6.992 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1884/01_03_1884/BTV_1884_03_01_1_object_2904179.png
Seite 1 von 8
Datum: 01.03.1884
Umfang: 8
, beziehungsweise mit deni für Cultus und Unterricht einzureichen. Wien am 19. Februar 1884. Vom k. k. Ministerium fiir Cultus und Unterricht. Kundmachung. Verzeichnis der im Jahre 1883 verstorbenen Sternkrenz-Ordens- Dämen: nischen adeligen Damenstiftes auf dem Prager Schlosse. Elisabeth Freiin Orzy, geb. Gräfin Bercnyi. Marie Gräfin Arz-Vasegg, geb. Freiin von Skrbensky. Caroline Gräsin von Cerrini di Monte Narchi, Mgeb. Gräfin Khuenburg. Leopoldine Fürstin von Palm, geb. Gräfin Abens- ^Perg-Trann. Antonia

Gräfin Fünfkirchen, geb. Gräfin Czernin. — i s.ssl 4.!c 'i Charlotte Gräfin Weiser von Welse rsheimb, ^ ^ geb. Gräfin Norman-Ehrensels. Josepha Gräfin von Cebrian, geb. Freiin Atesnil. >'.O Julie Fürstin zu Octtingen-W aller st ein, geb. Gräfin Dietrichstein. Marianne Marquise Compori, gcb. Bulgarini. -.4-1,.n Barbara Gräfin Vethlen von Bethlen, geb. ^ Gräfin Haller von Hallerstcin. Ludmilla Gräfin Csaky. geb. Gräfin Lazansly. Wcaric Gräfin von Berchtold, gcb Freiin von Henninger und Erberg. Anna

Gräfin Braida von Nonsecco und Cor- nigliano, geb. Gräfin Wagcnsperg. Caroline Gräfin Wimpfen, gcb. Gräfin Lamberg. Marie Knnigunde Gräfin?'.'Pl atz, geb. Gräfin Orfini-Nofenberg. 4.51'll 5.21 l2.i S.4S »2..' 6.55.1L-2 7.20^ I.? 7.51 I S.I0 , 8.57 Helene Gräfin Degenfeld-Schonburg, geb. Gräfin Zychy von Vafonykeö, verwitwete Markgräfin Oswald von Pallavicini. Elisabeth Freiin Dobrzensky, geb. Gräfin Har- buval-Chamare. Gabriele Baronin von Ludwigstorff auf Gold- lamp, geb. Markgräfin Pallavicini

. Marie Freiin von Wenkheim, geb. Gräfin Ap- ponyi. Marie Gräfin Althan, geb. Gräfin Pe/acfevich. Francisca Gräfin von Thun und Hohcnstein, gcb. Gräfin von Thun und Hohcnstein. Innsbruck am 29. Februar 1834. K. K. Statthaltcrci - Präsidium für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Lt. Das Verbot der Märkte in den politischen Bezirken Brixen, Bruneck und Lienz aus Anlass des Auftretens der Blattern in mehreren Gemeinden der selben hat zu übertriebenen Gerüchten über die Aus breitung

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1910/10_01_1910/BTV_1910_01_10_1_object_3036257.png
Seite 1 von 8
Datum: 10.01.1910
Umfang: 8
Sizilien. Henriette Fveiin von Louvoir, geborene Gräfin Seilern und Aspang. Paula Gräfin Szirinay von Szirma-Bes- senyö, Es,erne? und Tarkö, geborene Csuzy de Csnz. Hedwig Ungirad, Gräfin von W e i tz e n - wolff, geborene Gräfin Krasieka. Maria Leopoldine Gräfin Wald she i n, geborene Prinzessin zu Schwarzenberg. Louise Fpeiin von StiPlfried und Ratöni. c, geborene Gräfin PMffy ab Erdöd. Marie . Fürstin von Wal db ur g -Z ei l- Tranchburg> geborene Prinzessin von Thnrn und Taxis. Natalie Bezrzeviczy

do Berzevieze et Kakas -Loinnitz, geborene Gräfin Monte?- cuccolr. Marie Gräfin Schenk von Stanffenberg, Hofdanre Ihrer k. n. k. Hoheit der durchlauch tigsten Frau Fürstin Margaretha von Thurn und Taxis. Marie Gräfin Nn g e n t, geborene Gräfin Palla- Vicini-Fibbia. Josefine Gräfin Berchtold, geborene Gräfin Török. - Maria Theresia Marqnise von Villeneuve- Arifat, geborene Gräfin von Villeneuve. Elisabeth Gräfin Seilern nnd Aspang, ge borene Gräfin Stürgkh. Sophie Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettan

, geborenst Gräfin von Mensdorsf- Pouilly. Elisabeth Fürstin Kinsky von Wchinitz und Tettan, geboren« Gräsin von Wolff-Metter- nich. Irma iGräfin KärolYi von Nagy - KärolY, geborene Fr^iin von Orczy. Mara Mrinzessin von und zu Liechtenstein, geborene Gräfin. Sermage. Angela Gräfin Marogna, Oberhofmeisterin Ihrer königlichen. Hoheit der Herzogin Maria Joseph'a in Bayern. Gabriele Freiin >D l a n. howesk y von L a n g e n- dorf, geborene Wislocka. Henriette Gräfin Card^lli, geborene Gräfin Lützow. Anna

Gräfnr L a in berg, geboren^ Gräfin Fe - stetics de Tolna. Domenica Gräfin Päl ffy ab Erdöd, geboreiuZ ^Nrimaud Gräfin d'Orsay. Louise >Gräfiu Cavriani, geborene Gräfin Anersperg. Josefa Gräfin Le>d och o w s ka, geborene Grä fin Salis-Zizers. Anna Freiin von Gjemmi ng en-H o rnb erg, geborene Berzeviczh von Berzevieze. Therese Gräfin Schönborn-BnchhÄim, ge borene Dentice dei Principi di Frasso.

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1912/04_05_1912/SVB_1912_05_04_8_object_2511684.png
Seite 8 von 10
Datum: 04.05.1912
Umfang: 10
des Herrenhauses und Ministerpräsident a. D., Ritter des goldenen Vließes, wirklicher Ge heimrat, und dessen Gemahlin Gabriele Prinzessin Auersperg, deren Töchter Hedwig Gräfin Szapari und Marie Aglae Gräfin Apponyi, Vinzenz Erb prinz Windisch-Grätz, k. u. k. Attache bei der Bot schaft am Quirinal (Eltern und Geschwister der Braut). Oswald Graf Thun-Hohenstein-Salm, Ritter 4. Mai 1912 vom goldenen Vließ, Geheimer Rat, Mitglied des Herrenhauses, und dessen Gemahlin Christiane Gräfin von Waldstein.Wartenberg

und Mitglied des Herrenhauses. Reinhard Graf Neipperg, Mitglied der Württem bergischen I. Kammer und Großtomtur des Kay- rischen St. GeorgS-OrdenS. Als Gäste waren weiter zugegen: Se. Eminenz Galeazzo Graf Thun-Hohen stein, Fürst und Großmeister deS Malteserordens, Mitglied deS Herrenhauses. Christiane Fürstin Windifch-Grätz, geb. Prinzessin AuerSperg, mit Söhnen und Töchtern. Bertha Fürstin Lobkowitz, geb. Gräfin Neipperg, mit Töchtern. Marie Fürstin Windisch-Grätz, geb. Gräfin Szechenyi. Louise Gräfin

CeSchi, geb. Fürstin Windisch-Grätz. Auguste Witwe Gräfin Enzenberg und Thun-Hohenstein, geb. Fürstin von Urach. Ferdinand Fürst Auersperg. Garde leutnant der LeibgardeESkadron. Karl Graf Ap ponyi. k. u. t. Kämmerer und Hauptmann im Ge- neralstab. Josephine Gräfin Waldstein, geb. Gräfin Rummerskirch. Karl Graf Thun-Hohenstein, Ge heimer Rat und Komtur des Malteser-Ordens. Felix Graf ThuN'Hohenstein. Marianna Gräfin Thun-Hohenstein. Johanna Gräfin Thun-Hohenstein. Rudolf Graf Thun-Hohenstein

, k. k. LandeSregie- rungSrat, und Gemahlin. Mathilde Gräfin Thun- Hohenstein, Brünner-StistSdame. Rosine Gräfin Dnbsky, geb. Gräfin Thun-Hohenstein. Johanna Gräfin von dem Broele, genannt Plater, geb. Gräfin Thun-Hohenstein, mit Tochter. Wilhelm Graf Wolkenstein, L. u. k. Kämmerer. Paul Graf Fsrni, Geheimer Rat, Obersthofmeister, mit Ge mahlin Alice Gräfin Apponyi. Marie Gräfin Enzen berg. Sighard Graf Enzenberg. Friedrich Graf Toggenburg, k. k. Statthaltereirat a. D., und Ge mahlin Leopoldine Gräfin Ledebur

-Wicheln. Adolf Graf Waldstein, k. u. k. Kämmerer und Husaren- Rittmeister, mit Gemahlin Sophie Gräfin Hojos. Kunibert Graf Lamberg, k. k. Kämmerer, und Ge mahlin Josephine Gräfin Waldstein-Wartenberg, nebst Söhnchen Anton (Schleppträger). Ferdinand Graf Bossi-Fedrigotti, k. u. k. Kämmerer und Dra goner'Rittmeister, mit Gemahlin Marie Gräfin Waldsiein-Wartenberg. Gabriele Gräfin Neipperg, geb. Gräfin Waldstein-Wartenberg, mit 4 Kindern. Baronin Haimerle-Dubsty. Sophie Baronin Taut- phoeuS-Clanner

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1905/07_01_1905/BTV_1905_01_07_1_object_3008100.png
Seite 1 von 10
Datum: 07.01.1905
Umfang: 10
Ableben der Kanzlei des hochadeligen Stern kreuz-Ordens.im Jahre 1904 zur Kenntnis ge bracht wurde: Ihre Majestät. Jsabella, Königin von Spanien. Maria Jsabella, königliche Prinzessin von Sachsen, geb. Herzogin von Württemberg. Maria de las Mercedes, köngliche Prin zessin beider Szilien, geb. Jnsantin von Spa nien, Prinzessin von Asturien. Kamilla Freiin Vrints zu Treucnseld, geb. Freiin von Roggenbach. Karo lina nob. Brambilla, geb. Eon- tessa Nasjni. G u id 0 b a l d i i> e Gräfin Paar, vormals Hof

dame weiland Ihrer k. lt. k. Hoheit der dnrchl. Frau Erzherzogin. Sophie. Rosine Gräsin Westphalen zn Fürsten- berg, geb. Gräsin Ezernin von Chn -» denitz. Olga Gräfin Auersperg, vormals Hofdame Ihrer k. n. k. Hoheit der dnrchl. Frau Her zogin Maria Theresia von Württemberg. Paula Gräfin Bulgarin!, geb. Gräfin E h 0 r i u s k y. Adolfine Szereday von Szeut - Hä-> - romsag, geb. Freun von Künigsbrnnn. Elisabeth Marie Gräsin Sch ön seld, geb. Gräsin Festeties de Tolna, Obersthof- Meisterin

Ihrer k. u. k. Hoheit der dnrchl. Frau Erzherzogin Marin Theresia. Natalie Gräfin H n y n, geb. Gräsin Sarn - thein. . - . . . S.op h i e Gräfin, Bra n d i s, kirchen. Anna. Gräfin Collalto und San Sal-4 vatore, geb. Prinzessin Solms-Hohrn- s 0 lins - Li ch. Helene freiin Ural) von Ura, geb. Freiin llray von Ura. Korne lie Freiin von Wesselenhi, geb. Gräfin Seld»rn. Sophie Gräfin Szeptycka, geb. Gräfin von Pleszowiee Fredro. Jda Gräfin n. Marqnise Piatti, Kapitn-- larin, vormals dritte Regentin des herzogl

. Savmien'schen Damenstistes. Gabriele Gräfin W^l rm b r a n d-Stn P-- p a ch, geb. Gräfin Bnss y. Gabriele Gräfin von S a i n t-G e n 0 i s, geb. Gräfin zn S t 0 lb er g--S t 0 l b e r g. Theresc Gräfin Dann, geb. Gräfin Wo- raeziezky-Bissin gen. Korrina Freiin von Seckendorff, geb. Gräfin Arco. Anse l m a Gräfin T h n n rlltd H 0 henstei n- Sardagna, geb. Freiin Hon Pach. Karoline Gräsin H e n ssenstain in, geb. Gräfin Harrach zn Rohr an. Johanna N 0 s a Freiin von H a ni merstei n- Gesmold, geb. Freiin

von Saurina- Ielts ch. Hen riet te Herzogin d'Ursel, geb. d'Har-- conrt des Dncs d'Harconrt. Adele Gräfin N 0 sti h-Ri e n e ck, verwit wete Gräfin Swee rts-Spork, geb. Freiiir ^von Pute ani. Maria Gräsin Thun uud Hohen ste in, geb. Gräsin K'inskt) von Wchinitz und! T e t t a n. Jose sine Gräsin Praschina, verwitwete' Freiin von M e d n li an s z ky, geb. Gräfin' Esterhazt) (-j-1840). Agnes Freiin von M e d n Y ans zky , geb'. Gräsin Majlath (1° 1855). Karolina Borh von Bori und Borfö, geb. Freiin

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1906/09_01_1906/BTV_1906_01_09_1_object_3013796.png
Seite 1 von 8
Datum: 09.01.1906
Umfang: 8
. Innsbruck, am 8. Jänner 1906. l Prof. Galante. j »»>» >» > > « >> M, Nichtamtlicher Teil. Verzeichnis jener St ernkrenzordens-Damen. deren Ab leben der Kanzlei des hochadeligen Stcrnkreuz-Ordens im Jahre 1905 zur Kenntnis gebracht wurde. Amalie Felipe Pilar, verwitwete königliche Prin zessin von Bayern, geborene Jnfantin von Spanien. Amanda Ambro de Adamdcz, geborene Re- viczky von Revisnye. Vilma Gräfin Oberndorff, geborene Gräfin Migazzy von Wall und Sonueuthurm. Rosa Gräfin von Neipperg, geborene

Prinzessin von Lobkowitz. Marianne Gräfin Straffoldo-Graffemberg, geborene Freiin Malowetz. Adelheid Gräfin Batthyüny, geborene von Tarnoczy. Maria Sophie Gräfin zu Stolberg-Stolberg, vormals Hofdame weiland Ihrer k. und k. Hoheit der dnrchl. Frau Erzherzogin Margaretha Sophia. Adelheid Herzogin von Sabran-Ponte»6s, ver witwete Gräfin Wald st ^in-Warte nberg, geborene Gräfin Kklnoky'^ ' Theresia Gräfin Huyn, geborene Gräsin Kurtz- rock-Wellingsbüttel. Maria Theresia Gräfin Wratislaw von Mitro witz

, k. und k. Hofdame. Wilhelmiue Gräfin Attems, geborene Freiin von Ottenfels - Gschwind. Elesnora Gräfin Pachta, geborene Gräfin Pob stat z k y - L i ch t e n st e i n. Ida Gäfin Kessel st ar t, geborene Gräfin Wicke n- b u r g. Angnsta Marchesa Molza, geborene Marchesa Cavriani. Marie FürstinKi ns ky von Wchinitz und Te ttau, geborene Prinzessin von und zu Liechtenstein. Maria Antonie Condrsa de Snstago, geborene Ferna ndez de Cordoba y Bernaldo de Q n i r ü s. Emma Gräfin Czernin vonChndenitz, geborene Gräfin

von Orsini und Rosenberg. Sophie Gräfin von Thnrn-Valsassina, geborene Gräfin Vrints zn Falken stein. Maria Karolina Gräfin Enzenberg, geborene Lncchesi Palli dei Principl di Cam- fi o f r a n c o. «Sophie Gräfin Barth-Barthenheim, geborene Gräfin Atte m s. Marie Agnes Gräfin Györy von Radvnny, geborene Gräfin Lichnowsky ( -j- 1845). Brrwaltuiig: Telctihon-Nr. 135». Aus Stadt und Kand» Innsbruck, 9. Jän. (Das große Alpen vereinsfest der Sektion Innsbruck) wird Samstag den 3. Februar in den gesamten

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1910/11_02_1910/BZN_1910_02_11_2_object_2275944.png
Seite 2 von 8
Datum: 11.02.1910
Umfang: 8
2 „Bozner Nachrichten', Fr Erster Obersthofmeister Fürst Montenuovo und Fürstin Montenuovo, Fürst und Fürstin Trauttmansdorff, Oberst kämmerer Leopold Graf Gudenus, Obersthoftnarschall Bela Graf Cziraky und Gräfin Cziraky, Oberstküchenmeister Au- ssmt Graf Bellegarde und Gräfin Bellegarde und Tochter, Oberstjägermeister Mar Graf. Thu i uno Gräfin Thun und Töchter, Oberzeremonienmeister Eduard Graf Choloniewski und Gräfin Choloniewska und Tochter, Oberstftallmeister Ferdinand Graf Kinskv

und Gräfin Kinsky. .Hofmarschall für Ungarn Mrst Palfm. Mgeladjutant Oberstleutnant Karl Freiherr v. Brmin und Freiin v. Bronn. Von den Leibaarden waren : Kännnerer Oberst Graf Thun und Gräfin Thun-Larisch, Rittmeister Franz v. Adamovich, die Oberleutnants Leonhard Graf Thun und Karl Graf Schall und Leutnant Kämmerer Oswald Graf Wolkenstein. Aus dem .Hofstaat der Erzherzoge und der Erzherzogin nen hatten sich eingefunden: Kammervorsteher Rittmeister Freiherr v. Rumerskirch und Freiin v. Rumerskirch

, Oberst- bofmeister Zukamt Altaraf Salm-Neifferscheidt und Altgrä fin Salm-Reifserscheidt. Kammervorsteher Oberst Zdenko Prinz Lobkowitz. Obersthofmeister Oberstleutnant Mar Frei herr v. Lilien, Hofdame Anna Gräfin Dürckheim, Kammer vorsteher Kämmerer Rittmeister Kcffimir V. Tarnozy, die .Hofdamen Ottilie Gräfin Eoreth und Marie Gräfin Dirrck- beim, Kommervorsteher Maior Aucmst Prinz Lobkowitz und Prinzessin Lobkowitz, Obersthofmeister FMÄ. Anton Graf Biaot de St. Ouentin, Rittmeister Gvula v. Pronay

, Ritt meister Johann Gra? Valffn, Obersthofmeisterin Karoline Gräfin Wimvsfen-Szechenyi. .Kamm-erVorsteher Philipp Graf EaPPV. die Hofdamen Eleonora Gräfin Zamovska und Marie Freiin v. Ludwiastorff. Obersthofmeister FML. Max Graf Orsini und Rosenberq und Gräfin Orsini und Rosen- bera und Tochter, OberstbofmeNerin-Stellvertreterin Gräfin Thun-B ugiwy, Rittmeister Friedrich Graf Wurmbrand. Auch das diplomatische Korps war zahlreich vertreten. Das Souper. Um ^12 Uhr wurde das vom Wirtschaftsdirektor

, Gabriele Marie, Maria Anna von Parma, Prinzessin von Bourbon, Fürstin Montenuovo, Lady Russell. Frau von Tschirschky und Bögendorfs, Gräfin Rex, Gräfin Cziraky- Esterhazy,Gräfin Bellegarde-Oettingen,Gräfin Thun-Lobko- witz, Gräfin Choloniewska, Gräfin Kinskt)-Auersperg, Für- ^n Palssy, Freiin v. Bronn-Czernin, Gräfin Hallwig, Gräfin Nostitz-Walderdorff, Baronin Rumerskirch-Kheven- hüller, Altgräfin Salm-Reifferscheidt, Paula Prinzessin Lobkowitz-Schönborn, Anna Gräfin Dürkheim. Ottilie Grä- fin Eoreth

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1899/30_01_1899/BTV_1899_01_30_1_object_2976154.png
Seite 1 von 6
Datum: 30.01.1899
Umfang: 6
Hochadcligen Sternkrenz- Ordens^ - ' - ' Ihre Majestät die allerdurchlauchtigste Kaiserin und, Königin Elisabeth, geborene Herzogin in Bayern, des hochndeligeu Sternkreuz-OrdenS zehnte Schutzfrau. Maria Autouia. verwitwete Großherzogin von Toscana, gebo-kne königlichs Prinzessin - beiden Sicilien. Francisca Caroli na, Prinzessin von.OrleanS, Prinzessin von Joinville, geborne kaiserliche Prinzessin von Brasilien. Eloonora Gtäfin Kauuitz, geborene.. Gräfin Wo- racziczty. Diaria Leovoldiue Freiin von Widmann

, geborene Gräfin Sedlnitzky. Julie G.äfin-Herbersteiu. geborene Gräfin-Fe st e- ticS de Tolna. Panline Freiin von Misk e, geborene Gräfin Forgach. Francisca Gräfin Schön bor n-Bnchhei in, gedorcne Gräfin TrauttmauSdorff. Francisca Roniana Gräfin Schall - .)tiaucour, geborene Gräfüt Leutrum von Ertingen. Karolina Gräfin Raczyuska, geborene Prinzessin ^ Oertingen-Wallerstein. Ca»oline Gräfin Deym von Stritez, geborene Gräfin von Buquoy. Sidonia Gräfin La;anSky, geborene Gräfin HoyoS. Therese Gräfin Goöß

, geborene Gräsin Wilczel. Eleonore Gräfin Hcnckel DonnerSinarck, geborene Gräfin von Frankenberg. Caroline Gräfin Thun und Hohenstein, geborene Grasin Clan» - Ma ct iniz. Barbara Gräfin Czapary, geborene Gräsin Raday. Therese Gräfin Harbnval und Chamare, geborene Gräfin Schlabrendorf. Helcue Gräfin W.e nckhe im, geborene Gräfin Forgach. Marie Freiin. von Buttlar zu B^andenselS, geborene Freiin von A!oscon. Wilhelmine Fürstin Auersperg. geborene Gräfin Colloredo-MannSfeld. Anna Grafin Thun und Hohen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1889/04_04_1889/BTV_1889_04_04_1_object_2928751.png
Seite 1 von 7
Datum: 04.04.1889
Umfang: 7
ote für Tirol und Nr. 77. Innsbruck, Donnerstag den 4. April 1889. 5 75. Jahrgang. Der durch « Die Beträge jür den Bezug und die Ankündigungen müssen postfrei eingesendet werden. Amtlicher Theil. Der Justizminister hat den BezirkSgerichtS-Adjunctcn in Vezzano Aldert Zambra zum BezirkSrlchter in Stenico ernannt. Verzeichnis der im Jahre 1388 verstorbenen Stern kreuz-Ordens-Damen. Antonie Gräsin AuerSperg, geb. Freiin Schmid- burg. Agnes Gräfin KinSky, geb. Gräfin Schaafgotsche. Gisela Freiin

von LudwigStorff, geb. Gräfin Festetics de Tolua. Caroline Gräfin Kollonitz von Kollegrad, k. k. Hofeame. Antonia Gräfin Sternberg, geb. Gräfin Dönhoff. Leopoldine Fürstin Palffy, geb. Gräfin Kaunitz- Rittberg. Alexandrine Gräfin von Demblin, geb. Gräfin Saint-GenoiS. Marie Fürstin AuerSperg. Caroline Wilhelmine Herzogin Tascher de la Pa ger ie. geb. Freiin Pergler von PerglaS. Marie Freifrau von Stibar auf Buttenheim, geb. Freiin Mecfery-Tfoor. Friederike Fürstin Fngger-Babenhausen, geb. Gräfin Christalnigg

. Marie Gräfin Jellacic de Bnzin, geb. Gräfin Lamberg. ... Eamilla Fürstin zu Windisch-Grätz, geb. Fürstin von Oettingen-Spielberg. Josefine Gräfin Serenyi, geb. Gräfin Berchtold. Emilie Gräfin Thurn und Valsassina, geb. Gräfin ChorinSky. Melanie Freiin von Bon gart, geb. Gräfin von Walderdorff. Maria Selina Gräfin Nostitz-Rieneck, geb. Gräfin Nostitz Rieneck. Marie Gräfin Thun und Hohen stein, geb. Gräfin Sardagna-Hohenstein. Therese von Szentyec-Szepticka, geb. Kosseczice- Kossccka. Innsbruck

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1917/10_01_1917/BTV_1917_01_10_2_object_3053498.png
Seite 2 von 6
Datum: 10.01.1917
Umfang: 6
zur Kenntnis ge bracht wurde. Franziska Gräfin Z i ch t) zu Zi ch nnd V a- f o n >) k e o, geb. Gräfin v. Ludwigstorss. ivicz, geb. Gräfin Thnn nnd Hohenstein. Sarolta Gräfin Fvrgach, geb. Freiin von Revay. Irma Freiin v. Pntea n i. Maria Theresia ReichSgräsiu ^Schlick, zu Bafsauo uud Weißk ircheu, geb. Prin zessin Hohenlohe-Waldcubnrg-Schillingösürst. Henriette Gräfin Larifch -- M oenni ch, geb. Gräfin Larisch-Moenuich. Wilhelmine Gräfin Wrbna und Freu de nt ha l, geb. Kiß v. Nemesker. Josesiue Gräfin

Ezernin v. Ehndenic, geb. Gräfin Paar. Eleoiiora Grasin Dezasse de Petit--Ver ne« ille, geb. Frciin Hildprandt von und zu Ottenhausen. Gräsiu Nimptsch. Auiia Gräsiu v. Stürgkh, geb. Gräsiu zu <-paur uud Flavon. Auguste Eugenie Gräsin Thun und Hohen stein, verwitwete Gräfin Enzenberg, geborne Gräfin von Württemberg, Fürstin vou Urach. Kunigunde Prinzessin v. Lubkowitz, geb. Gräfin v. ^ternberg. Rosa Gräfin v. S a n r m a - S t e r z e n d o r f- Jeltfch, geb. Gräfin v. Wnrmbrnnd--Stnp- pach. Josephine

Gräfin Blome, geb. Gräsi« Buol-^cha«e«steiu. Bertha Gräfin zu S t o l b e r g - S t o l b e r g, geb. Gräsiu v. Falkeuhayu. .Helene Gräfin Waldstein - W a r t e n b e r g, geb. Freiin v. Villinghoss-Scheil. A!aria Eleouora Gräfin P a l f f Y ab Erdöd, geb. Freiin v. Walterskirchen. .Helene Gräfin Mi er, geb. v. Turkull. Stephanie Freifrau ^alvadori v. Wie sen hos, geb. Baronin Ambrozy de Sedeu. A!arie Gräfin Pejacsevich v. Veröeze, geb. Gräfin v. Ehudenitz. , Der k. k. Haudelsniiuister

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1898/11_01_1898/BTV_1898_01_11_2_object_2971026.png
Seite 2 von 8
Datum: 11.01.1898
Umfang: 8
» von Spanien. Sophie Charlotte, Herzogin von Alenyon, ge borene Herzogin in Bayern. Christine Freiin von Trauttenberg, geborene Gräfin Festetics de Tolna. Mathilde Gräfin Wodzicka, geborene Le Coat de Kervsguen. Cäcilie Gräfin Badeni, geborene Gräfin Mi er. Jose pH ine Freiin von Hanßmann-Stetten, Oberdechantin des t. k. adeligen Damenstiftes in Innsbruck. Helene Freiin von Franckenstein, geborene Gräfin Arco-Zinneberg. FranciSca von VictoriS, geborene Freiin von Skrbensky. Anna Gräfin Lamberg, geborene

Gräfin Lam- berg. Sophie Gräfin Montfort, geborene Prinzessin von Thurn und Taxis. Florentine Herzogin von Urach, geborene Prin zessin von Monaco. Wilhelmine Prinzessin zu Windisch-Graetz, ge borene Gräfin Nostitz-Rieneck. Sophie Gräfin Buquoy, geborene Prinzessin Oet- tingen-Waller st ein. Marie Caroline Gräfin Pückler-Limpnrg, geborene Gräfin Spiegel. Clotilde Gräfin O' Donell, geborene Gräfin Hardegg. Caroline Gräfin Hnfarzewska, geborene Fürstin Jablonowska. Marie Gräfin Bombelles, geborne

Altgräfin zu Salm-Neifferscheidt. Sophie Gräfin Apponyi von Nagy-Avpony, geborene Gräfin Sztäray. Antonie Gräfin von Saurm a-Jeltsch, geborene Gräfin zu Dohna-Schlobitten. Irma Sombory von M,gyar Sombor, ge borene Kozma de Kezdi Szent Lälek. Henriette Freiin von Battazlia, verwitwete Freiin von EniS, Atter und Iveaghe, geborene Freun von Schönau. Christine Gräsin CibeinS. Marie Fürstin zu Hohenlohe-SchillingSsür,., geborene Prinzessin Sayn-Witgenstein-Berle- burg. Tiroler Landtag. I. Sitzung

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1911/10_01_1911/BTV_1911_01_10_2_object_3041397.png
Seite 2 von 8
Datum: 10.01.1911
Umfang: 8
, der Monzeptspraktikant Tr. Alexander Reich art in Bregenz ins Präsidialbureau der Statthal- tercr'cinbcrilfen und der Konzeptspraktikant Dr. Wilhelm Michel in Landsck zur Bezirkshaupt- ma'lnschaft Bregenz versetzt. j Verzeichnis jener Sternkrenz -- Ordens -- Damen, deren Ableben der Kanzlei des hochadeligen Sternkreuz-Ordens im Jahre 1910 zur Kennt nis gebraHt wurde. Julie Fürstin Orsini, geborene Gräfin Hoyos. Elisabeth Gräfin Kaunitz, geborene Gräfin Thun und Hohenstein. Theresia^ Gräfin Bulgarini, geborene Gräfin

Ha,rdegg. Henriette Gräfin Z ich y von Z ich und Bafo- nykeö, geborene Gräfin Hunyadh de Ke- thely. ^ Therese Gräfin ^chönborn, geborene Gräfin Czernin von Chudenitz. Therese Freiin von Juncker-Biga^tto, ge borene Gräfin Oberndorff. Ernestine Gräfin Gudenus, geborene Gräfin >, Thun und Hohenstein. Mathilde Grafin Thun nnd Hohenstein, geborene Gräfin Nostitz-Rienec^ Jose pH a, Freiin Skrbensky von Hristie, geborene Freiin von Baxtenstein. Ma,ria Freiin Apsaltrer von ApfaltrerN) geborene Gräfin Barbo

von Waxenstain. Margit Fürstin Esterhazy von Galant ha, geborene Gräfin CziraZy. Stephanie von Szezepanska, geborene Les- niowska, von Zimnawoda. Ma.ric Gräfin Zichy von Zi ch nlrd Vaso- nykeö, geborene Gräfin Rederil. Ma^ria Josepha Freiin HEnniger von S,ce- berg, geborene Freiin von Dobrzensky. Elisabeth Priirzessin Eroy-Dülmen, geborene Gräfin Wastphalen zu Fürstenberg. Elisabeth Marquise de la Romano, geborene Gräfin Szochenyi. Wilhelmine Fürstin zn Schwarzenberg, ge borene Prinzessin von Oettingen

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1914/10_01_1914/BTV_1914_01_10_1_object_3049342.png
Seite 1 von 3
Datum: 10.01.1914
Umfang: 3
zwischen den OrtSgemeiudeu Nonn nnd Aldeno die lAlerhöchste Sanktion aller- gnädigst zn erteilen geruht. Verzeichnis jener Sternkreuz-Ordens-Daweu, deren Ablebeiulder Kanztei des hochadeligen Stern- krcnzordens im Jahre 1913 zur Kenntnis ge bracht wnrde. Antonia, verwitwe Fürstin voll Hohen zol lern, geborene Jnsantin von Portugal, Her zogin voit Sachsen. Lonife Blnndell von G ro s b y--H all, ge borene von Uznvics. Elisabeth Gräsin Berchtold, geb. Gräfin .Bairffy von Lofoncz. Schwester Maria Jgnatia, Ord. Earm

. (Polyxena Gräfin Esterhazy, geb. Prin zessin von Lobkowitz). Hedwig Freiin Nanber von Planken-- stein, geb. Gräfin Csaky von Korös- szegh und Adorjan. Helene Freiin von Redlvitz, geb. Freiin von Stillfried nnd Natenic. Gabriele Gräfin Pejacscvich von Ve- röcze, geb. Freiin Döry von Jobahaza. Sophie Gräfin Hangwitz, geb. Gräfin Ba- worowska. E l e o it o r e Gräsin^H o y o s-S p r i n z c n ste i n, geb. Gräfin Paar. Alexandrine Gräfin Kulm er, geb. Gräfin E r d ö d y. Olga Freiin Ezcgovic, geb. Gräfin

Er- d ö d l). Sophie Fürstin von S t a r h e in b er g, geb. Gräfin von ^S i ck in g en-H o h e n b n r g. Melanie Gräsin Palffl), ab Erdöd, geb. Gräfin Almas») von Zsadany nnd Tö- rök-Szent-Miiklos. Livia Gräfin Zichy von Zich und Vasony- k«ö, geb. Gräfin Zichy von Zich und Va- fonl)keö. Maria Anna Gräfin von und zn Aichel-- bnrg, geb. Gräfin von Fuchs. M aria Gräsiii von M a t n f ch k a, geb. Gräfin von K o l o w r a t - K r a k o w s k Y. Helene Fürstin von Wrede, geb. Gräsin von V i e r e g g. F-elizie Gräfin

Huiiyady von Kethely, geb. Gräfilt Gliöry von Radvany. Gabriele Freiiii von Hackelberg-Landau zn Hvchenber g, geb. Gräfin S e rin age. Valerie Gräfin Zichy von Zich und Va-- soiiykeö, geb. Gräfin voit Kolowrat- Krako >vsk l>. MW! Kundmachungen. Im Kundmachung. G.-Z. I'r. 101113 Namen Seiner Majestät dcs Kaisers! Tas ?. k. LandeSgericht Innsbruck hat auf Autrag der k. k. Staatsanwaltschaft erkannt, daß der Inhalt der Nr. 721 der in Innsbruck er scheinenden periodischen Druckschrift „Der Tiro ler Wastl

12
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1906/29_09_1906/LZ_1906_09_29_26_object_3315945.png
Seite 26 von 30
Datum: 29.09.1906
Umfang: 30
Begrüßung gesprochen und ihr seine Hand entgegengestreckt habe, sei die Gestalt rasch an ihm vorbeigeschlüpft und habe ihn hinter rücks mit der Waffe verwundet. Das Ganze sei iu rasender Schnel ligkeit vor sich gehangen. Weedsort habe aufgestöhnt: ,Ach Gott, Gräfin . . /, habe sich an den Kleider« der Tame festklammern wollen, sei vorwärts gestolpert und gleich danach tot gewesen. In demselben Augenblick ist Marie Lejeune aus ihrem Bersteck hervor gekommen, und die beide» Frauen

haben sich gegenübergestanden. Marie ist aufs höchste erstaunt gewesen, iu der Frau, die Gräfin Lolitas Pelzkragen trug, nicht Gräfin Lolita selbst, sondern — die Fran zn erkennen, die — dort steht — Gräfin Stauchester!' Loga» schrie den Namen laut uud durchdringend und wies mit dem Finger ans Gräfin Marigold. „Gräfin Stanchester!' wiederholten wir alle wie aus Kommando und starrten die schone Fran an, die wirr um sich sah, als suche sie sich uuseru Blicken zn entziehen. Frauen starrten sich zuerst sprachlos

an, und während Gräfin Mari' gold erkennen mußte, daß jemand um ihr Verbrechen wußte, über sah Marie Lejenne sofort alle Vorteile, die ihr aus dieser Situation erwuchsen: Gräfin Stauchester war nunmehr unrettbar iu ihrer Gewalt. Die Gräfin mußte geben, geben und wieder geben, wenn sie nicht denunziert werdeil wollte. „Ich habe dann, nachdem mir Marie Lejenne von dein Ge schehnis im Park berichtete, Gräfin Lolita mitgeteilt, daß ich von ihrer Unschuld au dem Verbreche» überzeugt sei. Ten Namen des Täters

habe ich ihr aber uicht genannt. Marie Lejenne wollte mir das nicht erlauben. Der Grund für diese Weigerung war ja sehr klar: Marie Lejeune hätte damit jede Aussicht ans weitere Erpres sungen verloren, und es wäre Gräfin Lolita gelungen, sich selbst von jedem Verdacht zu reinigen nnd Marie Lejenne nnd ihre Kom plicen zn denunzieren. Ter Plan dieser Gaunerbande war teuflisch ersonnen nnd durchgeführt, und daß Gräfin Lolita der Verzweif- Der Antomobilbetneb zwischen St. Bl „Aber, mein Gott,' stieß ich hervor

, „die Gräfin war ja da mals noch gar nicht znrück, war ja noch in H,ix les-Lains.' „Nein, das war sie nicht! Sie war am Tage znvor heimlich nach London gekommen und hatte iu einer kleinen Privatpension als Frau Frith Logis genommen. Sie war Weedsort, von dessen Versuch. Gräfin Lolita zu Helsen, sie durch Marie Lejeune Nach richt erhalten, heimlich gefolgt und wollte sich des lästigen Feindes in der Einsamkeit des Parkes zn entledigen suchen.' „Aber der Mantel, Lolitas Mantel?' unterbrach ich Logan

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/24_06_1933/AZ_1933_06_24_2_object_1853600.png
Seite 2 von 8
Datum: 24.06.1933
Umfang: 8
der Provinz Matera. 5«KS SF'sà à'sàs Dieser Tage wurde !» Paris zum ersten- malè der Briefwechsel zwischen Franz Liszt u»d der Gräfin d'Agoult verössentlicht. EU So umfangreich auch die biographische Lite ratur über Franz Liszt als Mensch und Künst ler ist, so enthält der jetzt in Paris veröffent lichte Briefwechsel zwischen dem großen Piani sten und der Gräfin d'Agoult vieles Unbekann te, das Aufschluß über die Lösung dieses Lie besbundes gibt. Vor hundert Jahren. 1833, lernt der schon berühmte

zweiundzwanzigjäh- rige Pianist Franz Liszt in Paris die Gräfin kennen. Sie ist 28 Jahre alt und bereits Mut ter von vier Kindern. Das sind unüberwind liche Hindernisse, die aber die Zuneigung nicht -abschwächen, sondern die Leidenschaft der Lie- 'benden noch steigern. „Was auch kommen mag, wir werden einander lieben, heilig mzd kühn', — heißt es zu Beginii des Briefwechsel ^ — „von Gott den Tag unserer BefreHM5->rwar- tend'. Als an Liszt die neugierig ge richtet wird, ob sein Leben von nun an dieser Frau

aus diesem Lebensabschnitt findet sich keine Aeuherung über seinen Ruhm. Nur ein mal keint ea kurz: „Vielleicht' werde ich mich bald wieder mit Musik beschäftigen. Mir scheint, ich muß es'. Liszt grübelt immer über die gleichen Fra gen: Liebe, Tod und Gott. Es entsteht eine Wertheralmosphäre. Augenblicken vollkomme nen Liebesglückes folgen Todesgedanken. In diesen Stunden schreibt er der Gräfin: „Verset zen Sie mir nicht den letzten Stoß. Ich habe nur noch wenige Tage zu leben. Ich bin schon halb tot. Aufs Notenpapier

, fallen bittere Trä nen und sprach ich laut: nichts, nichts anderes wird die Tiefe meiner Seele erfüllen'. Die Gräfin verliert durch den Tod ihre älteste Tochter. Dieser Schicksalsschlag veranlaßt sie, nachdem ihr Liebsverhältnis mit Franz Liszt zwei Jahre gedauert hat. zu einem entscheiden den Schritt. Nach einer Aussprache-mit ihrer Mutter verwirklicht die Gräfin d'Agoult das Ideal einer freien romantischen Liebe. Sie reist mit Liszt nach Genf. In ihren Lebenserin- nerungen schildert

von der Gräfin in Genf immer länger werden. In der ersten Zeit der Trennung schreibt er ihr verzweifelte Briefe, beteuert, daß ohne die geliebte Frau das Leben für ihn ohne Schön heit ist, doch allmählich tritt ein Umschwung ein. und er bittet um Geduld, und auch noch eins wird offen ausgesprochen: er bittet sie, ihn nicht zu z besuchen. - Das ist das fesselndste Kapitel im Briefwechsel. Die Fragen seiner künftlerisch.'n Tätigkeit stehen im Vordergrund, u. nur wenig Raum ist den persönlichen Emp findungen

14
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/07_06_1924/BZN_1924_06_07_5_object_2502075.png
Seite 5 von 10
Datum: 07.06.1924
Umfang: 10
! Die Bos heit glitzerte ihr förmlich aus den Augen, als sie von Prosper zurückkam!' dachte Tinti. Zweiundzwa n z i g st es Kapitel. Am nächsten Tag kam die Gräfin Wilderich nach Hagernbach. Sie kam offiziell, um sich nach dem Befinden der Gräfin zu erkundigen, aber kaum hatte sie es sich ein wenig bequem gemacht auf ihrem Stuhl, als. sie auch schon losplatzte: „Wißt ihr das Neueste, meine Lieben, Prosper Abelsperg hat sich mit dem Grafen Heider geschlagen!' Alle starrten sie bestürzt an. Tinti

war furcht bar blaß geworden. Nur Kurtchen Dolling, der natürlich auch wieder bei den Hagernbacher Damen „Süßholz raspelte', — wie die Gräfin Wilderich innerlich spöttisch fest stellte — kam nicht aus der Fassung, sondern fragte neugierig: „Was Sie nicht sagen, Gräfin. Das ist ja riesig interessant! Warum schlug er sich denn mit Heider?' „Darüber ist absolut nichts zu erfahren. Abel sperg soll die anderen zum Schweigen verpflichtet haben. Aber die Tatsache selbst ist verbürgt. Beide

die Notwendigkei ten der Wirtschaft geschärft hat. Der Generalkom missär beurteilt die wirtschaftliche und finanzielle Entwicklung Österreichs sür die nächste Zukunft Pes simistisch und bezweifelt auch, daß die Grundlagen Wilderich?' fragte Gräfin Klementine mißtrauisch. „Vielleicht ist es gar nicht wahr!' Die Gräfin Wilderich lächelte. „Es ist tvahr! Aber Namen darf ich nicht nennen. Genug, mein Gewährsmann war dabei.' Gräfin Obronsky sah ihre Enkelin Tinti, die wie ein Steinbild dasaß, uuruhig

an. Sollte Tinti, die wie sie leider bemerkt hatte, sehr zum Flirt neigte, etwas mit Heider gehabt haben? Tintis Blässe beruhigte sie keineswegs. Auch stellte, diese keine einzige Frage, machte nicht ein mal eine Bemerkung über die Neuigkeit. Das sah ihr sonst gar nicht ähnlich. — „Wäre ich doch nicht gerade in den letzten Wo chen krank gewesen!' fuhr es der Gräfin durch den Kopf. „Wer weiß, tvas geschehen ist? Vielleicht hat sich Prosper auch darum so lange nicht bei uns blicken lasseil.' Der Gedanke, Tinti

könnte durch ihre Gefall sucht diese Heiratsaussicht ernstlich gefährdet habeil, jagte ihr heiß und kalt Schauer durch den Körper. Noch eine wurde blaß bei Gräfin Wilderichs Neuigkeit: Diana. Sie stand etwas abseits an einem Seitentischchen und füllte Tee in die Tassen, als die Worte an ihr Ohr schlugeil. Und ihre Fin ger zitterten plötzlich so sehr, daß die Teekanne an die Tassen klirrte und die Gräfin ihr einen tadeln den Blick zuwarf. Heider? War es möglich? Er hatte damals sein Glas umgestoßen uud dann den Zettel

15
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1868/14_05_1868/BZZ_1868_05_14_2_object_371162.png
Seite 2 von 4
Datum: 14.05.1868
Umfang: 4
verübt wurde, da vou den Werthgegenständen nicht« abging. ES bleibt also nichts Anderes übrig, als anzuneh men, daß die Gräfin durch eine zweite Person er» mordet wurde. Wer sollte nun an dem Tode der Gräfin ein Interesse haben? Um diese Frage zu be- antworten, ist es nothwendig, die persönliche« Ver hältnisse näher kennen zu lernen. Es ist bekannt, daß Gras Gustav ChorinSky mit seiner Gattin Mathilde nicht auf gutem Fuße lebte. Der StaatSanwalt geht sodann auf Ebergenyi über, bespricht

sich auch vor der Welt einander angehören. Die Einleitungen da» zu wurden in der auffälligsten und ungeuirtesten Weise getroffen. Ich berufe mich darauf, daß Graf Chorinsly und die Augetlagte bereits im Juui als förmliche Brautleute auftraten. Im August 1867 unterschrieb sich Frl. Ebergenyi in dem Briefe an Dr. Schlesinger als Gräfin Chorinsly, und Graf ChorinSky führte sie selbst als seine Gemahlin vor. Am 15. September warb Graf ChorinSky förmlich um die Hand der Angeklagten bei deren Vater. Schon im Sommer 136

? bediente sich die Angeklagte eines Siegel« mit den Buchstaben O. Die vernommenen Zeugen geben an, die Ange klagte habe als Zeitpunkt ihrer Vermählung bald September, bald den nächsten Fasching angegeben. Von der Frau Ernst kaufte die Angeklagte kurz vor der Katastrophe ein sehr kostbares Kleid, mit der An» gäbe, daß eS ihr Brautkleid sei. Die Gräfin Mathilde ChorinSky stand Beiden im Wege, schon darum, weil sie ein Einkommen bezog, welches dem Paar sonst Unterhalt geboten hätte, sie bezog nämlich

unterbrochen. Der Präsident gibt den Befehl, Niemand herein- und hin auSzulassen.) Wozu denn dann dies Treiben und Dringen zur Ehe? Ich glaube, die Angeklagte wollte Gräfin werben; und um die Grafenkrone auf ihr Haupt zu setzen, mußte die legitiM Trägerin dersel> den in das Grab. Die Angeklagte sagte selbst, als sie gefragt wurde, warum sie die Briefe nicht ver nichtet hatte: Ich wollte etwas Schwarz auf Weiß Haben. Warum wollte sie das? Um den Grafen zur Ehe zu zwingen. Wenn ich also frage: Wer hätte

ein solches In terefse an hem Tode der Gräfin, daß «r selbst vor dem Verbrechen nicht zurückschrecke? so muß ich dar auf antworten : Die Gräfin Mathilde stand dem Grafen Gustav und seiner Geliebten sehr im Wege. Ich habe nachzuweisen, daß sie selbst vor dem Morde niG 'ZurückschrMn. Wenn ich jene lAujb brüche einer röhen Brutalität sonder Gleichen , in das Gedächtniß zurüchuse, ^ Ausdrücke, nach welchen kein Uebel zu groß und keines zu gräßlich ist, welches nicht über die arme «nd unglückliche Gräfin herein brechen

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/21_01_1931/AZ_1931_01_21_2_object_1859449.png
Seite 2 von 8
Datum: 21.01.1931
Umfang: 8
kämpfen war er wiederholt siegreich hervorge gangen, denn trotz seines unniänulichen Aeuhe- ren hatte er Nerven wie Stahl und eine unbe siegbare Widerstandskraft. Der Kampf zwischen der herrschsüchtigen Lucie und dem lässigen Ger hard hatte nichl lange gedauert; beim ersten Versuch, den die Gräfin gemacht hatte, sich sei nem Willen zn widersetzen, war er verschwun den und hatte kein Lebenszeichen gegeben. Cr schien sie ganz verlasen zu wollen,' Die Stimmung der Gräfin schwankte zwischen Zorn lind

Mutlosigkeit; c>n: achten Tags hielt sie es nicht länger aus, sie telephonierte in den Automobilklub, uni zu erfahre», wo der Graf sei. Der Sekretär «nk'.iortete auspichend, «r könne keine Auskunft geben, wolle sich jedoch er kundigen. Am selben Aben sandte die Gräfin einen verläßlichen Diener in die Wohnung des jungen Mannes, um dort nachzufragen. Der Bediente des Grafen Nhàn erkliirie, iein nerr sei in Ungarn auf der Jogd und käme erst in drei Tagen zurück. Am aiilderen Tage hatte die Gräfin die uner

freuliche Ueberrafchung, Gerhard tändelnd eme Zigarette rauchend im Hofzarten zu begegnen, als er sich in den Klub verfügte. Sie ivar in ihrem Wagen. Gerhard bemerkte sie und grüß te mit freundlichem Lächeln. Die Gräfin er blaßte; sie wollte den Magen halten lassen, unterließ es jedoch nach augenblicklicher Ueber- legung. Als sie heimkehrte, war sie furchtbar erregt. Am Abend entschloß sie sich, dem Gelieb ten einen Brief mir zärtlichen Vorwürfen zu schreiben, der ihn als Sieger zu ihr zurück führte

. Geschickt gab er sich den Anschein, als sei er sich dessen nicht bewußt, und beabsichtigte auch nicht, Nutzen daraus zu ziehen. Er zeigte sich sanft, bescheiden und liebenswürdig, aber un beugsam, wenn cs galt, seinen Willen durchzu setzen. Lucie war außer sich. Diese Gräfin, die im mer nur mit dem Verstand geliebt hatte, ivar gänzlich von ihren Sinnen beherrscht, und zwar in einem Alter, wo ein solcher Aufruhr durch den physischen Verfall èie Macht der Liebe ver doppelt. Es kam so weit

à>n dos achrnknte Lehensiakir erreicht hatte, begann der Mitvormund, der von einer Genauigkeit war, die an Kleinlichkeit grenzte, das Vermögen seines Mündel zu ka pitalisieren, und dadurch geriet die Gräfin von einem Tag zum anderen in peinliche Geldver legenheiten. Sie mußte einen Ausweg suchen und wendete sich an ihren Vertrauensmann, Herrn Memert, der im Hause als eine Art von Intendant die Leitung über das Rechnungswe sen hatte und jeden Tag für zwei Stunden kam, um die Rechnungen der Gräfin

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/01_01_1928/AZ_1928_01_01_2_object_3246357.png
Seite 2 von 12
Datum: 01.01.1928
Umfang: 12
I àoklen- u. Vràètt - Kontor ! ?«»«». «a» ooàànd ?«>«». «à I la. p/ìMLi'T'ex ULkMlMo u. VLM.WVM Kieinen-öö6en jecier Rrt VVanà- unà öoüen-platten k>r!n2 ^uZen von 8avo^en Historischer Roman von L. Miib« back- (l8l. Forisetzung) Sie hatten jetzt die im Souterrain befind liche Küche erreicht, nud traten in dieselbe ein. Zwei große, von der Decke herniederhängende Lampen verbreiteten Tageshelle in dem gro ßen Raum und ließen die Gräfin die blitzen den kupfernen Kessel und Kasserollen sehen

, welche auf dem breiten Bord oberhalb des Feuerherdes standen, während andere auf dem Feuer sich befanden, deren Inhalt mit seinen -aufsteigenden Dämpfen gar lieblichen Wohl- geruch durch die Küche verbreitete. Zwei ganz in weiße Gewänder gekleidete Köche waren, unterstützt von zwei Küchenjungen, mit dem Anfertigen der Speisen beschäftigt und hatten in dem Eifer ihrer Beschäftigungen nicht ein mal die Gräfin gewahrt, welche an der Tür stand, und hinter dec das neugierige, lauschende Gesicht àes hübschen

in einen eleganten Palast verwandelt hat, wird zuletzt doch aus seinem Inkognito hervortreten, denn es ist nicht anzunehmen, daß er das alles getan, ohne dafür wenigstens einen Dank von mir zu beanspruchen'. - Sie kehrte in den Salon zurück Und, sich in den Diwan niederlassend, schaute sie mit einem Gefühl unendlichen Behagens auf alle diese ele ganten und kostbaren Dinge, die sie umgaben, beschäftigte sie sich mit der Frage, wer wohl der Freund und Wohltäter sein mächte, welcher die Gräfin Canossa so zu rechter

Zeit aus einer peinlichen Verlegenheit erlöst, und sie in ihre Würde und ihren Rang wieder «ingesetzt habe. Das Eintreten des Dekorateurs unterbrach sie in ihrem Nachsinnen. Er kam, der Frau Gräfin zu melden, daß das Boudoir setzt zu ihren Diensten stehe, und daß die befohlene Einrichtung des Salons, des Boudoirs, des Cß« faales und des Vorzimmers jetzt vollendet sei, und hoffentlich zur Zufriedenheit der Frau. Gräfin. »Zu meiner vollkommenen Zufriedenheit', erwiderte Lukretia mit eiyem gnädigen

Neigen ihres schönen Hauptes, „und was die Bezah lung anbetrifft, so—' „Der Herr Intendant der Frau Gräfin hat mir gefagt> daß er um 12 Uhr zu mir in meine Behausung kommen werde, um alles zu be richtigen; die Frau Gräfin erlauben daher wohl, daß ich mich entferne, um den Herrn In« tendanten nicht länger warten zu lassen!' , »Ich hätte den Menschen eigentlich Hegleiten sollen, um.meinen Herrn Intendanten kennen zu lernen', sagte Lukretia, dem Dekorateur nachschauend, der leise auf den Zehen den Salon

19
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1852/09_11_1852/BTV_1852_11_09_4_object_2983215.png
Seite 4 von 4
Datum: 09.11.1852
Umfang: 4
Oberpostamts-Kon- trollor sammt Familie.' 9 Seine Ercellenz Herr Johann Ritter v. Jenull, k. k. geheimer Rath. 1l> Ihre ErceNenz Frau v. Jenull. l l Herr Johann Waser, k. k. Staatsanwalt. 12 Dessen Fran Gemahlin geboriie v. Jenull. IZ Fräulein 'aroline v. Egger. 14 — Sophie Gräfin v. Wolkenstei». 15 Herr Franz Dialer, Privat. 16 Dessen Frau Gemahlin Anna, geborne Fuchs. 17 Frau Elise v. Eomandini, geborne Habtmann, k. k. Oberstlieuteiiants-Witwe. 18 Die Familie Snfchi'Hky. 19 Herr Joseph Ritter v. Neinisch

, Abt deS Cistcrzienser-StisteS Slam?. '16 27 2? 29 40 K ) A Z 43 Herr Anton Elemann, vr. der Rechte, k. k. Dika- sterial-Advokat und Bürgermeister. 44 Dessen Frau Gemahlin geborne v^> Posch. 43 Herr Jakob Herz, k. k. OberlandeSgerichtsrath. 46 Dessen Frau Gemahlin Maximilians, geborne von Stolz. 47 Herr Anton Karger, pvovis. UniversitätS-Aktuar nnd Quästor. 43 Ihre Excellenz Frau Johanna Freiin v. Schnee burg, Oberdeckanlin des adeligen Damenstifte. 49 Ihre Ercellenz Frau Gräfin v. Lodron

, Unterdechan- tin des adeligen DainenstifteS. 5(1 Frau Karolina Gräfin v. GaiSruck, 51 Joseph» Gräfin Bisstngen-Nippenburg, 52 „ Maria Freiin v. Hingenau, 53 „ Anna Gräfin v. Jnzaghp, 54 „ Krescenzia Gräfin v. Thurn-Valsasina und Ta^riS, 55 Antonia Gräfin v. Coreth, 56 „ Albertine Gräfin v. Welsperg, 57 „ Seraphine Gräfin v.Leiningen-Wester- burg, 58 „ Mathilde Gräfin v. Stadl, 59 „ Josephine Freiin v. HauSmann, 60 Ihre Excellenz Frau Gräfin Theresia v. Bissingen- Nippcnburg, geborne Gräfin TviS. 61 Frau

Gräfin Rosa Sarnlhein, k. k. Hofdame. 62 „ „ Theres Sarnthein, k. k. Gubernial- Sekretärs- Witwe» 63 Herr Franz Unterberger, k. k. Poststallmeistcr. 64 Fräulein Anna Schumacher, Private. 65 „ Katharina v. Apperger, k. k. HallerstiftS- Dame. 66 Herr Karl Nauch, Buchhändler. 67 Dessen Frau Gemahlin Maria, geborne Huber. 68 Frau Witwe Walburga Schumacher. 69 Herr Karl Schumacher, k. k. StaatsanwaltS-Substi- tut in Wien. 70 » Joseph Wteinacher, k. k. «traßenmeister. 71 Egid Graf

v. Ta^is, k. k. Generalmajor. 72 Frau Maria Gräfin v. Taxis, geborne Gräfin Wimpfen. j 73 Hochwürden Herr Joseph Erharter, Aaplan zu Drei heiligen. 74 Herr Wilhelm Juffinger, Dr. derRechte und Magi- strats-Sekretär. 75 Dessen Frau Gemahlin Anna, geborne Schiestl. 76 Herr Or. Johann Falser, k. k. Apxellalionsrath. 77 Dessen zwei Fräulein Töchter. 73 Fran Anna Witwe Falser, geborne Winller. 79 Herr Dr. Karl Falser, k. k. OberlandeSgerichtsrath in Trient. 89 De»en Frau Gemahlin Maria, geborne Knoffach. Das nächstfolgende

20
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1927/21_07_1927/VBS_1927_07_21_3_object_3123559.png
Seite 3 von 16
Datum: 21.07.1927
Umfang: 16
- müdung des Geistes und Körpers, worin er sich befand, forderte er keine Anregung: glaubte er doch mit dem Leben abgeschlossen zu haben, wie man es in der Jugend so leicht wähnt. Aber der Gedanke tauchte zu weilen in ihm auf. daß es behaglich sein müsse, jemand so still neben sich zu haben, auf dessen Schultern man alle kleine Sorgen und Pflichten des täglichen Lebens nieder legen könnte. Als Kurt in der Genesung voranschritt, ward das Leben in Gühlitz geselliger. Die Gegenwart der Gräfin gab

. Die Gräfin aber, die nicht weit von der Gnlppe Platz genommen, hob lauschend den Kopf; sie schien nicht glauben zu können, recht gehört zu haben. „Ja,' fuhr der Rittmeister ahnungslos fort, „man muß es bekennen: etwas Schöneres als das Mädchen zu Pferde kann man nicht sehen. Wirklich, Degenthal, so etwas vom Reiten existiert nicht zweimal. Ist sie Jhnen auf Ihren Reisen nie begegnet? Der Zirkus Karsten existiert doch so ziemlich überall schon.' „Nein,' sagte Dogenthal kurz und hart. „So gehen

Sie doch in di« Hauptstadt. Es ist der Mühe wert. Jetzt als Libuffa macht sie wahnsinniges Aussehen. Selbst der hoch würdige Herr hier war gang begeistert.' „Nicht so wohl begeistert, als von ti-efem Mitleid erfüllt,' gab der Kaplan zurück. „Ein hartes Geschick hat sie gezwungen, diese Bahn zu betreten. Sie war zu ganz anderem er zogen.' „Kurt, 'unterbrach -die Gräfin sehr schnei dend die Unterhaltung, „es fängt schon an, kühl zu werden; du darfst dich gewiß nicht länger im Freien cmfhaltsn. Willst du nicht lieber

, wie es zusammenhing.' „Es wird viel geredet, besonders in solchen Sachen, doch liegt dem oft keine Wahrheit zugrunde. In diesem Falle kann ich das so gar besti-mml behaupten. Wie gesg-gt, ich habe' sehr bedauert, daß Fräulein Nora den Schritt getan; doch gibt es oft ichwer zu be wältigende Verhältnisse, und ich kann ihr meine Achtung nicht versagen.' „Aber, Knrt,' sagte die Gräfin jetzt herb und ungeduldig, „es ist unverantwortlich von dir, noch zu bleiben! Der Herbstnebel fällt... wie willst du genesen

aus jeder anderen Gesellschaft muß furchtbar sein.' „Arme Nora,' wiederholte Lilly. Im sel ben Augenblick aber traf ihr Blick die Gräfin» die in immer peinlicher werdender Unruhe auf ihren Sohn sah. Lilly glaubte sie zu ver stehen. „Ich denke, wir tun am besten und heben hier die Sitzung auf,' sagte sie, „um den unartigen Vetter da zur Vernunft zu zwingen. Komm, Kurti, im Salon ist es jetzt gemütlicher.' Dem Winke der jungen Hausherrin folgend, begab sich alles ins Haus; aber gemütlicher wurde es nicht. Di« frühere

21