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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 16.12.1865
Umfang: 6
; der Kardinal wurde bei seinem Eintreten in den Landtagssaal mit ZivioS empfangen. Hierauf ward die Sitzung geschlossen. Deutschland. München, 13. Dez. Ihre Majestät die Kaiserin 'von Oesterreich ist diesen Abend nach 8 Uhr zum kurzen Besuch ihrer durchlauchtigsten Eltern und Verwandten von Wien hier eingetroffen. Zum Empfang hatten sich im Auftrag Sr. Majestät des Königs der Oberst- hosmeister Graf v. Castell, Se. k. Hoheit Herzog Karl Theodor in Baiern, Bruder Ihrer Majestät der Kaiserin, und die Herren

von der kaiserl. österreichischen Gesandt schaft eingefunden, und im königl. Hofwagen fuhr die erlauchte Frau nach dem Gasthaus zum „Englischen Hos', wo das Absteigequartier genommen wurde. Dort erwartete und bewillkommte in herzlichster Weise Se. k. Hoheit der Herzog Max in Baiern die kaiserl. Tochter. Im Gefolge befinden sich der Obersthof- meister Ihrer Majestät Graf KönigSegg zu Aulendorf, die Obcrsthofmcisterin Gräfin KönigSegg zu Aulendorf, zwei Hofdamen und der Sekretär der Kaiserin, Regie- ruugörath

schwe bende Streitfrage betreffs der aus den Tnninlten in Panama im Jahr 1856 hervorgegangenen Ansprüche in Ordnung zu bringen hat. Italien. Florenz, 12. Dez. Graf Nigra, Minister des königl. Hauses, ist gestorben. In der Dcputirtcnkammcr le^t Minister-Präsident Lamarmora zahlreiche diplomatische Dokumente, be treffend die September-Konvention, die Mission Vegezzis, das Brigantenthnm an der Gränze und andere Fragen vor. ÄZer Minister des Innern legt einen Gesetz entwurf, betreffend die Verlängerung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 01.06.1860
Umfang: 6
mehr vorfallen werten. Deutschland. Kreuznach, 25. Mai. Heute NachtS um 11/2 Uhr trafen der Prinz-Negent und der Prinz Friedrich Wil helm von Preußen hier ein, nachdem bereits im Laufe VcS gestrigen Nachmittags die SiaaiSminister v. Auerc, wald, Graf Schwerin, v. Patow und v. d. H'Ydt »ebst zahlreichen Ministerialräihen u. s. w., 10 wie auch der Erbgroßherzog von Oldenburg hier eingetroffen waren. Trotz der späten Stunde der Ankunsl der k. Prinzen war die ganze Stadt auj'S herrlichste erleuchtet

geben wirb. Berlin, 25. Mai. Eine seltsame Geschichte wird erzählt, und zwar von Personen, welche wohlberichtet sein können, Vor einiger Zeit erhielt der königliche Ge sandte in London, Graf Bernstorff, eine Depesche richtig couvcriiit, gesiegelt und an ihn adressirr, der Inhalt aber war nicht an ihr>, sondern an den königlichen Ge neral-Konsul in London gerichtet. Zugleich erhielt der königliche General-Konsul eine ebenfalls richtig an ihn adressine Depesche, deren Inhalt

, sondern innerhalb derselben sich befindet; denn von auSwärtS hätte daS Land bei der österreichischer- seitS bis jetzt adoplirlen Politik wohl vor der Hand nichts zu besürchlen. Wenn die Schwierigkeiten, zu deren Ueber- winvung Pi'emoiit seine ganze HeereSmacht aufbieten will, nicht mit oer inneren Politik deS neuen GroßstaateS zusammenhingen, so verfolgte man in Turin Offensiv pläne, die natürlich nur gegen den Süden der Halbinsel gerichtet sein könnten. Vielleicht will auch Graf Eavour zwei Fliegen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 02.11.1865
Umfang: 6
Kreisen vernimmt, wird der „A. Z.' geschrieben, existirt für Preußen nur noch die Frage, ob Personalunion oder Einverleibung. Auf welche Weise Graf BiSmarck daS eine oder daS andere Ziel erreichen will, ist freilich noch ein Räthsel. Denn in beiden Fällen bedarf er der Zustimmung Oesterreichs und ein Gefchehenlassen Frankreichs. Oesterreichs Zu stimmung ist mindestens sehr zweifelhaft und die Aner kennung Frankreichs ohne Kompensationen höchst un wahrscheinlich. Auch ist bekannt, daß der König

Garnison in den Kasernen konsignirt und mit Patronen versehen; ein upländischeS Dragoner. Regiment wurde erwartet und der Beistand deS ScharfschützencorpS aufgeboten. Der Adel und die Priesterfchaft ^sind gegen Zusammensetzung der ersten Kammer durch Wahlen Repräsentanten. Sie wünschen Bürgschaften durch kö nigliche Wahlen. Der frühere Gesandte Schwedens am dänischen Hof, Graf Hamllton, ist Hauptsührer der Konservativen; ferner zeigen sich die Grasen Mörner, Sparre, EhrenSwärd, Posse thätig

,AnzelgerS'; die Dementi'S der „Kieler Zeitung' feien häufig unzu verlässig. Die Instruktion des Hrn. v. Zedlitz an die Polizeibeamten beweise Entgegengesetztes. AuS demselben Grund sei daS Gerücht unzuverlässig, daß der Erbprinz die schleSrrigischen Distrikte Schwansen oder Angeln be suchen werde. (A. Z.) Paris. 3V. Okt. Wie der heutige „Moniteur' meldet, hat der Kaiser gestern Msgr. Chigi, den päpstlichen Nuntius, in einer Prioataudienz empfangen. (A. Z.) Biarritz, 31. Okt. Graf BiSmarck wird morgen

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