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Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1922
Und dennoch! : geschichtliche Szenen 1806-1815 ; der Zusammenbruch, die Erneuerung, die Befreiung
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Seite 391 von 432
Autor: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Ort: München
Verlag: Bassermann
Umfang: VII, 408 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II A-20.279
Intern-ID: 90688
In einer Fensternische. — Iriàich von G entz, der Schriftführer des Kongresses, Gräfin Lor^ Zuchs. Gentz: Mein klarer Engel, wie sehr Würde ich es vorziehen, die Abende in Ihren Salons zu verbringen und von dem ganzen Kongreß nichts mehr zu wissen. Wenn man Zeuge dieses Kon gresses ist, so ist man nicht mehr darüber erstaunt, daß ein Mann von Eisen wie Vonaparte ganz Europa unterjochen konnte und Würde für die Zukunft zittern, wenn heutzutage die Mittelmäßigkeit der einen nicht in ziemlich

genauem Gleich gewicht mit der Mittelmäßigkeit der anderen stünde. Ich könnte drei Geschichten über den Rongreß schreiben: eine offizielle, eine zweite der geheimen Negoziationen, die nur wenigen be kannt sind, und endlich eine dritte wahre, welche die anderen beiden negieren und die ganze Jämmerlichkeit der Politik ent hüllen Würde. Im V alls aal. — Raiser Alexander I. und die Gräfin Sophie Zich^ Walzer tanzend. Die Gräfin Zich^: Majestät, man sagt, Sie hätten sechs Arten von Schönh eiten bezeichnet

. Zu welcher zählen Sie mich? Alexander I.: Madame, im Augenblick vereinigt sich für mich in Ihnen ein Bukett aller denkbaren Schönheit. Die Gräfin Zich^ : Ich kann mich mit diesem allgemeinen Kompliment . . . Warum hört man plötzlich auf zu tanzen? (die Musik schweigt) was ist vorgefallen? Rufe: Er ist in Zrankreich gelandet? . . . Ludwig XVIU. ist von Paris geflohen ... Es ist unmöglich . . . Alle stürmen nach dem Ballsaal. Metternich (laut, eine Depesche in der Hand): Napoleon ist in Cannes mit Truppen

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1926
Goethe : der Roman von seiner Erweckung
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Seite 613 von 657
Autor: Trentini, Albert ¬von¬ / Albert Trentini
Ort: München
Verlag: Callwey
Umfang: 665 S.. - 6. - 10. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Goethe, Johann Wolfgang ¬von¬ ; f.Belletristische Darstellung
Signatur: II 62.395
Intern-ID: 213235
„Unerträglich, oft. Besonders, wenn der Scirocco ging.' „Und im Winter?' „Ost unerträglich kalt. Man kann nicht ordentlich heizen unten.' „Puhhh!' „Dazu ist die Luft so unglaublich dünn . . „Goethe!' Karl August hob den Kopf. „Du hast die Diana der Gräfin Bickendorfs doch auch gekannt?' „Gewiß, Euer Durchlaucht!' „Ist hin!' „Die Diana!' kreischte Frau von Stein affektiert auf. „Es gab keinen Hund, der besser auf Schnepfen ging!' klagte bewegt Karl August. „Jammerschade!' Aber mir eine Minute

lang währte die stumm nachempfindende Trauer. Die Gräfin Reust begann, auf geregt, zu erzählen, sie habe dem Tier, so oft sie zu Benckendorffs kam, Reiskuchen umgebracht. Es fraß nichts lieber als Reiskuchen. Schnell deutete Prinz Kon stantin an, daß diese Diana die Gräfin Benckendorff vor Jahren vor einer peinlichen Überraschung bewahrt habe. „Kann man's erzählen?' lachte Karl August dazwischen. Als Prinz Konstantin verlegen die Achseln Zuckte, bemerkte, von unten herauf, ergebenst Herder, soviel

er wisse, habe die Gräfin das Tier dreizehn Jahre lang besessen. Es sei also begreiflich...? „Ihr Vater war ein Schotte, nicht?' fragte zärtlich Fräulein von Waldern. „Und sie war ein schönes Tier!' erlaubte sich Graf Goertz zu betonen. „Und Goethe mag Hunde nicht leiden!' stieß die Gvchhausen, die gierigen Augen hungrig auf Goethes Nuene, Herrn von Einsiedel an. Aber schon erzählte der- Herzog von Mei um gen eine rührende, ellenlange Hundegcschichte. Sic reichte über das lììet à doeuk hinaus. Kaum

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1833
Neustes Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande : dann durch Berchtesgadens und Salzburgs romantische Gefilde, nebst ausführlicher Beschreibung der Gastuna (Gasteins) und des Salzkammerguts ; als Fortsetzung seiner Beschreibung des Tegern- und Schlier-Sees, des Bades Kreuth, der Kaiserklause u. dgl. m.
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Seite 148 von 208
Autor: Schaden, Adolph ¬von¬ / humorist., topograph. und statist. bearb. von Adolph von Schaden
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: XIV, 184 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Humoristischer Rößelsprung von München nach Partenkirchen, Innsbruck, auf den Ober-Sulzbacher-Venediger, und von dort über Reichenhall nach Salzburg ins Bad Gastein, und endlich nach der Oesterreichischen Schweiz ; In Fraktur
Schlagwort: f.Reisebericht
Signatur: II 59.994
Intern-ID: 529954
Erholung. Henriettens Schirm. FreundschafkS Sitz. Frau Gräfin v. Pototèkc,. Frau Freyin v. Cvmtessen Philippine und Eleonora Bathpany Herr Doktor Mgsfaty. Frau Gräsin v. Vitzay. Herr Graf V. ^oraczai. Fran Frepin v. Prinzessin V. Lubvnàsx^ Ihrer Durchl. Fürstin Hohei?Mxi>„.Hechingen. Sr. könjgl. Hoheit Erzherzog Maximilian. Herr Dr. Lrlmdts. Frau Gräfin Eleonora v. Fuchs. Herr Dr. v.. Staudenheim. Herr Dr. ^terz. Sr. Durchlaucht Fürsten v. Metternich. Ihrer k. k. Majestät der Kaiserin. Ihrer Excellenz

Frau Gräfin v. Ugarte. Sr. Excellenz Herr iLraf v. Ugarte. Sr. k. k. Hoheit Erzherzog Rudolph. Zwei Prinzessinen v. Metternich. Herr Dr. Götz. ' Sr. Majestät Kaiser Franz. Allgemeine Unterhaltung. Frau Susanna Sterz, Med. Dr. Gemahlin. Frau Walter, Großhändlers Gemahlin. Herr Hofrath De. Wircr. Herr Dr. Götz.' Ihrer Durchs. Fürstin Hohenzollern-Hechingen. Sr. konigs. Hoheit PrinZ von Mecklenburg. Ihrer r. ?. Hoheit Erzherzogin Sopl)ie. Im Schmalnauer Garten .... Am Wege zum Sophiens-Platz

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1928
¬Der¬ Webstuhl. - (Gesammelte Werke ; 10)
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Seite 187 von 288
Autor: Trentini, Albert ¬von¬ / Albert Trentini
Ort: München
Verlag: Callwey
Umfang: 284 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-35.174/10
Intern-ID: 407810
jetzt, nur Ihn jetzt! Weil ich Sein Wort vollkommen gehört habe!' Hoffnung, deutlich ein Schimmer, aber der armselig zaghafteste Schimmer von Hoffnung flog über die Mas ken ber zwei Schlotternden hin, als er nun in den Raum Zwischen ihnen und dem Bette zurücktrat; bis zur Un kenntlichkeit war er verändert. „War Fieber da — bei der Gräfin?' „37 ,4 kwr einer Stunde,' antworteten sie im Nu und wie mit einem und demselben Munde. „Und vorher?' „Zu Mittag: 57,6.' „Blutungen?' „Keine!' „Schmerzen

?' „Sie hat nie geklagt!' Ob sie ihn also, bat er mit der freundlichsten Stimme, wieder für zwei Minuten mit der Gräfin allein lassen wollten? „Ich möchte nichts unterlassen!' Wie ber Wind gehorchten sie. „Vorzüglich!' erklärte er, kaum daß die Untersuchung beendet war; halblaut nur, ganz ruhig und so harmlos, als ob es sich um eine kleine Halsentzündung handelte. Behutsam darnach zog er die Decke über den Leib der Wöchnerin zurück. „Aber ist die Pflegerin schon ein getroffen ?' Nicht etwa, daß sich die Miene

der Gräfin unterdes irgendwie verändert hätte! Nicht im geringsten hatte sie sich verändert! Er nur, nur Gabriel, war der Ver wandelte. Immerhin, als er, weil sie mit nichts dar auf geantwortet hatte, diese Frage nun wiederholte, und

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Seite 154 von 159
Autor: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: XVIII, 139 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: II 189.143
Intern-ID: 247185
' u. s. w. „Der Pfalzgraf Cuno von Rot und seine Tochter, die kinderlose Irmengard,'(?) haben all' das Ihrige (?) ohne Bedingung und auf,ewig dem Kloster übergeben: (o. 107ö.)' Wie aus Refer. „Geschichte des Fürsicnthums Berchtesgaden re., München 1815' längst bekannt: so war die (Tochter) Gräfin Irmengard zu Rot, nachdem sie mit ihrem Erbtheil äbge. fertigt, dreimal verehelicht: nämlich mit einem Hallgrafen Engelbert, der im 3. 1075 in der Schlacht gefallen; daun, mit dem Pfalzgrafcn Cuno von Meglmg, dem Vater

ihrer schönen Tochter Adelheid, der Stifteriu von B.aumburg; endlich mit Gebhart, Gräfen von Salzburg re. (S. auch Refer. „Gründung Berchtesi- gadens rc., München 1860.') ’ . : Zu S. 22. „Einige Jahrzehnte später (1137) habe Engelbert, Graf von Hall, das Kl. Attel wieder ausgebaut, einst von den Fürsten von Diessen gegründet rc.' — Es sind volle 62 Jahre, seit dem Tod des Hallgrafcn Engelbert, des ersten Gemahls der Gräfin Jrmengart, an den hier H. v. H. anknüpfen zu wollen scheint: der Sprung

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