Rußland mit einer Um sicht und GrünLlWkit getroffen hat. wrs sie in dem WHMMtb. Original-Äoman von Irene v. Hellmuth. (Nachdruck verboten.) (2. Fortsetzung.) ----.-^' ^111^ ^ Du: Abendmahlzeit, die nn Schlosse getvöhnlich geineinsam lemgenommcn wurde ebenfalls auf den bestimmt ausgesprochenen Wunsch des Grafen war soeben beendjet, nmn saß geinütlich^ plaiu- dernd beisammen, und der Graf wanderte seiner Gewohnheit g^mäß nn Zimmer auf und ab,, wäh rend die Diener das Tafelgeschirr wegzuräumen begannen
. ...... . ' , «Wenn die Damen gestatte», möchte ich mir eine Zigarre anzünden,' sagte Graf Miren eben verbindlich. Er war. eine, breitschulterige, .recken- hafte CrschÄnung mit scharfgeschnittenen Zügen, denen man auf .den .ersten Blick die.Willensstärke und Charakterfestigkeit Msah.' Die über die gebo gene Nase .fast zusomrmcngewachsenen Brauen» lie- tzey. das Gesicht, wen,: /nicht finster, so doch' streng erscheinen, .die stahlgrauen, Augen konnten, einen so fest anblicken, .Äs wollten sie bis auf den Grund der Seele
! Wir vermögen es nicht, uns von dem Vorurteils freizumachen, daß. KoMfion.und die. egoiUschen. Standesinterss? seir und Horcschaftsgelüste der Pviesterschaft ein „Danke, Onkel, jetzt , nicht,' war die rasche Ent gegnung. ..ApropoÄ,' rkf Graf Türm dem eben wieder lautlos eintretenden Diener zu, „sagen Sie dem Koch, daß wir morgen Besuch erwarten — drei bis vier Personen - . er möge sich danach entrichten, die Herrschaften werden bis zum Diner da fein.' Er gab jetzt seine Wcmdörunlg durch das Zim mer
auf. setzte sich behaglich in den Sessel und be trachtete lächelnd die überraschten Gesichter, die sich ihm zuwandten. »Ach, Besuch sagten Sie?' rief die Präsidentin von Düren leb hast, „und wer ist es, darf man es erfahren?' ..Aber davon weiß ich ja kein Wort, Ewald.' fiel die Gräfin, seine Gemahürn,. ein. „sprich, wer ist >'s?' Der Graf antwortete nicht sogleich, unr die Da.- men noch neugieriger zu machen» auch Lothars für gewöhnlich schlaffe Zuge drückten gespannte Neu gierde
. aus. . , ..Ja.' .lächelte Graf Düren gut gelaunt. „dM möchD'Jhr jetzt gerne wissen, will Euch aber M wenig,.rakn^ lassen.' ..O. das ist nicht nett von Dir.' meinte Gräfin Luise in ihrem sanften Ton. , ..Nis». - ich. sehe schon, ich mutz herausrücken. Baron Lmösteini wird morsen mrt Gattin und Tochter hier eintreffen, und wahrscheinlich länger LertveKen.' und dasselbe seien; bei uns niag der Staat feins Bürger nicht vollkommen frei machen van- den» Gängelbande der Priesterschaft, weil er in der grundlosen Furcht lebt