-n. ,Ja,' erklang eS fest und hart von dm Lippen» der- Wgfill „Erfüllst Du sie nicht — dann meinet^ WMy. Ich werde mich doch Deiner zu entledigen, WM? Md mein Ziel in der Welt erreichen. Ber-. sPnA ylir. mich weder durch Worte, noch^ Mickq dar»n. zy erinnern, daß wir uns je zuvov gesehen habei>.' „Ich. verspreche pünktlichen Gehorsam, gnädigstq Gräfin.' VateSka konnte der Spott in dem Tons dies'y Stimme ebensowenig entgehen, wie dem Lauscher^ abex fle that, als bemerke sie ihn nicht. „Gut. ich werde sehen
, was ich bewirken, kann^ Di« ist aber daS Letzte, was ich für Dich thun, werte- Hüt» Dich mich zum Aenßersteu. zur Ber-, zweiflnng zu bringen, unsere Wege, sind getrennt für; imm«v4 Und mu» geh!!' Wh Gestalt der Gräfin richtete sich iy ihrer vol-, <Mße auf. Mit einer gebieterischen Handheiye-, Wn^i hxMete siz auf den AuSgayg des Parkes, ustd, UvS'Mhar darauf glitt der Mann die Taxus Hecks MtliWg. demselben zu. Dann stand sie unbeweglich Wko«He,Stahle, während Oswalh.. seinen Lauscher-, «Ssu aufgab
Im Osten dämmerte d>s Fcüh/oth herauf, aber während all« Bewohner von Horbig Ruhe gesucht hatten, waren, zwei Menschen- wach: Baksta und. der junge, Graf.. Kein Schlaf hatte Graf Oswalds Augen erquickt., keine Ruhe war über ihn gekommen. Dennoch trat! er zur gewohnten Stunde in das Frühstückszimmer« wo die Gräfiu schon, mit Eifer die Arrangements, deS reichbssetzten Tisches in Augenschein nahm. Oswald war keineswegs- erstaunt» die Gräfin noch wach zn finden, er hatte es sich ungefähr so gedacht, nnd
er sah sich nun kein Ha« breit getäuscht. Sie, war ganz wie immer, nicht, als ob eine schlaflos» durchschwamm Nacht diese schönen strahlenden Auge», offen gehalten^ Sie sah frisch aus wiq eine voll er. blühte Rose. Der alte Graf erschien nicht zum Frühstück. Die ungewohnte Aufregung hatte ihn krank gemacht. Die Gräfin zeigte sich außerordentlich besorgt und bat Oswald, für heute das Frühstück allein einzuneh men und ihr zu gestatten, sich um ihren leidenden Gemahl za kümmern. Graf Oswald athmete
hatte weder dem Bater nochk der Gräfin gegenüber etwas von dem bevorstehenden Besuche erwähnt. Die Ueberraschimg sollte eine voll ständige sein, denn nur so durst» er auf E»folg rechnen. Aug' in Auge ! Würd» die Gräfin auch dann ihren Gleichmuth bewahren? Der junge Graf konnte gerade« nicht behaupten, daß er von dem Gegentheil überzeugt war. Daß VateSka mit jener Kathinka identisch war, daran durfte er nach der am vorhergegangene» Abend be lauschten Unterredung gar nicht mehr zweifeln