¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
1848 verlegte endlich auch Don Carlos Y. seinen ständigen Aufenthalt nach Oesterreich, nämlich nach Trie st, wo er mit den Seinigen das Haus der Herzogin von Berry (jetzt Casa Salii, Via del Laszuretto vecchio) bezog und sich „ Conde Molina' nannte. Nach seinem 1853 ebenda erfolgten Tode änderte seine Witwe, die Gräfin von Molina, den Wohnort nicht, sondern begab sich dieselbe nur zur Sommerszeit entweder nach Baden bei Wien oder nach Graz. Als Obersthofmeister fungirte nun Don Jose
de Villavicencio de los Marqueses de Alcantara (Conde de la Constancia) aus Sevilla. Es rückten nun auch ein paar neue Kannnerherren und Hofdamen ein, sowie mehrere Hofkapläne, ein neuer Leibarzt (Don Franz. Manuel Dr. de Cardona, k. spanischer Stabsarzt, aus Madrid), dann Kammerdiener, Köche, Lakaien u. s. w. Nach dem Ableben der Gräfin von Molina (1874) ward deren Hofstaat bis auf diejenigen Personen, welche sohin in die Dienste des Infanten Don Alfonso über traten, aufgelöst. M ) Zu den in Oesterreich
