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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 21.12.1942
Umfang: 4
, alle in Kufstein. — Postscheck München 18991. — Fernruf Kufstein Nr. 33. — Preisliste Nr. 3 gültig. öucgermeifler; der 5ladt Kufstein u. der übrigen vebörden Feige 150 / 72. Fllbrgmg Kufstein. Montag, 21. Dezember 1942 Ausgabe dreimal wöckeallich.' 10 Rpf. Sm Geiste unerMMeklicher FeeunMast Besprechungen des Führers mit Graf Liane und Marschast Lavastero Zusammenkunft im Führerhauptguartier in Anwesenheit Görings und Ribbenlrops cknd Aus dem Führ er Hauptquartier, 20. D«z. Der Führer empfing am 18. Dezember

im Führer- Hauptquartier den Königlich-Italienischen Außenminister Graf Ciano, der sich mit dem Chef des italienischen Generalstabes. Marschall Cavallero, zu einem kur zen Aufenthalt in Deutschland befindet. Der Führer hatte mit Graf Ciano und Marschall Cavallero am 18. und 19. Dezember Unterredungen über alle Fragen der gemeinsamen Kriegführung Deutschlands und Italiens. An den politischen und militärischen Besprechungen beim Führer nahmen der Reichsmarschall Hermann Göring, der Reichsaußenminister

von Ribbentrop und der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht. General oberst von Keitel, teil. Die Zusammenkunft im Führerhauptquartier stand im Zeichen des entschlosse nen Willens, alle Kräfte zur Erringung des Endsieges einzusetzen. Ueber alle besprochenen Fragen wurde die volle Ueber- einstimmung der Auffassungen festgestellt. Die unerschüt terliche Freundschaft und Waffenbrüderschaft des Führers und des Duce und ihrer beiden Völker gaben den Be sprechungen mit Graf Ciano und Marschall Cavallero wie immer

den Charakter besonderer Herzlichkeit. Zu dem Besuch im Führerhauptquartier waren Graf Ciano und Marschalk Cavallero von dem Königlich-Ita lienischen Botschafter in Berlin. Dino Alfieri, dem deut schen Botschafter in Rom, von Mackensen, sowie politi schen Mitarbeitern Graf Cianos und Offizieren des ita lienischen Heeres, der Luftwaffe und der Marine besucht. Der Führer empfing Laval clnb Aus dem Führerhauptquartier, 20. Dez. Der Führer empfing am 20. Dezember in seinem Hauptquartier in Gegenwart

des italienischen Außen ministers Graf Ciano. des Reichsmarschalls Hermann Göring und des Reichsaußenministers von Ribbentrop den französischen Regierungschef Pierre Laval zu einer längeren Unterredung über die aktuellen Probleme Frank reichs. Wichtiger Flußabschnitt genommen Starke Panzerverluste -er Sowjets dnb Aus dem Führerhauptquartier, 20. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Terek-Abschnitt wiederholte der Feind seine vergeblichen Angriffe. Zwischen Wolga und Don gewannen deutsche

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 30.08.1940
Umfang: 8
Wochenkalender: September: Sonntag 1.: Aegidius Montag 2.: Stephan, Dienstag 3.: Seraphin, Mittwoch 4.: Rosalia, Donnerstag 5.: Laurentius, Freitag 6.: Magnus, Samstag 7.: Regina Moft-Befprechungen in Wien JeulWand mb Italien helfen zur Losung der Fragen Der Führer empfing Graf Eiano Deutschlands und Italiens Außenminister ln Wien. Salzburg, 29. Aug. (DNB.) Der königlich Ita lienische Minister des Aeußern Graf Ciano traf mit den Herren seiner Begleitung am Mittwoch mittag mit dem Flugzeug in Salzburg

ein. Zu seiner Begrüßung hatten sich der Reichsminister des Auswärtigen v. Rib- bentrop und der italienische Botschafter in Berlin Dino Alfieri eingefunden. Die beiden Außenminister begaben sich auf den Ober salzberg, wo Graf Ciano vom Führer empfangen wurde. Am Nachmittag begaben sich Graf Ciano und Reichs außenminister von Ribbentrop, begleitet von dem ita lienischen Botschafter in Berlin und dem deutschen Bot schafter in Rom nach Wien zu den Besprechungen mit den Außenministern Ungarns und Rumäniens

. Diese haben am gestrigen Donnerstag begonnen. Beratungen der vler Außenminister Wien, 30. Aug. Die Außenminister der Achse, von Ribbentrop und Graf Ciano, hatten gestern vormittag Besprechungen mit dem ungarischen Ministerpräsidenten Graf Teleki und dem ungarischen Außenminister Graf Csaky. Am Nachmittag wurden die Besprechungen mit dem rumän. Außenminister Manoilescu aufgenommen. Die hohen Gäste wurden in Wien von Reichsstatthalter und Gauleiter Baldur von Schirach begrüßt, der sie in ihr Absteigequartier Hotel

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Seite 1 von 4
Datum: 16.06.1941
Umfang: 4
Folge SS MM» öm ImiMlWkl heisklrelen Mrliche Unterzeichnung in Anwesenheit des Reichsaußenministers Staatsakt in Venedig Kroatiens SMsaislveg cinb Venedig, 15. Juni. Am 15. Juni ist in 1 Venedig von dem Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop, dem Italienischen Minister des Aeuhern Graf Ciano und dem Japanischen Botschafter in Rom Horikiri einerseits und dem kroatischen Staatsführer Dr. Ante Paoelitsch andererseits ein Protokoll über den Beitritt Kroatiens zu dem am 27. September 1940

zwischen Deutschland, Italien und Japan abgeschlossenen Dreimächtepakt unterzeichnet worden. Der kroatische Staatsführer Dr. Ante Paoelitsch und die weiteren Mitglieder der kroatischen Abordnung waren am Sonntag vormittag in Venedig eingetroffen. Zur Begrüßung hatte sich auf dem Flugplatz der italienische Außenminister Graf Ciano eingefunden. Arft der Fahrt zum Hotel Danieli wurden dem kroatischen Staatsführer von der Bevölkerung herzliche Ovationen zuteil. Vormittags trafen auch der japanische Botschafter in Rom

das Beitritts- Protokoll verlesen. Dann folgte der feierliche Akt der Unterzeichnung, nach dem Graf Ciano seine Erklärung ab gab. Darin wird hervorgehoben, daß nicht eine vor übergehende Vereinigung von Staaten allein im Ge danken an den Krieg geschaffen werden soll, sondern die dauernde Grundlage für eine allgemeine Zusammen arbeit, an der alle Nationen teilnehmen können, die mit den Mächten des Dreierpaktes die Sehnsucht der Völker nach einer gerechten Weltordnung und einem gerechten Frieden verwirklichen

des Reichsaußenministers hatten sich auf dem Bahnhof der italienische Außenminister Graf Ciano, der Gauleiter der Provinz Venedig, der Präfett und der Oberbürgermeister von Venedig sowie von deutscher Seite der deutsche Gesandtschaftsträger, Ge sandter Fürst Bismarck, eingefunden. Der Bahnhof von 'Venedig war reich mit Fahnen geschmückt. In Motorbooten begaben sich der Reichsaußenminister und Graf Ciano durch den historischen Canale Grande nach dem Hotel Danieli. Eine tausendköpfige Menge säumte die Ufer des Kanals

und .schwenkte deutsche und italienische Fahnen und bereitete überall dem Ver treter des verbündeten nationalsozialistischen Deutschland stürmische Ovationen. Den Samstagabend verbrachte der Reichsaußenminister als Gast des italienischen Außenministers Graf Ciano in kleinem Kreis. Eondermeldung Britischer Geleitzug westlich Gibraltar zersprengt änb Berlin, 15. Juni. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Deutsche Kampfflugzeuge stellten in den heutigen Mor genstunden im Atlantischen Ozean westlich

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Seite 2 von 4
Datum: 04.05.1942
Umfang: 4
Besprechungen nahmen der Reichs minister des Auswärtigen von Ribbentrop und der Königlich-Italienische Außenminister Graf Ciano teil. Die beiden Außenminister der Achse halten dabei Ge legenheit, die aktuellen außenpolitischen Fragen zu er örtern. An den militärischen Besprechungen nahmen von deut scher Seite der Chef des Oberkommandos der Wehr macht, Generalfeldmarschall Keitel, und von italieni scher Seite der Chef des italienischen Wehrmachtgeneral stabes, Generaloberst Graf Caballero, teil. Der deutsche

Botschafter in Rom, v. Mackensen, und der Königlich-Italienische Botschafter in Berlin, Dino Alfieri, waren ebenfalls anwesend. * dnb Salzburg, 1. Mai. Die Zusammenkunft zwi schen dem Duce und dem Führer fand in der Nähe von Salzburg in einem Gästehaus der Reichsregierung statt. Am 29. April vormittags traf der Duce, begleitet von dem Königlich - Italienischen Außenminister Graf Ciano und dem Chef des italienischen Wehrmachtgeneral stabes Generaloberst Graf Caballero, sowie weiteren po litischen

versuchten, wur den zum Abdrehen gezwungen. Am gestrigen Tage er rangen an der Ostfront Leutnant K ö p p e n seinen 80. bis 84., Leutnant Graf seinen 70. bis 76. und Feld webel S t e i n b a tz seinen 44. bis 49. Luftsieg. Die Opfer von Rostolk dnb Rostock, 3. Mai. Die britischen Terrorangriffe auf die Stadt Rostock haben nach den bisherigen Fest stellungen ftiis zum "29. April 163 Tote, davon 29 fran zösische Kriegsgefangene, gefordert. von italienischer Seite der Chef des Wehrmachtsgeneral stabes Graf

Caballero, der italienische Militärattache in Berlin Divisionsgenera! Marras und Brigadegeneral Eandin sowie von deutscher Seite Generalfeldmarschall Keitel, Generalfeldmarschall Kesselring, General der Ar tillerie Iod! und der deutsche Militärattache in Rom Generalleutnant v. Rintelen teilnahmen. Zur gleichen Zeit trafen sich Reichsaußenminister von Ribb'en- trop und Außenminister Graf Ciano zur Fortsetzung ihrer politischen Besprechungen, bei denen auch der italienische Botschafter in Berlin Dino

unserer Waffen. Mit nochmaligem herzlichem Dank für Ihre gastliche Aufnahme, die mir unvergeßlich bleiben wird, entbiete ich Ihnen, Führer, meine herzlichsten kameradschaftlichen Grüße." Gleichzeitig übermittelte der Königlich - Italienische Außenminister Graf Ciano dem Reichsminister des Aus wärtigen ein herzlich gehaltenes 'Telegramm. 585000 mi. im Avril versenkt dnb Aus dem Führerhauptquartier, 2. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Ostfront wurden bei erfolgreichen eigenen

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Seite 1 von 4
Datum: 20.11.1940
Umfang: 4
an die Achsenmächte, die durch die Begegnung des Füh rers mit General Franco eingeleitet wurde, eine neue Befestigung erfährt. Nimmt man hinzu, daß durch den Besuch Molotows in Berlin auch die deutsch - russi schen Beziehungen weiter ausgebaut und vertieft worden sind, so vervollständigt sich das Bild einer fort schreitenden Konsolidierung Europas unter der einheitlichen Führung Deutschlands und Italiens. ßlm «t «Ml Min Mm Salzburg, 18. Nov. Der Königlich Italienische Minister des Aeußern Graf Ciano, der Montag

mor gens in Salzburg eintraf, wurde am Nachmittag vom Führer in Gegenwart des Reichsministers des Aus wärtigen von Ribbentrop zu einer längeren Be sprechung empfangen. Der Führer empfing am Montag Nachmittag in Gegenwart des Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop den spanischen Minister des Aeutzern Serrano Sun er zu einer längeren Unterredung. Anschließend fand ein Tee statt, an dem auch der Kö niglich Italienische Außenminister Graf Ciano teilnahm. Am Montag mittag waren der italienische

und der spa nische Außenminister Gäste des Reichsaußenministers im Landhaus Fuschl gewesen. Der spanische Minister des Aeußern, Serrano Sun er, verließ am Dienstag morgen Berchtesgaden und trat die Rückreise an. Zu seiner Verabschiedung hatte sich der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop auf dem Bahnhof eingefunden. im KIMM In Dien dnb Salzburg, 19. Nov. Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop und der Königlich italienische Minister des Aeußern Graf Ciano trafen am Dienstag in Wien

ein. Auf Einladung der Reichsregierung trafen der un garische Ministerpräsident Graf Teleki und der un garische Außenminister Graf Csakn am 20. November ebenfalls in Wien ein. Wien, 20. Nov. Am heutigen Vormittag ist auch der Führer in Wien eingetroffen,wo ihm bei feiner Anfahrt zum Hotel Imperial begeisterte Kundgebungen dar gebracht wurden. Ml« Sock DeiudMe Den Mm dnb Berlin, 19. Nov. Anläßlich eines privaten Auf enthaltes in Deutschland stattete König Boris dem Führer einen Besuch ab. MM auf MornM dnb Berlin

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Seite 1 von 8
Datum: 22.11.1940
Umfang: 8
einzubeziehen, indem die USA. und Kanada Irland veranlassen sollen. England ebenfalls Luft- und Flottenstützpunkte für 10 Iahre zu überlassen. Wien, 20. Nov. Am 20. November ist im Bel vedere-Schloß des Prinzen Eugen zu Wien vom Reichs minister des Auswärtigen von Ribbentrop, dem italienischen Außenminister Graf Eiano und dem japa nischen Botschafter in Berlin Kurusu einerseits, sowie vom ungarischen Außenminister Graf C s a k y ander seits ein Protokoll! über den Beitritt Ungarns zu dem am 27. September

Zielsetzung und die gemeinsame Vergangenheit bestiiw- men die Stellungnahme Ungarns. Ungarn wünscht mit allen seinen Nachbarn, die die Rechte seiner geschichtlichen Entwicklung respektieren, gute Beziehungen aufrechtzuerhalten. Unter diesem Gesichts punkt begrüßt die ungarische Regierung mit besonderer Genugtuung den Artikel 5 des Berliner Dreimächte paktes. Der Führer begrüßt die Staatsmänner. Nach rechts: Minister Präsident Graf Teleki. Außen minister Graf Ciano, Autzeuminlster C>aky, Botschafter Kurusu

, Geueralfeldmarschall Keitel (Presse-Ho ffmann. Zander-M^-Kl.) Beitritt Ungarns zum Drei-Mächte-Pakt. Am 20. November ist in Wien ein Protokoll über den Beitritt Ungarns zum Dreimächtepakt unterzeichnet worden. — Ministerpräsident Giaf Teleki und Außenminister Graf Csaky schreiten nach der Ankunft in Wien die Front der Ehren kompanie ab. (Presse.Hoffmann.Zand.-M.-A.)

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.11.1940
Umfang: 4
. Der königlich ungarische Ministerpräsident Graf T e l e k i und der königlich ungarische Außenminister Graf Lsaky trafen heute vormittag in Wien ein. Der Reichs minister des Auswärtigen von Ribbentrop begrüßte die ungarischen Staatsmänner auf dem Osibahnhof und geleitete nach dem Abschreiten der Ehrenkompanie den ungarischen Ministerpräsidenten ins Hotel „Bristol". Zum Empfang der ungarischen Staatsmänner waren auf dem Ankunftsbahnhof Vertreter von Staat. Partei und Wehrmacht, an der Spitze Reichsleiker

gemeldet, der Reichsmimster des Auswärtigen von Ribbentrop, der königlich italienische Minister des Aeußeren Graf C i a n o sowie auf Einladung der Reichsregierung der ungarische Ministerpräsident Graf Te le k i und der ungarische Außenminister Graf Csaky am Dienstag in W i e n eingetroffen waren, ist nun heute auch der Führer selbst sowie der japanische Botschafter in Berlin, K u r u s u, in der Donaustadt eingetrosfen. Bereits die Be suche des italienischen und des spanischen Außenministers

wird bei den Kriegsbrandstiftern jenseits des Kanals wie eine Bombe einschlagen. Für uns aber bedeutet der Abschluß des Viererpaktes in Wien einen weiteren Fortschritt in der Befriedung und Neuordnung Europas und der Welt. Ungarn dem vreimächtepM veigetreten Jas «rotokvll von ton Staatsmännern Deutschlands. Italiens, itngarns und Zavans unterzeichnet Wien, 20 Nov. Am 20. November ist in Wien vom Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop. dem italieni schen Außenminister, Graf C i a n o. und dem japanischen Botschafter

in Berlin, k u r u s u. einerseits sowie vom ungarischen Außenminister Graf Esaky anderseits ein Protokoll über den Beitritt Ungarns zu dem am 27. September 1940 zrmschen Deutschland. Italien und Japan abgeschlossenen Dreimächtepakt unterzeichnet worden. Jas Nrvtvlvll hat folgenden Wortlaut: Die Regierungen von Deutschland. Italien und Japan einerseits und die Regierung von Ungarn ander seits stellen durch ihre Unterzeichneten Bevollmächtigten folgen des fest: Artikel 1 Ungarn tritt dem am 27. September

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 18.12.1939
Umfang: 4
Wochenlalender: Dezember: Sonntag 17.: Lazarus, Montag 18.: Gratianus, Dienstag 19.: Nemesius, Mittwoch 20.: Liberatus, Donnerstag 21.: Thomas, Freitag 22.: Demetrius, Samstag 23. : Viktoria Deutscher GM im Seekrieg. .Admiral Graf Spee" hat seine Ausgaben vorbildlich ersüllt. Berlin, 17. Dez. (DNB.) Im erfolgreichen Han delskrieg hat neben anderen Seestreitkräften das Panzer schiff „Admiral Graf Spee" monatelang im Atlanti schen Raum operiert. Es hat über 50 000 Tonnen Schiffsraum versenkt und seine Aufgabe

als Han delsstörer auf den ozeanischen Routen erfüllt. Nach den beim Oberkommando der Wehrmacht ein getroffenen Meldungen sind bei dem Seegefecht im Südatlantik, wobei drei englische Kreuzer schwer beschädigt wurden, 36 tapfere Besatzungsmitglieder des Panzerschiffes „Admiral Graf Spee" den Heldentod ge storben. Die Zahl der Schwerverletzten beträgt sechs, die der Leichtverletzten 53. Die Angehörigen der Ge fallenen und der Schwerverletzten sind bereits benach richtigt worden. Nachdem der Staat

Uruguay dem Panzerschiff „Ad- wiral Graf Spee" den Aufenthalt in einem Hafen für die Zeit der Flottmachung des Schiffes verweigert hat, wurde das Panzerschiff mit Befehl des Führers und Obersten Befehlshabers durch den Kommandanten Kapitän zur See Langsdorfs gesprengt und ver senkt. Es ist nicht in die Hände des Feindes gefallen. Montevideo. Am Freitag nachm, fand unter gro ßer Anteilnahme der Bevölkerung Montevideos die feier liche Beisetzung von 36 Besatzungsmilgliedern des Pan zerschiffes „Admiral

Graf Spee" statt, die im Kampfe, fern der Heimat, für Führer und Volk gefallen sind. Kauvtleldtragender England. Ueber eine Million Tonnen Schiffsverluste. Berlin. 17. Dez. (DNB.) Auf Grund englischer Teilgeständnisse und übereinstimmender Berichte in der neutralen Presse sind in der zweiten Dezemberwoche (8. bis 14. Dezember) in Ken englischen Gewässern wenigstens 32 englische oder neutrale Handelsschiffe mit einer Gesamttonnage von 119 324 Tonnen zugrunde ge gangen. Darunter befinden

Panzerschiff „Graf Spee", das nach einem erfolgreichen Seegefecht mit drei britischen Kriegsschiffen in den südamerikanischen Hafen Montevideo einlief. 'Presse-Hoffmann, Zander-MultipleE

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.12.1939
Umfang: 4
werde, im gegenwärtigen Krieg nicht die selbe Wirkung haben werde wie im Weltkrieg 1914/18. Gefallen für Führer und Mt Feierliche Beisetzung der Toten des „Admiral Graf Spee" Montevideo, 16. Dez. Am Freitag nachmittags fand die feierliche Beisetzung von 36 Mann der Besatzung des Panzer schiffes „Admiral Graf Spee" statt. Eine große Menschen menge war längs des ganzen Trauerzuges herangeströmt und erfüllte auch den abgelegenen Nordsriedhof, wo sich Abord nungen der Behörden sowie der im Hafen liegenden deutschen

, die Deutschland heute darstelle, so schreibt das Blatt, gebe es diesen Fehler Das üesrrichr WnmMN „Admiral Graf Svee Das Panzerschiff „Admiral Graf Spee" gehört zusammen mit seinen Schwesterschiffen „Admiral Scheer" und „Deutsch land", zu jener Schifssklasse, die die deutsche Kriegsmarine unter dem Druck von Versames entwickelte. Die einst verächt lich als Westentaschen-Kreuzer bezeichneten Schiffe sind jedoch längst in allen Marinefachkreisen als eine geniale L e i- stung deutscher Schisfsbautechnik

anerkannt worden. Die Schiffe vereinen große Kampfkraft durch ihre verhältnismäßig starke artilleristische Bestückung und gute Panzerung mit einer außerordentlichen Beweglichkeit. Der „Admiral Graf Spee" ist mit sechs Geschützen zu 28 Zentimeter und acht Geschützen zu 15 Zentimeter ausgerüstet. Ferner besitzt er sechs Flug- abwehrgefchütze zu 8,8 und acht zu 3,7 Zentimeter. Bei 10.000 Tonnen Wasserverdrängung hat das Schiff eine Länge von 182 Meter und kann eine Geschwindigkeit von 26 Knoten entwickeln

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Seite 1 von 4
Datum: 25.03.1941
Umfang: 4
der Wehrmacht Generalfeldmarschall Keitel, dem Gauleiter und Reichsstatthalter von Wien Baldur von S ch i r a ch sowie dem Gauleiter und Reichsstatthalter von Niederdonau Dr. Jury begrüßt. Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbenlrop traf am Diensiagvormittag in Wien ein. Heule vormittags traf außerdem der königlich italienische Außenminister Graf L i a n o im Sonderzug in W i e n ein. Zur Begrüßung halle sich der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop auf dem Bahnhof eingefunden und hieß Graf

L i a n o herzlich willkommen. Zum Empfang von Graf Ciano waren die Reichsleiter, Baldur von S ch i r a ch an der Spitze, Vertreter von Staat, Partei und Wehrmacht erschienen. Es waren anwesend: General der Flieger Loehr, General der Infanterie Streccius, General der Flakartillerie Hirschauer, Reichsstatthalter und Gauleiter Jury, Generalleutnant Schwarznecker, Generalleutnant Stümpfl, ^-Ober- iihrer S ch a r i tz e r, stellvertretender Gauleiter, tt'Gruppen- sihrer Kaltenbrunner, Regierungspräsident

D e l- bruegge, Bürgermeister Jung und die Führer der Partei gliederungen und des Reichsgaues. Zur Begrüßung batten sich ferner der königlich italienische Botschafter in Berlin. A l f i e r i, und der königlich italienische Generalkonsul in Wien, R o ch i r a, eingefunden. Rach dem Abschreiten der Ehrenkompanie geleitete der Reichsaußenminister Graf Ciano ins Grand-Hotel. Auf der Fahrt durch die Straßen Wiens wurde der italienische Außen minister von der Wiener Bevölkerung herzlich begrüßt. Um 10 Uhr

die Botschafter und Gesandten der dem Dreimächtepakt angehörenden Staaten. Von deutscher Seite waren zugegen Botschafter Graf von der Schulenburg, Gesandter von Tippelskirch, Bot schaftsrat Hilger, die drei Waffenattachös und einige weitere Herren der deutschen Botschaft. Ferner hatten sich eingefunden der italienische Botschafter R o s s o, der ungari sche Gesandte Dr. von K r i s t o f f y, der slowakische Gesandte Tiso, der bulgarische Gesandte Stamenoff und der rumänische Gesandte Gafencu. Zu Ehren

des japanischen Außenministers Matsuoka gab der deutsche Botschafter, Graf von der S ch u l e n b u r g, am Montag einen Empfang, an dem von japanischer Seite der japanische Botschafter in Moskau, T a t e k a w a. einige Be gleiter des japanischen Außenministers und Herren der japani schen Botschaft in Moskau teilnahmen. Die dem Dreimächtepakt angehörenden Länder waren durch den italienischen Botschafter Rosso, ferner die Gesandten Bulgariens, Rumäniens, Ungarns und der Slowakei vertreten. Von deutscher Seite

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Seite 1 von 4
Datum: 18.12.1939
Umfang: 4
bis 25. des laufenden Monats an den Verlag erfolgen. Gerichtsort: Innsbruck. Nummer 291 Montag, den 18. Dezember 1939 27. lahrgang wieder über den Sbetlandinsein Vom Feinde unbesiegt Neue Erfolgt der deutschen Luftwaffe - Das heroische Ende des „fldmlral Graf Spee" Berlin. 18. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Zwischen Mosel und Pfälzerwald war das Artillerie- fever von beiden Seiten etwas lebhafter. Die Luftwaffe führte ihre Aufklärung über Ostfrankreich und der Nordsee durch. Hierbei stießen

die deutschen Flugzeuge im Norden bis zu den Shetlandinseln sowie auch weit nach Süden vor. Sie vertrieben au mehreren Stellen englische Vorpostenschiffe und Küstenschiffe von ihren Standorten. Ein V o r p o st e n f ch i f f wurde durch Bombenwurf v e r s e n k t. Am Abend versuchten englische Flugzeuge die deutsche Küste anzufliegen. Das Panzerschiff „Admiral Graf Spee" hat die zur Wieder- Herstellung seiner Seefähigkeit benötigte Frist von der Uruguay- ischen Regierung nicht bekommen. Der Führer

unserer Wehrmacht. Also hieß es: Alle Pferde aus dem ! Stall! Mit 120.000 PS los!" Gr. Innsbruck, 18. Dez. Auf Befehl des F ü h r e r s fft das j Panzerschiff „Admiral Graf Spee" gesprengt worden. Das ! Panzerschiff, das im Südatlantik drei Monate lang erfolgreich ! Handelskrieg geführt hat und fast so viel an feindlicher Ton- ! nage versenkt hat wie die „Emdem im Weltkrieg, bestand ein r Gefecht mit einem an Zahl weit überlegenen Gegner. Die \ britischen Kreuzer „Exeter" und „Ajax" wurden schwer

Regierung hat dem deutschen Kriegs- \ schiff diese verlängerte Aufenthaltsgenehmigung, die zur Aus- \ befferung der Beschädigungen notwendig war, verweigert. - Danach hätte das Panzerschiff nach Ablauf der bewilligten e 72 Stunden den Hafen von Montevideo verlassen müssen. Vor \ der La Plata-Münound aber hatte der Feind, der übrigens - scharfe Vorstellungen bet der Regierung von Uruguay erhoben I hatte, die das Aufenthaltsverbot für „Admiral Graf \ Spee" forderten, starke Flottenstreitkräste

am e Gefechtsmast ging „Admiral Graf Spee" vom Feind unbesiegt j in die Tiefe. Die Besatzung befindet sich in Sicherheit. hat, ergibt sich aus einem Bericht der „Sunday Dispatch". Das Blatt schreibt, Scotland Pard habe nach den beiden Todes urteilen einen Gegenschlag der JRA. erwartet und eine neue Razzia vorgenommen. Dabei seien den Beamten fünf Tonnen Explosivstoff in einem Versteck in die Hände gefallen. Gestern Abend habe sich Scotland Hard dann wieder veranlaßt gesehen, die Geschäftsleute vor neuen

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Seite 1 von 10
Datum: 15.12.1939
Umfang: 10
Wochenlalender: Dezember: Sonntag 17.: Lazarus, Montag 18.: Gratianus, Dienstag 19.: Nemesius, Mittwoch 20.: Liberalus, Donnerstag 21.: Thomas, Freitag 22.: Demetrius. Samstag 23.: Viktoria Skutfchrs Krirgsfchiff in Südamerika gegen englische itebermacht erfolgreich. Berlin. Einen neuen schweren Schlag für Bri tanniens Seegeltung bedeutet der vom Oberkommando der Wehrmacht gemeldete Erfolg des Panzerschiffes „Ad miral Graf Spee" vor der La-Plata-Mündung in Süd amerika. also in einem Gebiete, das bisher

als eine ausschließlich von England beherrschte Zone galt. Be vor es zu einem Gefecht mit den Begleitschiffen des englischen Schiffszuges kam, den „Admiral Graf Spee" angriff. konnte das deutsche Panzerschiff zwei britische Dampfer mit über 10000 Tonnen versenken. Hiebei kam das Panzerschiff in Gefechtsberührung mit dem Schweren englischen Kreuzer „Ereter" und den leichten Kreuzern „Aja.r" und „Achilles". Bei dem Gefecht gelang es dem Panzerschiff, den zah lenmäßig überlegenen feindlichen Streitkräften schweren

Schaden zuzufügen. „Ereter" mußte sich nach schweren Treffern aus dem Gefecht zurückziehen. Einer der Leichten Kreuzer wurde gleichfalls schwer beschädigt. Das Pan zerschiff „Admiral Graf Spee" erhielt seinerseits einige Treffer. Zur Zeit befindet es sich in dem Hafen von Montevideo (Uruguay). Die Briten bewiesen wieder einmal, daß sie jederzeit gewillt sind, das Völkerrecht und feierlich getroffene Ver einbarungen mit Füßen zu treten, denn ilach den Gas lieferungen an Polen benützten

auch die britischen Kriegs schiffe im Kampfe gegen das deutsche Panzerschiff Gas granaten. Trotz dieser gemeinen völkerrechtswidrigen Me thoden mußten die Briten jedoch die Ueberlegen- heit der deutschen Seekriegführung anerken nen und sich mit schwersten Verlusten zurückziehen. Eine unübersehbare Menschenmenge hatte sich am Hafen von Montevideo eingefunden, als „Admiral Graf Spee" einlief. Panzerkreuzer „Admiral Graf Spee" läßt kei nerlei Kampfspuren erkennen. Die Gefallenen der hel denhaften deutschen Besatzung

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Seite 1 von 4
Datum: 29.08.1940
Umfang: 4
Außenminister von Reichsauhenminister von Ribbentrop und Baldur von Schirach begrüßt Wien, 29. Aug. Der königlich italienische Außenminister Graf C i a n o traf am Mittwoch um 19 Uhr im Flugzeug in Wien ein. Er wurde auf dem Flugplatz vom Reichsminister des Auswärtigen, von Ribbentrop, begrüßt. Zur Be grüßung des italienischen Außenministers hatten sich Vertreter von Staat, Partei und Wehrmacht, an der Spitze der Reichs statthalter in Wien, Baldur von Schirach, auf dem Flug platz eingefunden. Rach

dem Abschreiten der Ehrenkompanie geleitete Reichsaußenminister von Ribbentrop den italieni schen Außenminister Graf Ciano ins Hotel „Imperial". Auf dem Wege vom Flugplatz ins Hotel wurden die beiden Außen minister von der Wiener Bevölkerung herzlich begrüßt. Graf Ciano traf mit den Herren seiner Begleitung gestern mittag mit dem Flugzeug in Salzburg ein. Zu seiner Begrü ßung hatte sich der Reichsminister des Auswärtigen von R i b- b e n t r o p auf dem Flugplatz eingefunden. Der italienische Botschafter

in Berlin, Dino A l f i e r i, und führende Persön lichkeiten von Partei, Staat und Wehrmacht waren gleichfalls zur Begrüßung erschienen. Die beiden Außenminister schritten die Front der angetre tenen Ehrenkompanie ab und begaben sich, wie wir bereits meldeten, auf den Obersalzberg, wo Graf Ciano vom F ü h r e r zu einer Besprechung empfangen wurde. Am Nach mittag begaben sich dann der italienische Minister des Aeuße- ren, Graf Ciano, und Reichsaußenminister von Ribbentrop, begleitet

von dem italienischen Botschafter in Berlin, Dino A l f i e r i, und dem deutschen Botschafter in Rom, von Mak- k e n s e n, nach W i e n zu den Besprechungen mit den Außen ministern Ungarns und Rumäniens. Wien, 29. Aug. Donnerstagvormittag 10 Uhr trafen der königlich ungarische Ministerpräsident Gras T e l e k i und der königlich ungarische Minister des Aeußeren Graf C s a k y mit den Herren ihrer Begleitung zu den Besprechungen in Wien ein. Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop empfing die ungarischen

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Seite 1 von 4
Datum: 03.10.1939
Umfang: 4
verpflichten uns nicht zur Rückzahlung von Bezugsgebühren. — Abbestellungen für den kommenden Monat können nur schriftlich bis 25. des laufenden Monats an den Verlag erfolgen. Gerichtsort: Innsbruck. Nummer 226 vienstag, den 3. Oktober 1939 27. lahrgang Graf Cfano berichtet dem vuce Sorgen der anderen Die Kriegslage und ihre Folgen 3m Svnbmug von Berlin nach Rom - llnterftrelchnng der denW-ltalienischen Freundschaft Rom. 3. Oktober. Außenminister Graf Ciano kehrte heute m 10.50 Uhr im Sonderzug von Berlin

nach Rom zurück. Er begab sich sofort in den Palazzo Venezia, um dem Duce über seine Besprechungen mit dem F ü h r e r zu berichten. Zum Empfang des italienischen Außenministers hatten sich zahlreiche hohe Beamte des Außenministeriums mit Staats sekretär Bastianini an der Spitze, ferner der deutsche Ge schäftsträger von P l e f f e n, der Militärattache und der Orts- amppenleiter der AO. der NSDAP, sowie der ungarische Ge sandte auf dem Bahnsteig eingefunden. Die Berliner Reise Graf Cianos beherrscht

auch das Bild der Morgen- und Mit tagsblätter, die die lebhaften Kundgebungen der Berliner Be völkerung für den D u c e und Graf C i a n o sowie seine über aus herzliche Verabschiedung von Reichsaußenminister von Ribbentrop unterstreichen. Bei Wiedergabe des Aus landsechos finden die deutschen Kommentare, in denen die deutsch-italienische Freundschaft und die von Musso lini zur Vermeidung einer allgemeinen Katastrophe unter nommenen Bemühungen betont und gewürdigt werden, beson dere Beachtung

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Seite 1 von 4
Datum: 18.09.1942
Umfang: 4
die gesamte Nation". Oberleutnant Hermann Graf Die Nakrungsquellen der Ukraine erschlossen Liquidierung des Bolschewistenerbes — Ein 2ahr deutscher Osiarbeit Berlin, 18. Sept. Am Donnerstagabend sprach der ständige Vertreter des Reichsministers für die besetzten Ostgebiete, Gauleiter Dr. Alfred Meyer, im Rundfunk über das erste Jahr erfolgreicher Arbeit des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete. Noch einem Hin weis auf die vor einem Jahr erfolgte Grün dung des Reichsministeriums

seiner großen schöpferischen Schicksalsaufgabe bedeute. (Aufnahme: „Weltbild“) Wie in den „Innsbrucker Nachrichten" schon berichtet, hat der F ü h r e r dem Oberleutnant Hermann Graf, Staffelkapitän in einem Jagd geschwader, als fünften Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreu zes verliehen. Gewiß wäre es einseitig gesehen, wollte man den Heldenmut und das Können unserer Jagd flieger nur von der Zahl ihrer Luftsiege ablesen — wieviel

wird an kämpferischem Einsatz ge leistet, das nicht in eiriem stolzen Satz des OKW.-Verichtes wiederklirkgt — aber ebenso dürfen wir in den jungen schneidigen Offizieren unserer Luftwaffe den Inbegriff einer Phalanx tollkühner Meister des Luftkampfes sehen. 30 Jahre ist Oberleutnant Hermann Graf alt. In seiner Heimatstadt Engen bei Kon stanz am Bodensee begann er schon mit 14 Jah ren Segelflugzeuge zu bauen und war außer dem einer der besten Fußballspieler Badens. Seit 1936 übte er mit kurzen Unterbrechungen

, begann für Oberleutnant Graf eine besondere Erfolgs serie. Am 30. April schoß er sechs, am 2. Mai sieben, am 8. Mai acht, in den nächsten sechs Tagen weitere 18 Feindflugzeuge ab und er rang damit seinen 104. Luftsieg. Graf ist der erste deutsche Offizier, der innerhalb zwei Tagen durch Verleihung des Eichenlaubs und der Schwerter zum Eichenlaub ausgezeichnet wurde. Am 17. Mai, wo er seinen 108. Gegner abschoß, erhielt er als 93. Soldat der deutschen Wehr- macht das Eichenlaub und am 19. Mai

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Seite 1 von 4
Datum: 04.10.1939
Umfang: 4
. Außenminister Ciano beim Führer Der italienische Außenminister Graf Ciano beim Führer in der Neuen Reichskanzlei. Rechts Außenminister von Ribbentrop. (Presse-Hoffmann, Zander-M>Kl.) Mit Pathos 'sprach der britische Ministerpräsident dann von der „großartigen Hilfe", die aus zwei Teilen des Empire komme, nämlich aus — Neufundland und Süd- rhodesiest. In der Debatte ersuchte Lloyd George die Negie rung, nicht zu voreilig über Friedensvorschläge Beschluß zu fassen. Zum Schluß kam es zu einer heftigen

auf einen schweren britischen Kreuzer, der kürzlich gemeldet wurde, erfolgte übrigms, wie hier richtig gestellt sei, nicht bei der Isl of Man, sondern bei der Isle of May, die vor Edinburgh liegt.) iMMMi netto oöNffritfen »»Regime Fascista" über die italienischen Vermittlungs- beumhungen. Mailand, 3. Okt. (DRV.) Zur Deutschland reise Graf Cianos schreibt das „Regime Fascista", die Zusammenkunft von Berlin sei geeignet, allen denen Enttäuschungen zu bereiten, Iuden, Freimaurem und denen, die sich fo sehr darum

, wenn auch nicht über mäßig. Israel arbeite zu eifrig gegen die Menschheit und die Zivilisatiost. Deshalb habe Italiens Iugend die Pflicht, die Geister so weit wie möglich zu mobilisierest und die Waffen in Reichweite zu halten. Rom. Autzestminister Graf Ciano kehrte am Dienstag um 10.50 Uhr im Sostderzug von Berlin nach Rom zurück. Er begab sich sofort zum Duce, um ihm über seine Be sprechungen mit dem Führer zu berichten. Müstchen. Auf der Rückfahrt nach Rom hatte der ita lienische Autzenminister Graf Ciano

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Seite 1 von 4
Datum: 20.01.1940
Umfang: 4
und Moskau Störungsfeuer zu legen, verfielen die demokrati- npropaqanois ' ' ‘ schen Alarmpropaganoisten auf den Gedanken, die Aussprache zwischen Graf Ciano und Graf C s a k y als Anlaß zu einer Störungsaktion zwischen Budapest und Moskau zu mißbrauchen. Da Venedig für die Westmächte nicht nur nichts Erfreu liches brachte, sondern vielmehr die italienisch-ungarische AMonsgemeinschaft gegenüber allen Bestrebungen, den Süd osten im Dienste der 'Westmächte in einen Krieg zu verwickeln, klar herausstellte

folge, so stellte Graf Csaky fest, daß sich diese j Besprechungen gegen niemand gerichtet haben, da das j siel der italienisch-ungarischen Zusammenarbeit die möglichst' ausgezeichnetes Verhältnis zu I „ flaroten, das ein natürliches Bindeglied zwischen ihnen bilde. Ausgezeichnet sei das Verhältnis Ungarns und Italiens zu Deutschland, während die Beziehungen zu den Westmächten von Ungarn lediglich als „korrekt" bezeichnet werden. Senator Vvrah gestorben Washington, 20. Jänner. Der bekannte führende

dieser amtlichen ungarischen Zurückweisung der Quertreibereien der Westmächte veröffent licht die Budapester Presse einen Artikel des ungarischen Außen ministers über die in Venedig geführten Besprechungen, m denen Graf Csaky die Erhaltung des Friedens im Südosten Berlin. 20. Jänner. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Zwischen Mosel und Pfälzerwald machte ein Spähkrupp bei einem Zusammenstoß mit einem französischen Spähtrupp mehrere Gefangene. — Die Luftwaffe führte A u f - klärungsflüge

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Seite 1 von 4
Datum: 02.04.1941
Umfang: 4
. Bei dem Dienstag abend vom italienischen Außenminister Graf Ciano zu Ehren des japanischen Außenministers M a t s u o k a im Hotel Exzelsior gegebenen Empfang wurden zwischen den beiden Außenministern Trink sprüche gewechselt, in denen die enge Freundschaft der durch den Dreimächtepakt verbündeten Nationen zum Ausdruck kam. Graf Ciano begrüßte Matsuoka mit herzlichen Worten als gern gesehenen Galt und Vertreter eines Reiches, mit dem Italien durch ein Bündnis verbunden sei, das ebenso fest und dauerhaft

in der Politik der beiden Länder verankert sei, wie es im Herzen der beiden Völker Wurzel geschlagen habe. Nach einem Hinweis auf den begeisterten Empfang Matsuokas durch das italienische Volk und die gemeinsamen Ziele des Dreimächtepaktes, der Grundlage der nssuen Weltordnung, erklärte Graf Ciano wörtlich: Wer bevor noch die Gemeinsamkeit Japans, Deutschlands und Italiens durch den formellen Abschluß des Paktes ihre Weihe erhielt, war schon diese Gemeinsamkeit der drei Länder in der Geschichte, im Schicksal

dazu beitragen werde, die enge Freundschaft, die Japan mit Italien verbindet, noch zu vertiefen, eine Freundschaft, die es nur zwischen starken Völkern geben könne, deren höchste Tugend die Hingabe an das Vaterland ist. Anschließend erhob Graf Ciano im Namen des Duce sein Glas aüf das Wohl des Tenno, des japani schen Außenministers und seiner Regierung sowie auf das Wohlergehen und die Größe Japans. In seiner Antwort dankte der japanische Außenminister Matsuoka einleitend dem Grafen Ciano für seinen Trink

- spruch und gab dann seiner Freude über die so herzliche Auf nahme in Italien Ausdruck. Er erinnerte an feine diploma tische Zusammenarbeit mit Graf Ciano im Februar 1932 In z Schanghai und fuhr fort: ! „Japan und Italien sind durch traditionelle Freundschafts bande eng verbunden gewesen, durch eine Freundschaft, die durch alle Zeiten unverändert blieb und wie sie in der Welt nur selten wiederzufinden ist. Außerdem haben unsere beiden Herrscherhäuser stets herzliche Beziehungen unterhalten

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