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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 08.05.1856
Umfang: 6
famosen Memorandum findet sich keine Spur in den Protokolle»«. Man schloß und unterzeichnete den Frie- denövertrag, ohne ein Wort über Italien zu sagen. Erst in der Sitzung des 8. April 1856, als Alles geschlossen war, sprach der Graf WalewSki von Griechenland, Italien und Belgien. Aus dem Proto koll XXII, Seite 141 ff. der Tnriner-Auögabe resu- mirte der Graf WalewSki daS Resultat der Diskussion wie folgt: t. Niemand hat die Nothwendigkeit geläugnet, ernst lich auf die Verbesserung der Lage

der Pforte bereits statnirt fei. Graf Eavour fragte, ob dieser Antrag auch auf die gegen bestehende Ncgiernngcn gerichteten militärischen Interventionen ausgedehnt werden solle nnd führte die Intervention Oesterreichs im Königreiche Neapel im Jahre 1821 als Beispiel an. Hierauf bemerkte Graf Buol: Die von dem Bevoll mächtigten Sardiniens erwähnte Intervention war daS Resultat einer Vereinbarung zwischen den fünf Groß mächten auf dem Kongresse zu Laibach. Aehuliche Fälle können sich wieder ereignen nnd

ich kann nicht zugeben, daß eine Intervention, welche in Folge einer zwischen den fünf Großmächten geschlossenen Uebereinknnst zn Stande kam, der Gegenstand einer Reklamation von Seiten eines Staates zweiten Ranges werde. Schließlich drückte Graf Buol den Wunsch aus, daß der Kongreß, auf dem Punkte feine Arbeiten zu schlie ßen, nicht genöthigt seil, sollte, ausregende Fragen zu verhaudeln, welche die vollkommene Harmonie zu stören geeignet wären, die fortwährend unter den Bevollmäch tigten herrschte. Der arme Gras

Eavour wollte Oesterreich den Text lesen und ihm wurde selbst der Tert gelesen und das Protokoll sagt uns, daß er sich auf diese Antwort deS Grafen Buol mit der Bemerkung begnügte: «iu'il esl jileiiiemunt sutiskiZit lies oxjiliolUions :> provvczuöes (daß er durch die Erklärungen, die er hervorgerufen, vollkommen zufriedengestellt sei), das ist nnser ganzer Antheil an dem Kongreß zu Paris, das ist die ganze Frucht unserer 75 Millionen. (Oestr. V.) Turin, 3. Mai. An der Stelle Cibrario's hat Graf vou

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.01.1859
Umfang: 6
-»einninimt. dem Hause seinen Dank für daS srpMe Zutrauen aus. .—In her Sitzung deS A bgeord netenhav ses' vom 48. d. wurde Graf v. Schwerin bei 446 abgegebenen Stimmzetteln mtt 374 Stimmen zum Präsidenten für die nächsten 4 Wochen erwählt; der Gegen-Kandidai Herr o. Arnim-HeinrichS- dorf erhielt Zß Stimmen. Zum ersten Vizepräsiden ten wurde Herr August Reichensperger (Köln) mit 232 von 3(18 Stimmen gewählt; Herr v. Arnim- Heinrichsdorf erhielt 43, Grabow 42, Simson 5 Stim me!,. Die Wahl des zweite

, auch die hohe Frau vergoß reichliche Thränen. Im königlichen Wartesalon des StaatsbahnhofeS harrten der königl. Oberpostmeister Graf v. Reigersberg nebst den sämmtlichen Beamten in Gala-Uniform und der kgl. neapolitanische Gesandte. Graf Ludolf nebst seinem Attache-Cavaliere Bianchini der hohen Reisenden, die nach 4V« Uhr. begleitet von ihren durchlauchtigsten Eltern und Geschwistern, im Bahnhofe eintraf, wo sich trotz des Schnees und der ziemlich unfreundlichen Witterung eine beträchtliche Menschenmenge

ist mit vÄen Orden geschmückt.' Frankreich. Paris. Die Heirathsnegociation mit Turin wurde so geheimnisvoll betrieben, daß so gar der Hech Minister der auswartigm Angelegenhei ten. Graf Walewski. von ihr und ihrem Abschluß nicht früher als alle Welt etwas erfuhr. Es begreift sich leicht, daß der Minister hierüber nicht sehr erbaut ist. Auch soll er sehr geneigt sein, seine Entlassung zu ver langen, und die amtlichen Kreise geben ihm mehr als je Persigny zum Nachfolger. England. London. 44. Jan. Wie „Daily

den. — Der Wiederzusammentritt deS Parlaments ist in^der gestern zu Windsor abgehaltenen Geheimraths- sitznng auf den 3. Febr. anberaumt worden. Anwe send waren bei dieser Sitzung, außer der Königin 'uud.^ytW. 'PriU'Gxmichl: der . Graf. v. Derby. Herr Walpöle. Herr , Peel. Skr Edw. Päkington, ^Lord Z» Manners. der Marquis /v. 'He^er üyd Graf De-Ia-Wärr. Äe Ministn. Mn^ denen Lord Derby, Herr Walpole und Sir'^n'Pattngton bei' Ihrer Majestät Audienzen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 20
Datum: 11.05.1848
Umfang: 20
haben?! Unsererseits ist ein Stabsoffizier und mehrere OberoffiLiere, dann eine im Verhältniß geringere Anzahl Mannschaft todt geblieben; General Graf SaliS, Oberst Pottornav, mehrere Oberoffiziere nnd 12U Mann ver wundet. Daß der stürmende Feind ungemein mehr gelitten haben muß, ist außer Zweifel. VoinKaiser-Iäger-Negimeute wurde an diesem TageNiemand nicht einmal blessirt. Verona leidet bisher weder an Fleisch, noch Brot, noch Fourage eiuen Mangel; keine außergewöhnliche beunruhigende Krankenzahl macht nnS

bis zur Stunde Sorge. Ein einziger Schmerz be unruhiget bisher die Gemüther iu der ganzen Armee: die Ungeduld in der Erwartung den Feind zermalmen zn kön nen! I. B. Nach eingelangten Nachrichten aus Verona bedauert die Armee den'Tod des braven Oberstlieutenants Ritter von Len zendorf, der mit wahrem Heldenmuth mit seiner Trnppe, dem treu gebliebenen ital. Regimente Geppert in die Feinde drang und nebst seinem Adjutanten ans dem Felde der Ehre blieb. General-Major Graf SaliS ist todt. Feldiuarschall

-Lieutcuaut Fürst Schwarzenberg, die Generale Graf Strassoldo und Mengewein, dann Oberst Poltornay wurden verwundet. Wir bedauern 15 brave Ossiziere, die auf dem Schlachtfeld? fielen. Deutschland. Protokoll der 23. öffentlichen Sitzung des FünfzigerauS- fchusses. Frankfurt, den Z. Mai 1343. Die ans Prag zurückgekehrte Deputatiou berichtet über den Erfolg ihrer Sendung und zwar Wächter zunächst ausführlich über die Art nud Weise, wie die Depulirteu überhaupt ihren Auftrag zu vollziehen suchte

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