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Lienzer Zeitung
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Seite 25 von 30
Datum: 13.11.1897
Umfang: 30
zu nutze machen können. Unterbrechen Sie mich nicht, beantworten Sie mir nur die eine Frage: Hat Josepha von ihrer Mutter geerbt?' „Nein. Die Gräfin hat ihr ganzes Vermögen dem Grafen ver macht,' antwortete Bernard. „So würden sie also keinen Heller besitzen, wenn der Graf sie enterbt?' fragte Rosa weiter. „Ohne Zweifel.' „Dann liegt es klar auf der Hand, wie Sie vorzugehen haben,' fuhr sie fort; „unterbrechen Sie mich nicht und achten Sie genau auf das, was ich sage. Sie können die Gräfin ganz

einmal tot, dann könneil Sie durch die Macht, die Sie über die Gräfin haben, Josepha zu der Ihren machen. Begreifen Sie das!' „Vollkommen,' versetzte der Franzose entzückt. „Rosa, Sie sind die beste Diplomatin von der Welt.' „Meinen Sie?' erwiderte diese schlau. „Sie werden noch mehr von meiner diplomatischen Geschicklichkeit sehen, bevor wir mit einander fertig sind. Doch lassen Sie mich ausreden. Es wird nötig sein, die Gräfin hinsichtlich Josephas und des Malers arg wöhnisch

wird die Gräfin überzeugen, daß er ihr Herz gewonnen hat. Verstehen Sie, Paul?' „Vollkommen, vollkommen,' antwortete er, indem er ihr die Hand entgegenstreckte. „Sie sind in der That eine kluge Person, Rosa, und Ihr Plan ist ausgezeichnet.' „So handeln Sie darnach,' fuhr sie fort, während sie sich erhob und die Schachfiguren in ihren Kasten legte. „Ueberlassen Sie mir das Mädchen; sie wird thun, was ich will, darauf verlassen Sie sich; den Grafen und die Gräfin können Sie übernehmen. Und es ist keine Zeit

, und mit einem Mal wurde er gereizt und unfreundlich gegen das arme, feinfühlige Mädchen. Josepha empsand es schmerzlich. Bei ihrem mutterlosen, sreuud- losen Leben war ihr des Vaters Liebe doppelt wert gewesen. Sie hielt ihn für den einzigen Freund, den sie auf der Welt besaß — den einzigen Menschen, an den sie sich in der Not nicht vergeblich um Hilfe, Trost und Teilnahme wenden würde. Sie verdankte das alles dem Einfluß der Gräfin. Nicht allein durch Rosa Bachmann, sondern auch durch ihren eigenen Haß

an gestachelt, sowie durch den dringendsten Wunsch, Josepha ganz in ihre Macht zu bekommen, hatte sie alles, was Fräulein Bachmann ihr eingeflüstert, mit verschiedenen kleinen Ausschmückungen ihrer eigenen Phantasie dem Grafen so lange vorerzählt, bis der alte schwache Mann fest davon überzeugt war, daß seine schöne Tochter den Maler heiraten und damit eine unauslöschliche Schmach über das ganze alte Grafenhaus bringen würde. „Natürlich will er sie nur ihres Geldes wegen,' fügte die Gräfin hinzu, nachdem

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Bozner Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 09.10.1898
Umfang: 12
Beilage zu Nr. 230 der „Bozner Nachrichten' vom 9. Öctober 1898 Die Liebe das Leben« Roman von Dietrich VStt Getchte». (43. Fortsetzung.) „Ich bin nicht eifersüchtig,' gab Hildegard schnell zurück. „Wie kommen Sie nur darauf?' „Ich behaupte das ja nicht, Hildegard; ich warne Sie nnr,' sagte Raoul. Sie sah mit einem plötzlichen Lächeln zu ihm auf. „Raoul, mir ist etwas bei Gräfin Hamilton aufgefallen,' sagte sie. „Und das ist?' forschte er. „Ich habe sie, solange sie hier ist, noch kein Wort

, wenn ich Ihnen versicherte, daß Sie beides sind?' sprach er mit dem Tone der Ueberzeunnng. Sie lachte. Es war ein melodisches, silberhelles Lachen, welches Gräfin Hamilton veranlaßte, ihre Blicke der Richtung, desselben folgen zu lassen. Sie lächelte, als sei sie ganz einver standen mit dem fröhlichen Auflachen. Dabei aber bemerkte sie, daß Qberst Raoul doch ein sehr distinzuirt aussehender Mann sei. Und derselbe machte offenbar Gräfin Caraven den Hof. Das durfte nicht sein, daß jemand ihre Vorrechte kreuzte. Niemand

durste distinguierte Herren, wie Oberst, als Monopol betrachten, wenn sie da war. Das mußte sie diese dünkeläugige, junge Gräfin fühlen lassen, und der beste Weg, deren Triumph zu vernichten, erschien ihr der, daß sie die Aufmerksamkeit des Gatten Hildegard's auf sich konzentrierte, — ein Vorsatz, dem sie die Ausführung auf dem Fuße folgen ließ. Eifersucht ist bitter wie der Tod. Diese Worte sollten Hildegard an diesem Abend zur lebendigen Wahrheit werden, dank dem koketten Spiel der blondlockigen

, und hier unter demselben Dache mit ihr und ihm war war eine Königin der Blondinen und der Koketterie. Und sie stellte sich vor, wie er, so oft jer Gräfin Hamilton anfah, feine übereilte Heirat mir der Advokatentochter verwünschen mochte. „Wäre Gräfin Hamilton nur ein wenig früher zurückge kehrt, fo hätte ihr Geld ihm dieselben Dienste geleistet, wie das meine, und sie hätte er geliebt!' sagte sie sich. ES waren recht naheliegende Gedanken und Gedanken, welche sie unsäglich unglücklich machten. Und während Graf Caraven

mit allen übrigen seinem schönen Gaste den Hof machten, während er gut gelaunt über ihre kleinen Intriguen lachte und sich über koketten Künste amü sierte, entwickelte fein schönes, schwarzäugiges Weib ihr eigene Theorie und die bestand in der selbstquälenschen Vorstellung, daß der Mann, dessen Namen sie trug, jene andere, goldhaarige Gräfin Hamiltsn, liebte! 30. Kapitel. Als Krone der Festlichkeiten zu Ehren des Besuchs der Gräfin Hamilton sollte am letzten September ein Ball stattfinden. Hell schien

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 04.01.1896
Umfang: 12
107. Gresti Jakob Dr. von, k. k. Landesgerichtsrath in Trient' 108. Guelnii von, Alois, k. k. Bezirksrichter in Tione, Anna Maria, Äkrbilra verehel. v. Massci, (KMie M<ittb仫, Liviä und R»sa,< Witwe in >Cle«? > ^ 109. O Si n berg Otto Dr. von, in Brisen. II6. an d el Emma Freiin Witwe, geb. Gräfin ^ FriSS' in Hägenan in Oberösterreich. 111. HanSman n-S tctten Elise Freiin, in Meran. 112. H ellrigl Adalbert Dr. von, ReichSrathSabg«-i .I'jl. yrvnete^'in Äbermais. 113. Hrnpl Georg Graf, in Meran

, k. u. k. Kämmerer, Karl, k. u. k. Känuncrer und k. k. Statthaltcreisecretär i. P. in Borgo, und Rai mund, k. u. k. Kämmerer und k. k. Bezirkshaupt- niann i. P. in Bozen. 119. Hohenbühel genannt Heufler zu Rasen, Karl Freiherr, k. k. Ministerialrath ini Ministerraths präsidium in Wien. 120. Huyu Natälie Gräfin, geb. Gräfin Sarnthein, in Bozen. . 121. I s s c r vou, Gutta in Meran, Bertha, verehe lichte von Sölder in Aierau, und Jda Witwe von Lasser in Brixen. 122. Kann Norbert Dr. von, in Meran. 123. Kager Hugo

. L e in in e n AloiS von,- in Innsbruck. 135. Liudegg Caspar vou, in Ziovercto. 136. Lodron, die Grafen Albert, k. u. k. Kämmerer uud Major d. It. in Himmelberg in Kärnten, Karl, k. k. Bezirkscommissär in Gmnnden, uud Crescentia Freiin von Fnrstcnwärther geb. Gräfin Lodron in Stumm. 137. Lodron Graf Karl, k. k. Bezirkscommissär in Gmunden, uud Cresceucia Freiiu von Fürsten- wärther geb. Gräfin Lodron in Stumm. 138. Longo Anton Dr. Freiherr, in Ncumarkt. - 139. Lutterotti AiarknS Dr. vou, k. k. Notar, und Marie

von Unterrichter, in Kältern. 140. Lutti Bincenz von, in Riva. > 141. Wiaffei Scipio von, in Revö. ^ 1-12. Mackowitz Alois von, in Bozen. 143. Malfatti, die Freiherren Emauuel und Vale- rian, ReichsrathSabgeordnctcr und Bürgermeister in Rovereto. 144. Malfatti Cajetan Ritter von, in Ala. 145. Malfatti Franz Ritter von, in Ala. 146-Malfatti Stephan Ritter von, in Ala. 147. Malf Robert Ritter von, in Aner. 148. W! a m m ing' Gabriele Gräfin, Witwe, geb. i Gräfin Terlago, in Terlago. 149. Manci Aiaximiliän Graf

.' ' 156. M a r z a n^i Kart Graf, - k. k. GerichtSadjunct in Rovereto?. , 157. Mayerhäuser Karl von, in Innsbruck. 158. MaYerhauser Otto von, in Bozen. -. 159. MaYrl Paul von, in Bozen. » 160. Melch i ori Joseph Dr. Graf, k. k. Hofrath a. D., in Vtargreid. 161. Menghin Alois Dr. Freiherr, in Riva. 162. M Sitg y in Joseph' Freiherr^!>ii Trieiit.^ 163. Meng hin Marie Freiin, geb. Gräfin Martini, in Riva. 164. M e nz von. Albert Dr., Advocat in Klagenfnrt, und Ernst Dr. k.' k. Notar in Bozen. 16o. Meran

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Der Burggräfler
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Seite 12 von 16
Datum: 16.04.1898
Umfang: 16
Oeffeutlicher Dank. Zum Glückstopf für den 3. April spendeten: Anonymus 1 Bleistift in Form eincS Spazierstockes. Gräfin AttemS 13 diverse Gegenstände. Fron Abel 3 Bücher, Glasbilder, 8 diverse Gegenstände Frl. Bom- Lieri 6 Puppen, 1 Vaterunser in Bildern. 16 diverse Gegenstände, Frau BuddcnS 1 illustr. Prachlwcrk der Nibelungen, 1 Okarivn mit 8 Notcnalbums. Herr Ant. Bauwgartner Foulardtücher. Hcrie»- und Damenkravgtten, Kragen u- div- Gegen- -stände. Fr. v. Bärnrcitber 4 div. Gegenstände

- -Gegenstände und 1 Kiste div. Spielwaaren. Fron Gulw-niger 3 Notizblättcr, 12 diverse Gegenstände- Frl. Eiimozzi 3 diverse Gegenstände. Herr Greif div. Gegen stände- Herr Eencrfich und Orcndi 8 Sophakisscn- Baron Gräfenbeck 1 Kaiserbild. 2 div. Gegenstände. Baronin HuszLr Minulillo 1 Theedejeuner sammt P'ateau- Gräfin Marie Agnes Homvesck I Buch, 2 div. Gegenstände. Fr. Haupt 1 Muff. Frl. Gva Hoher 1 Oelgemälde in Rahmen. Hospbotogropd Johannes 12 montirte Photo graphien unter Glas, 4 Quartbilder

Konditor König 2 Flaschen Cognac. Herr Kraft 6 Paar Kinderschuhe. Fr. Joh. v. Lonyay 1 geschnitztes Kästchen und 3 div. Gegenstände. Herr L.ndig 1 Sophapolster, 1 Nadel kissen. Graf Jea» Lonyay 3 Glasvasen in werlhooller Silbermontirung. Hrrr Jn- genicuer Leseldt 1 Buch, 1 Bild Herr Goldarbeiter Meier Hutnadeln aus Glücks ringen in Pcluchekassctte. Frl. von Messing I Bild mit Rahmen. Frau General v. Neuwirth 1 Blumenvase. l Liquerlrug und 13 divcise Gegenstände. Gräfin Elise Nimptsch 1 Trinkglas

, 5 Base», 7 diverse Gegenstände. Herr Jngenuin Prinoth eine wollene Bettdecke. Frl- Olli Piegel 1 filderncn Rabmen, 1 silbernes Portemonnaie, 3 diverse Gegenstände. Gräfin Vera Perzcn 11 Nippesgezenstände- Herr Karl Plant 1 Uhrständer. Herr Anton Plant diverse Gegenstände- Baronin Puldon Korrespon denzkarten, Briefpapier, Sugotobst div. 7 Gegenstände, Exz. Fr. v- Rodakvwska I Eigarettenstäuder- ^ Baronin Marie Redwitz 2 Deljter Lanoichaften- Frau Hofräthin Röchelt 6 Damaslservietten, 3 diverse

Gegenstände. Frau Rerfferscheidt 1 Kistchen Meraner Obst. Frl. v. Schmidt I groß. rieruc I-ague-klateau, 1 Arbeitskorb, 3 div. Gegenstände. Gräfin Slubenberg-Nimplsch 16 Ansichl-karten, 3 Crayons. Gräfin Marie Slillfried 1 Oelbild, 6 div Gegenstände. Baron Seckendors 1 Liquerservice. Frau Cl. Schreiber 2 Kupferstiche in Rahmen, 10 diverse Gegenstände. Herr Dr. Schreiber 1 japan. Bronce-Tasse. Herr Senoner 2 div. Gegenstände. Frl. Schina- dcck I Spitzenjäckchen. Baronin Schleinitz 1 Oelbild in Sannntrabmen

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 22
Datum: 10.04.1898
Umfang: 22
ML!. ZSera»tr Jettimg. Seite 7 Oo^en^Iivkvi» llank Zum Glückstopf für den 3. April spendeten: Anonymus 1 Bleistift in Form eines SpazlerstickeS. Gräfin AttemS IS tiverfe Gegenstände. Frau Abel 3 Bücher, Glasbilder. 8 diverse Gegen- n^de. Frl. Bombieri K Puppen, 1 Vaterunser in Bildern, li diverse StgeniiSnde. Frau Budden« 1 illustr Prach werk d Nibelungen, 1 Otarion v>. 2 Notenalbumt. Herr Ant. Baumgartner Foulardtüch«r. Herren» u. Damenkravatten, Krägen o. div Gegenstände. Fr. v. Bärnrelther

Konditor König 2 Flaschen Cognac. Herr Kraft 6 Paar Kinderschuhe. Fr Joh. v. Lonyzy 1 geschnitztes Kästchen und 3 di». Gegenstände- Herr Lindig 1 Sopdapolster, 1 Nadelkissen. Gras Jean Lony y 3 G'aZoas-n in we th voller Subecmontierung. Herr Ingenieur Leseidt 1 Buch, 1 Bild. Herr Soldarbeiter Meier Humateln aus GlückZringen in Pe uchekassette. Frl von M-ssing 1 Bild mit Rahmen. Frau General v Neuwirt 1 Blumen vase, 1 Liqueurkrug und IS diverse Gegenstände. Gräfin Elise Niaiptsch 1 Trinkglas. S Lasen

. 7 diverse Gegenstände. Herr Jngennin Pcinoth 1 wollene Bettdecke. Frl. Oiti Pregel 1 silbernen Rahmen, 1. siib.rneS Portemonnaie, 3 diverse Gegenstände. Gräfin Vera Pergen 11 Nipp-S- Gegenstände. Herr Karl Plant 1 Uhrständer. Herr Anion Plant diverse Gegenstände. Baronin Putbon Korrespondenzkarten, Briefpapier. Sngatobst 7 div. Gegenstände, Herr PeterS di». Gegenstände, Ex«. Fr- v. R»d -kowska I Cigaiettenständer. Baronin Marie Redw'tz 2 Deljter-Landschasten. Frau Hosräthin Richelt 6 Damastservieiten

, 3 div. Gegenstände. Fran Reiffer cheidt 1 kistchen Meraner Obst. Frl. v. Schmidt 1 groß, vieux I ArbeitSkorb, 3 div. Gegenstände. Gräfin Stubenberg- Nimptsch IK Ansichtskarten, 3 Crayons. Gräfin Mari« Stillsried 1 Öl bild, k div. Gegenstände. Baron S'ckendors 1 Liqueurservice Frau Cl Schreiber 2 Kupferstich- in Rabmen, 10 div. Gegenstände. Herr Dr. Schreiber 1 japanesische Bronce-Tasse. Herr Senoner 2 div. Gegenstände. Frl. Schmabeck, 1 Spitzenjäckchen Baronin Schleinitz 1 O-lbiid in Sammtrahmen

. Herr Schüler Handschuhe und Cravatten. Herr Speiser II dio. Gegenstände. Gräfin Louise Taaffe 11 div Gegenstände. Herr Trainer Moiree zu 2 JuponS u 1 Blouse Gras Karl Thun Hoh-nstein einige NippeSgegenstände. Gräfin Cy'via Thun 1 Buch, Motkaservice f. 2 Personen, 16 div. Gegenstände. Herr Telsner 1 Sch Häckelgarn, Taschentücher. Gräfin Traun Pholographieständec, Osterhasen. H-rr Trauring 1 Fl. Liqaeur. Baronin BalotS-Kalkhof 7 div. Gegenstände. Herr Bigl 1 Kiste Odst. Herr Unterkircher 1 W-ckuhr

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 15.06.1899
Umfang: 8
während des griechisch türkischen Krieges haben griechische Sotvalen, als sie in den Termopylen Schanzen auswarfen, ein Grab bloßgelegt, in dem sich menschlichc Knochen, alierihüniliche Waffen und Sckuiucksachen voisand.u Dieses Grab wurde erst jetzt von dem Dir^etor des Museums in Lämia genau untersucht, der dasselbe sür die Ruhestätte LeonidaS hält. — 34 — Silberhelles Lachen, übermüthige Scherze wurden hörbar, und die Medisance versiegte 'ihr boShafteS Antlitz hinler Geist und Witz. 'Gräfin Äi>ä sprach mit' jevem

' ihrer Gäste Sie hatte für alle die liebenswürdigsten Worte, und doch ammte e« oft diabolisch auf in den LiinNen'gc1stipMhen^en' Augen. . . ' ' - ^ ''-Wa^ daS verwöhnte eitle Weib heimlich gefürchtet hatte, bewahrheitete sich ja: Gräfin M.itrer verstand es, Hildegard neben der Schwiegertöchter zur Geltung' zu bringen. Die Baronesse aber' erregte mit dem ersten Blick, den man in düs zarte Gesichtchen warf, aller Interesse. Die kleine Dame wär aber auch Heute limreiße'nd, trotz der unscheinbaren Toilette

von marine blaues Seide und dem einsäch geordneten Haar, welches von keinem Dia manten und keiner Blume geschmückt wurde. '''' Ja, nicht einmal eine Schleise steckie in den blonden Flechten. — „Sie'ist unstreitig noch schöner als die junge Gräfin i' flüsterte bereits dieser nnd 'jeiier seineni'9tächbarn zu. Von allen Seilen bemühte man sich denn auch, der kleinen Fee ein paar sreundliche Ä?orle entlocken. Da öffneten' sich t>ie Flügelihüren von neuem, die schweren Portieren wurden zurrckgeschlagen

so viel gemeinsame Wünsche hegten. Dann wandte sich der junge Journalist, mit einer tiefen Verbeugung von Liha ab und, eilte den, Sessel zu, auf welchem Gräfin Mathilde saß und mit freudig erstaunter. Miene zu ihm hinüber sah. Nun er die alte Dame erreicht, streckte sif ihm mütterlich beide Hände enigegen und bot ihm freundlich den Plsitz an ihrer Seite. ' „Äie hübsch,'Otto!' sagte sie jetzt und sah ihm liebevoll in das feine, geistvolle Gesicht, „wie hübsch, dass Sie sich endlich auch entschlossen Haber

Vertrauen, daS sie, die Gräfin Mathilde Hatzfeld, ge borene Prinzessin Rüle-Wendenburg und dcr junge Journalist zu einander hegten und stets gehegt hatten, beruhten. Otto Wöllner war der Sohn, des erst kürzlich verstorbenen General- , direetors der. gräslich Hatzscld'schen Güter. Er hatte aber auch das Glück, sich ein Pathenkind Gräsin Mathildens nennen zu dürfen, welche es mit dein Gelübde, das sie an ieinem Taufbecken abgelegt, immer äußerst ernst ge nommen hatte. ^ Als er schon mit süns Jahren

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 11.12.1895
Umfang: 16
ein. Man unterhielt sich von den Festen, welche der Hof diesen Winter arrangierte und kam sodann wieder auf Morton zu sprechen, welcher nun jeden Tag zurückkehren konnte. »Ich hab« eine Ueberraschung sür ihn/ sagte der Traf, »und dürfte tch nicht hoffen, ihn bald wieder bei un» zu sehen, so bliebe mir nicht« übrig, als ihn zurückzurufen. Der warme Süden muß doch mehr Reize jetzt noch bieten, als unsere kühlen Berge um Lolaruh.' Auf diesen letzten übelgelaunten Einwurs hatte die Gräfin nicht» zu entgegnen

. Sie wandte sich indes fragend ihrem Gemahl zu. «Eine Ueberraschung? Wieso daß?' .Man wird ihm, wie es längst sein Wunsch ist, einen GesandtschastSposten im Suslande antragen. Die Sache ist vollkommen perfekt. SS bedarf nur seiner Einwilligung. Ja einigen Jahren wird er weine Stellung bet Hose einnehmen. Ich trete zurück.' ES war da» erste Mol. daß Graf Eduard in solch' kurzer Weise von seinem Rücktritt sprach, an welchen er niemals dachte. Die Gräfin sprach offen ihre Ver wuuderung darüber

aus. »Was willst Du eigentlich?!' versetzte er. .Ich könnte ja auch einmal müde werden, ein für mich so aufregendes, vielseitiges Amt zu bekleiden. Morton hat bis dahin den Kopf und Sinn dafür. Ich ziehe mich nicht etwa in die Einsamkeit zurück, sondern werde meinem Sohne mit jedem guten Rath beistehen, nur möchte ich nicht mehr, so wie jetzt, im Vordergründe stehen. Schon meine leider etwas schwankende Gesundheit räth mir dazu/ »Damit würdest Du mich nur erfreuen, Eduard/ versetzte die Gräfin, .und je rascher

ist, daß ich dann müde bin, so recht ermattet.' Er preßte die Lippen fest aufeinander und starrte eine Weile schweigend vor sich nieder. Verwundert betrachtete ihn di« Gräfin. »Du scheinst ehr mißgestimmt zu sein!' meint« sie dann. „Ja, ich bin e« wirklich!' .Aus welcher Veranlassung?' .Ich weiß eS nicht l' ries er. .ES liegt mir wahr- hastig in den Gliedern! Vielleicht trägt der Aufenthalt hier aus Lolaruh Schuld daran. Es ist wirklich frostig hier geworden. Dazu noch dieses abscheuliche Wetter. Ich bin froh

, daß «S der letzte Abend ist, den wir hier zubringen bis znm nächsten Sommer.' Die Gräfin war nicht ganz dieser Ansicht, sprach jedoch nicht» dagegen. Sie fand diese nervöse Unruhe ihres Gemahl» etwa» unnatürlich. Die Amme mußte den kleinen Findling hereinbringen, welcher kräftig gedieh und der Gräfin große Freude bereitete. Sie machte ihren Gemahl daraus aufmerksam, erreichte jedoch da» Gegentheil von dem, wo» fie er hoffte. Sie glaubte, »in solch' unschuldige», lächelndes Kinderantlitz, vergleichbar

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 15.03.1890
Umfang: 12
der Geburt, der Wissenschaft, Kunst rc. folgende Namen: v. Recklinghausen, Köln. Graf v. Khuen Belast, Wien. Baronin o Cles, Wien. Frhr. v. WiederSperg, Kcakau. Gräfin Ialm mit Fa-»ilie, Hirschwang (Graf v. Meran). Hausen, Professor, Maler mit Gemahlin, Kopenhagen (Hotel Erzh. Rainer). Freiherr v. Bibra, Eclau. o. Forcade, ReichsgecichSrath mit Gemahlin, Leipzig (Hotel Stadt München). Exz. Josef Landgraf o. Fürsten - berg mit Herrn Bajer, Kapla», Äien (Villa Tann heim). Graf Khuen mit Gemahlin. Rovereto

(Graf von Meran). Professor Dr. Lorenz o. Stein init Familie, Wien. Frau v. Vietinghoff mit Kind, Schwerin (Pension NeuhauS). Baronin Jella Oppen- heimer, Wien (Hotel Europa). Fürst Schwarzen berg mit Familie. Wien (Pension Warmegg). Graf Wydenbruck, Böhmen. Baronin Jaköi, geb. Gräfin Deym mit Baronessen Ella und Lely, Baron Eme- rich, Gesellschaftsdame Frl. Chautemps und Pianist Herrn Werner, Budapest (Villa Sonnenberg». Frau j Kraßtell Edle v. Ferenezy, Wien. Oberlieutenant Stefenelli

v. Prenterhof und Hohenmauer, Brixen (Hotel Erzh. Rainer). Gräfin v. Arnim, Dresden. Dr. de Harde mit Gemahlin, Bremen. Dr. Ritter o. Koepl, Sanitätsrath mit Gemahlin, Graz. Baronin von dem Busche-Haddenhausen, geb. v. Saloiati, Bückcburg (Villa v. Weinhart). Gräfin Heffenstein mit Tochter, Ungarn, v. Solymossi, Nagy-Loos. Baronin Stenglin, Schwerin. Frl. v. Moroda, Ungarn. Frl. v. BischoffShausen, Hessen. Dr. Meltenheimer, Leibarzt l. k. Hoheit Frau Groß- herzogin-Mutter v. Mecklenburg-Schwerin. Ritter

v. Miller zu Aichholz mit Tochter, Wien. Gräfin zu Rantzau, Holstein. Thornton, St. Petersburg. Joh. Stifft, Wien. Graf Thurn-Balsassina mit Gemahlin, Wien. Ritter v. SalemfelS, k. k Major mit Familie, Paris. Graf Orsini Rosenberg, Wien (Hotel Austria). v. JablonSki mit Gemahlin, Lithauen (Hotel Erzh. Rainer). Jela Gräfin Wrbnä, BerthaS- heim. Prinz Clodwig Hohenlohe (Erzh. Rainer). Prinzessin Constanze zu Salm-Salm (Niedl). Herzog von Cray und Erbprinz von Cray (Erzh. Rainer). Prinzessin v. Rubemprö

geb. Prinzessin von Croy (Hoferhaus). Frau Generalin Natalie oon Rosen- wärd geb. Gräfin Löwenhielm mit Familie (Bavaria). Erwein Graf Nostitz-Schinek Maja). Traf Samuel von Gyulay tBilla Schenk). Gräfin von und zu Freyen Seiboltsdorf. Gras Werner mit Familie auS Holstein. Gräfin Helena HusarzewSka mit Familie aus Krakau. Gras Lodron rc. Herzoglich van Anhait'fcher Hof lieferant. Se. Hoheit der Herzog von Anhalt ernannte Herr» Joses Hubmayer, Damen- konfektionär hier, zum Hoflieferanten der regie

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 10.09.1898
Umfang: 8
. Und auf der andern Seite des Schlosses lagen Blumen gärten und Obstschulen und Gewächshäuser, reizende Kornfelder und blühende Kleeweiden, auf denen das Vieh im Sonnenschein weidete, bis zum Meeresufer hin. Die Bäume waren in vollem Blätterschmuck, die Hecken blühten rot und weiß, denn der Hage dorn stand in vollem Prangen, und der Kleedust erfüllte die ganze Luft. Auch drinnen im Schlosse war alle Pracht u^d Herrlichkeit in ihrem ganzen Reichtum entfaltet, denn der Graf und die Gräfin wurden mit vielen Gästen

Antrieb in ein Zimmer, in welchem er sich befand. Sie ging ihm aus dem Wege, wo sie konnte. Eine namenlose Angst beschlich sie, wenn sie daran dachte, wie das noch werden sollte. Raoul, welcher das gräfliche Paar auf der Heimreise be gleitete, schmerzte die gleichgültige Kälte zwischen beiden. Auf der Seite der Gräfin war unverkennbar Abneigung, auf der des Grasen vollständiges Ignorieren . Er versuchte ein paarmal, dieses peinliche Schweigen zwischen Mann und Weib zu brechen, aber da begegnete

mit seltsamen Ernste, „ich wollte, es wäre dein, Raoul. Du würdest ihm ein bessere Herr sein.' Die junge Gräfin wandte sich bei diesen Worten um, und derselbe Wunsch stand deutlich in ihren Zügen zu lesen. „Du wirst ein noch besserer Herr werden, als ich je sein könnte,' entgegnete Raoul. „Nein, an mir ist Hopfen und Malz verloren,' »sagte der Graf mit ku^em Lachen. „Bald wird — auch durch meine Schuld — die holde Einsamkeit hier gestört sein. Weißt du, daß nur drei von den Zwanzigen abgesagt

haben? Wir werden unter anderen dis schönste Frau England's hier begrüßen !' „Wer ist das?' fragte Raoul. „Kennst du Gräfin Bella Winstone nicht? Die junge gold haarige Witwe ?' rief der Graf. Raoul warf einen schnellen Blick auf das edle, schöne Ge sicht, Hildegard's. Ein Marmorbild konnte kaum kälter sein, als dieses schöne Frauenantlitz. „Gräfin Bella Wirstone?' wiederholte er. „Ich kenne nicht einmal den Namen. Hingegen glaube ich, daß wir die schönste Frau des Landes bereits in Ravensmere haben,' setzte

er mit einer ritterlichen Verbeugung gegen die Gräfin hinzu. Du bist ein Höfling, Raoul!' lachte der Graf. „Sprich lieber kein Urteil, ehe du Gräfi-l Winstone gesehen hast!' „Meine Meinung ist längst fertig!' sagte Raoul liebens würdig. Wenn er die Partei der vernachlässigten, ungeliebten Frau ergriff, so that er es stets mit soviel guter Launr, daß der Graf sich unmöglich beleidigt fühlen konnte. „Gräfin Bella hat mehr Verehrer, daß irgend eine andere Frau in England,' fuhr Caraven unbeirrt fort. L-) „Dann möchte

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Lienzer Zeitung
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Seite 17 von 30
Datum: 13.11.1897
Umfang: 30
„Was also wünschest Du, mein Kind?' fragte der alte Herr, sobald sich hinter Roser die Thür geschlossen hatte. „Ist der Wahnsinn in unserer Familie erblich?' fragte sie, ihren Pater fest anblickend. „Und glaubst Du, daß auch ich den Keim zu der furchtbaren Krankheit in mir trage? Die Gräfin sagt, es sei so.' „Bleiben wir bei der Wahrheit, Josepha,' ließ sich diese plötz lich vernehmen, während sie geräuschlos in das Zimmer glitt. „Die Worte, deren ich mich bediente, lauteten: Ist der Wahnsinn

in eurer Familie nicht erblich?' „Du sagtest mehr,' beharrte das junge Mädchen. „Du sagtest, meine Großmutter sei wahustuuig gestorben nnd ich habe den Wahn sinn von ihr geerbt.' „Dein rücksichtsloses Betragen und Dein starrer Eigenwille führ ten mich zn der Vermutung,' fuhr die Gräfin eingeschüchtert fort, da ihr ein Blick zeigte, daß es in dem Grafen zornig aufwallte. „Wir wollen die Sache knrz machen,' sprach er, während seine Augen für einen Moment streng auf seiner Gemahlin ruhten. „Jo sepha

, Deine Großmutter fiel als alte Dame die Treppe hinunter und beschädigte sich dabei die Hirnschale so bedeutend, daß ihr Gehirn dabei litt und sie, wie Deine Stiefmutter Dir ganz richtig sagte, als Geisteskranke starb: daß eine derartige Geistesstörung nicht erblich sein kann, brauche ich Dir nicht zu versichern, Du haft also für Dich nicht das Geringste zu fürchten, mein Kind. Laß mich dergleichen Unsinn nicht wieder hören, Katharina,' fügte er, sich zu der Gräfin wendend, hinzu, „es ist ein böses Ding

, eine Familie in den Ruf zu bringen, der Wahnsinn sei in ihr erblich; er könnte auch Kuuo nicht zum Vorteil gereichen, wenn der Ruf sich bis auf ihn erstreckte.' „Das wäre nicht gut möglich,' entgegnete die Gräfin, „da es die Mutter Deiner ersten Frau war, die geisteskrank starb, die Großmutter von Josepha und Heribert.' Josepha sah rasch auf und ihre Augen begegneten denen der Gräfin. Wieder zog eine geisterhafte Bläffe über das Gesicht der letzteren nnd ein nervöses Zittern ging durch ihren Körper

. In demselben Moment ertönte die Tischglocke, worauf der Graf seiner Gemahlin den Arm bot und sie aus dem Zimmer führte. Josepha folgte langsam. Sie fragte sich kopfschüttelnd, weshalb ihre Stief mutter bei Erwähnung des ertrunkenen Knaben stets erbleichte nnd beschloß, wenn möglich das Rätsel zu lösen. 25. Das Diner verlief unter lebhaftem Geplauder, zu dem die Gräfin reichlich ihr Teil beitrug. Es lag ihr heute mehr als sonst daran, interessant nnd liebenswürdig zu erscheinen, namentlich in den Augen des jungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 10.08.1899
Umfang: 8
berg allein voranschritt. Indessen sich Hildegard nun in ihrer sanften, theilnehmenden Weise nach den überstandenen Leiden Anny Warrmunds erkundigte und dabei mit Entzücken an der reizenden Erscheinung der jungen Frau hieng, welcher das schneeweiße Haar zu den nachtschn-arzen Augen eiwas so Eigenartiges lieh, legte die Gräfin die seinbehandschuhte Rechte sast vertraulich auf den Arm des einst so misshandelten Mannes. Freundlich in sein glückstrahlendes Auge sehend, sragte die Gräfin Hatzseld

jetzt: „Nun, was haben Sie zu dem unerhörten Erfolg Ihres RonianS gesagt? Das Buch sehlt schon jetzt, nachdem es kaum erst auf dem Bücher markt erschienen, in keinem Boudoir niehr. Ihr Verleger hat mir Lbrigtrs geschrieben, dass bereits eine zweite Zluflage in Aussicht ge nommen ist.' „Was ich dazu gesagt habe?' erwiderte Golo Warrmund und blickte begeistert in das Gesicht der Gräfin, in welcher er jetzt leider kaum mehr eine Spur ihrer königlichen Schönheit fand. „Ganz närrisch bin ich geworden vor Freude, als mir der Leipziger

Verlagsbuchhändler schrieb, er hielte mein Werk für eine der gelungensten Schöpfungen, die ihm je begegnet seien. Auch die Höhe des mir bewilligten Honorars überraschte mich. Aber das Geld bereitet mir jetzt nicht mehr so viel Freude als früher, lebe ich doch nun überhaupt im Ueberfluss. Mein Schwiegervater hat mir doch auf Heller und Pfennig die Mitgift meiner Frau gezahlt. „Hunderttausend Thaler, Frau Gräfin, repräsentieren aber immerhin ein ganz hübsches Vermögen, besonders wenn der Herr Papa

für alle Be dürfnisse des täglichen Lebens sorgt. „Um nun aber wieder auf meine literarische Thätigkeit zu kommen, will ich Ihnen nur gleich erklären, Frau Gräfin, wie ich trotz dem geräusch- vollen Paris doch bereits wieder eine neue Arbeit vollendet habe und dass die>elbc auch sofort von dem Verleger meines „Talmi' aceeptiert worden ist. .. . nun an werde ich aber noch eifriger schaffen. Denn jenes tiefen Herzenskummers, welcher mir trotz all meines äußeren Glückes in den letzten Monaten doch so oft die Lust

an der heißgeliebten Arbeit nahm, ^ nachdrücklichste enthoben: Mein trautes Weibchen sieht mich ia nun wieder.' 129 Ich müsste nun allein das gewaltige Babel an der Seine aufsuchen, wenn —' die Gräfin schaute bittend in das Gesicht ihrer Schwester, „wenn Du nicht ein Einsehen hast, Hildegard, und Dich entschließest, mich zu begleiten?' „Ich, ich Dich nach Paris begleiten?' Die junge Frau fuhr fast entsetzt in die Höhe. Für sie hatte der Aufenthalt in fremden Ländern und Städten durchaus nichts Verlockendes

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 14
Datum: 01.01.1899
Umfang: 14
der Gemeinde Obermais haben gelöst: Dr. Hankwitz Freiherr u- Freifrau v- Hvff- mann Fr. Fuchs, Villa Mendolo Fr. BoZcarolli und Familie Natolie von Sölder Freifrau von Redwitz - SonitStsralh Dr. Mazegger und Frau Boronin Pittel Jos. Rempe Dr. von Toppeiner Dr- A- v- Hellrigl u- Frau M. v. Aßboß M. A- Schünemann. Johann Bolf W. Klein Semler Hauptmonn A. v. Thümen Fr- v. Deuster, Trautmans dors v. Popoff mit Frau Eichhoff Gräfin du Parc, Rubein Josef Prantl Fr. Steiner v. Golli und Familie Josef

Sattler Baronin v. Berthrim Dr. Haller Rosa Mändl Theodor Ruthardt Dr. v. Grabmayr Dr- Raabe Tesch Carit Franz Schäffer Gräfin Brunswick Fürstin Cantocuzene I?. Martin Rudolf Walch Franz Prunncr Frau Fiegl Josef Draßl C. Geswald I- Januschka von Riedl, Riedenstein Gräfin Esterhary, Viberocher Anton Himmel Peter Raffeiner Georg Kaiser Jerd. Langguth u- Familie v- Weinhardt Graf und Gräfin Thun Frau Gärtner Ä- C. Baumgortner Frau Flemming F. Schlesinger Paul Micbel u. Familie^ . B. Johannes A. Abel

:: Stainer Dr. Piffl Jos. Maier Jgnaz Gritsch. sim. Michel Holzleitner Karl Wegleiter Bincenz Senoner G. Gilmozzi- Anton Fiegl Oberst von Spitzmüller Gustav Gaffer und Familie F. Pleticha HanS Graßl . Joh Karl P. Gilmozzi H. Prunner mit Familie Gräfin Eulenburg Baronin Esebeck E. Werner A. Paizoni Jos. Böhm Anna W. Kirchlcchncr Carl Ncdwed Baronin Maltzahn C- Bühring v. Scala Robert Röf Baronin Kalkhof E. v- Kriegshaber Josef Krotochwill Hauptmonn Erttol I- Pilz Boddens M. H. Müller Marie Posch

Gräfin Castell El. Stalnig AloiS nnd Maria Schrott Familie Pruha Gräfin Pruping, Walters kirchen I. B. Dr. Hans Jnnerhofer Frau v. Oettingen Fil. Blaas Mathias Bertolli Frau Faulhaber C Schmid v. Schmidsfelden Schilde NruhauS Baronin Domreicher Rudolf Hartmann . Köcher und Stuppner Franz Eber Hans I. Gilmozzi Ä- Gumprecht Baronin Huszar Adolf Daniel Prinzeffin Loblowitz Baron Weisz Theod- Lindig Gräfin WratiSlaw Hübe! Major Feil Honcck Baronin Wicser M-.Frcistadtl Joh. Stcininger Nikolaus Pichler

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Der Burggräfler
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Seite 11 von 14
Datum: 29.12.1894
Umfang: 14
Beilage p Nr. 104 des „Burggräfler' vom 29. Dezember 1894. Neujahrs-Entschuldigungskarten der Gemeinde Obermais haben gelöst: Dr. Hankwitz und Frau I' Martin Baronin Hofmann Frau Gev. I. Schünemann Sanitätsrotb Dr. Mazegger und Frau Baronin A. Pittel Fr. Fuchs. Villa Mendola FM8. Anton Baron Pittel Fr. Boscarclli und Frau, Rametz von Tbümen .Mfaiferl. Ratb Dr Schreiber und Frau Freifrau Malb. v. Redwitz Frau v. Svlder Dr. Tappeiner Sikesz von Cluse Gräfin du Park von Popoff Semler E- F Lieder

und Familie^ Albert Bodianer und Frau' Lina Loy Josef Rempe Rieb Ferd. Langgut und Frau j 5. Schi-finger Baronin von Berkheim Josef Prantl Baronin Huszar Prinz u. Prinzessin Friedrich _ zu Sayn Wikkqenstein Hnber. GukSverw. Trau«-! mansdorff Familie v. Galli, Knillenberg! Adolpb Neudert. Labers. ^ Frl I. Achatz Wratislaw, Marienruhe A Rötz Gräfin Nimprsck Robert Pan und Frau o Brennerberg Familie Baumgarrncr Alois Egger Dr. P.sfl Dr. Zapp Dr. Raibmayr Rosa Torglcr Schilde Freiherr v. Korff Johann Hutsch

Pichler Johann Torggler Heinrich Lindner G. Gaffer I. Musch und Frau B. Johannes und Frau Peter Berger Dr. Vkiiinger A. Slainer A. Abel Dr. H. Pazeller Gehwald mit Familie Baron Weiß Hortenstein Gras», Pejacl'ewich Hanvtmann Welzl I. 3ie>b:uayr D. hartmann Jg Gritsch juu. Gräfin Freyer Seyboltsdorff Frl. v Schmidsfelden Jos. Dragl Gräfin Rzewuska Gräfin Kastell i Baronin Broktdo: ff ! Tberese o Löeinhart Gräfin B-thlcu R. Klee hohl Franz Niedl Frau Cracyoauger Sleyu Park,.'! Frau v. Marchetti

Sigmund Freudenfcls <5. A. Nevman B. Schaumberg Jenny Hendel Karl und Louifc Greif Graf Slillfried Dr. R Hausmann Ferd. Tjchoner Ant. Schrott Eyien B. v. Smolinsly! R. Hengslenberg Fr. Hvlthöfcr I. G. Jäger Frz Reiferfcheidc G. Griesbach G. Ronnger Gräfin Stilbenderg K v. Fodor Friedrich Freitag C. v Goldegg ^E. Rohrs >Dr. v. Messing ,E. H. B. 'E v. Thomson ,C- Febmer Peter Delugan H. Hohl Königswarterslijtung ! ! Tob. Brenner H. Belkien Helenenhöhe ! H Belkien mit Iran Ber-^ ! tasbeini > Stall

mit Frau >Joh. Holzner mit Frau ! !karl Wolf mit Frau Geiger — Hnber Himmelstob und Frau P'atzer und Frau j G: Premer Jos. Hartmann ! Job. Reiutdaler > Huber Traulmannsdorf I 'Mayrhofer — Kühl 'E. v. Jelbman k k- Major Pallang mit Frau R. Ruetz und Frau ! N. N. Alois Ebcnberger und Frau Lina Seitari Maria Lechner Gebr Giovannini Joh. Ebner und Frau A. Thomas und Falkin Drag er Hems Perlbach Flemininz Gräfin Job. Lonyay C. Freiherr v- Dalberg v. Fanottv G- Dagn Jos. Pruschack Frau Schweißfurlh ». hacke

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 28.12.1894
Umfang: 12
Seit«« ZKe-tt-r AettWtg. Nr. 1b5 Mchz -AWiildiWg; -Mm der Gemeinde Obermais haben gelöst! Frau Ger. I. '»chünemann SanilälSratd Dr. Mazegger u. Frau Fr. Fuch», Villa Mendola Dr. Honckwitz u. Frau P. Martin Baronin Hossmann Baronin A Pittel Feldm.-Licut. Baron Pittel Boicarolli Rametz von Tbümen Kaiser!. Rath Dr. Schreiber u- Frau Paul Michel u. Frau Freifrau Mathilde v. Redwitz von Sölder Dr. Tapp'iner Sike^z v. Cluse Gräfin du Parc von Popoff Seml«r E. F Lieber u. Familie Albert Wodianer

Torggler Heinrich Ltndner G. Gasser I. Mufch u. Frau B- Johannes u. Frau Peter Bcrger Dr. Veninger A. Stainer «. Abel Dr. H. Pazeller Familie Geßwald Äaron W i z-Horstenflein Gräfin Pejacs'wich Hauptmann Welzl I. Reibmahr D. Hartmann Jq. Grusch juu. Gräfin F eyer-SehboltSdörsf Frl. v. Schmidsfelden Joies Draßl Gräfin RzewuSka Gräfin Castell Baronin Biockdorfs Therese v. Weinhart Gräfin Bethlen R Klee-Hohl Franz Ntedl Frau Craeyvauger Slehu-Park Frau v. Marchetti T- M. Josef Sattler u Frau I. Jemmett

A. Tvoma u Fallin Dräger HemS Perlbach Flemming Gräfin Joh. Lonyay T. Freih. v. Dalberg von Fanotty G. Dazu Jos. Pcuschak Frau SchweiSfurth von Hacke E. k. Major I. Stefan F. Schön, k. k. Dg.-Rath Fließ Kikomban Änna Holzeil eil Villa Landfrieden W. C. Endler A. HaaS Franz Höllrigl u. Frau Pension zu verkaufen. Günstige Bedingungen Sehr billiger Preis. Auskunft ertheilt die Adm, unter W'. S04. ' zos Frauz Glude er u. Frau Barb. Kluibenschäbl Uebergänger A. Panz»nböck Klara Pederiva M. Mortadella Emil

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.01.1892
Umfang: 8
daselbst eine neue Karte zm Weiterfahrt löseu. Er hat auch iu Gänserndorf eine solche genommen, doch ist eS nicht als sicher eruirt. ob diese auf Preßburg oder auf Budapest lautete. Sein eigentliches Reiseziel war Preßburg, obschon er dort keiue Bekannten besitzt. Weiter wurde der Polizei angegeben, daß Graf Arz an periodisch wie derkommenden Blutstürzeu litt nnd auch laut Aus sage seiner Umgebung in der letzten Zeit geistig nicht mehr ganz normal schien. Gräfin Sylva-Tarouca. Die Obersthofmeisterin

der Kronprinzessin-Witwe Erzherzogin Stefanie, Gräfin Sylva-Tarouca verläßt ihren Dienst bei der hohen Frau und übersiedelt demnächst zu ihrem Bruder, dem Minister des Aeußern Grafen Kal- noky. Zu ihrer Nachfolgerin war bereits die vor einigen Tagen verstorbene Gräfin Thurn, geborene Gräfin Bray ernannt, welche sich vorbehalten hatte, nicht in der Hofburg zu wohnen. In Ermanglung einer geeigneten Persönlichkeit, welche die Kronprin zessin-Witwe auf ihrer projektirten Reise nach Sizilien begleiten

soll, hat sich die Gräfin Fünf- krchen, Schwester deS regierenden Fürsten Johannes Liechtenstein bereit erklärt, auf die Dauer dieser Reise die Stelle einer Obersthofmeisterin zu über nehmen. Mit der Gräfin Sylva-Tarouca scheidet eine der liebenswürdigsten Persönlichkeiten aus dem Hosdienste, die durch ihre Güte vielen Bittstellern den Weg ebnete. Ihre Vorgängerin im Amte war die Gräfin Sitta Nostiz, die noch zu Lebzeiten des Kronprinzen zurücktrat. Biererzeuglmg. Im Monate Oktober 1391 be trug

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 09.05.1892
Umfang: 8
Freundschaft die Hände. Psötzlvchtr' Todesfall - Gestern ^mittngSs! gegen 12> Uhr ^ereignete., sich! ans ^ dein B'urggragenn hier! ein schwerer UnglückSfall.^ Gräfin Johanna Aoftsine- Rosine !üön 'Th it n . uiid.' H o h e N ste i n wollte in Be- glcilun^ -ihrer -Tochter, der' Gräfin WratiSläw, ''einen - Besuch inl adeligen Damenstifte niachen. Bei der Uu- tcrbcrger'schcn Kunsthandlung stieg sie aus/ um die Aus lagen zu? betraäzten. ^ - 7 „ . ---n Plötzlich wurde ihr n»wohl,sic saukzusaiiiiiicn

und zertrümmerte hiebei ein AnSlagefenster, ohne sich indes verletzen. Man brachte die Gräfin in 'die-gegen-' stbcrliegende Schuhwarenniederlage des Dom. Hampele wo sie infolge eines Schlaganfalles auch verschied. Gräfin Johanna Thun, geb. Gräfin zu Salm-Reiffer- scheid, 1827 geboren, war mit. dem Grasen Josef : Oswald von Thun - nild Hohcnstei», dem Herrn der Fideicomissherrschaften Klvstcrle, verniählt. ^-eit 1333 war sie Witwe. Ihr Sohn ist - das HerrenhauSmit- glied Odwald' Graf von Thuu-Hoheustei

«, der Führer des verfaffiingStrelie,^ Großgrundbesitze's!'iu Böhmen. Der Statthalter von 'Salzburg, Graf Sigismnnd Thun, ist der Schwager der-so Plöhlich Dahingeschie denen. Heute vorniittagS sind die Verwandten ans 'Salzburg hier eingetroffen. Die Leiche, wurde in das - ,Hotcl!.dc.l'.Europe gebrächt, wo. die Gräfin. abgestiegene war, nnd wird nach Klöstcrle bei Karlsbad überführt und in der Familiengruft - daselbst beigesetzt wercen. , Kitzbühel, 7. Mai. (Bürgermeisterwahl.) Bei der infolge Ablebens d'cS

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 14
Datum: 01.01.1897
Umfang: 14
Josef Jörger mit Frau Ad. Megner, Direktor Ad. Megner jun. Jnhalator. Karl Wenter und Frau, Doblhof Gräfin Maria Nostitz, Dobl- hoff Grumser mit Frau Josef Fuchs und Frau C. Recla mit Frau V. Trousil, Stadtapotheke A. Bracher H. v- Perckhammer u. Frau Graf von Zaklika Keßler und Frau Robert Maurer und Frau Josef Wagner, Konditor Frau v. Prez und Sohn Georg Christanell mit Frau A. Kemenater und Frau Fil. Wtw. Tomazolli I. P. Rösch mit Familie Mayer Stütze! mit Frau Gras Lndolf I- Octtl mit Frau Enr

. Marchetti sammt Frau Hans Hörtmayr mit Frau Karl Kirchlechner und Frau Täufer Caspar. Schleifer Franz Hüber und Frau AloiS Mayr mit Familie Andrä Berntbaler u. Frau Karl Rieprr mit Frau Bildhauer Samifaller mit Frau Carl Schmidt jun., mit Frau Familie Langguth Hans Hilpold mit Frau Graf v. Hendl Prantl, Weinhändler Maria Baron- Hausmann Josef Schrcyögg mit Frau Johann Oberbammer Dr. Tappeiner Gräfin Louise von Hendl Huszar Baron Lefeldt, Civilingenieur Baron Kutschers Ed. Edler v. Obst, Oberst

. Posch Friedrich Boscarolli u. Fron v- Hcyden Karl Schär Cräyvonger T. Markus, Praderhof I Musck Himmel Wtw- Kostner Gräfin Nimplfch Baumgartner und Frau Albin Müller C- Bauer v- Galli M- H. G- Gaffer Berizoni Dr- Piffl. Jsenburg Lina Lotz Gilmozzi Peter Robert Po» und Familie Bqroil Weisz San.-Rath Dr. Wölky Hans Gratzl Wegleiter Karl. Svängler Siekez von d. Cluse I- Pilz Anton Pichler Adolf Daniel, Friseur- Gräfin Pückler, Liniburg Buddeus Rosa Lieber Peter Raffeiner Rodakowsly Hauptm- Erttel

u. Familie A. v- Seala Eduard Santifaller Ferd. Langguth E- M. K- H- Glatzl Josef Böhm und Frau v- Weinhart Oberstlt- Barrault Rüf Feik von Erlemhal Freistadl Gräfin Castell Baronin Huszür Josephine Achatz M. M. Baronin Brockdorff Gräfin Seyboltsdorff Job- Bolf, Jägerhaus S- Montzomery Fischer Frl. v- Schmiedsselden Atichael Holzlertner E. K. Franz Steiner Familie Geßwald M- Honeck A. Bergmann Baronin Kalkhos Gebrüder Egger I- Maier, Juwelier M- G- Seb- Christanell I. Reibniayr Alois Prantl Gärtner Jos

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