mit ihm »fertig zn machen'; nnd daß die Angeklagte, wie sie selbst sagt, ihrem'Ge mahl bloS Vorstellungen dagegen machte, von denen sie sah, daß sie fruchtlos bliebe». »Wollen Sie nicht a»S den Augen verliere», meine Herren, daß die Gräfin seit dem Morgen davon unterrichtet war, daß die Vergiftung an diesem Tage stattfinden solle; aber man hatte noch keine Stunde festgesetzt. Warnin? Weil man sie noch nicht kannte, weil man den gün stigen Augenblick erst suchen mußte, in dem man daS . Verbrechen ungestraft
begehen könnte. Und so schwebte von dem Augenblicke, wo Gustav FonguieS das Haus betrat, der Tod über seinem Haupte, uud wir brau chen jetzt nnr die Manöver zu betrachten, die man anwandte, um den günstigen Augenblick herbeizu führen.« Der Staalsanivalt weist nnn darauf hin, wie man bemüht gewesen, alle Fremden zu.entfernen, u. läßt die Gräfin erzählen, was inzwischen iiii Speise-- saale vorgegangen. «Emerence, sagt sie, kam z» fragen, ob sie Licht bringen, sollte. Ich antwortete
, «nd wie mein Bruder mit duiupser Stimme rief: Lacro nc>m. Ich drehte mich nicht um. Zur Darstellung der folgenden Ereignisse benutzt der Redner das, was Justine nnd Emercnce zn er labte« »vissett.. »l«d »Nlf ds? Gräfin ttnnnttelb^r NAch der That mit ihrem Gemakl leise gesprochen, nnd wie ihr erster Gedanke aus ein Glas Wasser gerich tet gewesen. Zur Constatiruiig des Zeitpunktes, wo Gustav zum ersten Male in die Küche kam, wird die Aussage Gilles beuützt, der in dem Wagen vor dem Schlosse wartete und fortwährend
nach den Fenstern dcs finstern Spkisesaales blickte. Der Graf ließ sich iu der Küche eine Schüssel mit Essig geben, welche aber nicht mit dem großen Essiggefäß zu ver wechseln ist, das Emerence im Speisesaale fand. Die Gräfin mußte um diese Zeit wisse», daß ihr Bruder längst todt sei. Sie sährt aber sorr, Ko mödie zu spielen, um Hilfe zu rufe», und verlangt von Emerence Essig. Diese findet im Speisesaal eine Lampe, die sie bis jetzt nirgends gesehen. Dio- Lampe hatte der Ang> klagte dem'großen Essiggefäß