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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 23.05.1867
Umfang: 10
« Präsidenten des Herrenhauses zu ernennen. Mir ist die ehrenvolle Aufgabe zu Theil geworden, diese beiden Herren in der von Sr. Majestät ihnen verliehenen Eigenschaft dem höhen Hause vorzustellen. Graf Kuef stein ist am Erscheinen verhindert; ich ersucheSe.Dnrchl. den Fürsten AnerSperg als Präsident dieses h/HauseS seinen Platz cinzunehmen und sein Amt anzutreten. Präsident Fürst Carlos Auersperg: „Hohe Ver sammlung I Se. Majestät unser allergnädigster Kaiser geruhicn mich für diese NcichSrnthS-Sesston

erfolgt die Angelobung der neu eingetretenen Mitglieder. — Sitzordnung der Mitglieder des Her renhauses. (Von der Linken zur Rechten zu.) Auf der Linken. I .Bank: Kardinal Rauscher, Kardinal Fürst Schtvarzenberg. — II. Bank: Fürst- Erzbischof Gollmayer. Fürst-Erzbifchof Tarnoezy. Erz- bifchof Maupas, Erzbifchof Wierzchleyski. — III Bank: Graf Wrbna, Ritter v. Schmerling, Baron Rothschild, Pros. ArndtS, Fürstbischof Förster. Fürstbischof Ricca- böna, Erzbischof Litwinowitz, Erzbischof Szymonowitz

. — IV. Bank: Baron Münch-Bellinghaufen, Hosrath Grill- parzer, Graf Harlig, Graf Porcia, Fürstbischof Ste- piichnrgg, Fürstbischof Gaffer^ Fürstbischof Wie,y. Fürstbischof Landgraf Fürstenbcrg. — V.Bank: Bischof Hackmann, Dr. Nitler v. Miklosich, Graf Meezery, Baron Hock, Baron WüllerStorf, FZM. Baron Prvkesch- Osten, Graf Wickenburg, Graf Anton Auersperg. — VI. Bank: Graf NadaSdy, Graf Mereandin. Karajan, Ritter v. Hasner, FML. Baron Gablenz, Graf Confo- lati, Baron Dobblhof. Im Centrum. (Die erste Bank

des Centrums und der Rechten wurde bisher von Ihren kaiserlichen Hoheiten den Herren Erzherzogen eingenommen.) — II. Bank: Graf Leo Thun, Graf Ezernin, Graf Harrach, Fürst Lobkowitz, Graf Schaffgolfche, Fürst Hugo Salm. — III. Bank: Superindrntent Hanfe, Graf Schönborn, Graf Bonguoy, Graf Brandis, Fürst Windifchgrätz, Graf Blome, FM. Baron Heß. — IV. Bank: Graf Herberstkin, Graf StarzenSki, Fürst SanguSzko, Graf Potocki, Graf Lanckoronöki, Fürst 'sapieha, Fürst Jablonowsky, Baron Beyer. — V. Bank: Baron

Resti-Ferrari, Fürst Czartoryski, Baron Wässilko- Serrek, Graf Eoronini, FZM. v. Benedek, G. d^ C. Graf Haller. — VI. Van? unbesetzt. Auf der- Rechte». II. Bank: G. d. C. Fürst Franz Liechtenstein, Fürst Adolf Schwarzenberg, Fürst Carl Liechtenstein, Fürst Paar, Prinz Schaumburg- Lippe, Fürst Schönburg, Fürst Johann Liechtenstein, Fürst von Fürstenberg. — III. Bank: Baron Lichtensels, Baron Kraus,BaronWerner, R.v.Pipitz, FürstEolloredo, Fürst Khevmhüller, Fürst Rohau, Fürst Vineenz Carl Auersperg

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 30.10.1865
Umfang: 6
A«S8 99. Maffei von Ecipio tn Rerü und Josef, pens. Ministertal. Konzipik in Wien. 400. Mörl Heinrich Dr. v., in Salurn. 404. Melchlori Josef Graf, 5. k. Sekretär in Jnn«. brück und Ernst, Gutsbesitzer tn Magreiv. 102. Mcrsi Ritter Franz, in Roveredo. 403. Marzant «ras August, in Trient. 404. Martini die «rasen Karl in Riva und Johann Baplist in Calliano. 105. Makowitz Bernard v., in Bozen. 406. Mal für Anton Ritter v. Auerheim, k. k. Hof rath in Innsbruck und Malsüc Dr. Edler v. Peter Paul

, Hofrath und Präsident des Handels- und SeegerichtS in Venedig. 107. Meran Graf Franz, Freiherr zu Brandhof, k. k. Rittmeister in Graz. 403. Moll Freiherr Carl v., Feldmarschall.Lieutenant unv Josef, in Villa. 469. Malsatti Cäsar Baron, in Roveredo. 440. Man ei Sigmund Graf, in Trient. 414. Mersi Karl Ritter v., in Trient. 442. Moll Freiherren v., Sigmund in Roveredo und Heinrich, k. k. Fregattenkapitän. 443. Mohr die Grafen Josef tn Meran und Karl in Innsbruck. 444. Mörl Johann

. 436. Sardagna Franz v., in Venedig. 437. Semlrokh Johann Baplist, in Bozen. 433. Seiffertitz Eckhard Freiherr, in Siebeneich. 439. Stolz Johann v., in Sterzing. 440. Spaur Josef Graf, in Flavon. 444. Spaur Wilhelm Graf, in Valör Bezirk CleS. 442. Sizzo Grafen, Dominikuö in Trient und Franz, k. k. Adjunkt in Roveredo. 443. Salvador! Angela Baron, in Trient. 444. Spaur die Grafen, Johann in Innsbruck und Karl, GerichtSadjunkt in Bozen. 445. Sternbach Ferdinand Baron, zu Triesch in Mähren. 446

. Salvadori Johann Baron, in Trient. 447. Salvadori Jakob v., in Mori. 443. Salvadori Angelo v., in Mori. 449. Sizzo Peter Graf v., in Trient. 450. Semlrokh Jsivor v., in Bozen. 451. Sarnthein Ludwig Graf, in Bojen. 452. Sarnthein Anna Gräfin, geb. v. Menz, in Bozen. 453. Sternbach Leopold Baron, in Innsbruck. 454. Salvotti Anton Baron, k. k. geh. Rath, in Trient. 455. Spaur Paris, k. k. pens. Stalthalterei-Sekretär. in Valör. ' 456. Slucca Lazzaro v., in Trient. 457. Stanchina Ritter Josef, in Livo. 453

. Sternbach Ferdinand Baron, in Mühlau. 459. Schasser Leonhard v., in Kältern. 460. Sardagna Graf Anton, in Trient. 464. Saracini Leonhard Graf, tn Trient. 462. Sizzo Graf Eduard, k. k. Kämmerer, in Trient. 463. Sizzo Graf Heinrich, k. k. Kämmerer, in Trient. 464. Salvadori Valentin Baron, in Trient. 465. Stern bach Johann Baron, in Vruneck. 466. Taxis Alexander Baron, in Trient. 467. Triangi Anton Graf, in Trient. 463. Taddei Josef Dr. v., in Malö. 469. Tacchi Emil v., Heinrich u. Cefar tn Roveredo. 470

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 02.12.1873
Umfang: 10
Deputation au das Hoflager nach Wien bestehend aus dem Bürgermeister Graf Eonsolati und dem Magistratsrathe Faes, welche bei'e imit der Ueber^ reichung der Ergebenheitsadreffe betraut wurden. (Regieruugs-Jubiliiuw des Kaisers.) Herr Erz- herzog Albrecht wir? mit se.i in Wien befindlichen Generalen, Staososfi^eren :c. dem Kaiser ei« Glück wünsche d-r vereinte» Wehrkraft der Monarchie heule um 11 Uhr Vormittags darbringen. (Verfassungstreue Bersassnngsseinde.) Unser in seiner Majorität clericaler

bis aus unsere Zeit. Die Reihe beginnt mit Wilhelm Pari, nerherrn v. Hoskirchen. es folgen: Freiherr Ungnad Graf Sulz, Freiherr von Mollart, «on Stadion, Graf Collalto, Graf Schlick. Fürst Lobkowitz, Fürst Gonzaga, Fürst Montecnculi, Markgraf von Baden. Graf Starhemberg. Fürst ManuSfeld, Prinz von Savoyen. Graf Königsegg, Graf Harrach, Graf Dann, Graf Lasci, Gras Haddik, Graf WalliS, Graf Nostiz. Graf Tige, Erzherzog Karl, Gras La- tonr, Graf Colloredo, Graf Bellegarde, Fürst Schwarzenberg, Prinz

Hohenzollern, Graf Gynlai, Graf Frimonl, Graf Hardegg; die Liste schließt mit Graf Ficquelmout als HofkriegSrathS » Präsidenten. DaS Jahr 1848 schuf die Kriegsminister, obgleich be reits Erzherzog Karl ein solcher gewesen, und zwar Zanini, Graf Latour, Baron Cordon, Graf Gynlai, Baron Csorich, Gras Degenseld, Ritter Franck, Ba ron John und Baron Kühn. Als Armee-Obercom- maudanl 1853 erscheint Erzherzog Wilhelm. (Der Kaiser in Pest.) Am 29. November em pfing der Kaiser in Pest die ungarischen Beglück

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.11.1938
Umfang: 6
« Tode«MMia«i» an5 Kant«, sagungen Vit« S^—, Fi» Nanz Lir« 3.—, redattw» nelle Notizen Lir« kleine «a,eigen eis«« Tarls. L«,»g»peelt«, (Vorausbezahlt) Einzelnummer SV Tent« L. Monatlich Vierteljährlich L. Halbjährlich Rhrlich L. SS» L. ?S^i «usland iShì à à ForUaufà , > Hckàhm» verpflichtet ,ur Aahlung. AHI SÄ« Ve» N«I»!vàass»r»»e^» »««» RV»««» Ei« neues Friedenswerk der Achse Roma «es7ct.l.c » s-Rohre, iswert Torgzlo o und MermI Wien, 2. Nov. Punkt S Uhr traf Graf Ciano mit der Italienischen

Abordnung hier ein. Der Lahnhof prangte in Fahnenschmuck und Wanzengrün. Am Bahnsteig hatten die Fasciste» Wiens mit Wimpel Aufstellung genommen. Zur Begrüßung des Italic Nischen Außenministers hatten sich der Reichsaußenminister v. Ribbentrop, der Reichskommissar Vürckel, der Gauleiter Wiens, der Oberbürgermeister und zahl reiche andere Persönlichkeiten eingefun den. Jtalienischerseits waren, anwesend der Botschafter Attolico, der Ministerial rat Graf Magistrati, die italienischen Ge sandten

in Budapest und Prag, der ita lienische Generalkonsul von Wien und die Amtsleiter der fascistischen Organisa tionen. Cine zahlreiche Menschenmenge begrüßte Graf Ciano mit begeisterten Zurufen. Nach seiner Ankunft im Hotel hatte Traf Ciano eine Unterredung mit Feld- Marschall Goring, der sich in Wien zur Jagd aufhält und seine Reise so einge teilt hatte, daß er mit dem italienischen Außenminister zusammentreffen tonnte. Zm Schloß Belveckere Als erster traf im Schloß Belvedere, das für die Verhandlungen

ausersehen und von einer Menge Photoreportern lind Neugierigen umlagert war, bald nach 11.30 Uhr o. Ribbentrop mit seinem Ge folge ein. Die Ankunft jeder Abordnung wurde mit Trommelwirbel von der Schloßwache angekündigt. Zehn Minu ten nachher kam die italienische Delega tion mit Graf Ciano an. Die beiden Minister begaben sich nach einer kurzen Besprechung zum Aufgang, um die un garische Abordnung, die von Außenmini ster von Kanya geführt wurde, und die tschechische Abordnung unter Führung

des Außenministers Choalkovsky mit dem slowakischen Ministerpräsidenten Dr. Tiso und dem ruthenischen Ministerpräsiden ten Möns. Woloschow zu empfangen. Punkt 12 Uhr begannen die Verhand lungen. Als erster ergriff v. Ribbentrop dos Wort, der zuerst die Abordnungen und besonders Graf Ciano begrüßte. Dann wies er darauf hin, daß die unga rische und tschechische Regierung die schiedsgerichtliche Entscheidung Deutsch lands und Italiens für die Grenzziehung angerufen hatten. Diese Entscheidung, zu Wen, sei

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 18.12.1939
Umfang: 6
13=36 und 13-37. Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Pofch. Nebenschrlftleitiing Merano. via Galilei Nr. 2 — Del 23-68: tn Prestanone: Buchhandlung Atbesta via Torre bianca Drink und Verlag: Athene Bolzano, via Museo Nr. 42 Italiens wachsame Bereitschaft Graf Ciano über die antzeupolitifche Haltrmg Italiens NUS de NI Völkerbund bekannt. Auch ditS war eine fo'gcrichtigc Entwicklung der italieni schen Politik. Am 1. November 1936 batte der Duce nochmals zur Entscheidung aufgerufen: ..Entweder

Erneuerung oder Untergang!' Die Liga batte das zweite gewählt und man kann keine Träne an der Vahre dieses Feindes Ita liens und des wahren Friedens vergießen. Außenminister Graf Galeazzo Ciano er stattete heute in der Kammer der Kampf bünde und Korporationen den in der Sitzung des Großen Faschistischen Rates vom 7. ds. angekündigten Bericht über die Entwicklung und Ereignisse der internatio nalen Politik in den letzten Monaten. Die Rede, häufig von lebhaftem Beifall und rauschenden Ovationen

beschloß das Reich die Besetzung BLbmcns und Mäbrens und die Errichtung Sprengung der „Admiral Graf Spee durch die eigene Besatzung Montevideo, 18. Dez. Die „Admiral Gras Spee' ist durch die eigene Besatzung versenkt worden. Eine ungeheure, durch einen Polizeikordon nur mühsam zurückgehaltene Menge von Neugierigen füllte in Montevideo den ganzen Tag über den Hafen und dessen Umgebung. Man wußte daß spätestens am Abend die Frist ablief, welche die uruguaysche Regierung dem Schlachtschiffe „Ad miral Graf

wurden 22 ver wundete Matrosen an Land gebracht. Bei zwölf derselben ist der Zustand sehr ernst. Kranken autos erwarteten die tapferen Seeleute, die sich mit Tränen in den Augen von ihrem Schiff trennten und den an Bord bleibenden Kameraden bewegten Herzens Grüße und Glückwünsche zu riefen. Um den Ausgeschisften die Möglichkeit zu bieten, der Abfahrt der „Admiral Graf Svee' boizuwohncn, fuhren die Krankenautos zunächst nicht ab. Um 17 Uhr wurde auf dem Panzer schiff Befehl erteilt

, an die Manöverplätze zu treten. Die „Admiral Graf Spee' lichtete um 17 Uhr 18 die Anker, begann unter neuen bewegten Kundgebungen der verwundeten Seeleute die Flußfahrt, fuhr mit wehender Flagge durch die ungemein ausgedehnte Trichtermündung. zuerst mit Kurs nach Süden und dann nach Südosten. Gleich nach der „Admiral Graf Spee' lichtete auch die „Tacoma' die Anker und fuhr derselben nach. An der Grenze der Eebietsgcwässer tauch ten nun zwei Kriegsschiffe auf, ein britisches und ein argentinisches. Die Menge

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 03.10.1898
Umfang: 8
-MarLmitz, Clam, Stift Michel- „Bozne c Geltung' Südlttoler Tagbwtt) beuern. Salzburg. Herzog Beaufort-Spora- tin, Gabhorn, Hoch- und Deutschmeister- Brauerei Stettin (Schlesien), Fürst Georg Lob!!.witz. Drhovel, Fürst M. Lobkowitz, Lie'eshaufen. Gräfin Nostitz. Plan, Fürst Ferdinand Kinsky. Rossitz, Graf Waldstcin, Strahlau. r 5b Un^cr-^ra'ow?^, Fürs! F. !^o'c>^itz, W nternitz, Hoch- und Teutschmeislei-^i.'.uei ei. L-nau, Graf Hein rich Haugwlg. ^uni. ch!, Kloster Mülln, Zur st Schwarz.nbei'i. Eheyno.v

, Gras Vlad. Lazsansky, Ehi sch. !->raf K. Stadion, Ehodenschloß. Gräfin Marie Nostiz. Horka, Baron Gryinüller, Kaiilei.itz, Fürst Karl Paar, Kardas-R^ic, Freiherr v. Oppen- heinier, Klcin-?kal, Gras v. WcNphalc», Kulin. I. Edler v. S hroll. L.cbcschitz. Graf K. Schöiidorn. U-Lukawitz, Dr Adolf v. Weiß, Patzau. Gras K. Schönborn, Prestic. Fürst Löwenstein, Schwanberg, Graf Leo pold Sternberg. Zazmuk, Graf Harrach, Janowitz, Graf Eduard Palffy, Bremütz, Graf Josef Hcrberstcin, Budin, Prinz Alex. Thurn

und Taxis, Dobrawitz, Graf Ezernin. Dymskur. Fürst Hanau, Jinec, Graf Ehotek, Miroioitz. Fürst Auersperg, Nasfaberg, Graf Karl Biiquoy. Niederthal, Graf Cuo^k, Lvcar, F ü r st Ad. Jof. Schwar- zenberg, Peierhos, Graf Ezernin, Peters burg, Allgraf Siegfried Salm. Podersam, Gras Tzssours-Walderode, Rohrsctz. Fürst Josef Colloredo-Mannsfeld, Schwabin, Graf Johann Harrach, Starkenbach, Fürst F. I. Auersperg, Tupadl, Graf Erwin Schlick, Woksic, Graf Thurn-Valsassina, Morgendorf, Graf Rudolf Kinsky, Roznau

, Hoch- und Deutschmcifter'sche Brauerei, Freudevthal, Baron W. Klein. Hennersdorf, Graf Kasimir Badern, Busk, Graf Stanislans Badeni, Radziechow, A. v. Jendrzejowicz, Zaczernie. Dr. v. Grabmayr hat sich als Verfasser des Dringlichkeitsan- trages des verfassungstreuen Großgrundbesitzes in Bezug auf Verhandlungnahme der Aus gleichsvorlagen entpuppt. — Ja, wir kennen unsere Pappenheimer! Sie passen doch schön zusammen: Dipauli und Grabmayr. Dr. Lueger und die Engländer. Vor zwei Jahren

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.07.1932
Umfang: 8
vs? Zrosss 5turm V0N17S9 Xekn k!stor!8c:kie 8?enen - Von /ìkbert ^snetts, Merano I. „Nieder mit derBergangenheit' Maria Anloinelke und Graf Atirabeav ?Zeit: Februar 1791. Szene: Das Empsangskabinett der Königin Maria Antoinette im Schlosse der Tuilerien. . Graf Gabriel Honore de Mi re beau, der Deputierte der Provinz von Aix (Kopf eines 'Ebers mit dichten schwarzen Locken, buschige, herabhängende Augenbrauen, das Gesicht von Karfunkeln und Narben übersät. Ausschwei fungen aller Art drücken

ihm ihren Stempel auf. aber aus dem herrlichen Auge glüht das Feuer des Genies wie das Licht eines Kometen durch chaotische Finsternis): ..Ich danke der königlichen Majestät für das große Vertrauen, !das mir diesen Augenblick bescherte, auf den ich seit Jahren fieberhaft gewartet habe.' Die Königin (die Hand zum Kusse rei chend): „Seien Sie überzeugt, Herr Graf, daß Sie heute nicht hier stünden, wenn der König und ich nicht trotz allem, was man von Ihnen in den letzten Jahren hören mußte, fest an Ihre Treue

zur Dynastie und zum Königtum, an Ihre glühende Liebe zum Vaterlands glaubten. Sie haben starke Feinde in unseren Kreisen, Herr Graf, mächtige und haßerfüllte Keindel Nicht nur Ihre maßlosen Ausschwei fungen nimmt man Ihnen übel, Herr Graf, die nachgerade das tägliche Hauptkapitel der Pa riser Chrouique scandaleuse geworden sind; ^auch das will uns mehr als bedenklich erschei nen, daß Sie in der konstituierenden Versamm lung auf den Bänken der Radikalen sitzen. Sie, der Graf Mirabeau, der Nachkomme

und auch keine Königin Marie Antoinette mehr.' Die Königin (entrüstet): „Graf Mira- 'vcau. Ihre Sprache ist kühn, sehr kühn!' Mirabeau (unbeirrt): „Sie ist nicht die Sprache der schmeichelnden Höflinge, sie ist die ^offene und ehrliche Sprache eines Mannes, der Thron und Dynastie retten will. Haben Sie Vertrauen zu mir, königliche Maieskit und ver zeihen Sie meine Offenheit! Jahrelang er reichten nur die betörenden Worte täuschender Höflinge Ihr königliches Ohr, heute aber will ein Mann zu Ihrer Majestät sprechen

, dem es nicht um schöne Stellen und reiche Revenuen, dein es um die Rettung des Landes und Ihrer Majestäten geht.' Die Königin (beruhigt): „Herr Graf. Sie rönnen mit aller Offenheit zu mir reden. Schon meine gute, kaiserliche Maria Theresia hat mich in Wien als Prinzessin belehrt, Regenten müßten immer bereit sein, neben ihren Rat gebern auch der Sprache des Volkes ein wil liges Ohr zu leihen und wenn da diese Sprache auch noch so hart und schonungslos sei. Ver hehlen Sie mir also nichtsl' Mirabeau

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 23.08.1903
Umfang: 20
. Jos. Schöpf, Pfarrer, Obmann. Kaspar Wallnöfer, Altvorsteher. Joses Pinggera, Frühmesser, Schriftführer. Aus aller Welt. M er a n, 22. August. (Personal-Nachrichten.) Der zweite Vizepräsident des Herrenhauses, Geheim rat Graf Ernst Hoyos von Springen stein, verschied auf feiner Besitzung Stixenstein im Schnee- lierggebiet nach langem Leiden im 73. Lebens jahre. Hoyos, welcher der Mittelpartei angehörte, war ein Jugendgenosse des Kaisers und Ehren bnrger Wiens. — In Graz ist der Kommandant

rers.) Aus Zermatt im Wallis wird der „N Fr. Pr.' geschrieben: Ein Herr aus Dublin na mens Fitzgerald hatte dieser Tage, von der Mär- gherita-Hütte auf ^den: Monte Rosa ausgehend mit dem erprobten Führer Ulrich Alner und weil sich die Harmlosigkeit seines photographischen Sports herausstellte. Weniger glimpflich kam! dessen Sohn den Abstieg ins Val Änzasca über der zweite, Graf Richteri ans Venedig, davon. I den gefährlichen Crestone Perazzi unternommen. Der Graf wurde nach mehrstündiger. Haft wohl

nSch dön dtt AnifAtt-Hütte Hilfe holen und mit d«n Verwundeten im Freien übernachten. Zum Glück war der Zustand des selben ein verhältnismäßig günstiger. Am fol genden Tage wurde der Transport bewerkstelligt. Neueste Nachrichten und Telegramme. Äer Kaiser in Ungarn. Budapest, 21. Aug. Der König empfing gestern den Ministerpräsidenten Grafen Khuen- Hedervary .in besonderer Audienz, die ungefähr eine Stunde dauerte. Graf Khuen wird auch heute zur Audienz beim König erscheinen. Auch eine Reihe

hervorragender Parlamentarier) deren Ait- channng der Konig zu hören wünscht, wurden für zeute Zur Audienz berufen, so U. a. der Präsident )es Magnatenhauses Graf Czaky, der Präsident Zes Abgeordnetenhauses Graf Apponyi und die Abgeordneten Graf Alexander Karolyi und Graf Julius Andraffy. Wien^ 21. Aug. Heute mittags begannen in der Ofener Königsburg die Empfänge der- enigen ungarischen Staatsmänner, die berufen sind, den Kaiser zu informieren, bevor eine Ent scheidung in der ungarischen Krise getroffen

wird. Die Reihenfolge der Empfänge ist für heute: Der Präsident des Magnatenhauses Graf Czaky, der Präsident des Abgeordnetenhauses Graf Apponyi, dann Graf Julius Ai^rassy und zuletzt Graf Alexander Karolyi. Für jede dieser Audienzen ist eine Halbstündige Dauer in Aussicht genommen. Die Empfange sollen bis nächsten.Mittwoch fort gesetzt werden. Nach Angaben der „Bnd. Korr.' sollen noch vom Kaiser empfangen werden: Graf Julius Szapary, Dr. Alexander Wekerle, Em merich Hodossy, Baron Desider Banffy, Karl Hie- ronymi

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 08.10.1897
Umfang: 12
Str. 121 Meraaer ZeiÄmg. Seite 9 Der Zug des Herzens. Roman von Bruno Emil König. iRackdruck «erböte».) „Aber die göttliche Vorsehung fügte es anders, als Menschen eS geplant. „Der Herr Graf gewannen Heinrich lieb. Der herrliche Graf Herbert erkor ihn zu seinem Freund. Ach. was sag' ich? Zu seinem Bruder! Ja, Brüder waren beide! Der Zug des Herzens war des Schicksals Stimme. Er führte meine beiden Herren Grafen Vater und Sohn zu ihrem Anverwandten, ohne daß sie seine Verwandt schaft ahnten

. Beide erhoben ihn über seinen Stand, und das geschah lediglich aus Herzensneigung. Der Herr Graf erzogen ihn zu einem vornehmen und studierten Herrn, wie den eigenen Sohn, und machten es mir zur Unmöglichkeit, mein seiner Mutter gegebenes Versprechen genau so zu erfüllen, wie ich es ihr gelobt hatte. Wenn mich das auch bekümmerte, so tröstete ich mich doch andererseits wieder mit der Ueberzeugung, daß Heinrichs Sinnesart redlich und schlicht blieb, und daß er ein Herz rein wie Gold besitzt. Da kam

der furchtbare Schlag, Graf Herberts Tod, über das gräfliche Haus. „Er beugte meinen Herrn tief. Nun sagte ich mir; Du mußt deinen Herrn und Wohlthäter wieder aufrichten, mußt ihm sagen, daß er nicht der „Letzte seines Stammes' ist, daß er sich vielmehr ohne es zu wissen, den Stamm halter selbst erzogen hatte. Ich sah ein, daß Heinrich jetzt andere Pflichten habe, wie zu Lebzeiten des Grafen Herbert. Aber das wollte mir so recht nicht in den Sinn. Mein altes Herz sträubte sich dagegen, das Kleinod

seines Lebens hinzugeben. Jetzt aber, Herr Graf, ist der Kampf überwunden. Mein Herr und Wohlthäter soll nicht einsam und verlassen in die Grube fahren, sein Geschlecht soll grünen und blühen über das Grab hinaus. Mich freilich kostet es — den Sohn! Nehmen Sie ihn hin!' Der Schloßverwalter brach in heftiges Schluchzen aus und der Graf ging tief ergriffen auf und nieder. Endlich blieb er vor dein Ehrenmanne stehen, legte ihm beide Hände auf die Schulter und sagte mit vor Rührung fast versagender Stimme

: „Nein, alter Franz, der Sohn soll Dir bleiben, wenn wir beide uns nunmehr auch in seinen Besitz theilen werden und er zu meinem Nachfolger erhoben wird. Sich, wir haben uns ja schon lange Jahre bis auf diese Stunde in seinen Besitz getheilt gehabt! Er soll Dich hegen und pflegen bis an Dein Lebensende, und ich werde ihn dabei unter stützen; denn ich preise mich glücklich, einen solchen Diener zu haben, wie Du es bist!' Der Alte lächelte unter Thränen. „Nun aber, mein wackerer Franz!' fuhr der Graf

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 14.10.1916
Umfang: 10
Beaten au erklären, daß es durchaus nicht in unserer Absicht liege, Rumänien anzugreifen. Me Grenzsperre sei auch an der schweizerischen und mit Ausnahme einiger Punkte auch an der deutschen Grenze verhängt worden. Am 14. September hatte Graf Czernin eine einstündige Audienz beim König, der-ihn schließ lich ermächtigt, zu melden, daß er, wenn wir die Grenzsperre Aufheben, Befehl zum Zurückziehen der Truppen geben werde. Da er sofort nach der.Audienz Kenntnis von der Aufhebung der Grenzsperre

erhält, teilt er dies dem König mit. In einer Unterredung am 17. September bleibt Brattanu trotz des königlichen Ver sprechens dabei, daß die Truppen erst in un gefähr 14 Tagen zurückgezogen werden können, da allen Rumänen das Los Belgiens vor Augen schwebe und er dem Lande die Ueber- zeugung geben müsse, daß er über seine Sicher heit wache. Am 24. September sucht Graf Czernin in folge des Anwachsens der Strömung für Mobi lisierung Bratianu auf, um ihm mitzuteilen, daßrine Mobilisierung in Rumänien

einem Ver such Rußlands gegenüber, einen Durchmarsch durch Rumänien zu erzwingen, verhalten würde. Ein Telegramm des Grafen Czernin vom nächsten Tage teilt mit, Bratianu habe ihm versichert, er werde einen rusiischen Durch marsch nicht zulassen, glaube aber, die Rusien würden ihn nicht ernstlich versuchen. Ein Telegramm Baron Burians vom 7. März 1916 beschäftigt sich gleichfalls mit der im November behandelten Frage. Graf Czer nin solle im Namen des Ministeriums in freundschaftlicher

aber nachdrückllcher Form vom König verlangen, daß Rumänien seine Neutralität unverweiü auch an der russischen Grenze mit Truppen schütze, wie es dies an feinen anderen Grenzen bereits tue. Graf Czer nin hatte infolgedessen am 10. März eine längere Audienz beim König, der die Befürch tung eines russischen Durchmarsches für unbe gründet erklärt und hinzufügt, die Rusien wüßten, daß geschosien würde, wenn sie ihn versuchten. Graf Czernin fügt seinem Berichte über die Audienz hinzu, er bezweifle

Zeitpunkte stattfinöen, und so könne Rumänien, das einen langen Krieg gar nicht aushalten könne, jedenfalls noch abwar tend zusehen. Inzwischen mache es gute Ge schäfte. Rumänien tteß durchfühlen, daß es die Vernichtung der Monarchie für möglich. .die Rußlands für unmöglich halte, und daß daher der dauernde Besitz Siebenbürgens denk bar, jener Beffarabiens aber undenkbar fei. / D« BWggrSfl« Graf Czernin verwies ihn auf das Bündnis weniger Autorität. Er äußerte ferner, Brattanu und darauf, daß unsere

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 14.10.1916
Umfang: 10
Leuten zu erklären, daß es durchaus nicht in unserer Absicht liege, Rumänien anzugreifen. Me Greltzsperre sei auch an der schweizerischen und-mit Ausnahme einiger Punkte auch an der deutschen Grenze verhängt worden. Am 14. September hatte Graf Czernin eine einstündige Audienz beim König, der ihn schließ lich ermächtigt, zu melden, daß er, wenn wir die Grenzsperre Aufheben, Befehl zum Zurückziehen der Truppen geben werde. Da er sofort nach der Audienz Kenntnis von der Aufhebung der Grenzsperre

erhält, teilt er dies dem König mit. In einer Unterredung am 17. September bleibt Braüanu trat; des königlichen Ver sprechens dabei, daß die Truppen erst in un gefähr 14 Tagen zurückgezogen werden können, da allen Rumänen das Los Belgiens vor Augen schwebe und er dem Lande die Ueber- zeugung geben müsse, daß er über seine Sicher heit wache. Am 24. September sucht Graf Czernin in folge .des Anwachsens der Strömung für Mobi lisierung Bratianu auf, um ihm mitzuteilen, daß eine Mobilisierung in Rumänien

einem Ver such Rußlands gegenüber, einen Durchmarsch durch Rumänien zu erzwingen, verhalten würde. Ein Telegramm des Grafen Czernin vom nächsten Tage teill mit, Bratianu habe ihm versichert, er werde einen rusiischen Durch marsch nicht zulasten, glaube aber, die Russen würden ihn nicht ernstlich versuchen. Ein Telegramm Baron Burians vom 7. März 1916 beschäftigt sich gleichfalls mit der km November behandelten Frage. Graf Czer nin solle im Namen des Ministeriums in freundschaftlicher

aber nachdrücklicher Form vom König verlangen, daß Rumänien seine Neutralität unverweiü auch an der russischen Grenze mit Truppen schütze, wie es dies an feinen anderen Grenzen bereits tue. Graf Czer nin hatte infolgedesten am 10. März eine längere Audienz beim König, der die Befürch tung eines russischen Durchmarsches für unbe gründet erklärt und hinzufügt, die Rüsten wüßten, daß geschossen würde, wenn sie ihn versuchten. Graf Czernin fügt seinem Berichte über die Audienz hinzu, er bezweifle

Zeitpunkte stattfinden, und so könne Rumänien, das einen langen Krieg gar nicht ousyaüen könne, jedenfalls noch abwar- kend zusehen. Inzwischen mache es gute Ge schäfte. Rumänien steß durchfühlen, daß es die Vernichtung der Monarchie für möglich, .die Rußlands für unmöastch halte, und daß daher der dauernde Besitz Siebenbürgens denk bar, jener Beffarabiens aber undenkbar fei. - ' Ser BurggrSfl« Graf Czernin verwies ihn auf das Bündnis weniger Autorität. Er äußerte ferner, Braüanu und darauf, daß unsere

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 20.02.1883
Umfang: 8
Gxtra-Weilage znu» „Woten für 3 Nichtamtlicher Theil. UoMifche Hages-Gßronik. ^ > c. Inla n d. Wien. 16. Febr. (266 Sitzung des Abgeord netenhauses.) Präsident: Dr. 'Smolka. Auf der Ministerbaut: Graf Taaffe, Graf Falkenhayn, Frhr. v. Ziemialkowski, R. v. Dnnajewski, Frhr. v. Pino, Graf Welsersheimd. Der Ministerpräsident über reicht den (in der gestrigen Beilage wörtlich mitge theilten D. R.) Gesetzentwurf betreffend Unterstützungen aus Staatsmitteln für Tirol ferner eine Zuschrift

mit dem Ersuchen, die bisher nicht zur Verwendung gelangten Credite für den Parlamentsbau noch auf Rechnung des laufenden Jahres bis zur Höhe von LOO.LOO fl. verwenden zu dürfen, damit die Fertige stellung des Gebäudes bis zum Herbste d. Js. er folgen könne. Fürth und Genossen interpellierten den Handelsminister wegen der Vorgänge in der Pilsener Handelskammer. Ministerpräsident Graf Taaffe beantwortet dann die Interpellation der Abg. Herbst und Genossen. (Diesbezüglich verweisen wir auf unsere Telegramme

in der Samstagsnummer. D. N.) Dann folgten Ergänzungswahlen in Ausschüsse. In den Straf- gefetzausschufs werden gewählt: Dr. Rayski und Dr. Krzystosowicz; in den Gewerbeausschuss: Abg. Klucki; in den Versicherungsausschuss Abg. R. von Hoppen. In den fünfzehngl'edrigen Ausfchuss zur Berathung der Regierungsvorlage über die Fischerei in den Binnengewässern wurden gewählt: Graf Margheri, Frhr. v Sternbach, Nischelwitzer, Claudi, Graf Terlago, Dr. v. Bossi Fedrigotti, Pirko, N v. Kochanonski, Frhr. v. Baum

für Dalmatieu dem Justizausschusse zugewiesen. Die Nothstandsvorlage für Kärnten (Referent Gr.if Goöß) wurde sammt der vom Ausschusse beantragten Re solution ohne Debatte angenommen. Hierauf wurde in die Specialdebatte über das Commassations-Gesetz eingegangen. Abg. Graf Hugo Salm beanträgt, dass im H 1 auch die „Ent wässerung und Wasserlaufregulierung' aufgenommen werde, welcher Antrag vom Abg. Granitsch unter stützt wird. Nachdem Regierungsvertreter Ministerial- xath R. v. Rinaldini sich mit der Aufnahme

Grundstücke einbezogen werden können, sprechen Abg. Lienbacher für Erweiterung der Landescompetenz in Bezug auf den Wald, Abg. Dr. Keil gegen diese Eiweiterung, Ackerbauminister Graf Falkenhayn unter Hinweis auf seine die Com- petenz betreffenden Ausführungen in der General debatte und der Referent Dr. Zat ebenfalls gegen diese Erweiterung. 8 2 wird angenommen, der Antrag Lienbacher abgelehnt. Nächste Sitzung, Dienstag den 2V. Febr. Wt«», 17. Febr. (73. Sitzung des Herrenhauses.) Präsident Graf

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 21.05.1883
Umfang: 8
trag auf Zuweisung an eine Commission mit 37 gegen 36 Stimmen angenommen. Die Rcgierungs. Vorlage betreffend die Errichtung einer Traject- anstalt in Bregenz wird ohne Debatte m 2. und 3. Lesung genehmigt. ^ ^ ^ Bei der 2. Lesung der LandwehrNovelle nimmt das Wort Graf Widmann und wirft einen Rückblick auf den Entwicklungsgang der Wehr gesetzgebung in den beiden Reichshälsten und na» mentlich auf die Differenzen, welche sich in der Or ganisation der ungarischen HonvedS im Vergleiche

zur österreichischen Landwehr-Armee herausgebildet haben. Redner bespricht die neueste Phase der öster reichischen Heeresorganisation und gibt der Befürch tung Ausdruck, dass durch die Territorial - Einthei- lung, der Armee Schaden leiden werde. Eine be denkliche Seite der Novelle erblickt Redner in dem Umstände, dass man im Kriegsfalle die Verfügung über die verschiedenen Waffengattungen dem Feld herrn überlasse, was über den ursprünglichen Zweck der Landwehr hinausgehe. Landesvertheidigungsmi nister Graf

befürchte. Das Gesetz wird in zweiter und dritter Lesung genehmigt. Die übrigen auf der Tagesordnung stehenden Gesetz entwürfe wurden ohne Debatte in 2. und 3. Lesung angenommen. In die Delegation werden mit je 62 Stimmen als Mitglieder gewählt: Frh v. Bezecny, Graf Blome, Al. Frh. v. Ceschi, Fr. Graf Condenhove, Fürst CzartorySki, Frh. v. Engerth, Graf Falken- hayn, Graf Grünne, Frh. v. Hübner, Graf Kuefstein, v. Latour, Fürst-Großprior Lichnowsky, Moser, Fürst Rosenberg, Frh. v. Rossbacher, Fürst

Sapieha, Friedrich Graf Schönborn, Frh. v. Scrinzi, Fr. Graf Thun, Graf Vrints. Als Ersatzmänner: Max Graf Coudenhove, Frh. v. Fluck, Frh. v. Gagern, Gögl, Dr. Habietinek, Graf HoyoS, Frh. v. Hoff mann, Abt Karl, Max Graf Trauttmansdorff. Lud wig Graf Wodzicki. Ministerpräsident Graf Taafse erklärt hierauf im allerhöchsten Auftrage Sr. apostolischen Majestät den hohen Reichsrath für vertagt, worauf die Si tzung geschlossen wird. »*» In der Kirchensynode der siebenbürgischen gr.-or. rumänischen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.04.1927
Umfang: 4
Santi, Frau de Marsanich, die Herzogin von Fargnito, Vi» ronin Mazzolali!, Frau Mameli, Marquise Ta lamo, Frau Bossi, Fräulein Potenziani; ferner nahmen am Bankett teil: S. E. Tittoni,. S. E. Casertano, S. E. von Hory, ungarischer Mini ster bei dem kgl. Hofe, S. E. Kuhn-Hede» Vary, S. E. Baron Pronay, Freiherr von He dry, Herr Vornle, Herr Schindler, Baron Besse- niey, der Graf von Semsey, Herr Kosma, S. A Federzoni, S. E. Rocco, S. E. Traf Polvi di ^Misurata». S^C. Fedele,- Giurati, S. E. Belluzzo

, S. E. Ciano, . S. E. Graf Suardo, S. E. Grandi, S. E. Graf Mattioli Pasqualini, S. C. Herzog Borea D'Olmo, S. E.. General Cittadini, Graf Durini di Monza, der Graf D ^Ancora, Gr. Uff. Ciancarelli, Comm. Bian- cheri, Comm. Güariglia, Graf Capasso Torre, ^General Iory, Comm. Delli Santi, Freiherr Alberto De Marsanich, Graf Solare Del Borgo, der Herzog -von Fragnito, Baron MazMani, Commendatore Chiavolini, Cav. Uff. Bossi, Cav. Uff. Mameli, Marquis Ta lamo, Cav. Chigi, Edler von Capomazzo. Nach dem'Bankett

lich in die Beatrice D'Aragonas und Matthias Corvinus', um den Ursprung unserer Freund schaft zu finden, die im Laufe der Zeiten sich immer mehr stärkte. Und noch mehr befestigte sie sich in den heldenhaften Stunden umeres „Nifor imento' .(Befreiungskampfe) alsààhl- reiche hochherzigen Ungarn ihr edles BlWkn der Seite unserer Freiwilligen und unserer Soldaten vergossen.' Sie Tragweite des ital.-ulzgmi- slhen MundWWertmge« p. Rom, S. — Graf Bethlen verbrachte den ersten Tag seiner Gegenwart in Rom

rischen Ministerpräsidenten die berühmten „Co dices Corviniani'. Graf Bethlen dankte im Na men der ungarischen Nation für das wertvolle Geschenk. . ^ ' ,ì Der Zeremonie der Unterzeichnung wohnte lAr Unterftaatsfekretär des Aeußern, Dino Grandi, und der ungarische Unterftaatsfekretär ìves AeuHeren, Kuen-Hederoary, der ungarische Minister in Ro<n, Graf Dehory, der italienische Minister von Budapest, Graf Durini, und das »Personal der ungarischen Legation bei. ^ Der Vertrag, der ein ziemlich langes Doku

ment darstellt, wird morgen zur-Veröffentlichung Mgng«n. Die.Verhandlungstl.iiber den Äugana Ungarns zum Meere werden nach der Über prüfung der betreffenden zwischen den beiden Regierungen ausgetauschten Noten durch Sach verständige, von der Regierung wieder aufge nommen werden. Nachmittags änderte Graf Bethlen das fest gesetzte Programm und begab sich zum ungari schen Gesandten beim Vatikan, Grafen Nogy, zum Frühstück. Die Agentur Roma hebt die Bedeutung des italienisch-ungarischen

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 29.04.1937
Umfang: 8
Außenminister Graf Galeazzo Eiap» ist ap» 28. ds. um 16 Uhr-ckä an Bord eine» piermqtprkgen Sonderflugzeuges der „Ala Littoria« aus dem Flugplatz i« Tirana ein« getroffen. ^ ' Zit seinem Empfange waren erschienen: Der Ministerprästdent Kottä, der Außenminister Livohova mit den andern Mitgliedern der Re» gierung, General Aryniti, Befehlshaber der Latzdesverteidigung. General Seredfchi, Erster Fsloädsutant des Königs Zog, Peva, Präfekt von..Tirana, Billa,, albanischer Gesandter in Röm/ der italienische

den Vorstellungen schritt Graf Eiano in Begleitunq des Ministerpräsidenten' sowie der andern. Obrigkeiten die Ehrenkomvägnie ab, welche das Gewehr oräse.ntierte. ebenso die Der- tretupg der italienischen Faschten in Albanien, welche dem tapfere^Kommandanten der„Dispe-. ratg' einen beschwingten Gruß entbot, Graf Eiano nghm dann mit dem Ersten Feld- adiütantetz'des Herrschers »nd mit dem könig lichen Gesandten Iacomoni in einem Automobil Platz und^fuhr gefolgt von einer langen Auto kolonne, in die Stadt

. Auf dem ganzen. Wege begrüßte eine riesige Menschenmenge den Außen minister Italiens mit unbändigen Zurufen, die Graf Eiano lächelnd- mit dem römischen Gruß beantwortete. Am Eingang zur Hanntstadt wurde Graf Eiano vor einem Triumvbbogen, der. mit italienischen und albanesischen Flaggen geschmückt war und die Inschrift „Die Bevölke rung der. Hauptstadt entbietet ihren, herzlichen Willkommgruß' trug, vom Bürgermeister und den Eemeinderäten erwartet. Der Bürger meister Depravishta verlas eine Begrüßungs

. . Avantgardisten und IUngfaschisten. welche den Grafen Eiyno festlich akklamierten. Mit der' Bevölkerung von Tirana brüderlich vereint, beteiligte-sich di« itälienische Gemeinschaft mit unvezwinqlchem Enthusiasmus an der Kuüdgebung. welche unter fortgesetzten glühenden. Zurufen höchste Töne erreichte und auf der Fahrt das Automobil des Graf Eiano wiederholt zum Halten zwäng. Bor' dem Libo- hova-Palast wartete eine große.Menge, welche den Außenminister de» faschistischen Italiens mit wärmsten Zurufen- bearüßte

. Bon der Menge gerufen, mußte -sich Eiano mehrmals auf dem Balkon'zeigen und wurde'zum Gegenstand einer großartigen Kundgebung für Italien und den Duce. ' ' Als Graf Eiano. der die Uniform eines Außenministers und den Großkordon des Mau- r^tkus-O-dens trug, in Begleitung eines glan zenden Gefolges in einem Hafauto. in welchem sich auch General Sei-edfchi/ Erster Feldadkutant des Königs, sowie lliefaudter Facomoni 'befan den, das Halls des Ministers Kibohova verliest, äkklamierte die wartende

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 13.02.1862
Umfang: 4
zerrissen zu werden. Er fuhr in einem Schlitten und feuerte, als zwei Wölfe diesen überfielen, ein Doppelgewehr nnd eine Pistole gegen dieselben. Der Kutscher wollte schnell davon fahren und merkte nicht, daß der Graf aus dem Schlitten stürzte. Als er dies später wahrnahm und auf den Unglücksplatz zurück fuhr, war der Graf be reits todt. Sitzung des HcrrenhauscS am 10. Februar. Die Sitzung beginnt um 11 Uhr 50 Min. Den Vorsitz führt Präsident Fürst C. Aueröperg. Es wird eine Note des Staatsministers

verlesen, in welcher derselbe zwei a. h. Handschreiben zur Kenntniß der Versammlung bringt. Se. Majestät hat in dem einen die erbliche Reichsrathswürde verliehen: dein Grafen Michael Althan, Grafen Julius Hardegg, Conte Lodron-Cattrrani, Oetavian Grafen Kinöky, G. d. E. Grafen Heinrich Schlick; in dem andern alö lebenslängliche Neichräthe berufen: Obersten Graf Corouiiii-Crouburg, Conte Bancogna, den griechisch- nichtunirten Bischof von Czernowitz Eugen Hardmann, Graf Otto von Hennct, Oberst Graf

Mennödorf- Ponilly, Professor Miklosich, v. Morzin nnd Rußkäfer, Freiherr v. Wellenthal. Aus Anlaß einer Note des Präsidenten des Abge ordnetenhauses, in welcher er dem Herrenhanse den Beschluß dcS Abgeordnetenhauses, die zweite L:linea des Art. XV'l. des Gcmeindrgcseycs vom Gemeinde- ausschusse in Gemeinschaft mit der Commission bera then zu lassen, mitgetheilt, stellt Graf Hartig den DringlichkeitSantrag: - Daö h. Hans wolle beschließen: „l. Es sei dem andern Hause zu erwidern, wie folgt: Obgleich

abgekürzt werden möge. (Folgen 20 Unterschriften.)' Die vorstehenden Anträge werden mit überwiegen der Majorität angenommen und sofort zur Wahl ge schritten. Abgegeben wurden 49 Stimmzettel. (Anwesend waren 54 Mitglieder.) Das Wahlresultat ist folgen des: Mit absoluter Majorität wurden gewählt: FZM. Graf Thurn, Fürst Carl Auersperg, Graf Kuefstcin, Freiherr v. Rumascan, GrafWald- stein, Graf Hoyos, Graf Tarnoczy, Fürst Paar, Fürsterzbischof Wiry, Fürst Colleredo uud Graf Clam-Gallas. Fürsterzbischof

Wiry will die auf ihn gefallene Wahl ablehnen. Der P r ä fi de n t macht ihn darauf aufmerksam, daß dies die Geschäftsordnung nicht zulasse. Folgt der Ausschußbericht des Graf Thun'schen Antrages. — Graf Thun zieht seinen Antrag zurück. Wien, 10. Febr. Der Finanzausschuß, wel cher das Gesetz über die Controlle der Staatsschuld beendigt hat, nimmt jetzt die Nechtfertigungsschrist des Finanzministers vor. Die Depotgeschäfte haben zwischen der dritten Section und dem Finanzminister einige Differenzen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 16
Datum: 22.06.1919
Umfang: 16
beigezogen wurden und oaselbst ihr Gutachten abgaben, gestellt. Die Aerzte sind durch längere. Beobachtung des Angeklagten zu dem Schluß ge kommen, daß Mathias Plattatscher sich zeitweise in einem geistigen Dämmerzustände befindet und daß er die Tat wahrscheinlich in diesem Zustan de begangen hat. Die Verhandlung dauerte bis halb 12 Uhr nachts. Bozen. 21. Juni. Ei» Paar Ochsen herausgeschwindelt. Heute, Samstag, hatten sich vor dem Schwur gerichte in Bozen Josef Graf, geboren 188S in Lengmoos

) vor, in dem Franz Gamper den Kaufabschluß bestätigt hatte. Maria Kompatscher schenkte dem Karl Nrantner Glau ben und nachdem dieser auch die Bezahlung des Futtergeldes regelte, übergab sie ihm die Ochsen und diese wurden von Prantner und Gostner weggetrieben. Karl Prantner, der nun in Untersuchung ge zogen wurde, gab an, er habe lediglich als Beauf- ragter des Josef Graf gehandelt. Dieser habe Hm erzählt, daß er von Franz Gamper zwei Och» en gekaust habe, die irgendwo in Völs in Futte? tehen, er möge ihm Helsen

, die Tiere herabzu iringen. Er habe ihm auch ein Notizbuch gezeigt, in dem der Kauf bestätigt war. Josef Graf, der mit nach Völs gegangen sei, vor dem Hofe der Maria Kompatscher angeblich wegen Fußschmer zen aber zurückbleiben mußte, habe ihn beauf tragt, die Ochsen abzuholen, und er mußte die selben noch in der Nacht nach Kollmann treiben. Für seine Bemühung habe er von Josef Graf bezahlt erhalten. Josef Graf bestätigte die Darstellungen des Karl Prantner, worauf das Strafverfahren gegen letzteren

eingestellt wurde, well Prantner lediglich von Graf als Werkzeug zum Verbrechen benützt worden war. Wer auch Graf leugnete die betrügerische Ab sicht und behauptete, er habe im Auftrage des Peter Resch gehandelt und dieser habe die Ochsen von Franz Gamper tatsächlich getauft. .Er gab an, die Ochsen in Kollmann um 4500 K verkauft vom Erlöse 3500 K für sich behalten und 1000 dem Peter Resch eingehändigt zu haben. Peter Resch leugnet ebenfalls ein betrügeri sches Vorgehen und behauptet, er habe wegen

Zeitmangels den Viehhändler Josef Graf beauf- traat, die Ochsen anzusehen, damit er mit Franz Gamper den Kauf abschließen könne. Den Aus trag, die Ochsen zu verkaufen, habe er dem Josef Graf nicht gegeben. Am 21. oder 22. März 1A9 habe ihm Josef Graf von den Gamperschen Och sen erzählt und ihm 1000 K ausaefolgt, mit dem Bemerken, er habe dermalen nicht mehr Geld. Wie festgestellt erscheint, hat Josef Graf dis Ochsen in Kollmann dem Leonbard Ulm, Bauer in Neumarkt, nicht um 4300 K. sondern um 9600

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 28.03.1897
Umfang: 16
und von den Feudalen unter- stützt wird. Seitens der Polen ist der Name des bisherigen zweiten Vizepräsidenten David Ritter v. Abrahamowitfch lanziert worden. Auch die Antisemiten erheben Anspruch, daß der Präsident des Hauses aus ihrer Mitte hervorgehe und kandidieren als solchen den Abg. Dr. Pattai. Zu Mitgliedern unseres Herrenhauses wurden ernannte Hofrath Dr. Beer, Graf Miecis- üuS BorkowSki, Johann Freiherr v. Chlumecky, Graf Franz Coronini, Graf Ferdinand Deym, Hofrath Professor Dr. Grünhut, Graf Karl

Hohenwart, Generalgroßmeister des Kreuzherren- Ordens Dr. Horak, Graf Gustav Kalnoky, Großindustrieller Arthur Krupp, Graf Gangolph !!ue nburg> Heinrich Freiherr von Li; big. Prinz indolf Liechtenstein, Senatspräsident in Pension Franz Freiherr v. MyliuS, Sektionschef in Pension Anton Freiherr von Niebauer, Hofrath Professor Dr. Leopold Pfäff, Dr. Franz LadiSlaus Niger, !Kax Freiherr von Scharfchmid und Philipp üitter v. ZaleSki. Von diesen neunzehn neuen s ZairS werden sich je sechs den verschiedenen

Gruppen es Herrenhauses anschließen, und zwar der Ver- assungspartei: Hofrath Beer, Baron Chlumecky, Hofrath Grünhut, Graf Kneuburg, Hofrath Pfaff, !Zaron Scharfchmid; der Mittelpartei: Graf Coronini, Graf Kalnoky, Arthur v. Krupp, Frei« >err v. Liebig. Freiherr v. Mylius, Freiherr v iüebauer; der Rechten: Graf Borkowski, Graf Deym, Graf Hohenwart, Dr. Horak, Dr. Rieger, Ritter v. Zaleski. Prinz Rudolf Liechtenstein dürfte voranssichtlich keinem Klubverbande beitreten. Bisher zählte

von der Einigung über das Quotenverhältniß ab hängen würde. Da die ungarische Regierung sich j u dieser Ansicht nicht bekannt hat, so könnte, wenn beide Regierungen sich nicht verständigen, eventuell eine Verzögerung in der Einbringung der Vorlagen in den beiden Parlamenten erfolgen. Es sei jedoch wahrscheinlich, daß nur die Sanktionierung der Gesetzentwürfe zusammen erfolgen wird, die Vorlage und Durchberathung aber ohne Rücksicht auf die Quotenfrage. Graf Geza Andrassy hat sein Mandat zum Abgeordnetenhaus

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 27.03.1937
Umfang: 16
Seite 2 — Nr. 37 »D oloml ten 1 SaMtag» den 27. März 1937/XV. Bedeutsame Erklärungen von Ciano und Stojadinowitsch. Velgrad. 26. März. In der Erklärung, die Graf Ciano auf dom Ministerium des Aeuheren knapp vor der Unter zeichnung der neuen Belgrader Verträge am 25. ds. vor den Pressevertretern abgegeben hat, heißt es n. a.: „Die heutigen Abkommen be deuten Frieden und Sicherheit zwischen Süd slawien und Italien.' Weiterhin sagte Traf Ciano: „In erster Linie haben wir beabsichtigt, jeden Grund

in der serbischen, kroatischen und slowenischen Sprache sowie des Gebrauches derselben und hinsichtlich des gottesdienstlichen Gebrauches dieser Sprachen erteilt worden sind.' Graf Ciano sagte dann fortfahrend, daß Ita lien und Sudslawien bei Abschluß der Abkom men nicht nur den gegenseitigen eigenen Vorteil im. Auge hatten, sondern auch einen realistischen und direkten Beitrag zur Sicherheit Europas, vor allem des Adria-Beckens und der ihnen benach barten Länder leisten wollten. Nach der Uebcr- zeugung

der faschistischen Negierung, äußerte Graf Ciano. ist cs zur Sicherung jener Friedcns- zeit und jener Aufbauarbeit, nach denen Europa ein gebieterisches Bedürfnis hat. vor allem not wendig. daß die Nationen mit gemeinsamen Grenzen solide und sichere Beziehungen unter sich Herstellen und eine Anstrengung unternehme», um die Ursachen von Konflikten zu beseitigen und herzliche, geeignete Mittel zur Herstellung des Vertrauens und der Zusammenarbeit schaf fen. „Wie in allen menschlichen Einrichtungen.' erklärte Graf

Tage non Zeit zn Zeit in verschiedener Weife sowohl in Südslawien wie in Italien bekundete. fttanibfifjaftlidjcv Teleurmmn-Wechsel Rom. 26. März. Der jugoslawische Ministerpräsident Dr. Stojadinowitsch hat an den Duce folgendes Telegramm gerichtet: .,2m Augenblicke, in dem ich mit Graf Ciano die Abkommen zwischen Italien und Jugo slawien unterzeichnet habe, die eine neue Epoche der aufrichtigen und freundschaftlichen Zusammenarbeit der beiden Länder eröffnen, bringe ich meine besten Wünsche

wie auch dem allgemeinen Frieden von Rußen sein wird. Ich entbiete meine Wünsche für Ihr Land und Ew. Exzellenz. M u s s o l i n i.' Kranzniederlegimn in Oplenaz Belgrad. 26. Mürz. Graf Ealeazzo Ciaiw begab sich am 26. ds. in den Vormittagsstunden in Begleitung des süd slawischen Ministerpräsidenten, des Kriegs ministers. zahlreicher ziviler und militärischer Persönlichkeiten Südslawiens, des Gesandten Indelli, der Beamten der Gesandtschaft sowie seines Gefolges zur Königsgruft in Oplenaz. um >rin Grabe des Königs

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 09.10.1890
Umfang: 8
ist, haben bei den Land- tagSwahlen des niederösterreichischen Groß grundbesitzes die liberalen Wahlbewerber den Sieg davongetragen. Es erscheinen demnach gewählt: Graf Quo AbenSperg-Tran», Joseph Ritter v. Brenner (neu), Rudolph Frhr. v. Doblhoff (neu), Graf Con- stantin Gatterburg, Leopold Frhr. v. GudennS, Graf Max Eugen Härdegg (neu), Karl Frhr. v. Kielmanö- egg, Graf Christian Kinvky, Dr. Joseph Ritter von Mitfcha, Karl Pirko, Peter Frhr. v. Pirquet (neu), Georg v. Schweizer, Rudolph Graf van der Straaten (neu

), Gustav Frhr. v. Suttner, Graf Joseph Thnrn. — Die Wähler des conservativen Großgrundbesitzes hatten folgende Eandidatenliste aufgestellt: OberlandeS- gsrichtS-Präsident Grof Karl ChorinSly (der frühere Landeshauptmann von Salzburg), Abt Dungl, Graf Franz Falkenhahn, Baron Karl Geufau, Baron Hein rich Gudenus, Graf Karl Hangwitz, Graf Franz Knefstein, Pfarrer Dr. Lux, Graf Max Montecuccoli, Graf Anton Pergen, Baron Max Schell, Probst Schmolk, Graf Alfred Segur, Baron Ernst Walters kirchen, Fürst Karl

Khevcnhüller. 5*5 Wie der „N. Fr. Pr.' ans Lemberg berich tet wird, fand daselbst im LaudeSauSschusse in feier licher Weise die Installation des neuen Landmarschalls Fürsten SangnSzlo statt. Statthalter Graf Baden!, welcher den Landmarschall einführte, hob in einer längcrn Ansprache anerteiinend die Selbstverleugnung hervor, mit welcher Fürst Sanguözlo, einzig und allein vom Pflichtgefühl geleitet, entgegen feinen Neigungen und Gewohnheiten sich znr Uebernahme deö schwieri gen und verantwortungsvollen

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 29.09.1905
Umfang: 16
Zweiter Bogen zum „Pustertalcr Bru«eck, Freitag den 2T. September IWs. Die ungarische Krise. Se. Majestät der Kaiser empfing am 23 ds. um 11 Uhr vormittags die Führer der Koa lition, Franz Kossuth, Baron Banffy, Graf Zichy, Graf Apponyi und Graf Andrassy, und verlas denselben ein i» ungarischer Sprache abgefaßtes Programm, nach welchem die Koa- lüion die Regierung übernehmen soll. Die. Bedingungen in diesem Programm find: Aus- Haltung der militärischen Fragen, insofern fie das Kommando

einzubringende Wehr vortage zu votieren. ? ' ' ^ ^ ^ Der Monarch übergab sodann das Schrift stück dem Äbg. Kossuth und erklärte, der aä koe bevollmächtigte Minister des Aeußern Graf Goluchowski werde die Antwort der Koalition entgegennehmen. Die Audienz dauerte bloß fünf Minuten. Der Kaiser verabschiedete die Herren auf ebendieselbe kühle Weise, in der er sie empfangen Hatte und machte selbe für alle Folgen, die aus der NichtÜbernahme der Re gierung durch die Koalition entstehe» könnten, verantwortlich

hat in der denkbar feierlichsten und ver» Endlichsten Art ihren unerschütterlichen festen Willen kundgegeben, nicht einen Schritt weiter Zurückzuweichen. Hierauf konferierten die Koalitionsführer mit dem Grafen Goluchowski, dem gegenüber fie erklärten, daß fie das vom Monarchen ihnen überreichte Programm meritorisch ablehnen Müßten. Weitere Verhandlungen mit dem «rasen Goluchowski lehnten die Koalitions- Wrer ab. Graf Goluchowski übermittelte diese Antwort sofort dem Kaiser, worauf der frühere SektionSchef

und ungarische Kronhüter Graf Bela Cziraky zum Homo rsZius und Ver- der Krone designiert wurde. Wie der ..Äagyar OrSzag' meldet, überreichten die «oalitionSführer Cziraky eine schriftliche Ant« wort, welche lautet: Die Vertreter der koalierten Majoritätsparteien können zu ihrem tiefsten Bedauern die Regierung auf Grund der in der gestrigen Audienz ihnen mitgeteilten Be dingungen nicht übernehmen, weil die Bedin gungen nach der Ueberzeugung der Eingeladene« dem Standpunkte der Parlamentsmajorität

so wie dem Ergebnisse der Wahlen widersprechen Graf Cziraky meldete dies sofort in einer Audienz Se. Majestät dem Kaiser. Da bis drei Uhr nachmittags weder Graf Cziraky noch eine Botschaft' von ihm bei den im Hotel Bristol versammelten OppofitionSsührern ein traf, reisten Kossuth, Baron Banffy, Graf Aladar Zichy und Graf Julius Andrassy mit dem Cortege vom oppositionellen Abgeordneten ab. Unmittelbar nach ihrer Abreise fuhr Graf Cziraky vor dem Hotel Bristol vor, um die Oppositionsführer aufzusuchA

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