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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 28.03.1897
Umfang: 16
und von den Feudalen unter- stützt wird. Seitens der Polen ist der Name des bisherigen zweiten Vizepräsidenten David Ritter v. Abrahamowitfch lanziert worden. Auch die Antisemiten erheben Anspruch, daß der Präsident des Hauses aus ihrer Mitte hervorgehe und kandidieren als solchen den Abg. Dr. Pattai. Zu Mitgliedern unseres Herrenhauses wurden ernannte Hofrath Dr. Beer, Graf Miecis- üuS BorkowSki, Johann Freiherr v. Chlumecky, Graf Franz Coronini, Graf Ferdinand Deym, Hofrath Professor Dr. Grünhut, Graf Karl

Hohenwart, Generalgroßmeister des Kreuzherren- Ordens Dr. Horak, Graf Gustav Kalnoky, Großindustrieller Arthur Krupp, Graf Gangolph !!ue nburg> Heinrich Freiherr von Li; big. Prinz indolf Liechtenstein, Senatspräsident in Pension Franz Freiherr v. MyliuS, Sektionschef in Pension Anton Freiherr von Niebauer, Hofrath Professor Dr. Leopold Pfäff, Dr. Franz LadiSlaus Niger, !Kax Freiherr von Scharfchmid und Philipp üitter v. ZaleSki. Von diesen neunzehn neuen s ZairS werden sich je sechs den verschiedenen

Gruppen es Herrenhauses anschließen, und zwar der Ver- assungspartei: Hofrath Beer, Baron Chlumecky, Hofrath Grünhut, Graf Kneuburg, Hofrath Pfaff, !Zaron Scharfchmid; der Mittelpartei: Graf Coronini, Graf Kalnoky, Arthur v. Krupp, Frei« >err v. Liebig. Freiherr v. Mylius, Freiherr v iüebauer; der Rechten: Graf Borkowski, Graf Deym, Graf Hohenwart, Dr. Horak, Dr. Rieger, Ritter v. Zaleski. Prinz Rudolf Liechtenstein dürfte voranssichtlich keinem Klubverbande beitreten. Bisher zählte

von der Einigung über das Quotenverhältniß ab hängen würde. Da die ungarische Regierung sich j u dieser Ansicht nicht bekannt hat, so könnte, wenn beide Regierungen sich nicht verständigen, eventuell eine Verzögerung in der Einbringung der Vorlagen in den beiden Parlamenten erfolgen. Es sei jedoch wahrscheinlich, daß nur die Sanktionierung der Gesetzentwürfe zusammen erfolgen wird, die Vorlage und Durchberathung aber ohne Rücksicht auf die Quotenfrage. Graf Geza Andrassy hat sein Mandat zum Abgeordnetenhaus

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 26.05.1900
Umfang: 8
der Kirche. Der heutigen Versammlung wohnte wieder Acker bauminister Baron Giovanelli und im Austrage des Unterichtsministeriums Hofrath Huemer, dann noch Abg. Dr. Stojan, Graf Adalbert Schönborn aus Prag, Abt Graf Nikolaus Szechenyi, Domherr Schiffer aus Budapest, Domherr Schlegl aus Raab u. s. w. an. Auch sehr ehrende Grüße kamen aus Nah und Fern. Rundschau. Oesterreich. (Wer kann's da recht machen?) Die beiden Präsidentenhäuser in Wien und Berlin haben begreiflicher Weise einen gegenwärtig doppelt

beizuwohnen. Ueber dies Vorgehen des Präsidenten hält Pro fessor Dr. Schöpfer in der „B. Chr.' vom. 22. d. strenges Gericht. Da wir nun über die „Sünden' der Katholischen Volkspartei bald hinreichend unterrichtet sind, wird uns der Herr Professor wohl bald auch mit dem Sündenregister der Deutschen Linken beglücken. Graf Ballestrem, Präsident des deutschen Reichstages, hat mit der leidigen Geschäftsordnung ganz das gleiche Pech wie sein Amtsbruder, Dr. v. Fuchs. Ueber eine Sitzung in der letzten Woche

brachte nämlich ein Centrumsblatt Folgendes: „Um die Majo rität zu chicanieren hat die glorreiche socialdemokra tische Obstruktion im Reichstag außer der zwecklosen Einbringung endloser Anträge ein weiteres Mittel er griffen, um die Berathung zu verschleppen, nämlich die Einbringung einer Interpellation über Contrabruch ländlicher Arbeiter. Präsident Graf Ballestrem hat die Interpellation, um den „Geist der Geschäftsordnung' zu entsprechen, entgegen einem Antrag Spähn, an die erste Stelle

durch die gewählte und angesehene Theilneh- inerjchaft. Durch die Begrüßungsansprache. autoritativer Sprecher wurde gleich die Eröffnuugsversammlung wichtig. Se. Eminenz Cardinal Fürsterzbischof Gruscha begrüßte den Congress namens des Gesammtepiskopats. Se. Exellenz der Herr Statthalter Graf Kiel- mansegg und Se. Excellenz der Herr Landmarschall von Niederösterreich, Baron Gudenus, sprachen solche Grundsätze in Bezug auf die Armenpflege aus dass man auf ein ersprießliches Zusammenwirken von Staat, Land uud

in Geltung bleiben. In der ersten Reihe saßen Cardinal Gruscha, der Statthalter und der Landmarschall an seiner Seite, dann der Weihbischof Dr. Schneider, der Ackerbaumi- nister Baron Giovanelli und der Bürgermeister Dr. Lueger an seiner Seite. Außer einem glänzenden Damenkreis waren anwesend : Erbprinz Johann zu Schwarzeuherg, Erbprinz Ferdinand Lobkovic, Prinz Alois Liechtenstein, Herren hausmittglied Graf Blome, Präsident des Abgeordne tenhauses Dr. Victor v. Fuchs, die Abgeordneten Schöpfer, Loser

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 24.05.1917
Umfang: 8
Kronen gezeich net. (1522 (Fortsetzung von Spenden f. „Eis. Michl') Wiener Bank-Berein 15 Kr.« Gräfin Thekla und Graf Kuno Khuen 1V Kr. Oswald und Roland Auffinger 10 Kr. Emmh Welter 10 Kr. Günther Schwarz 10 Kr. ^r. Jos. Uuffinger 6 Kr. H. Stange 1 Kr..'G. Fritz 1 Kr. Ungenannt 10 Kr. H. Humel 1 Kr. Dr. Milhofer 1 Kr. . Wiener' Bank-Verein 15 Kr. Wich. Buchsbaum 1, Kr. Ungenannt 3 Kr. Fr. Leibl und Fanmie 10 Kr. Durch Koiizett von Frau Irma Rost 170 Kr. Bez- Tierärzt Wagner Trient 3 Kr. Günther

Nach kommen. Msle MWtell M AlWMi. Der neue Landeshauptmann von Tirol. Wien, 24. Mm (12 Uhr mittags). Der Abg. Schraffl wurde zum Landeshaupt mann von Tirol ernannt. Einberufung des Herrenhauses. Wien, 23. Mai. Das Herrenhaus ist für den 30. Mai, 4 Uhr nachmittags, einberufen. Demission des Kabinetts Tisza. Budapest, 24. Mai. Das ungarische Telegr.-Korr.-Bureau meldet: Da der Monarch den auf das Wahlrecht bezüglichen Vorlagen der Regien»^ seine ZusKmmuug nicht erteilte, hat der Ministerpräsident Graf Tisza

die Demission des Kabinetts überreicht, welche der Monarch annahm. Der Kaiser betraute den Ministerpräsidenten mit der Wsterführung der laufenden Angelegenheiten, hinsichtlich der mit der Bildung des neuen Kabinetts verbun denen Audienzen ist bisher noch keine Ent scheidung getroffen. Budapest, 24. Mai. Als Nachfolger Tissas kommt in erster Linie dex gewesene ungarische Ackerbauminister Graf Bela Se- rönyiin Betracht. Er hat früher der Tisza- schen „Arbeitspartei' angehört und ist im vori gen Jahre

demonstrativ aus der Partei aus getreten, was damals ziemliches Aufsehen er regte. In zweiter Linie kommt der Präsident der Katholischen Volkspartei in Ungarn, Mag- natenhausmitglied Graf Johann Zichy in Be tracht. Graf Johann Zichy gehörte bekannter maßen zu den ungarischen Vertrauensmann ern des Erzherzogs Franz Ferdinand. Wien, 24. Mai. Hier verlautet, daß die Stellung des Grafen Tisza auch dadurch schwie rig geworden war, daß zwischen ihm und anderen maßgebenden Faktoren inbezug auf wichtige Fragen

, die beim Friedens schluß aktuell werden dürften, ernste Mei nungsverschiedenheiten bestanden. Eintreffen des Botschafters Grafen Tarnowsti in Wien. Wien, 2z. Mai. Botschafter Graf Tor now s k i ist gestern nachmittags in Begleitung zahlreicher Personen in Wien eingelangt. Die Besprechungen im deutschen Großen Hauptquartier. Berlin, 23. Mai. Die Besprechungen im Großen Hauptquartier bildeten eine Fort setzung der in der Woche vorher eingeleiteten Beratungen. Sie hatten die gesamte äußere politische Lage

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 09.04.1897
Umfang: 8
Aus dem Parlament. Das Abgeordnetenhaus hat nun endlich seinen Präsidenten, und auch das Ministerium ist wieder gerettet. Graf Badeni hat es der directen Einflussnahme Sr. Majestät zu danken, dass sein Ministerium unvermindert bestehen bleibt. Das Allerhöchste Handschreiben, das die Wendung beeinflusste, wird auch für später von Bedeutung sein. Es lautet: Wien, 4. April 1897. Lieber Graf Badeni! Im Namen des Gesammtministeriums haben Sie Mir unter Darlegung der Umstände, welche sich der Her

und Interessen des deutschen Kolkes in Oesterreich einzutreten'. Als wider licher Ruhestörer gebärdete sich der Genosse Schönerers, Wolf. — Bei der Pr äsi d en t en- wahl enthielten sich die Socialisten der Stimmen abgabe. Von 373 abgegebenen Stimmen erhielt Dr. Kathrein 253 Stimmen, während für Graf Attems bloß 114 Stimmen abgegeben wurden. Für Dr. Kathrein stimmten alle Parteien der Rechten, ferner die Christlichsocialen und die Italiener. Das ist zunächst ein bedeutender Erfolg der Kath. Volkspartei

der alte Graf überlisztet. Jetzt schaukelt er beständig ein Mmdelssöhnchen auf den Knien.' Kurze Kritik. Sagen Sie mir, wie würden Sie dieses Clavier- und Violin-Concert mit einem deutschen Ausdruck bezeichnen?' „Hm — ver einigte Dampfhammer- und Sägewerke I' wohl bewusst, und es ist mein fester Wille, meine Pflicht treu.Zu erfüllen. (Beifall rechts.) Ich bitte Sie, den tiefstgefühlten Dank ent gegenzunehmen für die hohe Ehre, mit der Sie mich ausgezeichnet haben. Ich werde be müht sein, Ihr Vertrauen

, mit welcher Graf Badeni großen Erfolg für die Mehrheitsbilduna im Parlament zu erzielen hoffte, ist nun ver öffentlicht worden. Sie wird die böhmischen. Fragen wieder, mehr als Nothwendig ist, in den Vordergrund rücken. — Die erste Antwort wollen die Deutschböhmen mit einem deutschböhmischen Parteitage geben. — Die Jungczechen sind über ! die Erklärung der czechischen Socialdemokraten gegen die alten böhmischen Staatsrechte noch^ immer sehr erbittert. Die Stadtvertretung von Prag hat eine Resolution

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 16.10.1897
Umfang: 10
in außerordentlicher Weise geschädigt, und es wäre daher eine weit ausgiebigere Unterstützung erfor derlich. Redner befürwortet den Antrag Steiner (Bravo!). ^ Es bekämpfen im weiteren Verlaufe der Debatte die Vorlage: Abg. Schücker, Graf Haugwitz, Abg. Va- ichaty, letzterer anfangs in czechischer Rede; ferner Abg. Skrbensky. Abg. Graf Borkowski beantragt Schluss der De batte. (Unruhe links.) Auf Antrag des Abg. Dr. Funke wird hierüber namentlich abgestimmt. Der Antrag auf Schluss der Debatte wird mit 142 Segen

': „In seiner Linzer Rede kam Baron Di Pauli auch auf das Duell des Ministerpräsidenten zu sprechen und suchte die Thatsache, dass die „Katholische Volkspartei' diese Sache im Parlamente nicht zur Sprache brachte, durch Mittheilung einer Aeußerung des Grasen Baden: zu rechtfertigen. AuS dieser Aeußerung geht hervor, dass Graf Badeni das von ihm gegebene Aergernis bedauert hat. Hätte Graf Badeni diese Erklärung öffentlich im Parlamente abgegeben, dann hätten allerdings so manche Tadler die Haltung der „Katholischen

zur Pforte. Unter dem 9. d. M. meldet man aus Constantinopel: Der deutsche Botschafter, Graf Saurma, überreichte gestern dem Sultan ein Handschreiben des deutschen Kaisers, worin dieser für die eroberten Kanonen dankt, sowie die weise, von ganz Europa gewürdigte Mäßigung der Pforte hervorhebt und den Sultan seiner aufrichtigsten Freundschaft versichert. Gleichzeitig hat der deutsche Kaiser seiner Schwester, der griechischen Kronprinzessin, nachdem die Beziehungen zwischen beiden wegen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 22.05.1900
Umfang: 6
Seite 2 ».Der Tiroler' DienStag. 22. Mai 1S00. Uokitische Mundschau. K«land. Die parlamentarische Aechte. Ain 18. d. trat das Executivconiitv der parla mentarischen Rechten zusammen. Ueber die Sitzung wurde folgendes Communiqu6 ausgegeben: „Heute nachmittags hat eine Vollversammlung der parla mentarischen Contmission der Rechten stattgefunden. An derselben nahmen theil: für den Polenclub die Abgeordneten R. v. Jaworski, Graf Dzieduszycki, R. v. Abrahamowicz, R. v. Dnlemba; für den Club

der konservativen Großgrundbesitzer die Abgeordneten Graf Palffy, Graf Zedtwitz, Mettal; für den Club der Katholischen Volkspartei die Abgeordneten Baron Dipauli, Dr. v. Fuchs, Dr. Kathrein, Zallinger, Karlon, Hagenhofer; für den Centrumselub Abgeord neter Graf Dürckheim; für den Rumänenclub Ab geordneter Lupul; für den flavifch-christlich-nationalen Verband die Abgeordneten Bulat, Povse, Barwinski, Vukovic, Ferjäncic; für den Tschechenclub die Ab geordneten Pacak, Kaizl, Stransky, Kraniar, Fort, Kaftan, Janda

Freude rüstete, da zog auch ins Herz dieser einsamen Armen, die nichts als Lebenskraft und Schaffensfreudigkeit im Bunde mit unbemakelter Ehre ihr eigen bislang genannt hatten, ein Hauch des Trostes, dass Gott, der auch das Würmchen schützt übergehen. Sollte Erzherzog Franz Ferdinand den Thron besteigen, so erhält seine Gemalin den Titel „ Kaiserin-Gemalin'. Graf Goluchowski, der die staats rechtlichen Frügen in dieser Angelegenheit geregelt hat, soll erst itt dert letzten Tagen in Budapest die Sache

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 04.01.1896
Umfang: 10
öen Kaiser, in welches sämmtliche Landtagsmitglieder einstimmten, erklärte Graf Brandis die Landtagssession für eröffnet. Der Statthalter, der darauf das Wort ergriff, legte den Entwurf eines Gesetzes über die An lage von Grundbüchern vor. Die Regierung glaube, daß die Einführung von Grundbüchern in Tirol, die sich in andern Kronländern bewährt hat, höchst wün- schenswerth sei. Die Regierung habe aber auch die eigenthümlichen Rechtsverhältnisse in Tirol in Erwä gung gezogen und sich daher

es sich um einen der ihrigen han delt — anzufechten. Insbesondere Dr. Lueger wies dem Statthalter unwiderleglich die begangenen Gesetzes verletzungen nach. Insbesondere wirkungsvoll war ein Citat aus einer früheren Rede des Statthalters, womit derselbe die von ihm später doch ausgeschriebene Wahl selbst als ungesetzlich und undurchführbar bezeichnete Statthalter Graf Kielmansegg stützte sich in seiner Erwiderung darauf, daß durch die Vereinigung der Vororte mit Wien die bestehende Landtagswahlordnung

sind, der nicht einmal, der deutschen Sprache mächtig ist, dem Grafen Badeni, die Interessen des Kronlandes Niederösterreich einem Manne, der kein Oesterreicher ist, sondern bekanntermaßen aus Hannover stammt und die Jnteressm Niederöstcrreichs zu kennen xar nicht in der Lage ist. Wir befinden uns in Nieder österreich unter einer sogenannten Fremdherrschaft und es ist Ausgabe jedes Deutschen, dahin zu wirken, daß diese endlich einmal beseitigt werde.' Da wurde Graf Kielmann segg so aufge bracht, daß er mit der Faust auf den Tisch

, daß so hochwichtige Posten mit unseren Landeskin dern besetzt werden. (Beifall.) Ich will den Statt halter damit nicht persönliUbeleidigen. Der Statthalter weiß nicht, wie eigentlich in Oesterreich zu regieren ist, er ist ein willenloser Sklave der juden liberalen Partei. (Beifall.) Diese Partei läßt sich Jeden gefallen, wenn er- ihr nur Dienste leistet. Wenn jetzt ein Türke kommt, und er wird Statthalter, wenn er nur gegen die Antisemiten ist, werden Sie ihn auch stützen.' Graf Kielmann segg nahm

. Der böhmische Kandtag wurde ebenfalls mit einer „lebhaften' Sitzung eröffnet. Als nämlich der Statthalter Graf Thun zur üblichen Begrüßungsrede sich anschickte, erklärten die Jungczechen, diesen Statthalter principiell nicht anhören zu wollen. Sie verließen den Saal und kehrten erst nach der Rede des Grafen Thun wieder zurück. Einige Jungczechen haben zwar nach ihrer Rückkehr mit dem HMt^alter wieder ganz freundlich verkehrt,''krötzoem scheint es feststehender Clubbeschluß der Jungczechen

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Volksblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 11.11.1899
Umfang: 10
an die Regierungen: ganz unparteisch zu sein: weder Freunde noch Feinde zu haben, oder zu igno rieren, dass die Einen Feinde sind, die Andern Freunde; Beiden dasselbe Ver trauen schenken, Beide über einen Kamm zu scheeren; — diese Anforderung ist modernsten Ursprunges. Wer darauf eingeht, ist meistens ohne Kampf, immer aber ohne Rettung verloren. , ' Jarcke. Der Vorsitzende im Ministerrathe, Graf Clary, hat mit vielen, vielleicht mit zu vielen Parlamentariern sich besprochen und wir werden sehen

, ob diese persönlichen Eindrücke, oder ob Principien für die weiteren Ent schließungen maßgebend sein werden. Das gegenwärtige Cabinet ist als ein provisorisches ins Amt getreten, und wenn auch „Provisorien' in Oesterreich mitunter länger gewährt haben, als Manches, dem Dauer zugemessen schien, so dürfte doch diesem Ministerium in seiner gegenwärtigen Zusammensetzung eine layge Frist nicht gegönnt sein. Wie es aber den Anschein hat, wünscht Graf Clary dem Cabinete, das seinen Namen trägt, eine längere Wirksamkeit

; wird ihm 'eins' Reconstruction desselben möglich sein? — Dass auf die von radicaler Seite gewünschte Aus lösung des Abgeordnetenhauses nicht wohl eingegangen werden kann, liegt auf der Hand; wie wollte sich also Graf Clary zu den Parteien des Hauses stellen, wenn er auf die Ausgestaltung seines Cabinets mit Parlamen tariern denken würde? Wenn es der Linken gelingen sollte, den Grasen Clary trotz seiner conservativen Anschauungen auf ihre Seite zu ziehen, so wäre der Versuch, gegen die jetzige Majorität

parlamentarischen Verhältnissen ist die gegenwärtige Majorität für uns, ohne unseren Grund sätzen etwas zu vergeben und ohne unsere Forderungen zurückzustellen, das Mittel, das augenblicklich Erreich bare zu erreichen und die Wiederkehr der „liberalen' Herrschaft zu verhindern. Wer wollte die Verantwortung sür die Sprengung der Majorität übernehmen?! Graf Clary scheint für sein Cabinet eine längere als dreimonatliche Dauer in Aussicht genommen zu haben, da die Aufgaben, die in der Regierungserklärung aufgezählt

werden, kaum in so kurzer Frist ihre Erledigung finden werden. Wenn Graf Clary auch von der Schule sprach und von der Pflicht, „die sittlich-religiöse Gesinnung zu pflegen', lo hat daraus der Sprecher des slavischen christlichnationalen Verbandes ganz richtig die Pflege der religiös sittlichen Gesinnung betont, und der Ob mann der Katholischen Volkspartei sich darüber aus geschwiegen — vielleicht weil einer provisorischen Re gierung gegenüber ein weiteres Eingehen in solche Fragen nicht am Platze schien

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 26.05.1917
Umfang: 10
Graf Tifza dem Kaiser Vorschläge bezüglich einer Wahlrechtsreform. Se. Majestät behielt sich hierüber die Entscheidung vor und von dieser Entscheidung hängt das Berbleiben oder der Rücktritt des Kabinetts ab. Tifza begab sich gestern abends nach Wien und wird heute vom Kaiser in besonderer Audienz empfangen. Demiffion des Kabinetts Tifza. B u d a p e st, 24. Mai. Das ungarische Telegr.-Korr.-Vureau meldet: Da der Monarch den auf das Wahlrecht bezüglichen Vorlagen der Regierung feine Zustimmung

nicht erteilte, hat der Ministerpräsident Graf Tifza die Demiffion des Kabinetts überreicht, welche der Monarch annahm. Der Kaiser betraute den Ministerpräsidenten mit der Weiterführung der laufenden Angelegenheiten. Hinsichtlich der mit der Bildung des neuen Kabinetts verbun denen Audienzen ist bisher noch keine Ent scheidung getroffen. B u d a p e st, 24. Mai. Als Nachfolger Ttfzas kommt in erster Linie der gewesene ungarische Ackerbauminister Graf Bela Se- r 6 n y i in Betracht. Er hat früher der Tisza

- schen „Arbeitspartei' angehört und ist im vori gen Jahre demonstrativ aus der Partei aus getreten, was damals ziemliches Aufsehen er regte. In zweiter Linie kommt der Präsident der Katholischen Volkspartei in Ungarn, Mag natenhausmitglied Graf Johann Z i ch y in Be tracht. Graf Johann Zichn gehörte bekannter maßen zu den ungarischen Vertrauensinänuern des Erzherzogs Franz Ferdinand. Wien, 24. Mai. Hier verlautet, daß die Stellung des Grafen Tifza auch dadurch schmie rig geworden

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.09.1899
Umfang: 4
noch nicht erfüllt seien. Und unter solchen Umständen wollte man verhandeln! Die Deut schen müßten den Verstand verloren haben, wenn sie sich auf die Sache eingelassen hätten. Die Delegationen sollen, wie verlautet, für den 10. November einberufen werden. Dies soll bei Szells letzter Anwesenheit in Wien zwischen Goluchowski, Szell und — Thun ab gemacht worden sein. Daß Graf Thun auch noch in diese Abmachungen dreingeredet hat, ist ein Ereignis sür Freunde des Humors in der Politik. Graf Thun hat damit nämlich

Sektionschefs Arthur Graf Enzenberg, des Abtes vom Stift Wilhering Theobald Gras» böck, des Professors an der technischen Hoch-» schule in Wien Leopold Ritter Hausse, des Geheimrathes und ehemaligen Ministers Er- nest v. Körber, des pensionirten Sektions» rothes Karl Freiherrn v. Kraus, des Univer- sitäts-Professors in Wien Heinrich Lamafch, des Geheimrathes und ehemaligen Ministers Stanislaus Ritter Madeyski, des Oberinge nieurs der Nordbahn Ferdinand Ritter von Mannlicher, des Oberdirektors der Bank

und zweiten Präsidenten des Cassationshoses Emil Steinbach, des Gutsbesitzers Johann Graf Szeptycki, deK Gutsbesitzers Konrad Graf Ungnad und deK Präsidenten der Prager Handelskammer Jof. Wohanka. Gegen Z 14. Auch das Gremium der Grazer Kaufmannschaft hat nunmehr eine Entschließung gegen den Mißbrauch des § 14, gegen -die Zucker- und Petroleumsteuer und den Ausgleich mit Ungarn beschlossen. — Nur die Bozner Handels- und Gewerbe kammer rührt sich nicht in dieser die wirth schaftlichen Interessen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.10.1897
Umfang: 4
Nr. 224 .Bozner Zeitung' sSüd tiroler TaqblatN Freitag, den 1. Oktober 1397 Wc ÄtMioo. Graf Badeni gibt sich den süßesten Hoffnungen hin — in seiner politischen Umgebung .hofft man nicht nur das Budget-, sondern auch das Ausgleichsprovisorium durzubringen. Man darf diese naiven Politiker, sür welche jetzt alles gut bestellt ist. wahrhaft beneiden. In der That verhält sich die Sachlage doch ganz, ganz anders. Mit vollem Recht bemerkt die „Arb. Ztg.', daß sich die völlige Zerfahrenheit

hat. Wenn man sich daran erinnert, daß Graf Badeni noch mit dem vorigen Reichsrath den ungarischen Aus gleich machen wollte, und jetzt, zwei Jahre später, die ernste Gefahr besteht, daß er überhaupt nicht einmal ein Provisorium zu Stande bringt, so hat man ein Beispiel von der Staatskunst dieses unermeßlichen Mannes. Wie genügsam diese glorreiche Regierung geworden ist, gehl aus Folgendem hervor: Im Oktober sollen die Delega tionen tagen, die bekanntlich das gemeinsame Budget festsetzen, das heißt die für Oesterreich

: „Von sehr zuverlässiger Seite erfahre ich ich, daß der Ministerpräsident Graf Badeni noch am Sams tag abends den Wunsch ausgesprochen hat, von der kirch lichen Zensur wegen seines Zweikampfes absölvirt zu werden. Am Sonntag früh hat der Ministerpräsident die Beichte abgelegt und die Kommunion empfangen. Obwohl man das Duell nicht entschuldigen kann, muß man doch gestehen, daß Graf Badeni, indem er den Fehler eingesehen und sich mit Gott „versöhnt': hat,,,.'ein schönes Beispiel gab.' — Dies die neueste Meldung

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 21.12.1897
Umfang: 8
äußer Dienst, Geheim-, rath Freiherrn von Löbl, zum Portefeuille (Landsmannminister Die polnischen Blätter heben hervor i. elub habe dadurch, dass Baron ein Vertrauensmann des Clubs für Galizien ernannt wurde, die Action der Regierung gegenüber wiedÄ! ^ — Der Landeshauptmann von ^ Gundaker Graf Wurmbrand, wurde i??' Ansuchen von diesem Posten entbot , ^ mund Graf Attems zu seinem Nachfolaerm Am Mittwoch vormittags fand in bürg m Wien unter Vorsitz Sr. Maiesm V Kaisers ein Ministerrath statt. Nachmi

und die Privathäuser N 9 Uhr geöffnet bleiben dürfen. Ungarn. Im ungarischen Abgeordneten- Hause hielt am 17. December Abgeordneter« Apponyi, derzeit sicher der geistig hervorragend^ Politiker Ungarns, eine Rede für die Regierungs vorlage, betreffend die viermonatliche Verlängert des bisherigen Verhältnisfes Ungarns zu Oester reich. D'iefe Rede wird auf allen Seiten als ein Tagesereignis aufgefasst. .. Graf Apponyi weiß, welche Vortheiles garn aus der Realunion, aus der Gemmla keit des Zollgebietes und der Bank

M ist er für die Verlängerung dieses VerhaltM« die Eventualität der Personalunion, d ^ Hebung jener Gemeinsamkeiten Hat ^ M Köder gegenüber der äußersten Linken ms T fi^ geführt, damit diese ihre. Obstruktion I damit die Ausgleichsverlängerung g ? ^ Wirksamkeit treten könne. Graf AppM . im Laufe der Rede Ungarn als W den Zusammenhalt beider Staate ^ damit überhaupt als Stütze der Mo . ^ Schwerpunkt soll noch mehr nach Osen-^> »K'ofs-ch-i. d«s G-ch» »AUZ uns Oesterreichern zu denken, noch so wir auch andere Borkommmsst

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 09.03.1897
Umfang: 8
Pöbelhaften Partei'... «Wählen Sie auch den k. k. Bezirkshauptmann von Meran, Grafen Hnyn, nicht; denn derselbe wurde ja von der Partei des Di Pauli und Zallinger als Candidat aufgestellt... Di Pauli, Lallinger und Graf Huyn würden gescheiter hinter Klostermauern sich verbergen, um über die einfachsten und jedem Kinde leichtverständlichen Grundsätze des staatlichen und gesellschaftlichen Gebens nachzudenken, anstatt in den Reichsrath kommen zu wollen.' „Lassen Sie die Schande der Wiederwahl des Baron

gegen die Branntweinpest und besonders gegen den kalt bereiteten Fuselschnaps. — So hat Baron Di Pauli mit Recht bei den letzten Wählerversammlungen sagen können, dass er in seiner parlamentarischen Thätigkeit vor allem für die Interessen des kleinen Mannes, für Gewerbestand und Bauernstand, eingetreten ist. Patriotismus auf Kündigung. Bekanntlich hat der Justizminister Graf GleisPach im Parlament bei der Verhandlung der Wiener Bürgermeisterangelegenheit dem Doctor Lueger das Wort von dem „Patriotismus auf Kündigung

' entgegengeschleudert und die ganze christlichsociale Partei verdächtigen wollen. Gleichzeitig enthüllte Graf Gleispach seine Spe- cialbeziehungen zur „N. Fr. Pr.', seiner Lieb lingsleetüre. Vielleicht findet der Herr Graf und Justizminister aus der „N. Fr. Pr.' heraus, wie sehr dieses Blatt die Socialdemokratie be-- ! günstigt, und wie sehr die Liberalen die Social demokraten bei den Wahlen unterstützen. Der osficiösen „Reichswehr' ist es wenigstens schon aufgefallen. Kurze Nachrichten. (Zu deu Reichsrathswahlen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 16.11.1898
Umfang: 12
, im Dezember einen Parteitag in Brünn abzuhalten. Laut Meldung aus Graz entschied der Oberste Gerichtshof, daß das Grazer Oberlande s- gericht slovenifche Eingaben slovenisch er ledigen und bei den Verhandlungen slovenisch plaidieren lassen müsse! Durfte man etwas anderes erwarten? „Slov. Narod' verzeichnet das Gerücht, daß der Statthalter von Trieft, Graf Goeß, als Nachfolger des Statthalters von Steiermark, Marquis v. Bacquehem, ausersehen sei, und daß der Landespräsident von Krain, Baron Hain

, nach Trieft kommen werde. Abgeordneter Erwin Graf Auersperg hat sein Mandat als Abgeordneter des krainischen Landtages niedergelegt. In der Jahresversammlung des deutschen Fo rt s chri tts ve rei n es für Steiermark sprach der Obmann Dr. Klima das Bedauern darüber aus, daß die steiermärkische VertrauenS- männerversammlung der deutschen Volkspartei neue Streitpunkte und Verbitterung unter den Deutschen geschaffen habe. Es mache beinahe den Eindruck, als wäre die Versammlung nur abgehalten worden

gegen die Deutschen darzuthun, erzählt das „N. W. I.' folgende interessante Episode: Vor der Minister bank standen während Bendels Rede der Minister präsident Graf Thun und der Justizminister Rubcr. Da rief plötzlich der Abgeordnete Prade ihnen zu : „Herr Justizminister! Schicken Sie doch das stenographische Protokoll der heutigen Sitzung dem Kaiser, damit die Krone die Zustände bei uns in wahrheitsgetreuer Darstellung kennen lernt! Unser Kaiser ist ein deutfcher Fürst, und es ist nicht denkbar

der Erlassung der Sprachenverordnung in der Aera Baden! anschließe. Mit beiden Errungenschaften werde den Tschechen ein Theil ihrer berechtigten Fordnungen erfüllt, beide sind aber nur Etappen für die sprachliche Gleichberechtigung. ES müsse die Erwartung aus gesprochen werden, daß der tschechischen Technik bald auch die tschechische Universität in Mähren folge, die ein unbedingtes Kulturbedürfniß des tschechischen Volkes bilde. Selbst der tschechenfreundliche Graf Thun sieht sich genöthigt, anläßlich

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 15.12.1897
Umfang: 10
Tagblatt' weiß seinen Lesern zu berichten, dass der steirische Landtag für den L8. December behufs Erledigung des ;roviso- rischen Landesvorauschlages einberusen werde und er wartet auch die Ernennung des geheimen Rathes Edm. Graf Attems zum Landeshauptmann in Steiermark, zu welcher Wahl das Land gewiss zu beglückwünschen wäre, denn Graf Attems ist ein ausgezeichneter, um sichtlicher und auch unermüdeter Arbeiter, kennt die Verhältnisse deS Landes und ist und war stets bemüht, ein weises Sparsystem

am 27. Nosember der erste Secretär der rus sischen Botschaft in Constantinopel, Graf Schtscherbaschew, welcher der Commission zur Rückkehr der thessalisch- griechischen Flüchtlinge als Delegierter Russlands an gehört, von einer Schar Bettler in einer Straße Volos überfallen. Eine türkische Patrouille nahm gegen den Grafen Partei, als er die Bettler energisch abwehrte, »nd ließ ihn binden. Der Intervention des benachrich tigten russischen Consuls widersetzten sich ein höherer türkischer Ossicier

zum Burggräfler in Pacht genommen. — Mit heutigem Tage fand die Eröffnung der Omnibusfahrt „Meran-Quellenhos' (Passeier) statt. Die Abfahrt erfolgt von den HvtelS „Sonne' und „Graf von Meran'. Es verkehren täglich zwei Wagen abwechselnd von genannten HütelS mit nachstehend»? Fahrordnung: I. Ab Meran 7 Uhr, Ankunft Quellenhof 8 45 Uhr; II. Ab Meran 3 Uhr nachmittags, an 4 45 Uhr Ouellenhof; Abfahrt von Quellenhof 7 Uhr früh, bezw. 4 Uhr nachmittags, Ankunft Meran 8 45 Uhr, bezw. 5 45 Uhr abends. Heute

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