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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.03.1861
Umfang: 8
der Schatzbons (der schwebenden Schuld) um '/- Procent erhöht worden. London. 8. März. In der heutigen Sitzung des Unter hauses erklärte Lord John Russell, die Kronanwälte hätten den Druck der ungarischen Banknoten für ungesetzlich er klärt; eS sei jedoch unwahrscheinlich, daß in Folge der Ausgabe derselben eine Vermtheilnng erfolgen werde. Der östtrr. Gesandte Graf Apponyi habe deshalb andere Maß. regeln getroffen. Polnische Gränze. 6. März. Aus St Petersburg ist die Nachricht in Warschau eingetroffen

Sr, kaiferl. Hoheit des durch lauchtigsten Herrn Erzherzogs Carl Ludwi, Statthalters von Tirol und Vorarlberg.: Franz Freiherr v. Spiegelfeld, k. k. Hofrath. Wählerliste für den Wahlkörper des adeligen großen Grundbesitzes. 1. Angelis Stefan Ritter v.. Auskultant in Trient. 2. d'Anna Josef Franz von in Borgo, 3 d'Anna Dr. Johann von in Borgo, 4. d'Anna Dr. Josef von in Borgo, 8. Arco Graf Alois in Manma, 6 Arco Graf Carl in Mantui, 7. Alberti Graf Alois. Gerichtsadjunkt in Trient. 8. Al bert! Graf

. 20. Bnffa Baron Peter in Telve bei Borgo, 21. Bnffa Baron Raimund in Telve bei Borgo, 22. Brattia Carl Anton von in Tassnllo Bez. CleS. 23. BrandiS Graf Clemens, k. k. geh. Rathin Lana, 24. BrandiS Graf Anton in Lana, 25. BrandiS Graf Hein rich in Marburg in Steiermark. 2K. Buol Franz Baron, k. k. geh. Rath, in Wien. 27. Bellat Enstach von in Borgo. 23. Benvenuti Franz von in Calliano, 23. Bra- savola Carl von in Avio, 30. Brasavola Dr. Josef von in Avio, 31. Ciurletti Graf Element in Trient. 32. Ceschi

Anton . Baron in Borgo. 33. Cobelli Kaspar von in Ro veredo, 34. Comini Ludwig von in Bozen, 33. Call Josef von in St. Pauls. 3K. Chiufole Franz von in Roveredo, 37. Capolini Graf Bortolo v. in Riva, 38. Crivelli Graf Franz in Pergine. 39. Cresseri Simon Baron in Trient. M Cresseri Math. Baron. Kreisgerichts-Präses in Trient. 41. Cresseri Leopold Baron in Calliano. 42 Chizzali Franz v., t. k. Bez.-Vorst. in Kältern, 43. Coreth Graf August in Salurn, 44. Castelbarco Graf Carl und Joief in Mai land

, 48. Confolati Graf Vinzenz in Trient, 46. Cesarini Graf Girolamo in Trient. 47. Delleman Johann von in St. Michael. 48. Eecher Josef von in Mezzotevesco, 49. Eccher Eugen von in Mezzodetesco, 80 Eccher Karl von in Rovers della Luna, 81. Elzenbauem Thad- däus von in Tramin, 82. Egger Dr. Ferdinand von in Pradl, 83. Egen Anton von in Algnnd, 84. Eyrl Eduard von in Bozen, 88. Enzenberg Franz Graf in Innsbruck, 8K. Formenti Filipp von in Riva, 87. Fenner Carl von in Salurn, 88. Ferrari Eugen Dr. von in Bran

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Volksbote
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Seite 10 von 20
Datum: 24.08.1939
Umfang: 20
am 17. vom Duce in Audienz empfangen und hatte mit dem Duce Besprechungen über verschiedene mMärische Fragen. Ministers esrrche in Rom Am 18. ds. traf der Außenminister Un garns, Graf Cfaky, aus München kommend, in Rom ein. Er wurde vom Duce zu einer Unterredung empfangen, welcher auch Außen minister Graf Eiano beiwohnte. Anschließend reiste Graf Esaky zu kurzem Erholungsauf enthalt nach Venedig und von dort nach Ungarn zurück. Am 21. August ist der Finanzminister des Deutschen Reiches, Graf

S ch w e r i n-Krosigk, in Rom angekommen. Er hatte am nächsten Tag eine Besprechung mit dem Finanzminister Thaon di Revel. Der bekannte spanische General Ou ei po de Llano ist zu längerem Besuch in Rom eingetroffen. Graf Ciano in Albanien Bau der Bevölkerung überall begeistert empfange» Am 19. August früh ist Außenminister Graf Ciano mit einem Flugzeug nach Albanien abgereist. Nach glatter Fahrt landete das Flugzeug um 10.10 Uhr am Flughafen von Tirana, «ruf dem Unterstaatssekretär für albanische Angelegenheiten

, Benin!, General statthalter Jacomini, der albanische Minister präsident mit den Regierungsmitgliedern so wie zahlreiche italienische und albanische Parteiwürdenträger und viel,Volk die An kunft des Außenministers erwarteten. Graf Ciano schritt die Ehrenaufstellungen «ch, begrüßte die Behörden und Würdenträger und begab sich dann unter begeistertem Jubel der spakerbildenden Bevölkerung zur Statt halterei. Dort empfing er den Ministerpräsi denten, der ihm ein Erinnerungsgeschenk überreichte, sowie

Eiano antwortete, wieder- holl von Bestall unterbrochen, indem er vor allem betonte, daß die Monate, feit Albanien Viktor Cmanuel zu seinem Herrscher erwählte, gezeigt haben, daß die Versprechungen des Faschismus immer eingehalten und rasch in die Tat umgesetzt werden. Zum Schluß über brachte Graf Ciano dem albanischen Volk den Gruß des Duce, der mit wachsamer Für-' sorge die Geschicke Albaniens verfolgt. Den Worten des Ministers folgten langanhaltende Treuekundgebungen. Graf Ciano übergab sodann

die neue Wasserleitung, die in der kurzen Zeit von drei Monaten fertiggestellt wurde, ihrer Be stimmung. Cs folgte der Besuch der Aemter und Neu bauten. Ueberall wurde der Abgesandte des. Duce von der Bevölkerung und den Arbeitern fest lich begrüßt. Von warmen Boliskundgebungen begleitet, fuhr Graf Ciano wieder zum Flughafen, wo er «in Flugzeug bestieg, um die Reise nach Durazzo fortzusetzen. Durazzo hatte sich, wie Tirana, für den hohen Besuch ebenfalls festlich geschmückt. Nach der Begrüßung

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 17.06.1902
Umfang: 8
vom 1. Mai 1901 bis zum Friedensschluß 21856 Mann eingebüßt an Toten und Gefangenen. Die Unterwerfung des tapferen Burenvolkes hat also unendlich viel Geld, Blut und Tränen gekostet. Tagesuenigkeiten. ** Graf Egon Khnen vonRns Fran Scaillet. (Schluß aus der Montags-Nummer.) Graf Khuen in Bedrängnis. Es spielte sich nun unter Totenstille des ganzen zahlreichen Audi toriums eine hochdramatische Szene ab. Durch seine erstaunliche Schlagfertigkeit und seine verblüffenden Kreuz- und Querfragen gelang

es dem Verteidiger, den Grafen förmlich an die Wand zu drücken. Verteidiger: Gestatten Sie, Herr Graf! In der Anklageschrift steht, daß das inkriminierte Gedicht ironische Lobhudeleien enthalte. Haben Sie das auch gefühlt, Herr Graf? Graf: Gewiß! Ver teidiger: Auch damals schon, als Sie nicht wußten, daß das Gedicht ein so böses Akrostichon sei? Graf: Ich war mir damals natürlich nicht klar in der Sache, aber ich bemerkte doch eine gewisse auffallende Ueberschwenglichkeit. Verteidiger: Das Gedicht ge fiel

Ihnen also nicht. Graf: Es war mir unange nehm. Verteidiger: Ganz recht! Dieses Gedicht stand in den „Bozner Nachrichten' und im „Tiroler'. Haben Sie sich von den betreffenden Nummern die ser Blätter mehrere Exemplare gekauft, Herr Graf? Graf: Nein! Verteidiger: Entschuldigen Sie, Herr Graf, Sie sagen jetzt unter Eid aus, und ich frage Sie nochmals: Haben Sie sich solche Exemplare kommen lassen? Graf (sehr aufgeregt): Ich — weiß nichts davon. Verteidiger: Man erzählt sich aber, daß Herr Graf 20 Exemplare angekauft

hät ten. Graf: 20 nicht. Verteidiger: Aber doch einige! Graf (heftig gestikulierend): Vielleicht, daß meine Frau das getan hat, um das Gedicht an Freunde zu verschicken. (Bewegung im Publikum.) Ver teidiger: Also, Herr Graf haben an Freunde solche Exemplare verschickt? ,Graf: Jch nicht! Verteidiger: Herr Graf wollen teikt Wmplare versendet haben> aber Sie erhielten doch von einem Priester einen Brief, worin sich derselbe für die Zusendung eines Gedichts bedankte und als Kommentar

zu diesem Gedichte bemerkte: Ehre, wem Ehre gebührt. Und nun erinnern Sie sich, Herr Graf, denken Sie nach, ob Sie wirklich an niemanden Exemplare verschickt haben! Graf: Ich weiß nicht — es kann sein! (Sensation.) Verteidiger: Wie verträgt sich das nun damit, daß Herr Graf sagten, das Gedicht habe Sie durch seine Ueberfchwenglichkeit unange» nehm berührt? Graf findet keine Antwort. Auf die Bemerkung des Grafen, er sei von einer unbekann ten Person darauf aufmerksam gemacht worden, daß Frau Scaillet

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 26.10.1906
Umfang: 14
Seite 2 Meraner Zeitung Nr. 12g bahnen und zU Pflegen er steE als seine Ausgabe 24. Dezember 1867 Reichsminister, seit 5. De- serer lcnrdwirtschastlichen Produktion werden betrachtet hat. ' ' zember ^1868 Graf). wenn wir den ^port entsprechend organisieren Der neuernannte Minister Freiherr v. Aehren-^ 16. Julius Graf Andrassy: 14. November Und da müssen wir auf einen Fehler des Unga- thal repräsentiert somit die Kalno'ky'sche Schule 1871 bis 8. Ol^tober 1879, Reichisminister. rischen Handels

führt. Es.K sehr richtig, uns von Un schön in Böhmen unter dem Ministerium des' Oktober 1881 bis 20. November 1881. Leiter serer heutigen Isolierung losmachen zu wollen. Grafen Franz Thun sich besonders verschärfte, des Ministeriums Gunter Verantwortlichkeit des hat Freiherr v. Äehrenthal auf Grund Person- Reichssinanzministers Johann v. Szlavy. licher Informationen dem Kaiser über die Lagej 19. Gustav Graf Kalnoky: 28. November in Böhnlm wichtige Mitteilungen gemacht. Alois Freiherr Lexa

v. Aehrenthal steht im 52. Lebensjahre. Er ist seit vier Jahren Mi P aulme Gräfin Szechenyi vermählt, einer Dochter des früheren Ministers a laters, welcher Ehe zwei Kinder mtsprossen sind. Die -Minister des Äenßern seit 1742. Wir lassen-nachstehend eine Liste der Minister des Aeußxren seit 1742, in welchem! Jahre Mi Hanbbillett der Kaiserin Maria Theresia 'vom 14. Februar die auswärtigen Angelegenheiten einer- besonderm Zentralstelle Zugewiesen wurden, 1. Anton Eorsiz Graf Ulfeldt: 14. Febr 1742

bis 13. Mai 1753, Haus-, Hof- Und Staats- kanzler. 2. Wenzel Anwn Graf K a u n i tz --R i e t b e r seit 5. Jänner 1764 Fürst): 13. Mai 1753 bis 19. August 1792, Haus-, Hof-- und Staatskanzler 3. Johann Philipp Graf CiobenAl: 19 August 1792 bis 27. März 1793, Staats-Vi^e-- 4. Johann Amadäns Franz Maria d. P. Frei herr v. Thu gut: 27. Miärzj 1793 bis' 26. Si tember 1800, Generaldirektor, feit 1796 Minister der auswärtigen Gesckmste. » 5. Franz..Graf Colloredo-Wallsee 26. September 1800 bis Ende November

1805 Kabinettsminister, Unter ihm standen: Lndwig Konrad Graf Lehrbach: 26. Sep tember 1800 bis 28. September 1800; Johann Ludwig Graf Cobenzl: 28. Sep tember 1800 bis 24. D^ember 1805 als „Hof- und Staats-Vizekanzler'; Fürst Ferdinand Trautman sdiorf f, 26. Jänner 1801 bis 17. September 1801 interi mistischer Verwalter der auswärtigen Geschäfte unter Oberleitung Colloredos Und Vertreter des bei den Friedensverhandlungen in Luneville wei lenden Vizekanzlers Eobenzl. 6. Johann Philipp Graf Stadion

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 03.07.1895
Umfang: 8
. Vor einigen Tagen hat unter dem Vorsitze Sr. Excellenz des Herrn Grafen Hugo AbenSperg-Traun eine Sitzung des Exccutiv Comites der für die Zeit vom Jänner bis Mai 1896 im k. k. Oesterreichischen Museum ge planten Wiener Congress-Ausstelluug stattgefunden, welcher die Herren: Vicepräsident SectionSchef Graf Latour, Erbprinz Johann von Schwarzenbcrg, Mini» sterialrath ?r. von Haymerle, Ministerial-SecrctSr Baron Wcckbecker, der Direktor des Museums Hofrath Bucher mit den Beamten des Museums, ferner CustoS

Karl Ludwig, Franz Ferdinand von Oesterreich Este und Ludwig Victor, Se. königl. Hoheit der Herzog von Cumberland, der regierende Fürst von und zu Liechtenstein, Fürst Franz AuerSperg, Graf Franz Bellegarde, Gras Siegmund Berchtold, Biblio thek der Stadt Wien, Club der Münzen- und Me- daillenfreunde, Karl Colbert, Fürst Georg CzartorySki, das fürstlich Czartoryski'sche Museum iu Krakau, August Denk, Gräfin Betty D'Orsay, Dr. Adolph Ehrenseld, LadislauS von Fedorowicz, Gras Tassilo Festctics

, Schlossbesitzcr Fichtl (Wetzdors), Graf August FricS, Gemäldcgallerie dcS Allerhöchsten Kaiserhauses, General Intendanz der k. k. Hoftheater, Graf Leopold GoLß, Graf Hanö Franz Harrach, Dr. August Heymaun, k. k. Hofbibliothek, Fürst Fritz Hohcnlohe- «chillunasfürst, Hohenzollern-Museum (Berlin), Jvan- neum (Graz), Fürst Karl Jsenburg Bir ein, Dr. Mathias Kalcrer (Salzburg), Fürst Ferdinand KinSly, Graf Karl Kuefstein, Kunstgewerb^-Museum (Berlin), Graf Karl LanclvronSli, Graf Biuceu; Latour, Fürst Loewenstein

-Wertli-imsteiu, Dr. Gotthelf Mayer, Franz Xaver Mayer, Gras Ernst Mirbach, Fürst Alfred Montenuovo, Franz Müllncr, Münzen- und Antiken- Cabinet dcS Allerhöchsten österreichischen Kaiserhauses, nordböhmischcs Gewerbcmnseum, Oberststallmeisteramt Sr. k. u. k. Apostol. Majestät, Fürst Karl Paar, Rudolph Penncr, Bcnon Heinrich Percira-Arnslein, Graf Leopold Podstatzky-Lichtenstein, Post. Museum des k. k. Handelsministeriums, Gräfin Adam Potocka. Graf Andreas Pvtocki, Graf Anton Prokcsch-Ostcn, Fürst

Cnmillo RasumosSky, Fürst Alain Rohan, Baron Nathaniel Rothschild, Joseph Salzer, Dr. Joseph Scheiner, Graf Erwein Schlick, Fürst Adolph Joseph Schwarzenberg, Fürst Karl Schwarzenbcrg, Gräfin Stadion-Lobkowitz, Graf Franz Thun-Hohenstcin, Fürst Albert Thurn und Taxie, Graf Hugo Traun-Abene- Perg, Fürst Karl Tranttmansdorff-WeinSberg, Graf Rudolph Wrbna, Graf Karl Zierotin, königl. Zeug haus (Berlin). Außer den bisher angemeldeten Ob- jcctcn stehen noch Anmeldungen aus Süd- und Nord- Deutschland

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 26.03.1897
Umfang: 6
Ueber die Wahlen aus dem böhmischen Großgrund besitze liegen folgende Meldungen vor: Im sideicommis- sarischen.Großgrundbesitze wurden die bisherigen Abg. Dr. Eugen Graf Czernin, Eduard Graf Palffy, Ernst Graf Sylva-Taronca, Ludwig Graf Belrredi (sämmt liche konservativ), Franz Graf Hartig (verfassungstreu) gewählt. Im nichtfideicommifsarischen Großgrundbesitze wurden in nachstehenden Wahlorten gewählt: In Prag die bisherigen Abg. Wenzel Schulz, Dr. Gustav Ritter v. WiederSperg und Wilhelm Graf

Wolkcnstein, in Egcr die bisherigen Abg. Dr. Josef Baernreither, Rudolf Fürst! Edler v. Teicheck und Karl Moritz Graf Zedtwitz, ferner Dr. Hans Damm, in Reichcnberg dcr bisherige Abg. Dr. Friedrich Jaksch N. v. Warten horst, Felix Freiherr v. Aerenthal (beide liberal) und dcr bisherige Abg. Gustav Ludwig Pabstmann, in BudweiS Graf Ferdinand Chotek, Freiherr von Lil- genau, Dr. Friedrich Graf Deyiii, Johann Graf Lazansky (sämmtliche konservativ), in Chrudim Dr. Otto Mettal und die bisherigen Abg. Oskar

Parisch, Johann Radimsky, Karl Max Graf Zedtwitz (sämmt liche conservativ). Von den» Großgrundbesitze Galiziens wurden ge wählt: in Krakau der Landtagsabgeordnetc Dr. Peter Gorski (conservativ), in Lemberg dcr bisherige Abg. David Ritter v. Abrahamowicz (conscrvativ), in Zolkicw dcr bisherige Abg. Josef Ritter v. Milewsli (conscr vativ), in Sanok dcr bisherige Abg. Wladimir Ritter v. GniewoSz (conscrvativ), in Zloczow dcr bisherige Abg. Apollinar Ritter v. Jaworski (conservativ), in Jaworow

der bisherige Abg. Dr. Wladimir Ritter v. Kvzlowski (conservativ), in Czortkow Georg Graf Bvrkowski (conservativ), in Rohatin der bisherige Abg. Severiu v. Hcnzel (conservativ), in Tarnopol Michael Ritter v. Garapich (conservativ), in Stanislan der bisherige Abg. Adalbert Graf DzieduSzcycki (conscrva tiv), in PrzcmiSl dcr bisherige Abg. Leo Ritter von ChrzauowSki (conscrvativ), in Sambor Julius Ritter v. Gizowski (conscrvativ), in Kolomea der bisherige Abg. Dr. Heinrich v. Wiclvwiejski (conservativ

. Julius Graf Falkenhayn, Siegmund Freiherr v. Haydn und Abt Cölestin Vauingartner (alle drei conservativ) wiedergewählt. Im Görzer Großgrundbesitze wurde Dr. Franz Verzegnassi (italienisch-liberal), im Großgrundbesitze Jstriens der Gutsbesitzer Dr. Gambini (italienisch- liberal) gewählt. Bei der Reichsrathswahl aus dem steierischen Groß grundbesitze wurden Siegmund Graf Attems, Karl Graf Stürkh, Rudolf Freiherr v. Hackelberg und Al fred Freiherr v. Moscon gewählt. Die Grazer Han dels

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 07.12.1894
Umfang: 8
. Doch das schönste Bild bot die Wirklichkeit selbst. Ich will versuchen, dasselbe in Worten zu zeichnen. — Um 10 Uhr war der feierliche Einzug in die Kirche. Ein langer präch tiger Zug. Wer ihn sah, der glaubte ein Stück Mittel alter zu schauen. Voran schritten die Ordensbeamten. Dann folgten die Ehrenritter des deutschen Ordens und unter diesen.die-Herren: Gärdekäpitän G d^ C Graf Neipperg^ Herrenhausmitglied'Franz Joseph Fürst v. A ue rsperg, Ministerpräsident Alfred Fürst W i n- difch-Graetz. Freiherr

v. Dalberg, Ferdinand Graf Deym, Octavian Graf v. Cöllalto, Vincenz Graf Baillet v.Latou r, Friedrich Freiherr v. Waldbott, Vincenz Graf Huyn, Ferdinand August Graf v. Spiegel. Franz Graf Harrach, Max Egon Prinz von Thurn ünd'Tflxis und Ober lieutenant Baron d^ V a üP '^ Nach den Ehrenrittern kamen die Deutschordenspriester mit ihren wallenden weißen Mänteln, acht an der Zahl; die übrigen mußten sich nämlich in der Sakristei zur heiligen Handlung bereit halten. Den Ordenspriestern folgten die Ordens

ritter mit dem großen schwarzen Kreuze auf dem weißen Waffenrock und auf dem weißen Mantel und zwar: Großcomthur Paul Graf Berol dingen, von der Ballei Oesterreich die Rathsgedietiger Gustav Freiherr v. Warsberg und Corpscommandant G. d. C. Freiherr v. Bechtolsheim, die Comthure Frei herr v. Wucherer/ Ladislaus Graf Cavriani, Eberhard Freiherr v. Bodwan zu Möggingen, Paul Freiherr v. Wernhardt und Vincenz Graf Thun - Hohenstein und die Ritter Legations-Secretär Albert GrafMensdorff-Pouilly

-Dietrichstein, August Prinz Lobkowitz, Joseph Graf Stürgkh, Vincenz Freiherr v Henniger, Heinrich Graf Hänssen st a m m, Joseph Freiher v. Pelichy, Georg Friedrich Prinz zuHohenlohe und Emerich Freiherr v. Mattencloit, von der Ballei an der Etsch undim Gebirge: der Rathsgebietiger Carl Graf Or s in i-Rosenberg und die Comthure Franz Joseph Freiherr v. Reischach, Ludwig Graf Reigersberg, Ehrenreich Graf Wurmbrand-Stuppach und der Minister des Innern Olivier Marqnis v. Bacquehem als Hauscomthur

der Landcommende Weggenstein. Der Jüngste der Ordensritter Lieutenant Emerich Frei herr v. Mattencloit trug auf einem fchwarzfamm- tenen Polster den Jnthronisationsring. Der Großcapi- tular und Rathsgebietiger des Meisterthums Eduard Graf v. Pöttickh-Pettenegg hielt auf einer silbernen Platte den goldenen Jnthronisationsschlüssel und das Ämtssiegel. Dem Hochmeister unmittelbar voran schritten die beiden Landcomthure Ferdinand Freiherr de Fin von der Ballei Oesterreich und Rudolf Freiherr von Dorth von der

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 11.04.1905
Umfang: 8
Jahrg. XM. Dienstag, „Brixener Chronik.' 11. AM 1S05. Nr. 43. Seile 7. ^ Oöm S. AprÜ bÄ'ld AM 1«5 A In Dr. v. GuggenbergS Wasserheilanstalt: M /k. u. k. Höhnt Erzherzog Karl mit Graf Georg VaNs, k. k. Oberstleutnant, Wien. Kapitän Antonio MÄwa, Perugia. Ehrw. Schwestern Maria Immakulata ^nd Stanislawa. Lemberg. Lola v. Behm. Wien. Fräulein Mach Scomparini, Budapest. Graf und Gräfin Janus TyMewicz, Graf und Gräfin Witold Lös, Galizikn. Frau Mnva v. Gaal u. Frl. Hanna v. Kund, Somogy-Faisz, Ung

. Mräsinzu Stolberg-Malkenhayn, Komtesse Berta zuStolberg- Stolberg. Schloß Brustawe in Preuß.-Schlesien. Graf und Gräfin Franz Szöchsnyi mit Dienerschaft, Somsgy- TMosza (Ungarn). Graf und Gräfin Grnö Szöchövyi, Scksogy-Tarnosza (Ungarn). Graf und Gräfin Reszö Sz6ch6nyi, Somogy-Tarnosza (Ungarn). Graf Fritz Sz6ch6nyi, Somogy-Tarnosza (Ungarn). Nikolaus von DoMbay, BarS Endred (Ungarn). Ingenieur Masera, Innsbruck. Madame Madeleine Lidell und Tochter, Carlisle, Warwick-Hall, England. Mademoiselle Therese

-deDcase, England. Lord Artur Campden, England. Hauptmann D. Blaschek mit Gemahlin. Zombor (Ungarn). Mzellenz Feldtnarschall Leutnant L. Ritter v. Obermayer-- Marnach mit Gemahlin, Wien. Baronin Walterskirchen, Krumpendorf, Niederösterreich. Exzellenz Graf und Gräfin Albert Apponyi mit Familie und Dienerschaft, aus Ungarn. Gräfin Sophie Wallis, Wien. Graf Josef Karolyi, Budapest. Oberstabsarzt Dr. Boldt mit Gemahlin, Potsdam. Gräfin Therese Györy, Perkata (Ungarn-. Viktor Ritter v. SmalawSki, Galizien

. Graf und Gräfin Viktor Breda, Arad. Villa Alexandra: Graf und Gräfin Zamviskh mit Kindern, Gouvernante und Jungfer, Polen. Graf und Gräfin Szechenyi mit Kindern und Dienerschaft. -Gräfin Plater. Mister Burroves. Komtesse Zamviska mit Gesellschafterin. BillaDr. Pircher: Fräulein Wanda Kruminz, Libau, Rußland. Villa ' asser: Durchlaucht Fürst Alfred Windischgrätz mit Gemahlin und Dienerschaft, Wien. Varonm Kemey mit Baron, sse Banffy, Budapest. Gras Josef Sailern mit Diener, Mähren. Robert

, Kaufmann, Wien. Fabriks vertreter A. Fischer mit Frau, Budapest. Ed. R. von Hitzinger, k. und k. Artillerie-Ingenieur, Wien. Amalie Edle von Hitzinger, k t. Obeelandesgerich srats-Witwe, Wien. Graf Szechenyi, Berlin. Dr. Adriano Ferrari, Ziovereto. Direktor Hanold, Meran. F. Bruckmann, Kaufmann, Salzburg. M. Weist, Kaufmann, Budapest. D. W. Jellinek, Kaufmann, Brünn. Wegeler, Kaufmann, Feldlirch. Dr. Mußgnug, königlich-bayrischer Notar, Neu^adt-Asch. Marie Schultze, München. Anton Sibig, ^Juwelier

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.08.1886
Umfang: 4
entkräftet aufgefunden. Beide hatten, bevor sie sich trennten, ihr Testament niedergeschrieben und in eine Felsenspalte gesteckt, wo dasselbe aufgefunden wurde. (Hiernach ist also die erste Depesche, daß alle fünf gerettet seien, unrichtig. Frankreich. (D ie Orleans.) Der schmutzige Geiz der Orleans ist sprichwörtlich und zeigt sich auch gegenwärtig wieder in seiner widrigsten Ge- Iie Iranckenburg. Roman von Marie Romany. (24. Fortsetzung.) »Keine Förmlichkeiten, lieber Alter.' unterbrach ihn der Graf

, .es freut wich von Herzen, Euch einmal wiederzusehen. Wohnt Ihr hier?' — .Seit vier Jah ren, Herr Graf. Es war bald nach jener Zeit, da wir alle mit einander den Pilatns verließen. Mein Eigen thum, daS kleine Häuschen da,' fügte er hinzu,, wenn der Herr Graf mir bei Gelegenheit die Ehre gestatten wollen, so wird es sür mich eine Auszeichnung sein, meinen Nnßgarten zeigen zu dürfen, der wohl des An» schauens werth ist.' — »Die Gelegenheit wird sich wohl sehr bald finden,' meinte wohlwollend der Graf

, »es gewährt mir immer Vergnügen, Bekannte aus alte» Zeiten wieder zu sehen. Du bleibt es mir ganz gleich, ob sie hoch oder niedrig gebore», wen» nur ihr Cha» ratter bieder und ehrlich, ihre Herzen treu und wohl meinend sind. — .Das sind Sie. Herr Graf, so wahr mich Gott schütze.' gab Moritz zurück, .treu ist mein Herz, und ehrlich unser aller Charakter. Wie oft haben wir doch deS gnädigen Herrn Erwähnung gethan wäh rend der Jahre, die nun verflossen find, seit wir ein ander „Behüt Euch Gott!' zum Abschied

gesagt.' .So seid Ihr wohlauf? Und Eure Familie?' — .O. es geht ihnen zum Besten, Herr Graf. Sie wür den sich alle freuen, Ew. Gnaden einmal wieder zu sehen,' fügte er hinzu, .meiue Friederike zum Beispiel ist nicht weit; in dem kleinen Pavillon, den Sie dort sehen. Wie hoch erfreut würde die gute Alte sein. — He. Friderike,' rief er. indem er behende an die Gar- lenthür trat. .Laßt das gut sein,' sagte schnell Graf Viktor, dem die Freude teS MenneS zu Herzen ging, .wenn Ihr Jemanden wißt.das Roßhier

fo länge z>, hatten, bis ich zurück bin, so gehe ich mit Euch.' — ..Dazu ist leicht Jemand zu finden!' rief Moritz voll Vergnügen, .he, Anton! kommt ber und haltet das Pferd, mein Freund, nur für kurze Zeit.' Der Mann kam herbei geeilt und nahm den stolzen Rapven beim Zügel, indeß Graf Hobenbeim mit dem Verwalter Moritz in das kleine Besitzthum schritt. Der alte Mann war des Lobes seiner Anlagen voll. .Die Fuchsien.' meinte er mit leuchtenden Blicken. „Und jene Lilien! Und sehen Sie nur. Herr Graf

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 19.09.1867
Umfang: 4
18 Lfgr. st. 2.16 kr. — Lvbiller's Werke i» 15 Lfgr. st. 1.80. — Dieselbe» i» 30 Lsrg. st. 3.60 kr. Banknoten. Cateloge vou meinem grossen suti^uar. Lücberla^er stehe» gratis zu Dieo- steo. 6«n?e Libliotbeken, wie einzelne Ante «u^ vsrtkvoU« Liiokvr kau^e ich stet« z« möglich^ hohe? Preise» au. Fremden-Liste vom 3. bis 12. Sept. Jw Kasthof „zur Kaiserkrone.' Se Ereelleuz FML. Bann r. Habermann mit Adjutant u. Diener a. empfiehlt sein bestassortirtes Die Herreu: Graf ». Thvbett, Rentier a. Preußin

. Graf Lana, Pri vatier a. Breirin. Graf ». LSwen a. Görlitz. Graf Bisani, Besitzer a. Venedig. Baron Eokelli, Domprobst a. Gör» Baron Tirnberg mit Frau a. Regen,bürg. Baron » der Hören mit Frau » Kurland. General Edward mit Dienerschaft a. London. Freiherr v. Stein, Kammerbtrr a. Darmstadr. Freiherr v. Eichthal k. b Offizier mit Familie nnd Diener schaft a. Hobenburg Ritter v, Hartmaun a Salzburg. ». Larosch a. Pari» v. Moll'e a. Kopenhagen Neigent, Rentier mil Familie a. Eng land. ». Zalewiki

a. Fetdlirch. — Frau!l>nrtlein a. München. Frau Förster mit Familie a. Karlsbad- Frau Tuvrert a. Laiern. krau Antosch mit Familie u.Frau Witali« a. Wien u. Wume Psraune r a. Znntbruik, Privatier«. FrSal Muth a. Karlsruhe. Die Herren: Graf ». Soßbart mit Frau a. Lelqieu. Graf v. Tare- viui mir krau a. Modena Graf , tlrivllli a. Trient. Graf n. Julei, Graf v. Lerchett und Graf v. Eharlx a Pari«, Privaliere. Graf ».Scott, Renner a. Preußen. Graf ». Lassan, Parlikulier a. Marseille. Baron ». Eerill, Rentier

10
Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 153 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
. Dietrichstein Siegmund,. Freiherr von, P. o. J. 23. •— Derselbe und Barbara von Rottal, P. 0. J. 24. ■ — Graf Gundacker u. Elisabeth Gfn. v. Questenberg, Klostergründung in Hollabrunn 1667. 592- — Graf Andreas Jakob, Eb. v. Salz burg, s. 424. Dietrichstein-Rabenstein, Freiherr v. ; Gabriel, P. 1634. 353. Esterhäzy, Graf Nikolaus, auf die Ver leihung des russischen St. Andreas- Ordens 1755. 739. ■— Fürst Anton, Wappenjeton von 1792. 614. F ugger Jakob, P. 1518 (die große). 62. — P. 1518 (die kleinere

). 36. — Jeton v. J. 1525. 63. — s. auch Privatpersonen. Fürstenberg, Graf Egon, Chorbischof von Köln, P. o, J. 312. — Fürst Josef Wenzel, Ausbeute aus der Grube St. Wenzeslaus 1767. 789. Hanau-Münzenberg, Graf Philipp Ludwig II., P. 0. J. 620. Hatzfeld und Gleichen, Gräfin Anna Elisabeth, Freiin von Kesselstadt, Witwe, Vormundschaftsmedaille v. J. i7r2. 463- Henneberg, Graf Georg Ernst, P. 1579, 199. Hessen-Kassel, Landgraf Karl, Ge dächtnismedaille, P. o. J. 383. — Charlotte Amalie, verm. Kn. v. Dänemark

Sophia Maria (verm. Hn. von Braun- schweig-Lüneburg), s. 647 und 728. Holstein-Gottorp, H. Christian Albert, P. 0, J. 324 Isenburg s, Ysenburg. Khevenhüller (Kevenhuller) Christoph, Freiherr von, P. 1543. 215. — Georg, P. 1566. 213. — Bartlmä, P. 1581. 178. — Graf Franz Anton, P. 1790. 552. Kurland, H. Friedrich Kasimir und Hn. Sophie Amalia von Nassau, P. o. J. 677. Lauenburg s. Sachsen-Lauenburg. Leiningen-Westerburg, Graf Rein hard, P. 1541. 137- Liechtenstein, Fürst Karl, P. o. J. 351

. — Katharina, verm. von Volkhensdorf (Wolkersdorf), s. 646- — Graf Karl, B. v. Olmütz, s. 398. — -Castelcorn Graf Jakob Ernst, Eb. v. Salzburg, s, 499. Lobkowitz von Hassenstein, Bo- huslav. und Margaretha von Meißen, Wappenmedaille I547. 641. Lothringen, Renatus II., Tir. 1488. 4. — H. Karl V., P. 0. J. 485. — Derselbe und Ehn. Eleonora von Österreich, Hochzeitsmedaille, P. 1678. 400. — Kar! Alexander, Deutschmeister, s. 413. Lothringen, Karl Alexander mit Eh. Maximilian, s. 422. Mansfeld, Graf David

, Goldabschlag des Tlrs. v. J. röoS. 793. — Graf David, 4 Tir. v, J. 1626. 794 — Graf Ernst, P. o. J. 291. Mecklenburg, H. Heinrich, Suiten- medaille o. J, 826. Mecklenburg-Schwerin, H.Christian Ludwig, auf seine Geburt 1623. Rostocker Doppel-Tlr. 6.91. —■ H. Friedrich Wilhelm, P. o. J. 376. Meißen, Burggräfin Magdalena verm. Lobkowitz, s. 641. Metternich, Lothar v., Eb. von Trier, s. 532. — Fürst Klemens, P. 0. J. 450- — Derselbe, P. 1S35, 443. — Derselbe, s. 435. Nassau - Oranien, Wilhelm II. und Anna

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 12
Datum: 13.01.1923
Umfang: 12
. (Nachdruckverboten.) lSchluß.) T-er Graf beeilte sich zu gehorchen. Bald kam er wieder in den Hof, bestieg das Pferd und sprengte davon. Tie Seele der Frau war vor ihm aus der Pferdemähne; manchmÄ glaubte er sie zu sehen. Die Flucht ging durch den wilden Wald. Schon nach kurzer Zeit eökannte der Graf, daß sie verfolgt wurden, und als das Pferd über eine Lichtung lief, schaute er zurück. Da sah er den Zauberer, der sie, aus dem Bären reitend, verfolgte; der Bär lief schneller als das Pferd und kam immer naher

. Da sagte die Seele der Frau: ..Nimm eine Nuß und wirf sie hinter das Pferd.' Der Graf tat es und im Boden entstand eine Mulde, welche die Verfolger aufhielt. Dies wieder- bolte sich mehrfach. Ms man wieder in.den Ball; kam, blieben die Verfolger allmählich zurück. Stun denlang ging es kreuz und quer bis zu einem dunk len Dickicht. 'Jetzt wären wir sicher', bemerkte die Seele, „wenn wir den Wald hinter uns hätten; aber das Pferd kann nicht mehr, es muß rasten!' Der Reiter stieg ab und sie verbargen

sich in dichtem Gebüsch unter einer Felswand. Da blieben sie den ganzen Tag; das Pferd war so erichopst, daß es kaum stehen konnte. Erst gegen Abend/ ccks ein kühler Wind auskam, erholte es sich und als dann der Mond am Himmel stand, brachen sie auf. Sie hatten nichts bei sich als den Sack und das Schwert. Bald schien es ihnen, als wäre der Zauberer neuerdings auf^ ihrer Spur. Das Pferd begann schneller zu laufen. Jedoch der Bär war noch schnel ler. Der Graf öffnete den Sack und warf die letzten Nüsse

aus. wodurch das Pferd wieder Raum ge wann. Sie waren inzwischen aus dem Walde heraus gekommen und befanden sich in einem öden Tale. Das Pferd strengte' sich an und lief mit großer Schnelligkeit; fast schien es, als hätten die Verfolger die Spur verloren, denn sie blieben weit zurück. Aber nach einiger Zeit hörte man sie wieder. Da sagte die Seele: , Wirf den kleinen Spiegel aus!' Der Graf gehorchte — die Erde tat sich auf und es entstand ein schwarzer, unheimlicher See. Sofort stürzte sich der Bär hinein

und schwamm; aber das dauerte lange. Indessen, auch das Pserd mußte nun langsamer traben, weil sein Weg bergauf ging; erst als es die Höhe erreicht hatte, begann es wieder zu laufen. Und wieder kamen die Verfolger heran und der Graf warf nun den großen Spiegel aus. „Das ist meine letzte Hoffnung,' fagte die Seele, «wenn das nicht hilft, weiß ich nichts mehr.' Auf das hin warf der Graf auch den Sack fort und hielt nur noch das Schwert in der rechten Hand. Aus dem abgeworfenen Spiegel

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 14.10.1916
Umfang: 10
besitzt, büßte Italien allein in den genannten, Sammlung umfaßt 111 Aktenstücke, deren 4 Monaten den achten Teil seiner gesamten Han- wesentlicher Inhalt, wie man uns aus Wien delsflotte ein.) ! meldet, nachstehend wiedergegeben wird Konstantin, der Unverbefferliche. > Am 22. Juli 1914 teilt Graf Berchtolo dein Reuter meldet aus Athen: Der Führer der. ^sandten in Bukarest, Grafen Ottokar Czemün griechischen Arbeiterpartei Drakoules hatte eine Au- ^ vertraulicher Bekanntgabe an Komg und dienz beim

König. Er stellte dem König vor, daß Zratlanu die bevorstehende Ueberre.chung der er eine gefährliche Politik verfolge, die ihm schließ- , Rote an Serbien mit. . ^ ,, fS . lich den Thron kosten könnte. Der König erwiderte, I Am 26. Juli sagt Graf Lerchtold m einem daß, wenn das Land unterginge, es wenig darauf Telegramm an den Grafen Ezernin, daß er von ankäme, was aus dem Throne würde. Der König Rumänien strenge Neutralität und für den Fall gab zu verstehen, daß er noch immer an die mili tärische

, und in -tet und auf ein ftanzösisches Schiff gebracht; der, diesem Falle würde König Karol eher ab- Metropolit ln Saloniki, Aguatangeles, wurde eben- danken als mitgehen. falls wegen Spionage verhaftet. (Mit der Entente-) Am 23. August meldet Graf Ezernin, daß freundlichkeit in Griechenland scheint es nicht weit die Russen, mit weitgehenden Versprechungen her zu sein, wenn sogar solch hervorragende Män-' und großem Terrorismus arbeiten und die nrr der Agitation gegen die Entente verdächtigt. Minister

persönlich für eine antirussische Politik werden; nicht übel ist die Verhaftung eines rumä- verantwortlich machen Am 13. September meldet Graf Ezernin, daß unter dem Eindruck der Kriegsereignisse in , Galizien die Agitation für ein tätiges Mitgehen I Rumäniens mit der Entente sehr zugenommen nischen Konsuls wegen Spionageverdachtes gegen die Entente.) Die Hungerinsel. Die Londoner „Morningpost' berichtet aus My tilene vom 6. Oktober, daß die Lage der Bewohner, hat. der Insel ernst zu werden beginnt. Seit

die Insel I Am 22. September bringt Graf Ezernin bei sich von der Athener Regierung losgesagt hat, ist, Bratianu die Schwierigkeiten zur Sprache, die kein Mehl mehr angckommen. Man befürchtet, 1 dem Transit von Kriegsmaterial nach der daß ln einer Woche kein Brot mehr zu haben sein Türkei bereitet werden. Diese Forderung wird wird. Vor den Bäckereien kommt es jeden Tag zu im weiteren Verlauf öfter erhöben. Krawallszenen. Die britische Flotte liefert Mehl! 23. September: Graf Ezernin hat, da König

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Volksblatt
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Seite 6 von 16
Datum: 08.03.1902
Umfang: 16
waren Kaiser Wilhelm durch Generaloberst v. Los mit Generalmajor Hausmann und Prinz Salm-Salm; Baiern durch den Fürsten ^ttingen-Spielberg mit Baron Niederer; Belgien durch den Grafen Merode-Westerloo mit dem General der Cavallerie Graf Chastel-Andelot und Graf Ursel. Ferner England, Russland, Holland, Montenegro u. a. Es fiel die reiche Magnatentracht unseres österreichischen Botschafters des Grafen Szecfen und des Grafen Csekoniko auf. Musik und Gesang während des Pontisicalamtes besorgte die Sixtinische

reich decorierten Hausstur sowie im Treppenhause bildete eine Abtheilung Infanterie in Parade-Adjustierung Spalier. Beim Palaiseingange wffren ein Doppelposten Husaren zu Pferd und be rittene Wache aufgezogen. Um ^2 Uhr Nachmittags fuhr ein Hofgalawagen beim Palais vor. Demselben entstieg als erster Gratulant Se. Excellenz der Oberstkämmerer Graf von Abensperg und Traun als Specialvertreter Sr. Majestät des Kaisers: Hier auf folgten Ihre k. Hoheiten Herr Erzherzog Otto und Gemahlin Frau Erzherzogin

Maria Josephs Herr Erzherzog Ferdinand Karl, Frau Erzherzogin Maria Therese, die Frauen Erzherzoginnen Maria Annunciata und Elisabeth Amalia. Herr Erzherzog Ludwig Victor, Herr Erzherzog Leopold Salvator und Gemahlin Frau Erzherzogin Blanca, Herr Erzherzog Rainer und Gemahlin Frau Erzherzogin Marie. Ferner waren zur Gratulation erschienen: Obersthofmarschall Graf Cziraky, die Gardecapitäne G. d. C. Josef Prinz zu Windischgrätz und G. d. C. Graf Palffy, Oberstküchenmeister August Graf Belle garde

, Oberstsilberkämmerer FML. August Pcinz Windischgrätz, Oberststabelmeister FML. v. Berze- viczy, Oberstjägermeister Frhr. v. Gudenus, Ober ceremonienmeister Gras Choloniewski, Obersthof meisterin Gräfin Harrach, die gemeinsamen Minister Graf Goluchowski, v. Kallay und G. d. C. Freiher? v. Krieghammer, Ministerpräsident Dr. v. Körber^ mit sämmtlichen Mitgliedern seines Cabinets, der Präsident des Herrenhauses Alfred Fürst Windisch grätz mit Gemahlin^ der Präsident des Reichsge^ richtes Dr. Unger, der Präsident

des Obersten' Rechnungshofes Dr. Frhr. v. Gautsch, der Präsident des Verwaltungsgerichtshofes Dr. Friedrich Graf Schönborn, Generaldirector Frhr. v. Chertek, Cabinets- director Ritter v. Schießl, Gouverneur der Länder bank Max Graf Montecuccoli, Frhr. v. Helfert, Marinecommandant Admiral Frhr. v. Spaun, der Chef des Generalstabes FZM. Frhr. v. Beck, die Generaltruppeninspectoren N d. C. Ludwig Prinz Windischgrätz und FZM. Frhr. v. Waldstätten, Corpscommandant G. d. C. GrasUexküll-Gyllenband, Sectionsches

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 27.04.1904
Umfang: 8
« Karl Nöttig von Brünn wurde Dr. Bauer am 30. April 188$ zum Bischof von Brünn ernannt und am 15. August in Olmütz konselriert. Am 3. April erfolgte sein feierlicher Einzug in Brünn al« neuer Bischof. Hier versah Dr. Bauer sein oberhirtliche« Amt bi« zum heutigen Tage. — Der künftige Bischof von Brünn Dr. Graf Huyn ist am 17. Februar 1868 in Brünn geboren, steht daher im 37. Leben« jähre. Sein Bater Johann Graf Huyn (gestorben 1889, vermählt mit der Sternkreuzorden«- und Palastdame Natalie Gräfin

von Sarntheiv), war Kämmerer, Feldzeugmeister, Inhaber de» 13. In fanterie Regiment« und Herrenhau»mitglied, sein Großvater Josef August Graf Huyn (gestorben 1836, vermählt mit Henriette Gräfin Lazansky), bekleidete da« Amt eine« k. k. Oberbaudirektor«. Bon den Geschwistern de« Pfarrer« Grafen Huyn ist Ludwig Graf Huyn Oberstleutenant und Kommandant der Militärabteiluog de» Slaat«hengsteudepot« in Stadl, Rudolf Graf Huyn (vermählt mit der Gräfin Anna Arz v. Arzio-Baseg), Hofrat bei der Statt halterei

in Innsbruck, Karl Graf Huyn (vermählt mit der Gräfin Jngnatia v. Lützow), Oberst und Kommandant de« 2. Uhlanenregiment« in Taruünx Otto Graf Huyn (vermählt mit der Gräfin Sophie v. Thristalnigg von und zu Gilitzstein), Rittmeister im 2. Dragonerregiment in Tarnopol, eine seiner zwei ledigen Schwestern ist Sternkreuzordensdame und Hofdame der Erzherzogin Maria Theresia Paul Graf Huyn, der Doktor der Theologie, Philosophie und der Rechte ist, wurde im Jahre 1892 zum Prister au»geweiht und hat ursprünglich

haben. Bischof Dr. Bauer ist überdies öffentlich im mährischen Landtag hervorgetreten und hat der „N. Fr. Pr.' nicht angenehme Politik ge trieben, Dr. Graf Huyn hat da« größte unver zeihliche Berbrrchen begangen, ein Jesuitenschüler zu sein, in Rom und JunSbruck studiert, in Rom den Doktorgrad au« der Philosophie und au« dem Kirchrurecht an der kk. Universität in Innsbruck den Doktorgrad au« der Theologie erworben zu haben Um solchem Unglück vorzubeugen werden die Juden blätter die Menschenkinder

Berlin), Graf Georg Banffy (Budapest), Gräfin Emma Gondrecourt (Melk), Baronin Lentz (Berlin), Graf und Gräfin Karl du Moulin-Eckart (München), Baronin Schleinitz (Bozen), Freiherr v. Schweinitz Baden-Baden), Hofmarschall Baron Titzenhofer Greitz), Generaladjutant Freiherr v. Wiedemann München), Fürstin Wrede (Elingen). Cvannn$g* In Absam wurde neulich Herr Ernst v. Betta, k. k. Zollbeamter, mit Fräulein Marianna Heindl, Tochter des k. k. Finanzrates '. P. Herrn Franz Heindl, getraut. Stnvtttz

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 27.10.1886
Umfang: 8
Cxtra-Beilaae zu „Bote für Tirol Nichtamtlicher Theil. Friedrich Ferdinand Graf von Neust. »Z« Ein langes, '.thaten- und ehrenreiches Leben. das während der - letzten zwanzig Jahre dem Dienste unseres erhabenen Monarchen und unseres Kaiser» staätes gewidmet tvär, hat ünerivärtet schnell seinen' Abschluß gefunden. Friedrich Ferdinand Graf von Beust, k. k. aeh. Rath und Kämmerer, Mitglied des Herrenhauses,'Kanzler'des'Märia-Theresieri-Ordens, gewesener Reichskanzler und Botschafter, Großkreuz

des St.-Stephans- und des Leopold-Orden» fowie zahlreicher ausländischer Orden, Ehrenbürger von Wien, Linz» Salzburg, Reichenberg, Kronstadt und vielen anderen Städten und Ortschaften, ist in der Nacht vom Samstag auf den Sonntag .in seinem Schlosse Altenberg im 73. Lebensjahre plötzlich ge» storben. Es wird über diesen Todesfall Folgendes berichtet: Seit der schweren Erkrankung, Rippenfellentzündung, die den greisen Staatsmann vor ungefähr anderthalb Jahren heimgesucht hatte, konnte sich Graf Beust

nicht wieder erholen. Die > Nachwirkungen dieses Leidens traten in längeren und kürzeren Zeitab schnitten zutage. Vor zwei Wochen stellten sich wiederholt Athembcschwerden ein, und gleichzeitig schwollen dem Kranken die Füße. Am letzten Samstag fühlte sich der Graf weit besser und frischer als seit einer Woche. Abends um 6 Uhr nahm er in Gesellschaft seines auf Urlaub befind lichen und in Altenberg weilenden Sohnes, des Legations-Secrctärs bei der österreichisch-ungarischen Botschaft in London Grafen Adolph

mit gutem Appetit das Diner ein. Graf Beust zog sich dann in das an den Speisesaal anstoßende Arbeitszimmer zurück und ließ sich in einen Lehnsessel nieder. Der Sohn war ihm dahin gefolgt. Bis gegen 3»/^ Uhr unterhielt sich der greise Staatsmann mit dem jungen Grafen, plötzlich stockte er im' Gespräche,- neigte seinen z Kopf nach rückwärts, das Gesicht ent färbte si<5), ^und ein schwacher Seufzer entrang isich den Lippen' des Kranken. Graf Adolph, welcher diese plötzliche Veränderung in dem Befinden

seines Waters augenblicklich bemerkt hatte, eilte schnell zum. Lehnsessel und gewahrte -zu seinem Schrecken, dass. Graf Friedrich Ferdinand Beust todt sei. Er rief^ schnell „hie^Dienerschaft herbei, und während einige Kersonen Wiederbelebungs-Verfuche anstellten, eilten andere um deinen Arzt. Dieser/-fand .-sich möglichst rasch im Schlosse ein, konnte aber nur den Tod des greisen Staatsmannes constatieren. Gras Deust war infolge plötzlich eingetretener Herzlähmung ge storben. ' ' Ihre Excellenz die Gräfin

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 08.09.1896
Umfang: 12
-i. Mrndclpnst. , . « >!>' >» <: I ^ 't '. i,-' i ^ !. ->-!'! < . U' l!' ' >j! i ' . 'U ' ^ !- r . 'l - >' .,!' ' ^ ^ »! ! ' ^-' 'k Grand-Hotel „penegal'. Anwcscndc bis M. August: Clcinciis Graf zu Lippc, Drcsdcn Fran ,<Ua>n Aicintcl, Lichtcuslcin Dr. Bnihl m. Frau. Mcran Dr. T. R. v. Genjer-Fichtenthal m. Fam., Wien ^indols Pfciscr m. Fam., Heidelberg I. Oppciihcimcr iu. Frau, Frankfurt a. L1!. Komineizicnrath Jndcl, Brannschwcig Frau 2. v. Stcru, Wie» Prof. HanS Vaihingcr, Halle a. S. Exc

, Atcran E. Waldner, Bozen Christian Artl, Prag Rud?lf Steiner, Bankbeamter, Wien V. Florian, Mcrau v. Eabrcra, Berlin Miß Eampbcll of Craignish, England A. Winkler, Mcran Frau Rosi Egger, Wien Gnido Graf Confolati, Trient Dr. M. Koppen, Prof., Berlin Tigmund Graf Thun, Schloß Fondo D. B. Wabensdorf, Berlin Dr. Karl Gnadagnini, Primiero D. Gaup, Frankfurt Franz Stander, Lana Ferd. Bettmeiicr, Meran Gal. Graf Thun, Fondo Anna von Schöpfer, Lana Alex Delaina, Fondo At. Tauiercr, Bozen M. Lösch, Lana

m. Frau u. D., Kaliforuicu Graf A. v. Marccllo m. Familic, Mogliano Gras F. Vai-Guicc!ard!iii m. Fam., Florenz F. M. Armitage, London Marqnis Maneinforte n. Perafini m. Fam. und Diener, Ancona Giovanna Mozzi, Sinn Aul») Aclzclt-Newiu, Wie» Martha Gottlieb-Billroth, Wicu Mathilde Groll, Wien Elsc Billroth, Gräfin Gropcllo v. Bray mit Familie und Dienerschaft, Turin Gräfin v. Gropello--Gal>riella. Turin Elvira n. Donienleo Valentini, Theilt Dr. Ernst Calzavare, Trcvifo Dr. Viscardi Giovanni, Osnago

A. Gnlling, München E. Gulling-Valentini, München N. Licbcrmann mit Frau, Wien Niccardo Liberi, Trient Llnton Strizl, Wien Marquis G. Negroue, Gcnna Obcrst Gcorg von Oppcu, Nastatt Eslcr Chicrichetli, Aiailaud Alfredo Od. Chierichctti, Mailand Miarqnis E. v. Centnrionc, Genua M. Costa della Tone m.Fam. n. Dnsch., Turin Marco v. Alatri, Varcdc Graf S.Grottanclli m.Fam. n.Dnsch., Florenz I. v. Mnttoni, Ingenieur, Ancona Gräfin G.Ferri-Thun m. F. n. Dsch., Padua Donna M. Galeotti „ Mailand Fedcrico

v. Galleazzo, Mailand B. v. Tavallini, Vercelli Scipio Prof. Sighele mit Frau, Rom Ersilia Benclli m. Fam. u. Dnsch., Jliailand Edl. LangierLorenz „ „ „ Jng. G. B. Ferruggia, Mailand A. Costi mit Familie n. Dienerschaft, Trieft Cramcs PortnaleS „ „ Akailand CrespiAnnaGinlia,, „ „ Graf Albertini ni. Fam. n. Diensch., Peseleira Graf Brandolini m. Fam. u. Dieuersch. Padua N. Ritter v. Cairoti, Mailand v. Saccrdati, Turin Marqnis Nocca-Saporiti ni. Fam. u. Dsch., Mailand A. v. Boroggi m. Fam. u. Dsch., Mailand

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 27.04.1938
Umfang: 8
Mittwoch, den 27. Apr« 19381XVI Königshochzcit tu Albanien Graf CUmo überbriagl den Groß de» Da«. Tirana, 26. April. Zu Ehren des italienischen Außenministers Graf Ciano wurde gestern abends «in großer Fackelzua veranstaltet. Al» sich Graf Ciano auf die Zurufe der Volksmenge am Balkon zeigte, wurden ihm stürmisch« Ovationen be reitet. Herr Anton Marz ein richtet« als Sprecher des Lotte, an den Außenminister «inen herz lichen Willkommgruh und schloß seine Rede mit einer Huldigung für den Duce

, für den Grafen Ciano, für das große verbündete Ita lien und für di« italienisch-albanisch« Freund schaft. Graf Ciano entbot in seiner Antwort dem «Dänischen Volk den Gruß des Duce und den Ausdruck der Sympachie des italienischen Volkes für Albanien. Die Ansprache des Außenministers wurde mit großer Begeiste rung ausgenommen. Abends fand im KSnigspalast ein Empfang statt, bei dem König Zog, die künftige Königin, die königliche Famrlie, der Herzog non Bergamo, Graf Ciano, Mitglieder der Regierung

Ge sandten an das Grab der Königin-Mutter, um einen Kranz niederzulegen. Hernach fand am Sitze der italienischen Gesandtschaft ein Emp fang statt» an dem die italienische Kolonie teilnaym. Um 12 Uhr defilierte die Garnison der Hauptstadt unter Vorantritt des von den Schwestern des Königs kommandierten Frauenbataillons in Anwesenheit des Herr schers und der zukünftigen Königin vor dem Königspalast. Um 13.30 Uhr begaben sich der Herzog von Bergamo und Graf Ciano in den Kdnigs- palast, wo sie vom Herrscher

zu einem intimen Frühstück eingeladen wurden. S. M. der König-Kaiser von Italien sandte dem König Zog als Hochzeitsgeschenk eine künstlerische Statue, einen Drachen darstellend; der Duce vier vergoldete Bronzevasen, die Napoleon der Elisa Baciocchi schenkte: Graf Ciano einen großen Tischaufsatz in ziselliertem Silber. Der Prinz von Piemont besucht die Mailänder Messe. Mailand. 26. April. S. Kgl. Hoheit traf heute zum Besuche der Mailänder Mesie hier ein. Er wurde am Bahnhof von den Spitzen der Behörden emp

, wo er am Dienstag vormittags eintraf. Einige Blätter glauben in dieser Zitierung den Wunsch des Außenministers Donnet zu erkennen, sich noch rasch vor seiner Reise nach London genauestens über die Eindrücke Dlondels während seiner Verhandlungen mit Graf Ciano zu unterrichten. Die französische Regierung halte daran fest, die Botschaftrrernennung möglichst als Krönung des Abkommens mit Italien zn vollziehen «nd wünsche ein« Zweiteilung der Verhandlungen in dem Sinne, daß zunächst ein iZrnndsätzliches

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 24.01.1863
Umfang: 6
Bündniß zwischen dem Grafen von Tirol und dem Herzoge von Meran, durch das der Bischof im Jahre 1241 genöthigt wurde, beide gemeinsam mit allen ihren Brirner-Lehen zu belehnen. Die Folge davon war, daß Graf Albert von Tirol nach dem Tode seines Schwiegersohnes, Herzog Otto's II. von Meran, sämmtliche andechsische Lehen von der Brirner-Kirche an sich brachte. Wenige Jahre nachher erbte er, wenn auch nicht ganz, doch theilweise ein anderes Grafengefchlecht in unserm Lande. Er wurde im Jahre 1253

vom Bischof Egno mit allen Lehen belehnt, welche die Grafen von Ulten bis zu ihrem Aussterben vom Hochstifte Trient innegehabt hatten. Dieser Graf von Tirol war durch solche glückliche Erwerbungen der mächtigste Herr im „Lande im Gebirge» geworden; er hat eigentlich die Grundlage geschaffen für die künftige Entwicklung der Grafschaft Tirol, die noch jetzt den Namen seines Hauses trägt. Graf Albert war der letzte männliche Sprößling der alten Tiroler Grafen. Er starb im Jahre 1253 und hinterließ zwei

Töchter, von denen die ältere, Adelheid, mit dem Grafen Meinhard von Görz, die jüngere, Elisabeth, Witwe Herzogs Otto von Meran, mit dem Grafen v. Hirschberg vermählt war. Graf Albert hatte bei seinen Lebzeiten Sorge getragen, daß nicht allein seine Allode, sondern auch die Lehen auf seine Töchter übergingen. Im Jahre 1254 theilten diese sammt ihren Gemahlen das väterliche Erbe. Der Graf von Hirsch berg und seine Gemahlin erhielten die andechsisch- tirolischen Besitzungen im Bisthnme Briren, nämlich

im Jnnttiale unterhalb der Prienner Brücke und des Amtes Flies, und im Wippthale bis zur Holzbrücke bei Oberau, nebst der Vogtei von Briren. Das alttirolische Erbe aber im Herzog- thume Trient (in 6uc-uu tridunlina) und der Rest der Besitzungen des Grafen Albert im Bisthnme Briren fielen dem Grafen Meinhard und seiner Gemahlin zu. Graf Meinhard führte den Namen der alten Tiroler Grafen fort. Schonvorder Theilung war ervom Bischof Egno mit den Lehen, welche sowohl die Grafen v. Eppa»r als die von Ulten

von der Trientner Kirche besessen hatten, belehnt worden. Im Jahre 1256 begab sich Graf Meinhard nach Trient und verlangte im Namen feiner Gemahlin und seiner Söhne vom Bischöfe die Belehnung mit den alten tirolischen Lehen und be gründete seine Ansprüche damit, daß diese Lehen dem Grafen Albert vom Bischöfe Alderich auch für die weiblichen Nachkommen verliehen und vom Kaiser Friedrich II. bestätigt worden waren. Der Bischof er klärte, daß er in dieser Sache nach dem Rathe und Willen des Kapitels, der Edlen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 20.08.1879
Umfang: 8
eine« so loyalen und zuverlässigen Pfleger« dieser Beziehungen^ als welcher Graf Andrassy sich erwiesen hat. überdauern. Er hat gerechten Anspruch auf unsere dauernden Sympathien.' In ähnlicher Weise spricht sich das Berliner „Tageblatt' aus, welches eS als ein großes Verdienst des Grafen bezeichnet, eine ehrliche Freundschaft zwischen Oesterreich-Ungarn und Deutschland annebahnt und unbeirrt aufrechterhalten zu haben. — Gleich sympathisch besprechen die eng lischen Blätter den Abgang

des Grafen Andrassy. So schreibt der „Daily Telegraph': „Es wäre über flüssig, die Actionen zu recapituliren, durch welche Graf Andrassy die österreichisch-ungarischen Interessen gewahrt und die freundlichen Beziehungen mit Deutsch land und England aufrechterhalten hat. Es genüge, am Borabende seines Abschiedes zu sagen, daß er all das gethan hat, und daß sein Rücktritt ins Privat leben eben so aufrichtig in Berlin wie in London be dauert werden wird.' — „Die Dienste eines Staats mannes wie Gras Andrassy

in einem besonderen Ar tikel, wie sehr sich Graf Andrassy den Dank seines Monarchen -während s<iner langjährigen Wirksamkeit verdient habe, und hebt das Zusammengehen desselben mit dem britischen Casinete anerkennend hervor. Unter den, italienischen Journalen bespricht die „Nazione' den Rücktritt des Grafen Andrassy mit Worten des Bedauerns und der Anerkennung, während die „Per- severanza' constatirt, daß „Graf Andrassy seine Auf gabe, die darin bestand, das Reich mitten unter schick salsschweren Ereignissen

aufkam, da gab es Leute, welche mit ganz ernst haften Mienen das Pnblicum überreden wollten, daß dies ein längst vorhergesehener, an und für sich un bedeutender Zwischenfall sei, wegen dessen mau weder innerhalb noch außerhalb Oesterreich-Ungarns sich aufzuregen brauchte. Man fand es so natürlich, daß Graf Andrassy geht, da ja doch schon längst seines Bleibens uicht mehr gewesen. Das Ereigniß selbst machte aber alle Bemühungen jener Verkleinerer zu Schanden und man faßte eS in ganz Europa in sei ner

aus Politischem und bürgerlichem Gebiete von der geringsten Gefahr bedroht sind, daß Niemand daran denkt und daran denken darf, an dem Bau zu rütteln, in dem Oester reich-Ungarns Völker wobnen. Die bedenklichen Mo tive der Demission des Grafen Andrassy sind ebenso wenig haltbar, wie die finsteren Folgen der Bildung des neuen Ministeriums Taaffe. Wäre irgend eine Gefahr für den'Fortbestand des dualistischen Grund- gesetzes zu befürchten, so wäre Graf Andrassy nicht gegangen.Die ganze Vergangenheit

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