Deutschland je derzeit das in Waffen starrende Frankreich an- greifen und n>ederwerfen könnte. Geglaubt wird man dieses Märchen vielleicht nicht haben, ober man Hot so getan, als ob man es dem franzäst- schon Ministerpräsidenten glauben würde. Ende 8<-''ner soll diese Konferenz etn rühmloses Cf' h a kmden. Aar ©etoifien oukerLttelt. In einer der letzten Kammersitzungen vor Weih nachten hat der Abg. Graf Toggenburg die ita- ltenische Regierung wieder einmal daran erinnert» daß sie für Südtirol bisher schon

recht herzlich we nig getan habe und daß das. was von regierungs- wegen geschehen sei. alles eher als eine Zufrie denstellung der berechtigten Forderungen de» Sübtkroler Volkes bedeute. Vor ollem erinnerte Graf Toggenbnrg die regierenden .sperren in Ita lien daran, daß sie bisher noch nichts zur Einlö sung der Kriegsanleihe getan hätten und drückte fein Bedauern darüber aus. daß sich die italienische Regierung in dieser f* wichtigen F^oge vollständig ausschweige. Graf Toggenburg sagte: Gerade

die Kriegsanleihefrage ist kür die neuen Provinzen von ausschlaggebender Bedeutung. In Südtirol in orrgtffi^-Ai»; Si-j»n»pns»Me ritt» fiSha—ML. wett* Aber 300 Millionen Kronen, was auf die De- völkerungszister non Italien mngerechnet. einer Ziffer non 50 Milliarden entsprechen würde. Graf Loaaenburg begründete sodann eingehend die Wichtigkeit der Frage der Einlösung der Kriegs anleihe aus Gründen wirtschaftlicher und politi scher Natur, au» dem Gebote der Villigkeit und Zweckmäßigkeit. Er wies insbesondere daraus

hin. daß die Kriegsanleihe in Südttral und im Trentino vielfach in Straßen, Eisenbahnen und öst-nksichen Unternehmungen angelegt wurde, welche dem italienischen Staate zufielen. Die Lö- hing dieser Lebensfrage für unser Gebiet werde für unsere Bevölkerung ein Fingerzeig sein und «in Gradmesser für das Wohlwollen, welche» und italienische Regierung unserem Lande erweise. Anknüpfend daran, daß die Kriegsanleihefrag« Auch von großer politischer Bedeutung sei» ging Graf Toggenburg auf die Besprechung der pskikischen Lage

Verstehens aufgebaute Politik kann vorzügliche Früchte tragen, wogegen jeder Unterdrückungsverfuch die fchvmmsteu Folgen zeitigen müßte. Graf ToggKiburg ging dann auf di« Bespr«- Atme der bekannten Senatsdebatt« über Südtirol ffr«* «nd beschäftigt« sich voeallemmtt dM Aeu« ism isfr -M De ßerungen des Senators Tamasto. der unter ande rem sagte, daß unser Land unter der neuen Herr schaft jenen Frieden und jenes Gedeihen finden solle, die Ihm unter der verflossenen Herrschaft oer- sagt geblieben waren. Graf

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 14.11.1936
Umfang: 12
in Bolzano. Museumstraße Nr. 42; Schriftleiiungs-Fernrufe 13-36 und 13-37, Verwaltungs-Fernruf N-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Annahmestelle in Merano: Ealileistraße Nr. 2 (Iandlhaus): in Bressanone: Buchhandlung Athesia. Weißenturmgasse. Druck und Verlag: Athesia. Bolzano. Museumstraße Nr. 42. Die Beschlüsse der Wiener Konferenz Graf Ciano in Budapest begeistert empfangen Wien, 12. November. Heute vormittags wurden die Besprechungen der Konferenz fortgesetzt und nm Abend ab geschlossen

, worauf dann die untenstehende amt liche Mitteilung über die Ergebnisse der Kon ferenz vcrlautbärt wurde. Mittags gab der ungarische Gesandte in Wien. v. R u d n a y, ein Festessen, an dem Bundeskanzler Schuschnigg, Augenministcr Graf Ciano, Staatssekretär Doktor Schmidt. Außenminister v. Kanna. der deutsche Botschafter in Wien v. Popen und die Gesandten Salata und Berger-Waldenegg u. a. tcilnahmcn. Abends fand eine Festverstclliing in der Wiener Staatsoper statt und anschließend ein Emp fang

im großen Salon der Staatsoper. Außenminister Graf Ciano und Gemahlin sind in der Nacht mit ihrem Gefolge nach Budapest a b g e r e i st. Zum Abschied waren am Bahnhof Bundeskanzler Schuschnigg, Vize kanzler Huelgcrth. Staatssekretär Dr. Schmidt und zahlreiche Vertreter der österreichischen Be hörden erschienen. Var seiner Abreise hat Gras Ciano dem Ver treter der amtlichen Nachrichtenstelle gegenüber seinen Dank für die Kundgebungen aufrichtiger Sympathie, die ihm in Oesterreich zuteil wurden

, ausgedrülkt. Die amtliche Mitteilung SB i c n, 13. November. Bundeskanzler Schuschnigg und die Auße»- minister Graf Ciano, Dr. Schmidt und v. Kanya haben gestern vor- und nachmittags ihre Unter redungen fortgesetzt und nachmittags ab geschlossen. Die Verhandlungen verliefen in einer Atmosphäre verständnisvoller und herz licher Zufainmenarbeli. Ueber das Ergebnis der Beratungen wurde die nachstehende offU zielle Mitteilung ausgegebcn: „Bei der Zusammenkunst, die gemäß den Römer Protokollen

Abessiniens gebührend Rechnung tragen. Die besprochenen Fragen und erzielten Er gebnisse wurden in einem Protokoll nicder- gclegt. Die Vertreter der drei Regierungen haben beschlossen, ihre n ä ch st e Z u s ä m m c n- k u u f t zu einem noch zu vereinbarenden Zeit punkt in B u d a p e st abzuhalten' Graf Ciano in Budapest B u d a p e st, 13. November. Um 10.30 Uhr traf der Sonderzug mit Gras und Gräfin Ciano in Hcgyshalon an der un garischen Grenze ein. Hier winde Graf Ciano von einem Vertreter

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.01.1935
Umfang: 6
von den Hofzeremonienmeistern Graf Di Cellere, Prinz Ruffo di Calabria, Graf Suadri, Marchese Ajeta und Graf Cirioli di Monastero empfangen. Die Autoritäten wurden vom Grafen Di Sant- Elia, dem ersten Hoszeremonienmeister S. M. des Königs, in den Thronsaal geleitet und angekündet. Am Throne hatten S. M. der König und I. M. die Königin mit der Prinzessin Maria von Savoia Platz genommen. S. M. der König trug die feldgraue Gàlauni- Hl. Anminziatenordens. I. M. die Königin trug form mit den Dekorationen und der Halskette

in Livree und Perücke und drei geschlossenen Wögen. Im ersten Wagen hatten die Quästoren Sen. Graf Nomia di Cossilla und Scalori, im ersten Hokwagen der Präsident des Senates S. C. Feoerzoni mit dem Vizepräsidenten Prinz Lanza di Scalea und dem Sekretär Discaretti Platz ge nommen; in der zweiten Hofkutsche die Vizepräsi denten De Capitani d'Arzago und Ferrari und die Sekretäre Gallenga und Bonardi; im dritten Hof wagen der Vizepräsident Guglielmi und die Sekre täre Senatoren Millosevich, Carletti

werde auf Grund der Reziprozität und Parallelität durchgeführt. Aehnliche Vorbereitungen seien zwi schen Italien und Ungarn sowie zwischen Oesterreich und Ungarn im Zuge. schleunigung seiner Tätigkeit dürfte es nicht aus geschlossen sein, daß es einstweilen provisorisch ein- link mürden Stallen und Frankreich Weiche» ter ze«eil>sM»Riàl Cine Ansprache dee französischen Botschafters Graf de Chambrun Arbeiter von Montebello Sonico schenken dem Duce 25.000 Arbeitstage Roma, 1. Jänner Die landwirtschaftlichen

Arbeiter von Monte- bello Ionico haben beschlossen dem Duce 25.000 Arbeitstage zum Bau einer neuen Straße zu schenken. Dieser Beschluß ist nicht bloß ein Beweis des Klimas begeisterter Disziplin und Zusammenar beit^ das heute in allen Arbeiterkreisen Italiens herrscht, sondern auch ein Beweis sür die syndikale Reife der bäuerlichen Bevölkerung Süditaliens. Italiens Botschafter bei Taval Paris, 1. Jänner. Heute nachmittags hat der franzosische Außen minister Laval den italienischen Botschafter Graf

Pignatti Morano di Eustoza empfangen. Roma, 1. Jänner. Heute vormittags empfing der Botschafter Frankreichs beim Quirinal, Exz. De Chambrun, im Palazzo Farnese im Herkules-Saal die Mitglieder der französischen Kolonie, die ihm die Neujahrs glückwünsche entboten. Bei diesem Anlaß hielt Graf De Chambrun folgende Ansprache: „Beim Beginn des neuen Jahres entbiete ich euch, meinen lieben Landsleuten, die herzlichsten Glückwünsche. Eure Gesichter, in denen sich die charakteristischen Merkmale unserer

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.01.1889
Umfang: 8
die Oesterreicher Truppen in ihren Posi tionen an d?r Lima und bereiten sich vor, die Türken abzulösen. Alles dieß weist auf ein Ab kommen zwischen der Türkei und der Wiener Regierung hin, nach dem das ganze Sandschak Oesterreich zufällt.' Dem gegenüber bezeichnet nun das offiziöse Wiener „Fremdenblatt' auf Grund authentischer Informationen die Nach« „Sie sind mir dankbar dafür!- rief der Graf, „ist eS nicht daS Wichtigste, was ich thu« kann, da ich ja der unglückliche Anstifter dieses Unheils bin!' Leontine

blickte einen Augenblick sinnend vor sich hin. „Klagen Sie sich um dessemwilleu nicht allzu hart an, Herr Graf; ich bin in dieser Beziehung etwas Fatalistin. Wenn Menschen in unser» Ge sichtskreis treten, auf unsere Lebensschicksale einen entscheidenden Einfluß gewinnen sollen, so findet sich die Anknüpfung auf diese oder jene Weise. Sind wir denen, die uns zu einer uns erfreuenden oder beglückenden Bekanntschaft verholfen haben, dankbar, so ist das ein hübscher Zug der mensch lichen Natur und darum

«^achr einen sehr beachteuswerthen Erfol errungen. Auf Kor sika hat nemlich die engere Wahl für einen er ledigten Senaiorensitz stattgefunden. Der repu blikanische Schiffsrheder Morelli ist im drillen Mahlgange Sieger geblieben. Als Curiosum ist hervorzuheben, daß bei dieser Wahl au der Wieg.- „aber noch einmal, Herr Graf, ich messe Ihnen keine Schuld bei, Sie brachten mich ja nicht ab sichtlich mit jenen Leuten in Berührung.' .Sie hatte diese Worte ganz harmlos gesprochen, aber sie trafen

und der Graf richtete verstohlen den forschenden Blick auf sie, um zu sehen, ob dabei wohl ein Hintergedanke sei. Da sie völlig unbe fangen dreinschaute, sagte er: „Daß Sie, oder vielmehr Ihr Herr Vater die Franzosen kennen lernten, geschah, wenn auch durch meine Vermittlung, dennoch absichlslos. insofern trifft mich allerdings keine Schuld; aber ich hätte nicht dulden sollen, daß man Sie in Ihre Nähe brachte, ich —' „Lassen wir daS Vergangene vergangen sein.' unterbrach sie ihn. eS war ihr zu peinlich

, auS dem Munde dieses Fremden den eigenen Vaier anklagen zu hören. „Sie haben sich über alle diese Punkte gestern gegen meinen Vetter, dem Lieutenant von Freiberg ausgesprochen und dieser hat mir bereits den Inhalt der mit Ihnen gepflogenen Unterredung berichtet. Durch ihn war ich auch auf Ihren Bes.ich vorbereitet.' Der Graf verbeugte sich mit einer Miene, als fei er auch. vou einer schweren Last befreit, die delikate Angelegenheit nicht mit Leontine erörtern zu brauchen. „So sind Sie auch wahrscheinlich

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 10.12.1877
Umfang: 6
an, wünscht aber den Mlßständen ein Ende gemacht zu sehen. Damit schließt die Debatte. Der Antrag Richter wird gegen die Stimmen der Fort schrittspartei, des Centrums und der Polen abgelehnt. Politische Tages - Chronik. L. Wien» 5. Dez. Heule 1 Uhr Mittags trat die „österreichische Delegation' zur konstituirenden Sitzung zusammen und waren von Seite der Regie rung hiezn erschienen: Der Minister des Aeußern, Graf Andrassy, der NeichSsinanz Minister Baron Hofmann, der Reichskriegsminister Graf Bylandt

und der Chef der Marine-Section, Contre-Admiral Pöckh. Ueber Ersuchen des Grasen Andrassy nahm Freiherr v. Burg als Alterspräsident den Vorsitz und eröffnete die Sitzung. Bei der hierauf erfolgten Wahl des Bureauo wurde Graf TranttmanSdorff zum Präsidenten und Dr. Vidulich zum Vice-Prä- sidenten bestimmt. Im weiteren Verlause der Sitzung legte Graf Andrassy daö gemeinsame Budget vor, des sen Brntto-Erforderniß, nebenbei bemerkt, um circa 3 4 Millionen niedriger ist, als dec pro 1377 votirte Betrag. Morgen

. Der Budget-Ausschuß der öster reichischen Delegation besprach den woüns proceliLiilli. Graf Andrassy erklärte hiebet einen gleichartigen Vor gang beir er Delegationen schon in Anbetracht der äu- ßeren Lage für wünschenSwerth. Die öffentliche Mei nung sei über die Orientsrage wenig unterrichtet. Die vorzulegenden Documente werden jedoch die Vergan genheit ktarlegen; , die österreichische Politik werde in ganz Europa als klare und zielbewußte anerkannt. Die Politik Oesterreichs ngehe tm Einvernehmen

mit den anderen Mächten vor. Oesterreich sei maßgebend in der Orientfrage und. handle; nur nach österreichischen Interessen. In der ungarischen Delegation theilte Graf Andrassy mit:: die gemeinsame?Regierung beabsichtige von den Delegationen für!kurze Zeit (auf 3 Monate) eine provisorische Indemnität zu verlangen. Der Mi nisterpräsident Tisza ersucht die Delegation, sie möge so bald als thunlich einen hierauf bezüglichen Beschluß fassen, damit auch der Reichstag bezüglich des Pro visoriums entscheide. Graf Andrassy

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 23.10.1889
Umfang: 8
. Bei einer ähnlichen Aktion in Galizien hätte sich der Finanzminister vielleicht generöser gezeigt. Der Berichterstatter Dr. Graf fügte diesenAns führungen seine erklärenden Bemerkungen bei und zwar ad a sei die Flußregulirung in Tirol eine von der Wilvbachregulirung verschiedene Aktion; diese befaffe sich im Allgemeinen mit der Verdauung von oben, nicht aber jene. Die Flußregulirung, von der heute die Rede sei, sei 1882 in Folge der Ueberschwemmung und des Rufes der Gemeinden nach rascher Hilfe noth wendig

und stehe nur dem Staate das nothwen dige technische Personale zur Verfügung, mäh- rend die Beschaffung desselben seitens der Ge meinden eine neue Last wäre. Das hiezn ge wählte Komitö besteht aus den Abgeordneten Dr. Graf. Kirchberger, Putz, Abt Müller, v. Zallinger, v. Aufschnaiter, Baron Sternbach, Lorenzoni, Baron Malfatti, Gilli, Parolini. — Der Gemeinde Sand wurde behufs Erlangung eines unverzinslichen Staatsvorschufses von 10.000 sl. die hierzu erfor derliche Haftung auf deuLandeSfond übernommen

des Aeußern, Graf Kalnoky, nach Friedrichsrnh zum Reichskanzler Fürst Bismarck auf Besuch begeben. — Am 17. d. M. hat im Palais des Ministerinm's des Aettßern in Wien unter dem Borsitze des Minister des Aeußern, Grafen Kal noky, ein gemeinsamer Minister- rath stattgefunden, an ivelchem nebst dem Neichskriegsminister Freiherr» von Bauer, dem Reichsfinanzminister Herrn von Kal- lay und ersten Sektionschef im Ministe rium des Aeußern, Herrn von Szögyeny- Marich, ungarischerseits Ministerpräsident v. Tisza

, Ackerbauminister Graf Szapary und Justizminister Szilagyi, österreichischer- seits Ministerpräsident Graf Taaffe, Acker- banminister Graf Falkenhayn und Justiz- minister Graf Schönborn theilgenommen haben. Gegenstand der Berathung war eine Reihe dringender Angelegenheiten, theils militärischer, theils judizieller und volkswirthschaftlicher Natur. — Der Mi- nisterrath soll sich hauptsächlich mit der Lösung der sogenannten ungarischen „Ar- meefrage' beschäftigt haben. Die Un garn wollen bekanntlich

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 03.06.1903
Umfang: 10
. das Gewissen des Volkes erwachen. und. endlich die Regierung- zur Besinnung kommen!,- •>G* Mtidüell-Liga für Oesterreich ^:Am 20.. Mai wurden der Präsident der Liga Dr. Jaroslav Graf Thun, die Vizepräsidenten Frhr. v. Chlumecky und Dr. Ritter von Bilinski und?-der'Schriftführer Dr. Sigismund Freiherr v. - Bischoffshausen von Sr. k. Hoheit dem Herrn ' Jnfanten Don Alfonso von Bourbon empfangen und^ überreichten eine an Hochdenselben im Namen - des ganzen Vereines gerichtete Adresse. Der Herr Jnfant nahm

des ..' Vcreinsüorstandcs diese Adresse gütigst entgegen- [ einen erneuerten, schwachen, aber ^ ^stiefgesühlten'. Ausdruck' der. Dankbarkeit und;' der 'Änhänglichkeii,' mit der die Mitglieder der „Ällge .^meinen Änstduell-Liga für Oesterreich' zu Ew. kgl. ^'^''emporblicken.' Dr. Jaroslav Graf Thun, Johann. Freiherr vyn Chlumecky, Dr. Leon Ritter von'- Bilinski, Dr. Sigismuno Freiherr v. Bischoffshausen, Dr. Heinr. Lämmasch, Dr. Viktor v. Fuchs, 'Rudolph Graf Czernin, Dr. Karl v. Grabmayr, Dr. Theodor Kathrein

, Dr. Franz Klein, Dr. Karl Kramär, Franz Graf Kuefstein, Dr. Ernst v. Plener, Adal- öert Graf Schönborn, Dr. Friedr. Graf Schönborn, Ernst Graf Sylva-Tarouca, Ferdinand Erbgraf zu Trciuttmansdorff. Dr. Ludwig Vogler. * * . . . sfc „ . Außer der schon mitgeteilten Listen haben folgende Herren das Amt eines ebrenrätlichen Vertrauens mannes angenommen: Neck Dr. Hans Chiari, k. Hofrat und ordentlicher öffentlicher Professor an der deutschen Universität in Prag, ckur. Dr. Wenzel Popel, Landesadvokat in Prag

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.08.1935
Umfang: 8
über den italienisch-abessinischen Streifall statt, 'an ds? die noch in London verbliebenen Minister, näm lich der Außenminister, der Kriegsminister, der Erste Lord der Admiralität, der Kolonialminister und die Abteilungsleiter des Außenamtes und an dere Regierungsstellen teilnahmen. Aulotrainlerle Artillerie aus den Straßen der Vai di Non ' Napoli, 24. August Der Minister für Presse und Propaganda, Graf Galeazzo Ciano und die beiden Söhne des Duce, Bruno und Vittorio sind heute gemeinsam mit den Schwarzhemden

der Behörden von Napoli eingefunden. Nach Einschiffung der rund 4000 Schwarzhemden ordnete General Bastico, Kommandant der Divi sion „23. März' den Gruß an den Duce an, in dem das gewaltige „A noi' der Schwarzhemden und der Menschenmenge einstimmte. Um 18.30 Uhr trafen am Seebahnhof Minister Graf Galeazzo Ciano mit den Söhnen des Duce, Bruno und Vittorio, in Begleitung S. E. Co stanza Ciano, Graf von Cortelazzo und der Grä fin Edda Ciano-Mussolini, dem Parteisekretär, den Exzellenzen Alfieri, Lessona

und den General- stabsches der Miliz General Teruzzi, ein. Die Menge scharte sich um S. E. Ciano und die Söhne des Duce und jubelte ihnen begeistert Zìi. Nur mit Mühe konnten Graf Ciano, Bruno und Vittorio Mussolini sich einen Weg durch die Men schenmenge bahnen, um an Bord des Dampfers „Saturnia' zu gelangen. Dort wurden sie vom General Vastico und seinem Stab empfangen. Mit den Behörden begab sich an Bord auch Ge neral Annoino, Flügeladjutant S. kgl. Hoheit des Kronprinzen, der im Namen des bei den Manö

vern weilenden Prinzen ihnen dessen Grüße über brachte. S. E. Teruzzi überreichte dem Kommandanten lind Vizekommandanten der Division „23. März' die Kampfdolche. Um 19 Uhr lichtete der „Saturnia' unter neuen begeisterten Kundgebungen der Menschenmenge die Anker. Fahne und Abzeichen der »Disperala' für Minister Graf Galeazzo Ciano Napoli, 24. August In Napoli ist eine Vertretung der „Disperata' aus Firenze eingetroffen, die dem Minister Graf Galeazzo Ciano die erste glorreiche Fahne

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 7
Datum: 17.04.1938
Umfang: 7
Graf Ciano und der englische Botschafter Lord perth haben heule um IS Ahr 30 Min. im palazzo Chigi da» ttaltenisch-brltische Abkommen unterzeichnet. Da» Abkommen besteht au» elnem Pro tokoll» au» beigeschlossenen Vertragen und Erklärungen und aus einem Molen-Au»- lausch. Außerdem wurde vom Außenminister Grqs Esano. vom britischen Botschafter Lord perth und vom ägyptischen Gesand ten Mustafa Elsadek, die auch einen dies bezüglichen Notenaustausch vornahmen, ein Vertrag über freuuduachbarliche

- und ^«tlsisffiches S. E. de» Minister» Rocco «è Wmweatdieetlor der Hloalàdprefie; Diletti. Geaèraldirektor für allgemeine Anwesenheiten; Sesaadtfchaftsrak und Vizekabinettschef Anfnfo; Generaltonsnl Guarnafchelll. Vorstand de» Afrika-Amte« und andere Funktionäre. Nach der Unterzeichnung begab sich Außenminister S. E. Graf Ciano in den palazzo Venezia, um dem Duce Bericht zu erstatten. Die Unterzeichnung des italienifch«eng> tischen Abkommens und des Zusatzvertrag ges zwischen Italien—England und Ae> gypten

El Sadek in den Saal geleitet und Graf Ciano, Lord Perth und der ägyptische Gesandte unterzeichneten den italienisch » englisch - ägyptischen Vertrag über freundnachbarliche Beziehungen. Vor dem Palazzo Chigi hatte sich in zwischen eine große Menschenmenge an gesammelt, die mit brausendem Applaus die Persönlichkeiten beim Verlassen des Außenministeriums begrüßte. Die Kund gebunden wiederholten sich, als Graf Ciano sich in den Palazzo Venezia begab, um dem Duce die untoMichnetàTexte^ zu überreichest

und der Sicherheit beizutragen, haben beschlossen. In Unterhandlungen einzutreten, um eine Vereinbarung über die Fragen gegen- teitjigen Interesses zu erzielen: nachdem tiefe Verhandlungen stattfanden, haben K.jE. Graf Galeazzo Ciauo di EorMazzo. Außenminister, und S. E. der Graf pop Pesth. außerordentlicher und bevollmäch tigter Botschafter der Britischen Majestät tn Roma, über ausdrückliche Ermächti gung ihrer Legierungen das vorliegende Protokoll ausgefertigt und die beige- «hlossenen Verträge und Erklärungen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.12.1938
Umfang: 6
. L. L. Z0^- L. «i- à 75^. L. IKZ^- Annahme Zahlung. VXtt«»»iach Wàsthtkh «WM» «Shrt. goktlaufende verpflichtet v» sss V!»«»Ds»D, è«» SA» « -XVIk ßI« Außenminister Graf Ciano «ach Budapest sufeme?aAch»artieoomMeichsv«weser Horthv eingelaäen Budapest, 12. Dez. Heute vormittags wurde offiziell be kanntgegeben, daß l^r italienische Außen minister Traf Ciano auf Einladung des Reichsverwesers und seiner Gemahlin noch im Laufe dieses Monats in Buda pest eintreffen wird, um sich an einer Jagdpartie zu beteiligen. Die Nachricht wurde

in politischen, diplomatischen und Pressekreisen freudigst begrüßt, sieht man doch in dieser Einladung ein neues Zei chen für die aufrichtige Dankbarkeit des ungarischen Volkes gegenüber dem fasci- . stischen Italien. Dem italienischen Außen minister und getreuen Mitarbeiter des Duce, der so viel zur Verwirklichung der ungarischen Bestrebungen beigetragen hat, wird in Ungarn ein würdiger Emp fang bereitet werden. . » Die ungarische Telegraphen-Agentur berichtet dazu, daß Graf Ciano sehr wahrscheinlich

mit seiner Gemahlin Edda kurz vor den Weihnachtsferien in Buda pest eintreffen wird. An der Jagdpartie werden sich mit dem Reichsverweserzahl- reiche Regierungsmitglieder beteiliMl. ' In hiesigen Kreisen wird bemerkt, daß Graf Ciano, der bereits dreimal in Un garn war, hier außerordentliche Popu larität genießt, und man weist auch dar auf hin, daß sein Besuch in kurzem Ab stand nach der Ernennung des neuen Außenministers Graf Czàky erfolgt, der heute den Eid in die Hände des Reichs verwesers abgelegt

und damit sein Amt offiziell übernommen hat. Auch heute wird behauptet, daß Graf Czakh sich näch stens nach Berlin .und Roma begeben wird. E»psii»z« »«> V»« Roma, 12. Dez. Der Duce empfing die.Generaldirekto ren der Mailänder Gesellschaft für Sei denabfallverwertung, die ihm Muster von zwei neuen Stoffen aus dem italie nischen Zellstoff von Torre Zuino vor legten. Der Duce zeigte sich sehr erfreut über,den neuen Fortschritt und ermutigte äu dÄüt ÄAsbau. . ^ Der Duce empfing den Präsidenten dee Kreditinstituts

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 06.09.1916
Umfang: 10
wieder zu geben, und schließt: Die Zahl unserer Feinde hat sich um einen vermehrt. Es wäre ein Fehler, diese Tatsache zu verkleinern, aber ein ebensolcher Fehler wäre es, sie zu übertreiben. Wir sehen dem neuen Feinde in die Augen, Schul ter an Schulter mit unseren Verbündeten, deren Treue in diesem kritischen Moment vielleicht noch glänzender als bisher dasteht. Graf Aladar Szecheny i machte der Regierung und der Heeresleitung den schweren Borwarf, daß nicht dafür gesorgt wurde, die ungarische

Grenze gegen Rumänien entsprechend zu sichern, zumindest soweit, daß die Bevölkerung der Grenzgebiete recht zeitig hätte flüchten können, trotzdem seit Monaten verlautete, daß unsere Grenze entsprechend gesichert sei. -und da. wie er von Landeskundigen hörte, die Pässe der Grenzgebiete ohne die Gefahr der Um klammerung mit einer verhältnismäßig kleinen Kraft hätten verteidigt werden können. Ministerpräsident Graf Tisza erwiderte, es er warte gewiß niemand mit mehr Ungeduld als er den Zeitpunkt

und Ministerpräsident Graf Hertling über die Kriegslage. Der Vertreter der „Newyork World', Herr von Wiegand, wurde vom bayrischen Ministerpräsidenten Hertling empfangen und hatte mit ihm eine län gere Unterredung über die Kriegslage. Auf die erste Frage äußerte sich Graf Hertling zunächst über die allgemeine Kriegslage und erklärte, daß trotz der Kriegserklärung Rumäniens und Italiens kein Grund vorhanden sei, beunruhigt zu sein, hin gegen sei die militärische Lage für die Zeutralmächte günstig. Im Osten

werden. Das ist unser Kriegsziel. 36 deutsche Handelsschiffe mit 110.000 Tonnen Gehalt hat die italienische Regierung laut „Agence Havas' beschlagnahmt. Woher Italiens „Freundschaft' zu Frank reich kommt. Die Kriegserklärung Italiens an Deutschland, die die Verräternation womöglich noch enger an das „geliebte' Frankreich anschließt, weckt geschicht liche Erinnerungen interessanter Art. Das Kapitel Italien und Frankreich wird in einer Broschüre von Ercole Graf Agliardi (Die Neutralität Italiens von Ercole Graf Ägltardi, Heft

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 32
Datum: 24.12.1921
Umfang: 32
der Kriegsanleihe ch Italien unterlassen habe Gerade aber die isanl ei Hefroge ist für d 'e ne >en Provinze« ..usschlaggebender Bedeutung. Ln Südtirol : erreicht die -isgsanleihe eine Höhe von .it über 3vl> Millionen Kronen, was aus die Be- rÄkerungszisfer von Italien umgerechnet, einer Ziffer von 5V Milliarden entsprechen würde. Graf Toggenburg begründete sodann eingehend die Wichtigkeit der Frage der Einlösung der Kriegs anleihe aus Gründen wirtschaftlicher und politi scher Natur, aus dem Gebote der ?Mgkell

und Zweckmäßigkeit. Er wies insbesondere darauf hin. daß die Kriegsanleihe in Südtirol und im Trentino vielfach in Straßen, Eisenbahnen öffentlichen Unternehmungen angelegt wurde, ^?lche dem italienischen Staate zufielen. Die Lö sung dieser Lebensfrage für unser Gebiet werde für unsere Bevölkerung ein Fingerzeig sein und ein Gradmesser für das Wohlwollen, welche» die italienische Regierung unserem Lande erweise. Anknüpfend daran, daß die Kriegsanleihesrage auch von eminenter politischer Bedeutung sei, Mg Graf

. Graf Toggenburg ging dann ich die Bespre chung der bekannten Senatsdebatte über Südtirol über und beschäftigte sich vor allem mit den Aeu- ßerungen des Senators Tamasio, der unter ande rem sagte, daß unser Land unter der neuen Herr schaft jenen Frieden und jenes Gedeihen sinden solle, die ihm unter der verflossenen Herrschast ver sagt geblieben waren. Graf Toggenburg bemerkte hiezu, daß die Südliroler Bevölkerung reichlich zu frieden wäre, wenn sie den Frieden und Wohl- stand genießen

könnte, den sie vor dem Kriege besaß. Die Wirtschaftslage. Zu diesem Punkte habe der Eeneralkommissär Credaro im Senate von jenen ökonomischen Be ziehungen gesprochen, die eine Interessenverquik- kung zwischen alten und neuen Provinzen abgeben sollte. Credaro habe 4 Faktoren genannt, die die wirtschaftliche Stärke unseres Landes ausmachen, die Wasserkräfte, unseren Holzreichtum, unser Vieh und den Fremdenverkehr. Graf Toggenburg be zeichnete diese Aeußerung des Generalkommissärs als richtig, wenngleich auch unser Obst

Fremdenwesens zu gewärtigen. Gras Toggenburg befaßte sich im weiteren Ver laufe seiner Rede mit jener Aeußerung des Sena tors Tamasio, daß man den Haß abbauen müsse, mit welcher Aeußerung er sich vollkommen einver standen erklärte. Alle Abgeordneton Südtirol» seien bereit, daran mitzuarbeiten, unter der selbst verständlichen Voraussetzung, daß dies auch v« der Gegenseite geschehe. Weiter sprach Graf Tog genburg zu den Bemerkungen des Senators Ge neral Giardino über den Deutschen Verband und erklärte

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 13.12.1892
Umfang: 8
-eite Vrrxen, Dienstag, Politische Rundschau. Gest»rrekth-U«g«5M. Graf Kuenlmrg ist das Opfer der linken Ränkepolitik geworden. Er trat als Vertrauensmann der Linken in das Cabinet und hatte die Aufgabe, die Interessen der Deutschliberalen zu wahren und für seine Partei nach oben Stimmung zu machen. Graf Kuenburg vermochte jedoch auf den Minister präsidenten keinerlei Einfluss auszuüben, ja noch nie hat ein Minister eine so klägliche Rolle ge spielt, wie er. Am 23. December v. I. wurde

er als einfacher Landesgerichtsrath zum Minister ernannt, und kaum ein Jahr später verschwindet er vom Schauplätze. Er ist der 22. Minister des Cabinets Taaffe. Es ist nicht uninteressant, die Veränderungen im Ministerium des Grafen Taaffe seit seinem Antritte am 12. August 1879 Revue passieren zu lassen. Die ersten Mitglieder des Cabinets Taaffe waren: Graf Taaffe, Präsidium und Inneres; v. Stremayr, Justiz und interimi stische Leitung des Ministeriums für Cultus und Unterricht; Baron Horst

, denn am 26. Juni 1880 traten Stremayr, Kriegsau, Korb und Horst zurück und wurden durch Baron Streit, Dr. v. Dunajewski, v. Kremer und Graf Welsersheimb ersetzt. Am 14. Jänner 1881 traten aber v. Kremer und Baron Streit schon in den Ruhestand, v. Prazak wurde Leiter des Justizministeriums und v. Pino Handels minister. Nun war 4^ Jahre Ruhe. Am 5. No vember 1885 wurde Baron Conrad-Eybesfeld verabschiedet und der gänzlich unbekannte v. Gautsch dessen Nachfolger. Im Jahre 1886 zog sich Baron Pino zurück

; sein Nachfolger war Marquis Bac- quehem. Gut zwei Jahre später, nämlich am 11. October 1888, nahm Ziemialkowski Abschied, v. Prazak legte die Leitung des Justizministeriums nieder, um das beschauliche Leben eines portefeuille losen Ministers zu führen, und Graf Schönborn wurde Justizminister, Zaleski polnischer Lands mannminister. Am 4. Februar 1891 fiel Doctor Dunajewski als Erster der rasenden See zum Opfer, und Dr. Steinbach erklomm die oberste Sprosse einer glänzenden Beamtenlaufbahn. Am 23. December

desselben Jahres beschritt Graf Kuenburg den dornenvollen Weg eines deutsch liberalen Ministers ohne Portefeuille, und am 9. August d. I. zog sich Baron Prazak als zweites Opfer des linken Grolles zurück. Wie lange wird die Liste der Taaffe'schen „Getreuen' wohl noch werden? .... Körnten. Dem Klagenfurter Magistrat ist aufgetragen worden, slovenische Eingaben nicht nur anzunehmen, sonoern auch in slovenischer Sprache zu erledigen. Das hat die Wuth der deutschen Liberalen aufs höchste erregt. Die „Neue

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 03.05.1937
Umfang: 6
13-36 und 13-37. Verwaltungs-Fernruf 11-43. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch Nebenschristleitung Merano, via Galilei Nr. 2 — Tel. 23-68; in Bressanone: Bnchhandlüng Athesia, via Tone bianca —l Druck und Vertag: Athesia, Bolzano, via Museo Nr. 42 Rtmalh in Nom, Miklas in Budupktl Be rlin, 2. Mai. Sonntag. 2. Mai. um 10 Uhr 35 vormittags, ist auf dem Anhalter Bahnhof in Berlin Reichs- außenminister Freiherr v. Neurath nach Rom ab gereist. um den Besuch zu erwidern, den Außen minister Graf Ciano im lelstoerflosscnen

v. Mackensen, Botschaftsrat Graf Magistrat! und die militä rischen Atiachres der italienischen Berliner Bot schaft eingefnnden. Drei Tage in Budapest Am Montag. 3. ds., begibt sich der österreichisch« Bundesoräsident Miklas in Begleitung seiner Gemahlin zu einem dreitägigen Aufenthalt nach Budavest. In einem aus diesem Anlaß ver öffentlichten Artikel schrieb die „Reichspost' vom 1. ds. einleitend: „Es ist der erste Staatsbesuch des nun schon das neunte Jahr seines hohen Amtes waltenden Präsidenten

gemeinsamen Ertebnißen gegründeten und zutiesst im Bolksempsinden ruhenden Freundschaft. Unter den heutigen Ver hältnissen bedeutet diese Freundschaft ein drei faches: weltanschauliche Ueöercinstimmung gegen über einer gärenden Umwelt, ausbanende Zusam menarbeit im Rahmen der Römischen Protokolle und Bereitschaft zur Mitwirkung an jeder auf Gleichberechtigung basierten Organisation Mittel europas.' Graf Ciano zuriickqekehrt Rom, 1. Mai. AußWminister Graf Ciano ist heute 9.30 Uhr mit Flugzeug von Tirana

abgereist. Am Flugplatz, wo sich eine zahlreiche Menschenmenge angesammelt hakte, waren der albanische Ministerpräsident, der Adju tant des Königs, das diplomatische Korps und zahlreiche andere hohe Persönlichkeiten zum Abschied erschienen. Um 11.80 Uhr traf Graf Ciano, der das viermotorige Flugzeug selbst gesteuert bat. wieder am Flugplatz Lit- torio in Rom ein. Die neue Zivilprozeßordnung wird binnen kurzem bekanntgegeben Catania. 2. Mai. Heute traf hier der Justizministcr und Siegelbewahrer

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 24.05.1866
Umfang: 4
stiglionc dem Herrn Haupt mann Eitel von der Sil- lianer Kompagnie und dem Herrn Oberlientenant Hnttcr von . der Naitcnbcrger den feierlichen Kuß dcr F r e u n d s ch a f t s ü r d a s g a n z e L a n- d es sch ü tz e u korps. (Armce-Korps-Kommandantcn.) Die Ernennung der Kommandanten für sämmtliche Korps der öster reichischen Armee soll bereits erfolgt sein. Hienach würden der General der Kavallerie Graf Clam-Gallas (Adlatns Gondrecourt) das erste, F.M.L. Graf Thun das zweite, Erzherzog Ernst

das dritte, Graf Festetits (Adlatns Molinari) das vierte, F. M. L. Maroicic das fünfte, Baron Namming das sechste, F.M.L. Schmerling das siebente, Erzherzog Leopolo (Adlatns Hupn) das achte, F.M.L. Härtung das nennte und Fürst Friedrich Liechtenstein das zehnte Armeekorps befehligen. Fürst Franz Liechtenstein soll die erste- Fürst Taxis die zweite leichte Kavallerie-Division; Prinz Holstein die erste schwere, General Zagicck die zweite schwere Kavallerie-Division kommandiren

. (Zum Landcsdcfcnsiouskommissär für Bozcn) wurde Herr Graf Arz bestimmt. Als Berthcidi- gnngsausschnsse wurdcu vom dortigen Magistrate die Herren Franz Juuerebucr, Privat, Johann Koffer, Handelsmann, Ludwig Tschugguel und Joseph Keßler erwählt. (Die Bludenzer Schützen) haben am Pfingst montag die Feindseligkeiten gegen Preußen auf der Scheibe „Bismarck' eröffnet. Die dortige Kompagnie der Landesvertheidiger hielt am Pfingstdicnstag die erste Uebung ab. (Brandnnglück.) Am Pfingstsamstag brannten zu Lingenau im Bregenzerwald sieben

Häuser ab, dar unter der Pfarrhof, die Gasthäuser zur Krone und zum Nößle. Ebenso wurde die Kirche ein Raub der Flammen. (Graf Mcnödorff) soll jüngst auf die Frage des Herzogs von Gramont, ob Oesterreich gewillt sei, Ve ntilen gegen entsprechende Compcnsation abzutreten, geantwortet haben: „Wenn unter 'Compcnsation etwa eine Geldentschädigung gemeint sei, so werde Oester reich nie und nimmermehr auf eine solche eingehen: sei aber - unter Eompensation eine Gebietsabtretung verstanden, dann sei

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 12.08.1889
Umfang: 8
zu Forst-Jnspectioiis-Zldjuucten, sämmtliche im forst- technischen Dienste der politischen Verwaltung ernannt. Mchtamtlicher Theil. Inland. ^ Heute sind eö 10 Jahre, dass Graf Taaffe zum Ministerpräsidenten ernannt wurde. Aus diesem Anlasse erschien unter dem Titel „Graf Taaffe 1879—188U' im Verlage von Otto Wiegaud in Leipzig eine „innerpolitischc Studie ans Oesterreicb', in welcher die Wirksamkeit des Ministerpräsidenten in eingehender Weist' erörtert wird. Die Broschüre führt ans, dass

Taasses Wort: „Die Wehrfrage ist keine Parteifrage, sondern eine Reichsfrage.' Es habe sich unter dem Regime Taafse im Parlament wie in den Delegationen in Bezug auf die Wehrkraft des Reiches der Geist patriotischer Opfcrwilligkcit auss glänzendste dccnmcntiert. Graf Taaffe werde stets das Interesse des Staates als sein oberstes Gesetz betrachten; seine Erfolge seien niedergeschrieben in den AuögleichSgesetzen und im Wehrgesetze. Der Name des Grasen Taaffe sei nicht von den Verhandlungen

und Vereinbarungen, Nicht von deu parlamentarischen «nd legislatorischen Arbeiten zu trennen, welche seit Abschluss deS staats rechtlichen Ausgleichs mit Ungarn nach den Bestim mungen dieses Ausgleichs nothwendig waren, um daS Reich nnd daS Verhältnis beider Ncichshälften gegen Erschütterungen zu schützen. Dreimal sah sich Graf Taaffe zur Thätigkeit anfgernfen, um bei den Aus- glcichöoerhandlnngen nnd bei dem Wehrgesetze mitzu wirken. Die Daner des Systems Taaffe erkläre sich ans seiner inneren Nothwendigkeit

hat. Diese Eigenschaft deS Ministerpräsidenten sei auch der auswärtigen Politik zugute gekommen. Man müsse anerkennen, die Regie rung deS Grafen -taasfe war stets nur bemüht, dem leitenden Gedanken der auswärtigen Politik, nament lich dem Gedanken der deutsch-österreichischen Allianz die allseitigste Anerkennung im Parlamente und in der Bevölkerung zu verschaffen. Der 1?. August erinnere uicht nur an die Leistungen nnv Erfolge, welche Graf Taaffe als Staatsmann zn verzeichnen hat, sondern anch an jene Resormen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 17.10.1877
Umfang: 6
bemächtigt. Es wer den Thatsachen angeführt, auf welche diese Gerüchte angeblich basirt sein sollen. Balo soll Graf Beust in seinen Unterredungen mit Lord Derby in Knowsleh die Möglichkeiten einer diplomatischen Vermittlung in ernste Erörterung gezogen, bald Graf Zichy in Eon- f-antinopel beauftragt gewesen sei::, mit directen Er öffnungen in dieser Richtung an die Pforte heranzu treten. Die eigentliche Quelle der plötzlich wieder aufgetauchten FriedenScombinationen ist aber offenbar

aber schwerlich ganz unbedenkliche diplomatische Action hinzufügen wollte. politische Tages - Chronik. -x- Wien» 15. Okt. (62. Sitzung des Herren hauses.) Vollender Vicepräsideut Graf Wrbna. Auf der Ministerbank befinden sich: Ministerpräsident Fürs. Ad>.^ nlirsperg, Finanzminister Freiherr von Prkl,', Justizminister Dr. Glaser, Minister Dr. Unger, Dr. ZicmiallowSky. Bei Eröffnung der Sitzung theilt der Präsident mit, daß Kardinal Fürsterzbischof Kutfchker zum Ob mann der Ausgleichs - Kommission und Ritter

, daß dieser Abschluß einem de finitiven Abbrüche gleichkommen werde. Deutschland. Berlin, 15. Okt. Ueber die Demission deS Grasen Eulenburg schreibt man der „Allg. Ztg.': „Graf Eulenburg hat sich aller dings formell dem Beschluß des Staatsministeriums gefügt, eine Novelle zu der Städte-Ordnung für die östlichen Provinzen vorzulegen, aber mit der Erklä rung: daß er nicht in der Lage sei, diese Vorlage vor dem Landtage zu vertreten. In Folge dessen hat Graf Eulenburg den König unter Berufung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.04.1937
Umfang: 6
präsentierte und die Musik kapelle die Giovmezzahymne spielte. UM 10.S5 .Uhr fuhr der Wiener Schnellzug ein. Es entstieg ihm sofort der österreichische Bundes kanzler Dr. Schuschnigg, gemeinsam mit dem Staatssekretär für auswärtige Angelegenheiten Dr. Schmidt, dem Minister Hornbostel, dem Die erste Unterredung Venezia, 22. April. Heute um IS Ahr hatten im Regierungspalast der Duce und der österreichische Bundeskanzler Dr. Schuschnigg eine Unterredung, der der Außen minister Graf Galeazzo Ciano

und der Asterrei» chische Staatssekretär für auswärtige Angelegen heiten Dr. Schmidt beiwohuteu. Die Unterredung dauerte drei Stunden und wird morgen fortgefeht werden. Staatskommissar Oberst Adam und dem Baron Fröhlichst«!. Der Duce ging Schuschnigg entgegen. Die bei den Regierungschef begrüßten sich mit einem herzlichen Händedruck und tauschten einige Worte aus. Dann begrüßte Dr. Schuschnigg den Außen minister Graf Ciano, den Minister Oesterreichs in Roma Berger-Waldenegg, den Minister Italiens in Wien Sen

San Moife, trat ihm ein Balilla entgegen, grüßte ihn stramm, worauf der österreichische Bundes kanzler eine Weile mit dem mutigen Kleinen freundlich sprach, während die Leute ringsum dem Bundeskanzler eine herzliche Ovation darbrachten. Um 15.15 Uhr traf der Zeremonienmeister des Außenministeriums Graf Viola di Campalto im Albergo Danieli ein, um den Bundeskanzler in den Regierungspalast zu geleiten. Das Motor boot, in dem Dr. Schuschnigg' mit seinem Gefolge Platz genommen hatte, trug

Bundeskanzler begab sich in das Appartement S. E. des Präsekten, wo ihn Außenminister Graf Ciano erwartete, mit dem er sofort in den großen historischen Saal trat, wo sich bereits der Duce befand. Punkt 16 Uhr begann die erste Unterredung. Ihr wohàn mit dem Duce S. E. Galeazzo Ciano und mit dem Bundeskanzler Dr. Schuschnigg S. E. Dr. Schmidt bei. Um 19 Uhr hat der österreiche Bundeskanzler den Regierungspalast verlassen und ist ins M bergo Danieli zurückgekehrt. Bankett im Palazzo Rezzonico. Heute abends

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 04.08.1921
Umfang: 16
mit allen Erleichterungen der Paßfrage, die endliche Erledigung aller Ange legenheiten valutarischer Natur und besonders die Einlösung der Kriegsanleihen. Endlich muß der bodenständige Handel gegen den Hausierhandel ge schützt werden. Wann wird dke Kriegsanleihe eivgelöst? Graf Toggenburg führte dann noch besonders zur Frage der Kriegsanleihe aus, daß dieselbe zum Unterschiede von anderen neuen Provinzen, wo sich diese Werte mehr in den Händen von Großkapkka- listen befinden, bei uns eine wirkliche Bolksanlekhe

wirtschaftlichen Kräfte wieder aufzurichten. Die Autonomie. Graf Toggenburg führte dann der Kammer ge» genüber aus, daß, wie bekannt, km Programm der deutschen Abgeordneten, auch die Autvnvmieforde- rung an erster Stelle stehe» wobei e» sich selbstver ständlich um eine Autonomie handeln könne, die den gesamtstaatlichen Interessen nicht widerstreite. Die allgemeinen Gründe, welche für dke Aufrecht- erhaktung der cmtonomistischen Einrichtungen in den neuen Provinzen sprechen, feien von verfchke- denen

es nicht verstärken, wieso Italiener die ein zige SchuD, von der die Rede sein konnte, nämlich dke, daß wir Tiroler sind, bestrafen wolllen. Die! unglücksellgste Politik stk es, wenn man die Ge schichte eines Volkes zerstören wolle, schon aus dem! Grunde, weil eine solche Mühe immer fruchtlos bleiben werde. Endlich betonte Graf Toggenburg noch, daß alle Berichte, welche einzeln^ Redner dazu geführt, Personen unseres Landes^ unehrenhafter Handlungen zu beschuldigen, durch-, aus falsch gewesen seien. Die deutschen

Abgeordne ten seien berett, jedem Kollegen, der es wünsche, alle nokwenvlgen Aufklärungen zu geben. '. ■ Graf Toggenburg schloß mit den Worten: Meine Herren, wir deutsche Abgeordnete habest vor und während des Krieges unsere Pflicht getan; wir ustd uns« Volk sind berett, diese Pflichten auch unter den geänderten Verhällnisfen zu erfüllen; wir bitten aber auch die Regierung, aus ihre Pflicht nicht zu vergessen. Die bedrohliche wirt schaftliche Lage erford«t größte Aufmerksamkeit urtt» rasches

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.01.1881
Umfang: 6
-RegulirungSEentral-Commifsion festgestellten Tatift keineswegs entsprachen MV tue ent- kallende Grundsteuer für Deutsch-Tirol eine unMechte Mehrhelastung ist, welche den Rum de» Bauernstandes herbeistihren muß; ferner, daß in Betreff der Degalität cheS Vorganges bei den durch die gesandten Werenten, gemeuhten Nachbesserungen sowohl als auch W der Srchidsteuer-RegulirungS-Central CommjskW MK be- grünh«te Bedenken obwalten — ist unser Vertreter, Reichs caths» und Landtags - Abgeordneter Dr. Graf, aufzufordern

d. I. eine Ausstellung elektrischer Appa rate und Maschinen abgehalten. Die näheres Be stimmungen find zu erfahren in der Kanzlei der Han- dels- und Gewerbekammer. Verfekieäeaes. (Nom Hofball.) Am 13. Jänner hat im Ritter saale der Wiener Hofburg der erste Hofball in diesem Jahre stattgefunden. Die höchsten Würdenträger des Reiches waren »schienen, darunter die Minister Graf Taaffe, Baron Haymerle, Graf Bylandt, Szlavy, Zie- mialkowSki, Conrad, Prazak, Falkenhayn, Dunajewsli und Pino. F>rne: hatten fich zahlreiche

Graf Taaffe das Ehreniürgerdiplom der Stadt Brixen zu überreichen. Wenn eine Frage zur Güte erlaubt wäre: Geht diese Reise auf Kosten der Stadt? und wenn ja, reichen wirtlich dazu noch nach Deckung de» übri gen Erfordernisses umeie 150- und 100procentigen Semeindezuschläge hin ?! ? Brizen Mitte Jänner 1881. Mehrer: Steuer träger, die da glaubn, eS sei die k. k. Briespost auch sicher genüge

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