mit mir zu vereinigen zu friedlicher, ge deihlicher Arbeit, zu bauendem und erneutem Wirken Unter diesem Zeichen wollen wir uns alle zusammen- scharen, unter diesem Zeichen wollen wir insgesammt streiten für die Wohlfahrt Merans, für den Ruhm und immer auch für die Ehre Merans! Herr Bezirkshauptmann Graf Wollenste in drückte seine Freude über dieses schone Wahlergebnis aus, beglückwünschte den Herrn Bürgermeister speziell und nahm hierauf das Handgelöbnis ab. Nachdem die Herren Dr. Vögele und Architekt Musch
. Die Geschwornenbank blieb die gleiche wie am Vormittage. Nachdem auch diese Verhandlung bei geschlossenen Thüren durchgesührt wurde, können wir das Urtheil bringen, laut welchen Math. Hafner, der Sohn braver, höchst achtbarer Eltern obiger Verbrechen für schuldig erkannt und zu 1 Jahr schweren Kerkers verurtheilt wurde. Sie ging und Graf Walentin machte keinen Ver such mehr, sie zurückzuhalten. Angesichts dieses Briefes, der so ganz den Schein der Wahrheit trug, konnte er kein blindes Vertrauen von Hr fordern
, an dessen Echtheit sie nicht zweifeln konnte und dessen Wir kung noch verstärtt worden war durch das, was er selbst über sein gestriges tete-s-tet« mit Karla Har ten gesagt hatte. In finsterem Nachdenken saß Graf Walentin am Kamin; er bemerkte es kaum, daß Friedrich die Lampen hereinbrachte und die Vorhänge schloß; erst als der Alte fragte, ob er den Thee servieren dürfe, sah er auf. „Nein, — danke!' sagte er. „Ich brauche nichts. Wenn meine Tante kommt, so melden Sie ihr, daß ich sie hier erwarte.' Wenige