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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Seite 180 von 269
Autor: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Ort: Wien
Verlag: Verl. des Verf.
Umfang: VI, 250 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 63.513
Intern-ID: 91296
Eleonore Gräfin Rosenberg geb. Gräfin Khisl käuflich au sich zu bringen. Als einzige Tochter des Johann Jakob Khisl, Grafen Zu Gottschee und der Polixena Charlotte geb. Gräfin Montecncnli hatte die Obgenamite die Burg und Herr schaft Burg-Marburg, Obermarbnrg, Windenau, Grünburg, St. Nicolai, Hainfeld und Fahrengraben, dann ans der Erbschaft nach ihrer Tante Marie Elisabeth Gräfin Trautmannsdorf geb. Gräfin Khisl noch Freu- deuau und Eibisfeld besessen, damit aber schlecht gewirthschastet und sich arg

verschuldet, so daß es ihr nur mit Mühe gelungen war, den gänzlichen Zusammenbruch noch bis zu ihrem Tode hinzuhalten. Ju ihrem Testamente waren als Universalerben genannt ihr Vetter Franz Jakob und dessen Schwester Katharina verehlichte Gräfin Drascovich, natürlich mit der Verbindlichkeit dafür ihre Schulden zu bezahlen, wobei sie ihnen rieth, Marburg sofort Zu verkaufen, weil es sonst nicht möglich sein würde, die Passiven Zu decken. Der Nachlaß stellte sich aber bald als vollständig cridamäßig heraus

, und es war nur der gute Wille der Gläubiger, welche der Witwe Gräfin Khisl, Eleonoreu's Mutter, uud den fideieomissarisch substituirteu Trautmauusdorf's gegeu- über auf den langwierigen Liquidirungs- uud VertheilungsproZeß ver zichtet hatten, der das Arrangement ermöglichte, dem zufolge Franz Jakob und Cathariua die Administration der Burg uud Herrschaft Burg-Marburg sofort gemeinsam übernehmen, die frommen Stiftungen und Auslagen xrc> xüs oausis unverweilt berichtigen, und die 4000 fl. Witwengehalt an die Witwe

Gräfin Khisl halbjährig pünktlich ent richte sollten; die übrigeu Forderungen anbelangend, sollten sie zur Zahlung derselben erst nach dem Tode der Witwe, d. i. wann obige 4000 si. entfallen würden, in fünf Jahresraten uud nach der Reiheu-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1939]
Alt-Innsbruck.- (Alt-Innsbruck und seine Umgebung ; Bd. 1)
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Seite 79 von 225
Autor: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandl.
Umfang: 219 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck ; z.Geschichte<br />g.Innsbruck <Region> ; z.Geschichte
Signatur: II 102.646/1 ; II 93.363/1
Intern-ID: 56010
auszuzahlen und ihm überdies für die „Frichtstuben' zur Winters- zeit das nötige kolz zu verabreichend Wahrscheinlich in den vierziger fahren wohnte in der liechtenburg die Witwe des Grafen Stanz ü . Sp auc und U alör. Sie hatte in dem stnsitz mehrere Rauereien und Verbesserungen vornehmen lassen und blieb wahrscheinlich in Rücksicht darauf den Vestandzins der Be sitzerin flnna Eleonora Gräfin von II olkenstein schuldig. Die darüber entstandenen Streitigkeiten wurden am 7. Juli 1653

unter dem Vorsitze des landesfürstlichen Kommissärs Lgriak Iraker v. Gispach dahin geregelt, daß die Gräfin v. Wolkenstein der Gräfin v. Spaur noch 1221 fl. 21 kr. schuldete. Mit Resolution vom 23. No vember 1653 erklärte sich der Erzherzog Ferdinand Karl der Kam mer gegenüber bereit, diese Summe zu bezahlen, wogegen der flnsitz dem V brist Jägermeister Georg Lhristof Grafen v. firzt als Woh- nung eingeräumt werden soll. Die vorgenannte Summe soll da gegen als Hypothek auf dem finsitz eingetragen

der Erzherzog, den flnsitz für sich an zukaufen. fim 3. März 165? wies er die Kammer an, von dem jähr lichen Deputat von 300.000 st., das ihm Kaiser Ferdinand III. zu wendete, für die Jahre 1656,165? und 1658 je 2000 si. zu bezahlen. Außerdem wolle er die Leistung der Zinsen des Kapitals von 1000 si. zu fünf Prozent, die der Gräfin ftnna Eleonora bis zu ihrem Lebens ende zustehen, übernehmen, ebenso das Kapital von 1221 fi. 2? kr., die sie zufolge Liquidation vom ?. Juli 1653 der Gräfin v. Spaur schulde

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
1857
Mythen und Sagen Tirols
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Seite 210 von 444
Autor: Alpenburg, Johann Nepomuk [Hrsg.] / ges. und hrsg. von Johann Nepomuk Ritter von Alpenburg
Ort: Zürich
Verlag: Meyer und Zeller
Umfang: XII, 432 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie<br />g.Tirol ; s.Mythologie ; f.Anthologie
Signatur: II 61.571
Intern-ID: 112598
anvertraute. Treulos, wie der verrätherische Goto in der Sage von der frommen Pfalzgrafin Genoveva, entbrannte dieser Burgvogt in Minne gegen die Gräfin Jutta von Brauns berg, und da diese ihn streng zurückwics, so bemächtigte er sich durch List ihres BrautrmgeS, zog dem rückkehrenden Gemahl entgegen, und verlaumdete die treue Frau als eine ungetreue Ehebrecherin. Der Graf schwur ihr wüthmd Tod oder ewigen Kerker; ein frommer Edelknecht, der das hörte, eilte aber voraus, und sagte der Gräfin

alles an, um sie zu retten. Von Angst getrieben, stürzte sich Jutta Angesichts des nahenden Gemahles aus einem Fenster der Burg in den Schlund der Valschauer; aber Engelhand beschirmte die Reine, eine aus der Tiefe ragende Fichte sing die Sinkende ans. Von Schreck, Entsetzen und Reue getrieben, stürzte sich nun der Burgvogt in die Tiefe, zerschellte schaurig am Gestein und endete im tosenden Wildbach. Durch diese Vorgänge erschüttert, wählten Graf und Gräfin dm geistlichen Stand und traten in das Kloster Weingarten

tu Bayern ein. Diese Sage hat nicht nur mit der erwähnten Genovcvensage verwandte Züge, sondern auch mit jener von der Gräfin Jda von der Toggenburg in der Schweiz. *) 73 . Die Jaufenburgeriri. Hoch oben im Passekerthale, hinter dem Sand, ob Sankt Leonhard, schmückt die Trümmer der fast ganz verfallenen Jaufenburg einen *) S. L. Bechstein: Deutsches Mythenbuch. 9.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Ynnsprugg : Bürger, Bauten, Brauchtum ; gesammelte heimatkundliche Schilderungen
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Seite 152 von 255
Autor: Hörtnagl, Hans / von Hans Hörtnagl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 206 S. : Ill.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Heimatkunde;f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 102.597 ; II 64.240 ; II A-19.142
Intern-ID: 75816
folgten die Trauergottesdienste, bei denen die Frau Gräfin das bedeu tende Armenlegat persönlich austeilte, was keine sehr angenehme Auf gabe gewesen sein mochte. Für den sogenannten Loskauf, weil das Be gräbnis nach Witten erfolgte, verlangte die Innsbrucker Pfarre, alter Rechte gemäß, 665 Gulden. Am Sterbebette des Grafen haben sämtliche drei Professoren der medizinischen Fakultät, darunter der berühmte „Statländer', ein Kon silium abgehalten. Für die verschriebenen Arzneien forderte der Apo

theker Linsing 84 Gulden. Ein eigener Totenansager kündete der Stadt die Trauerbotschaft; eine Leichennäherin waltete ihres Amtes, 370 Gulden wurden für Kerzen aufgewendet; die Truhe und das Vortragkreuz kosteten vier Gulden, eben soviel die Trauerschuhe und die Handschuhe der Frau Gräfin. Dem Kammerdiener Bianchi gelang es, sich eines bedeutenden Lega tes zu versichern, während die zwölf Dienstboten je einen vollen Iahres- gehalt ausbezahlt erhielten, der zwischen 12 und 46 Gulden schwankte

. 12 Gulden empfing die Angele vom Hofe, 46 Gulden die Saugamme. Der gräfliche Haushalt verschlang monatlich bei 100 Gulden. Die Gräfin wurde unter der Bedingung ihrer Witwenschaft zur Vormunderin ihres Kindes bestellt; sie erwies sich in der Folge als eine energische Frau, die die Zügel der Wirtschaft mit fester Hand ergriff; sie überlebte ihren Mann um volle sechzig Jahre. Die Tochter gedieh und vermählte sich später mit einem Freiherrn von Prato, dem sie nach Südtirol folgte. Graf Leopold übernahm

die Fideikommißgüter, sein Sohn verheiratete sich zu Maria Theresias Zeiten mit einer Gräfin Wolkenftein. Auf Grund des erwähnten Testamentes wurde ein vom 22. Septem ber 1705 datiertes Inventar aufgenommen; dieses Dokument gibt genauen Ausschluß über die damaligen Vermögensverhältnisse der Ferraris, über ihre Liegenschaften und ihre beweglichen Güter und gewährt einen Ein blick in die Ausstattung des Palais in Innsbruck. Da die beträchtlichen Güter in Oberitalien der unruhigen Zeiten wegen nicht aufgenommen

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1914
¬Die¬ Fremden : ein Roman aus der Gegenwart. Kleine Erzählungen.- (Karl Domanigs gesammelte Werke ; 5)
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Seite 37 von 486
Autor: Domanig, Karl
Ort: Kempten [u.a.]
Verlag: Kösel
Umfang: 263, 215 S.
Signatur: 291/5 ; II 62.918/5
Intern-ID: 67896
Die Fremden zu bedeuten. Lie leidet an Hysterie und will augen blicklich nicht gesund sein. Rönnen Sie uns den Grund davon nennen?' „Jeannette suhlt sich in Tyrol nicht behaglich - sie sehnt sich nach Hause.' „Dann heißt mein Rezept: Fahrkarte für den Eilzug von Tyrol nach' — ? „Nach Stettin,' sagte die Gräfin lächelnd. „Aber/' fuhr sie nach einigem Besinnen sort, „gibt es denn keine billigere Rur, Herr Doktor? Denn mich persönlich kostet dieses Rezept ein schweres Gpfer: ich müßte darauf

verzichten, den Zemmer in Tyrol zu Verbringen, worauf ich mich seit Jahren gefreut habe.' „Frau Gräfin halten dafür, daß Jeannette die Reise nicht allein unternehmen Könnte? Vom ärzt lichen Standpunkte steht kein Bedenken dagegen.' „Nein, reisen möchte sie wohl allein, ich will ihr auch jede mögliche Bequemlichkeit verschaffen; aber ich selbst kann doch nicht ohne Bedienung und ohne Begleitung sein. Und woher hier ein Ztüben- mädchen nehmen? . . . Dann ist Jeannette auch seit 20 Jahren in unserer Familie

, ein Erbstück für mich- ich kann sie nicht entlassen und, unter diesen Umstän den, ebensowenig verlassen.' „Da ist guter Rat teuer,' meinte O'Reilly. „Es wäre denn, man versuchte, die Kranke mit ihrem hiesigen Aufenthalte zu versöhnen.' „Das,' versetzte lächelnd die Gräfin, „bringen wir alle drei nicht zustande. Die Menschen hierzu-

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