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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 05.10.1874
Umfang: 8
der bestehenden Verhältnisse in Ungarn erfolgen. ÄLien» 2. Okt. Die Wiener-Blätter enthalten Näheres über die neuer-.annten acht PairS. Die Ernennung erfolgte, um die im Herrenhause durch Todesfälle entstandenen Lücken. auszufüllen. Feldmarschall-Lieutenant Friedrich Freiherr von Kellner war zur Zeit; als Graf Grünne erster General.Adjutant deS Kaisers- war, zweiter Gene ral-Adjutant ,Sr. - Majestät. Man rühmt sein humanes Wesen, seinen Sinn für Bildung. Er ist ein Mann der treuesten Ergebenheit an Kaiser

und Dynastie..— Rudolf Freiherr v. Roßbacher, Feld zeugmeister in Pension, war wiederholt Stellvertreter deS Kriegsministers. — Johann Freiherr v. CeSchi «r Santa Croce ist „Großmeister-Stellvertreter des souveränen Johanniter-Ordens und ein Bruder des früheren LeiierS der Statthalterei-Abtheilung in Trient und nachherigen StatthalteiS in Trieft. — Wladimir Graf Dzieduszycki gehört dem ältesten polnischen Adel an und ist Großgrundbesitzer im wahren Sinne deS Wortes. In Galizien streitet

man, ob er oder Graf. Polocki der reichste Kavalier sei. Er dürfte der versöhnlichen Richtung ange hören. — Viktor Graf Widmann - Sedlnitzkh gehört dem mährischen Adel an und hatte im Kabi- nete des Grafen Potocki das Portefeuille der Lan- deSvertheidigung. - Er stimmte stets mit dem ver fassungstreuen Adel und war ein entschiedener Geg. ner HohenwartS. —Simon Freiherr v. Sina ist einer der reichsten Grundbesitzer Oesterreichs und hat den fashionabelsten Salon der Residenz. Politisch ist derselbe nie

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.01.1876
Umfang: 6
Schmid.) der geniale Tiroler Mal-rbat gegenwärtig in München ein größeres Historisches Bild, Die Vertreibung d-r Zillerthaler „im Jahr l837' be handelnd. in der Arbeit. (Feuer) In Mals entstand am 13 d. um Mit ternacht Feuerlärm. Es sind zwei Häuser jenseit« des Punsbachers abgebrannt. Der herrschenden Wind still- ist es zu danken, daß nich- ein größeres Unglück entstand. Tagesneuigkeiteu. (Personalien^) Graf Juliu« Andrasfy, sowie Hofrath Schwezel. über dessen Abreise nach Rom noch nicht« bestimmt

ist, sind Samstag nicht mit den österreichischen Ministern nach Wien gereist. Graf 'Andrasfy verble ibt vorläufig in Pest und wird, wie die Pest».Blätter, melden, wahrscheinlich gleichzeitig ,mit den-lll^arifchen Ministern nach.'Wien reifen. — In dem Befinden des Cardinal-Erzbischof« von Salz burgs Tarnoczy, ist nach dem letzten Bulletin inso fern eine Besserung eingetreten, al? die Kräfte »icht abgenommen haben und das Bewußtsein klarer ge- M°rden ist. '(Kfl laue r.> Der Wiener Witz ist unerschöpflich

Mac Mahon billigte. Dieselbe berührt lur Fragen, iucksichtlich welcher eine Uebereinstimmung erzielt wurde. Teiegr«m«k öec „SqMc Zejiuug.' W reii, 14. Ainner. Das Herrenhaus berieth über das .Atistergesetz. Gegen das He- setz sprachen Kardinal Schwarzenberg, vie Aebte Liebsch »nd Hesferstorfer. imd Graf Leo Thun. Nach einer längeren Rede des Frhrn. v. ^ichtenfels für die Vorlage, erklärte der Unterrichtsmiiilster, es handle sich darum, den Bestand der religiösen CorManmml conwrni. den bestehen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.06.1893
Umfang: 4
mit mir zu vereinigen zu friedlicher, ge deihlicher Arbeit, zu bauendem und erneutem Wirken Unter diesem Zeichen wollen wir uns alle zusammen- scharen, unter diesem Zeichen wollen wir insgesammt streiten für die Wohlfahrt Merans, für den Ruhm und immer auch für die Ehre Merans! Herr Bezirkshauptmann Graf Wollenste in drückte seine Freude über dieses schone Wahlergebnis aus, beglückwünschte den Herrn Bürgermeister speziell und nahm hierauf das Handgelöbnis ab. Nachdem die Herren Dr. Vögele und Architekt Musch

. Die Geschwornenbank blieb die gleiche wie am Vormittage. Nachdem auch diese Verhandlung bei geschlossenen Thüren durchgesührt wurde, können wir das Urtheil bringen, laut welchen Math. Hafner, der Sohn braver, höchst achtbarer Eltern obiger Verbrechen für schuldig erkannt und zu 1 Jahr schweren Kerkers verurtheilt wurde. Sie ging und Graf Walentin machte keinen Ver such mehr, sie zurückzuhalten. Angesichts dieses Briefes, der so ganz den Schein der Wahrheit trug, konnte er kein blindes Vertrauen von Hr fordern

, an dessen Echtheit sie nicht zweifeln konnte und dessen Wir kung noch verstärtt worden war durch das, was er selbst über sein gestriges tete-s-tet« mit Karla Har ten gesagt hatte. In finsterem Nachdenken saß Graf Walentin am Kamin; er bemerkte es kaum, daß Friedrich die Lampen hereinbrachte und die Vorhänge schloß; erst als der Alte fragte, ob er den Thee servieren dürfe, sah er auf. „Nein, — danke!' sagte er. „Ich brauche nichts. Wenn meine Tante kommt, so melden Sie ihr, daß ich sie hier erwarte.' Wenige

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 25.02.1874
Umfang: 8
kam jüngst die Militärfrage zur Sprache, und < wurde der' ungeheuere Bedarfanschlag / fürs Militär eingehend von Feldmarschall Graf Moltke begründet. Ueber diese sonderbare Be gründung, z. B. daß zur Erhaltung des Eroberten ein bewaffneter - Frieden von 50 Jahren nothwendig fei, daß sich das deutsche Reich wohl Ächtung (?), aber keine Liebe in den Nachbarlanden erworben habe und man bei einem:etwaigm..Kriege-gar--nicht.5weiß,^W-.«nd. wer Bundesgenosse sei, leitartikeln die ausländischen Journale

. 5 >- .. ^ Csrrespmldenzen. Wien, 21. Februar. Das Abgeordnetenhaus hielt gestern Sitzung und verhandelte über die Aushebung deA Zeitungsstempels. Obwohl der betreffende Htusjchuß, in den aus der Rechtspartei Dr. Graf gewählt wurde, einstimmig sich für die Aufhebung des drückenden Stempels ausgesprochen hätte und durch den Berichterstatter Dr. Beer auch den entsprechenden Antrag an das Hans stellte, so siel derselbe Dank der Bemühungen der Regierung durch. < Die Furcht der maß gebenden Abgeordneten, der Regierung

in den Kronländern wirkt nud so. .indirekt die Schmutzpresse der Hauptstadt, worunter auch die großen Blätter' gehören, fördert. Ein gehend und gründlich sprach Dr. Graf, welcher es . nicht unterließ, auf die 'moralischen und politischeu Schäden hinzuweisen, welche im Staate die „große liberale Presse' herbeiführt. — Aus Rom wird berichtet, daß daselbst in den letzten Faschingstagen am Corso unter den eckelhastesten Masken eine Hostie herumgetragen wurde. ' Solche Zustände treten in dem Revolutionsstaäte hervor

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