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Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 21.01.1922
Umfang: 8
hatte. Ein anderes Haus hat sie ganz nahe bei dem „Kloster erbauet und gezimmert" (1294). Nachdem ihr Gemahl i. I. 1304 gestorben und feierlich in der Familiengruft zu Rosazzo beigesetzt wor den war, zog Gräfin Euphemia sich in die ses Haus, das die Nordweftecke des heutigen Klostergebäudes bildet, zurück. Dasselbe wurde durch einen Flügel mit dem ursprünglichen Klösterle verbunden.. Die edle Witwe beschloß darin ihr Leben und wählte ihre letzte Ruhe stätte im Kreuzgange bei den Töchtern des hl. Dominikus

, dem Grafen Hein rich, zwei Güter, das eine im Dorfe zu Kals, das andere zu Pradel gelegen. Der Kon vent erhielt ferner vom Grafen Albrecht i. I. 1309 einen Hof zu Mitteldorf, i. I. 1314 ei nen solchen in der Raken und das obere Gut „zu Dörflein bei der Tra," anno 1315 fügte er ein Gut ober Glanz unter dem Walde hin zu. Am Montag nach dem Feste des hl. Mi chael 1320 siegelte Graf Albrecht „in dem Klo ster" zwei Urkunden als Aussteuer seiner Toch- ter, Gräfin Eufemia, welche bei den Dominika nerinnen

die Bedingung, daß vom jährlichen Ertrag dieser Güter „fünf markeh geltes" seiner Tochter lebensläng lich zum Privatgebrauche überlassen werden sollten, nach ihrem Tode falle jedoch der volle Ertrag dem Kloster zu. Gräfin Eufemia wurde stets als Stifterin des Klosters angesehen und in dankbarer Erinnerung an sie führt bis heute eine Schwester den jetzt seltenen Name Eufemia. Die gegenwärtige S. Eufemia Js- litzer trägt ihn bereits über sechzig Jahre. Gräfin Elspet, die Tochter Heinrichs von Görz

, eine Nichte obiger Eufemia, nahm 1356 ebenfalls den Schleier und erhielt von ihrem Vater als Mitgift zwei Güter zu Erls bach in Defreggen gelegen. Albrecht Vl., Meinhard und Heinrich, die Söhne Albrechts II., schenkten dem Konvente i. I. 1327 das Gut zu Roboreyt, ferner i. I. 1330 vier „Arell paw" von einem Gut zu Pradel in Kals und 1338 zwei Güter unter „Pewfchlarn". Gräfin Katharina von Täu fers, eine Tochter Albrechts III. vermachte dem Konvente letztwillig das Gut zu Retfchitz in Deferegen (1358). Bon

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 17 von 20
Datum: 18.12.1952
Umfang: 20
, als die Schatten der Nacht schon alles einhüllten, seufzte er im Fieber: „Ach warum — warum lassen sie uns nicht nach Hause?“ Und nach einer Pause wieder: So nahe, und sie lassen uns nicht nach Hause. Ichmöchtemit dirnach Hause gehn!“ Endlich schlummerte er ein wenig ein. In die ser Nacht gönnte sich auch die Kaiserin wieder etwas Ruhe und überließ Gräfin Mensdorff den unmittelbaren Krankendienst. Es war die Nacht von Freitag, den 31. März, auf Samstag, den 1. April. Nach kurzer Zeit erwachte der Kaiser

, richtete seine Augen auf das Kruzifix und begann zu beten. Er war so schwach, daß Gräfin Mensdorff ihm helfen mußte, die Hände zu falten. Nach einer Weile sagte er: „Ich kann nicht mehr. Ich bin so müde.“ Die Gräfin bat: „Majestät sollen lieber schlafen.“ Er aber entgegnete: „Ich habe noch soviel zu beten!“ Gegen 5 Uhr morgens trat eine Herzschwäche ein. Das Fieber sank auf 37.7 Grad, stieg aber sogleich wieder auf 38.1 und 38.3. Bisher war der Kranke stets darauf bedacht gewesen, sich jeder mann

er den Kopf und entschuldigte sich: „Ach nein.“ Dann fragte er nach Mutter und Bruder. Kaiserin Zita ging nun daran, das Bett des Kranken fertigzumachen und bat Gräfin Mens dorff, unterdessen die Hand des Kaisers zu hal ten. Kaiser Karl wandte den Kopf und lächelte seiner Gemahlin dankbar zu. Dabei fiel das Licht in sein Gesicht. Trotz aller Beherrschung erschrak die Kaiserin sichtlich beim Anblick der todge zeichneten Züge des Sterbenden. Mühsam brachte sie die Frage hervor, wie er sich fühle

.“ — „Ja, angenehm ist es schon“, gestand er. Als Gräfin Mensdorff die Kopfpolster zurechtrückte, sagte er: „Ich danke vielmals, Gräfin, ich danke für alles.“ Stets aufs neue wiederholte er: ..Ich muß mich bedanken. Ich habe mich nicht genug bedankt.“ Als er nun ruhig in seinem Kissen lag, wurde ihm etwas leichter. Plötzlich begann er bei vol lem Bewußtsein, feierlich und mit Nachdruck: „Ich erkläre nochmals das Novembermanifest für null und nichtig, weil es erzwungen ist. Und kein Mensch kann mir das nehmen

in ihn, dem Heiland zuliebe ihr doch zu sagen, was er wünsche. „Wie viele Leute sind da?“ fragte er nun. — „Die Großmama“, antwor tete sie, „Pater Zsamboki, Gräfin Mensdorff.“ Dann bitte, die beiden letzteren, nicht ihr — mich ein wenig aufsetzen.“ Kaum war er höher gebettet, kam es wieder von seinen Lippen: „Gehn wir nach Hause, gehn wir zusammen nach Hause — wir sind ja schon so nah. Warum wollen sie uns nicht nach Hause lassen?“ Das Fieber war wieder auf 39.7 gestiegen. Der Sterbende schien zu fühlen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.01.1926
Umfang: 6
sein, daß wir sie vor dem Skandal bewahrt haben " „Ja, ja, das Hat man aber alles vergessen — nur die Prügel nicht, die der Junker von einem Bauernburschen bekommen hat — das wurmt —" „Doch die Frau Gräfin selig hat mich ihrer Dankbarkeit innner versichert: sie war ja außer sich, als sie alles erfah ren hat. Den Brief, den sie mir geschrieben, den Hab' ich gut aufgehoben — hier bei Wilhelms Briefen liegt er — Frau Krause nahm ihn aus dem Kästchen, das die Nach richten des Sohnes barg, „weißt du noch, was sie ge schrieben

?" „Liebe Frau Krause! Ich bin Ihnen sehr dankbar und werde es immer sein, daran denkend, daß Sie mir in der Ordnung der bewußten Angelegenheit behilflich ge wesen sind! Und sollten Sie einmal ein Anliegen ha ben, es mag seirr, welches es wolle, wenn es in weinen Kräften steht, werde ich immer für Sie da sein. Und würde mich freuen, wenn Sie das nicht vergessen. Rosemarie, Gräfin Laubenberg." „Siehst du, Mann, da Hab' ich gedacht, daß der Gras auf diesen Brief hin ein Einsehen

haben wird. Wir sind ihnen doch nie gekommen, obwohl die Frau Gräfin die Patin von unserer Rosemarie war —" „Aber sie ist darüber hinweggestorben! Ja, wenn sie noch lebte! Aber der Alte, das ist kein Guter! Quäl mich nicht, Frau — Jahre sind es her, daß ich nicht droben auf dem Schloß war." Doch sie redete ihm zu, es sei ein Versuch — und schließ lich — wehr als Nein könne der Graf auch nicht sagen — und von dem sei das „Nein" denn nicht so hart wie von den eigenen Verwandten: wolle er dem Samson wirklich den Wald und die Wiese

, ich tüt's — aber 's ist besser, du gehst! — Und hier — zur Vorsorge nimm den Brief von der Frau Gräfin selig mit: man kann nicht wissen, ob du ihn nicht zeigen mußt —" Eines Kindes Lachen klang da hell unter dem Fenster. Frau Krause klopfte an die Scheiben, rückte die Mschirr- iöpfe etwas beiseite, öffnete einen Spalt und rief: „Mariechen, komm mal gleich rein " „Was soll sie denn?" „Sie soll mit dir gehen: sie ist ja das Patenkind der 'eligen Frau." Das Kind kam hereingespruugeu. „Soll ich ?nnt Krä mer

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 12
Datum: 06.01.1831
Umfang: 12
Franz Dialer, Bäckermeister. . ' Dessen Gattin Franziska, geb. Fuchö. Frau Auguste Gräfin v. Bissingen Erzellenz, Untev- dechantin im k. k. Damenstists dahier. — Karolina Gräfin v. Gaisrnck, k. k. StiftSdàme. — Maria Gräfin v. Lodron detto. — Josepha Gräfin v. Bisstngen detto. — Johanna Frepin v. Schneeburg detto. — Anna Frepin v. Hingenall dettv. — Anna Gräfin v. Jnzaghi detto. — Eleonore Fürstin v. Hohenlohe detto. — Kreözenzia Gräfin v. Tariö detto. — Antonia Gräfin v. Eoreth detto. — Agnes

Gräfin v. Gleisbach Erzellenz, Oberdechan- tin im k. k. Damenstifte dahier. Herr^Joh. Georg Tschurtschemhaler. — <2imon Tschurtschenthaler jun. Frau Witwe v. Lama zu Büchscnhausen. Herr Jsak Gebhart, Mineralicnhändler. — Gebharl Fischer, Jurist. — JnliuS v. Thavonali, Jurist. Fräuleiu Johanna v. Hvrman. Frau Witwe ThereS v. Lutlerotti, geb. v. Hörman. Herr Ich. Meichlbeck, k. k. Pcsthaiter. — Jos. Meichlbeck, k. k. Postoffizier in Landeck. — Bernhard v. Mackovip, k. k. Postbeamter. — ThomaiZ Meifcher

, k. k. Straßenmeister in St. Jo hann. — Joh. v. Wörndle, Inhaber des Intelligenz - und Privat-KomptoirS. Frau Karclina v. Net), geb. Prngger. — Witwe Anna Gräfin v. Lodron, geb. Gräfin v. . Play. Herr Karl Graf v. Lodron. Frau Antonia verw. Gräfin v. Plap, gcb. Gräfin v. Küiiigl. Frau Maximilian« Frepin v. MriS, geb. Gräfin'«. Plav, k. k. Generals-Witwe. Herr Viktor Albrecht Freih. von der Lochan in DolderS. Dessen Frau Gemahlingeb. Gräfin v. Wolkenstein. Frau Klara Gräfin v. Wolkenstein, k. k. StlftSdaNie. Herr

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 27.02.1918
Umfang: 4
mit der Kriegsdekoration und den Schwertern taxfrei allergnädigst zu verleihen geruht: Se. k. und k. Apostolische Majestät geruhten allergnädigst anzuordnen: die Zuteilung des Ober leutnants Max Grafen Coreth zu Coredo und Starkenberg des 6.. Reitenden Schützenreg. zum Hosstaate Seiner k. und k. Hoheit Erzherzogs Peter Ferdinand als Erzieher Hei Überkomplettführung im Regiment. Ihre Majestät dieKaiserin und Königin haben mit Allerhöchster Entschließung vom 16. Fe bruar d. I. der Rosalia Gräfin Beldi von Uzon

, geborenen Gräfin Mikes von Zabola, der Wilhelmine Gräfin Czernin von und znCH ndenitz, geborenen Gräfin Kinsky von Wchinitz Und Tettan, der Helene Gräfin Cziraky von Czirak und Denesfalva, geborenen Gräfin Andrany von Csik-Szent-Klraly und Krasznahorka, der Rosa Freifrau von Gudenus, geborenen Prinzessin von Lobkowitz, der Jolanlhe Karasz de Horgos, geborenen Miklos de Miklos- var, der Anna Gräfin zur Lippe-Weißenfeld, geborenen Gräfin von Gosß, der Madeleine Freifrau von Ottenfels, genannt von Gschwind

, geborenen Gräfin von Diesbach de Belleroche, der Ida Gräfin Revertera von Salandra, geborenen Prinzessin zu Schwarzenberg, und der Therese Gräfin Seilern und Aspang, geborenen Gräfin Lazansky von Bu- kowa den Sternkreuzordeu allergnädigst zu verleihen geruht. Seine k. und k. Apostokische Majestät geruhten allergnädigst zu verleihen: die Würde eines Geheimen Rates mit Nachsicht der Taxe: dem General der Infanterie Josef Ritter Krautwald von Annau; dem Feldzeugmeister Alexander Blenesi; den Generalen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.04.1868
Umfang: 4
): Ja, ja, ich entswöe mich, ich sagte ihm davon wegen des Holzes, da ich fürchtete, wenn dies in den Keller kommt, so werden wir Ratten haben. Präs.: Es fällt ans, daß Graf ChorinSky gar nichts davon wissen will, obwohl eS ihm wiederholt vorge halten wurde. — Aug.: Hoher Gerichtshof! Ich glaube, es erwähnt zu haben, aber, ^ hoher Gerichts» Hof, es ist so lange her, daß ich mit voller Bestimmt heit dies nicht mehr sagen kann. Präs.: Früher sagten sie: Es war nie meine Ab» ficht, die Gräfin auf solche Weise

von Ca-tterbury den Vorsitz zu fÄren^ zugesagt hä^ ' MiSeelleu. » » Atla» mit Sllberstickerei, die Gräfin Marie Sj ein kostbare» Kleid von Goldbrocat, die Grä Mettemich von Silherbrocat, die Gräfin Szechenyl« Andrassy Rosa und Silber, Gräfin Andrassy -Palffy grünen Sammt und Gold: Gräfin Hertha Nato blauen Moir6e mit Silber, Gräfin WaldsteiwAichy Lila mit Gold, Gräfin Cziraky Roth nnd Silber^ Gräfin SarolyiÄrczy grünen Sammt mit Gylbbro* cat, aus dem Haupte ein überaus werthvolleq Kronen- Diadem. Nicht minder

kostbar wgr dwk. Diadem de« Gräfini Alvine Pejacsevich, wchheS mit seine» präch tigen Smaragdtropsm, mit seinen feurigen Rubineq uad Diamanten die Farben der namnale« Tricolore. repräsentirte. Die Gräfin trug noch eine magnistque Perlenschnur, ein Kleid au» blitzenden»-Silherbrocat. Die Gemahlin. deS Minister-Präsidenten w« i»Roth und Silber Meidet, die gleichen Farben hatte die Gräfin Saroltk Hlmyady gewählt. Po» dm Hof» damen warten di» Obersthosmeisteri» Gräfia KönigSeW m Lila mit. Gold

B. Stein, hat sich nach der Schweiz begebe». Herr Stein hat von 1845 biS zur Amnestie-vo»I3Kb vort im Exil gelebt; sein jetziger Aufenthalt ür der Schweiz kann als zweites Exil bezeichnet werden» ba « schwer lich zur Verbüßung der zahlloferr wider ih» verhäng ten und noch in Aussicht stehende» Freiheitsstrafen zurückkehre» wird. Ueber die ToWen der ber der Taufe der neu- geborenen Erzherzogin funglrt habende» Damen be richtender Ung. Lld. in nachstehender Weise: 'Die Gräfin Eugen Zichy, geb.- Gräfi

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 23.10.1911
Umfang: 8
der kaiserliche Doppeladler und überall flatterten Fahnen in schwarz-gelb nnd blau-rot. Schon seit den frühesten Morgen stunden herrschte auf dem Bahnhofe, im, Schlosse Parma nnd in dem kleinen Orte Breitenau, durch welches die neue Autostraße führt, regstes Treiben. Unausgesetzt kamen Autos vor dem Schlosse angefahren, rollten Extrazüge in den Bahnhof, welche die Fcstgäste brachteil. Der Reihe nach trafen ein: Graf Paar, Gräfin Attelns, Markgräfin Pallavicini, Gräfin Johann Thun, Gräfin Therese Ludwigstorff

, Gräfin Thun-Lobkowitz, Oberst Dittl v. Wehrberg, Ober leutnant Graf Walpersdorfs, Graf Wladimir Ledochowski, General Graf Wallis^ Monfignore Rofsi, Monfignore Refpighi, Graf Zileri, Graf Giacomo Conti, Graf d'Avernas, Monfignore Travers, Gräfin St. Viktor, Gräfin Panlucci,, Marquise dalla Rosa, Gräfin de Conti, Gräfin Ledochowska, Baronin Reischach, Baronin Ba- selli, Baronin Hertling, die Deputation des dem .Erzherzog gehörigen Regimentes Oberst Hilveky, Major Zeleny, Rittmeister Baron Naghy

Albert und Gräfin Adelaide Schön born, die Herzogin Maria Antonia von Parma mit den Prinzen und Prinzessinnen Sixtus, kavier, Franziska, Felix, Rem, Maria Antonia, Zsabella, Lonis und Zita, Prinz Elias von Parma nnd.Gemahlin, Prinzessin Beatrix, Gräfin Bardi nnd Graf Peter Lncchessi-Palli. Se. Majestät der Kaiser, der um 9 Uhr 50 Minuten vorniittags im Hofsonderznge von Hetzendorf aus die Fahrt nach St. Egyden an getreten hatte, traf nm 10 Uhr <15 Minuten in St. Egyden ein, woselbst der Monarch

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 05.01.1861
Umfang: 6
Zweites Berzeichniß der I>. I'. Abnehmer von Reujahr, EntschuldigungS, harten der Landes-Hauptstadt 280.Dessen Frau Gemahlin. AdS 281 Herr Goitsri'ed.Posch, k. k. Forstmeister. 253 282 Dessen Familie. 2N3 Hr. Martin Arnold, k. k. Postmeister in Volkers. 204 — Ioscf Arnold, k. k. Postmeister hier. LOS Dessen Frau. 206 Fr. Gräfin v. Westerholt. 207 Katharina Baronin v. Eeearo, Oberin des gräflich Wolkensteinischen DamenstifteS. 208 Gabriele Baronin v. Lichtenthurn L09 Josefine Baronin v. Halloy

210 Louise v. Lanard 2t I Franziska v. Preu 212 Sofie Gräfin Wolkenstein 213 Amalie v- Ottenihal 214 Thereste v. Kern ) SIS Hr. Andreas Sau/er. pens. k. k. Oberforstraih nnd Forstdirektor. LIS Dessen Familie. 217 Hr. Anton Mayr, Handelemann. 21ö Dessen Fr. Gemahlin Anna, geb. Schmalzl. 219 Hr. Anton Mayr, Handluugsbuchhalter in Ü<ozen. 220 — Franz Caruelli, Handelsmann. LSI — Anton Mader, k. k. Polizeiratb. in Venedig. 222 — Carl Frank, k. k. Poli'zeirath in Triest. 2S3 Dessen Fr. Gemahlin Marie

, geb Raucd. 224 Hr. Carl Rauch, Buchhändler. 225 Dessen Fr. G> mahlin Maria, geb. Huber. 226 Deren Tochter Maria. 227 Hr. Dr. Tschnrtscheiithaler, k. k- Professor der Medizin. 228 Dessen Fr. Gemahlin'Anna. 229 Fr. Katharina Witwe Erler.. 230 — Tlerese Gräfin v. Thurn und Taris, geb. Baronesse v. Ärielmair. 231 Hr. Ferdinand Graf v. Thurn nnd Taris, k. k. Kämmerer. 232 — Alerauter Graf v. Thurn nnd Toris. L33 — Kaspar Speckbacher, k. k. Bezirksvorstand in Jmst. - 234 — Fran; Kirchweger, HandelSmann

v. Ebner,^k. k. Landes-. gerichts-Praklikant. 246 — Viktor Ritter v. Ebner, Akademik>r. 247 Fr. Maria, geb. v. Ebner, v-rwitwete Gräfin v. Wolkenstein-Nodenegg. 243 Hr. Rudolf Zickler, k. k. Mappirungebeainter. 249 — Josef Fünger, k. k. Finanz-Sekretär. 250 Frl. Creszenzia v. An-der.Lau, k. k- Haller« Stiftsdame. 251 Fr. Amalia Uuterberger, geb. u. An-der-La». 252 Hr. Leopold Graf v. Wolkensteiu, Landes« Hauptmann. 253 — Domiän Ebner, k. r. Stalthalterei. Sekretär. 2ü4 — Peier Z'gan

, Zimmermeister. 294 Dessen Frau Gemahlin. , 295 Frau Karolina Gräfin v. Spaur, geborne Freitn v. Scl>rentewein. 296 Henn'ette Gräfin v. Spaur. 297 Angusta Gräfin v. Spaur. 298 Herr Josef v. Carl zu Hohenbalken. k. k. Mon- tanbeamter zu Klausen. 299 Dessen Frau Gemahlin Marie, geb. v. Kle« belsberg. 300 Hr. Alois Bayr, Geschirrhändler. 3Vl — Simon «trobl, O^erlantesgerichlsratb. ZV2 Dessen Fran Gemahlin. 303 Hr. Valemin Kleinhans, k. k. Ratk n. jnbil. Landrichter. 304 Desscn C'atiin Therrse, geb. Maurer. 305

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 25.07.1881
Umfang: 8
, der sich M. Berendt nannte, für einen gräflichen Privat-Secretär ausgab und für seine Herrschaft eine aus sechs Zimmern bestehende Wohnung miethete. Am «amstag abends traf mittelst Courierzuges der Westbahn eine etwa 3V jährige, hagere Dame ein. die von dem Secretär und der von diesem mittlerweile engagierten Diener schaft. einer Kammerzofe und einem Diener (Neger) erfurchtsvoll empfangen und in der Privat-Equipage des Hotels in dieses geleitet wurde. Die Dame, die sich Margarctha Gräfin Derrly, geborne von He.m

, nannte, imponierte allenthalben durch ihr elegantes Auftreten und ihre aristokratischen Manieren, so dass sich die verschiedenen Geschäfte, die von der angeb lichen Gräfin mit einem Besuche und als Folge da von mit großen Bestellungen beehrt wurden, beeilten, die ihnen gewordenen Aufträge auszuführen. In vielen Fällen wurden von der Gräsin ausgiebige Mustersendungen verlangt, „um danach größere Bestellungen machen zu können.' Die Begleichung der Rechnungen un» auch die Ablieferung vieler Waren wurde

für gestern zwischen 2 und 4 Uhr in Aussicht gestellt und sollte insbesondere die erstere durch den Secretär erfolgen. Alle die verschiedenen Cvufectionswarcn, Weißwaren, Regenschirme u. s. w. scheinen aber für das Schwindlerpärchen nur eine nebensächliche Rolle gespielt zu haben, die Hauptsache schien jedenfalls die Erlangung von kostbaren Juwelen. Und in dieser Richtung hatte man auch vorgesorgt. Gestern nach 3 Uhr nachmittags erschien der Ju welier Hauptmann in der Wohnung der Gräfin, wurde

von dieser im dritten Zimmer empfangen und überreichte derselben die von ihr bestellten Schmuck gegenstände im Werte von 20.635 sl. Die Gräfin pruste jedes einzelne Stück flüchtig und sandte es dann durch das Stubenmädchen dem im Neben zimmer weilenden Secretär. Als der Schmuck über nommen war, nahm die Gräfin die Rechnung, sagte zu Herrn Hauptmann, sie wolle gleich bezahlen, und begab sich nun ebenfalls in das Nebenzimmer. Während nun Herr Hauptmann ruhig wartete, wollte ein junger, bartloser Mann das Hotel

schnell ver lassen, wurde indes vom Portier mit der Frage angehalten, wer er sei. Bevor jedoch noch der Fremde dem, nebenbei bemerkt, die Kleidung sehr schlecht passte, eine Antwort zu geben vermochte, erkannte der Portier, dass er die Gräfin in Männerkleidern vor sich habe und rief aus: „Sie sind ja die Gräfin!' Darauf schob er die leichenblass gewordene Schwind lerin in die Portierloge, wo dieselbe halb ohnmächtig aus einen Stuhl niedersank. Währenddem war aber dem Portier auch schon eingefallen

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 29.02.1896
Umfang: 4
.) Nach einer Mil düng der „Daily News' habe König Leopold von Belgi.n beschlossen, die Derwische durch den Eongostaat zu bekriegen (?) Alle verfügbaren Schiffe auf dem Congo seien bereit? für die Expedition gerüstet. Erzherzog Albrecht Salvator 5. Erzherzogs, Oberlieutenant Baron Mrteueloit, eingefunden. Der Erzherzog wandte sich sofort nach verlassen des Salonwagens der Gräfin Attems zu, bei welcher er in eingehendster Weise Erkundigungen über die letzten LebcnSstuudeii seines Bruders einzog. Erzherzogin

wurde, abhängen sollte. Als erster traf mit dem um 2 Uhr 17 Min. einlangenden Zuge Erzherzog Leopold Salvator mit seiner Gemahlin aus Agram ein. Zum Empfange de< erz herzoglichen Paares hatten sich die Kammervorsteherin der Erz- Herzogin-Mutter, Gräfin Carla AttemS, Kammervorsteher Graf Consolati und der Kammervorsteher des verstorbenen Die Stunde der Abfahrt des Hof-Seperatznges, d:r ven Todten nach Wien bringt, von der hiesigen Station, ist noch nicht genau festgesetzt, dürfte jedoch fpä'.estens

von GrieS, F. M. L. Graf Monz Palfi», Grafin Irnia Palffy, Baron Hrnby, Baronin Hrnby Levcbnr, Gräfin Grünn e, Virginie Gräfin T o g ge n b nr g - S arn l h ei n, Adele Gräfin Toggenburg, Frievrich Graf Toggeuburg, B. Perathoiicr, Sliftüpfarrer, Graf nnv Gräfin Vay, Bürgermeister Dr. InlinS P eralhoner, Graf nnv Gräfin Lodron, Ed. Graf Khnen-Belafi, Baronin L. Wucherer, Oberst Ea»> band Carriere, G. M. Baron Kopal. Ioh. Graf Thun, F.-M.-L. Anfiz, RegiinenlSkommanvanl Oberst v. Kluge, Baron und Baronin

Biegeleben, Baronin M. Kopal Hippoliti, Oberst R. v. Tschusi, Ingenieur WeyerSberg nud Dr. W. Ca pellmann als Vertreter der Kur Vorstehung, Gräsin H uy n - T ar n th e i n, Anna M. «Gräfin Hnnu, G. M. Baron de Vonr, Graf nnv Gräfin Tibor V er y - K h n e», Hofrath Dr. Höffinge r, Graf Edm. Kh u e n - Be l asi, Gemeindevorsteher Linvner. Den mililärischcn Kondukt bei dem Leichenbegängnis wirv die gesammtc Garnison von Bozen stellen. Wie wir knapp vor Schlich des Blattes erfahren, wurden hinsichtlich

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Meraner Zeitung
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Seite 20 von 20
Datum: 27.08.1905
Umfang: 20
, St. Petersburg Dr. Roderick Terry m. Fam., New-Uork Dr. I. v. Kirlay, Prof.. Budapest Frau Gräfin Therese Wurmbrandt, Graz Hotel Erzherzog Johann Karl v. Garacnchi m. Frau, Kairo Henri Mascaux u. Schwester, Belgien Robert Altemus, Philadelphia Dr. Max Karger u. Frau, Berlin Otto Aurich u. Fran, Chemnitz Helene Guthmaan, Berlin Constanttn Jacovleff u- Fam., Petersburg Mdm.Wartelle m.Söhne U.Tochter, Frankreich Herr u. Frau T. Malwez, Namur Franz Prätorius. Halle a. S. E. Glaser, Berlin Paul Glaser, Berlin

Graf u. Gräfin Gg. Kannitz m. Drsch., Linz Baronin von Wimmrr, Linz Mr. u. Mrs.Harry Jnnvards m.Töcht.,Engld. Rudolf HaaS u. Frau, Wien Herr u. Frau Paul Cousin, Paris Herr u, Frl. le Blanc, Paris Hotel Maiserhof Snowlcs Perot, Amerika Paul Jonaim, Lyon Wilh. Hofacker, Reg.-Assess., Stuttgart Fritz Henry, Cand. Univ., Wittenberg H. Haglich, Cassel Robert Faula, Stud. Phil., Wien Sanc» cav. Jos., Alexandrien Dr. Karl Rennert, Redakteur, Berlin Siegfried Glück, Student, Wien Ed. Nott m. Fam

., Merau Hans von Reillinghaus, Graz Äoloman v. Börös, Budapest Frau Marie de Varkanyi, Budapest Graf Appouy m. G-, Lengyel Gras Finlenstein, Berlin Frau Gräfin Quadt-Jsny, Tegernsee Baron von Holling m. G., Aachen Frau Gräfin Ztessegnier-Kinsky m. Fam., Nisko Frau Anna Najork, Leipzig Dr. mcd. Nic Berendt, Hannover Alexander Frege m. Fam., Leipzig Durchl. Fürst Alberto Giovanelli, Venedig Frau Kommerzienrat Wanda Geibel, Alten- burg Gras Konrad Fraukenberg, Tellowetz Rudolf Brockhaus, Leipzig

Z?!arquis Vincenzo Trigona. Rom Äliadame Singer n. Sonnefils, Paris Dr. Karl Ritter Mießl v. Zeileisen, Wien Konsul Rosipal, Dtünchen Dr. Beruh. Bornes, Apothelenbes-, Hannover Gräfin Irene Heininger, Graz Aug. Ellmenreich, l. Hofschauspieler, u. Frau, Stuttgart Frl. F. Hirschhorn, Newyork Frau Z. Brentano. Newyork Jacques Strauß, Kfm, Frankfurt a. M. Prof. Theodor Langer u. Frau, Mödling Freiherr von Roeder, Elfurt Lucius, kgl. Geh. Kommerzienrat, Erfurt Herr u. Frau de Villerez, Paris Ferdin. Lebrecht

, Berlin v. Medweczky m. G., geb. Gräfin Zichy, Ungarn Frhr. v. Kaynafch, München L. Auerbach m Fam., Amsterdam- Ernst Frenkel, kais. Baudirektor, Chemnitz E. C. Nightingale m. Fam., England Karl v. Wesendonl, Berlin Miß Ellen Glasgow, Virginia Miß Reve Glasgow, Virginia Col. Norman, Jreland Frl. Baronesse Fock, Schweden Marchese di Canicarao m. Fam., Florenz Albert Stackel m. Fani., Berlin Frau Baronin Girard de Soncanton, München v. Zieten, Oberst, Berlin Frau Argia de Braida, Trieft Frau M. Cron

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 17.09.1892
Umfang: 10
nur eine normalspurige, dcm Gcsanimtverkchr dienende Bahn subventionieren wird, licgt auf dcr Hand. Feuilleton. Der Gräfin Mache. Von H. Waldemar. (17. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Daher mochte cs auch kommen, dass sie höchst selten nur die Warmhäuser besuchte, und dass der Gärtner wohl Ursache hatte, zu klagen und zu sagen: „Für wen arbeite ich daS ganze Jahr hindurch? Für wen mühe ich mich ab, die seltensten Pflanzen zu ziehen und zu erhalten, die Häuser immer mehr mit dem Auserlesensten zu füllen? Die Frau

Gräfin sitzt kei nen Fuß in mein Reich, kein anerkennendes Wort kommt von ihren Lippen, kaum dass sie den Dust einer dcr vielen Rosen einathmct, die ich täglich in die Villa schicken muss.' Der Mann hatte Recht. Die Gräfin liebte eS Wohl, wenn ihre Gäste bewundernd über ihren Reich thum an südlicher Flora sprachen, sie freute sich, dass man sie deswegen beneidete, abcr trotzdem vermochte sie ihnen nicht mehr Geschmack abzugewinnen. Dagegen streifte sie stundenlang in dcm einsamen Tannenwald umher

an der Landstraße. In jenen guten, einsichts vollen Momenten beklagte sie es tief, dass sie selbst in jugendlichem Uebermuthe sich alles fernere Familien- glück verscherzte. Niemand ahnte, dass die stolze Gräfin, deren regelmäßige, schöne Züge oftmals wie ans Mar mor gehauen erschienen, deren graue, kaltblitzeude Augen so hohnvoll auf ihre Umgebung blickten, in bitterem Schmerze unaufhaltsam schluchzte, wenn jene Momente innerer Einkchr bei ihr eintraten. In dcr Welt draußen war sie die sclbstbewusste, vornehme

genommen, ihr Hand und Nanicn bot, schlug sie ohne langes Be sinnen sofort ein. So ward sie Besitzerin dieses Schlösschens. Als der Wagen dcr jungen Gräfin hielt und dcr Diener geschäftig herzueilte, um ihr behilflich zu sein, blickten ,wci Augenpaare mit schr gemischtem Ausdruck auf die lichtvolle, reizende Erscheinung MilliS, welche in dcm dustigcn, weißen Kleide wie eine Fee den» Wagen entstieg. Das eine Augenpaar gehörte Gräfin Wilma, welche in diesem Augenblicke wenig durch ihre sauste Stinimung

dauert cS mich, das ahnungslose Vögclchcn, daS völlig schuldlos ist, aber — bah — was gilt sie mir? Die anderen Blicke lagen weit friedlicher auf Milli; in anbetender Bewunderung, in völliger Er kenntnis ihrer Reize, hiengcn sie an den, jugcnd- srischen Gesichtchcn, uud so kurz auch dcr Augenblick gcwcscn, musste sich dcr Besitzer dieser beobachtenden Augcu sagen, dass cr selten etwas Lieblicheres ge sehen. — Gräfin Milli trat in den Salon, woselbst sie lebhaft und freundlich von dcr HauShcrcin

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 17.09.1913
Umfang: 8
Ass BrrrggrSfisZ i.Ai geb. Gräfin Lambcrg verschieden. Die Leiche wurde nach Meran und van hier nach Schcnna überführt. Am Montag vormittag halb 10 Uhr erfolgte im Mausoleum des Schlosses Schenua, das auch die sterblichen Uebcrreste des Erzherzogs Johann und der bisher verstorbenen Mitglieder der gräflichen Familie von Meran birgt, die Beisetzung. Die Einsegnung vollzog hochw. Pfarrer Paul Holzncr von Schcnna unter Assistenz. Unter den Trauer- gästcn befanden sich die Familienangehörigen

vom goldenen Vließe, gibt im eigenen Namen, sowie im Namen feiner Geschwister Anna Radcy geb. Gräfin von Meran, Marie Gräfin von Meran, Franz Graf von Meran, k. k. Major, Karoline Frciin von Doblhofi-Dicr geb. Gräfin von Meran, Rudolf Graf von Meran, Landespräsident im Hcrzogtumc Bukowina, Albrecht Graf von Meran, Kurat, seiner Gemahlin Laja Gräfin von Meran geb. Gräfin Lamberg, seiner Schwägerin Marie Gräfin von Meran geb. Prinzessin von und zu Liechtenstein, seiner Schwäger Johann Nep. Nadcy

, k. u. k. Major, und Heinrich Freiherr» v. Doblhoff-Dicr, k. k. Bezirks hauptmann, und aller Enkel tiefbctrübt Nachricht von dem Ableben seiner innigstgclicbtcn Mutter, bczw. Schwieger- und Großmutter ThcrcseGräfin von Meran geb. Gräfin Lombcrg, Palastdame weiland Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin, Dame des Elisabcthordcns 1. Klasse, welche Donners tag den 11. September 1913 um 11 Uhr nachts nach öfterem Empfange der hl. Sakramente im 78. Lebensjahre verschieden ist. Die entseelte Hülle der teuren

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.02.1878
Umfang: 8
, die kirchliche Ceremonie zu beginnen. Der Brautzug wird wie folgt geordnet: Denselben führt: l. der Oberst-Marschall Fürst und Altgras zn Salm- Neiserscheid'Dyk mit dem großen Marschallüstabe. II. Alle anwesende» Kammerjnnker nnd Kammer- Herren. III. Die Cavaliere der Prinzessin Char lotte, Graf v. Seckeiidolff und Herr v. Nor» mann. IV. DaS Brautpaar Prinzessin Charlotte und der Erbprinz von Äachseii'Meiningen. Die Schleppe der königl. Braut tragen die Damen Gräfin Hedwig v. Brühl, Fräulein Georgina

v. Perpigttan, Fräulein Mathilde v. Zeschan und die Gräfin Luise Aork v. Wartenbnrg. Neben der Schleppe der Prinzessin geht die als Ober« homieisteri» sungireiide Prinzessin Biro» vo» Cnrland, geborene Prinzessin Mestschercky. ES kommen dann V. die Caoaliere der Prinzessin Elisabeth, Gras v. Otyiihanjen n»d Gras Lrühl. VI. das Brautpaar Prinzessin Elisabeth und der Erbgroßherzog von Oldenburg. Die Schleppe der Prinzessin Elisabeth tragen die Gräfin Rosa von der Schulenburg, Gräfin Marie v. Schliessen

vo» Oldenburg, sowie die Dame» und Caoaliere der Kö.iigin nnd der Großherzogin. ES folgt IX. die Kaiserin, rechlS neben derselben der König der Belgier, links der Prinz von WaleS. Die Schleppe der Kaiserin wird vo» vier Gräfin»!'» getragen; der Gräfin Alexandra v. Brandenbnrg, Giäfili Olga zn Münster, Gräfin AgiieS zu Dohna-Mallwitz nnd der Gräfin Marie AgneS zu Svlmö - Barth. E-Z folge» dann die dem König der Belgier und den» Prinzen von Wales beigegebenen Officiere. X. Die Kronprinzessin, rechis nebe

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.10.1889
Umfang: 8
Liebhaberei angewöhnt, in seinen Muße stunden allerlei Feuerwerkskörper anzufertigen und dieselben dann Abends in den Etschanen oder im „Hagen' draußen in die Lüfte steigen zu lassen. Sein Unglück wollte, daß er seiner Liebhaberei just in der Nähe des neuesten Untermaiser Brandplatzes und „Lassen mir mal alle Ihre Leute kommen, Gräfin,' sprach der König. Julia klingelte und ertheilte ihrer Kammerfrau die nöthi gen Befehle. Als diese meldete, daß der ganze männliche Theil der Dienerschaft im Speisesaal

versammelt sei, trat der König mit der Gräfin heraus. Nachdem Friedrich Wilhelm III. alle Anwesenden mit seinem scharfen und geübten militärischen Auge gemustert hatte, trat er mit der himmlischen Gräfin in ein Fenster und murmelte : „Curivs sein, keiner der Kerle was Militärisches an sich haben. Wollens aber anders versuchen.' Und nun befahl Friedrich Wilhelm III. sämmtlichen Leuten der Gräfin, sich an die Hauptwand des Saales und zwar nnt dem Gesicht zur Wand zu stellen. Als dies aus- gesührt war, trat

der König, während die Gräfin verwundert zusah, hinter die Reihe und commandirte mit seiner kräftigsten Commandostimme: „Rechtsum!' Alle blieben stehen, nur einer, einStallknecht, machte Kehrt. Schon hatte ihn der König beim Knopf seiner Jacke. „Erwischt sein!' rief er, „Deserteur sein, vom Regiment Alexander.' Der Unglückliche war kreidebleich geworden und warf sich jetzt dem König weinend zu Füßen. Damals stand noch in Oesterreich ans Desertion das Spießruthenlaufen, das fast ebenso viel bedeutete

nicht im Glied, und deutet auf mich. Aber das war nur meine Nase, Majestät, die so weit herausstehen, aus Glied, der Herr Corporal richtet uns mit dem Gewehr, da sieht der Herr Hauptmann Wohlgeboren, daß alles in Ord nung fein, daß nur verfluchte Nase meiniges nicht will blei ben im Glied.' Wieder begannen König und Gräfin laut zu lachen. „Sagt der Herr Hauptmann Wohlgeboren', fuhr Jstvan fort, „Bassama Teremtete, sagt er, ich bin im Stand und laß dem Jstvan Szarnovary abschneiden Nase seinige regle

Alexander von Rußland.' „Gott soll segnen Eure Majestät und Hochdero lieben Kinder', rief der Deserteur strahlend aus. „Vorläufig soll er noch in meinem Hause bleiben', fügte die Gräfin Zichy hinzu, „aber weh' ihm, wenn er mir durch geht, dann muß er Spießruthen laufen ohne Pardon.' „Werde nicht durchgehen gnädigste Frau Gräfin', erwi derte Jstvan, „werde nicht undankbar sein.' „Nein diese Nase', sagte nochmals der König, „der Kerl Minister sein sollen, ganzer langweiliger Congreß andres Gesicht

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 13.10.1873
Umfang: 10
und Eduard in Trient. 4. Alberti-Poja Gustav Graf in Roveredo. 5. Alberti-Poja Rüdiger Graf in Marano. 6. Alten bürg er Alois Freiherr in Trient. 7. Alten burger Johann Bapt. Freiherr in Arco. 8. Alten burger Peter Freiherr in Trient. 9. Althamer Anton Dr., Josef Dr. und Karl v. in Arco. 10. Augelini Josef v. in Ala. 11. Antonini Heinrich Dr. v. in Roveredo. 12. Arz Marie Gräfin Witwe, geborne Gräfin v. Sarnthein, in Zwölfmalgreien. 13. Arz Olivier Graf in Bozen. 14. Auffchuaiter Jgnaz v. in Gries

HieronymuS Graf in Trient. 25. Chiusole Franz v. in Roveredo- 26. Ciani Johann Freiherr in Trient. 27. Ciurletti Anton Graf in Trient. 23. Clo; Margaretha Gräfin Witwe, geb. Gräfin Salvetti in Trient. 29. Cobelli Therese v. geb. Gamper in Roveredo. 30. Consolati Ferdinand Graf, Bürgermeister von Trient, Mitglied des österr. Herrenhauses und Otto Graf in Trient. 31. Consolati Peter Graf in Trient. 32. Cresseri die Freiherren Johann, k. k. Aus kultant in Trient, Leopold in Castelpietra und Simon in Trient

und Kämmerer, Mitglied des österr. Herrenhauses in Innsbruck. 44. Enzenberg Ottilie Gräfin, geborne Gräfin Tannenberg, Sternkreuzordenö- und Palastdame in Innsbruck. 45. Eyrl Anna v. geb. v. Hafner in Bozen. 46. Eyrl Eduard v. in Bozen. 47. Fedrigotti Friedrich Graf in Roveredo. 48. Fedrigotti Johanna v. geb. v. Klebelsberg in Innsbruck. 49. Fedrigotti Lonife Gräfin in Roveredo. 50. Fedrigotti Wilhelm Dr. v., OberlandeS- gerichtSrath in Innsbruck. 51. Fenn er Eniilie und Therese v. in Salurn. 52. Ferrari

in d. N. auf TrautmannSdorff in Obermais. Lind egg Kaspar v. (nach Balthasar) inRoveredo. Lodron Alois Graf in Graz, Creözenzia Freiin Fürstcnwärther, geb. Gräsin Lodron in Stumm, Caspar Graf, k. k. Statthalter, Landeöprä-- sideut in Klagenfurt und Marianna Gräsin, geb. Gräfin Platz in Stnmm. Lodron Ernst Graf in Trient. Lodron Karl Graf in Trient. Longo Felix Freiherr, k. k. LaiideSgerkM. Präsident i. P. in Klägenfnrt. i,,.,-riicbter. Lutterotti Varvara v., geb. v. Unten ihrer, und Maria v. llnterrichter in Kältern.

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