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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 23.05.1867
Umfang: 10
« Präsidenten des Herrenhauses zu ernennen. Mir ist die ehrenvolle Aufgabe zu Theil geworden, diese beiden Herren in der von Sr. Majestät ihnen verliehenen Eigenschaft dem höhen Hause vorzustellen. Graf Kuef stein ist am Erscheinen verhindert; ich ersucheSe.Dnrchl. den Fürsten AnerSperg als Präsident dieses h/HauseS seinen Platz cinzunehmen und sein Amt anzutreten. Präsident Fürst Carlos Auersperg: „Hohe Ver sammlung I Se. Majestät unser allergnädigster Kaiser geruhicn mich für diese NcichSrnthS-Sesston

erfolgt die Angelobung der neu eingetretenen Mitglieder. — Sitzordnung der Mitglieder des Her renhauses. (Von der Linken zur Rechten zu.) Auf der Linken. I .Bank: Kardinal Rauscher, Kardinal Fürst Schtvarzenberg. — II. Bank: Fürst- Erzbischof Gollmayer. Fürst-Erzbifchof Tarnoezy. Erz- bifchof Maupas, Erzbifchof Wierzchleyski. — III Bank: Graf Wrbna, Ritter v. Schmerling, Baron Rothschild, Pros. ArndtS, Fürstbischof Förster. Fürstbischof Ricca- böna, Erzbischof Litwinowitz, Erzbischof Szymonowitz

. — IV. Bank: Baron Münch-Bellinghaufen, Hosrath Grill- parzer, Graf Harlig, Graf Porcia, Fürstbischof Ste- piichnrgg, Fürstbischof Gaffer^ Fürstbischof Wie,y. Fürstbischof Landgraf Fürstenbcrg. — V.Bank: Bischof Hackmann, Dr. Nitler v. Miklosich, Graf Meezery, Baron Hock, Baron WüllerStorf, FZM. Baron Prvkesch- Osten, Graf Wickenburg, Graf Anton Auersperg. — VI. Bank: Graf NadaSdy, Graf Mereandin. Karajan, Ritter v. Hasner, FML. Baron Gablenz, Graf Confo- lati, Baron Dobblhof. Im Centrum. (Die erste Bank

des Centrums und der Rechten wurde bisher von Ihren kaiserlichen Hoheiten den Herren Erzherzogen eingenommen.) — II. Bank: Graf Leo Thun, Graf Ezernin, Graf Harrach, Fürst Lobkowitz, Graf Schaffgolfche, Fürst Hugo Salm. — III. Bank: Superindrntent Hanfe, Graf Schönborn, Graf Bonguoy, Graf Brandis, Fürst Windifchgrätz, Graf Blome, FM. Baron Heß. — IV. Bank: Graf Herberstkin, Graf StarzenSki, Fürst SanguSzko, Graf Potocki, Graf Lanckoronöki, Fürst 'sapieha, Fürst Jablonowsky, Baron Beyer. — V. Bank: Baron

Resti-Ferrari, Fürst Czartoryski, Baron Wässilko- Serrek, Graf Eoronini, FZM. v. Benedek, G. d^ C. Graf Haller. — VI. Van? unbesetzt. Auf der- Rechte». II. Bank: G. d. C. Fürst Franz Liechtenstein, Fürst Adolf Schwarzenberg, Fürst Carl Liechtenstein, Fürst Paar, Prinz Schaumburg- Lippe, Fürst Schönburg, Fürst Johann Liechtenstein, Fürst von Fürstenberg. — III. Bank: Baron Lichtensels, Baron Kraus,BaronWerner, R.v.Pipitz, FürstEolloredo, Fürst Khevmhüller, Fürst Rohau, Fürst Vineenz Carl Auersperg

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 24.12.1891
Umfang: 14
2605 Minister Graf Kuenburg» Wien, 24. Dec. Die „Wiener-Ztg.' veröffentlicht ein kaiserliche« Handschreiben, durch welche» der Ab geordnete für Linz. Dr. Ganvolf Graf Kuenburg, zum Minister ernannt wirb. Dr. Gandolf Graf Kuenburg, Freiherr v. Künegg, UugerSbach und JaSdina, stammt aus einem der älte sten Adelsgeschlechter Deutschösterreich», dessen Glieder schon im 12. Jahrhundert genannt werden und das, vermuthlich kärntnerischen Ursprungs, sich in mehreren Zweigen in den deutschen

Graf Kuenburg zum Doctor der Reckte, nachdem er bereits bei der nieder österreichischen Hof- und Kammerprocuratur in Wien seine Beamtenlaufbahn begonnen hatte. Von dort trat er 1865 in die richterliche Carrisre über, war AuScultant in Wien und St. Pölten, sodann Adjunct in Salzburg, von wo er 1374 zum LanveSgerichte Linz übersetzt wurde. 1377 wurde er StaatSanwaltS- »substitut in Wels, 1380 in Linz, 1332 LandeS- gerichtsrath daselbst. Graf Kuenburg gehörte stets, wie schon sein Vater

, der verfassungstreuen und fort schrittlichen Partei an und wurve 1834 vom ober österreichischen verfassungstreuen Großgrundbesitz in den oberösterreichischen Landtag gewählt. 1333 war er Landesauöschuss-Beisitzer. Als Dr. Eigner 1388 daS ReichSrathSuianrat niederlegte, wurde Gras Kuenburg zum Abgeordneten der Hauptstadt Linz gewählt. Man erzählte sich damals, dass Graf Kuenburg sich lauge .geweigert habe, als Candidat aufzutreten, dass er sich schließlich, der freundschaftlichen Zurede feines Jugend freundes Plener

Rechnung tragend, zur Annahme der Candidatvr entschlossen habe. Bei den diesjährigen Neuwahlen wurde er abermals in denReickSrath ent sendet. Hier hat sich Graf Kuenburg als tüchtiger und fachkundiger Parlamentarier gezeigt, der niemals in politischen Debatten das Wort ergriff, sondern aus schließlich in Fragen sachlicher Natur als Redner auf trat. Von der Linken wurde er in den AusfchusS für das neue Strafgesetz gewählt. Er gilt, wie die „D. Z.' sagt, in den Kreisen seiner Partei

als ein unter allen Umständen seiner Ueberzeugung treu bleibender .Politiker, als ein Mann von absoluter politischer Ver .lässlichkeit. Graf Kuenburg ist seit 1869 mit Marie Gräfin St. Julien vermählt. Und wie dir heut die vollen, weichen Goldlocken küsst der Sommerwind, Thun eines Tages dir desgleichen Zwei Lippen, die des Liebsten sind. Und wie dich dort der Zweig umschlungen. Der von der Laube niederlangt. Umsängt dich dann, der dich errungen. Dass dir das-Herz vor Wonne bangt. Und was dir jetzt als süßes Ahnen Beim

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 03.04.1900
Umfang: 8
aus Söul vom 29. März: Bor einigen Tagen verlangte der russisch«, Geschäfts träger Pawloff in Formen, wie er sie ähnlich früher in Peking angewendet hatte, dass Korea der russischen Dampffchiffahris Gesellschaft einen neuen Platz für seine Kohlenniedcrlage und andere Zwecke abtrete, dcr bei Alkinson-Point am westlichen Eingang in den Hasen 130 die reine Luft, während das ruhige Meer weithin im prächtigen Sonnenglanze schillerte. Graf Hugo hatte schon am zweiten Tage das Quartier des reichen Fürsten

; sie verschwinden und machen anderen Platz. Graf Gugo verlor am Spieltische, Fürst SartorSky gewann. Er sah kalt lächelnd den erregten Grafen an, so dass dieser, die Faust ballend, davonstürzte. „Nimmst Du mein Geld, nehme ich Dir Dein Weib!' lachte Hugo dann krampfhaft auf. als er sich allein befand. Ruhelos suchte Graf Hugo nach einer Gelegenheit, um die Fürstin zu erblicken. Wieder war er in die Nähe des Sartoröky'schen Hauses gekommen und hatte stundenlang in einem Restaurant schräg gegenüber gewartet

. Jetzt rollte ein Wagen über die von Menschen belebte Promenade. Mit einem halberstickten Schrei fuhr Hugo empor. Da war sie, da hatte er sie gesehen, weit in die Kissen zurückgelehnt, ihr zur Seite eine Gesellschafterin, Alma, sein Stern, das Schicksal seines Lebens! Er stürzte auf die Straße, warf einen Tisch im Restaurant um und rannte dem Wagen nach. Die Dämmerung war mittlerweile herabgesunken, ein kühlender Hauch kam vom MeereSstrande herüber und lockte eine Menge Pnblicum auf die Promenade. Graf Hugo

es Sie!' gab Graf Hugo zurück und versuchte, sich lsözurcißen. Ein Auflauf bildete sich um die beiden. „Sie wollen jenem Wagen dort nach, und das verhindere ich einfach!' lautete die Entgegnung. „Wüthend starrte Hugo in das Gesicht des Mannes, dann zuckte er leicht zusammen. „Warum treten Sie mir immer entgegen?' zischt: er. „Weil es meine Pflicht ist!' versetzte der andere kurz. Aber ihn durchschauerte es in diesem Augenblicke ganz seltsam. Die Züge des Grasen, den er als solchen nicht kannte, erinnerten

ihn an seinen eigenen Herrn. Aber schnell entschlug er sich dieses Gedankens, den er für lächerlich hielt. „Ihre Pflicht?' zischte Graf Hugo. „Wissen Sie denn auch, ob es der Dame im Wagen angenehm ist, Sie immer so pflichtgetreu zu finden?' „Nein, daS wciß ich nicht; aber ich darf nicht danach sragen!' ant wortete dcr Angreifer. Graf Hugo stieß einen Fluch herror. Dcr Wagen, in welchem Gräfin Asta saß, hatte sich aus dem Menschen- gewühle, welches ein langsames Fahren bedingte, herausgearbeitet und suhr

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.06.1892
Umfang: 4
, daß ein Medaillon, welches Diana der kleinen Anna zum Andenken geben wollte, ihm noch nicht zugestellt wor den sei. So schlug er nochmals den Weg nach der Stadt ein. Während er im Halbdunkel dahinschritt, sah er mit einem Mal eine wohlbekannte Gestalt vor sich. Kein Zweisei, das war der protestantische Geist liche aus Spaa, Jeremias Bidenweg. Während der Graf darüber nachsann, ob er dem braven Manne, welcher ihm im gegenwärtigen Augenblick recht un gelegen kam, nicht ausweichen könne, drehte

sich dieser, ihn gleichzeitig erblickend, plötzlich um uud eilte im nächsten Moment schon mit allen Zeichen des Ent zückens auf den Grasen zu. „Ich freue mich ganz außerordentlich, Sie zu sehen, Herr Graf!' sprach er eifrig. Zch ließ mir nicht träumen, Sie hier zu finden. Wann sind Sie hierher gekommen?' „Ich bin scholl lange hier', entgegnete Jener mit einem leichten Lächeln, welches dem Geistlichen nicht entgieng. Er nickte vielsagend. „O, Sie sind ein kluger Her'-, haben gewiß Ihre ganz besonderen Gründe, da zu bleiben

Umstände legte Pastor Bidenweg seinen Arm in jenen des Grafen. „Ich bleibe einige Tage hier', fuhr er fort, „wenn Sie damit einverstanden sind, können wir den Abend zusammen zubringen.' „Zch bedaure sehr', stammelte der Gras ver legen, „aber —' „Ach machen Sie keine Umstände!' protestirte sein Begleiter. „Wenigstens eine halbe Stunde wollen wir plaudern, und da man dies aus der Straße nicht gut kann, lassen Sie uns in die erste, beste Restauration treten.' Der Graf fügte sich in daß Unvermeidliche

von Außen, bevor wir genießbar werden. Doch ich wollte Ihnen «ja erzählen, was mich nach Paris brachte. Nun, nichts Schlechtes im Ganzen genommen. Nachdem jener arme Teufel, der Opolski, sich erschossen hat —' „Um des Himmels willen', bat der Graf drin gend, „sprechen Sie nicht so laut vou dieser Ge schichte; es wäre ja das Beste, wenn man sie ver gessen könnte.' „Nun, nun, machen Sie nur nicht solches Aus- Hebens, eS hal ja doch alle Well darum gewußt; ich schweige schon, denn ich sehe, die Sache

verstimmt <?ie. Haben Sie daS arme kleine Mädchen aufge- sunden? Ach habe nämlich einen Bries bei mir sür die Kleine, den meine Frau mir hierher nachgeschickt hat; es liegt ein Zettel dabei, welcher nur die Un terschrift Emil trägt, Emil und 'Nichts weiter! Nun, was ist Ihnen denn? Was macheu Sie für ein selt sames Gesicht? Kennen sie den Träger dieses Namens vielleicht?' „Jedenfalls weiß ich mehr von ihm, als mir lieb ist', murmelte der Graf vor sich hin, „doch wo ist jener Brief

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 18.12.1900
Umfang: 8
.) Die LandtagSwahl am letzten Montag hier ergab in Bezug auf die Abstimmung manche Ueberraschung. Im ersten Wahlgange erhielt Jungmann aus Sand 34 Stimmen, Dr. Friedr. Ritter v. Graf 19, I. Maier in Dieten- heim 17, 3 Stimmen waren zersplittert und 1 Stimm zettel leer. Jungmann erhielt die Stimmen der Schöpserpartei, Gras jene der Enneberger und Buchcn- steiner, I. Maier die Stimmen der Bauernpartei. — 57L — seits ein Billet, daS er verschloss, mit Aufschrift versah und ebeusaUS einsteckte. Dann bezahlte

er und gieng. Burgdorf begab sich in einen Gasthof, wo er ein Zimmer für die Nacht nahm. „Zehntausend Mark!' murmelte er vor dem Einschlafen. „Das Ge schäft war nicht einmal schlecht und das Geld kann mir nicht ausgehen, wenn ich vernünftig operiere. Freilich, erfährt einst Graf Schönstedt, wer das von ihm schon so lange gesnchte Kind ist und meine Spiegelfechterei, so wird es gut sein, ich bin recht weit vom Schusse, denn einen SpasS könnte man die Geschichte wohl kcum nennen. Darin sollte Burgdorf Recht

aufregenden Scenen, welche ihm mit Zlsta bevor standen, sich keine Gelegenheit mehr sand, auch nur eine Viertelstunde zu verplaudern, ohne dass der Freund die Veränderung in dem Wesen des ein stigen Kameraden bemerlte. Also lieber jetzt, wo sich der Graf noch einigermaßen in der Gewalt hatte. Der Abend würde ja vergehen, und war Asta noch hier, so erfuhr sie ja doch nichts von seiner Anwesenheit und er traf sie umso sicherer am nächsten Morgen. Bei perlendem Goldweine saßen nun beide einander gegenüber

und Blankenstein, der unermüdliche Plauderer, suchte eine Brücke herzustellen von der Vergangenheit bis heute. Da gab es eine große Lücke auszufüllen und Graf Kurt konnte nicht anders, er fand eS für das Beste dem Freunde in der Hauptsache, und soweit diese ja doch mehr oder weniger in den Kreisen der Gesellschaft bekannt war, reinen Wein einzuschenken. ES dünkte ihm ohne dies ein Wunder, dass einzelne Momente des Tkandalö nicht bereits zur Kenntnis BlanlensteiuS gelangten. „Sie halten mir vor einiger Zeit

? Sie würden mir durch wahrheitsgemäße Be antwortung dieser Frage einen sehr großen Gefallen thun.' „Der Wahrheit gemäß? Ja> wenn ich, nur wüsste was Sie eigent lich meioen, Graf. Ich habe bereits erwähnt, dass ich noch nicht lange Dl? lVrSNl» von 143

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 18.03.1853
Umfang: 8
1 «l. »s kr., per V «ft de,«gen a fl. Zo kr. ».s». Die Zeitung «»esteliungea müssen fraxktrt eingesendet werde». Uebersicht. Amtlich«» Innsbruck. Nationalschützenfest in Tirol. Wien, Dekorirunzen und Autleichnungen. Äisenbahnun- fall. Eizbischof Milde und FZM. Haynau. Trieft. Graf Wimpffen na» Wien berufen. — D e ned! s. Gen»sungKfeier. Stadtbeleuchtung. Berlin, die lwe-te Kammer für 6j>Zhr!ge Legislatur periode. Pari«, die Kaiserin in gesegneten Umständen. London, die Judenbill im Unterbau« gesichert

. Da« Mi nisterium kündigt «inen Plan zur Verwaltung Indien« für diese Session an. Florenz. Ordensverleibung an Graf O'Oonnel. — Neapel, da« Gerücht von einem Attentat auf den König unbegründet. Bombay, die Birmanen «ollen Frieden schließen. Ab dankung de« König« von Oude. Feuilleton. Sine schwere Nacht Statihalter, Regierungspräsident n und Lantethauptleute von Tirol. Oefterreichische Monarchie. Amtliches. Se. k. k. Apost. Majestät haben Allerhöchstihrem ersten General-Adjutanten, Feldmarschall-Lientenant Karl

. Bei der k. k. Statthalterei in Jnnsbrnck. Uebcrtrag 595 fl. 45 kr. Das k. k. adelige Damenstist... 25 fl. — kr. Se. Erc. Clemens Graf nnd Herr zu Brandts 500 fl. — kr. Von den Herren Beamten der k. k. Kreisregierung in Jnnvbrnck: Hr. Kreispräsident Kaspar v. Kempter Hr. Kreisrath Magnns Beyrer . . Hr. Kreisrath Ferd. v. Jnderinaner Hr. Medizinalrath Laschan ^ . Hr. Krei'sreg.-Koiizipist Joh. Ritter v. Schiillern Hr. Konzeptsadjunkt Jnl. GrafSpaur Hr. Konzeptspraktikant Karl Graf Wolkcnstein Hr. KrciSregicrungs-Sckretär

50 fl. 3 fl. 5 fl. 2 fl. fl. fl. kr. kr. kr. kr. kr. kr. 2 fl. — kr. 2 1 — kr. — kr. 30 kr. fl. fl. fl. - fl- 1 fl. — fl. 30. kr. 30 kr. — kr. 20 fl. 5 fl. kr. kr. 25 fl. — kr. 5 fl. 2 fl. 1 fl. 1 fl. - fl- 1 fl. 1 fl. ^ fl. 100 fl. — kr. — kr. — kr. — kr. 30 kr. — kr. — kr. 40 kr. kr. Hauptsumme in C.M. 1354 fl 25 kr. Als einen schönen Beweis thätiger Theilnahme an den» Schicksale vernnglückter Landslentc verdient zur allgemeinen Kenntniß gebracht zu werden, daß Herr Karl Graf v. Lodron und Herr Mathias Freiherr v. Cresceri, k. k. Oberlandesgerichtsrath in Klagen- furt unter den dort wohnenden Tirolern — an welche sich auch die in der T iroler Matrikel aufgenommenen Herrn Graset» Ferdinand und Gustav v. Egger reih

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 15.04.1854
Umfang: 10
in Koiiventions- Münze verzinslichen Staatsschnldverschreibmigen um gewechselt werden. Innsbruck am lv. April 1854. Der k. k. Statthalter für Tirol nnd Vorarlberg. Cajetan Graf Bissingen. K n n d m a ch n n g. Bei der am 1. April l. IS. vorgenommenen zweiten Verlosung der aus der Einlösung der lombardisch- venetianischen Eisenbahn von Mailand nach Venedig entstandenen Staatsschuldvcrschrcibuugeii und Anwei sungen ist die Serie L gezogen worden, in welcher alle mit diesem Buchstaben bezeichneten Obligationen

alle Coupons, welche bis zu dem zur Kapitalsrückzahlung bestimmten Tage noch nicht fällig sind, beigebracht oder im vollen Nennwerthe ersetzt werden müssen. Innsbruck am 10. April 1854. Der k. k. Statthalter für Tirol und Vorarlberg. Cajetan Graf Bissingen. Innsbruck, 15. April. Ueber das Brandunglück zu Salurn erfahren wir soeben, daß gestern gegen 6 Uhr früh, als der Verona-Jnusbrucker-Eilwagen dort durchpassirte, die von der Hauptstraße Salurus zur Kirche führende Seitengasse bereits ein Raub

deutschen Staaten volle Zustimmung. T r i e st, 12. April. Die zweite russische Schiffs- Division ist heute zu Lande abgegangen. Lember g, 8. April. Hente nach 5 Uhr Mor gens verließen Se. kaiserl. Hoheit der durchl. Herr Erzh. Karl Ludwig die Stadt, um sich nach Wien zu begeben. Bis zur Stunde der Abfahrt geleiteten Se. kaiserl. Hoheit Se. Erc. der Hr. Statthalter Graf Golnchvwski, Se. Durchl. der kommandircnde General FML. Schwarzenberg und Se. Erc. der Hr. Erzbischof Ritter v. Baraniecki

könnte. Der Türke kultivirt von allen diesem mit Ausnahme von etwaö Getreide, welches seit 14 Tagen schon auf dem Felde durch Pferde gedroschen — ausgetreten — wird, nichts; Courier nach St. Petersburg mit der Nachricht von dem Beitritt Preußens zu dem neuen Protokvll txr Wiener Konferenz. Aus Wie« kam der erste <S«?re, tär der diesseitigen Gesandtschaft am k. 5. Ssterreich. Hof, Graf v. Flemming, hier an. Wie es scheint, hat dessen Reise zu dem heute mehrfach verbreiteten falschen Gerücht Anlaß gegeben

, der preußische Ge« sandte selbst, Graf v. Arnim, sei in Folge besonderer Aufforderung zu einer Besprechung nach Berlin ge gangen. Berlin, 8. April. Der gordische Knoten, wie ihn unsere Berliner Politik geschürzt, fängt an sich zu entwirren ; wir sehen Licht nnd finden vor uns den Grundstein jener politischen Solidarität, welche Europa gegen die Uebergriffe des nordischen Colosses unter die Waffen ruft. Preußen konnte sich dem ooncert vurcijiüon nicht länger entziehen; die Erfahrungen der Londoner Konferenz

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 25.05.1859
Umfang: 6
Hoffnung gründen lönnie. Augenblicklich befindet sich ein schwedischer StamSmanu, der Graf Wachtmeister, schwedischer Gesandter cm, dä- Nischen Hose, angeblich freilich nur auf der Rückreise von Paris, in Berlin, hatte aber bereits mehrere Kon ferenzen mit dem Prinz-Regenten. Auch die neuesten schwedischen Zeitungen sprechen ganz offen ihre Abnei- i gung gegen ein Zusa-mengehen Schwedens mit Däne mark aus, indem sie ganz unverblümt die französisch russischen Sympathien^ dieses letzter« Staates hervor

heben, und wir werden eS erleben, daß in nicht zu ferner Zukunft vielleicht schon die skandinavischen Reiche feindlich sich kreuzende Bahnen verfolgen werden. — Der dies seitige Gesandte am Pariser Hofe, Graf v. PourtalöS, befindet sich bereits feit 2 Tagen hier und wurde gestern pom Prinz - Regenten empfangen. Die französischen Blätter schlagen der Wahrheit in'S Gesicht, wenn sie sagen, der Graf hätte sich in Familien-Angelegenheiten nach Berlin begeben. Unser Gesandter hat jetzt Wich tigeres

zu thun, als liors <lv saison seine Gemahlin zu holen; ähnliche Erklärungen machten die Pariser Blätter vor Kurzem bei der Reise deS Lord Cowley nach London, und doch folgten diesem Familienbesuche einige englische Proteste auf dem Fuße. Graf PourtalöS wird sicher einige diplomatische Beschwerden mit nach den Tuilerien zurückbringen. — Heute ist die Prinzessin Friedrich Wil helm in London eingetroffen, um den 24. Mai, dem 4l)sten Geburtstag ihrer erhabenen Mutter, im Kreise der Familie zu begehen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 19.04.1858
Umfang: 6
Graf Mamiani. Viele Abgeordnete hqben sich in die Kategorie über aufnehmen lassen. Wahrscheinlich wird die Debatte mehrere Sitzungen in Anspruch nehmen. — Zu Turin hat die Haltung deS Tory. Kabine,S eine große Bestürzung hervorgebracht.- Natürlich erklärt man dort den «Schreibfehler' ErSkine'» für einen Vor, wand, der vom Zaune gebrochen worden. Spanien. Madrid, S. April. Die Gerüchte von einer Mi, nisterkrisiS dauern fort. Man spricht von der Möglich, keit eines Ministeriums Narvaez - Gonzalez

Ehrengarden (Ordonnanzen?) empfangen. Im Pro, zeß Bernard ist das Zeugenverhör beendet. — Neapel, 12. April. ES ist die Rede davon bei Gaöta ein La ger zu bilden. Der Graf Trapani, der in Ruhestand versetzt war, hat das Commando der königl. Garden übernommen. — In K o n st a nt inopel ist am 7. April eine tscherkessifche Verschwörung entdeckt worden. Oberst Bangya hat gestanden, und ist mit russischen Emissären zum Tode verurtheilt. — Bon Madrid wird alS gewiß gemeldet, daß die Königin

, daß in Dover, Folkestone, Liver pool, SouthamplonPaßbureau'S errichtet werden.' Per sonen, welche von Magistraten, Aerzten oder Geistlichen empfohlen werden, erhalten Reisepässe. , ermann. — Verlag der Wagner'schen Buchhandlung. — ^ London, l 6. April. Hr. Difraeli zeigt dem Un terhaus an, daß die Gesetzbeqmtef, der Krone die^Cag- liari' für rechtmäßige Prise erklärt haben; mit dem Beifügen: Graf MalmeSbury habe Entschädigung für die beiden englischen Ingenieurs verlangt. Der Schluß deS Bernard'fchen

Prozesses wird morgen erwartet. (Allg. Ztg.) Turin, 13. April. In der Sitzung der Kammer der Deputirten vom 12. d. interpellirte der Deputirte Crotti auf Grund der in England neuerdings veröffent lichten Anklage Mazzini'S gegen daS fardknische Cabi- net. Graf Cavour weigerte sich darauf Antwort zu ertheilen, uud erklärte auf die Anklage Mazzini'S nur ein verächtliches Schweigen als Antwort zu haben. Turin, 15. April. An die Stelle deS nach London abberufenen Lord ErSkine wurde Lord de Burgh er nannt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 02.11.1863
Umfang: 6
. — Alle Nachrichten aus Preußen bestätigen den entschiedensten Wahlsteg der liberalen Partei. Die ministerielle Minorität in der Kammer der Abgeord neten dürfte sich um wenige Stimmen vermehrt ha ben, immerhin bleibt aber diese Minorität eine ver- schwindend kleine. Großbritannien. Nach der englischen Correspondenz heißt es in London allgemein, daß in der polnischen Frage von Wien aus ungleich stärker als von Paris zu ent- scheidenden Schritten gedrängt werde. Ja es wird behauptet, Graf Rechberg

mit Oesterreich unternehmen. In dieser Mittheilung der „C. C.' stimmen einiger maßen dir Nachrichten, welche „Gurope' und die „Köln. Ztg.» bringen. Beide Blätter behaupten näm lich , daß nachträglich doch noch eine Vereinbarung zwischen Oesterreich und England zu Stande gekom men sei. Dem ersteren Blatte schreibt man aus Wien vom 25. Folgendes: „Die Depesche, deren Abfindung an Fürst Gortscha- koff Graf Rechberg vorschlug, hatt« in der That den Charakter einer Sommation, und Traf Russell

wollte sich nicht entschließen, sich den Folgen eine« kategori schen Schrittes »U unterziehen. Oesterreich sah sich dann genöthigt, fein Projekt der Rote zu mildern, «m mit England zu jener Uebereinstimmung zu gelangen, von welcher Napoleon lll. sein« Zustimmung abhängig gemacht hatte. In dieser Weise glaubte endlich Graf Russell am Abend des 23. seine Zustimmung zu der neuen Redaktion der österreichischen Note, die sich seit gestern in den Händen des Herrn Drouin de LhuyS befindet, telegraphisch anzeigen

Sr. Hoheit dem Herrn Herzoge von Sachsen -Coburg sich auf Einladung befand. Es war der Herr Vice- Präst'dcnt der Statthalter?! Graf v. Coro> nini, welcher an der Brandstätte mit dem Herrn Bürgermeister die nöthigen Anordnungen traf. St«»aklr?lr! Winzenz W?cifsevv»anri. — Kü.'auszczirbrn son TZamier'sHrl' Univ»rlltäl<-Buchhandlung. — DkUtk »er iWngner'slbtn Bucbdruiktrti.

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 02.12.1859
Umfang: 6
,», die politische. Atmosphäre von Paris wohlriechend zu machen. »Alle Wohlgerüche Arabiens versüßen diese kleine Hand nicht mehr.« Unmittelbar vor Ausbruch des italienischen Kriegs erklärte Graf Waleivski: Frankreich könne nicht entwaffnen, da eS gar nicht gewaffnet habe. Also, schließt man in England, wenn da« imperialistische Frankreich »nicht waffnet.« so ent steht ein Besreiungskrieg daraus, wenn es aber nun gar »ent waffnet ,« so muß man sich auf alles gefaßt machen. Eine sogenannte Entwaffnung Frankreichs

. Ritter v. Schmerling, welcher am SamStag aus seiner Reise von Frankfurt nach Wien hier eingetroffen ist, wurde gestern Nachmittag von Sr. Majestät dem König in besonderer Audienz empfangen und seine Brust eigen händig vom König mit dem Grohkreuz des Verdienst- Ordens vom hl. Michael geschmückt. Herr Ritter v. Schmer ling hatte auch später die Ehre,, mit unserm Kriegs minister zur königl. Tafel gezogen zu werden. Heute hat uns der geehrte Gast wieder verlassen. Wien, 23. Nov. Der Graf von Paris

des Züricher Frled?nSvertrageS auch die diplomatischen Be, ziehungen zwischen Oesterreich und Piemont ehestens wieder angeknüpft werden, und man bezeichnet den Grasen Brenner, bisherigen k. k. Gesandten ,'n Athen als den künftigen Repräsentanlen Oesterreichs am Hofe zu Turin. Nach einer anderen Version dürfte indeß der Graf Paar diesen Posten (den er bekanntlich schon früher bekleidet hat) wieder übernehmen, obschon ein Gerücht den Grafen Paar als künftigen k. k. Gesand ten Stockholms bezeichnet. — Schon

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 14.03.1894
Umfang: 4
'> j >7.19 !».!, 5.0» 7.45 5.2« 8.03 K.37 9.14 7.56 10.5 S.Z0 12.4 tegrap Konrs Wien, l 1S54. sierrente . ^8.15 berrente 33.05 ldrente t20.-> , öst. Kr» 97.70 - ien d. Na 1030.- im der C 366.75 tdon sür . l24.75 Iber 100. poleonsd'o 9.91'/, taten fehlt. -lin für 1 S0.97-/2 1 Lire 43.25 allen Mitbürgern ohne Ausnahme entgegengebracht wird. Meran, 12. März. Ankunft des Statthalters. — Fremdenliste. — Benefiz. — Radfahrerklub. Mit dem heutigen Abendzuge ist der Statthalter Se. Excellenz Graf Merveldt

zu kurzem Aufenthalte hier eingetroffen und hat im Hotel Enrope Wohnung genommen. Zur Begrüßung haben sich am Bahnhofe eingefun den der Herr k. l. Bezirkshauptmann Graf Wolken stein mit sämmtlichen Herren Beamten, der Bezirks hauptmannschaft und dem Kurvorsteher Herrn W. von Pernwerth. Se. Excellenz hat morgen Audienz bei Sr. k. u. k. Hoheit dem Herrn Erzherzog Karl Ludwig auf Schloß Rottenstein. — Die heutige Fremdenliste Nr. 56 verzeichnet 4737 Parteien mit 8020 Personen. In den letzten 4 Tagen

der Duronebahn, Herr Graf Martini und Herr Robert Pichl, beiwohnten. Mit 11. gegen 7 Stimmen wurde beschlossen. Aktien in der Höhe von 30.000 fl. zn zeichnen. In der Gemeinde 'Nu- stina erzielte die Kommission die Votirung von 3500 fl. und in Caderzone 5000 fl. Eine große Betheiligung ist auch von Strembo. Boeenago und Pieve di Rendena zu erwarten. In derselben Ange legenheit fand von Seite der Thalgemeinde von Ju- dicarien und Rendena eine Versammlung statt, in der die ökonomische Bedeutung des BahnbaueS

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.03.1863
Umfang: 4
Quelle vernehmen, in Mitte deS laufende» MonatS stattfinden. Die zu diesen Berathungen auS Venedig berufenen Vertrauensmänner. Graf Bembo. Podest» von Venedig unv Mitglied der Centralconqregation. Canaliere Ferari, gleichfalls Mitglied der Centralcon- gregation, unv Stattdaltereivicepräsivent GrafMazzini sind bereits für diese Zeit nach Wien geladen worden. — 8. März. Bezüglich der wichtigsten staatsrecht lichen Frage der Monarchie, der ungarischen Frage herrscht gegenwärtig lebhafte Bewegung

die Mittheilung des .Botichaster» und versichert, oaß in den Regierungskreisen an eine Vertagung dcS für die Wiedereröffnung ves Reichsraths festgestellten Ter mines nicht gedacht wird; wozu übrigens auch keine zwingende Nothwendigkeit vorliege. Bei aufrichtigem Willen werde eS den einzelnen Landtagen ganz gut möglich sein, iu der ihnen gewährten Frist mit der Aufarbeitung der ihnen vorliegenden wichtigen Vorla- gen zu Ende zu kommen. — Dem Vernehmen nach hat Vice-Präsident Graf Mazzuchelli seine Stelle

als Vice-Präsident deS Ab geordnetenhauses niedergelegt, und da Professor HaSner, wie man weiß, ausersehen ist. den Präsidentenstuhl. der durch Ernennung veS Herrn Dr. Hein zum Iustizmi- nister leer geworden ist, einzunehmen, so Handell eS sich um vie Ernennung zweier neuen Vice-Präsiventen für das Abgeordnetenhaus. Wie unS berichtet wird, sind hiefür vie Abgeordneten Graf Gleispach und Szabel ausersehen. — Die Nationalban! wird die derzeitigen Bank noten bis zur Kategorie von 10 Gulven herab

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.09.1862
Umfang: 4
, überwiesen. Chef des Handelsministeriums bleibt Graf W-ck.nburg, den einige Blätter bereits zum Nachfol ger des Oberstkämmerers, Grafen Lanckoronsky, prävestinirt haben. Ueber die Persönlichkeit, welche bestimmt ist. den neuen Minister Baron Bnrger auf seinem Statthalterposten in Triest zu ersetzen, verlautet noch nichts Gewisses. — 31. Aug. Dem Vernehmen nach hat Se. Maj. der Kaijer aus Anlaß des heute stattfindenden Jubiläums der Wiener-Neustäoter Akademie und der Enthüllung oes Ma- ria

Jahre schon sehr günstige waren. — Unsere Künstler werven sich Mittwoch Vormittags in gemeinsamer Fahrt zum Künstler fest nach Salzburg begeben, wo ihnen ein sehr glänzender Empfang in Aussicht steht. Berlin. Man kennt jetzt den beiläufigen Inhalt jener zwei preußischen Noten, welche Graf Bernstorff an dieKa- binete von München und Stuttgart gerichtet hat. die be kanntlich den Handelsvertrag mit Frankreich abgelehnt hatten. Die Depcsche nach Stuttgart ist sehr kurz, die nach München sehr umfangreich

seine Vorstellungen nichts fruchten, so müsse man den Zollverein als aufgelöst aiinehmen. Es scheint somit, daß der jüngsten Aufforderung, welche Graf Rcchberg nach Berlin hat gelangen lassen und die nach den Ablehnungen Baierns und Württembergs die preußische Regierung zu Verhandlnngen über den österrei chischen Vorschlag zu bewegen sucht. sruchtloS bleiben dürften. Zu gleicher Zeit wiro eine sächsische Note über die Han- delsvertragsangelegenheit bekannt, die so „diplomatisch- ab gefaßt ist. daß es schwer

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 10.05.1876
Umfang: 8
» in Wien, I., R«ichSrathSstraße 2; ^olisnn«» ^onlkssi» in Hamburg; Invzllclsnllsnl« In Berlin nnd Dresden. S8 Mittwoch, 10. Mai 1876 X. VrWaäWkgramM tler „Kkraner Zeitung.' Wie», g. Mai, 6 Uhr 2S Mi». Abends. : Seine Majestät, der Kaiser begibt sich am Montag, 15. ds. nach Budapest? am Dienstag 16. d. dürste der Empfang der Delegationsmitglieder beim Kaiser statt finden. Wien. S.Mai, 7 Uhr 30W». Abends. Graf Andrassy ist heute Nachmittags 2 Uhr nach Berlin abgereist ; Fürst Gort- schäkoff trifft morgen

Abends in Berlin ein.. Graf Andrassy kehrt am Sonntag 14. ds. wieder nach Wien zurück. Die in Salonichi. stattgefundene Er mordung des deutschen und französischen Konsuls hat in hiesigen maßgebenden Kreisen einen Wechsel in der Beurtheilung der gegenwärtigen türkischen Sachlage be wirkt. Man glaubt nun auch hier, daß ein energisches: Vorgehen gegen die Türkei nothwendig werden dürste, nachdem die selbe ihre christlichen Unterthanen gegen die Ausschreitungen muselmänischen Fana tismus

nicht zu schützen vermag. Feldmarschall-Lieutenant Graf W al- lis befindet sich bereits äußer Gefahr. — Die Börse schließt fest, Rente sehr gefragt, 66.75. . Aus Zurai, 9. Mai wird gemeldet: . Das Schwurgericht verurtheilte den Pfarrer Evince wegen Kindesmords' znm Tode) ' Die Allsgleichsplmkte. Wir theilen in Nachstehendem die wesentlichsten Punkte der vyu den beiden Regierungen getroffe nen Auszleichsvereinbaruugen mit: 1. Das Zoll» und Handelsbündniß wird ans zehn Jahre (wesentlich m der gegenwärtigen

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